DE2909387C2 - Elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrofotografisches Kopiergerät

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DE2909387C2
DE2909387C2 DE2909387A DE2909387A DE2909387C2 DE 2909387 C2 DE2909387 C2 DE 2909387C2 DE 2909387 A DE2909387 A DE 2909387A DE 2909387 A DE2909387 A DE 2909387A DE 2909387 C2 DE2909387 C2 DE 2909387C2
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Kenichi Nakano Nagano Arai
Tsuneo Toyohashi Aichi Kitagawa
Tomoji Toyokawa Aichi Murata
Kenji Aichi Shibazaki
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/605Holders for originals or exposure platens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/55Self-diagnostics; Malfunction or lifetime display

Description

ίο a) Detektormittel zum Festellen des gewählten Ablichtungsmaßstabes und zum Abgeben von dem Maßstab entsprechenden Signalen;
b) Detektormittel zum Festellen des in das Gerät eingesetzten Kopierpapierformates und zum Abgeben von dem Format entsprechenden Signalen;
c) eine Einrichtung zum Ermitteln des ablichtbaren Bereiches der Auflage für das Original aufgrund der zugeführten, dem Ablichtungsmaßstab und dem Papierformat entsprechenden Signalen;
d) eine Anzeigeeinrichtung (D) zum Anzeigen des ablichtbaren Bereiches, die durch die Ausgangssignale der die ablichtbare Fläche ermittelnden Einrichtung ansteuerbar ist;
e) Mittel zur Anzeige, daß der von der Einrichtung ermittelte ablichtbare Bereich größer ist al«: die tatsächlich zur Verfugung stehende maximale Abiichtungsfläche des Gerätes.
2. Kopiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Abtastsystem eine Linsenanordnung (L) aufweist, die entsprechend dem Ablichtungsmaßstab in verschiedenen Stellungen bewegbar ist, und daß die Maßstabsdetektoreinrichtungen Schalter (SW5, 5VV6. SW7) zum Feststellen der Bewegung der Linsenanordnung (L) aufweisen.
3 Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kassetten (Q, C2) zur Aufnahme von
Stapeln des Kopierpapiers vorgesehen sind und daß die Formatdetektoreinrichtungen Identifikationsnr.ttel (50) an den Kassetten und auf die Identifikationsmittel ansprechende Schalte? (SWi. SW2. SVV3. SVV4) aufwei-
sen.
4 Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ermitteln des abhchtbaren Bereiches aus einem Mikrocomputer (MC) besteht, der in dem Kopiergerät zur Steuerung des
Funktionsiolaufes vorgesehen ist, und daß der Mikrocomputer (MC) einen Speicher für die Signale von der
Maßstabsdetektorehrichtu,·*·] und der Formaidetekioreinrichtung aufweist.
,a 5 Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (D) zum Anzeigen
des ablichtbaren Bereiches eir? Anzahl von Leuchteinrichtungen (A bis E A'bis E') aufweist, die entlang der
if 35 Länge und Breite der Originalplattform CQangeordnet sind.
6 Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (MC)
if Signale von der Formatdetektoreinrichtung und der Maßstabdetektoreinrichtung empfängt und speichert.
daraus den ablichtbaren Bereich errechnet, und entsprechend dem errechneten Ergebnis die Anzeigeemrich-
i| tung(D) ansteuert. . ,,.,„ , ■_
ni 40 7. Einrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (CHL) vorgesehen
fs jsti die vom Computer ansteuerbar ist, wenn der vom Computer errechnete ablichtbare Bereich großer ist als
:ΐ die maximale Ablichtungsfläche des Kopiergerätes.
: , 8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (MC)
■Λ als integrierte Schaltung ausgebildet ist mit einer zentralen Prozessoreinheit (201), in der in integrierter Form
i: 45 eine arithmetische und Logikeinheit (202), ein Akkumulator (203). ein Befehlsdckoder (204), ein Programm-
zähler (205), ein Stapelzeigcr (206) und ein Zeitgeber (207) enthalten sind, und daß er mindestens eine groß
integrierte Schaltung mit einem Schreiblesespeicher (208) und einem Festwertspeicher (209), der nach dem Prinzip einer Halbleitergedächtniszelle arbeitet, aufweist.
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer durchsichtigen Plattform zur Auflage des Originals einem optischen Abtastsystem zur fortschreitenden Belichtung des Originals von der Unterseite der Plattform her und zum Projizieren einer Abbildung auf einen Fotorezeptor, Mitteln zum Auswählen verschiedener Ablichtungsmaßstäbe. Mitteln zum Verändern der Abtastgeschwindigkeit des optischen Abtastsystems entsprechend dem Ablichtungsmaßstab, und Mitteln zum Zuführen von Kopierpapier verschiedener Formate. . . , .
Wenn der Kopiervorgang im Abbildungsfaktor I : 1 erfolgt, ist die vom Format des Kopierpapiers abhangige Größe der vom Kopiervorgang erfaßbaren Fläche des Originals gleich der Größe des Kopierpapiers selbst. Die Bedienungsperson braucht deshalb nur eine Kante des Originals mit einer Bezugsk;intc oder Be/ugslinie auf der Originalplaitrorm in Übereinstimmung zu bringen, und das Original liegt dann innerhalb des verfügbaren Ablichtungsformates, welches z. B. durch einen Formatmaßstab od. dgl. entlang der Be/ugskante angegeben sein
kann. .
Falls jedoch das elektrofotografische Kopiergerät mit verschiedenen Ablichtungsmaßstaben arbeiten kann, wie dies aus der DE-OS 26 57 426 bekanm ist, stimmt die Größe des Kopierpapierblaues nicht zwangsläufig mit der von der Ablichtung erfaßbaren Fläche übcrcin. Es ist dann für die Bedienungsperson schwierig und umständlich eine dem Format des Originals optimal angepaßte Kopierpapiergröße und/oder Vergrößerung zu wählen
zw.die bei einem bestimmten gewählten Ablichtungsmaßstab^nocl·· »blichibare^riginalgröße ^^äuen. I
Das aus der DE-OS 26 57 426 bekannte Kopiergerät hat den Nachteil, daß die Abschätzung aer von aer ■
Ablichtung erfaßbaren Fläche des Originals der Bedienungsperson überlassen bleibt. Zwar können zur unter- g
SSemeS
's bleibt aber· tröSS?der Nachteifbestehen daß die Bedienungsperson für jeden Ablichtungsmaßstab erneut
Ue ablichtbare Fläche errecnnen muß. was zur Folge haben kann, daß Β*αίεη™^?"«^
las gesamte Original abgelichtet wird, oder ein unnötig großes Kop.erpapierblatt fur d.e Ablichtung des
D ot ErermdeuTgenhat deshtlb die Aufgabe, ein elektrofotografische Kopiergerät der eingangs genannten Art zu ichaffen. welches automatisch und fehlerfrei die bei einem vorgegebenen Kopierpap.erforrnat undI Abjhchtungsmaßstab für die Ablichtung zur Verfugung stehende Fläche anzeigen kann, so daß d.e Bed.enungsperson ke.nc
k°D?esTAufgVbei3 elektrofotografischen Kopiergerät der eingangs genannten
Art gelöst durch
a) Detektormittel zum Feststellen des gewählten Ablichtungsmaßstabes und zum Abgeben von dem Maßstab
b) SkwSterzumTFesutellen des in das Gerät eingesetzten Kopierpapierformates und zum Abgeben von dem Format entsprechenden Signalen; . .
Λ rinP Einrichtung zum Ermitteln des ablichtbaren Bereiches der Auflage für das Origin* aufgrund der ' zuführten, dem Ablichtungsmaßstab und dem Papierformat entsprechende.. Signa.cn;
d) eine Anzeigeeinrichtung (D) zum Anzeigen des ablichtbaren Bereiches, die durch d.e Ausgangssignale der die ablichtbare Fläche ermittelnden Einrichtung ansteuerbar ist;
e) Mittel zur Anzeige, daß der von der Einrichtung ermittelte ablichtbare Bereich größer ist als die tatsach.ich 2, zur Verfügung stehende maximale Ablichtungsfläche des Gerätes.
Durch diese Ausgestaltung des Kopiergerätes wird der Vorteil erzielt, daß die jeweils von der Ablichtung zu erfassende Fläche, die sich aus der Kombination des Kop.erpap.erformates und des Ablichtungsmaßstabes ergibt deutlich und automatisch angezeigt wird. Die Bedienungsperson braucht daher keine komplizierten Rechnungen anzustellen, und es kann nicht vorkommen,daß ein im Verhältn.szum Original unnötig großes oder aber zu kleines Kopierpapier verwendet wird. Auch d.-durch. daß eine Anzeige eines notwendigen WechseIs des Kopierpapier^mates erfolgt, wenn ein für die Originalgröße und den Abl.ch.ungsmaßstab ungee.gnetes Kopierpapier gewählt wurde, wird eine Vergeudung von Kopierpapier vermieden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt im Längsschnitt ein elektrofotografisches Kopiergerät mit Anzeige der Abl.c htungsflache gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. .
F i ° 2 zeigt eine Draufsicht auf die Originalplattform mit den zugeordneten Anzeigeclementen.
F i g. 3 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild des Mikrocomputers zur Funktionssteuerung des Kop.ergerates
^F i g 4°zeigt ein Schaltbild der Beziehungen zwischen der Anzeigeeinrichtung und dem Mikrocomputer. Fis 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Funktionsablaufs des Mikrocomputers. F i g. 6 zeigt in vergrößerter perspektivischer Detailansicht ein Beispiel für den Papierformatdetektor fur das
K<FPi g!^zeigTin schematisier Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine bewegliche Optik mit Mitteln zum Feststeller, und Verändernde Ablichtungsmaßstabes. . .
Gemäß Fiel umfaßt das Kopiergerät C ein Gehäuse Gn von rechteckiger Kastenform mit Seltenwanden, in dem ein lichtempfindliches Element oder eine Fotorezeptortrommel 1 bekannter Konstruktion mit einer fotoleitfähigen Fotorezeptorfläche la drehbar etwa in der Mitte des Gehäuses Ca angeordnet ist, so daß es in Pfeilrichtung drehbar ist, so daß die Fotorezeptorfläche la sich nacheinander an verschiedenen, um sie herum angeordneten Arbeitsstationen für die Abbildungserzeugung vorbeibewegt, nämlich an einer Ladestation mit einem Korona-Auflader 2, einer Belichtungsstation £, einer Entwicklungsstat.on mit einer Entwicklungseinheit 3 einer Bildübertragungsstation mit einem Übertragungsladegerät 4, einer Ladingslöschungsslation mit einem Wechselspannungs-Entlader 5, einer Papierablösestation mi. einer Ablöseschneide 6. einer Reinigungsstation mit einer Reinigungseinheit 7 usw. . . ,.,,,„·,
An der Oberseite des Gehäuses Ca ist eine Plattform 10 aus lichtdurchlässigem durchsichtigem Material angeordnet auf der das zu kopierende Original O aufgelegt wird. Unmittelbar unter der Plattform 10 ist ein optisches System Fangeordnet, welches eine Belichtungslampe /, vier Umlenkspiegel m,. m2. nn und nu und eine Linsenanordnung L aufweist, um eine Abbildung des Originals O aur die Fotorezeptorfläche la bei der Belichtungsstation Fin der noch zu beschreibenden Weise zu werfen.
Die Belichtungslampe I und der mit einem geeigneten Neigungswinkel angeordnete erste Umlenkspiegel m, sind starr an einer (nicht dargestellten) Halterung befestigt, die an einem Schlitten 9a befestigt oder einstückig ausgebildet ist der verschiebbar an einer Schiene 8 geführt ist. so daß er durch (nicht dargestellte) Antriebsmittel aus der in Fiel dargestellten Lage nach links parallel zur Plattform 10 mit einer Geschwindigkeit V/M bewegt werden kann wobei V die Transportgeschwindigkeit des Kopierpapierbla'tes (bzw. die Umfangsgeschwindigkeil der rotierenden Fotorezeptortrommel 1) und M den Ablichtungsmaßstab deuten. Der zweite Umlenkspiegel m2 ist an einer.) anderen Schlitten 9b befestigt, der ebenfalls an der Schiene 8 verschiebbar gefuhrt ist und durch (nicht dargestellte) Antriebsmittel nach links in Fig. 1 synchron zur Bewegung der Belichtungslampe /
bewegt werden kann mit der Geschwindigkeit V72 M. Die Umlenkspiegel M1 und m< sind starr an entsprechenden Teilen des Gehäuses Ca angeordnet und unter vorgegebenen Winkeln geneigt, so daß sie das Abbildungslichtbündel vom Original auf die Fotorezeptorfläche la bei der Belichtungsstation Elenken. Man erkenn), daß es sich um ein Kopiergerät mit fortschreitender streifenweiser Belichtung des Originals handelt.
Der Ablichtungsmaßstab beträgt beispielsweise ca. 0,816 bei verkleinertem Kopieren mit Übergang von der A-Formatreihe auf die B-Formatreihe von Kopierpapiergrößen, bzw. 0,707 bei Verkleinerungen auf jeweils halbe Flächengrößc. Der oben erwähnte Geschwindigkeitswechsel entsprechend dem Formatwechsel kann durch entsprechende Umschaltung von (nicht dargestellten) Kupplungseinrichtungen mittels geeigneter Wähleinrichtungen für den Ablichtungsmaßstab bzw. durch Veränderung des Antriebsübersetzungsverhältnisses und dgl. erfolgen.
Die vorstehend und im folgenden verwendeten Bezeichnungen A-Formatreihe und B-Formatreihe zur Kennzeichnung der Papiergrößen entsprechen den Papierformatreihen gemäß Japanese Industrial Standards (JlS), die mit den entsprechenden DIN-Formatreihen (DIN AO, Al, A2 ... A12 bzw. DIN BO, Bl, B2 ... B12) abmessungsgleich sind.
Durch die beschriebene Projektion der Abbildung des Originals O, das vom optischen System Fabgetastet wird, auf die Fotorezeptorfläche la der rotierenden Fotorezeptortrommel 1 bei der Belichtungsstation E wird auf dieser Fläche ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, welches dann durch die Entwicklungseinrichtung 3 zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt wird, welches dann durch die Übertragungs-Ladeeinrichtung 4 auf ein Kopierpapierblatt P übertragen wird, welches synchron mit dem Fortschreiten der Entwicklung transportier; wird. Danach wird das das sichtbare Tonerbild tragende Kopierpapierblatt P von der Fotorezeptorfläche la mittels des Wechselstrom-Entladegeräts 5, der Trennschneide 5 usw. abgetrennt und weitertransportiert mittels eines Transportbandes 11, welches anschließend an das Übertragungsladegerät 4 angeordnet und durch eine Vielzahl von Rollen geführt wird. Das Kopierpapierblatt gelangt zu einer Fixierstation 11 mit einer Heizwalze h zum Fixieren des sichtbaren Tonerbildes auf dem Kopierpapierblatt Pdurch Erhitzen. Danach wird das Kopierpapierblatt mit der darauf befindlichen Kopie in die Abwurfrutsche 13 ausgeworfen, und ein Kopiervorgang ist abgeschlossen.
Um gleichzeitig z. B. zwei verschiedene Formate von Kopierpapierblättern P vorrätig zu halten, ist das Kopiergerät C im unteren linken Teil des Gehäuses Ca mit zwei Behältern oder Kassetten Ci und C2 für Kopierpapierblätter versehen, in welchem Stapel von Kopierpapierblättern Pder beiden verschiedenen Größen untergebracht sind. Durch wahlweise Betätigung von Kopierpapierzuführrollen R\ und R2, die den Kassetten G und C2 zugeordnet und durch (nicht dargestellte) Mittel antreibbar sind, kann Kopierpapier ^entweder aus der Kassette Q oder der Kassette C2 blattweise dem jeweiligen Stapel von oben her entnommen und über zugeordnete Führungsplatten und Förderwalzen der Übertragungsstation zugeführt werden.
Im folgenden wird anhand von F i g. 2 die Anzeigevorrichtung D zur Anzeige der jeweils verfügbaren Ablichtungsfläche beschrieben.
Diese Anzeigeeinrichtung D gemäß F i g. 2 hat zwei Anzeigefelder 102 und 103 entlang zwei zueinander senkrechten Seiten lOa und IOD der Originaipiatiforni i0. In diesen Feldern befinden sich Anzeigelampen., z. B. Leuchtdioden (LED), die an Stellen angeordnet sind, die den Abmessungen der verschiedenen verwendbaren Kopierpapiergrößen entsprechen, so daß die Fläche, die bei dem jeweils auszuführenden Kopiervorgang erfaßbar ist, durch Aufleuchten der jeweils zugehörigen Leuchtdioden LED angezeigt werden kann. Beispielsweise können die Positionen der Leuchtdioden LED im Anzeigefeld 102 neben der Seite lOfc der Originalplattform 10, die von der Seite 10causgehend bis zur Seite lOc/mit .4. B. C, D und E bezeichnet sind, so angeordnet sein, daß sie von der Bezugslinie 10a aus jeweils die Länge der größeren Seite des Papierformates anzeigen, und zwar für DIN A3 Format durch die Leuchtdiode A, für DIN B4 Format durch die Leuchtdiode S. Für DIN A4 durch die Diode C, für DIN B5 durch die Diode D usw. Im Anzeigefeld 102 sind die Leuchtdioden paarweise symmetrisch zur Mitte der Bezugskante 10a an den Stellen A'. B'. C. D'und E'angeordnet und geben jeweils die Länge der kürzeren Seite, d. h. die Breite der Kopierpapierblättcr für die verschiedenen, den Leuchtdioden A. B, C. D und E des Feldes 103 zugeordneten Formate an. Durch diese Anordnung wird die für einen jeweiligen Kopiervorgang verfügbare Ablichtungsfläche durch die jeweilige Kombination der aufleuchtenden Leuchtdioden in den verschiedenen beschriebenen Positionen angezeigt.
F i g. 3 und 4 zeigen eine elektrische Schaltungsanordnung für das Ansteuern der Leuchtdioden LED selektiv entsprechend einem gewählten Kopierpapierformat und einem gewählten Ablichtungsmaßstab zur Anzeige der Ablichtungsfläche. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 erfolgt die genannte Steuerung unter Verwendung der Gedächtnis- und Entscheidungsfunktionen eines Mikrocomputers MC, z. B. einem Mikrocomputer des Typs μΟΟΜ 43 (Handelsbezeichnung der Firma Nippon Electric Co., Ltd.), der die verschiedenen Funktionsabläufe des Kopiergerätes G steuert.
Der Mikrocomputer MC gemäß F i g. 1 umfaßt eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 201 mit einer arithmetischen und Logikeinheit (ALU) 202, einen Akkumulator oder Speicher (ACC) 203, einen Instruktionsdekoder (DEC) 204, einen Programmzähler (PC) 205, einen Stapelzeiger (SP) 206, einen Zeitgeber (T) 207 integriert sind, sowie ein oder mehrere groß integrierte Schaltungen (LSI) mit Schreiblesespeichern (RAM) 208 und Festspeichern (ROM) 209 usw, die auf der fundamentalen Konstruktion von Halbleiterspeicherzellen beruhen, wobei der Empfang von Signalen von äußeren Schaltungen sowie die Ausgabe von Steuersignalen von dem Mikrocomputer über ein Eingabe-Ausgabe-Interface I/O 210 in an sich bekannter Weise erfolgt. Da die Funktionen des vorstehend beschriebenen Mikrocomputers MC für die Steuerung des Funktionsablaufs des Kopiergerätes C
ö5 nach F i g. 1 keine unmittelbare Beziehung zur vorliegenden Erfindung haben, ist eine detaillierte Beschreibung dieser Funktionssteuerung hier entbehrlich.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden dem Mikrocomputer MC durch die Eingabeseite des Interface 210 auch Signale vom Kopierpapierformatdetektor und vom Maßstabsdetektor, die im folgenden noch beschrie-
ben werden, zugeführt, und entsprechend dem in ROM 209 gespeicherten Programm werden Stei ^rsignale von der Ausgangsseite des Interface 1 210 der in F i g. 4 dargestellten Anzeigeschaltung zugeführt, um entsprechende Leuchtdioden LED anzusteuern und zum Aufleuchten zu bringen.
Gemäß Fig. 4 werden insgesamt acht Ausgangssignale von den Ausgangsanschlüssen PEi, Pl: i, PE2 und PEl bzw. PFQ, PF1, PF2 und PF3 an entsprechende Schaltstufen S,, S.., St, Si. Si, S6.5; und S8 angekoppelt und zur Ansteuerung der beschriebenen Leuchtdioden verwendet. Die Ausgangssignale werden zunächst den Schaltstufen Si bis Se zugeführt, so daß nur diejenigen Schaltstufen Si bis S8, die tatsächlich Ausgangssignale erhalten, eingeschaltet bzw. leitfähig gemacht werden. Die Schaltstufe Si ist über einen Widerstand Ri mit der Basis eines Transistors TR1 verbunden, während die Leuchtdioden LED-A, LED-B. LED-C und LED-D über entsprechende Widerstände Ri, Ri, R* und Ri mit dem Kollektor des Transistors TR\ verbunden sind. Ferner sind diese Leuchtdioden mit den Schaltstufen Se, Si, St, bzw. Ss verbunden. Die Schaltstufe S> ist über einen Widerstand Rb mit der Basis eines Transistors /R2 verbunden, dessen Kollektor mit den jeweils paarweise ausgebildeten Leuchtdioden LED-A'. LED-B', LED-Cund LED-D'verbunden ist,die ihrerseits mit den Schaltstufen Sg1S7. So bzw. S5 verbunden sind. Die Schaltstufe S) ist über einen Widerstand R15 mit der Basis eines Transistors TRy verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand R\b mit der Leuchtdiode LED-E verbunden ist, die ferner mit der Schaltstufe S* verbunden ist. Die Schaltstufe St ist über einen Widerstand R\? mit der Basis eines Transistors TRi verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand Rm an die Leuchtdiode LED-E' angekoppelt ist, die ebenfalls mit der Schaltstufe S« verbunden ist. | Anhand des Flußschemas von F i g. 5 wird im folgenden der Funktionsablauf der beschriebenen Einrichtung | erläutert und zwar unter Bezugnahme auf ein Beispiel, bei dem Kopierpäpierblätter vorn Format D!N A4 π a querliegend in der Kopierpapierkassette angeordnet sind. ^ Beim Einschalten der Stromzufuhr zum Kopiergerät G nach F i g. 1 wird auch gleichzeitig die Spannungsver- 'i sorgung (nicht dargestellt) für den Mikrocomputer MC eingeschaltet, so daß dieser funktionsbereit ist. Zuerst ..· wird als Schritt © von F i g. 5 das Vorhandensein von Kopierpapier in der Kassette durch einen Papierformatde- ,' tektor festgestellt. Falls die Kassette ungenügend gefüllt oder leer ist, wird als Schritt © ein Papier-Leer-Signal 25 gegeben. Bei genügend gefüllter Kassette erfolgt ein Formatfeststellschritt © wodurch ein dem jeweiligen Ü Format zugeordnetes Signal durch die Eingänge des Interface 210 dem Schreiblesespeicher RAM 208 zugeführt wird, und zwar aufgrund des Detektorsignals des noch zu beschreibenden Formatdetektors. '<j Als nächster Schritt © wird der Ablichtungsmaßstab festgestellt aufgrund der Position der Linsenanordnung ij L (F i g. 1), die entsprechend der Wahl des Kopiermaßstabs verändert wird. Auch diese Information wird in dem 30 $ S^hreiblesespeicher RAM 208 gespeichert und in den Festwertspeicher ROM 209 eingegeben. Ein zeitweilig im f\j Akkumulator ACC 203 gespeicherter Speicherinhalt wird gemäß dem Programm mit dem obenerwähnten k Speicherinhalt des Speichers RAM 208 verglichen, um den nachfolgenden Funktionsablauf auszulösen. ||
Es wird beispielsweise angenommen, daß das Kopiergerät drei wählbare Ablichtungsmaßstäbe hat, nämlich Maßstab 1 :1, Verkleinerungsfaktor 1 :0,816 (Verkleinerung A) und Verkleinerungsmaßstab 1 :0,707 (Verkleinerungsmaßstab B). Es erfolgt daher eine Entscheidung darüber, ob sich die Linsenanordnung L in einer Stellung entsprechend Verkleinerungsmaßstab A (Programmstufe ®) oder entsprechend Verkleinerungsmaßstab B (Programmstufe ©) befindet, und iäüs sich die Linscr.aricrdnur.g L weder in der Stellung für Verkleinerungsmaßstab A noch für Verkleinerungsmaßstab B befindet,so erfolgt die Durchführung der Programmstufe ©für Ablichtungsmaßstab 1:1.
Wenn das vom Formatdetektor festgestellte Papierformat das Format DlN A4 im Querformat ist, und wenn sich die Linsenanordnung L in der Stellung für Verkleinerung A befindet, dann erzeugt das Programm in der Programmstufe®jeweils das Niveau 1 an den Ausgangsanschlüssen PEX und PFQ des Interface 210, d.h. Ausgangssignale an diesen Ausgangsanschlüssen. Dementsprechend werden die Schaltstufen S2 und Ss eingeschaltet, so daß die Leuchtdiode LED-A 'angesteuert wird. Entsprechend werden auch Ausgangssignale von den Ausgangsanschlüssen PEQ und PF) erzeugt zum Einschalten der Schaltstufen Si und Sg, so daß die Leuchtdiode LED-D angesteuert wird.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß bei Verwendung von Kopierpapier der Größe A4 im Querformat ein Original innerhalb der von den Leuchtdioden LED-A'und LED-Dangegebenen Fläche kopiert werden kann. Da jedoch die Kopierpapierblätter vom Format A4 quer angeordnet sind, muß die tatsächlich von der Abiichtung erfaßte Fläche größer sein als die von den Leuchtdioden LED-A' angegebene Fläche. Somit ist das so angezeigte Kopierpapierformat ungeeignet für das Kopie-en mit verkleinertem Maßstab, und deshalb wird in der Programmstufe ® eine Formatwechselanzeige eingeschaltet, zusammen mit der Ansteuerung der Leuchtdioden LED-A'und LED-D. Diese Formatwechselanzeige kann zweckmäßigerweise im Anzeigefeld 103 erfolgen, z. B. durch Aufleuchten einer Lampe CHL{? i g. 2) oder dgl.
In ähnlicher Weise werden bei Wahl des Verkleinerungsmaßstabes B~bei der Durchführung der Programmstufe ® die Leuchtdioden LED-A'und LED-Cangesteuert, und gleichzeitig die Formatwechselanzeige eingeschaltet Im Falle einer Ablichtung im Maßstab 1 :1 erfolgt der Programmablauf ©, und da es hier nicht notwendig ist, einen Formatwechsel anzuzeigen, wird lediglich die seitliche Positionierung der Kopierpapierblätter vom Format A4 durch die Leuchtdioden LED-A' und LED-E angezeigt Vor der Bestimmung des w Ablichtungsmaßstabes erfolgt bei ®noch eine Entscheidung darüber, ob ein (nicht dargestellter) Formatanzeigeschaiter eingeschaltet ist oder nicht Dieser Formatanzeigeschalter kann von der Bedienungsperson betätigt werden, um an der Anzeigeeinrichtung D die tatsächliche Größe des jeweils kopierfertigen Kopierpapierformates anzuzeigen. Bei Betätigung dieses Schalters wird die Programmstufe ® für den Abüchtungsmaßstab 1 :1 direkt ausgeführt ohne daß zuvor die Entscheidung über den Ablichtungsmaßstab erfolgt, und das Kopierpapierformat wird unabhängig von dem Abüchtungsmaßstab angezeigt
Während vorstehend nur das Beispiel für im Querformat verwendetes Kopierpapier der Größe A4 beschrieben wurde, sind in der nachstehenden Tabelle die Kombinationen der Leuchtdioden angegeben, die bei verschie-
denen Kombinationen von Papierformalen und Ablichiungsmaßstäben entsprechend dem Flußdiagranim von F i g. 5 angesieuert werden.
1 χ 297 2 210 3 297 4 5 257 6 182 7 257
ftWi tWl0 0011 0100 0101 0110 0111
Größe A3 χ 364 A4 257 A4 364 OP B4 315 B5 223 B5 315
längs quer längs quer
1 :1 AA' χ 420 CC 297 EA' 420 OP BB' 364 DD' 257 FB' 364
420 297 χ 210 χ 364 χ 257 χ 182 χ
1 -.0,816 AA' BB' DA' OP AA' CC EA'
514 364 χ 257 χ 446 χ 315 χ 223 χ
1 :0,707 AA' AA' CA' OP AA' BB' DA'
594 420 χ 297 χ 514 χ 364 χ 257 χ
'; Wenn mit dem Gerät Kopierpapiere der Größen A3, A4 Längsformat, A4 Querformat, B4. B5 Längsformat
"", und B5 Quenomtai kopiert werden sollen, dann werden diese verschiedenen Größen in Binärcode 0001.0010.
j 20 0011, 0100· 0101. 0110 und 01H umgewandelt, wie in der Tabelle angegeben, und zwar bei entsprechender
J; Formatfeststellung durch den Formatdetektor und werden so in den Speicher RAM 208 eingegeben. Der vierte
.: Code 0100 ist für beliebige Verwendung frei. In der Tabelle sind die anzusteuernden Leuchtelektroden LED
.· lediglich durch ihre alphabetischen Bezugszeichen A bis D und A'bis D'gekennzeichnet. Diejenigen Kombina-
,.,; tionen, bei denen zusätzlich eine Formatwechselanzeige eingeschaltet wird, sind mit einem Kreis umgeben. Die
r.7 25 unter den alphabetischen Bezugszeichen angegebenen Zahlen bezeichnen die Größe der jeweils für das Kopie-
·:■!· ren nutzbaren Ablichtungsfläche in mm. Da der Verkleinerungsmaßstab 0,816 bei der Verkleinerung von der
IC A-Formatreihe zur B-Formatreihe verwendet wird, treten beim Übergang von der B-Reihe zur Α-Reihe gewisse
;| Rechenfehler auf.
|| Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Funktionen der Schaltung gemäß Fig.4, die nicht im Flußdia-
|i 30 gramm von F i g. 5 enthalten sind, werden hier der Kürze halber weggelassen. Es wird jedoch angemerkt, daß die
y Anordnung derart ist, daß die Emilterspannung (+ 12 Volt) der Transistoren TRi bis TRt den Leuchtdioden LED
Il über die Schaltstufen Si bis St zugeführt wird, so daß die Leuchtdioden LED zum Aufleuchten gebracht werden
}| durch Bildung eines Strompfades von der Spannungsquelle über die ein- bzw. ausgeschalteten Schaltstufen Si bis
■j§ S8. Es ist ferner zu beachten, daß im Falle einer Formatwechselanzeige, wie vorstehend beschrieben, die
:;ji J5 Schaltung auch so ausgeführt sein kann, daß die Durchführung des Kopiervorganges unterbrochen wird. Die
'! Anordnung kann aber auch so sein, daß der Kopiervorgang selbst möglich ist und lediglich eine Formatwechsel-
ί| anzeige erfolgt und die dann zu treffenden Entscheidungen der Bedienungsperson überlassen bleiben.
|ji Ausführungsbeispiele für einen Papierformatdetektor und einen Maßstabdetektor, die die entsprechenden
Ί| Signale für den Entscheidungs- und Rechenprozeß erzeugen, werden anhand von F i g. 6 und 7 beschrieben.
Äj 40 Im Zusammenhang mit dem Formatdetektor werden zur Identifizierung des jeweiligen Kopierpapierformates
§ Kopierpapierkassetten Ci und Ci verwendet, die ausschließlich dem entsprechenden Format zugeordnet sind.
"fk Ein Schaltbetätiger 5ΰ mit einer Anzahl von Vorsprüngen, z. B. vier Vorsprüngen 50a, 50b, 50c und 5Od ist an
;| jeder der Kassetten Ci und Cj derart angeordnet, daß er sich von ihrer Seitenwand Cw nach außen erstreckt, wie
Ώ in F i g. 6 angeordnet. Beim Einsetzen der Kassetten Ci und Cj in das Kopiergerät können die Vorsprünge 50a bis
sj 45 5Od selektiv entsprechende Mikroschalter SW\. SWz, SWj und SWt betätigen, die an der Seite des Gehäuses Ga
if (F i g. 1) angeordnet sind, um das Format zu identifizieren. Wenn beispielsweise die vier Vorsprünge 50a bis 5Od
|j wie in F i g. 6 gezeigt vorgesehen sind, werden alle Mikroschalter SWi bis SWt eingeschaltet und der entspre-
-ΐ ehende Formatcode lautet 1111, und durch Umwandlung in die Signale 0 bzw. 1 je nach der Anordnung der
i$j Vorsprünge 50 kann eine Formatidentifizierung entsprechend der obigen Tabelle vorgenommen werden.
?§ so Man kann aus der Tabelle erkennen, daß, da nur sechs verschiedene Formaie zu unterscheiden sind, die
Il Anzahl der Vorsprünge 50 auch nur drei betragen könnte. Für die allgemeine Verwendung mit einem Mikro-
'$, computer MC ist jedoch bei der bevorzugten Ausführungsform eine Codierung mit vier Bits vorgenommen
:i| worden, so daß insgesamt sechzehn unterschiedliche Identifizierungen einschließlich des Codes 0000 für das
>} Fehlen von Kopierpapier und des Codes 0100 für beliebige Zwecke möglich sind.
; ν 55 Es ist ferner zu beachten, daß die den einzelnen Kassetten zugeordneten Formatdetektoreinrichtungen auch
■5 auf beliebige andere Weise ausgestaltet werden können, z. B. mit Einrichtungen zum Ablesen optisch ablesbarer
vi Markierungen, die in schwarz-weiß oder dgl. auf die Kassetten aufgedruckt sind, in elektrische Signale durch ein
vi fotoelektrisches Umwandlungselement, oder Einrichtungen, bei denen ein Magnet und ein Magnetschalter
;;| zusammenwirken oder dgl. verwendet werden können. Ferner kann die Anordnung so getroffen werden, daß
S 60 beim Fehlen von Kopierpapier in den Kassetten das Signal für 0000 abgegeben wird, und zwar unabhängig von dem Formatdetektor durch eine auf das Vorhandensein oder Fehlen von Kopierpapier ansprechende Einrichtung, z. B. durch eine an bestimmter Stelle der Kassette vorgesehene Lichtdurchlaßöffnung in Verbindung mit Lichtaussende- und Empfangseinrichtungen.
Gemäß F i g. 7 ist der Ablichtungsmaßstabsdetektor so angeordnet, daß er die entsprechenden Signale durch
65 Feststellung der Verschiebung der Linsenanordnung ,'- sei Änderung des Ablichtungsmaßstabes erhält Gleichzeitig mit der Umschaltung der Antriebsg-ischwindigkeiten für die Belichtungslampe /, die Umlenkspiegel /πι und m> usw. beim Wechsel des Ablichtungsmaßstabes wird die Linsenanordnung L auch in eine vorgegebene Stellung bewegt, wobei diese Stellung der Linsenanordnung L durch Mikroschalter SVV5, SWb und SW- festge-
sttilt wird, die bei der Bewegung der Linsenanordnung L betätigt werden. Die durch diese Posiiionsteststeüung erhaltenen Signale werden in entsprechende vorgegebene Maßstabssignale umgewandelt, die über das Interface 210 in d*;n Schreiblesespeicher RAM 208 eingegeben werden.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Antriebseinrichtung für die Linsenanordnung L wird die Antriebskraft des Motors LM über in Eingriff stehende Zahnräder g, und # auf eine Antriebsrolle P1 übertragen, um die Linsenhaiterung LH über ein Antriebskabel 61 zu bewegen, welches um die Antriebsrolle Pi und an den Enden einer Basis 60 drehbar gelagerte Umlenkrollen P2 und Pi umläuft. Der Linsenhalter LH ist verschiebbar an Schienen 62 und
63 gelagert, und die Enden des Kabels 61 sind an einem am Linsenhalter LH vorgesehenen Vorsprung oder Stift
64 verankert. Der Linsenhalter LH ist ferner mit einem Schalterbetätigungsteil 65 versehen, so daü er die Mikroschalter SWi, SWb und SW7 betätigen kann, die in vorgegebenen Stellungen an der Basis 60 angeordnet ,n sind. Je nach der Betätigung des einen oder anderen Mikroschalters SWs bis SlV7 wird ein Haltesignal für die Linsenanordnung und ferner ein dem jeweiligen Ablichtungsmaßstab entsprechendes Signal erzeugt.
Die Mikroschalter SVV5 bis SlV7 sind an vorgegebenen Stellen angeordnet, die dem Maßstab 1:1. dem Verkleinerungsmaßstab A und dem Verkleinerungsmaßstab B entsprechen. Diese Stellungen werden optisch festgelegt entsprechend den Stellungen der Linsenanorihiung L die den verschiedenen Ablichtungsmaßstäben entsprechen.
Obwohl in den Zeichnungen nicht im einzelnen gezeigt, werden die von den jeweiligen Mikroschaltern SlA bis SW7 entsprechenden Maßstabsignale in den einzelnen Maßstäben zugeordnete kodierte Signale durch (nicht dargestellte) Signalkonverter umgewandelt und in den Speicher RAM 208 eingegeben.
Statt dessen können auch Signale, die unmittelbar bei dem von der Bedienungsperson vorzunehmenden Umsch»Ken von einem Ablichtungsmaßstab zum anderen erzeugt werden, direkt als Maßstabssignale verwendet und in den Speicher eingegeben werden.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß das wesentliche Merkmal der Erfindung in der Anzeige der für die Ablichtung verfügbaren Fläche an der Originalplattform in Abhängigkeit vom gewählten Papierfor· mat und vom Ablichtungsmaßstab besteht, und daß die hierfür im einzelnen beschriebenen Mittel, wie die spezielle Art der Anzeigeelemente, die Verwendung des Mikrocomputers, seine Programmierung, die Mittel zum Feststellen des Papierformates und/oder des Ablichtungsmaßstabes usw. in verschiedenster Weise abgewandelt werden können.
Die beschriebene Anzeigeeinrichtung ist nicht nur, wie beschrieben, beim Kopieren im Maßstab 1 :1 oder mit Verkleinerung anwendbar, sondern insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn das Kopiergerät eine Vergrößerungsfunktion (z. B. Vergrößerung im Maßstab 1 :1,414, d. h. mit etwa doppelter Fläche) ausgerüstet ist Beispielsweise kann die Tatsache, daß ein Original vom Format A4 nicht für ein Kopierpapierformat B4 beim Kopieren mit Vergrößerungsmaßstab verwendet werden kann, durch Anzeige der für die Ablichtung verfügbaren Fläche deutlich gemacht werden.
Durch die beschriebene Anzeigevorrichtung wird die Bedienung des Kopiergerätes wesentlich vereinfacht, komplizierte Überlegungen oder Berechnungen für die jeweils ablichtbare Originalgröße können entfallen und die fehlerhafte Verwendung von zu großem oder zu kleinem Kopierpapier wird weitgehend vermieden. Wenn gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für die Steuerung der Anzeigevorrichtung der den Funktionsablauf des Kopiergerätes steuernde, also ohnehin vorhandenen Mikrocomputer verwendet wird, so kann die Anzeigevorrichtung nahezu ohne zusätzlichen Aufwand, ohne Vergröße: ung der Geräteabmessungen und ohne komplizierte Zusatzeinrichtungen realisiert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer durchsichtigen Plattform zur Auflage des Originals, einem optischen Abtastsystem zur fortschreitenden Belichtung des Originals von der Unterseite der Plattform her und zum Projizieren einer Abbildung auf einen Fotorezeptor. Mitteln zum Auswählen verschiedener Ablichtungsmaßstäbe, Mitteln zum Verändern der Abtastgeschwindigkeit des optischen Abtastsyitems entsprechend dem Ablichtungsmaßstab, und Mitteln zum Zuführen von Kopierpapier verschiedener Formate, gekennzeichnet durch
DE2909387A 1978-03-09 1979-03-09 Elektrofotografisches Kopiergerät Expired DE2909387C2 (de)

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