DE2908722A1 - Verfahren zum abtrennen von leukozyten aus einer leukozytenhaltigen loesung durch filtrierung und vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum abtrennen von leukozyten aus einer leukozytenhaltigen loesung durch filtrierung und vorrichtung

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DE2908722A1
DE2908722A1 DE19792908722 DE2908722A DE2908722A1 DE 2908722 A1 DE2908722 A1 DE 2908722A1 DE 19792908722 DE19792908722 DE 19792908722 DE 2908722 A DE2908722 A DE 2908722A DE 2908722 A1 DE2908722 A1 DE 2908722A1
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    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
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Description

NACi-IG£f"t EICHT
Beschreibung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtrennung von Leukozyten aus einer leukozythaltigen Lösung, durch Filterung, sowie auf einen innerhalb dieses Verfahrens verwendeten Filter.
Mit dem Ausdruck "leukozythaltige Suspension" werden innerhalb der hier beschriebenen Funktion - Blut, Asziten, Knochenmark sowie andere aufbauende, zellhaltige Körperflüssigkeiten auf Leukozyt- bzw. Leukozytgrundstoffbasis beschrieben. Auch bezieht sich dieser Ausdruck einschließlich physikalischer, chemischer und/oder biologisch behandelter Blut- und anderer Körperflüssigkeiten wie z.B. Blut, gelöst mit physiologischer Lösung, Erythrozyt-Bindemittel (wie z.B. Dextran oder Hydroxyäthylstärke)-Bluteinschlüsse, ein Leukozyten-Film im zentrifugierten Blut sowie leukozythaltige Suspensionsschichten, durch Zentrifugation oder Zeil-Elektrophorese präpariert. Während der vorangegangenen Jahre wurden Komponenten-Transfusionen oftmals anstelle von ganzen Bluttransfusionen praktiziert. Die Komponenten-Transfusionen bedingen eine Transfusion der von den Patienten benötigten bzw. gewünschten besonderen Blutkomponenten und bieten den Vorteil, daß die benötigten Komponenten, aus unerwünschten bzw. schädlichen Komponenten herausgefiltert, in der gewünschten Konzentrationsstärke verabfolgt werden können. Nunmehr häufig benutzt werden insbesondere eine Leukozytbzw. Granulozyt-Transfusion für infizierte leukopenische Patienten sowie eine leukozytarme, leukozytreiche Bluttransfusion zur Verhinderung von Transplantat/Wirt(GVH)-Reaktionen als Folge der NichtVerträglichkeit von Gewebe-Verträglichkeits-Antigenen. Darüber hinaus erfolgt häufiger Einsatz bei der Vorbereitung von Leukozyt- bzw. Erythrozyt-Suspensionen hoher Reinheit zum Zwecke der Untersuchung von Blutzellen.
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Zur Durchführung der Letikozytabscheidung wurden Verfahren verschiedenster Art eingesetzt* Typische Ausfällprozesse schließen beispielsweise einen agglutinierenden Inkorporations/Sedimentationsprozess ein, ferner einen Zentrifugalprozess und einen Filterprozess unter Ein-= satz eines Filters, aufgebaut aus leukozythaltendem Material« Der agglutinierende Prozess der Inkorporation/ Sedimentation bedingt einen Einschluß eines Erythrozyt-BinrtemittelF vrie* z.B. Dextran oder HydropathyJstärke in eine leukozythaltige Suspension mit anschließender Sedimentierung der Bindemittel enthaltenden Flüssigkeiten mit dem Zeil einer Auftrennung der Flüssigkeit in ein Erythrozytsediment und in eine leukozythaltige Flüssigkeitssschicht. Dieses Verfahren birgt mehrere Nachteile insofern, daß es eine substantielle Zeitperiode für die Vervollständigung der Auftrennung benötigt, ferner darin, daß die sich ergebende Leukozytsuspension von nur geringer Reinheit ist und schließlich darin, daß es oftmals erforderlich ist, das Bindemittel aus der sich ergebenden Leukozytsuspension abzuscheiden. Innerhalb des Zentrifugalverfahrens wird beispielsweise eine Vielzahl von Flüssigkeiten verschiedener Dichten nacheinander in ein Gefäß eingebracht, um den Dichtegradient überlagerter Schichten zu ermitteln; anschließend wird Blut auf die obere Flüssigkeitsschicht aufgebracht und eine Zentrifugierung der überlagerten Schichten mit dem Ziel vorgenommen, das Blut in verschiedene Schichten aufzutrennen. Dieses Zentrifugalverfahren eignet sich jedoch nicht für die Ausfällung eines großen Blutanteiles. Das Filterverfahren fordert eine Durchführung des Blutes .durch ein Filter, bestehend aus leukozytaufnehmendem Material wie z.B. Polyamidfasern, Polyesterfasern, silizierter Glaswolle sowie absorbtionsfähiger Baumwolle, wodurch Granulozyten und Monozyten in Filter eingeschlossen werden, gefolgt
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von einer Durchführung einer physiologischen Lösung durch den Filter mit dem Ziel, die eingeschlossenen Leukozytkomponenten zu sammeln. Dieses Filterverfahren eignet sich nicht für die Ausfällung von Lymphozyten, insbesonderejfür die Zusammenführung einer an Lymphozyten reichen Suspension eines hohen Reinheitsgrades.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt im wesentlichen .In der .Schaffimg einer Filtereinheit faxt Ausfällung von Leukozyten unter Einschluß von Lymphozyten, aus einer leukozythalt igen Lösung, wobei die Fi It er einheit eine effektive Filterung der leukozythaltigen Suspension sowie eine effektive Sammlung der Leukozytkomponenten gewünschter Menge und Reinheit ermöglicht. Weitere Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nunmehr folgenden Be-' Schreibung.
Erfindungsgemäß wird eine Filtereinheit zur Ausfällung von Leukozyten aus einer leukozythaltigen Suspension geschaffen, unter Einschluß eines Behälters mit zumindest einer Eingangsleitung und einer Ausgangsleitung, wobei der Behälter eine Packung von Fasern enthält, die keine schädigende Wirkungen auf die Leukozyten und andere Blutbestandteile ausüben, wobei die Fasern einen durchschnittlichen Faserdurchmesser zwischen 3 und 10 Micron aufweisen und die Masse der Fasern eine Schüttdichte von 0.02 - 0.40 g/cnr aufweist, und die Fasern zumindest zu einem Typ von Fasern aus der Gruppe der synthetischen Fasern, halbsynthetischen Fasern, regenerierten Fasern und natürlichen proteinhaltigen Fasern gehören.
Die beiliegenden Zeichnungen verweisen auf das Problem des Faserdurchmessers sowie auf das der Schüttdichte der innerhalb der Filtereinheit enthaltenen Fasermasse.
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Innerhalb der Zeichnungen bezieht sich: Fig. 1 auf ein Schäubild zur Erläuterung der Abhängigkeit des Prozentsatzes der eingeschlossenen Blutzellen im Verhältnis zum Faserdurchmesser und bestimmt auf eine Schüttdichte von 0.085 g/cnr5;
Figuren 2 und 3 beziehen sich auf Schaubilder zur Darstellung der Abhängigkeit des Prozentsatzes der eingeschlossenen Blutjxllen. JL^ Vergleich sum durchschnittlichen Faserdurchmesser gemäß der Schüttdichte der Fasern von 0.15 g/cm3;
Fig. 4 bezieht sich auf ein Schaubild zur Darstellung der Abhängigkeit des erstrebten Prozentsatzes der Leukozyten gegenüber der Schüttdichte der Fasermasse und
Fig. 5 auf ein Schaubild zur Darstellung der Abhängigkeit des erstrebten Prozentsatzes der Lymphozyten gegenüber der Schüttdichte der Fasermasse.
Die im Behälter der Filtereinheit aufzunehmenden Fasern werden ausgewählt aus synthetischen Fasern, halbsynthetischen Fasern, regenerierten Fasern sowie natürlichen proteinhaltigen Fasern. Entweder kann einer dieser erwähnten Fasertypen allein oder eine Kombination der verschiedenen Typen gemäß Darstellung verwendet werden. Bei den verwendeten Fasern ist darauf zu achten, daß diese keinerlei schädliche Auswirkungen auf Leukozyten oder andere Blutbestandteile haben. Demzufolge sollten Fasern nicht aus Polymeren bestehen, die Anteil aufweisen, die beispielsweise eine hämolytische Funktion ausüben, ferner sollten diese nicht mit ölhaltigen Bestandteilen behandelt werden, die dem Blut abträglich sind. Bevorzugte Fasern können aus der Gruppe der synthetischen Fasern gewählt werden wie z.B. den Akrylonitril-Polymer (Homopolymer und
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Kopolymer) Pasern, den Polyamid-Fasern und Polyester-Fasern, halbsynthetischen Fasern, wie z.B. Zellulose-Azetat-Fasern und natürlichen proteinhaltigen Fasern vie z.B. Seide., Der innerhalb der Beschreibung verwendete Begriff "Faserdurchmesser" wird durch nachfolgende Gleichung definiert:
D = 21—-*
V π . ρ . γ
worin D den Durchmesser der Fasern in cm, χ das Gewicht der Fasern in Gramm, y die Länge der Fasern in cm und ρ
•Z '
die Dichte der Fasern in g/cm . Die Fasern sind im allgemeinen von kreisförmigen Querschnitt, jedoch ist die obenerwähnte Definition für den Faserdurchmesser ebenfalls auf Fasern eines nichtkreisförmigen Querschnitts anzuwenden.
Die Form des die Fasermasse aufnehmenden Behälters hat zu berücksichtigen, daß der Behälter zumindest eine Einführleitung und eine Ausführleitung besitzt, durch die eine leukozythaltige Suspension sowie andere behandelte Körperflüssigkeiten bzw. physiologische Lösungen eingeführt und aus dem Behälter herausgeführt werden können. Als geeignet erweist sich ein säulenartiger Behälter z.B. zylindrischer oder runder kegelstumpfförmiger Art, wodurch die Bedienung vereinfacht wird. Darüber hinaus erweist es sich ebenfalls als vorteilhaft, wenn der Behälter am oberen und unteren Teil der Filtermasse mit Maschenfiltern oder ähnlich aufgebauten Filtern ausgerüstet ist, um ein Austreten der Fasern aus dem Behälter zu verhindern. Der Behälter ist aus nichtgesundheitsschädlichem Material herzustellen wie z.B. aus Glas, Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol und Polyvinylchlorid.
Mit dem hier verwendeten Ausdruck "Schüttdichte" wird ein in g/crP ausgedrückter numerischer Wert bezeichnet, der sich durch Gewichtsaufteilung (in Gramm) der Masse der Fasern mit dem Volumen der Masse der Fasern ergibt, d.h. das innere Volumen des Behälters, wenn der Behälter
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völlig mit der Fasermasse angefüllt ist. Die Masse der im Behälter vorhandenen Fasern hat hierbei vorzugsweise die gleichen Häufigkeitsdichten in jeglichem Teil der Masse der Fasern aufzuweisen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn sich die Fasern im ungebundenen Zustand als Einzelfasern befinden, bevor diese in die Behälter überführt werden. Darüber hinaus sollten die Fasern vorzugsweise eine besondere Länge aufweisen» die en ermöglicht, die Fasern in Form einer verflochtenen oder verknüpften Masse zu erhalten. Ist die Faserlänge zu gering, zeigen letztere die Neigung aus dem Behälter auszutreten, zusammen mit der den Behälter durchfließenden Flüssigkeit. Aus diesem Grunde sollen die Fasern vorzugsweise eine Länge besitzen, die zumindest gleich der der im Handel verfügbaren Fasern entspricht, die der Fasern, die in der Textilindustrie Verwendung finden. Hinsichtlich einer Verwendung in diesem Falle zeigen sich insbesondere Fasern einer Mindestlänge von 30 cm, aus durchlaufenden Strängen geschnitten als vorteilhaft. Die Menge der einzubringenden Fasern wird im wesentlichen bestimmt durch die besondere leukozythaltige Flüssigkeit, die zu bearbeiten ist sowie um deren Durchflußsatz. Fasern verschiedener Werkstoffe und/oder verschiedener Durchmesser können in Kombination unter der Voraussetzung verwendet werden, daß der durchschnittliche Durchmesser nicht über 10 Micron liegt. Darüber hinaus kann ein Anteil von Fasern mit Durchschnittsdurchmessern über 10 Micron in die Fasermasse mit dem Ziel eingebracht werden, die Fasermasse während der Verarbeitung auf einer konstanten Schüttdichte zu erhalten. Die Masse der Fasern hat hierbei vorzugsweise einen Komplex einer verknüpften oder in sich geschlossenen Fasermasse zu bilden, wobei jedoch diese Masse eine gewebte, nichtgewebte oder verknüpfte Textilstruktur aufweisen kann.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 vrLrä. hier die
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Abhängigkeit des Prozentsatzes der vom Filter eingeschlossenen Leukozytkomponenten hinsichtlich des Durchschnittsdurchmessers der Fasern im Filter verglichen. Innerhalb der Figuren 1, 2 und 3» der Kurven Le» G.M und Ly, wird auf die Prozentsätze von Leukozyten, Granulozyten plus Monozyten und Lymphozyten jeweils hingewiesen, die im Filter eingeschlossen sind. Die Prozentsätze der Jeweiligen Leukozytenkomponenten warden gemäß folgender Gleichung definiert; % der eingeschlossenen Leukozytkomponente = (Β/Α) χ 100 worin A die Anzahl der Zellen jeder Leukozytkomponente in der ursprünglichen (d.h. unbehandelten) leukozythaltigen Suspension, und B die Anzahl der Zellen jeder im Filter eingeschlossenen Leukozytkomponente ausdrückt. Die Kurven Le, G.M und Ly in den Figuren 1 und 2 lassen sich auf den folgenden Ursprung zurückführen. Die PoIyakrylonitrilfasern mit verschiedenen Durchschnittsdurchmessern werden separat in eine zylinderförmige Polyvinylchlorid-Säule bei Schüttdichten von 0.085 g/cnr5 (in Fig. 1) und 0.15 g/dir (in Fig. 2) eingebracht. Die zylinderf örmige Polyvinylchlorid-Säule zeigt einen Innendurchmesser von 1.0 cm und eine Länge von 10 cm. Zwanzig Millimeter des Blutanteiles werden in die Polyakrylonitril-Fasersäule eingebracht. Die Durchflußgeschwindigkeit des Blutes durch die Säule erfolgt bei einer Durchflußrate von 2 ml/min. Während des Durchflusses werden die Leukozytkomponenten von der Masse der Polyakrylonitril-Fasern festgehalten. Anschließend werden 30 ml einer physiologischen Gewebesalz-Lösung zum Durchfluß durch die Säule bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 5 ml/min, gepumpt. Nachdem zumindest 99% der Erythrοzyt-Anteile im ursprünglichen Blut ermittelt wurden, werden die Anteile der Zellen der jeweiligen Leukozytkomponenten, die nicht von der Filtermasse erfasst wurden und noch in der Flüssigkeit befindlich sind, gemessen. Die Anteile (B) der Zellen
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der jeweiligen Leukozytkomponenten, von der Masse der Fasern erfaßt, ergibt sich durch Substraktion der oben erwähnten Anzahlen der nichteingeschlossenen Zellen von den Anzahlen (A) der Zellen der jeweiligen Leukozytkomponenten, die im ursprünglichen Blut vorhanden sind, wonach die Prozentanteile der eingeschlossenen Leukozytkomponenten im Anschluß danach aus A und B ermittelt werden. Bsi <*.@τ Ver^^rsrietpn Blut?*τ»+, handelte rjr! s.'5"<]h up1 durch Heparin-Probe ermitteltes Blut einer Temperatur von 23°C unter Einschluß von 5.0 χ 10 Erythrozyten/ul 2.5 x 10^ Blutplättchen/Microliter und 6,600 Leukozyten/ microliter (2,300 Lymphozyten/microliter und 4,300 Granulozyten plus Monozyten/Microliter). Das oben erwähnte Experiment wurde bei einer Temperatur von 25°C durchgeführt. Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, kann eine große Menge von Granulozyten und Monozyten selbst dann noch erfaßt werden, wenn der Durchschnittsdurchmesser der Fasern größer als 20 micron ist. Demgegenüber kann eine bedeutende Menge von Lymphozyten nur dann festgehalten werden, wenn der Durchschnittsdurchmesser der Fasern gering ist, d.h. unter etwa 10 micron. Im allgemeinen gilt die Regel; daß bei geringem Durchschnittsdurchmesser der Fasern der Prozentsatz der erfaßten Leukozytkomponenten steigt. Darüber hinaus ist der Prozentsatz der erfaßten Leukozytkomponenten, der sich bei einer Schüttdichte von 0.15 g/cm5 ergibt, größer als der Prozentsatz der erfaßten Leukozytkomponenten mit einer Schüttdichte von 0.085 g/cm Einer der Gründe, weshalb Fasern mit einem Durchschnittsdurchmesser von nicht größer als 10 micron vorteilhaft sind, liegt im folgenden. Fließt Blut oder eine leukozythaltige Suspension weiterhin durch.die Filtersäule, so steigt der Innendruck der Säule in nichterwünschter Weise an. Ein solcher Druckanstieg steht im engen Verhältnis zur Schüttdichte der eingeschlossenen Fasern, woraus
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sich ableiten läßt, daß je geringer die Schüttdichte ist, um so geringer der Druckanstieg ausfällt. Fasern eines durchschnittlichen Durchmessers von nicht mehr als 10 micron zeigen eine hohe Fähigkeit des Einschließens von Leukozytkomponenten, wenn die Schüttdichte derartiger Fasern gering ist.
Liegt der durchschnittliche Durchmesser der Fasern unter 3 micron, so erweist es sich als schwierig, die Schüttaichxe der erfaßten Fasern innerhalb der gewünschten Dichtenbereiche zu halten. Demzufolge sollten die verwendeten Fasern einen durchschnittlichen Durchmesser zwischen 3 und 10 micron aufweisen.
Überschreitet die Schüttdichte der erfaßten Fasern 0.40 g/cm , so erweist es sich als schwierig, Blut oder andere leukozythaltige Suspensionen durch die mit Fasern beschickte Säule zu pumpen. Liegt demgegenüber die Schüttdichte unter 0.02 g/cm , so können die erfassten Fasern die Leukozytkomponenten effektiv nicht erfassen. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ergeben sich die Kurven Le, G.M und Ly in vergleichbarer Form gegenüber Fig. 2, mit der Ausnahme , daß sich hier die Blutdurchf luß geschwindigkeit auf 4 ml/min, ändert.
Wie durch Vergleich der Kurven Fig. 3 gegenüber denen von Fig. 2 dargestellt, zeigt sich hier, daß bei einer Erhöhung der Blutdurchflußgeschwindigkeit die %-Sätze der erfaßten Lymphozyten und Granulozyten plus Monozyten abnimmt, wenn der durchschnittliche Faserdurchmesser über 10 micron liegt, ferner daß ein Ansteigen auftritt, wenn der durchschnittliche Faserdurchmesser bei 10 Micron oder darunter liegt. V/erden Blut und andere leukozythaltige Suspensionen durch Pumpen durch die Filtereinheit gemäß Erfindung bewegt, so erfolgt eine selektive Erfassung durch die Masse der Fasern der Filtereinheit. Die erfassten Leukozytenkomponenten werden noch nicht von der Masse der Fasern freigegeben, wenn eine physiologische Kochsalzlösung die Einheit mit dem Ziel durchfließt, die
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Erythrozyten, Blutplättchen und das verbleibende Plasma der Masse der Fasern herauszuwaschen. Darüber hinaus ist es möglich, einen Fluß durch die Filtereinheit von Blut oder anderen leukozythaltlgen Suspensionen zu verursachen und zwar gemäß eines Einträufelungsverfahrens, d.h. nach einem Verfahren, das bewirkt, daß Blut usw. In die Filtereinheit tropfenweise durch Schwerkraft, ar>stelle der Verwendung einer Pumpe, eindringt. In diesem Falle ist es vorteilhaft f wenn die Masse der Fasern eine Schüttdichte zwischen 0.04 und 0.15 g/cm und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser zwischen 5 und 10 micron aufweist. Die eine solche Fasermasse einschließende Fasereinheit gilt dann als annehmbar, (insbesondere wenn das Volumen der Fasermasse zwischen 25 und 60 ml beträgt), wenn es darum geht, eine Menge von 200 bis 500 ml einer leukozythaltlgen Suspension mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 5-10 ml/min, fließen zu lassen.
Wird der als vorteilhaft bezeichnete Durchmesser der Fasern der oben erwähnten Filtereinheit verwendet, um eine Träufelung bei weniger als 5 micron durchzuführen, so erweist es sich als schwierig, die Schüttdichte der erfaßten Fasern im gewünschten Bereich während der gesamten Verarbeitungsdauer einer leukozythaltlgen Suspension durchzuführen. Darüber hinaus weist bei einer Schüttdichte von weniger als 0.04 -g/cnr die Filtereinheit keine große Fähigkeit auf, Leukozytkomponenten einzuschließen. Überschreitet demgegenüber die Schüttdichte den Wert von 0.15 g/cm , so erweist es sich als schwierig, eine Durchflußgeschwindigkeit von 5-10 ml/min einzusetzen, wenn eine Träufelung verwendet wird.
Die Erfindungsgemäß aufgebaute Filtereinheit eignet sich · für die Ausfällung von Lymphozyten und anderen Leukozytkomponenten aus einer leukozythaltigen Suspension, d.h. nach Heparin-Verfahren behandelten Blut, ACD-Blut mit
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Lösungseinschluß sowie eine erythrozyt angereicherte Suspension (Packed Red Cell, PRC) vorbereitet aus ACD-Blut das in der Lösung enthalten ist. Es wird davon ausgegangen, daß eine Transplantat/Wirt-Reaktion (GVH), die infolge Nichtverträglichkeit von Gewebe-Antigenen, insbesondere wenn eine komplette Bluttransfusion in großer Menge durchgeführt wird, verhindert bzw. in ihrer Wirkung auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, wenn das in der erfindungsgemäß aufgebauteα υ iltereinheit behandelte Blut verwendet wird.
Darüber hinaus ist es bei Einsatz des erfindungsgemäßen Filters ebenfalls möglich, die Leukozytkomponenten in der somit gefilterten Suspension mit einer hohen Reinheit zu erfassen. Für diese Aufgabe ist es vorteilhaft, wenn die Filtereinheit eine Masse gebundener Fasern enthält, die eine Schüttdichte zwischen 0.04 und 0.25 g/cm und einen Filterdurchmesser zwischen 7 und 10 micron aufweist. Das kritische Verhalten der Schüttdichte als auch des durchschnittlichen Faserdurchmessers der gebundenen Fasern innerhalb der Filtereinheit sowie für die Aufnahme der erfaßten Leukozyten wird im Anschluß unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 erläutert. Fig. 4 zeigt das Verhältnis zwischen der prozentualen Ausbeute an Leukozyten und der Schüttdichte der Fasern sowie zwischen der Ausbeute und dem durchschnittlichen Durchmesser der Fasern; Fig. 5 zeigt das Verhältnis zwischen der prozentualen Ausbeute an Leukozyten und der Schüttdichte der Fasern sowie zwischen der Ausbeute .und dem durchschnittlichen Faserdurchmesser. Der Ausdruck "prozentuale Ausbeute" an Leukozyten bzw. Lymphozyten bezieht sich in der hier verwendeten Bedeutung auf die folgende Gleichung:
Ausbeute = (Β/Α) χ 100 worin A die Anzahl der Leukozyten bzw. Lymphozyten in
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der ursprünglichen d.h. unbehandelten leukozyfcenhaltigen Suspension und B die Anzahl der aufgehaltenen Leukozyten bzi?, Lymphozyten bezeichnet.
Die Kurven nach Fig. 4 und 5 ergeben sich aus den Ergebnissen der folgenden Experimente« Polyakrylonitrilfasern mit verschiedenen Durchschnittsdurchmessern wurden separat bei verschiedenen Schüttdichten in eine zylinderförmige PoxyviriyXchloria-Säulfc. mil exntixi Innendurchmesser- von 1.8 cm und einer Länge von 10 cm eingebracht. Eine Menge von hundert ml Blut wurden durch die faserbeschickte Säule bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min, eingebracht und bewegt, wobei die Leukozytkomponente in der Säule festgehalten wurde, wonach 150 ml einer physiologischen Natriuiachloridlösung bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min in Zirkulation gebracht wird. Anschließend wurden 100 ml einer phosphatversetzten Salzlösung unter Einschluß von 17.5 mg/ml von Serum Albumin innerhalb der Säule bei einer Geschwindigkeit von 10 ml/min zum Fluß gebracht, wobei die Periperie der Säule mit einem Holzstab hundert mal pro Minute geschlagen wurde, wobei sich die eingeschlossenen Leukozytkomponenten aus der Säule sammelten. Bei der verwendeten Blutart handelt es sich um mit einer Substanz zur Verhinderung der Blutgerinnung versetzten Blutes, das bei einer Temperatur von 25°C gehalten wurde und 4.8 χ 10 Erythrozyten/ul, 6500 Leukozyten/ μΐ (2300 Lymphozyten/μΐ und 4200 Granulozyten plus Monozyten/ μΐ) sowie 2.1 χ 10 Blutplättchen/μΐ enthielt. Die Experimente wurden bei einer Temperatur von 25°C durchgeführt. Die Kurven a, b, c, d, e und f entsprechen den Durchschnittsfaserdurchmessern von 5.2, 6.2, 7.4, 8.5, 10.0 und 16.0 micron.
Fig. 4 zeigt, daß die Ausbeute an Leukozyten schließlich bei etwa 5O?o lag, wenn die Schüttdichte der gepackten Fasern
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innerhalb des Bereiches von 7 bis 10' micron lag. Fig. 5 zeigt, daß die Ausbeute von Lymphozyten als ausreichend betrachtet werden kann, wenn die Schüttdichte der gepackten Fasern und der durchschnittliche Faserdurchmesser innerhalb der oben erwähnten liegen. Vom Standpunkt der prozentualen Ausbeute an Leukozyten aus gesehen wird bevorzugt, daß die Schüttdichte und der durchschnittliche Fenerdurchmesser 0*06 - 0.20 g/cnr bzw. 8.0 - 9.5 μ beträgt.
Die Ansammlung der Leukozyt-Elemente, im Filter eingeschlossen, kann über eine physiologische Lösung erfolgen, die die Filtereinheit durclfLießt, während die Durchflußgeschwindigkeit auf einem hohen Niveau gehalten wird bzw. währenddem die Masse der Fasern in Vibration versetzt wird oder eine äußere physikalische Kraft auf die Filtereinheit wirksam wird, so daß die Räume zwischen den Fasern vergrößert werden. Gemäß einem vorteilhaften Verfahren wird eine physiologische Lösung innerhalb der Filtereinheit zum Durchfluß gebracht, während der Behälter der Filtereinheit mit einem Holzstab geschlagen wird. Darüber hinaus ist es zur Beschleunigung des Lösens der in der Filtereinheit eingeschlossenen Leukozyten möglich, in die physiologische Lösung ein Material einzubringen, wie z.B. Säure-Zitrat-Dextrose (ACD) sowie Äthylendiamintetraazetat.
Wenn das Blut durch die Filtereinheit fließt, verbleibt ein wesentlicher Anteil von Leukozyten und darüber hinaus einen großen Anteil von Erythrozyten, Blutplättchen und Plasma innerhalb der Filtereinheit. Demzufolge ist es vorteilhaft, die Erythrozyten, Blutplättchen und Plasmateilchen innerhalb der Filtereinheit aus dem Filter heraus-
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zwischen, bevor die enthaltenen Leukozyten gesammelt werden. Das Verfahren der Auswaschung aus der Filtereinheit kann durch. Fluß einer physxologischen Lösung wie z.B. einer physiologischen Kochsalzlösung und einer Phosphatsalzlösung durch die Filtereinheit erfolgen. Die Suspension der aufgenommenen Leukozyten, nach dem Auswaschen aus der Filtereinheit, enthält lediglich einen extrem geringen Anteil von Erythrozyten und anderen
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Komponenten. Es hat sich ergeben, daß der Anteil der Erythrozyten und anderer innerhalb der aufgenommenen Leukozyt-Suspension enthaltenen Elementen im allgemeinen der Schüttdichte der gepackten Fasern entspricht, d.h. um so kleiner die Schüttdichte ist, um so geringer ist der Anteil der Erythrozyten und der übrigen Komponenten. Bevor Blut und andere leukozythaltige Suspensionen durch ^ .te Filterelnh^rt fließen, können zuerst Pln;u;<akompoiionten wie z.B. Plasma, Serum und Serum Albumin durch die Filtereinheit bewegt werden. Durch diese erste Einführung von Plasmakomponenten kann der Anteil von Erythrozyten und anderer innerhalb der Endlösung der Leukozyten, aus der Filtereinheit entnommen, stark vermindert werden« Die durch Verwendung der erfindungsgemäß gestalteten Filtereinheit verarbeiteten Blutzellen-Suspensionen zeigen zufriedenstellende Eigenschaften auf. Fließt beispielsweise Blut über eine Pumpe durch die Filtereinheit, mit einer Häufungsdichte zwischen 0.02 und 0.40 g/cnr und bei einem durchschnittlichen Faserdurchmesser von zwischen 3 und 10 micron bzw. wird der Fluß durch eine Träufelung durch die Filtereinheit bewirkt, bei einer Schüttdichte zwischen 0.04 und 0.15 g/cnr und bei einem durchschnittlichen Faserdurchmesser zwischen 5 und 10 micron, so zeigen die Erythrozyten, die in der endgültigen Erythrozytlösung enthalten sind, schwache oder keine morphologischen oder biochemischen Veränderungen. Fließt Blut durch die Filtereinheit mit einer Faser-Schüttdichte zwischen 0.04 und 0.25 g/cnr bei einem durchschnittlichen Faserdurchmesser zwischen 7 und 10 micron, und werden die erfaßten Leukozyten anschließend aus der Filtereinheit entnommen, so zeigen die verbleibenden Granulozyten und Monozyten ein gutes selbstständiges Bewegungsvermögen sowie phagozytische Fähigkeit, wonach die sich ergebenden Lymphozyten keimlich verändert werden können und zwar durch verschiedene Mitogene wie z.B. Phytohämaglutinin oder pokeweed Mitogen bis zu einem Zustand entsprechend dem der durch andere Ver-
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fahren präparierten Lymphozyten» Darüber hinaus ist der Anteil der T-Zellen gegenüber der B-Zellen in etwa der gleiche wie der des ursprünglichen Blutes» unter Einsatz der erfindungsgemäß gestalteten FiItereinheit können die Leukozyten in einfachem Vorgang und Innerhalb kurzer Zeitdauer ausgefällt bzw« aufgenommen ^ifircL Demzufolge ermöglicht eine solche Filtereinheit eine Ur;>·thro£yt~ bzw. l.culccsyt-EcmponGnter!tror>,'..fu?;* on in einfädler Form innerhalb medizinischer Einrichtungen. Auch wird vereinfacht, einen kleinen Betrag an Erythrozyten eder Leukozyten 9 erforderlich für verschiedene medizinische Prüfungen oder Untersuchungen auszuschalten bzw. einzusetzen, Bie erfindungsgemaß aufgebaute Filtereinheit wird darüber hinaus durch die folgenden Beispiele erläutert, die sich auf Zimmertemperatur beziehen^ Beispiele, bei denen Prozentzahlen durch Anzahl von Blutzellen dargestellt ••ferden.
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Beispiel 1
2.7 g von Polyakrylonitril-Fasern mit einem Durchschnittsdurchmesser von 5.2 micron und einer Länge zwischen 4 und 7 cm wurden in gleichförmiger Anordnung zu einer Schüttdichte von 0.086 g/cm in eine zylinderförmige Polypropylen-Säule eines Durchmessers von 2 cm und einer Länge von 10 cm eingebracht, um auf diese Weise einen Leukozyt-Trennfilter zu präparieren. Eine Menge von hundert Millilitern Blut mit gerinnungshemmenden Zusätzen eines gesunden Spenders wurden durch die Polyakrylonitril-Filtersäule unter einer Durchflußgeschwindigkeit von 5 ml/min, gepumpt, anschließend floß eine Menge von 30 ml einer physiologischen Natriumchloridlösung mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 5 ml/min, durch die Anordnung, um die in der Säule verbleibenden Erythrozyten zu ermitteln, wobei sich annähernd 100 ml eines leukozytarmen Blutes ergaben. Das leukozytarme Blut enthielt 3% der ursprünglichen Leukozyten (8% der ursprünglichen Lymphozyten) sowie 93/6 der ursprünglichen Erythrozyten, d.h. beruhend auf der jeweiligen Anzahl der entsprechenden Komponenten im Originalblut. Das sich ergebende Blut enthielt weder Granulozyten noch Monozyten.
Beispiel 2
Hier wurden 5-7 g Polyakrylonitril-Fasern mit einem Durchschnittsdurchmesser von 8.2 micron und einer Länge zwischen 6 und 8 cm im gleicher Anordnung zu einer Schüttdichte von 0.095 g/cm in eine zylinderförmige Polystyrol-Säule eines Durchmessers von 3.15 cm und einer Länge von 7.7 cm eingebracht, um auf diese Weise einen Leukozyt-Trennfilter aufzubauen. Eine Menge von 100 ml mit gerinnungshemmehden Stoffen versetzten Blutes aus einem gesunden Spender wurden
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290
tropfenweise durch die Polyakrylonitril-Fasersäule bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 6.67 ml/min, eingebracht, dann wurde eine- Hange von 55 ml einer physiologischen Kochsalzlösung eingebracht, die in ähnlicher Form einfloß, um die innerhalb der Säule verbleibenden Erythrozyten in ähnlicher Form zu erfassen, wobei sich näherungsweise 200 ml des leukozytarmen Blutes ergaben. Das leukozytarme Blut enthielt 6 % an ursprünglichen Leukozyten (3 % der ursprünglichen Granulozyten plus Monozyten sowie 11 % der ursprünglichen Lymphozyten) sowie 97 % der ursprünglichen Erythrozyten, d.h. basierend auf den jeweiligen Anzahlen der entsprechenden Komponenten im Originalblut.
Beispiel 3
Eine Menge von 3.621 g Polyester-Fasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 7.8 micron und einer Länge von 4 bis 7 cm wurden bei einer Schüttdichte von 0.12
■χ
g/cm in eine zylinderförmige Polystyrol-Säule mit einem Durchmesser von 2.8 cm und einer Länge von 4.9 cm eingebracht, um somit ein Leukozyt-Ausfällungsfilter aufzubauen. Eine Menge von einhundert dreißig Millilitern ACD-versetzem Frischblut von einem gesunden Spender wurden zentrifugiert, gefolgt von 100 ml Plasma aus dem Blut, um 130 ml eines erythrozytreichen Blutes zu erhalten. Siebzig Milliliter einer physiologischen Kochsalzlösung wurden dem so gewonnenen erythrozytreichen Blut zugesetzt, um 200 ml einer Blutzellenflüssigkeit zu erhalten. Die Blutzellenflüssigkeit wurde tropfenweise durch die Polyester-Fasersäule mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 8 ml/min, geleitet, dann wurde eine Menge von 28 ml einer physiologischen Kochsalzlösung in ähnlicher Form durchgeführt, um die in der Säule verbleibenden Erythrozyten zu ermitteln, wobei sich angenähert 200 ml einer leukozytarmen , erythrozytreichen Flüssigkeit ergaben. Diese Flüssig-
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2%
keit enthielt 10% der ursprünglichen Leukozyten (9% der ursprünglichen Granulozyten plus Monozyten und 12% der ursprünglichen Lymphozaten) sowie 9h% der ursprünglichen Erythr ο zyt en.
Beispiel 4
Polyakrylonitril-Fasern mit einem durchschnittlichen Durch messer von B,P T»3cr«nn i\r>.n ei ^r Län^e zwischen 4 bis 7 cm wurden in Einzelfanern gelöst, anschließend v/urden 3.817 g der Fasern gleichförmig zu einer Schüttdichte von 0.150 g/cm in eine zylinderförmige Polyvinylchlorid-Säule mit einem Innendurchmesser von 1.8 cm und einer Länge von 10 cm gruppiert, mit dem Ziel, e.inen Leukozyt-Ausfällfilter aufzuhauen. Einhundert Milliliter von mit gerinnungshemmeuüen Stoffen versetzten Blutes eines gesunden Spenders flössen durch die Polyakrylonitril Fasersäule, mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min., wobei anschließend 150 ml einer physiologischen Kochsalzlösung mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min, angesetzt wurden, um substantielle Teile der Erythrozyten, Blutplättchen und Plasma aus der Säule zu entfernen. Anschließend wurde eine physiologische Kochsalzlösung von 6.5 pH, mit eingeschlossener Menge von 17.5 mg/ml eines menschlichen Serums Albumin und 12.5% einer ACD-Lösung durch die Säule mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min, durchgeführt, wobei die Peripherie der Säule mit einem Holzstab bei einer Geschwindigkeit von 100 Schlägen pro Minute bearbeitet wurde, um die Leukozyten zu sammeln- Die sich so ergebende Flüssigkeit enthielt 67% der ursprünglichen Leukozyten (68% der ursprünglichen Granulozyten plus Monozyten). Die sich somit ergebende Flüssigkeit enthielt lediglich vernachläßigbare Anteile von Erythrozyten und Blutplättchen.
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Beispiel 5
Eine Menge von 4.71 g verschiedener Fasern, siehe Darstellung I, unten, mit einem Durchschnittsdurchmesser von angenähert 9 bis 10 micron wurden separat und gleichförmig auf eine Schüttdichte von 0.15 g/cm in eine zylinderförmige Polyvinylchlorid-Säule eingebracht, mit einem Innendurchmesser von 2 cm und einer Länge von 10 cm, mit dero Ziel, ein Leukozyt-Ausfällfilter vorzubereiten. Eine Menge von zweihundert Millilitern eines mit gerinnungshemmenden Stoffen versetzten Blutes floß jeweils durch die mit Fasern präparierten Säulen bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min.; anschließend wurde eine Menge von 180 Millilitern einer physiologischen Kochsalzlösung durch die Säule bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min, gepumpt. Anschließend floß eine Menge von 100 Millilitern einer mit phosphatversetzten Salzlösung und eingeschlossener Menge von 17.5 mg/ml von Serum Albumin durch jede Säule und zwar mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 10 ml/min., während einer Zeit von 10 Minuten, während die Peripherie der Säule mit einem Holzstab bei einer Geschwindigkeit von 100/min. geschlagen wurde. Die aus der Säule abgezogene Flüssigkeit enthielt Leukozyten (Lymphozyten, Granulozyten und Monozyten) in Anteile gemäß Tabelle I, unten, basieren auf den jeweiligen Angaben der entsprechenden Elemente in dem ursprünglichen, mit gerinnungshemmenden Stoffen versetzten Blutes.
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ORIGINAL INSPECTED
Tabelle I
Zellulose
Blazetat-Fasern 9.9 0.150 55.6 55.0 55.9
Polyakrylo-
nitril-
Fasern 9.2 0.150 64.2 65.0 63.8
Polycapri—
mid-Fasern 9.8 0.150 58.3 55.3 59.9
Polyäthylen-
Terephthalat-
Fasern 9.6 0.150 55.0 53.1 56.0
Wie aus Tabelle I ersichtlich ergeben sich keine größeren Abweichungen zwischen den angestrebten Prozentzahlen der jeweils aufgenommenen Leukozytkomponenten gegenüber der
verschiedenen in der Säule enthaltenen Fasern, in Fällen, in denen der Faserdurchmesser in etwa zwischen 9 und 10
micron lag.
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Beispiel 6
Die Polyakrylonitril-Fasern besaßen einen durchschnittlichen Durchmesser von 8.2 micron und eine Länge zwischen 4 und 7 cm5 gut aufgeteilt in Einzelfasern t wobei anschließend 0.517 g der Fasern gleichförmig zu einer Schüttdichte von 0.132 g/cm in eine zylinderförmige Polyvinylchlorid-Siluls mi"'. Einern EVz-X-IiH1OUiJer "/on 1 ciu und einer LUn^e von 5 cm eingebracht wurden, mit dem Ziel, einen Leukozyt-Ausfällfilter aufzubauen. 5 Milliliter der mit gerinnungshemmenden Stoffen versehenen Blutmenge, von einem gesunden Spender, flössen durch die mit Fasern ausgekleidete PoIyakrylonitril-Säule während einer Zeit von einer Minute; anschließend wurde eine Menge von 20 Millilitern einer physiologischen Kochsalzlösung bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 5 ml/min, eingebracht, um die wesentlichen Anteile der Erythrozyten, Blutplättchen und Plasmateile aus der Säule zu entfernen. Im Anschluß hieran wurde eine Menge von 4 Millilitern in einer physiologischen Kochsalzlösung während einer kurzen Zeit in die Säule unter Verwendung einer Einspritzvorrichtung eingebracht, und zwar über die EintrittsÖffnung entgegen der Leitung, durch die das mit gerinnungshemmenden Stoffen versetzte Blut eingebracht wurde sowie zum Waschvorgang bestimmten physiologischen Kochsalzlösung, mit dem Ziel, die Leukozyten aufzunehmen. Die auf diese Weise erhaltene Flüssigkeit enthielt 72?o der ursprünglichen Leukozyten (66% der ursprünglichen Lymphozyten und 75% der ursprünglichen Granulozyten plus MonozytenjL
Beispiel 7
Die Polyester-Fasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 7.8 micron und einer Länge von 4 bis 7 cm wurden im freien Zustand in Einzelfasern eingebracht, anschließend
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BAD ORIGINAL
4.58 g der Fasern in gleichförmiger Schüttdichte von 0.18 g/cm , in eine zylinderförmige Polyvinylchlorid-Säule mit einem Innendurchmesser von 1.8 cm und einer Länge von 10 cm, mit dem Ziel, einen Leukozyt-Ausfällfilter aufzubauen. Eine Menge von 100 Millilitern eines mit gerinnungshemmenden Stoffen versehenen Blutes, von einem gesunden Spender, floß durch die mit Polyester-Fasern ausgekleidete Säule bei einer Geschwindigkeit voju 5 iBl/min. j guioclilioijeiid wurde eine I-ienge von 150 ial einer physiologischen Kochsalzlösung bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 5 ml/min, eingebracht, um substantielle Teile der Erythrozyten, Blutplättchen und des verbleibenden Plasmas in der Säule zu entfernen. Anschließend wurden 100 ml einer mit phosphatversetzten Salzlösung und einem pH-Wert von 7.4 in die Säule während 20 Sekunden eingepreßt, unter Verwendung einer Einspritzvorrichtung, über die Einführleitung gegenüber der Leitung, durch die das mit gerinnungshemmenden Stoffen versetzte Blut und die zum Waschvorgang benötigte physiologische Kochsalzlösung eingeführt werden, mit dem Ziel, Leukozyten aufzunehmen. Die auf diese Weise gewonnene Flüssigkeit enthielt 63% der ursprünglichen Leukozyten (64% der ursprünglichen Lymphozyten und 62% der ursprünglichen Granulozyten plus Monozyten).
Beispiel 8
Eine Anordnung von 200 durchlaufenden Polyester-Strängen, mit einer jeweiligen Durchmesser-Angabe von 9.1 micron wurde nach Öffnung des Gewebestrangs in Fasern mit einer Länge von 103.5 cm zerschnitten. Die Packung der Fasern erfolgte bei einer Schüttdichte von 0.15 g/cm , in eine zylinderförmige Polyvinylchlorid-Säule mit einem Innendurchmesser von 1 cm und einer Länge von 2.5 cm, mit
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dem Ziel, einen Leukozyt-Ausfällfilter aufzubauen. Eine Menge von 5 Millilitern eines mit gerinnungshemraenden Stoffen präparierten Blutes, von einem gesunden Spender flössen durch die mit Fasern ausgekleidete Polyester-Säule bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 3 ml/min., anschließend wurde eine Menge von 2G ml einer mit phosphatversetzten Salzlösung bei einer Durchflußgeschvrindigkeit von 4 ml/min* Aurchgepumpt, mi:t dem Ziel$ wesentliche Anteile der Erythrozyten, Blutplättchen und Plasma, die in der Säule verblieben, zu entfernen. Anschließend wurde eine Menge von 4 ml einer physiologischen Kochsalzlösung durch die Säule innerhalb kurzer Zeit gepreßt, unter Verwendung einer Einspritzvorrichtung, und zwar durch die Eintrittsöffnung gegenüber der Öffnung, durch die das mit gerinnungshemmenden Stoffen versetzte Blut und die zum Waschvorgang erforderlichen Kochsalzlösungen eingebracht wurden, mit dem Ziel, die Leukozyten aus der Säule zu erfassen. Die somit gewonnene Flüssigkeit enthielt &3% der ursprünglichen Leukozyten (65/0 der ursprünglichen Lymphozyten und 62% der ursprünglichen Granulozyten plus Monozyten). Aus diesen Ergebnissen ging hervor, daß keine größeren Unterschiede zwischen einem Faserfilter mit kurzen Fasern und einem solchen mit langen Fasern hinsichtlich der Fähigkeiten der Ausscheidung und Sammlung der jeweiligen Leukozytkomponenten bestehen.
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Leerseite

Claims (7)

  1. SCHtFF V. FÜNER STREHL SCHOSEL-HOPF EQBINGHAUS FINCK
    W1ARIAH1LFPLAT2 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6Ot D-8000 MÖNCHEN 95
    PROFESSlONAt. REPRESENTATiVHS ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    ASAHI KASEI KOGYO KABÜSHIKI KAISHA
    KARL LUDWIG SCHIFF (I964-137B} DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. INE. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR, URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. INS. DIETER EBa(NSHAUS DR. INS. DIETER FJNCK
    TELEFON (Ο83) 43 20 64
    TELEX 5-23 GBS AURO D
    TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN DEA-19142
    6, März 1979
    NACHGEREICHT
    Verfahren zum Abtrennen von Leukozyten aus einer leukozytenhaltigen Lösung durch Filtrierung und
    Vorrichtung
    Patentansprüche
    Filtereinheit zum Abtrennen von Leukozyten aus einer leukozytenhaltigen Suspension, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter enthält, ausgestattet mit mindestens einer Einlaßleitung und mit mindestens einer Auslaßleitung, wobei dieser Behälter mit einer Fasermasse gepackt ist, die keinerlei zerstörende Wirkung auf Leukozyten oder andere Blutkomponenten ausübt und welche einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 3 - 10 u besitzt, wobei diese Fasermasse sich durch eine Faserhäufungsdichte von 0.02 bis 0.40 g/cnr auszeichnet und diese Fasern zumindest einem Fasertyp angehören, der aus der Gruppe der Kunstfasern, der halbsynthetischen Fasern, der regenerierten Fasern und der natürlichen Proteinfasern ausgewählt ist.
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  2. 2. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese Fasermasse sich durch eine Faserschüttdichte von 0.04 his 0.15 g/cnr auszeichnet und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 5-1Ou besitzt.
  3. 3. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese Fasermasse eine Faserschüttdichte von 0.04 Ms 0.25 g/cnr besitzt und der durchschnittliche Faserdurchmesser 7-1Ou beträgt.
  4. 4. Filtereinheit nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß diese Fasern zumindest einem Fasertyp angehören, der aus der Gruppe der Zelluloseacetatfasern, der Acrylonitrilpolymerfasern, der Polyamidfasern und der Polyesterfasern ausgewählt ist.
  5. 5. Verfahren zur Abtrennung von Leukozyten aus einer leukozytenhaltigen Suspension, dadurch gekennzeichnet , daß man die Suspension durch einen Behälter bzw. eine Behältnis fließen läßt, der mit mindestens einer Einlaßleitung und mit mindestens einer Auslaßleitung ausgestattet ist, wobei dieser Behälter mit einer Fasermasse gepackt ist, die keinerlei zerstörende Wirkung auf die Leukozyten oder andere Blutkomponenten ausübt und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 3 - 10 ji besitzt, wobei diese Fasermasse
    §09837/0719
    NACHC2ERE1CHT
    eine Faserschüttdichte von O.020 bis 0.40 g/cnr aufweist, wobei diese Fasern zu einem Fasertyp gehören, der aus der Gruppe der Kunstfasern, der halbsynthetischen Fasern, der regenerierten Fasern und der natürlichen Proteinfasern ausgewählt ist, wobei ein wesentlicher Teil der Leukozyten in dieser Masse eingefangen ist und man eine an Leukozyten arme Flüssigkeit, erhält,
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß man eine leukozytenhaltige Suspension durch Instillation durch einen Behälter fließen läßt, der mit einer Fasermasse gepackt ist, welche eine Faseranhäufungsdichte von 0.04 - 0.15 g/cm besitzt und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 5 - 10 jü aufweist, wobei ein wesentlicher Teil der Leukozyten in dieser Fasermasse eingefangen ist, wobei man eine an Leukozyten arme Flüssigkeit erhält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß man eine leukozytenhaltige Flüssigkeit durch diesen Behälter fließen läßt, der mit dieser Fasermasse mit einer Faseranhäufungsdichte von 0.04 - 0.25 g/cnr gepackt ist und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 7 - 10 ji aufweist, um einen wesentlichen Teil an Leukozyten in dieser Fasermasse einzufangen, wonach man diese eingefangenen Leukozyten aus diesem fasergepackten Behälter isoliert.
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    BAD ORfGfNAL
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