DE2907158A1 - Verfahren zur herstellung von alpha -olefinpolymeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von alpha -olefinpolymeren

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DE2907158A1 DE19792907158 DE2907158A DE2907158A1 DE 2907158 A1 DE2907158 A1 DE 2907158A1 DE 19792907158 DE19792907158 DE 19792907158 DE 2907158 A DE2907158 A DE 2907158A DE 2907158 A1 DE2907158 A1 DE 2907158A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Description

HOFFMANN · EITUB & PARTNER
PATENTANWÄLTE 9 Q Π 7 1
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W.EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FöCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29(519 (PATH E)
" **' .3.1. .741 m/wa
CHISSO CORPORATION, OSAKA / JAPAN
Verfahren zur Herstellung von oO-Olefinpolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
O^-Olefinpolymeren, welche überlegene Eigenschaften und eine überlegene Form aufweisen, wobei die Plerstellung mit einem extrem hohen kataIytisehen Wirkungsgrad erfolgt, sowie eine feste Katalysatorkomponente des bei dem Verfahren verwendeten
Katalysators.
Die Polymerisation und die C^-Olefin-Polymere gemäss der Erfindung beziehen sich nicht nur auf Homopolymerisationen und oC-Olefin-homopolymere, sondern auch auf Copolymerisationen
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und Copolymere mit jeweils anderen copolymerisierbaren cC-Olefinen.
Bei der Herstellung von Äthylenpolymeren unter Verwendung eines Katalysators vom Ziegler-Typ ist bekannt, ein Polysiloxan als eine Katalysatorkomponente zu verwenden. Zum Beispiel kann ein Katalysator durch Zugabe eines Polysiloxans zu einem Katalysatorsystem, welches aus einer übergangsmetallverbindung und einem Alkylaluminium besteht, durch Verbinden eines Reaktionsproduktes aus Polysiloxan und Aluminiumtrichlorid oder dergleichen mit einer Übergangsmetallverbindung, durch Umsetzung einer Übergangsmetallverbindung mit Aluminiumtrichlorid oder dergleichen, und anschliessender Zugabe eines Polysiloxans zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt und deren Umsetzung erhalten wer?.. den, oder ähnliche Katalysatoren. Andererseits wurden in den Untersuchungslabors der Anmelderin als Katalysatoren für die Äthylenpolymerisation solche entwickelt, welche auf einem festen Produkt, das als Träger dient und durch Umsetzung eines dreiwertigen Metallhalids mit einer zweiwertigen Metallverbindung nach verschiedenen Methoden erhalten wird, eine Übergangsmetallverbindung aufweisen. Zum' Beispiel wird ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen unter Verwendung eines Katalysators, der durch Umsetzung von zunächst einem Polysiloxan mit dem vorstehend genannten festen Produkt, anschliessender Umsetzung einer Übergangsmetallverbindung mit dem erhaltenen Produkt und Verbinden des erhaltenen festen Endproduktes mit einer Organoaluminiumverbindung erhalten wird, in der DE-OS 2 519 368 beschrieben (diese Erfindung wird im folgenden als vorausgehende Erfindung bezeichnet).
Der vorstehend genannte Katalysator, der in der vorausgehenden Erfindung verwendet wird, unterscheidet sich von den vorstehend
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«Μ Ο _
genannten verschiedenen Katalysatoren, welche ein Polysiloxan verwenden, dadurch, dass bei der Herstellung der Katalysatorkomponente, welche eine Übergangsmetallverbindung trägt, ein Polysiloxan mit einem festen Produkt, welches durch chemische Umsetzung eines dreiwertigen Metallhalids (z.B. Aluminiumtrichlorid) mit einer zweiwertigen Metallverbindung erhalten wird und welches kein dreiwertiges Metallhalid enthält, umgesetzt wird und dass ausserdem das erhaltene Reaktionsprodukt mit einer übergangsmetallverbindung umgesetzt wird. Der Katalysator der vorausgehenden Erfindung weist hinsichtlich seiner Wirksamkeit, wie Katalysatoraktivität, Schüttdichte, etc. überlegene Eigenschaften auf.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden Untersuchungen durchgeführt, um die ältere Erfindung noch weiter zu verbessern. Es wurde gefunden, dass die Wirksamkeit in einem grossen Masse durch Variation der Umsetzung von Polysiloxan, der Übergangsmetallverbindung und des festen Produktes (I) verbessert werden kann, und dass auch, wenn anstelle von Polysiloxan andere Elektronendonoren verwendet werden, fast die gleiche Wirksamkeit erzielt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Polymerisation von oL>-Olefinen zur Verfügung zu stellen, Welches gegenüber der älteren Erfindung überlegen ist, sowie eine feste Katalysatorkomponente des bei dem Verfahren verwendeten Katalysators zu schaffen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
das Verfahren zur Herstellung von cO-Olefin-Polymeren verbessert wird, indem ein Katalysator verwendet wird, welcher durch
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Umsetzung eines dreiwertigen Metallhalids mit einem zweiwertigen Metallhydroxid, Oxid oder Carbonat, oder einem Doppelsalz, welches diese Verbindungen enthält, oder eines Hydrats einer Verbindung, welche ein zweiwertiges Metall enthält (diese Verbindungen werden zusammenfassend im folgenden als zweiwertige Metallverbindungen bezeichnet) unter Bildung eines festen Produktes (I); anschliessender
Umsetzung eines Elektronendonors mit dem erhaltenen Produkt (I); anschliessender
Umsetzung mit dem auf diese Weise erhaltenen Produkt, einer Übergangsmetallverbindung der vierten oder fünften Gruppe des Periodensystems unter Bildung eines festen Endproduktes; und
Verbinden einer Organoaluminiumverbindung mit dem festen Endprodukt, erhalten wird, wobei die Verbesserung darin besteht, dass als festes Endprodukt ein festes Produkt (II) , welches durch Umsetzung des festen Produktes (I), eines Elektronendonors, einer Übergangsmetallverbindung, bei gleichzeitiger Anwesenheit des Elektronendonors und der Übergangsmetallverbindung, verwendet wird;
sowie in einer festen Katalysatorkomponente, welche das vorstehend beschriebene feste Produkt (II) umfasst.
Beispiele von 3-wertigen Metallhaliden bilden (wasserfreies) AlCl3 und (wasserfreies) FeCl3.
Geeignete zweiwertige Metallverbindungen umfassen z.B. Hydroxide, wie Mg(OH)2, Ca(OH)2, Zn(OH3), Mn(OH)2, Oxide, wie MgO, CaO, ZnO, MnO, Doppeloxide, welche zweiwertige Metalle enthalten, wie MgAl3O4, Mg2SiO4, Mg6MnO8, Carbonate, wie MgCO3, MnCO3, CaCO3, halogenierte Hydrate, wie SnCl2-2H2O, MgCL2-GH2O,
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-6H2O, MnCl2-4H2O, KMgCl3'6H3O, Hydrate von Doppelsalzen, welche ein Oxid und ein Halid enthalten, wie MgCl2·nMgO·mH20 (n = 1 bis 3, m = 1 bis 6),Hydrate von Doppelsalzen, welche ein zweiwertiges Metalloxid enthalten, wie 3MgO-2SiO-2H2O, Hydrate von Doppelsalzen eines Carbonates mit einem Hydroxid, wie 3MgCO3-Mg(OH)2·3H2O, und Hydrate von Hydroxid-carbonat, welche ein zweiwertiges Metall enthalten, wie Mg6Al2(OH)16CO3-4H2O etc.
Zur Umsetzung eines dreiwertigen Metallhalids mit einer zweiwertigen Metallverbindung ist es vorzuziehen, das Vermischen und Vermählen im voraus durchzuführen, wie 5 bis 100 Stunden bei Verwendung einer Kugelmühle, und 1 bis 10 Stunden bei Verwendung einer Schwingmühle, um die Komponenten ausreichend zu vermischen. Als Mischungsverhältnis des dreiwertigen Metallhalids zur zweiwertigen Metallverbindung ist im allgemeinen ein Bereich von 0,1 bis 20, ausgedrückt durch das atomare Verhältnis eines zweiwertigen Metalls zu einem dreiwertigen Metall, ausreichend ; vorzuziehen ist ein Bereich von 1 bis 10.
Die Umsetzungstemperatur beträgt im allgemeinen 20 bis 500°C, vorzugsweise 50 bis 3000C. Geeignete Reaktionszeiten betragen 30 Minuten bis 50 Stunden. Ist die Reaktionstemperatur tief, so wird die Umsetzung über einen längeren Zeitraum durchgeführt, damit kein nicht-umgesetztes zweiwertiges Metall zurückbleibt. Das auf diese Weise erhaltene feste Produkt wird als festes Produkt (I) bezeichnet.
Daraufhin wird das feste Produkt (I), ein Elektronendonor und eine Übergangsmetallverbindung bei gleichzeitiger Anwesenheit des Elektronendonors und der Übergangsmetallverbindung umgesetzt. Die darauffolgenden Reaktionen werden sämtliche in einer inerten Gasatmesphäre, wie unter Stickstoff, durchgeführt .
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Gemäss der Erfindung ist es am meisten bevorzugt, als Elektronendonor Polysiloxane zu verwenden. Diese Polysiloxane stellen kettenförmige oder cyclische Polysiloxanpolymere gemäss der allgemeinen Formel
-f Si - O LR2
dar, worin η 3 bis 10.000 bedeutet und R1 und R? gleich oder verschieden sein können und Reste darstellen, welche an Si gebunden werden können, und insbesondere solche, in welchen eine Art, zwei Arten oder mehr an Wasserstoff, Kohlenwasserstoff rest, wie Alkylgruppe, Arylgruppe, etc., Halogen, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Fettsäurerest etc., verteilt und in einem Molekül verbunden sind.
Im allgemeinen werden Polysiloxane verwendet, in welchen jedes R in der vorstehend genannten Formel einen Kohlenwasserstoffrest darstellt. Konkrete Beispiele umfassen Alkylsiloxanpolymere, wie niedrige Polymere, z.B. Octamethyltrisiloxan CHg/Si(CHg)2q72Sx(CHg)g, Octaäthylcyclotetrasiloxan /Si(C3H5)2q74 etc. und niedrige Polymere, z.B. Dimethylpolysiloxan /Si (CH,)„θ/ , Äthylpolycyclosiloxan /SiH(00Ηκ)θ7 , Methyläthylpolysiloxan /§i (CH,) (C5H1-)Q/ , etc., ausserdem Arylsiloxanpolymere, wie Hexaphenylcyclotrisiloxan /Si (CgH1. Diphenylpolysiloxan /Si(CgH5J2Q/ etc. und Alkyarylsiloxanpolymere, wie Diphenyloctamethyltetrasiloxan (CH3)3Si0/Si-(CH3)(CgH5)QZ2SXtCHg)3, Methylphenylpolysiloxan /Si(CH3)(CgH
Geeignete Verbindungen stellen solche dar, worin R^ Wasserstoff oder Halogen bedeutet und R2 einen Kohlenwasserstoffrest
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darstellt, wie eine Älkylgruppe, eine Arylgruppe etc., z.B. Alkylhydrogensxloxanpolymere, Haloalkylsxloxanpolymere, Haloarylsiloxanpolymere etc. Ebenfalls können Polysiloxane verwendet werden, in denen R jeweils eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe oder einen Fettsäurerest darstellt.
Ausserdem ist es möglich, ein Gemisch der verschiedenen Polysiloxane zu verwenden.
Vorzugsweise werden flüssige Polysiloxane verwendet. Die Viskosität (
Centistokes.
Viskosität (bei 25°C) beträgt./vorzugsweise 10 bis
Weitere Elektronendonoren stellen sauerstoffhaltige Elektronendonoren dar, wie Äther (R-O-R1), Ester (RCO2R1), Aldehyde (RCHO), Ketone (RCOR1), Carbonsäuren (RCO2H), Carbonsäureanhydride (R-CO2CO-R1)/ Carbonsäureamide (RCONH2) etc., stick- ■ stoffhaltige Elektronendonoren, wie Amine (R NH_ £n = 1-37), Nitrile (RCN), etc., phosphorhaltige Elektronendonoren, wie Phosphine (RnPR1 3_n £n = 1-3/), Phosphoroxytrichlorid (POCl3) etc., schwefelhaltige Elektronendonoren, wie Thioether (R SR1 ~
Xl £ """Il
(n — 1-2/) etc. Besonders bevorzugt sind Äther, Ester, Aldehyde, Ketone und Carbonsäureanhydride. Es ist möglich, diese Elektronendonoren allein zu verwenden oder ein Gemisch von zwei oder mehr Arten. Ebenfalls ist es möglich, sie im Gemisch mit Polysiloxanen zu verwenden.
In den vorstehend genannten allgemeinen Formeln stellen R und R1 jeweils eine Kohlenwasserstoff gruppe dar, insbesondei-e eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, eine nicht-gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, eine monocyclische Kohlenwasserstoffgruppe ohne Substituenten, eine monocyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit einem bzw. mehreren Substituenten, eine
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kondensierte polycyclische Kohlenwasserstoffgruppe etc., welche jeweils 1 bis 50 Kohlenstoffatome aufweisen. Die aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe kann eine geradkettige Gruppe darstellen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl etc., oder eine verzweigte Gruppe, wie Isopropyl, Isobutyl, Isopentyl, Isohexyl, Isooctyl, 2-MethylpentyI, 3-Methylpentyl, 5-Methylhexyl etc. Unter den ungesättigten Kohlenwasserstoff gruppen sind die Alkenylgruppe und die Alkadienylgruppe zu nennen, und zwar nicht nur solche Gruppen mit einer ungesättigten Bindung am terminalen C-Atom, sondern auch Verbindungen, welche die ungesättigte Bindung innerhalb der Kette oder des Moleküls tragen. Geeignet sind z.B. Vinyl, Allyl, Isopropenyl, 1-Propenyl, 2-Butenyl, 1,3-Butadienyl, etc. Die monocyclischen Kohlenwasserstoffgruppen umfassen alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffgruppen. Als Beispiele für derartige Gruppen, welche keinen Substituenten tragen, sind alicyclische Kohlenwasserstoffgruppen, wie Cyclopropyl, Cyclohexyl, 2-Cyclopenten-1-yl, etc., sowie die Phenylgruppe zu nennen. Beispiele derartiger Gruppen, die einen oder mehrere Substituenten aufweisen, umfassen Toluyl, Xylyl, Mesityl, Cumyl, Benzyl, Di, Phenäthyl, Styryl, etc. Beispiele von kondensierten polycyclischen Kohlenwasserstoff gruppen umfassen Naphthyl, Anthryl, Phenanthryl, 2-Indenyl, 1-Pyrenyl etc.
Konkrete Beispiele der vorstehend genannten Elektronendonoren werden nachstehend genannt:
Als Äther: Diäthyläther, Dipropyläther, Dibutyläther, Di-(isoamyl)-äther, Äthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglykoldiäthyläther, Diphenyläther, Tetrahydrofuran, etc.;
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als Ester: Äthylacetat, Butylacetat, Amylacetat, Vinyllactat, Vinylacetat, Methylpropionat, Methylbenζoat, Äthylbenzoat, Propylbenzoat, Butylbenzoat, Octylbenzoat, 2-Äthylhexylbenzoat, Methyltoluylat, Äthyltoluylat, Butyltoluylat, 2-Äthylhexyltoluylat, Methylanisat, Äthylanisat, Propylanisat, Methylnaphthoat, Äthylnaphthoat, Propylnaphthoat, Butylnaphthoat, 2-Äthylhexylnaphthoat etc.;
als Aldehyde: Butyraldehyd, Propionaldehyd, Benzaldehyd, etc.;
als Ketone: Methylathylketon, Diäthylketon, Acetylaceton, Acetophenon, Benzophenon, etc.;
als Carbonsäuren: Essigsäure, Propionsäure, Benzoesäure, etc.;
als Carbonsäureanhydride: Essigsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, etc.;
als Carbonsäureamide: Formamid, Acetamid, Benzamid, etc.;
als Amine: Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Amylamin, Anilin, Methylanilin, Pyridin, etc.;
als Nitrile: Acetonitril, Propionitril, Benzonitril, etc.; als Phosphine: Triäthylphosphin, Triphenylphosphin, etc.; und als Thioäther: Diäthylsulfid, Diphenylsulfid, etc.
Geeignete Übergangsmetallverbindungen sind Halide, Oxyhalide, Alkoholate, Alkoxyhalide, Acetoxyhalide, etc. von Titan oder Vanadium, z.B. Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Tetraäthoxytitan, Tetrabutoxytitan, Monochlortributoxytitan,
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Dichlordibutoxytitan, Trichlormonoäthoxytitan, Vanadiumtetrachlorid, Vanadiumoxytrichlorid etc.
Die Verhältnisanteile des festen Produktes (I), des Elektronendonors und der Übergan g'snietallverbindung sind folgende: Der Elektronendonor wird in einer Menge von 10 bis 10.000 g, vorzugsweise 20 bis 1.000 g, bezogen auf 100 g des festen Produktes (I), und das Übergangsmetall in einer Menge von 1 bis 1.000 g, vorzugsweise 10 bis 500 g, bezogen auf 100 g des festen Produktes (I), und in einer Menge von 10 bis 5.000 g, vorzugsweise 30 bis 500 g, bezogen auf 100 g des Elektronendonors, eingesetzt.
Um das feste Produkte (I), den Elektronendonor und das Übergangsmetall bei gleichzeitiger Anwesenheit der letzteren zwei miteinander umzusetzen, werden nachstehend verschiedene Methoden genannt. Es ist nicht bei jeder der angegebenen Methoden erforderlich, ein Lösungsmittel zu verwenden. Da es jedoch besonders vorteilhaft ist, eine gleichförmige Umsetzung der Verbindungen zu erzielen, können eine oder zwei oder die gesamten der vorstehend genannten Verbindungen miteinander vermischt werden, dass sie im voraus in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden. Eine Lösungsmittelmenge, welche etwa 10 mal (bezogen auf das Gewicht) oder weniger der gesamten Menge der gelösten oder dispergierten Komponente(n) beträgt, ist ausreichend.
Geeignete Lösungsmittel umfassen aliphtische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan etc.; aromatisehe Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, Cumol etc.; halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol etc.; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlorid,
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Chloroform, Dichloräthan, Trichloräthylen, Tetrachloräthylen, Kohlenstofftetrabromid, etc.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das erhaltene Produkt in üblicher Weise abfiltriert, wiederholt mit einem der vorstehend genannten Lösungsmittel gewaschen, um die nicht-umgesetzte Übergangsmetallverbindung und den Elektronendonor zu entfernen und anschliessend getrocknet, wobei das feste Produkt (II) erhalten wird.
Bevorzugte Ausführungsformen für die Bildungsreaktion des festen Produktes (II) stellen die folgenden Verfahren dar:
(1) Das feste Produkt (I), ein Elektronendonor und eine Übergangsmetallverbindung werden zur gleichen Zeit vermischt und miteinander umgesetzt.
(2) Das feste Produkt (I) wird mit dem Elektronendonor vermischt und dann die Übergangsmetallverbindung zu diesem Gemisch zugegeben und anschliessend miteinander umgesetzt.
(3) Das feste Produkt (I) wird mit der Übergangsmetallverbindung vermischt, dann der Elektronendonor zu dem Gemisch zugegeben und einer Umsetzungsreaktion unterworfen.
(4) Der Elektronendonor wird mit der übergangsmetallverbindung vermischt und dann das feste Produkt (I) zu dem erhaltenen Gemisch zugegeben und zusammen einer Umsetzung unterworfen.
Bei jeder der vorstehend genannten Methoden ist es möglich, die Reaktion in Anwesenheit oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchzuführen.
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Das Vermischen wird geeigneterweise bei -5O°C bis +3O0C, im allgemeinen jedoch bei Raumtemperatur (etwa 200C) durchgeführt. Es ist vorzuziehen,, den Vermischungsschritt unter Rühren durchzuführen.
Nach dem Mischen erfolgt die Umsetzung unter Rühren bei 30 bis 300°C, vorzugsweise bei 50 bis 2000C, für eine Zeitdauer von 10 Minuten bis 30 Stunden. Im Falle der vorstehend genannten Äusführungsform (4) kann der vorstehend genannte Temperaturbereich selbstverständlich bevorzugt als eine Temperatur beim Vermischen des Elektronendonors mit der Übergangsmetallverbindung angewandt werden; ein Temperaturbereich beim Mischen, welcher über den vorstehend genannten hinausgeht und bis zu 100 C betragen kann, kann eingesetzt werden, um die Reaktion des Elektronendonors mit der Übergangsmetallverbindung zu bewirken oder zu beschleunigen, was eine besondere Ausführungsform der Koexistenz dieser beiden Verbindungen darstellt. Im Falle des Ausführungsbeispieles (4) ist das Verhältnis der drei Komponentensubstanzen wie vorstehend allgemein angegeben; wenn ein Fall, bei dem Polysiloxan als Elektronendonor verwendet wird, aufgrund der Leichtigkeit des Reaktionsverfahrens besonders herausgestellt wird, beträgt die Menge des verwendeten festen Produktes (I), welches mit einem Polysiloxan und einer Übergangsmetallverbindung umgesetzt werden soll, 0,1 bis 900 g, vorzugsweise 7 bis 330 g, bezogen auf 100 g des Reaktionsproduktes der letzteren zwei.
Nach der Bildungsreaktion des festen Produktes (II) wird das erhaltene Produkt in üblicher Weise abfiltriert, mit einem Lösungsmittel gewaschen, um nicht-umgesetzte Übergangsmetallverbindung und Elektronendonor zu entfernen, und wie oben erwähnt getrocknet, wobei das feste Produkt (II) erhalten wird.
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Dieses feste Produkt (II) wird mit einer Organoaluminiumverbindung unter Bildung eines Katalysators für die ck,—Olefinpolymerisation verbunden.
Geeignete Organoaluminiumverbindungen umfassen Trialkylaluminiumverbindungen, wie Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium etc., Dialkylaluminiummonochloride, wie Diäthylaluminiummonochlorid etc., Äthylaluminiumsesquichlorid, Äthylaluminiumdichlorid, etc. Es ist ebenfalls möglich, Alkoxyalkylaluminiumverbindungen, wie Monoäthoxydiäthylaluminium, Diäthoxymonoäthylaluminium, etc., zu verwenden.
Der vorstehend genannte Katalysator wird zur Herstellung von oO-Olefinpolymeren verwendet. Die gemäss der Erfindung vorgesehenen ck-Olefine, auf die hier Bezug genommen wird, umfassen geradkettige Monoolefine, wie Äthylen, Propylen, Buten-1, Hexen-1, Octen-1, Decen-1 und dergleichen, und verzweigte Monoolefine, wie 4-Methyl-penten-1 und dergleichen, und gemäss der Erfindung nicht nur deren Homopolymerisation, sondern auch die Copolymerisation dieser zwei oder mehr copolymerisierbaren 06-Olefine oder die Copolymerisation derselben mit Diolefinen, wie Butadien und dergleichen, welche nach dem erfindungsgemässen Verfahren wirksam durchgeführt werden können.
Die Polymerisationsreaktion wird gewöhnlich in einem Kohlenwasserstoff lösungsmittel, wie η-Hexan, n-Heptan, n-Octan oder dergleichen durchgeführt. Die Polymerisationstemperatur beträgt Raumtemperatur (etwa 3OUC) bis 15O°C, vorzugsweise 60 bis 1200C, und der Polymerisationsdruck liegt im Bereich von
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Atmosphärendruck bis 50 kg/cm , vorzugsweise 5 bis 40 kg/cm . Es ist möglich, während der Polymerisation eine geeignete Menge an Wasserstoff zum Polymerisationssystem zuzugeben, um
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das Molekulargewicht zu kontrollieren.
In bezug auf die Wirksamkeit bzw. den Wirkungsgrad des Verfahrens gemäss der Erfindung kann gesagt werden, dass erstens die Ausbeute an 06-Olefinpolymeren/g festes Produkt (II) genügend hoch ist und insbesondere im Falle von Äthylenpolymeren
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die Ausbeuten 5 χ 10 bis 9 χ 10 g Polymeres/g festes Produkt (II) betragen und ausserdem 4 χ 10 g Polymeres/g Übergangsmetall in dem festen Produkt (II), wobei übliche Polymerisationsbedingungen angewandt werden. Durch Reduktion der Katalysatormenge, welche bei der Polymerisation eingesetzt wird, auf eine sehr kleine Menge, weist das Polymere keine Färbung auf, sogar dann, wenn die Entfernung des restlichen Katalysators in dem erhaltenen Äthylenpolymeren, nämlich der Ascheentfernungsschritt (Entaschung) nach Beendigung der Äthylenpolymerisation weggelassen wird. Auch die Pellets, welche durch Granulierung erhalten werden, weisen keine Färbung auf. Ausserdem tritt keine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften des Polymeren oder ein Rosten der Form während des Formens des Polymeren oder ein Haften von zersetztem gefärbten Harz an der Ausgangsöffnung der Form auf.
Gemäss dem Verfahren der vorstehend genannten vorausgehende Anmeldung DE-OS 2 519 378, beträgt die Ausbeute der Äthylenpoly-
3 4 meren pro festes Produkt 2x10 λ/ 5 χ 10 g Polymeres pro g des festen Endproduktes unter üblichen Polymerisationsbedingungen,, wohingegen nach dem erfindungsgemässen Verfahren die Ausbeute wesentlich verbessert wird, wodurch die eingesetzte Katalysatormenge bis auf eine wesentlich geringere Menge reduziert werden kann. Auf diese Weise tritt ein verbesserter Wirkungsgrad zutage.
Der Verfärbungsgrad der Polymeren kann als Gelbfärbungsindex
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(YIS K71O3 '- 1970/ hier abgekürzt mit YI) ausgedrückt werden. Produkte mit einem YI-Wert von 10 oder darüber sind für praktische Zwecke schwer einzusetzen. Wenn der YI-Wert im Bereich von 0 bis 5 liegt, selbst wenn der Entaschungsschritt weggelassen wurde, sind die erhaltenen Polymere kaum gefärbt und können in befriedigender Weise für praktische Zwecke eingesetzt werden. Gemäss der ERfindung wird sogar bei Weglassen des Entaschungsschrittes ein YI-Wert im Bereich von -0,2 bis + 0,5 erreicht und es werden Polymere mit einer extrem geringen Verfärbung erhalten.
Ein weiterer Vorteil, welcher mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens erzielt werden kann, besteht darin, dass die Äthylenpolymerteilchen eine sehr gute Form aufweisen. Die Tatsache, ob ein Polymerteilchen eine überlegen oder nachteilige Form aufweist, wirkt sich auf die Produktionsausbeute pro Volumen des Polymerisationsgefässes pro Stunde aus, sowie auf die Möglichkeit des Auftretens von Schwierigkeiten, wenn das Polymere durch Röhren transportiert wird, und auch darauf, ob eine mehr oder weniger gute Granulierung der Polymerteilchen erhalten werden kann. Die "gute" Form oder "Überlegenheit" von Polymerteilchen, die hier angesprochen wird, bedeutet eine sphärische Ausbildung der Polymerteilchen oder eine annähernd kugelige Form, sowie eine glatte Oberfläche, während eine nicht-sphärische Ausbildung der Polymerteilchen sowie eine nicht-glatte, konvex und konkav ausgebildete Oberfläche als "nachteilig" bezeichnet wird. Diese Eigenschaft einer überlegenen oder nachteiligen Ausbildung der Polymeren kann in grober Weise durch Makrobeobachtung mittels der Bestimmung der Schüttdichte (im folgenden mit B.D. abgekürzt) des Polymerpulvers beurteilt werden. Diese Eigenschaften einer überlegenen oder nachteiligen Ausbildung können jedoch genauer durch Mikrobeobachtung mittels mirkoskopischer Vergrösserung
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der Teilchen bestimmt werden. Der BD-Wert liegt vorteilhafterweise bei 0,35 oder höher. BD-Werte, welche gemäss der Erfindung erhalten werden, liegen bei 0,35 bis 0,47 und damit ausreichend hoch. Das Teilchen weist eine sphärische Form oder eine annähernd sphärische Form auf; seine Oberfläche ist glatt.
Ein dritter Vorteil gemäss der Erfindung liegt in der Tatsache, dass in hohem Masse kristalline Polymere bei der Herstellung von φ-Olefinpolymeren erhalten werden können. Zum Beispiel betrug im Falle der Herstellung von Propylenpolymeren gemäss dem Verfahren der älteren Erfindung der isotaktische Index, der einen Anteil an n-Heptan-Löslichen aufzeigt, 0,75 bis 0,88, wohingegen gemäss der Erfindung der isotaktische Index bis auf 0,87 bis 0,92 verbessert wurde.
Weitere Vorteile gemäss der Erfindung bestehen darin, dass die Haftung des Polymeren an die Wand des Polymerisationsgefässes bei der Äthylenpolymerisation kaum oder überhaupt nicht auftritt und eine kontinuierliche Langzeitpolymerisation in dem gleichen Polymerisationsgefäss durchgeführt werden kann, sowie darin, dass, wenn die Menge an verwendetem Organoaluminium, welches mit dem festen Produkt (II) verbunden bzw. kombiniert wird, reduziert wird, es möglich ist, einen ausreichend hohen Katalysatorwirkungsgrad zu erreichen. Ausserdem wird ein neues Polymerisationsverfahren, das sich sowohl für die Polymerisation von Äthylen als auch für die Polymerisation von anderen o^-Olefinen als Äthylen, zur Verfügung gestellt.
In den nachfolgenden Beispielen 1 bis 22 diente Polysiloxan als Elektronendonor und es wurde das vorstehend aufgeführte
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Ausführungsbexspiel.ausgeführt, nämlich das feste Produkt (I) , Polysiloxan und.die Verbindung des Übergangsmetalls wurden gleichzeitig zugemischt und umgesetzt.
Beispiel 1
(1) iiS£stellun2_des_festen_Produktes__(II)-
80 g Aluminiumtrichlorid (wasserfrei) und 58 g Magnesiumhydroxid wurden gemischt und in einer Schwingmühle 5 Stunden lang gemahlen und 10 Stunden lang auf 130°C erwärmt. Dabei trat die Umsetzung ein, welche von einer Dehydrochlorierung begleitet wurde. Nach Abschluss der Erwärmung wurde gekühlt und gemahlen, um feine Teilchen des festen Produktes (I) zu erhalten.
100 g des festen Produktes (I), 100 g Dimethylpolysiloxan (Toshiba Silicone Oil TSF 450 - 100 (Warenzeichen), Viskosität 100 Centistokes) und 100 ml (173 g) Titantetrachlorid wurden gleichzeitig bei Raumtemperatur zu 100 ml Toluol zugegeben, daraufhin wurde unter Rühren vermischt. Unter kontinuierlichem Rühren für 2 Stunden unter Erwärmung auf 110°C erfolgte die Umsetzung. Nach Beendigung der Reaktion wurde das erhaltene Produkt durch Filtration abgetrennt und nacheinander viermal mit jeweils 200 ml Hexan gewaschen. Als Ergebnis konnten nicht-umgesetzte Titantetrachlorid und nichtumgesetztes Polysiloxan im Filtrat nicht mehr nachgewiesen werden. Daraufhin wurde eine Vakuumtrocknung durchgeführt, wobei 85 g des festen Produktes (II) erhalten wurden. Der Titanatom-Gehalt in 1 g des festen Produktes (II) betrug 6,5 mg.
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3,5 1 η-Hexan, 114 mg Triäthylaluminium und 25 mg des festen Produktes (II) wurden in ein rostfreies Stahl-Polymerisationsgefäss gegeben und einer Polymerisationsreaktion unter einem Wasserstoffdruck (Anzeiger) von 3 kg/cm und einem Äthylen-
2
druck (Anzeiger) von 10 kg/cm ) (gesamter am Messgerät ange-
zeigter Drucks 13,8 kg/cm ) bei einer Polymerisationstemperatur von 85°C für eine Zeitdauer von 5 Stunden unterworfen, worauf die erhaltene schlammähnliche Masse ohne Entaschung (Ascheentfernung) filtriert und dann getrocknet wurde, wobei 1605 g eines weissen Äthylenpolymers erhalten wurden.
Die Polymerausbeute betrug 64.200 g (Polymer)/g (festes Produkt II) und 9,9 χ 10 g (Polymer)/g (Ti-Atom), was bedeutet, dass die Katalysatorwirksamkeit sehr hoch ist. Das erhaltene Polymer wies einen BD-Wert von 0,47 auf; die Teilchen hatten eine sphärische Form, einen gleichmässigaiTeilchendurchmesser, wie auch eine unter dem Mikroskop bestimmte glatte Oberfläche. Obwohl der Entaschungsschritt weggelassen wurde, war das Polymere weiss und hatte einen YI-Wert von -0,1. Die Polymerverbindung wies einen Schmelzindex (gemäss ASTM D-1238 (E)) (der im folgenden mit MI abgekürzt wird) von 5,0 auf. Ausserdem wurde kein Anhaften des Polymeren an die Wand des Reaktionsgefässes und den Rührer beobachtet.
Vergleichstest 1
Es wurde ein Vergleich durchgeführt, indem ein Katalysator und ein Äthylenpolymeres gemäss Beispiel 1 der DE-OS 2 519 368 hergestellt wurde.
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Dazu wurden 10Og des festen Produktes (I), welches in Beispiel 1 erhalten wurde, mit 100 g Dimethylpolysiloxan (das gleiche Produkt wie in Beispiel 1), in 100 ml Toluol 2 Stunden lang bei 120°C umgesetzt, worauf dekantiert wurde und wiederholt mit Hexan gewaschen wurde. Anschliessend wurde das erhaltene Material mit 200 ml (345 g) Titantetrachlorid 1 Stunde bei 110°C umgesetzt, dann mit Hexan gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei ein festes Endprodukt erhalten wurde (eine derartige titanhaltige Katalysatorkomponente, welche im Vergleichstest mit einem Organoaluminium kombiniert wird, wird als festes Endprodukt bezeichnet).
Unter Verwendung von 37 mg dieses festen Endproduktes und 380 mg Triäthylaluminium wurde eine Äthylenpolymerisation durchgeführt, wie in Beispiel 1 beschrieben.
Vergleichstest 2
Unter Verwendung von 25 mg des festen Endproduktes, wie es im Vergleichstest 1 erhalten wurde, und 114 mg Triäthylaluminium, wurde eine Polymerisation durchgeführt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
Beim Vergleich des Vergleichstestes 1 mit des Vergleichstest 2 zeigt sich, dass im ersteren Falle eine höhere Polymerausbeute erzielt wird. Das heisst, um das im Vergleichstest 1 erhaltene feste Endprodukt mit einem guten Wirkungsgrad als Katalysatorkomponente zu verwenden, ist es erforderlich, dass das Verhältnis des mit dieser in Kombination gebrachten Organoaluminiums (d.h. Organoaluminium:festes Endprodukt) höher als im Vergleichstest 2 ist (das Verhältnis im Vergleichstest 2 beträgt 114:25, das gleich dem in Beispiel 1
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ist, während das Verhältnis im Vergleichstest 1 380:37 beträgt). Dies zeigt, dass das feste Produkt (II), welches in Beispiel 1 erhalten wird, gegenüber dem festen Endprodukt, welches im Vergleichsbeispiel 1 erhalten wird, eine überlegene Wirksamkeit aufweist, indem die mit diesem zu kombinierende Menge an Organoaluminiumverbindung im ersten Pail kleiner ist als im letzteren.
Beispiel 2
100 ml Benzol, 100 g des in Beispiel 1 erhaltenen festen Produktes, 20 g Athylhydrogenpolysiloxan (10Q Centistoke) und 10 g Titantetrachlorid wurden gleichzeitig bei Raumtemperatur vermischt und dann 5 Stunden lang unter Erwärmen auf 600C umgesetzt, wobei 100 g des festen Produktes (II) erhalten wurden.
3,5 1 n-Heptan, 250 mg Triisobutylaluminium und 25 mg des festen Produktes (II) wurden in ein Polymerisationsgefäss gegeben und einer Polymerisationsreaktion unter einem Wasser-
stoff-Anzeigedruck von 1,5 kg/cm und einem Äthylen-Anzeige-
2 ?
druck von 10 kg/cm (gesamter Anzeigedruck: 12,2 kg/cm ) 6
Stunden lang bei 75°C unterworfen.
Beispiel 3
100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 2, 1000 g Methyläthylpolysiloxan (300 Centistoke ) und 500 g Titantetrachlorid wurden gleichzeitig bei Zimmertemperatur zusammengemischt und dann unter Rühren und Erwärmen auf 30°c 3 Stunden lang umgesetzt,
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wobei 90 g des festen Produktes (II) erhalten wurden. Es erfolgte eine Polymerisation von Äthylen wie in Beispiel 2.
Beispiel 4
80 g Aluminiumtrichlorid (wasserfrei) und 75g Magnesiumoxid wurden vermischt und in einer Kugelmühle 24 Stunden lang gemahlen und dann 50 Stunden lang auf 50°C erwärmt, anschliessend gekühlt und vermählen, wobei das feste Produkt (I) erhalten wurde.
150 g des festen Produktes (I), 75 g Dimethylpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 1) und 75 ml (129 g) Titantetrachlorid, wurden gleichzeitig zu 150 ml Hexan zugegeben und dann 10 Stunden lang bei 500C umgesetzt, wobei 125 g des festen Produktes (II) erhalten wurden. Unter Verwendung von 25 mg dieses festen Produktes (II) wurde eine Polymerisation von Äthylen wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Vergleichstest 3
Unter Verwendung des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 4 erhalten wird, erfolgte die Herstellung des festen Endproduktes und die Bildung des Äthylenpolymeren, wie im Vergleichstest 1 .
Beispiel 5
Es erfolgte eine Herstellung des festen Produktes (II) und
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eine Bildung des Äthylenpolymeren, wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass 80 g Magnesiumcarbonat anstelle von Magnesiumhydroxid, wie in Beispiel 1, verwendet wurden.
Vergleichstest 4
Unter Verwendung des gleichen festen Produktes (I) wie in Beispiel 5 und der gleichen Arbeitsweise wie im Vergleichstest 1 erfolgte die Herstellung des festen Endproduktes und die Bildung des Äthylenpolymeren.
Beispiel 6
80 g Aluminiumtrichlorid (wasserfrei) und 65 g Magnesiumchlorid (Hexahydratsalz) wurden vermischt und in einer Schwingmühle 2 Stunden lang gemahlen, und dann 3 Stunden lang unter Erwärmung auf 150°C umgesetzt, daraufhin abgekühlt und gemahlen, wobei das feste Produkt (I) erhalten wurde.
150 g des festen Produktes (I), 200 ,g Dimethylpolysiloxan und 200 ml (345 g) Titantetrachlorid wurden gleichzeitig in einen Reaktor gegeben und dann 20 Minuten lang bei 2000C umgesetzt, und anschliessend abgekühlt. Während durch den Reaktor Stickstoffgas geleitet wurde, wurden 200 ml Cumol zugegeben und 30 Minuten lang bei 100°C gerührt. Die Cumollösung wurde dann filtriert und das erhaltene Material wiederholt mit Benzol gewaschen, daraufhin unter Erwärmung auf 50 C im Vakuum getrocknet, wobei 110 g des festen Produktes (II) erhalten wurden.
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Die Äthylenpolymerisation erfolgte wie in Beispiel 1.
Vergleichstest 5
Unter Verwendung des festen Produktes (I) von Beispiel 6 erfolgte die Herstellung des festen Endproduktes und die Bildung des Äthylenpolymeren, wie im Vergleichstest 1.
Beispiel 7
Die Herstellung des festen Produktes (II) und die Bildung des Äthylehpolymeren wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 75 g Eisen(III)chlorid (wasserfrei) anstelle von Aluminiumtrichlorid (wasserfrei), wie in Beispiel 1 verwendet wurden.
Vergleichstest 6
unter Verwendung des festen Produktes (I) von Beispiel 7 wurde ein festes Endprodukt wie im Vergleichstest 1 hergestellt und ein Äthylenpolymeres gebildet.
Beispiel 8
70 g Eisen(III)chlorid (wasserfrei) und 65 g Hydromagnesit (3 Mg CO3-Mg(OH)2-3H2O) wurden vermischt und in einer Schwingmühle 10 Stunden lang gemahlen, dann 1 Stunde lang auf 300°C
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erwärmt, anschliessend gekühlt und gemahlen, wobei das feste Produkt (I) erhalten wurde.
15Og des festen Produktes (I), 100 g Methylphenylpolysiloxan (Viskosität: 500 Centistokes) und 100 ml (182 g) Vanadiumtetrachlorid wurden gleichzeitig zu 200 ml Xylol gegeben und dann unter Stickstoffstrom 1 Stunde lang bei 130C umgesetzt, wobei 105 g des festen Produktes (II) erhalten wurden.
Es erfolgte eine Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 1.
Vergleichstest 7
Unter Verwendung des festen Produktes (I) von Beispiel 8 erfolgte die Herstellung des festen Endproduktes und die Bildung des Äthylenpolymeren, wie im Vergleichstest 1.
Beispiel 9
80 g Aluminiumchlorid (wasserfrei) und 70 g Hydrotalcit (MggAl2(OH)^gCO3*4H2O) wurden vermischt und in einer Kugelmühle 48 Stunden lang gemahlen, dann 4 Stunden lang auf 1200C erwärmt und anschliessend gekühlt und gemahlen, wobei das feste Produkt (I) erhalten wurde.
150 g des festen Produktes (I), 75 g Diphenylpolysiloxan (Viskosität: 1000 Centistokes) und 100 ml (183 g) Vanadiumoxytrichlorid wurden gleichzeitig zu 150 ml Trichlorbenzol bei Raumtemperatur gegeben und miteinander vermischt, und daraufhin 30 Minuten lang bei 180°C umgesetzt, wobei 107 g des festen Produktes (II) erhalten wurden.
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Es erfolgte eine Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 1. Beispiel 10
120 g Aluminiumtrichlorid und 80 g Hydromagnesit wurden vermischt und in einer Schwingmühle 5 Stunden lang gemahlen, und daraufhin in einem Stickstoffstrom 8 Stunden lang auf 1400C erwärmt, anschliessend gekühlt und wiederum in einer Schwingmühle 1 Stunde lang gemahlen, wobei das feine, feste Produkt (I) erhalten wurde.
150 g des festen Produktes (I), 50 g Methylhydrogenpolysiloxan (Toshiba Silicone Oil TSP 484 (Handelsname); Viskosität 16 Centistokes) und 50 ml (86 g) Titantetrachlorid wurden gleichzeitig zu 200 ml Toluol gegeben und miteinander vermischt. Daraufhin wurde dieses Gemisch in Stickstoffatmosphäre 2 Stunden lang bei 1000C umgesetzt, wobei 145 g des festen Produktes (II) erhalten wurden. Es erfolgte eine Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 1.
Beispiel 11
90 g Aluminiumtrichlorid und 76 g Magnesiumhydroxid wurden in einer Schwingmühle 3 Stunden lang bei 130°C umgesetzt, daraufhin gekühlt und gemahlen, wobei 150 g des festen Produktes (I) erhalten wurden.
150 g des festen Produktes (I), 70 g Methylhydrogenpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 10) und 35 ml (60 g) Titantetrachlorid wurden gleichzeitig zu 150 ml Toluol gegeben und
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miteinander vermischt, worauf sich eine Umsetzung in Stickstoff atmosphäre für 3 Stunden bei 8O°C anschloss, wobei 15Og des festen Produktes (II) erhalten wurden. Es erfolgte eine Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 1.
Beispiel 12
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 11Og Magnesia-Zement (3MgO*MgCl-*4H2O) anstelle von Magnesiumhydroxid verwendet wurden und die Umsetzung der beiden 24 Stunden lang bei 1000C erfolgte.
Beispiel 13
70 g Ferrichlorid (wasserfrei) und 80 g Manganchlorid (MnCl2·4Η2θ) wurden vermischt und gemahlen, wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei das feste Produkt (I) erhalten wurde. 100 g dieses festen Produktes (I), 50 g Methylhydrogenpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 10), 10g Titantetrachlorid und 100 ml Xylol wurden gleichzeitig miteinander vermischt und daraufhin die Umsetzung wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 101 g des festen Produktes (II) erhalten wurden.
Äthylen wurde unter den gleichen Bedingungen wir in Beispiel 1 polymerisiert.
Vergleichstest 8
Unter Verwendung des festen Produktes (I) von Beispiel 12
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wurde ein festes Endprodukt hergestellt und die Polymerisation des Äthylens wie im Vergleichstest 1 durchgeführt.
Bei sämtlichen der voranstehend beschriebenen Beispiele 1 bis 13 konnte unter dem Mikroskop beobachtet werden, dass die Polymerteilchen eine sehr gute Form aufwiesen und kein Haften des Polymeren an der Wand des Polymerisationsgefässes auftrat. Im Falle der Vergleichsteste 1 bis 8 wurden konvexe und konkave Formen auf der Oberfläche der Polymerteilchen beobachtet, obwohl diese nur schwach ausgeprägt waren; ausserdem trat ein Haften des Polymeren an der Wand des Polymerisationsgefässes biszu einem gewissen Ausmass auf. Weitere Ergebnisse dieser Beispiele und Vergleichsteste sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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Tabelle 1
ο co co co cn "«s O -4 GO
Beispiel
(Vergleichs
test)
Gehalt des Über
gangsmetalls im
festen Produkt
(II) oder im fe
sten Endprodukt
(mg/g)
Polymerausbeute (g) pro g Über
gangsmetall
X 106 Physikalische
Eigenschaften
Polymeren
YI des
Beispiel 1 6,5 pro g festes Pro
dukt (II) oder fe
stes Endprodukt
9,9 X 106 BD -0,1 MI
Vergleichs
test 1
7,7 64.200 2,9 X 106 0,47 +0,4 5,0
Vergleichs
test 2
Verhältnis: 1 22.700 2,6 X 106 0,43 mm 4,8
Beispiel 2 15,1 16.000 5,6 X 106 -0,2
Beispiel 3 5,8 85.100 9,1 X 106 0,47 -0,1 0,8
Beispiel 4 5,8 70.600 8,6 X 106 0,46 -0,1 0,7
Vergleichs
test 3
10,1 49.800 2,0 X 106 0,43 +0,4 3,5
Beispiel 5 5,3 20.500 9,5 X 106 0,41 0,0 0,75
Vergleichs
test 4
14,7 50.500 1/3 X 106 0,45 + 1,0! 2,8
Beispiel 6 6,1 18.300 8,0 X 106 0,45 +0,1 1,5
Vergleichs
test 5
17,5 48.900 1,1 X 106 0,40 + 1,1 1,8
Beispiel 7 6,4 20.100 6,3 X 106 0,36 +0,1 1,4
Vergleichs
test 6 ■
13,7 40.500 1,1 0,43 + 1,4 4,5
14.500 0,40 2,5
U) U)
K) CD CD
cn 00
U)
Fortsetzung Tabelle 1
co ο co Co CaJ
cn O OO
Beispiel 8 6,8(V)* 41.200 6,1 χ 106 0,40 +0,1 1,4
Vergleichs
test 7
14,2(V) 16.700 1,2 χ 106 0,36 + 1,5 0,8
Beispiel 9 6,4(V) 53.800 8,4 χ 106 0,45 0,0 0,83
Beispiel 10 14,5 75.200 5,2 χ 106 0,47 -0,1 1,2
Beispiel 11 16,3 77.400 4,7 χ 106 0,45 -0,1 3,5
Beispiel 12 3,8 64.500 9,8 χ 106 0,45 +0,3 4,8
Beispiel 13 15,3 47.600 3,1 χ 106 0,45 0,0 2,7
Vergleichs
test 8
7,5 23.000 3,1 χ 106 0,43 +0,4 1,4
*: (V) bezieht sich auf die Fälle, in denen Vanadiumatome enthalten waren, während die
übrigen die Beispiele betreffen, in denen Titanatome enthalten waren.
ι co
Beispiel 14
Unter Verwendung des festen Produktes (II), wie es in Beispiel 1 erhalten wird, wurde eine Äthylen-Propylen-Copolymerisation durchgeführt.
3,5 1 n-Hexan, 149 mg Triisobutylaluminium und 15 mg des festen Produtkes (II) wurden in ein rostfreies Stahl-Polymerisationsgefäss gegeben und dann 250 g Propylen zugefügt; diese wurden einer Polymerisationsreaktion bei einem Wasser-
2
stoffpartialdruck von 0,5 kg/cm (Anzeiger) und einem Äthylen·
2
partialdruck von 9,o kg/cm (Anzeiger) 6 Stunden lang bei 80°C unterworfen. Nach Beendigung der Umsetzung wurde der erhaltene Schlamm ohne Entaschung durch Filtration getrennt und getrocknet, wobei 1186 g eines weissen Äthylen-Propylen-Copolymeren erhalten werden.
Beispiel 15
Unter Verwendung des festen Produktes (II), wie es in Beispiel 4 erhalten wird, wurde die Äthylen-Propylen-Copolymerisation wie in Beispiel 14 durchgeführt.
Beispiel 16
Eine Äthylen-Buten-1-Copolymerisation wurde wie in Beispiel 14 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 3,5 1 n-Heptan anstelle von η-Hexan und 1300 g Buten-1 anstelle von Propylen verwendet wurden.
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Beispiel 17
Eine Äthylen-Buten-1-Copolymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 16 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 20 mg des festen Produktes (II) von Beispiel 8 und 114 mg Trxathylaluminxum verwendet wurden.
Beispiel 18
Äthylen-Buten-1-Copolymerisation wurde wie in Beispiel 17 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass das feste Produkt (II) von Beispiel 12 und 15Og anstelle von 300 g Buten-1 verwendet wurden.
In den Beispielen 14 bis 18 war die Form der Polymerteilchen gut und es wurde keine Haftung derselben an das Polymerisationsgefäss beobachtet. Weitere Ergebnisse sind in Tabelle zusammengefasst.
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Tabelle
CO O CO CO CO
Beispiel Festes
Produkt
(II)
Monomeres Polymerausbeute (g) pro g des Über-
gangsmetalls
Physikalische
Eigenschaften
des. Polymeren
YI MI Comonomer-
gehalt
(%)
Beispiel 14 Bsp. 1
Beispiel 15 Bsp. 4
Beispiel 16 Bsp. 1
Beispiel 17 Bsp. 8
Beispiel 18 Bsp. 12
Äthylen-
Propylen
M
Äthylen-
Buten
Il
Il
pro g des fe
sten Produktes
(ID
1,2 χ 107
1,0 χ 107
1,3 χ 107
7,0 χ 106
2,0 x 107
BD -0,1
-0,1
-0,1
+0,1
-0,1
2,5
2,2
1,8
2,2
5,0
Propylen
9,4
Propylen
7,6
Buten
5,0
Buten
6,9
Buten
2,2
79.;O4O
50.760
81.620
47.400
74.170
0,42
0,42
0,41
0,42
0,45
Beispiel 19
Unter Verwendung des festen Produktes (II), wie es in Beispiel 1 erhalten wird, wurde eine Propylenpolymerisation durchgeführt. 3,5 1 n-Hexan, 121 mg Diäthylaluminiumchlorid und 20 mg festes Produkt (II) wurden in ein rostfreies PoIymerisationsgefäss aus Stahl gegeben und die Polymerisations-
reaktion unter einem Propylenpartialdruck von 10 kg/cm (Anzeiger) 4 Stunden lang bei 700C durchgeführt. Die Polymerausbeute betrug 5510 g (Polymer)/g (festes Produkt II) und 0,8 χ 10 g (Polymer)/g (Ti-Atom). Das Polymere wies eine gute Form und einen BD-Wert von 0,48 auf.
Beispiel 20
Eine Propylenpolymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 19 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 20 mg des festen Produktes (II), wie es in Beispiel 11 erhalten wird, und 114 mg Triäthylaluminium verwendet wurden. 108 g des Polymeren wurden erhalten. Die Polymerausbeute betrug 5400 g (Polymer)/g (festes Produkt II) und 0,3 χ 10 g (Polymer)/g (Ti-Atom); das Polymere wies eine gute Form auf und zeigte kein Haften an die Wand des Polymerisationsgefässes.
Beispiel 21
Es wurde das feste Produkt (II) von Beispiel 1 verwendet und 500 g Buten-1 zugegeben. Die Polymerisation wurde 4 Stunden lang bei 70°C unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie
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in Beispiel 19 durchgeführt. Es wurden 400 g Polybuten erhalten. Die Polymerausbeute betrug 20.000 g (Polymer)/g (festes Produk II).
Beispiel 22
Eine Buten-1-Polymerisation wurde unter den gleichen Polymerisationsbedingungen wie in Beispiel 20 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 20 mg des festen Produktes (II), wie es in Beispiel 6 erhalten wird, und 200 mg Triisobutylaluminium verwendet wurden. 385 g des Polymeren wurden erhalten. Die Polymerausbeute betrug 90.250 g (Polymer)/g (festes Produkt II)
In den folgenden Beispielen 23 bis 40 wurde Polysiloxan als Elektronendonor verwendet und das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel 4 wurde durchgeführt. Das heisst Polysiloxan und das genannte Übergangsmetall wurden vorher gemischt und das genannte feste Produkt (I) wurde dann mit dem erhaltenen Gemisch vermischt und miteinander umgesetzt.
Beispiel 23
50 ml Toluol und 17,3 g (10 ml) Titantetrachlorid wurden in einen Reaktor gegeben und dann 10 g (10 ml) Dimethyipolysiloxan (Toshiba Silicone Oil TSF-451-100 (Handelsname), Viskosität: 100 Centistokes) tropfenweise zugefügt und weitere 10 Minuten lang miteinander umgesetzt.
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Nach Beendigung der Reaktion wurden 20 g des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 1 erhalten wird, zugegeben und die Umsetzung 1 Stunde lang bei 120°C durchgeführt. Daraufhin wurde das ganze abgekühlt, abfiltriert, wiederholt mit n-Hexan gewaschen, bis Polysiloxan und Titantetrachlorid im FiI-trat nicht mehr nachgewiesen wurden. Anschliessend wurde getrocknet, wobei das feste Produkt (II) erhalten wurde. Der Gehalt an Ti-Atom in 1 g des festen Produktes (II) betrug 4,5 mg.
3,5 1 n-Hexan, 420 mg Triisobutylaluminium und 25 mg des festen Produktes (II) wurden in einen rostfreien Stahlreaktor gegeben und dann einer Polymerisationsreaktion unter einem
2
Wasserstoffdruck von 3 kg/cm (Anzeiger) und einem iithylen-
2
druck von 10 kg/cm (Anzeiger) 5 Stunden lang bei einer Polymerisationstemperatur von 85°C unterworfen. Nach Beendigung der Reaktion wurde der erhaltene Schlamm abfiltriert,ohne Entaschung, und getrocknet, wobei 1320 g eines weissen Äthylenpolymeren erhalten wurden. Die Polymerausbeute des festen Produktes (II) pro g betrug 52.800 g, woraus sich ergibt, dass die Katalysatorwirksamkeit sehr hoch ist. Ausserdem betrug die Polymer-
7 ausbeute des festen Produktes (II) pro g Ti-Atom 1,17 χ 10 g, woraus sich ergibt, dass die Katalysatorwirksamkeit pro Ti-Atom sehr hoch ist. Das Polymere zeigte einen BD-Wert von 0,45 und eine einheitliche sphärische Form. Obwohl der Entaschungsschritt weggelassen uwrde, war das Polymere weiss, es zeigte keine Färbung auf und wies einen Yl'-Wert von 0,1 und einen MI-Wert von 1,5 auf.
Vergleichstest 9
100 g des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 1 erhalten
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wird, 200 ml (345 g) TiCl4 (ohne Reaktion mit Dimethylpolysiloxan) und 100 ml Toluol wurden in einen Reaktor gegebn. und dann 1 Stunde lang bei 110 C umgesetzt. Es wurde ein festes Endprodukt wie in Beispiel 23 erhalten.
Unter Verwendung dieses festen Endproduktes wurde eine Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 23 durchgeführt.
Das erhaltene Polymere wurde mit dem Polymeren, wie es in Beispiel 23 erhalten wird, verglichen: Ersteres war deutlich gefärbt, so dass der Entaschungsschritt nicht weggelassen werden konnte. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung, wie sie sich in Beispiel 23 ergibt, beachtlich ist.
Vergleichstest 10
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurden gemäss Beispiel 1 der vorstehend genannten DE-OS 2 519
durchgeführt und verglichen.
Zu 100 g des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 1 gemäss der Erfindung erhalten wird, wurden 250 ml Toluol und 50 g (50 ml) Dimethylpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 23) gegeben und miteinander 2 Stunden lang bei 1200C umgesetzt; daran schloss sich eine Dekantierung und im weiteren wiederholte Dekantierungen durch Zugabe von Toluol an. 50 ml (86,5 g) TiCi. wurden zugegeben, weitere 100 ml Toluol zugefügt und die Reaktion 1 Stunde lang bei 110°C durchgeführt. Daraufhin wurde das feste Endprodukt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 23 beschrieben erhalten. Unter Verwendung dieses festen
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Endproduktes wurde eine iithylenpolymerisation wie in Beispiel 23 durchgeführt.
Beispiel 24
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde wie in Beispiel 2 3 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 20 g (20 ml) Methylhydrogenpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 10) anstelle von Dimethylpolysiloxan verwendet wurden.
Vergleichstest 11
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurden wie im Vergleichstest 10 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 20 g Methylhydrogenpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 24) anstelle von Dimethylpolysiloxan verwendet wurden.
Beispiel 25
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde wie in Beispiel 23 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 8 g (8 ml) Methylphenylpolysiloxan (Viskosität: 200 Centistokes) anstelle von Dimethylpolysiloxan verwendet wurden.
Vergleichstest 12
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde
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wie im Vergleichstest 10 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 8 g Methylphenylpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 25) anstelle von Dimethylpolysiloxan verwendet wurden.
Beispiel 26
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde wie in Beispiel 23 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 4 g (4 ml) Diphenylpolysiloxan (Viskosität: 800 Centistokes) anstelle von Dimethylpolysiloxan verwendet wurden.
Vergleichstest 13
Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde wie im Vergleichstest 10 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 4 ml Diphenylpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 26) anstelle von Dimethylpolysiloxan verwendet wurden.
Die Ergebnisse der vorstehend genannten Beispiele 23 bis 26 und der Vergleichsteste 9 bis 13 sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
909835/07 81
Tabelle
CD 00 CO
Gehalt des Übergangs
metalls im festen Pro
dukt (II) oder im fe
sten Endprodukt
(mg/g)
Polymerausbeute
pro g des festen
Produktes (II)oder
des festen Endpro
duktes (g)
Polymeraus
beute pro g
Übergangsme
tall (g)
BD YI MI
Beispiel 23 4,5 52.800 1,17 χ 107 0,45 0,1 1,5
Vergleichs
test 9
5,ο 4.250 0,85 χ 106 0,21 7,5 0,15
Vergleichs
test 10
8,9 21.800 2,4 χ 106 0,41 0,7 3,2
Beispiel 24 2,0 64.500 3,2 χ 107 0,45 -0,1 2,6
Vergleichs-
test 11
16,6 18.300 1,1 χ 106 0,40 0,8 2,1
Beispiel 25 4,2 49.800 1,2 χ 107 0,44 0,0 3,2
Vergleichs
test 12
16,5 16.500 1,0 χ 106 0,41 0,6 2,1
Beispiel 26 3,8 38.400 1,0 χ 107 0,43 -0,2 1,8
Vergleichs
test 13
15,8 13.400 0,85 χ 106 0,40 0,8 1,6
Beispiele 27 bis 32
Die Herstellung der Katalysatoren erfolgte unter Verwendung eines festen Produktes (I), welches auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt wurde (mit der Ausnahme, dass Magnesiumhydroxid durch geeignete Mengen anderer zweiwertiger Metallverbindungen ersetzt wurde und in den Beispielen 30 und 32 jeweils 40 g bzw. 60 g AlCl- (wasserfrei) eingesetzt wurden und die Umsetzungen mit den zweiwertigen Metallverbindungen jeweils 5 Stunden lang bei 23O°C und 40 Stunden lang bei 90 C durchgeführt wurden) und in der gleichen Weise wie in Beispiel 23 beschrieben. Daraufhin erfolgte jeweils die Äthylenpolymerisation.
Die verwendeten zweiwertigen Metallverbindungen sowie deren eingesetzte Mengen und die Polymerisationsergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefasst.
909 835/07 81
co ο co co CaJ cn
00
Zweiwertige Metall
verbindung (verwen
dete Menge in g)
Gehalt an über-,
gangsmetall im
festen Produkt
(II) (mg/g)
. . Polymer ausbeute (g). pro g Über
gangsmetall
Physikalis
Eigenschaf
des Polyme
YI sehe
Beispiel 27 Magnesiumoxid (90) 2,7 pro g fe
stes Pro
dukt (II).
1,8 χ 107 BD -0,2 ;ren
Beispiel 28 Magnesiumcarbo-
nat (108)
3,2 48.000 0,9 χ 107 0,41 +0,2 MI
Beispiel 29 Magnesiumchlorid (35) 2,9 29.300 0,8 χ 107 0,43 +0,3 1,2
Beispiel 30 Hydromagnesit (108) 3,1 23.400 1,0 χ 107 0,38 +0,1 1,8
Beispiel 31 Hydrotalkit (70) 3,8 31.100 0,6 χ 107 0,43 +0,2 0,85
Beispiel 32 Magnesia-Zement (90) 3,2 23.000 1 ,2 χ 107 0,40 +0,0 1,1
38.400 0,44 0,65
2,4
σι
cn GO
Beispiel 33
70 g Aluminiummagnesiumoxid (MgAl2O,) und 58 g Aluminiumtrichlorid (wasserfrei) wurden vermischt und in einer Kugelmühle 100 Stunden lang gemahlen und anschliessend 2 Stunden lang unter Erwärmung auf 29O°C umgesetzt, daraufhin in einer Kugelmühle 10 Stunden lang gemahlen, wobei ein feines festes Produkt (I) erhalten wurde.
Im folgenden wurden 173 g (100 ml) Titantetrachlorid zu 100 ml n-Decan zugegeben und im weiteren 10 g (10 ml) Methylhydrogenpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 24) bei 00C zugefügt und das ganze 2 Stunden lang zur Durchführung der Umsetzun in Ruhe stehen gelassen. Zu dem erhaltenen Produkt wurden 100 g des genannten festen Produktes (I) gegeben und die Umsetzung 3 Stunden lang bei 180°C durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Katalysatorpräparation wie in Beispiel 23 angegeben ausgeführt und ein Äthylenpolymeres hergestellt.
Beispiel 34
78 g Magnesiumkai ζ iumcarbonat (CaMg(CO-. )„) und 60 g Ferritrichlorid (wasserfrei) wurden 24 Stunden lang in einer Kugelmühle vermischt und dann 5 Stunden lang auf 110°C erwärmt und anschliessend weitere 50 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen, wobei das feine feste Produkt (I) erhalten wurde.
Im folgenden wurden 487 g (300 ml) Tetrachloräthylen, 30 g Trichlormonobutoxytitan und 80 ml (80 g) Dimethylpolysiloxan (500 Centistokes) miteinander bei 20°C vermischt und dann 2
- 48 909835/0781
Stunden lang bei 9O°C umgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsprodukt auf 20 C abgekühlt und 20 g des genannten festen Produktes (I) zugegeben und die Umsetzung 30 Minuten lang bei 120°C durchgeführt, worauf das ganze abgekühlt wurde. Die Herstellung des Katalysators und des Äthylenpolymeren wurde, wie in Beispiel 23 angegeben, durchgeführt.
Beispiel 35
80 g Manganchlorid (Tetrahydrat-Salz) und 90 g Aluminiumtrichlorid (wasserfrei) wurden vermischt und 1 Stunde lang in einer Schwingmühle gemahlen und dann 8 Stunden lang bei 1800C umgesetzt, daraufhin abgekühlt und weitere 30 Minuten in einer Schwingmühle gemahlen, wobei das feine feste Produkt (I) erhalten wurde.
Im folgenden wurden 100 g (100 ml) Dimethylpolysiloxan (100 Centistokes) und 145 g (80 ml) Vanadiumtetrachlorid gemischt und dann 1 Minute lang bei 50°C umgesetzt und 50 g des genannten festen Produktes (I) zugegeben, woran sich eine 4 Stunden lange Umsetzung bei 700C anschloss. Nach Beendigung der Reaktion erfolgte die Herstellung des Katalysators und die Bildung des Äthylenpolymeren gemäss Beispiel 23.
Die Ergebnisse der Beispiele 33 bis 35 sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
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Tabelle 5
Gehalt an
Übergangs-
metall im
festen
Produkt(II)
mg/g
Polymerausbeute (g) pro g des
Über gangs -
metalls
Physikalische
Eigenschaften
des Polymeren
YI MI
Bei
spiel 33
34
11 35
1,7
3,8
1,2
pro g des
festen
Produktes
(H)
2,5x1O7
O,5x1O7
3,8x1O7
BD -0,1
+0,5
+0,1
3,6
0,50
1,4
42.600
19.000
43.800
0,42
0,35
0,41
Beispiel 36
380 mg Triäthylaluminium und 18 mg des festen Produktes (II) von Beispiel 23 wurden in 3,5 1 n-Heptan gegeben und dann 25Og Propylen zugegeben. Die Äthylen-Propylen-Copolymeris.a-
2 tion wurde unter einem Wasserstoffdruck von 0,5 kg/cm (An-
zeiger) und einem Äthylendruck von 9 kg/cm (Anzeiger) bei 80°C 4 Stunden lang durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde der erhaltene Schlamm durch Filtration ohne Entaschung abgetrennt und getrocknet, wobei T200 g des weissen Copolymeren erhalten wurden.
Die gemäss den vorstehend genannten Beispielen erhaltenen Polymeren wiesen eine überlegene,pulverförmige, annähernd sphärische Form auf, im Vergleich z.B. mit den Polymeren des
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Vergleichstestes 10, was bereits bei Beobachtung mit blossem Auge festgestellt werden konnte.
Beispiel 37
Äthylen-Propylen-Copolymerisation wurde wie in Beispiel 36 durchgeführt, mit der Ausnahme", dass als festes Produkt (II) das Produkt von Beispiel 24 verwendet wurde und 3,5 ml η-Hexan anstelle von n-Heptan und 300 g Buten-1 anstelle von Propylen eingesetzt wurden.
Beispiel 38
3,5 1 n-Hexari, 480 mg Monoäthoxydiäthylaluminium (Et3Al(OEt))
und 48 mg des festen Produktes (II) von Beispiel 27 wurden in den Polymerisationsreaktor gegeben und dann 180 g Styrol zugefügt. Die Äthylen-Styrol-Copolymerisation wurde
unter einem Wasserstoff druck von 1 kg/cm (G) und einem Äthylendruck.von 8 kg/cm (G) 5 Stunden lang :bei 70°C durchgeführt. Die Ergebnisse der Beispiele 36 bis 38 sind in Tabelle 6 wiedergegeben.
909835/0781
Tabelle
O CO OO CO
Festes Pro
dukt (II)
Monomeres . . Polymer,a,us.b.e.ute (g) pro g Über- .
gangsmetall
Physikalische
Eigenschaften
. des Polymeren
YI MI Gehalt
des Co-
monome-
ren
(Gew.%)
Beispiel 36
Beispiel 37
Beispiel 38
Bsp. 23
Bsp. 24
Bsp. 27
Äthylen-
Propylen
Äthylen-
Buten
Äthylen-
Styrol
pro g fe
stes Pro
dukt (II)
1 ,5 χ 107
1,3 χ 107
0,5 χ 107
BD -0,1
-0,2
0,2
0,56
0,05
0,93
Propylen
8,5
Buten
10,0
Styrol
6,3
66.600
59.800
24.500
0,41
0,40
0,39
UI S3
Beispiel 39
Unter Verwendung des festen Produktes (II) von Beispiel 33 und bei Katalysatorbedingungen von Beispiel 23 wurde eine Propylenpolymerisationsreaktion unter einem Propylenpartialdruck von 10 kg/cm 4 Stunden lang bei 70°C durchgeführt. Die Polymerausbeute betrug 4980 g (Polymeres)/g (festes Produkt II); die Polymerausbeute pro g Titan-Atomen betrug 1,1 χ 10 g (Polymeres)/g (Titan-Atom). Der YI-Wert betrug 0,1.
Beispiel 40
Unter Verwendung des festen Produktes (II) von Beispiel 35 und bei Katalysatorbedingungen, wie sie in Beispiel 23 beschrieben werden, sowie bei Einsatz von 500 g Buten-1-Zugabe wurde die Polymerisation 4 Stunden lang bei 700C durchgeführt. Die Polymerausbeute betrug 3840 g (Polymeres)/g (festes Produkt II) und 8r5 χ 10 g (Polymeres)/g (Titan-Atom); der YI~Wert war 0,1.
In den folgenden Beispielen 41 und 42 wurde Polysiloxan als Elektronendonor eingesetzt. Diese Beispiele entsprechen den vorstehend genannten Ausführungsformen 2 und 3.
Beispiel 41
100 g des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 1 erhalten wird, und 100 g Dimethylpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 1) wurden zu 100 ml Toluol zugegeben und bei 200C miteinander vermischt. Daraufhin wurden 173 g Titantetrachlorid
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bei der gleichen Temperatur zugemischt. Die Reaktion wurde 2 Stunden lang unter Rühren bei 11O°C durchgeführt. "Daraufhin wurde die Herstellung des festen Produktes (II) und die Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Beispiel 42
100 g des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 1 erhalten wird, und 173 g Titantetrachlorid wurden zu 100 ml Toluol bei 20 C zugegeben und miteinander vermischt. Dann wurden 100 g Dxmethylpolysiloxan (das gleiche wie in Beispiel 1) bei der gleichen Temperatur zugemischt. Im folgenden erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 aufgeführt.
Tabelle 7
Gehalt des
festen Pro
duktes im
Übergangs
metall
(mg/g)
Polymerausbeute (g) pro g
Übergangs-
metall
Physikalische
Eigenschaften
des Polymeren
YI MI
Bei
spiel 41
" 42
5,8
6,7
pro g fe
stes Pro
dukt (II)
1O,8x1O6
9,9x1O6
BD -0,1
-0,1
5,6
4,5
62.500
66.600
0,45
0,45
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In den folgenden Beispielen sind verschiedene Ausführungsformen für die Herstellung des festen Produktes (II) gezeigt, wobei andere Verbindungen als Polysiloxan als Elektronendonor verwendet werden.
Beispiel 43
(1) HgEstellung_des_festen_Prgduktes_XlI)_
13Og Di-n-butyläther wurden tropfenweise langsam unter Rühren zu einer Lösung von 100 g Titantetrachlorid in 100 ml Toluol, welche auf 200C gehalten wurde, zugegeben. Daraufhin wurde die Reaktion weitere 30 Minuten fortgeführt.
Zu der erhaltenen Toluollösung des Reaktionsproduktes wurden 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 1 gegeben und dann die Reaktion unter Rühren 2 Stunden lang bei 110 C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsprodukt durch Filtration abgetrennt und wiederholt mit Hexan gewaschen, bis Titantetrachlorid und Butyläther nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Daran schloss sich eine Vakuumtrocknung, wobei 97 g des festen Produktes (II) erhalten wurden. Der Titangehalt in 1 g des festen Produktes (II) betrug 6,2 mg.
3,5 1 n-Hexan, 300 mg Triisobutylaluminium und 25 mg des genannten festen Produktes (II) wurden in ein nichfc^-rostendes Polymerisationsgefäss aus Stahl gegeben und die Polymerisa-
2 tion bei einem Wasserstoffdruck von 3 kg/cm (G) und einem
2 2
Äthylendruck von 10 kg/cm (G) (Gesamtdruck: 13,8 kg/cm (G))
- 55 -
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5 Stunden lang bei einer Polymerisationstemperatur von 85°C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde der erhaltene Schlamm durch Filtration aufgetrennt, ohne Durchführung einer Entaschung, und getrocknet, wobei 1563 g eines weissen Polyäthylens erhalten wurden.
Die Polymerausbeute betrug 62.500 g(Polymeres)/g (festes
Produkt II) und 1,Ox 10 g (Polymeres)/g (Ti-Atom), was besagt, dass der Katalysator sehr wirksam ist. Das Polymere zeigte einen BD-Wert von 0,44. Die Prüfung durch ein Mikroskop ergab, dass die Polymeren eine sphärische Form aufwiesen und deren'Teilchendurchmesser einheitlich war (wobei Polymere mit o,57 mm bis o,o44 mm
(32 mesh bis 325 mesh) 85 Gew.% und darüber des gesamten Polymeren ausmachten), sowie eine glatte Teilchenoberfläche. Obwohl der Entaschungsschritt weggelassen wurde, war das Polymere weiss und der YI-Wert betrug -0,2 und der MI-Wert 4,5. Ausserdem konnte kein Haften des Polymeren an die Wand des Polymerisationsgefässes und den Rührer beobachtet v/erden.
Vergleichstest 14
100 g des festen Produktes (I), wie es in Beispiel 1 erhalten wird, wurden zu einer Lösung aus 130 g Di-n-butyläther und 100 ml Toluol zugegeben und dann die Reaktion unter Rühren 2 Stunden lang bei 110°C durchgeführt, worauf anschliessend abfiltriert und wiederholt mit Hexan gewaschen wurde. Das erhaltene feste Produkt wurde in 100 ml Toluol gegeben und 100 g Titantetrachlorid zugefügt, dann erfolgte eine 1-stündige Umsetzung bei 110°C. Nach Beendigung der Reaktion wurde, wie in Beispiel 43, gewaschen und getrocknet, wobei ein festes Endprodukt erhalten wurde.
- 56 -
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— 00 "
Unter Verwendung von 25 mg dieses festen Endproduktes wurde die Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43 durchgeführt.
Beispiel 44
100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 1, 100 g Titantetrachlorid und 130 g Di-n-butyläther wurden gleichzeitig zu 100 ml Toluol bei 200C unter Rühren gegeben. Die Reaktion wurde 2 Stunden lang bei 110 C durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde wie in Beispiel 43 gewaschen und getrocknet, wobei 96 g des festen Produktes (II) erhalten wurden.
Unter Verwendung dieses festen Produktes wurde eine Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43 durchgeführt.
Beispiel 45
100 g des festen Produktes (II) von Beispiel 4 und 60 g n-Butylacetat wurden zu 150 ml Hexan bei 20°C unter Rühren gegeben und dann 100 g Titantetrachlorid zugefügt. Die Reaktion wurde 4 Stunden lang bei 50°C durchgeführt. Daraufhin erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Vergleichstest 15
100 g des festen Produktes (II) von Beispiel 4 und 60 g n-Butylacetat wurden in 150 ml Hexan gegeben und die Reaktion
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24 Stunden lang bei 5O°C durchgeführt, anschliessend abfiltriert und mit Hexan gewaschen. Das erhaltene feste Produkt wurde in 150 ml Hexan gegeben und 100 g Titantetrachlorid zugefügt. Die Reaktion wurde 24 Stunden lang bei 50 C durchgeführt. Daraufhin erfolgte die Herstellung des Reaktionsendproduktes und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Beispiel 46
100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 5 und 50 g Titantetrachlorid wurden zu 100 ml Heptan bei 0 C unter Rühren gegeben und miteinander vermischt. 100 g Diäthy!keton wurden zugefügt und die Reaktion 5 Stunden lang bei 90 C durchgeführt. Daraufhin erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Vergleichstest 16
100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 5 und 50 g Titantetrachlorid wurden zu 100 ml Heptan gegeben und miteinander vermischt. Daraufhin erfolgte eine 5-stündige Umsetzung bei 90 C. Im folgenden wurden 100 g Diäthylketon zugegeben und die Reaktion weitere 5 Stunden lang unter Erwärmung auf 900C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion erfolgte die Herstellung des festen Endproduktes und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
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Beispiel 47
16Og n-Buttersäureanhydrid wurden zu 100 ml Xylol gegeben und, während die erhaltene Lösung auf 20°C gehalten wurde, 180 g Titantetrachlorid zu dieser Lösung zugegeben und anschliessend 20 Minuten lang gerührt. Im folgenden wurden 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 6 zugegeben und die Reaktion 1,5 Stunden lang bei 130°C durchgeführt. Es erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Vergleichstest 17
160 g n-Buttersäureanhydrid und 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 6 wurden zu 100 ml Xylol gegeben und dann 1,5 Stunden lang unter Erwärmung auf 1300C umgesetzt. 180 g Titantetrachlorid wurden dann tropfenweise zugegeben und im folgenden die Reaktion 1 Stunde lang bei 130°C durchgeführt. Dann erfolgte die Herstellung des festen Endproduktes und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel
Beispiel 48
300 g Diphenyläther und 100 g Vanadiumoxytrichlorid wurden miteinander 10 Minuten lang bei 40°C umgesetzt und 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 7 zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt zugegeben, um das ganze 15 Minuten lang unter Rühren bei 200°C umzusetzen. Nach Beendigung der Reaktion erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
909835/0781 -59-
Beispiel 49
10Og des festen Produktes (I) von Beispiel 8, 72 g n-Butyraldehyd und 19Og Vanadiumtetrachlorid wurden gleichzeitig mit 100 ml Octan, welches auf 200C gehalten wurde, vermischt und dann die Reaktion 15 Stunden lang bei 70 C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das feste Produkt (II) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 43 erhalten.
Die Äthyl enpolyiner is ation wurde wie in Beispiel 43 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 25 mg dieses festen Produktes (II) und 171 mg Triäthylaluminium eingesetzt wurden.
Beispiel 50
75 g Propionsäure und 190 g Titantetrachlorid wurden zusammen mit 100 ml Toluol, welches auf 20°C gehalten wurde, vermischt und dann 30 Minuten lang bei 200C ruhig stehen gelassen. 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 9 wurden zugegeben und die Reaktion 3 Stunden lang bei 1000C durchgeführt, Nach Beendigung der Reaktion erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43,
Beispiel 51
Zu 100 ml Toluol, das auf 10°C gehalten wurde, wurden 50 g des festen Produktes (I) von Beispiel 10 und dann 90 g n-Amylamin und im folgenden 25Og Tetrabutoxytitan zugegeben, miteinander vermischt und 5 Stunden lang bei 900C umgesetzt. Nach
- 60 -
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Beendigung der Reaktion erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Beispiel 52
60 g Propionitril und 180 g Titantetrachlorid wurden zusammen mit 100 ml Toluol, welches auf 20°C gehalten wurde, vermischt und 5 Minuten lang bei 50°C umgesetzt. Daraufhin wurden 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 12 zugegeben und die Reaktion 7 Stunden lang bei 80°C durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Beispiel 53
200 g Äthylbenzoat und 50 g Dimethylpolysiloxan wurden miteinander vermischt. Zu diesem Gemisch, welches auf 20°C gehalten wurde, wurden 100 g Titantetrachlorid gegeben und anschliessend 30 Minuten lang gerührt. Zu der erhaltenen Lösung wurden 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 13 zugegeben und die Reaktion 1 Stunde lang bei 130°C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Beispiel 54
120 g Triäthylphosphin und 95 g Titantetrachlorid wurden in
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100 ml o-Dichlorbenzol, welches auf 60 C gehalten wurde, miteinander vermischt und 30 Minuten lang umgesetzt. Zu dem Reaktionsprodukt wurden 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 1 gegeben und die Umsetzung 40 Minuten lang bei 150°C durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die Herstellung des festen Produktes (II) und die Durchführung der Äthylenpolymerisation wie in Beispiel 43.
Beispiel 55
90 g Diäthylsulfid und 95 g Titantetrachlorid wurden in 100 ml Toluol, das auf 30°C gehalten wurde, miteinander vermischt. Nach Ablauf von 30 Minuten wurden 100 g des festen Produktes (I) von Beispiel 1 zugegeben und die Reaktion wie in 2 eispiel 43 angegeben durchgeführt.
Beispiel 56
3,5 1 n-Hexan, 280 mg Triisobutylaluminium und 15 mg des festen Produktes (II), das in Beispiel 43 erhalten wird, wurden in ein nicht-rostendes Polymerisationsgefäss aus Stahl gegeben, dann 250 g Propylen zugefügt und die Äthylen-
Propylen-Copolymerisationsreaktion unter einem Wasser-
2 '
stoffpartialdruck von 0,5 kg/cm (G) und einem Äthylenpar-
tialdruck von 9,0 kg/cm (G) 5 Stunden lang bei 800C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion v.Turde der erhaltene Schlamm ohne Ascheentfernung (Entaschung) abfiltriert und getrocknet, wobei 9 81 g eines weissen Copolymeren erhalten wurden.
9098 35/0781
Beispiel 57
Äthylen-Propylen-Copolymerisation wurde wie in Beispiel 56 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass als festes Produkt (II) das in Beispiel 45 beschriebene verwendet wurde, sowie 160 mg Triäthylaluminium anstelle von Triisobutylaluminium.
Beispiel 58
Äthylen-Buten-Copolymerisation wurde wie in Beispiel 56 durchgeführt/ mit der Ausnahme, dass 3,5 1 n-Heptan anstelle von η-Hexan, und Buten-1 anstelle von Propylen verwendet wurden.
Beispiel 59
Äthylen-Buten-Copolymerisation wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 58 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 15 mg des festen Produktes (II) von Beispiel 48 und 160 mg Triäthylaluminium verwendet wurden.
In sämtlichen der vorstehend genannten Beispiele 43 bis 59 war die Form der Polymerteilchen sehr gut und es konnte kaum oder überhaupt nicht ein Anhaften der Polymerteilchen an das Polymerisatxonsgefass beobachtet werden. In den Vergleichstesten 14 bis 17 wurden an der Oberfläche der Polymerteilchen konvexe und konkave Ausbildungen beobachtet, obwohl diese leicht waren; bis zu einem gewissen Ausmass konnte ein Anhaften der Polymeren an der Wand des Polymerisationsgefässes beobachtet werden. Die Ergebnisse dieser Beispiele und Vergleichsteste sind in Tabelle 8 zusammengefasst.
- 63 -
909835/0781
Tabelle 8
CD CD CD OO CO cn
00
Gehalt des Übergangs
metalls im festen Pro
dukt (II) oder im fe
sten Endprodukt
(mg/g)
Polymerausbeute (g) pro g des
Übergangs
metalls
Physikalische
Eigenschaften
des Polymeren
YI MI
Beispiel 43 6,2 pro g des genann~
ten Produktes (II)
oder des festen
Endproduktes
1,0 χ 107 BD -0,2 4,5
Vergleichs
test 14
12,0 62.500 1,5 χ 106 0,44 +0,5 4,1
Beispiel 44 5,9 17.400 1,0 χ 107 0,36 -0,2 4,7
Beispiel 45 7,5 61-100 7,1 x 106 0,44 -0,1 4,4
Vergleichs-
test 15
13,4 53.500 1,5 χ 106 0,40 +0,4 2,5
Beispiel 46 7,8 20.500 6,3 x 106 0,37 -0,1 2,9
Vergleichs
test 16
16,7 48.900 4,7 χ 105 0,40 +3,0 0,78
Beispiel 47 5,8 7.900 1,0 χ 107 0,27 -0,2 3,7
Vergleichs-
test 17
12,8 58.200 1 ,5 χ 106 0,45 +0,2 1,2
Beispiel 48 8,2 19.700 5,5 χ 106 0,38 +0,1 1,7
Beispiel 49 6,6 45.300 6,7 x 105 0,39 +0,1 1,5
Beispiel 50 8,1 44.200 6,3 χ 106 0,40 -0,2 3,2
Beispiel 51 7,4 51.000 5,7 χ 106 0,42 -0,1 3,5
Beispiel 52 5,8 42.300 6,9 χ 106 0,41 0 1,1
39.800 0,45
cn
K) CD O
cn
00
Fortsetzung Tabelle 8
co
co co co cn
O -4 OD
Beispiel 53 7,3 55.400 7,6 X 106 0,43 +0, 1 t
3,9
Beispiel 54 8,7 41.500 4,8 X 106 0,37 0 1,8
Beispiel 55 9,1 38.700 4,3 X 106 0,36 +0, 2 1,5
Beispiel 56 6,2 65.400 1,1 X 107 0,42 -o, 2 5,0
Beispiel 57 7,5 55.700 7,4 X 106 0,39 -o, 1 4,8
Beispiel 58 6,2 61.100 9,9 X 106 0,42 -o, 2 4,8
Beispiel 59 8,2 47.500 5,8 X 106 0,38 +0, 1 2,0
! ι ι
CD O
cn
CO
Beispiele 60 bis 67 und Vergleichstest 18
Unter Verwendung der festen Produkte (II) der Beispiele 43 bis 53 wurde Propylen polymerisiert. 3,5 1 η-Hexan, 180 mg Diäthylaluminiumchlorid und 25 mg des festen Produktes (II) wurden in ein nicht-rostendes Polymerisationsgefäss aus Stahl gegeben und die Polymerisationsreaktion unter einem
2 Wasserstoffpartialdruck von 0,5 kg/cm (G) und einem Propylenpartialdruck von 9 kg/cm (G) 4 Stunden lang bei 70°C durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Lösungsmittel durch Verdampfung entfernt, wobei das Polymere erhalten wurde. Im Vergleichstest 18 erfolgte die Polymerisation von Propylen unter Verwendung des festen Endproduktes, wie es im Vergleichstest 14 erhalten wird.
Diese Ergebnisse sind in Tabelle 9 aufgeführt.
Beim Vergleich von Beispiel 60 mit dem Vergleichstest 18 sind die überlegenen Wirkungen gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren besonders ausgeprägt.
909835/0781
Tabelle 9
co ο co OO co cn
00
Festes
Produkt (II)
. .'.. ■p.öl.yiner.ausbe.ut.e. Xg.)""' pro g Über
gang sm.e.t.ä.1.1 '
'. .Isotakti-
s-cher Index
*
MFR
**
Beispiel 60 Beispiel 43 pro g festes
Produkt, .(ix).
3,8 χ 106 0,90 4,5
" 61 45 23.500 2,8 χ 106 0,92· 4,2
62 46 21.300 2,7 x 106 0,92 3,8
63 48 20,9.00 2,4 χ 106 0,89 3,7
" 64 49 20.030 3,0 χ 106 0,88 3,6
65 " 50 19,500 2,8 χ 106 0,91 5,2
11 66 51 22.700 2,7 χ 106 0,92 4,9
11 67 " 53 19.800 3,0 χ 10β 0,92 4,4
Vergleichs
test 1 8
Vergleichs
test 14
21.700 1,2 χ 106 0,83 2,3
14.500
* Der isotaktische Index bezieht sich auf das Gewichtsverhältnis des Rückstandes welcher bei 4-stündigem Extrahieren des Polymeren mit n-Heptan bei 98°C (Siedepunkt) verblieb, bezogen auf das ursprüngliche Gewicht»
** Schmelz fluss index (gemäss ASTM DH 238 (L)).
σι
CD
σι «j
cn
CO
Beispiele 6 8 bis 71 und Vergleichstest 19
Buten-1 wurde unter Verwendung der festen Produkte (II), wie sie in den Beispielen 43 bis 53 erhalten werden, polymerisiert. 3,5 1 n-Hexan, 180 mg Diäthylaluminiumchlorid und 25 mg des festen Produktes (II) wurden in ein nicht-rostendes PoIymerisationsgef äss aus nicht-rostendem Stahl gegeben, 5oo g Buten zugefügt und dann die Reaktion 4 Stunden lang bei 70°C durchgeführt.
Im Vergleichstest 19 wurde Buten auf ähnliche Weise polymerisiert, wobei das im Vergleichstest 14 erhaltene feste Endprodukt verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 aufgeführt.
Bein Vergleich von Beispiel 68 mit dem Vergleichstest 19 sind die Vorteile gemäss der Erfindung besonders deutlich zu sehen.
Tabelle 10
festes Pro
dukt (II)
43 Polymerausbeute (g) pro g Über
gan g sme tall
χ 106
Beispiel 68 Beispiel 45 pro g festes
Produkt (II)
2,5 χ 106
" 69 Il 48 15.200 1,8 .. i~6
Λ IW
70 Il 53 13.800 1,5 x 106
ι. 71 It Vergleichs
test 14
12.500 1,9 O,76x 106
Vergleichs
test 1 9
14.100
9.100
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (Jy. Verfahren zur Herstellung von oC-Olefinpolymeren unter Verwendung eines Katalysators, der erhalten wird durch
    Umsetzung eines dreiwertigen Metallhaiids mit einem zweiwertigen Metallhydroxid, Oxid oder Carbonat oder einem Doppelsalz, welches die vorstehend genannten Verbindungen enthält, oder einem Hydrat einer Verbindung, welche ein zweiwertiges Metall enthält, unter Bildung des festen Produktes (I); daran anschliessende
    Umsetzung eines Elektronendonors mit dem genannten festen Produkt (I);
    9 0 9 8 3 5/0781
    Umsetzung des erhaltenen Produktes mit einer Verbindung eines übergangsmetalles der vierten oder fünften Gruppe im . periodischen System unter Bildung eines festen Endproduktes; und
    Verbinden einer Organoaluminiumverbindung mit dem genannten Endprodukt,
    dadurch gekennzeichnet , dass das genannte ' Endprodukt durch Umsetzung des festen Produktes (I),des Elektronendonors und der Übergangsmetallverbindung erhalten wird, wobei der Elektronendonor und die Übergangsmetallverbindung gleichzeitig anwesend sind, unter Bildung eines festen Produktes (II) .
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Produkt (II) durch gleichzeitiges Vermischen und Umsetzen des festen Produktes (I), des Elektronendonors und der Übergangsmetallverbindung gebildet wird.
  3. 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung des festen Produktes (II) dadurch erfolgt, dass das feste Produkt (I) mit dem Elektronendonor vermischt wird, dann die Übergangsmetallverbindung zu dem erhaltenen Gemisch zugegeben wird und daraufhin die gemeinsame Umsetzung der Komponenten erfolgt.
  4. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung des festen Produktes (II) durch Vermischen des Reaktionsproduktes (I) mit der Ubergangsmetallverbindung, anschliessender Zugabe des Elektronendonors zu dem erhaltenen Gemisch und dann durch gemeinsame Umsetzung
    909835/0781
    der Komponenten erfolgt.
  5. 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung des festen Produktes (II) durch Vermischen des Elektronendonors mit der Übergangsmetallverbindung, anschliessende Zugabe des Reaktionsproduktes (I) zu dem erhaltenen Gemisch und dann durch gemeinsame Umsetzung dieser Verbindungen erfolgt.
  6. 6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polysiloxan als Elektronendonor verwendet wird.
  7. 7. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Äther der allgemeinen Formel R-O-R1, ein Ester der allgemeinen Formel RCO2R1, ein Aldehyd der allgemeinen Formel RCHO, ein Keton der allgemeinen Formel RCOR1 oder ein Säureanhydrid der allgemeinen Formel R-CO2CO-R1, worin R und R' jeweils eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, eine nicht-gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, eine monocyclische Kohlenwasserstoffgruppe ohne Substituenten, eine monocyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit einem bzw. mehreren Substituenten, oder eine kondensierte polycyclische Kohlenwasserstoffgruppe, mit jeweils 1 bis 50 Kohlenstoffatomen darstellen, als Elektronendonor verwendet wird.
  8. 8. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polysiloxan als Elektronendonor verwendet wird.
  9. 9. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polysiloxan als Elektronendonor verwendet wird.
    _ 4 _ 9098 35/0781
  10. 10. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass der Elektronendonor in einer Menge von 20 bis 1000 g, bezogen auf 100 g des festen Produktes (I), und die Übergangsnietallverbindung in einer Menge von 1o bis 5oo g, bezogen auf 100 g des festen Produktes (I), und in einer Menge von 30 bis 500 g, bezogen auf 100 g des Elektronendonors, verwendet wird.
  11. 11. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die cL -Olefin-Polymere Äthylenpolymere oder Copolymere von Äthylen mit einer kleinen Menge Propylen, Buten-1 oder Styrol darstellen.
  12. 12. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ου-Olefin-Polymere Polypropylen oder PoIybuten-1 darstellen.
  13. 13. Katalysatorkomponente in fester Form, dadurch gekennzeichnet , dass sie aus einem festen Produkt (II), welches durch
    Umsetzung eines dreiwertigen Metallhalids mit einem zweiwertigen Meallhydroxid, Oxid oder Carbonat oder einem Doppelsalz, welchesdie vorstehend genannten Verbindungen enthält, oder eines Hydrats einer Verbindung, welche ein zweiwertiges Metall enthält, unter Bildung eines festen Produktes (I), und anschliessende
    Umsetzung dieses festen Produktes (I), eines Elektronendonors und einer Übergangsmetallverbindung, bei gleichzeitiger Anwesenheit des Elektronendonors und der übergangsmetallverbindung erhalten wird, besteht.
    909835/0 7 81
  14. 14. Katalysatorkomponente gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Bildung des festen Produktes (II) durch gleichzeitiges Vermischen des festen Produktes (I), eines Elektronendonors und einer übergangsmetallverbindung zur gemeinsamen Umsetzung dieser Verbindungen erfolgt.
  15. 15. Katalysatorkomponente gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Bildung des festen Produktes (II) durch Vermischen des festen Produktes (I) mit einem Elektronendonor, anschliessender Zugabe einer Übergangsmetallverbindung zu dem erhaltenen Gemisch und dann durch gemeinsame Umsetzung dieser Verbindungen erfolgt.
  16. 16. Katalysatorkomponente gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Bildung des festen Produktes (II) durch Vermischen des festen Produktes (I) mit einer übergangsmetallverbindung, anschliessender Zugabe eines Elektronendonors zu dem erhaltenen Gemisch und dann durch gemeinsame Umsetzung dieser Verbindungen erfolgt.
  17. 17. Katalysatorkomponente gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Bildung des festen Produktes (II) durch Vermischen eines Elektronendonors mit einer Übergangsmetallverbindung, anschliessender Zugabe des festen Produktes (I) zu dem erhaltenen Gemisch und gemeinsame Umsetzung dieser Verbindungen erfolgt.
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