DE2854841B1 - Fluessigkeitszerstaeuber,vorzugsweise Inhalationsgeraet - Google Patents
Fluessigkeitszerstaeuber,vorzugsweise InhalationsgeraetInfo
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Description
zusammenwirkende Verdrängungs-Fördereinrichtung enthalten, die mit dem Zusammendrücken der beiden
vorerwähnten Teile betätigbar ist. In jedem Falle ist durch das Zusammenfassen der wesentlichen Funktionsteile
zu einer einstückigen, handelsfänigen Baueinheit gewährleistet, daß diese Funktionsteile in korrekter
Weise miteinander in Verbindung stehen und nicht erst beim Einsetzen in das Gerät miteinander in Verbindung
gebracht werden. Um unter allen Umständen zu vermeiden, daß nach dem Verdrängungsvorgang Luft in
den Flüssigkeitsvorrat eindringt, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
der mit einem Auslaßventil sowie mit einer zusammen mit dem Auslaßventil betätigbaren Verdrängungsfördereinrichtung ausgestattete Flüssigkeitsgeber eine,
einen Überdruck erzeugende Gasfüllung enthält, wobei ein für den menschlichen Organismus unschädliches Gas
verwendet wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Flüssigkeitsgeber als Bereitstellungsorgan
vorzugsweise eine zum Zerstäuberelement hin offene Pfanne in Verbindung mit einem die Auslaßöffnung des
Flüssigkeitsgebers übergreifenden Prallblech.
Dadurch, daß erfindungsgemäß Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitszuführung als eine einheitliche und bei
Nicht-Betrieb völlig geschlossene Baueinheit ausgestaltet ist und daß mit der Betätigung eines einzigen*
Betätigungsorganes ein Transport der Flüssigkeit bzw. eine Portionierung der Flüssigkeit sowie die Betätigung
des Zerstäuberelementes bzw. dessen Schwingungsgenerator bewirkt werden kann, ergibt sich zum einen
eine konstruktiv sehr einfache und unkomplizierte Bauweise des eigentlichen Zerstäubergerätes, da besondere
Transport- oder Zuführelemente im Gerätekörper nicht mehr benötigt werden und zum anderen ist
gewährleistet, daß die Flüssigkeit bei Nicht-Betrieb keinesfalls mit der äußeren Atmosphäre in Kontakt
treten kann, so daß die Möglichkeit besteht, auch für medizinische Behandlungen die Flüssigkeitsgeber so zu
dimensionieren, daß sie eine Vielzahl von Portionen enthalten, die u. U. über einen sehr langen Zeitraum im
Zerstäubergerät verbleiben können.
Eine besonders einfache Bauweise ergibt sich dadurch, daß am Gerätegehäuse ein entgegen Federkraft
manuell verschiebbarer Schlitten gleitend gelagert ist, in den der aus zwei zur Betätigung von
Fördereinrichtung und Auslaßventil zusammendrückbaren Teilen bestehende Flüssigkeitsgeber einsetzbar und
zur Arretierung einer der beiden Teile in fester Zuordnung zum Zerstäuberelement mit einem Gehäu- so
sewiderlager kuppelbar ist. Vorzugsweise ist hierbei in der Verschiebebahn des Schlittens ein für die Betätigung
des Zerstäuberelementes bzw. dessen Schwingungsgenerator vorgesehener Schalter angeordnet,
vorzugsweise derart, daß mit dem Verschieben des Schlittens die Betätigung des Schalters vor der
Betätigung der Mittel für den Flüssigkeitstransport erfolgt. Die letztgenannte Maßnahme ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn ein Zerstäuberelement verwendet wird, das mit einem Ultraschall-Biegeschwingungen (>
<> aussendenden Schwingungsgenerator in Verbindung steht und dadurch betrieben wird.
Wie schon erwähnt, ist der erfindungsgemäße Flüssigkeitszerstäuber mit besonderem Vorteil verwendbar
für medizinische Applikationen insbesondere bei Asthmakranken. Er kann jedoch vorteilhaft auch
angewendet werden als Raum- oder Körperspraygerät, wobei man auf eine Portionierung der Flüssigkeit
verzichten kann.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Flüssigkeitszerstäubers,
F i g. 2 und 3 den Flüssigkeitszerstäuber gemäß F i g. 1 in Schnittansicht und Schnitt-Draufsicht,
F i g. 4 den Flüssigkeitszerstäuber gemäß den F i g. 1 bis 3 in Explosionsdarstellung.
Der Flüssigkeitszerstäuber gemäß der Zeichnung ist als Taschen-Inhalationsgerät ausgebildet. Es besteht aus
folgenden wesentlichen Teilen: Einem aus Kunststoffmaterial bestehenden L-förmigen Gehäusegrundkörper
1, einem einen Batteriesatz 2 enthaltenden Gehäuseteil 3, das auf den Gehäusegrundkörper 1 aufsteckbar ist,
einem im Gehäusegrundkörper 1 in einer oberen Kammer 4 befindlichen elektronischen Schwingungsgenerator
5 mit einem damit verbundenen Zerstäuberelement 6 mit Zerstäuberplatte 7, einem Flüssigkeitsgeber
8 sowie einer auf den Gehäusegrundkörper 1 aufsteckbaren Abdeckung 9 sowie aus einem manuell
bedienbaren Betätigungsorgan 10. Das Zerstäuberelement 6 besteht aus einem kegelförmigen Schwinger
(Schallübertrager) welcher auf einer Seite eine piezokeramische Schicht 11 sowie auf der anderen Seite die
Zerstäuberplatte 7 trägt. Über elektrische Leitungen 12 steht das Zerstäuberelement in elektrischer Verbindung
mit dem elektronischen Schwingungsgenerator 5, von dem aus Ultraschall-Schwingungen auf das Zerstäuberelement
übertragen werden. Für den Betrieb des Schwingungsgenerators dienen die Batterien 2 bzw. ein
geräteeigener Akkumulator, der mittels einem Kontakt 13 auf ein nicht dargestelltes, an das Stromnetz
angeschlossenes Ladegerät zur Nachladung des Akkumulators aufgesetzt werden kann. Sobald Flüssigkeit auf
die durch den Schwingungsgenerator 5 angeregte Zerstäuberplatte 7 gelangt, wird sie in einem feinen
Nebel zerstäubt und durch einen Zerstäubertrichter 91 mit Zerstäuberöffnung 92 hindurch nach außen in
Pfeilrichtung geworfen. Der Schwingungsgenerator ist einschaltbar durch einen Druckknopf-Schalter 14 mit
Schaltorgan 141. Bestandteil des Gehäusegrundkörpers 1 ist ein in Richtung des Pfeiles 15 verschiebbarer
Schlitten 16, dessen unmittelbarer Bestandteil wiederum die leicht nach innen gewölbte Druckfläche des
Betätigungsorganes 10 ist.
Wie Fig.2 zeigt, ist der Schlitten 16 mit einer in Fig.2 senkrechten Schlittenfläche in Pfeilrichtung 15
entgegen der Kraft einer Feder 17 in F i g. 2 nach oben in die gestrichelte Stellung verschiebbar, wobei zur
Lagerung der Feder 17 sowie zur Betätigung des Schalters 14 ein winkelig abgebogener Ansatz 161 des
Schlittens 16 dient. Im Bereich des Betätigungsorganes 10 bildet der Schlitten zusammen mit den ihn
umgebenden Gehäusewänden des Gehäusegrundkörpers 1 einen Aufnahmeraum 18 für den Flüssigkeitsgeber
8, welcher Aufnahmeraum durch die schon erwähnte Abdeckung 9 nach Einsetzen des Flüssigkeitsgebers 8 verschlossen werden kann. Einstückig mit der
Abdeckung 9 verbunden ist der Zerstäubertrichter 91 mit Zerstäuberöffnung 92. Auf den Zerstäubertrichter
91 aufsteckbar ist eine Verschlußkappe 19.
Wie insbesondere die F i g. 2 und 4 zeigen, besteht der Flüssigkeitsgeber 8 aus einem zylindrischen, patronenartigen
Flüssigkeitsbehälter, welcher im wesentlichen aus zwei Teilen, und zwar einem unteren Teil 81,
welcher den Flüssigkeitsvorrat enthält, sowie aus einem
oberen Teil 82 besteht, wobei der untere Teil 81 gegenüber dem oberen Teil 82 entgegen Federkraft
verschiebbar ist. Der obere Teil 82 besitzt einen verjüngten zylindrischen Ansatz 83, der von einem
Auslaßkanal mit einer Auslaßöffnung 84 durchzogen ist. Am freien Ende des Ansatzes 83 sowie im Bereich der
Auslaßöffnung 84 ist ein Bereitstellungsorgan in Form einer zum Zerstäuberelement 6 hin offenen Pfanne 84
angeordnet, wobei die konkave Pfanne 85 ein V-förmiges abgewinkeltes, die Auslaßöffnung 84 übergreifendes
Prallblech 86 aufweist. Im Inneren des Flüssigkeitsgebers 8 ist eine nicht weiter dargestellte
Verdrängungs-Fördereinrichtung z.B. in Form eines beim Zusammendrücken der beiden zylindrischen Teile
81 und 82 betätigbaren Flüssigkeitspumpe sowie ein Einwege-Ventil vorgesehen. Ferner kann der von der
Flüssigkeit nicht ausgefüllte Raum des Flüssigkeitsbehälters angefüllt sein mit einer im Inneren des
Flüssigkeitsgebers ständig einen Überdruck bewirkenden Gasfüllung. Im oberen Teil 82 des Flüssigkeitsgebers
8 ist eine Ringnut 87 vorgesehen, welche beim Einsetzen des Flüssigkeitsgebers in den Aufnahmeraum
18 mit einem pfannenartigen bzw. rippenartigen Gehäusewiderlager 20 als Bestandteil des Gehäusegrundkörpers
1 kuppelbar ist. Damit ist zwischen dem oberen Teil 82 des Flüssigkeitsgebers 8 und dem
Zerstäuberelement 6 bzw. dessen Zerstäuberplatte 7 eine feste Zuordnung hergestellt, wobei die Zerstäuberplatte 7, wie Fig.2 zeigt, in die Pfanne 85 randseitig
eintaucht. Zur Arretierung des oberen Teils 82 des Flüssigkeitsgebers 8 kann allein oder zusätzlich auch ein
Federelement 21 verwendet werden, das am Gehäusegrundkörper 1 gelagert ist.
Zum Betrieb des Flüssigkeitszerstäubers wird die Verschlußkappe 19 entfernt und die Bedienungsperson
2. B. der Asthmakranke drückt mit dem Daumen auf das Bedienungsorgan 10 des Schlittens 16. Damit bewegt
sich der Schlitten 16 in Fig.2 nach oben, wobei die Anordnung des Schalters 14 so gewählt ist, daß zuerst
dieser Schalter 14 betätigt und damit der Schwingungsgenerator 5 und das Zerstäuberelement 6 in Betrieb
ίο gesetzt wird, wonach nach weiterer Verschiebung des
Schlittens 16 die für den Flüssigkeitstransport verantwortlichen Mittel, also das Auslaßventil sowie die
Verdrängungs-Fördereinrichtung betätigt werden, indem der untere Teil 81 gegenüber dem oberen Teil 82
des Flüssigkeitsgebers 8 relativ verschoben wird. Damit strömt entsprechend dem ausgeführten Hub eine exakt
portionierte Flüssigkeitsmenge in die Pfanne 85, wobei das Prallblech 86 den austretenden Flüssigkeitsstrahl
zur Pfanne hin reflektiert. Die transportierte Flüssigkeitsmenge tritt nun in Kontakt mit der z. B. mit einem
gewebeartigen Überzug versehenen Zerstäuberplatte 7 und wird — wie erläutert — in Form eines
Flüssigkeitsnebels durch die Zerstäuberöffnung 92 nach außen bzw. in den Atemweg des Asthmakranken
geworfen.
Es besteht im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch die Möglichkeit, daß der aus einem
Flüssigkeitsgeber austretende Flüssigkeitsstrahl unmittelbar auf die Zerstäuberplatte 7 geworfen wird, wenn
die Auslaßöffnung 84 des Flüssigkeitsgebers der Oberfläche dieser Zerstäuberplatte 7 zugewandt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Flüssigkeitszerstäuber, vorzugsweise Inhala- Zerstäuberelementes ein Flüssigkeitsbehälter austionsgerät,
mit einem vorzugsweise mit Ultraschall- tauschbar angeordnet, in dessen bodenseitige Begren-Biegeschwingungen
beaufschlagten Zerstäuberele- 5 zung das eine Ende eines Flüssigkeitszuführungsrohres
ment, das im Betrieb mittels einer Flüssigkeitszufüh- hineinragt, dessen anderes Ende sich oberhalb des
rung mit dem Inhalt eines austauschbaren Flüssig- Zerstäuberelementes befindet. Das freie Rohrende ist
keitsbehälters durch Betätigen eines gleichzeitig das durch ein nadelartiges Verschlußorgan bei Nichtge-Zerstäuberelement
einschaltenden Betätigungsor- brauch des Gerätes verschließbar, welches Verschlußorgans
verbindbar ist, dadurch gekennzeich- io gan durch ein gleichzeitig das Zerstäuberelement einn
e t, daß Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitszu- und ausschaltendes Betätigungsorgan in die Schließstelführung
sowie eine durch das Betätigungsorgan (10) lung und aus der Schließstellung heraus in die
betätigbare Verdrängungs-Fördereinrichtung für Öffnungsstellung bewegbar ist. In der Öffnungsstellung
den portionsweisen Transport der Flüssigkeit gelangt die Flüssigkeit im freien Fall zum schwingenden
innerhalb eines, eine in das Zerstäubergehäuse 15 Zerstäuberelement, wo sie nach dem Auf treffen
einsetzbare Baueinheit bildenden Flüssigkeitsgebers zerstäubt wird. Von Nachteil ist hierbei der Umstand,
(8) angeordnet sind. daß Flüssigkeitsbehälter, Zuführungsrohr und Ver-
2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, da- schlußorgan separate Gehäuseteile darstellen, die erst
durch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung im fertigmontierten Gerät miteinander in Funktionsver-(84)
des Flüssigkeitsgebers (8) ein unmittelbar mit 20 bindung gebracht werden. Hierbei besteht die Gefahr,
dem Zerstäuberelement (6) zusammenwirkendes daß infolge Toleranzabweichungen oder infolge Abnüt-Bereitstellungsorgan
(Pfanne 85) für die aus dem zung, z. B. ein luftdichtes Verschließen des Zuführungs-Flüssigkeitsbehälter
transportierte Flüssigkeitspor- rohres nicht immer gewährleistet ist, so daß die im
tion vorgesehen ist. Zuführungsrohr befindliche Zerstäuberflüssigkeit stän-
3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 2, dadurch 25 dig entweichen oder aber schon nach relativ kurzer
gekennzeichnet, daß als Bereitstellungsorgan eine Standzeit verkrusten oder verkleben kann, so daß eine
zum Zerstäuberelement (6) hin offene Pfanne (85) in weitere Entnahme behindert wird. Ferner besteht
Verbindung mit einem die Auslaßöffnung (84) des insbesondere bei medizinischen Wirkstoff-Zerstäuber-Flüssigkeitsgebers
(8) übergreifenden Prallblech (86) flüssigkeiten die Gefahr einer chemischen Zersetzung
vorgesehen ist. 30 des mit dem Luftsauerstoff in Verbindung tretenden
4. Flüssigkeitszerstäuber nach einem oder mehre- Inhalats.
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- Bei anderen bekannten Inhalationsgeräten, die z. B.
kennzeichnet, daß der mit einem Auslaßventil sowie mit einer medizinischen Wirkstoff-Flüssigkeit angefüllt
mit einer zusammen mit dem Auslaßventil betätigba- sind und die zur Behandlung der Atemwege, z.B. bei
ren Verdrängungs-Fördereinrichtung ausgestattete 35 Asthmakranken, dienen, erfolgt die Dosierung des
Flüssigkeitsgeber (8) eine, einen Überdruck erzeu- flüssigen Wirkstoffes auf mechanischem Wege über
gende Glasfüllung enthält. einen Auslösemechanismus, mit dem kurzzeitig ein
5. Flüssigkeitszerstäuber nach einem oder mehre- Sprühventil betätigbar ist. Für den Transport der
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- Flüssigkeit werden chemische Treibgase verwendet,
kennzeichnet, daß am Gerätegehäuse ein entgegen 40 Neuere Untersuchungen lassen befürchten, daß solche
Federkraft (Feder 17) manuell verschiebbarer Treibgase gesundheitsschädliche Nebenerscheinungen
Schlitten (16) gleitend gelagert ist, in den der aus auf den menschlichen Organismus ausüben können, so
zwei zur Betätigung von Fördereinrichtung und daß man bestrebt ist, neue Wege zur Flüssigkeitszer-Auslaßventil
zusammendrückbaren Teilen (81, 82) stäubung ohne Verwendung solcher Treibgase zu
bestehende Flüssigkeitsgeber (8) einsetzbar und zur 45 finden. Insbesondere für die medizinische Anwendung
Arretierung einer der beiden Teile (82) in fester solcher Inhalationsgeräte spielt hierbei neben einer
Zuordnung zum Zerstäuberelement (6) mit einem exakten Flüssigkeitsdosierung eine bedeutsame Rolle,
Gehäusewiderlager (20) kuppelbar ist. daß die verwendete Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter
6. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 5, da- von der äußeren Atmoshphäre völlig abgeschlossen ist.
durch gekennzeichnet, daß in der Verschiebebahn 50 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
des Schlittens (16) ein für die Betätigung des zugrunde, einen Flüssigkeitszerstäuber, vorzugsweise
Zerstäuberelementes (6) bzw. dessen Schwingungs- ein Inhalationsgerät der eingangs genannten Art so
generator (5) vorgesehener Schalter (14) angeordnet auszugestalten, daß in jedem Falle ein gleichbleibend
ist. exaktes Zusammenwirken der für die Zuführung und
55 Bereitstellung der Zerstäuberflüssigkeit verantwortli-
chen Funktionsteile gewährleistet ist und daß daneben
die Montage des Flüssigkeitsbehälters erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Die Erfindung geht aus von einem Flüssigkeitszer- gelöst, daß Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitszufühstäuber,
vorzugsweise von einem Inhalationsgerät, mit 60 rung sowie eine durch das Betätigungsorgan betätigbaeinem
vorzugsweise mit Ultraschall-Biegeschwingun- re Verdrängungs-Fördereinrichtung für den portionsgen
beaufschlagten Zerstäuberelement, das im Betrieb weisen Transport der Flüssigkeit innerhalb eines, eine in
mittels einer Flüssigkeitszuführung mit dem Inhalt eines das Zerstäubergehäuse einsetzbare Baueinheit bildenaustauschbaren
Flüssigkeitsbehälters durch Betätigen den Flüssigkeitsgeber angeordnet sind. Hierbei könnten
eines gleichzeitig das Zerstäuberelement einschalten- 65 im Prinzip handelsübliche, patronenartige Taschenden
Betätigungsorgans verbindbar ist. Flüssigkeitsgeber verwendet werden, die aus zwei durch
Bei einem bekannten Flüssigkeitszerstäuber (DE-OS manuellen Druck gegeneinander bewegbaren Teilen
07 310) ist in einem handlichen Gehäuse oberhalb bestehen und die ein Auslaßventil und eine damit
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