DE2847478C2 - Vorrichtung zum Einstellen des Schließabstandes zwischen dem Schlitten und dem Maschinenbett einer Presse - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Schließabstandes zwischen dem Schlitten und dem Maschinenbett einer Presse

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DE2847478C2
DE2847478C2 DE2847478A DE2847478A DE2847478C2 DE 2847478 C2 DE2847478 C2 DE 2847478C2 DE 2847478 A DE2847478 A DE 2847478A DE 2847478 A DE2847478 A DE 2847478A DE 2847478 C2 DE2847478 C2 DE 2847478C2
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Description

Bei mechanischen Pressen ist es bekannt, die Pleuel- Bei Pressen ohne Kugelzapfenverbindung (US-PS
stange eines Pressenantriebes am Pressenschlitten mit 55 26 08 253) ist es zwar auch bekannt, die Pleuelstange im einem Kugelzapfenlager anzuschließen und die Verbin- Schlitten mit einer Gewindemutter zu verstellen und dungsteile zwischen Pleuelstange und Schlitten einstell· dann durch eine Feststellmutter zu arretieren; bei der bar auszubilden, um die Schließhöhe oder den Schließ- bekannten Ausführung wird aber die Pleuelstange beim abstand des Schlittens gegenüber dem Pressenbett ein- Auftreffen des Werkzeuges auf das Werkstück auf Zug stellen zu können. Die Einstellvorrichtung hat hierzu im 60 beansprucht und hierdurch im Geweindebereich geallgemeinen gegeneinander verdrehbare, ineinander- dehnt, was zu einer gegenseitigen Lockerung von Eingreifende Schraubteile. Eine Verdrehung des einen Tei- stellschraube und Arretierschraube führt, so daß eine les gegenüber dem anderen bewirkt eine Relativver- wirksame Arretierung des eingestellten Schließabstanschiebung des Schlittens gegenüber der Pleuelstange des über längere Zeit hinweg nicht gewährleistet ist.
und damit gegenüber dem Pressenbett (US-PS 65 Die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vor-333). Bei dieser bekannten Einstellvorrichtung gesehene begrenzte Drehbarkeit der Feststellmutter erwird auf den undrehbaren Teil der Kurbelstange ein laubt es, ein ausreichendes Gewindespiel zwischen Klemmdruck in radialer Richtung ausgeübt. Diese Art Schraubteil und Gewindeöffnung des Schlittens zu
3 4
schaffen, um eine leichte Verstellung der Teile gegen- Sägeprofilaußengewinde 50 versehen ist
einander zu ermöglichen, andererseits aber auch, die Das untere Ende der Pleuelstange 22 ist mit einer
Fiststellmutter festzuhalten, wenn der Schraubteil in Kugel 52 versehen, während das obere Ende des
der Gewindeöffnung des Schlittens gedreht wird. Die Schraubteiles 38 in Axialrichtung eine Ausnehmung auf-
Feststellmutter kann dann nach jedem Einsteilvorgang 5 weist, welche die Kugelschalenteile tür Aufnahme der
sehr rasch wieder festgezogen werden. Kugel 52 beherbergt. Hierbei nimmt das abgesetzte
Die Anordnung einer langen Außenverzahnung am obere Ende des Schraubteiles 38 eine untere Kugelscha- Schraubteil erlaubt einen großen Verstellweg des Ie 54 und eine obere Kugelkappe 56 auf, welche Teile in Schlittens gegenüber der Pleuelstange und die Verwen- zusammengebautem Zustand mit der zwischen ihnen
dung eines einfachen Zahnradantriebes für den Verstell- 10 eingeschlossenen Kugel 52 durch einen Sicherungsring
mechanismus. 58 zusammengehalten werden, der am oberen Rand des
Ähnlich wie der Schraubteil kann auch die Feststell- Schraubteiles 38 mit mehreren Schrauben 60 befestigt
mutter mit einer Außenverzahnung versehen sein und ist Men erkennt, daß die Kugelschale und die Kugel-
über eine Ritzel mit ei»er Drehvorrichtung gedreht kappe in ihrem Umriß der Kugel 52 angepaßt sind, um
werden, um die Feststellmutter zu lösen oder den 15 die Pleuelstange 22 und den Schlitten 14 drehbar mitein-
Schraubteil in Richtung der Antriebskraft des Schlittens ander zu verbinden. Hierdurch ist der Schraubteil 38 in
vorzuspannen. der Lage, sich dank der Schraubverbindung zwischen
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge- Schraubteil 38 und Büchse 32 gegenüber dem Schlitten
ben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeich- 14 und durch die Kugelzapfenverbindung gegenüber
nungen, in denen eine bevorzugte Ausführungst'orm der 20 der Pleuelstange 22 zu drehen.
Erfindung an einem Beispiel näher erläutert wird. Es Obgleich die Kugel 52 als Endteil der Pleuelstange 22
zeigt dargestellt ist, erkennt man doch, daß die Kugel auch am
F i g. 1 eine Presse mit einer Einstell- und Feststellvor- Schraubteil 38 befestigt sein oder mit diesem aus einem
richtung nach der Erfindung in einer Stirnansicht, Stück bestehen könnte. In diesem Falle würde die Pleu-
F i g. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch den Schiit- 25 elstange den Sockel- oder Schalenteil der Verbindung
ten nach Linie 2-2 der Fig. 1, der die Schliiteneinstell- tragen und hierdurch wie bei der dargestellten, bevor-
und Feststellvorrichtung im einzelnen zeigt, zugten Ausführungsform die Drehung des Schraubteiles
F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 2 in einem horizon- gegenüber dem Schlitten und der Pleuelstange ermögli-
talen Querschnitt nach Linie 3-3, chen.
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 2 in einem Horizon- 30 Man erkennt natürlich, daß der Schlitten 14 und die
talschnitt nach Linie 4-4 und Verbindungs- oder Pleuelstange 22 an einer Drehung
F i g. 5 einen senkrechten Teilschnitt nach Linie 5-5 gegenüber der Schlittenachse 30 durch ihre jeweiligen der F i g. 4. Verbindungsteile mit dem Pressenrahmen und der Kurin F i g. 1 ist mit 10 eine Presse bezeichnet, deren belwelle gehindert sind. Man erkennt ferner, daß der Rahmen 12 einen Schlitten 14 trägt, der gegenüber ei- 35 Schraubteil 38 gegenüber der Pleuelstange 22 durch die nem Pressenbett 16 hubbeweglich ist. Die Presse hat zwischen diesen Teilen angeordnete Kugelkappenverferner ein Schwungrad 18, das an einem Ende einer bindung in Axialrichtung unverschieblich ist Infolgedes-Kurbelwelle 20 befestigt ist, die mit dem Schlitten 14 sen verschraubt sich der Schraubteil 38 in der Gewindedurch eine Verbindungs- oder Pleuelstange 22 verbun- öffnung 46 der Büchse 32, wenn der Schraubteil 38 geden ist, durch welche die Drehung der Kurbelwelle 20 in 40 genüber dem Schlitten und der Pleuelstange um die eine hin- und hergehende Bewegung des Schlittens 14 Schlittenachse 30 gedreht wird, was zu einer Axialverumgesetzt wird. Schiebung des Schlittens 14 gegenüber der Pleuelstange
Bei der dargestellten Ausführungsform wird das 22 führt.
Schwungrad 18 durch eine kombinierte Brems- und Eine Drehung des Schraubteiles 38 kann auf jede ge-Kupplungseinheit 24 von einem Antriebsmotor 26 ange- 45 wünschte Weise bewerkstelligt werden. Bei dem dargetrieben, wobei ein Treibriemen 28 den Motor mit der stellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Drehung durch Brems- und Kupplungseinheit verbindet. eine Einrichtung, die ein Schlitteneinstellzahnrad 62 auf-
Nach der Erfindung ist der Schlitten 14 mit der Pleu- weist, das am oberen Ende der Einstellbüchse 32, beielstange 22 verstellbar verbunden, um die Schließhöhe spielsweise mit einem Zapfen 64, um eine zur Schüttendes Schlittens 14 oder, mit anderen Worten, den Schließ- so achse 30 parallele Achse drehbar gelagert ist Das Zahnabstand zwischen dem Schlitten 14 und dem Pressenbett rad 62 ist im oberen Teil als Schneckenrad 66 und im 16 einstellen zu können, wenn sich der Schlitten in seiner unteren Teil als Zahnrad 68 ausgebildet, das axial veruntersten Stellung oder in seiner unteren Totlage befin- laufende Zähne 70 aufweist, die mit einer Außenverzahdet. nung 42 auf dem Schraubteil 38 kämmen. Das Zahnrad
Wie am besten aus den F i g. 2 bis 4 hervorgeht, hat ss 62 kann um seine Achse und relativ zu der Büchse 32 mit
der Schlitten 14 eine Achse 30 und weist eine Einstell- Hilfe einer Schnecke 72 gedreht werden, die um eine
büchse 32 auf, die mit der Schlittenachse 30 koaxial ist zum Zapfen 64 senkrechte Achse im Schlitten drehbar
und mit Schrauben 34 am Schlitten befestige ist und gelagert ist. Die Schnecke 72 kann auf jede geeignete
damit einen Teil des Schlittens bildet Weise, beispielsweise von einem auf dem Schlitten gela-
Der Schlitten 14 hat eine zur Schlittenachse 30 ko- ω gerten Motor, oder von Hand, beispielsweise mit Hilfe
axiale Ausnehmung 36. In dieser Ausnehmung und in einer Kurbel, angetrieben werden,
der Büchse 32 befindet sich ein Schraubteil 38, der zur Das Schlitteneinstellzahnrad 62 ist auf der Buchse 32
Schlittenachse koaxial ist. Das obere Ende 40 des in AxL'richtung unverschieblich gelagert und ver- Schraubteiles 38 ist im oberen Teil der Büchse 32 ange- schiebt sich hierdurch zusammen mit dem Schlitten in
ordnet und mit einer sich axial erstreckenden Außen- 65 Axialrichtung. Hierbei gleitet die Außenverzahnung 42
verzahnung 42 versehen. Der Schlittenteil 44 hat an sei- auf dem oberen Ende des Schraubteils 38 in Axialrich-
ner Innenseite eine Gewindeöffnung 46 und nimmt den tung an den Zähnen 70 des Zahnradteiles 68 des Zahnra-
unteren Teil 48 des Schraubteils 38 auf, der mit einem des 62 entlang, während der Schlitten 14 sich gegenüber
5 6
der Pleuelstange 22 axial verschiebt Stift 98 gegen ein Ende des Schlitzes 100 stößt, und die
Der erreichbare, geradlinige, axiale Verstellweg zwi- Feststellmutter sich in einer Drehstellung befindet, in
sehen Schlitten und Pleuelstange wird durch die Länge der sich der Schraubteil 38 gegenüber der Feststellmut-
der Zahnradzähne 42 in Axialrichtung und durch die ter frei drehen kann. Man erkennt, daß der Stift 98 na-
axiale Länge des Gewindes 50 auf dem Schraubteil 38 5 türlich auch auf der Büchse 32 und der Schlitz in der
begrenzt Feststellmutter 74 angeordnet sein könnten.
Wenn der Schlitten gegenüber der Pleuelstange Um den Schließabstand des Schlittens aus einer vordurch Drehen des Schraubteils 38 eingestellt worden ist, gegebenen Stellung heraus zu ändern, in der sich die um den gewünschten Schließabstand des Schlittens vom Feststellmutter in ihrer Blockierstellung befindet, wird Pressenbett zu erreichen, ist es wünschenswert, die Ein- 10 die Kiemmutter 86 gedreht, um die Ritzelwelle 82 für stellteile während des anschließenden Betriebes des ihre Drehbewegung zu lösen. Dann wird ein passender Schlittens gegen Verschiebung zu sichern, um den ge- Schraubenschlüssel aufgesteckt und die Welle 82 und wünschten Schließabstand des Schlittens aufrechtzuer- damit das Ritzel 80 in derjenigen Richtung gedreht, in halten. Nach der Erfindung wird eine solche Arretierung der sich die obere Stirnfläche 94 der Feststellmutter 74 durch eine Feststellmutter erreicht, die koaxial zu dem 15 von der oberen Schulterfläche 90 der Büchse 32 abhebt Schraubteil 38 angeordnet ist und diesen umgibt und die Wenn die Feststellmutter 74 in eine Lage gedreht worin einer zu diesem Zwecke im Schlitten vorgesehenen den ist, in der das notwendige Gewindespiel zwischen Umfangsausnehmung angeordnet ist. den Gewindegängen 76 der Feststellmutter 74 und den
Die Feststellmutter 74 hat ein Sägezahninnengewinde Gewindegängen 50 des Schraubteils 38 ausreicht, stößt 76, das in das Außengewinde 50 des Schraubteiles 38 20 der Stift 98 gegen den Rand des Schlitzes 100 und untereingreift Außerdem ist die Feststellmutter mit einer sich bricht die weitere Drehbewegung der Feststellmutter, in Axialrichtung erstreckenden Außenverzahnung 78 Der Schraubteil 38 wird dann mit Hilfe des Zahnrades versehen, die mit der Außenverzahnung eines Feststell- 62 in der weiter oben beschriebenen Weise gedreht, um ritzeis kämmt, das um eine zur Schlittenachse 30 paralle- den Schlitten gegenüber der Pleuelstange 22 nach oben Ie Achse drehbar auf dem Schlitten gelagert ist Mehr im 25 oder nach unten zu verstellen. Während dieser Drehung einzelnen ist das Ritzel 80 am oberen Ende einer Ritzel- des Schraubteils 38 wird die Feststellmutter 74 von dem welle 82 befestigt, die im Schlitten gelagert ist und deren Ritzel 80 an einer Drehung gehindert, während sich der unteres Ende 84 mit Flächen zum Aufsetzen eines Schraubteil 38 gegenüber der Feststellmutter frei dre-Schraubenschlüssels zum Drehen der Welle versehen hen kann.
ist Die Ritzelwelle 82 hat neben ihrem unteren Ende 84 30 Wenn der Schlitten 14 seine neue Lage erreicht hat,
ein Außengewinde, auf das eine Kiemmutter 86 aufge- wird das Ritzel 80 mit Hilfe der Ritzelwelle 82 gedreht,
schraubt ist, die an einer Schulter 88 des Pressenschiit- um die Feststellmutter 74 in derjenigen Richtung zu
tens anliegt um die Welle 84 gegen Drehung zu sichern. drehen, in der sich ihre obere Stifnfläche 94 fest gegen
Die Umfangsausnehmung im Schlitten, welche die die Schulterfläche 90 der Büchse 32 preßt Hierbei er-Feststellmutter 74 aufnimmt hat einander gegenüber- 35 möglicht das Ritzel 80 die Übertragung eines hohen liegende, obere und untere Flächen 90 bzw. 92. Die obe- Drehmomentes auf die Feststellmutter und durch die re Schulterfläche 90 der Ausnehmung befindet sich auf dichte Anlage zwischen der oberen Stirnfläche 94 der der Buchse 32 des Schlittens 14 und die Flächen 90 und Feststellmutter und der Schulterfläche 90 der Büchse 32 92 haben einen Abstand voneinander, der geringfügig wird der Schraubteil 38 in Richtung der Antriebskraft größer ist als die Dicke der Feststellmutter, deren un- 40 des Schlittens vorgespannt Hierdurch wird jeder tote tere und obere Stirnflächen mit 96 bzw. 94 bezeichnet Gang und jedes Gewindespiel zwischen dem Schraubsind. Die Stirnfläche 94 der Mutter 74 und die Schulter- teil 38 und den Gewindegängen 46 des Schlittenteils 44 fläche 90 der Büchse 32 liegen axial einander gegenüber. beseitigt Die dichte Anlage der Flächen 90 und 94 bleibt
Die Feststellmutter 74 ist gegenüber dem Schraubteil erhalten durch Festziehen der Feststellmutter 86 gegen
38 in einer Richtung drehbar, um die Flächen 90 und 94 45 die Schlittenfläche 88, da hierdurch das Ritze! 80 gegen
fest aufeinanderzupressen, und sie ist in der entgegenge- Drehung gesichert wird.
setzten Richtung drehbar, um die obere Stirnfläche 94
der Feststellmutter von der Schulterfläche 90 in Axial- Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
richtung zu entfernen. Wenn die Mutter in der letztge-
nannten Richtung gedreht wird, wird der Schraubteil 38 50
frei, so daß dieser sich gegenüber der Büchse 32 und der
Feststellmutter 74 drehen kann.
Um ein ausreichendes Gewindespiel für die Relativverdrehung zwischen Schraubteil 38 und Feststelimut-
ter 74 herzustellen, sind der Schlitten und die Feststell- 55
mutter vorzugsweise mit einer ineinandergreifenden
Einrichtung versehen, die die Drehbewegung der Fest-
Stellmutter im Lockeningssinne begrenzt Bei der dar- |
gestellten Ausführungsform, wie sie am besten in den ||
Fi g. 4 und 5 zu erkennen ist ist bei einer solchen Ein- 60 Sl richtung die Feststellmutter 74 mit einem Stift 98 verse- ψ, hen, der aus deren oberer Stirnfläche 94 herausragt und
in einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden bogenförmigen Schlitz 100 in der Büchse 32 eingreift Der Stift
98 und der Schlitz 100 sind derart zueinander angeord- es f?| net, daß eine Drehung der Feststellmutter 74 in einem S Sinne, die ihre obere Stirnfläche 94 von der Schulterflä- If ehe 90 der Büchse 32 löst unterbrochen wird, wenn der V

Claims (5)

1 2 der Klemmung ist nicht gewindeschonend Die bekann- Patentansprüche: te Vorrichtung kann nur von Hand eingestellt werden. Es gibt auch bereits eine ähnliche Vorrichtung, bei der
1. Vorrichtung ζ an Einstellen des Schließabstan- der mit Gewinde versehene K.! gelteil mit Hilfe eines des zwischen dem Schlitten und dem Maschinenbett 5 motorischen Antriebes in einem undrehbaren Gewindeeiner Presse, deren Pleuelstange durch ein Kugelge- teil der Kurbelstange verschraubt und hierdurch eingelenk mit einem Schraubteil gelenkig verbunden ist, stellt werden kann (US-PS 28 18 798). Da der Stempel dessen Außengewinde mit einer Gewindeöffnung eine auf- und abgehende Bewegung ausführt, ist die gedes Schlittens in axial verstellbarem Gewindeein- triebliche Kopplung zum Antrieb schwierig.
griff steht, wobei die Gewindeverbindung von to Es ist auch bereits eine Einstellvorrichtung der im Schraubteil und Schlitten durch eine Arretiervor- Oberbegriff des Anspruchs 1 näher definierten Art berichtung verklemmbar ist, dadurch gekenn- kannt, bei der die Einstellung des Schließabstandes zeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine Fest- nicht, wie sonst allgemein üblich, in der Kurbelstange, stellmutter (74) ist, die auf das Schraubteil (38) aufge- sondern zwischen Schlittenteilen vorgenommen wird schraubt ist und an einer Schulterfläche (90) der Ge- is (US-PS 17 49498). Bei dieser bekannten Vorrichtung windeöffnung (46) des Schlittens (14) anliegt sitzt der Kugelkopf der Pleuelstange in einem Schraub-
2. Vorrichtung nach Anspnicn 1, dadurch gskenn- teil, das mit seinem Gewinde in eine Gewindeöffnung zeichnet, daß der Schlitten (14) eine Anschlagfläche des Schlittens eingreift, so daß der Schließabstand durch (92) aufweist, die im Abstand von der Schulterfläche Verdrehen des Schraubteiles in der Gewindeöffnung (90) angeordnet ist und daß die Feststellmutter (74) 20 des Schlittens verändert werden kann. Bei der bekannin dem von diesen beiden Flächen (92 und 90) be- ten Vorrichtung ist es möglich, die gegeneinander vergrenzten Raum angeordnet ist und gegenüber dem schraubbaren Teile durch eine Klemmschraube zu si-Schraubteil (38) zwischen diesen Flächen (92,90) be- ehern, die von der Seite her in den Schlitten eingegrenzt drehbar ist schraubt ist, und mit ihrer Stirnfläche auf die Gewinde-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 gänge des Schraubteiles drückt, um diese an einer Drezeichnet, daß in der Feststellmutter (74) einerseits hung in der Gewindeöffnung des Schlittens zu hindern, und einem Schlittenteil (44) andererseits ein Stift (98) Bei dieser Art der Feststellung werden die Gewindegän- bzw. eine Ausnehmung (100) angeordnet sind, wel- ge des Schraubteiles und bei mehrmaligem Verstellen ehe eine begrenzte Drehung der Feststellmutter (74) auch die Gewindegänge der Gewindeöffnung im Schiitgestatten. 30 ten strapaziert und wohl möglich beschädigt, so daß
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, eine zuverlässige Einstellung nicht mehr möglich ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubteil (38) Das Gewindespiel wird nicht eindeutig und zuverlässig eine seinem Verstellweg entsprechend lange Außen- eliminiert.
verzahnung (42) aufweist, die mit dem Zahnrad (68) Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einstellvorrichtung
eines Schlitteneinstellantriebes (66, 70) kämmt und 35 der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erläuterten Art mit
an welcher dieses bei seiner Drehung cntlanggleiten einer über lange Zeit zuverlässigen Arretierung zu ver-
kann. sehen, die gewindeschonend und wenig verschleißanfäl-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, lig ist. In Weiterbildung soll diese Arretiervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmutter bei automatischer Betätigung möglichst einfach aufge-(74) eine Außenverzahnung (78) aufweist und über 40 baut sein.
ein Ritzel (80) mit einer Drehvorrichtung (82, 84) Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen ange-
gedreht werden kann und auf seiner einen Öberflä- gebenen Merkmalen gelöst.
ehe einen Anschlagstift (98) trägt, der in einen im Da beim Arretieren des eingestellten Schließabstan-
Schlittenteil (44) angeordneten, bogenförmigen des durch Drehen der Feststellmutter deren Anschlag-Schlitz (100) eingreift und die Drehung der Feststell- 45 fläche gegen eine Schulterfläche der Gewindeöffnung mutter (74) begrenzt. des Schlittens gedrückt wird, wird auf den Schraubteil
eine Axialkraft ausgeübt, welche den Schraubteil arre-
tiert und eine Relativverdrehung zwischen Schlitten und
Pleuelstange verhindert. Gleichzeitig wird durch Aufso bringen einer Axialkraft auf den Schraubteil dieser in
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstel- Richtung auf die Antriebskraft des Schlittens vorgelen des Schließabstandes zwischen dem Schlitten und spannt und jedes Spiel oder ein toter Gang im Gewinde dem Maschinenbett einer Presse. zwischen Schraubteil und Schlitten ausgeschaltet.
DE2847478A 1977-11-30 1978-11-02 Vorrichtung zum Einstellen des Schließabstandes zwischen dem Schlitten und dem Maschinenbett einer Presse Expired DE2847478C2 (de)

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