DE2842938C2 - - Google Patents

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DE2842938C2
DE2842938C2 DE2842938A DE2842938A DE2842938C2 DE 2842938 C2 DE2842938 C2 DE 2842938C2 DE 2842938 A DE2842938 A DE 2842938A DE 2842938 A DE2842938 A DE 2842938A DE 2842938 C2 DE2842938 C2 DE 2842938C2
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    • C08F2/48Polymerisation initiated by wave energy or particle radiation by ultraviolet or visible light
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    • Y10S522/91Treatment through an external filter or mask, nonphotograghic process

Description

Zu den Standardproblemen bei der radikalischen Polymerisation von ungesättigten Monomeren gehört die Freisetzung von beträchtlicher Wärmeenergie während des Polymerisationsvorganges. Wird die Wärme nicht während der Polymerisation abgeführt, so kann sich das polymerisierende Gemisch um mehr als 100°C erhitzen.
Die Folgen einer derartig übermäßigen Selbsterhitzung bei der Polymerisation wirken sich durchweg negativ aus (z. B. durch Verdampfen der Monomeren oder gegebenenfalls der Lösungsmittel, Blasenbildung, Verfärbung, Absinken des Molgewichtes oder Vernetzung des Polymerisats). Die Technik hat dem Phänomen des unerwünschten starken Temperaturanstiegs bei Polymerisationen, vom Betriebstechniker oft als "Durchgehen" bezeichnet, schon frühzeitig ihre Aufmerksamkeit zugewandt.
Besonders schwer läßt sich das Polymerisationsgeschehen bei unverdünnten Monomeren bzw. Monomergemischen oder in hochkonzentrierten Lösungen beherrschen. Das "Durchgehen" ist speziell dann schwer zu vermeiden, wenn in zusammenhängender Schicht und bei unzureichender Kühlmöglichkeit polymerisiert wird.
Modellmäßig wird die Überhitzung so gedeutet, daß der für die Radikalbildung verantwortliche Initiator mit steigender Temperatur immer rascher zerfällt und damit unter adiabatischen Bedingungen zu steigender Radikalbildung, Beschleunigung der Polymerisation und weiterem Temperaturanstieg Anlaß gibt.
Der Radikalstrom und damit auch die Polymerisationsgeschwindigkeit läßt sich jedoch beherrschen, d. h. der vorhandenen Kühlmöglichkeit anpassen, wenn zur Radikalerzeugung UV- Licht verwendet wird. Die Bildung neuer Radikale und der Fortgang der Polymerisation können zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch Abschalten des UV-Lichtes unterbrochen werden, sofern die Polymerisation unter Ausschluß von Luftsauerstoff bzw. verschiedenen peroxidischen Folgeprodukten durchgeführt wird. Bei Anwesenheit von Peroxid setzt sich die adiabatische Polymerisation unter Selbsterhitzung auch nach dem Abschalten des UV-Lichtes fort, wenn das polymerisierende Gemisch einen Temperaturbereich von etwa 40 bis 60°C einmal überschritten hat.
Bei niedrigen Temperaturen hat Luftsauerstoff einen polymerisationshemmenden Einfluß. Die Polymerisation kann in dünner Schicht unter Zutritt von Luftsauerstoff mittels UV-Licht nur ausgelöst werden, wenn im Polymerisationsansatz beträchtliche Konzentrationen eines Photosensibilisators eingesetzt werden. Bei sehr dünnen Schichten hat man für diesen Zweck z. B. Anthrachinonderivate verwendet.
Bei Schichtdicken über etwa 2 mm spielt sich in verschiedenen Lagen der Schicht die Polymerisation unterschiedlich ab. Der untere, auf der Kühlfläche aufliegende Bereich kann durch Kühlen beherrscht werden. Im oberen Bereich wirkt die Hemmung durch Luftsauerstoff, sofern der Zutritt von Luftsauerstoff nicht durch geeignete Maßnahmen, z. B. Abdecken mit einer dichtenden Folie, etc. unterbunden wird. Im mittleren Bereich, auf den weder Polymerisationshemmung durch Sauerstoff noch Kühlung hinreichend einwirken, ist die Polymerisationsgeschwindigkeit am größten. Wenn dort Temperaturen von 40 bis 60°C überschritten werden, kommt es in diesem Mittelbereich zu dem gefürchteten "Durchgehen" der Reaktion. Die Technik hat sich darum bemüht, die vom Luftsauerstoff ausgehende Peroxidbildung mit ihren negativen Folgen für das Polymerisationsgeschehen zu unterdrücken. Dies kann beispielsweise durch möglichst vollständige Entgasung, durch Zusatz geeigneter Reduktionsmittel bzw. Redoxsysteme zum Polymerisationsansatz (vgl. DE-OS 22 48 715) usw. geschehen.
In der DE-OS 25 45 290 wird ein radikalisches Polymerisationsverfahren von ungesättigten wasserlöslichen Monomeren und Monomergemischen gegebenenfalls im Gemisch mit Inertstoffen mit einem Gehalt von 0,2 bis 2 Äquivalenten an polymerisierbaren Doppelbindungen pro 100 g des zu polymerisierenden Materials in Schichtdicken zwischen 2 und 100 mm bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C mittels UV-Licht in Gegenwart von Luftsauerstoff vorgeschlagen, bei dem das zu polymerisierende Material mindestens 1 ppm eines wasserlöslichen, in 1-, 4-, 5-, 8-Stellung unsubstituierten Anthrachinons und mindestens 10 ppm an gelösten Chloridionen enthält. Unter diesen Bedingungen wird der adiabatische Polymerisationsverlauf unterdrückt. Die Polymerisationsgeschwindigkeit bleibt dem eingestrahlten Licht streng proportional. Selbst nach einem Anstieg der Temperatur auf über 40 bis 60°C kann der Polymerisationsvorgang durch Abschalten oder Abschwächen des UV-Lichtes abgeschaltet bzw. vermindert werden. Die Steuerung des Umsatzes erfolgt also hier durch Dosierung des Lichtes in Abhängigkeit von der Zeit.
Es liegt im Interesse der betrieblichen Produktion, insbesondere bei kontinuierlichen Polymerisationsverfahren, Polymerisationsvorgänge so weitgehend zu beherrschen, daß ein "Durchgehen" ausgeschlossen werden kann.
Zur Lösung der vorliegenden Aufgabe der kontrollierten Steuerung des Umsatzes hat sich das Verfahren gemäß Hauptanspruch als besonders günstig erwiesen.
Das Verfahren beruht auf dem Befund, daß die Steuerung des Umsatzes durch Dosierung des Lichtes in Abhängigkeit von der Zeit dadurch verbessert werden kann, daß man das UV-Licht unter einem (mit zunehmender Schichtdicke des zu polymerisierenden Materials) abnehmendem Gradienten in das zu polymerisierende Material eintreten läßt.
Dies wird anspruchsgemäß erreicht durch Zusatz bestimmter geeigneter UV-Absorber zur Monomerenlösung. Gemäß dem Lambert- Beerschen Gesetz erfolgt eine exponentielle Zunahme der UV- Absorption mit steigender Schichtdicke: Die UV-Strahlung wird im Oberflächenbereich noch voll zur Wirkung kommen, d. h., die Polymerisation auslösen, wird aber mit zunehmender Tiefe der Schicht immer weniger wirksam sein. Die Polymerisation kann in den tieferliegenden Bereichen erst dann einsetzen, wenn die Intensität des UV-Lichtes erhöht worden ist. Durch graduelle Erhöhung der Intensität des eingestrahlten UV-Lichtes ist es somit möglich, nach innen vordringend Lage um Lage polymerisierend "abzuarbeiten". Die Polymerisationsfront schreitet bei dem erfindungsgemäßen Verfahren somit von der exponierten Oberfläche her fort und nicht vorwiegend von unten her, wie dies bei der UV- induzierten Polymerisation ohne Verwendung von UV-Absorbern - soweit Sauerstoff-Inhibierung von der Oberfläche her vorliegt - der Fall ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung können die erfindungsgemäß einzusetzenden UV-Absorber auch aus dem polymerisationsfähigen Monomeren Vinylimidazol in Form seines Hydrochlorids bestehen.
Die gemäß dem Verfahren der Erfindung aufgefundene zusätzliche Steuerungsmöglichkeit ist besonders wertvoll bei Systemen mit hoher Wärmeentwicklung, also bei Polymerisationsansätzen mit sehr reaktiven Monomeren und bei großen Schichtdicken.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung enthält der Polymerisationsansatz in homogener Verteilung 0,0001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,001 und 0,01 Gew.-% des geeigneten wasserlöslichen UV-Absorbers. Für die erfindungsgemäß verwendeten UV- Absorber gilt, daß sie im Bereich des eingestrahlten UV-Lichtes absorbieren und daß sie per se unter sonst gleichen Reaktionsbedingungen höchstens einen gewissen Bruchteil des zur Durchführung der Reaktion notwendigen Umsatzes, etwa <20%, bewirken. Anspruchsgemäß dienen als wasserlösliche UV-Absorber der Farbstoff Antrasolorange HR (Natriumsalz des Schwefelsäureesters von 6,6′-Diäthoxythioindigo, Color Index Nr. 73 336) sowie Benzylorange (Kaliumsalz der 4-Benzylaminoazobenzolsulfonsäure), das Natriumsalz des Anthrachinon-1,5-disulfonats und als polymerisationsfähiges Monomeres mit den geforderten Eigenschaften als UV-Absorber das N-Vinylimidazol-Hydrochlorid.
Die Konzentration an UV-Absorber kann einem spezifischen Polymerisationsansatz optimal angepaßt werden, was ohne besonderen Aufwand empirisch erfolgen kann. Dies kann durch Vergleich der UV- Absorption im Bereich 320 bis 400 nm mit und ohne Absorber geschehen. Die Transmission soll sich dabei mindestens um 10% unterscheiden.
Grundsätzlich kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung in Anlehnung an die bekannten UV-Polymerisationsverfahren in konzentrierter Lösung bzw. in Substanz durchgeführt werden.
Vorteilhafterweise wird von der Lehre der DE-OS 25 42 290 in vollem Umfang Gebrauch gemacht. Als Initiatoren sind beispielsweise die für UV-Polymerisationen geläufigen Initiatoren in den üblichen Konzentrationen anwendbar, beispielsweise aus der Klasse der Benzoin-, Benzophenon-, Thioxanthonderivate, sowie der thermostabilen Azo-Initiatoren.
Besonders erwähnt seien der Benzoinäthyl- und der Benzoinbutyläther, das Dichloracetophenon, Diäthoxyacetophenon, Benzildimethylketal, das 2-Chlorthioxanthon und das 2- Methylthioxanthon und das Dibenzosuberon. Die Konzentrationen an Initiator liegen bei der erfindungsgemäßen UV-Polymerisation in der Regel zwischen 1 ppm und 1 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Ansatz. Als wasserlösliche Monomere kommen erfindungsgemäß solche mit radikalisch polymerisierbaren oder wenigstens mischpolymerisierbaren Kohlenstoff-Doppelbindungen, z. B. in Form einer Vinylgruppe, Vinylidengruppe oder Vinylengruppe in Frage. Diese Doppelbindungen sind vorzugsweise durch eine Carboxylgruppe bzw. ein Derivat derselben, wie eine Ester- oder Amidgruppe, ein Nitril-, Halogen-, Alkoxygruppe und/oder einen aromatischen oder heterocyclischen Rest aktiviert (vgl. Houben-Weyl, "Methoden der Organischen Chemie", Bd. XIV/I, Verlag Georg Thieme, 1961, insbesondere Seiten 24-64).
Genannt seien beispielsweise Monomere der allgemeinen Formel I
worin n den Wert 1 oder 2 und R die Bedeutung -COOH bzw. davon abgeleitete geeignete Salze oder -COOR₁, worin R₁ für einen hydroxy- oder aminsubstituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, oder -CONR₂R₃, worin R₂ und R₃ für Wasserstoff oder für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht oder -CN bedeutet [(Meth)acrylate].
Genannt seien beispielsweise wasserlösliche Vinylester wie Vinylacetat, heterocyclische Vinylverbindungen, wie Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon-2, Vinylimidazol, Vinylimidazolin, Vinylcarbazol, N-Vinyl-succinimid, N-Vinyl-1,3-oxazolidon-2. Ferner seien genannt ungesättigte Säuren und Anhydride, wie die Itakonsäure, die Maleinsäure und die Fumarsäure.
Die Auswahl des bzw. der Monomeren richtet sich nach dem herzustellenden Polymerisat. Unter Berücksichtigung der bekannten Erfahrungen lassen sich somit Homo- und Copolymerisate herstellen. Zweckmäßigerweise wird der relevante Anteil an Monomeren mit UV- Eigenabsorption so bemessen, daß keine Beeinträchtigung des Verfahrens erfolgen kann.
Im Falle, daß bei der Reaktion UV-absorbierende Monomere im Sinne von UV-Absorbern eingesetzt werden, beträgt die kritische Konzentration, die zweckmäßig nicht überschritten werden soll, etwa 1 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Ansatz. Gegebenenfalls können neben den wasserlöslichen Monomeren geringe Mengen nicht wasserlöslicher Monomerer Verwendung finden. Die Bedingung der Wasserlöslichkeit gilt natürlich auch für die übrigen Bestandteile des Polymerisationsansatzes, wie z. B. Initiatoren, UV-Absorber, Regler.
Besonders erwähnt sei die Anwendung bei der Polymerisation stark reaktionsfähiger wasserlöslicher Monomerer, wie z. B. der Polymerisation von (Meth)acrylamiden, die bei Überhitzung zur Vernetzung neigen.
Weitere ungesättigte wasserlösliche Monomere, die erfindungsgemäß allein oder im Gemisch mit den genannten Amiden polymerisiert werden können, sind Arcyl- und Methacrylsäure, deren Hydroxyalkylester oder Aminoalkylester sowie ihre Aminoalkylamide. Beispiele für Monomere dieser Art sind 2- Hydroxyäthylacrylat oder -methacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat oder -methacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat oder -methacrylat, Dimethylaminoäthylacrylat oder -methacrylat, Diäthylaminoäthylacrylat oder -methacrylat, Piperidinoäthylacrylat oder -methacrylat. Auch die wasserlöslichen Salze oder Quaternierungsprodukte der genannten Aminoalkylester und Aminoalkylamide kommen in Betracht, weiterhin Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Vinylimidazolin, Vinylpyridin, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Acryl- oder Methacryltaurin. Als nicht wasserlösliche Comonomere, die nur in solchen Mengen mitzuverwenden sind, daß die Wasserlöslichkeit erhalten bleibt, sind z. B. Alkylester der Acryl- und Methacrylsäure, Styrol, Vinyltoluol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylester oder Maleinsäureanhydrid zu nennen.
Praktisch kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung unter weitestgehender Verwendung einschlägig bekannter Maßnahmen durchgeführt werden. Im Reaktionsansatz wird für eine homogene Verteilung eines oder mehrerer erfindungsgemäß geeigneter UV- Absorber Sorge getragen.
Das polymerisierende Gemisch soll, abgesehen von gegebenenfalls darin verteilten unlöslichen Inertstoffen, eine homogene Phase bilden. Sofern die genannten Monomeren bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C nicht in flüssiger Form vorliegen, lassen sie sich durch geringe Mengen an Lösungsmitteln in eine homogene Phase überführen. Unter den Lösungsmitteln kommen solche, die nicht selbst im UV absorbieren, in Frage. Eine wichtige Rolle spielt Wasser, daneben auch organische Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Kohlenwasserstoffe, Ester, Amide, Nitrile, gegebenenfalls auch als Lösungsmittel geeignete Säuren oder Basen.
Die Polymerisation wird durch Einstrahlen von UV-Licht einer Wellenlänge zwischen 320 und 400 nm, speziell zwischen 320 und 360 nm (beispielsweise unter Verwendung einer Quecksilber- Hochdruck- oder vorzugsweise einer Hg-Niederdruck-Lampe) bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C, vorzugsweise im Temperaturbereich von 20 bis 60°C ausgelöst. Während des Polymerisationsvorganges kann die gewählte Temperatur durch Kühlung des Trägers oder durch Darüberleiten von Luft aufrechterhalten werden. Die Steuerung des Polymerisationsvorganges geschieht erfindungsgemäß durch laufende Intensitätserhöhung des UV-Lichtes, wodurch von außen nach innen bzw. von oben nach unten fortschreitend Schicht um Schicht des Ansatzes polymerisierend "abgearbeitet" wird.
Die Erhöhung der Lichtintensität während der Polymerisation erzielt man in an sich bekannter Weise durch kontinuierliche oder stufenweise Dimmerregulierung oder durch Veränderung der Intervalle: Bestrahlung/Dunkelzeit. Im betrieblichen Rahmen kann die Steuerung der Lichtintensität automatisch, z. B. unter Verwendung geeigneter Licht- und/oder Temperaturfühler erfolgen. Die Dauer des Polymerisationsverfahrens beträgt, in Abhängigkeit von der Art des bzw. der Monomeren und der Schichtdicke, im allgemeinen 3 bis 120 Minuten, vorzugsweise 10 bis 60 Minuten. In der Regel bleibt nach dem Verfahren der Erfindung der Bereich der Schichtunterseite länger flüssig, wodurch die Wärmeabfuhr nach unten fraglos begünstigt wird.
Bei der bereits erwähnten Ausführungsart der Erfindung in Anlehnung an die DE-OS 25 45 290 kann weitestgehend von der Lehre dieser Patentanmeldung Gebrauch gemacht werden. Die Polymerisation wird somit unter Verwendung der dort beschriebenen wasserlöslichen Anthrachinonderivate, der Alkalisalze Anthrachinon-2-sulfonsäure, Anthrachinon-2,6-disulfonsäure und der Anthrachinon-2-carbonsäure durchgeführt.
Die Monomerenlösung enthält mindestens 1 ppm der wasserlöslichen Anthrachinonderivate und mindestens 10 ppm an gelösten Chloridionen sowie einen oder mehrere geeignete wasserlösliche UV-Absorber. Die technische Durchführung des Polymerisationsverfahrens kann ebenfalls in Anlehnung an die genannte DE-OS erfolgen. Eine "Entgasung" des Polymerisationsgemisches kann entfallen. Die Erfindung wird vorzugsweise zur Polymerisation wasserlöslicher Monomerer oder Monomerengemische in einer Monomerenkonzentration von mindestens 75% angewendet. Der Rest ist vorzugsweise Wasser. Die erhaltenen 75- bis 100%igen Polymerisate sind Festsubstanzen, die sich zu einem körnigen wasserlöslichen Material mahlen lassen.
Obwohl das Anthrachinonderivat zusammen mit dem Chlorid als Photoinitiator wirkt, können gegebenenfalls daneben noch weitere bekannte Photoinitiatoren in üblichen Mengen verwendet werden. Die Polymerisationsansätze gemäß der vorliegenden Erfindung können noch die für Polymerisationen der einschlägigen Art üblichen Regler enthalten, beispielsweise Schwefelregler, wie Pentaerythrittetrathioglykolat, 2-Mercapto-äthanol und Thioglykolsäure.
Die Reglerkonzentrationen stimmen mit den üblicherweise verwendeten überein. Sie betragen im allgemeinen 0,01 bis 1%. Darüber hinaus kann der Ansatz noch übliche Hilfsmittel, beispielsweise Komplexbildner, in den für derartige Zwecke üblichen Konzentrationen enthalten.
Die erhaltenen wasserlöslichen Polymeren finden die übliche Verwendung als Bindemittel, Appretur- und Schlichtemittel, Verdickungsmittel und Flockungsmittel. Wegen der Möglichkeit, wasserlösliche Polymerisate in hochkonzentrierter, fester Form zu erzeugen, hat die Erfindung für die Herstellung von Sedimentations- und Flockungshilfsmitteln besondere Bedeutung.
In den nachfolgenden Beispielen werden typische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Polymerisationsbeispiel Ansatz: (110 g)
67,5 g Acrylsäureamid,
22,5 g 2-Trimethylammoniumäthylacrylatchlorid,
9,0 g Adipinsäure,
0,0128 g Anthrachinon-2-sulfonat,
0,009 g Anthrasolorange HR (Colour Index Nr. 73 336),
0,0009 g Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure,
11,0 g Wasser,
2,24 g Pentaerythrit-tetrathioglykolat.
Eine Lösung aus den genannten Bestandteilen wird in 1 cm Schichtdicke in eine auf 50°C gehaltene Metallwanne ausgegossen. Das Bestrahlungsprogramm für eine isotherme Polymerisation bei 60°C wird wie folgt durchgeführt:
Bestrahlung mit einer Hg-Niederdruck-Pauslampe mit 20 W (Emission zwischen 320 und 360 nm), Abstand 48 cm. Einstellung der Beleuchtungsstärke (Lux) mittels Dimmer:
 5 min, 33 Lux (Anspringphase)
20 min, 17 Lux
20 min, 22 Lux
10 min, 25 Lux
10 min, 28 Lux
10 min, 33 Lux
10 min ca. 200 Lux (Endpolymerisation)
Gesamtdauer: 85 min
Das harte, spröde, leicht gelbliche Polymere wird gemahlen und als wäßrige, 1%ige Lösung (4500 mPa · s) als Flockungsmittel getestet. Das Produkt zeigt eine ausgezeichnete Wirkung. Ohne Zusatz des UV-Absorbers Anthrasolorange HR geht der Ansatz bereits in der ersten Hälfte der Polymerisationsphase durch.
Nach im Prinzip analogem Verfahren können z. B. auch Benzylorange (0,001 Gew.-%), das Natriumsalz der Anthrachinon-1,5-disulfonsäure (0,05 Gew.-%) und N-Vinylimidazol-Hydrochlorid (1%) angewendet werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum radikalischen Polymerisieren oder Mischpolymerisieren von ungesättigten wasserlöslichen Monomeren oder Monomerengemischen allein oder im Gemisch mit nicht polymerisierenden Inertstoffen mit einem Gehalt von 0,2 bis 2, vorzugsweise 0,5 bis 2 Äquivalenten an polymerisierbaren Doppelbindungen je 100 g des zu polymerisierenden Materials in einer Schichtdicke zwischen 2 und 100 mm bei Temperaturen zwischen 0 und 100 Grad C mittels UV-Licht in Gegenwart von Luftsauerstoff, wobei das zu polymerisierende Material als wasserlöslichen Photoinitiator mindestens 1 ppm eines Alkalisalzes der Anthrachinon-2- Sulfonsäure, Anthrachinon-2,6-Disulfonsäure oder Anthrachinon- 2-Carbonsäure und mindestens 10 ppm an gelösten Chloridionen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man dem zu polymerisierenden Material 0,0001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Ansatz, mindestens eines hinsichtlich Oxidation und Reduktion inerten, als Radikalinitiator schwach wirksamen bis inerten UV-Absorber zusetzt, der im Bereich des eingesetzten UV-Lichtes absorbiert und eine Mindest- Wasserlöslichkeit von 1% besitzt, wobei es sich bei diesem UV-Absorber um das Natriumsalz des Schwefelsäureesters von 6,6′-Dialkoxy-Thioindigo (Anthrasolorange HR, Colorindex Nr. 73 336), das Kaliumsalz der 4-Benzylaminozobenzolsulfonsäure (Benzylorange), das Natriumsalz des Anthrachinon-1,5- Disulfonats oder N-Vinylimidazol-Hydrochlorid handelt, dann in einer Anspringphase die Polymerisation durch Einstrahlen von UV-Licht auslöst und den Polymerisationsablauf durch Intensitätserhöhung des eingestrahlten UV-Lichtes mit fortschreitender Zeit steuert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anspringphase zunächst kurzfristig UV-Licht höherer Intensität eingestrahlt wird, um dann, beginnend mit UV-Licht niederer Intensität, den Polymerisationsverlauf durch Intensitätserhöhung des eingestrahlten UV-Lichtes mit fortschreitender Zeit zu steuern.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endphase des Polymerisationsvorganges eine erneute, quantitativ große Intensitätserhöhung des eingestrahlten UV-Lichtes vorgenommen wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des in der Endphase des Polymerisationsvorganges eingestrahlten UV-Lichtes größenordnungsmäßig der Intensität des gesamten vorher miteingestrahlten UV-Lichtes entspricht.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Lichtes in der Anspringphasae etwa doppelt so hoch ist wie die, mit der die Bestrahlung fortgesetzt wird.
6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspringphase höchstens 10 Minuten, vorzugsweise 1 bis 5 Minuten beträgt.
7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdauer der Einstrahlung von UV- Licht zwischen 3 und 120 min beträgt.
8. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als UV-Lichtquelle eine Hg- Niederdrucklampe mit einer Emission zwischen 320 und 360 nm verwendet wird.
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