DE2831280A1 - Datenuebertragungs-steuersystem - Google Patents
Datenuebertragungs-steuersystemInfo
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- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/36—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenübertragungs-Steuersystem
nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 und insbesondere
ein synchronisierendes Logik-Steuersystem für eine Multiplex-Sammelschienensteuerung beim Vorliegen eines Hardware-Steuersystems
und eines Firmware-Steuersystems, ohne daß hierbei Datenfehler auftreten oder die Datenübertragungsgeschwindigkeit
beeinfluß wird.
In Datenverarbeitungssystemen, in denen mehrere Funktionseinheiten
elektrisch an eine gemeinsame Nachrichten-Sammelschiene angeschlossen
sind, sind äußerst komplexe Hardware- und Firmware-Synchronisations Steuer sy sterne erforderlich, um die gemeinsame Benutzung
der Sammelschiene durch die Hardware und Firmware während einer Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit zu gewährleisten.
Wenn ungebetene Sammelschienenanforderungen während der Datenübertragung
auftreten, die eine Firmwareaktion erfordern, so müssen
die Synchronisationssteuersysteme die Daten auf einem Bytepegel bearbeiten, um sicherzustellen, daß keine Unterlauf- oder
Überlauffehler beim Zugriff der Firmware auf die gemeinsame Sammelschiene
auftreten. Wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit anwächst,· so wird der Zeittakt des Synchronisatxonssteuersystemes
kritischer und es wird ein zusätzlicher Aufwand hinsichtlich des Netzwerkes des Steuersystemes erforderlich. Bei der Suche nach
einer Alternative hinsichtlich des zusätzlich erforderlichen Aufwandes ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Datenübertragungsgeschwindigkeit.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübertragungs-Steuersystem
einfacher Art anzugeben, bei dem die Datenübertragung auf einer gemeinsamen Nachrichten-Sammelschiene bei
ungebetenen Sammelschienenanforderungen der Firmware unterbrochen werden kann, ohne daß Datenfehler auftreten oder die Datenübertragungsgeschwindigkeit
beeinflußtwird. Hierbei sollen umfangreiche Logikschaltkreise oder eine erhöhte Firmware-Speicherkapazität
vermieden werden.
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Die liösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung sieht ein logisches Synchronisationssteuersystem
für einen.Datenprozessor vor, dessen Funktionseinheiten an eine
gemeinsame Nachrichten-Sammelschiene angeschlossen sind. Der Zugriff zu der Sammelschiene durch ein Firmware-Steuersystem kann
während einer durch die Hardware gesteuerten Datenübertragung gestattet werden, ohne daß die übertragungsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird oder Datenfehler auftreten. Insbesondere gibt das
logische Steuersystem Daten-Abtastsignale unter Steuerung durch
die Hardware aus, um die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und einem Massenspeicher zu gestatten. Die Daten werden
durch ein FIFO-Puffer (FIFO = first-in-first-out) in dem logischen
Steuersystem in Abhängigkeit von den Daten-Abtastsignalen geleitet. Wenn keine Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem
FIFO-Puffer erforderlich ist, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit anzupassen, so wird das Firmware-Steuersystem in Bereitschaft
gebracht, um ungebetene Sammelschienenanforderungen hinsichtlich der gemeinsamen Sammelschiene zu bestätigen und zu behandeln.
Wenn eine Datenübertragung zwischen dem FIFO-Puffer und
dem Hauptspeicher erforderlich ist, so werden jedoch Daten-Abtastimpulse erneut erzeugt und es wird die Sammelschienensteuerung
von der Firmware zu der Hardware übertragen. Dieses Verfahren
wird wiederholt bis die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher
und dem Massenspeicher vervollständigt ist.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles sei die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigen: .
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines die vorliegende Erfindung aufweisenden Datenverarbeitungssystems;
Fig. 2 ein detaillierteres Blockdiagrämm der Plattenspei-
- · cher-Steuereinrichtung und des Platterispeicher-Adapters
gemäß Fig. 1?
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Fig. 3 ein Logik-Schaltungsschema der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Taktdiagramm zur Veranschaulichung des Betriebs des Systems gemäß Fig. 3 während einer Datenübertragung
vom Hauptspeicher zu dem Plattenspeicher-Adapter; und
Fig. 5 ein Taktdiagramm zur Veranschäulichung der Betriebsweise
des Systems gemäß Fig. 3 während einer Datenübertragung von dem Plattenspeicher-Adapter zu dem
Hauptspeicher.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems mit einer Plattenspeicher-Steuerung MPDC-10 mittlerer Leistung, die
elektrisch mit einer Zentraleinheit 11 und einer Speichereinheit 12 durch eine gemeinsame Nachrichten-Sammelschiene 13 verbunden
ist. Die Steuerung MPDC-10 ist ein mikroprogrammiertes peripheres Steuer-Subsystem für die Speicherung und Wiederauffindung von
Daten aus dem Massenspeicher. Die Steuerung umfaßt einen Festwertspeicher ROS, der später noch beschrieben wird und der mit
einem Massenspeicher-Adapter, wie beispielsweise dem Plattenspeicher-Adapter
14, in Nachrichtenverbindung steht. Der Adapter 14
besitzt die Möglichkeit, vier Platteneinheiten 15 zu unterstützen.
Die Nachrichten-Sammelschiene 13 bildet einen Informationsweg
zwischen irgendwelchen zwei Einheiten des Systems. Die Sammelschiene weist einen asynchronen Aufbau auf und gestattet somit
den Einheiten einen wirksamen Betrieb mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Sie gestattet Informationsübertragungen einschließlich
Nachrichtenanforderungen, Steueranweisungen, StatusSignalen und Datenübertragungen zwischen dem Hauptspeicher 12 und den Platteneinheiten
15.
Irgendeine Einheit des Systems, die einen Nachrichtenaustausch wünscht, fordert einen Sammelschienenzyklus an. Wenn dieser Sammeis
chienenzyklus gewährt wird, so wird die anfordernde Einheit
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vorrangig und das adressierte System nebenrangig. Einige Sammelschienenverbindungen
erfordern sowohl einen Antwortzyklus als auch einen Anforderungszyklus. Beispielsweise kann sich eine vorrangige
Einheit selbst einer nebenrangigen Einheit zu erkennen geben und anzeigen, daß eine Antwort gefordert wird. Wenn die angeforderte'
Information verfügbar wird/ so nimmt die nebenrangige
Einheit die Rolle der vorrangigen Einheit ein und löst eine Übertragung zu der anfordernden Einheit aus. Bei der Behandlung von
SammeIschienenzyklusanforderungen besitzt die Zentraleinheit die
niedrigste Priorität, die Steuerung MPDC-IO die nächstniedrigste
Priorität und der Hauptspeicher 12 die höchste Priorität. Eine
detailliertere Beschreibung des Systems gemäß Fig. 1 kann der US-PS 3,993,981 entnommen werden.
Fig. 2 veranschaulicht in einem detaillierteren Blockdiagramm die Steuerung MPDC-10, den Plattenspeicher-Adapter 14 und
eine Behandlungsanforderungs-Logikeinheit 200, die die Erfindung aufweist.
Die Behandlungsanforderungs-Logikeinheit 200 empfängt Fehlersignalge
über eine Steuerleitung 202 von einer Fehlerlogikeinheit in einem Plattenspeicher-Adapter 14. Die Einheit 200 empfängt
ferner Steuersignale von einem Mikroprogramm-Befehlsregister 203 über eine Steuerleitung 204 und über ein Kabel 205 Datenübertragungsbereichs-
und Steuersignale von der Steuerung MPDC-10. Die Logikeinheit 200 liefert Datenanforderungen an die Steuerung MPDC-10
über eine Steuerleitung 206 und Daten-Abtastimpulse an die
Steuerung MPDC-10 über eine Steuerleitung 207. Serielle Daten werden von dem Plattenspeicher-Adapter 14 über ein Datenkabel
empfangen und dem Plattenspeicher-Adapter über ein Datenkabel
zugeführt. Ferner tritt eine parallele Datenübertragung zwischen der Logikeinheit 200 und der Steuerung MPDC-10 auf den Datenkabeln
210 und 211 auf.
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Wenn eine Zeitperiode auftritt, während welcher einem Firmware-Steuersystem
der Zugriff auf die gemeinsame Sammelschiene 13 gestattet wird, so gibt die Logikeinheit 200 ein Statussignal auf
einer Leitung 212 aus, die zu einer Zustands-Vergleichslogikeinheit 213 führt. Das Ausgangssignai der Logikeinheit 213 wird einer
Mikroprogramm-Speicher-Steuereinheit 214 und einer Mikroprograram-Adressen-Schalteinheit
215 zugeführt. Ein zweiter Eingang der Schalteinheit 215 ist an den Ausgang eines Mikroprogrammzählers
216 angeschlossen. Der Ausgang der Schalteinheit wird einem Mikroprogramm-Adreßregister
217 zugeführt, das einen Festwertspeicher ROS-218 über ein Adreßkabel 219 adressiert. Der Ausgang des Festwertspeichers
ROS-218 wird dem Mikroprogramm-Befehlsregister 203
zugeführt.
Die Steuereinheit 214 liefert Steuersignale an den Zähler 216 über eine Steuerleitung 22Or zu der Schalteinheit 215 über eine
Steuerleitung 221, zu dem Register 217 über eine Steuerleitung und zu dem Register 203 über eine Steuerleitung 223. Das Register
203 liefert ferner Steuersignale an die Logikeinheit 213 über eine Steuerleitung 224 und an die Schalteinheit 215 über eine Steuerleitung
225.
Während einer Datenübertragung können schwerwiegende Fehler, wie
beispielsweise Datenübertragungs-Geschwindigkeitsfehler, Zeittaktfehler
und eine Sperrung des Plattenaitriebs auftreten. Die Fehler-Logikeinheit
201 überwacht den Datenfluß durch die Logikeinheit 200 über ein Steuerkabel 226 und sie empfängt eine Fehlerinformation
von der Steuerung MPDC-10 auf einem Steuerkabel 227. Die Logikeinheit 201 zeigt den Auftritt von Fehlern durch die
Ausgabe von Fehler-Steuersignalen auf der Leitung 202 und auf einem zu der Steuerung MPDC-10 führenden Steuerkabei 228 an.
Im Betrieb können Daten von dem Hauptspeicher 12 gemäß Fig. 1 zu
zu
der Steuerung MPDC-10 und somit über das Datenkabel 211 der Logikeinheit
200 übertragen werden. Von der Logikeinheit 200 werden
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die Daten seriell über das Datenkabel 209 dem Plattenspeicher-Ädapter
14 zugeführt. Wenn Daten von einer Plattenspeichereinheit
zu dem Hauptspeicher 32 zu liefern sind, so werden die Daten ■
seriell· von dem Plattenspeicher-Adapter 14 dem Datenkabel 208 zugeführt,
das an die Logikeinheit 200 angeschlossen ist. Die Einheit 200 liefert ihrerseits die Daten parallel über das Datenkabel
210 zu der Steuerung MPDC-10. Während der Datenübertragung fordert die Logikeinheit 200 Byteübertragungen von der Steuerung
MPDC-10 über eine Steuerleitung 206 an oder zeigt das Vorliegen
von für die übertragung bereiten Daten über die Steuerleitung an. Wenn eine bereitgestellte Speichereinheit in der Logikeinheit
200 mit Daten gefüllt ist, so gibt die Logikeinheit ein Signal auf der Leitung 212 an die Zustandvergleichs-Logikeinheit
aus.
Folgen von Mikrobefehlen, die ein Mikroprogramm darstellen, sind in dem Festwertspeicher ROS 218 gespeichert. Unter der Steuerung
der Mikroprogramm-Speicher-Steuereinheit 214 wird der Zählstand
des Mikroprogrammzählers 216 -in das Mikroprogramm-Adreßregister
217 geladen, um einen bestimmten Mikrobefehl im Speicher 218 zu
adressieren. Der adressierte Mikrobefehl wird in das Mikroprogramm-Befehlsregister
203 geladen, um Eingabe- und Ausgabeschalter zu betätigen, die den Datenfluß leiten, und um Steuersignale auf
dem elementaren Maschinenbefehlspegel zu erzeugen, die den Betrieb
der Funktionseinheiten des Datenverarbextungssystems gemäß Fig. 1 leiten. Am Ende der durch die Mikroprogramm-Steuersignale
hervorgerufenen Aktivität wird der Zähler 216 durch die Steuereinheit 214 weitergeschaltet und der Zählstand in das Adreßregister
217 geladen, um einen nächsten Mikrobefehl im Speicher
218 zu adressieren. Eine Folge von Mikrobefehlen kann auf diese Weise ausgeführt werden.
Wenn die Fortschaltung der Mikrobefehle von Bedingungen abhängt,
die während der Datenverarbeitung auftreten, so tritt ein Bedingungsfeld
in der Folge von Mikrobefehlen auf. Dieses Feld aktiviert die Logikeinheit 213 über die Steuerleitung 224, wodurch
eine Abtastung und ein Vergleich der Information auf der Steuer-
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leitung 212 gestattet wird. In Abhängigkeit von einem Bedingungsfeldsignal
auf der Leitung 224 ändert der Adreßschalter 215 das Ausgangssignal des· Mikroprogrammzählers 216, um eine nächste
Mikrobefehlsadresse zu bilden. Eine neue Mikrobefehlsfolge wird
hierdurch im Speicher 218 adressiert.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Logik-Schaltungsschema' der
Behandlungsanforderungs-Logikeinheit 2OC gemäß Fig. 2. Gemäß Fig. 3 empfängt ein erster FIFO-Puffer 300 seriell Daten von dem
Plattenspeicher-Adapter 14 über das Datenkabel 208 oder Daten in
paralleler Form von der Steuerung MPDC-10 auf dem Datenkabel 211.
In dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Puffer 300 eine Kapazität von 16 Byte, wobei es sich um einen
Typ handeln kann, wie er von der Firma Fairchild Semiconductor unter der Modellnumraer 9403 hergestellt und vertrieben wird. Die
Datenbytes werden von dem Eingangsregister des Puffers 300 aufgenommen
und durch den Puffer zu dem Ausgangsregister mit einer Geschwindigkeit
verschoben, die durch die Durchfallzeit zwischen den Registern festgelegt ist.-Das Ausgangsregister liefert die
Daten in paralleler Form über das Datenkabel 210 zu der Steuerung MPDC-10 oder in serieller Form über das Datenkabel 209 zu dem
Plattenspeicher-Adapter 14.
Wenn das Eingangsregister des Puffers 300 leer ist, so wird ein 111 "-Signal auf einer Steuerleitung 226a des Kabels 226 und auf
einer Steuerleitung 301a ausgegeben, die zu einem Eingang eines UND-Gatters 302a führt. Wenn ferner das Ausgangsregister gefüllt
ist, so wird ein "1"-Signal auf einer Steuerleitung 226b des
Kabels 226 und auf einer Steuerleitung 303a ausgegeben, wobei die letztere Steuerleitung zu einem Eingang eines UND-Gatters
302b führt. Dem UND-Gatter 302a wird ebenfalls ein Plattenspeicher-Schreib-Steuersignal
von der Steuerung MPDC-10 auf einer Steuerleitung 301b zugeführt, wenn Daten von dem Hauptspeicher 12
zu dem Plattenspeicher-Adapter 14 zu übertragen sind. Zusätzlich
erhält das Gatter 302a "O"-Signale, die das Ende eines Datenfeldes
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anzeigen, auf einer Steuerleitung 301c zugeführt, die an den·
'Plattenspeicher-Adapter angeschlossen ist. Das UND-Gatter. 302b erhält ferner ein Freigabe-Steuersignal von der Steuerung MPDC-10 ·
auf einer Steuerleitung 303b zugeführt, und es empfängt ferner ein "1"-Lesesignal von der Steuerung MPDC-10 auf einer Steuerleitung
303c, wenn Daten von dem Plattenspeicher zu lesen sind.
Die Ausgänge der UND-Gatter 302a und 302b sind an entsprechende Eingänge eines GDER-Gatters 302c angeschlossen. Die Gatter 302a-302c
bilden ein Logikfeld 302. Der Ausgang des Feldes 302 wird einem Eingang eines NOR-Gatters 304 zugeführt und über eine Reihe
von vier hintereinander geschalteten Invertern 305 auf einen Eingang eines UND-Gatters 306 gegeben. Ein zweiter Eingang des
Gatters 306 ist an den Ausgang eines UND-Gatters 307 angeschlossen, dessen einer Eingang mit einem Eingang eines UND-Gatters
verbunden und an eine Steuerleitung 205a des Kabels 205 angeschlossen
ist, das mit dem Ausgang der Steuerung MPDC-10 verbunden ist. Ein zweiter Eingang des Gatters 307 ist an eine Steuerleitung
205b des Kabels 205 angeschlossen und ein zweiter Eingang des UND-Gatters 308 ist mit der Steuerleitung 202 verbunden, die
zu der Fehler-Logikeinheit 201 gemäß Fig. 2 führt. Der Ausgang des Gatters 308 ist mit dem Setzeingäng eines Flip-Flops 309 verbunden
.
Der Eingang D des Flip-Flops 309 ist an den Ausgang des NOR-Gatters
304 angeschlossen, wobei ein zweiter Eingang dieses Gatters mit dem Ausgang eines UND-Gatters 310 verbunden ist. Der
Triggereingang T des Flip-Flops 309 ist mit dem Ausgang Q' eines monostabilen Multivibrators 311 verbunden, dessen Setzeingänge
S1 und S2 mit Ausgängen der Steuerung MPDC-10 über Steuerleitungen
205c und 2O5d des Kabels 205 entsprechend verbunden sind. Der Rückstelleingang R des Flip-Flops 309 ist über eine Steuerleitung
204a des Kabels 204 mit dem Befehlsregister 203 verbunden. Der Ausgang Q des Flip-Flops 309 ist an einen Eingang des
UND-Gatters 3iO angeschlossen, dessen zweiter Eingang mit dem
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Ausgang des UND-Gatters 306 verbunden 1st. Der Ausgang Q des
Flip—Flops'309 ist an die Steuerleitung 212 angeschlossen, die
mit der Zustandvergleichs-Logikeinheit 213 gemäß Fig. 2 verbunden
ist.
Der Ausgang des UND-Gatters 310 wird ferner einem Eingang eines UND-Gatters 312 und einem Eingang eines UND-Gatters 313 zugeführt.
Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 312 wird über eine Steuerleitung
204b von dem Befehlsregister 203 beaufschlagt und ein zweiter Eingang des UND-Gatters 313 wird über eine Steuerleitung
204c durch das Befehlsregister beaufschlagt. Der Ausgang des UND-Gatters 312 ist an die Steuerleitung 206 angeschlossen, dis
zu der Steuerung MPDC-IO führt und der Ausgang des UND-Gatters
313 ist an die Steuerleitung 207 angeschlossen, die ebenfalls zu der Steuerung MPDC-IO führt.
Wenn im Betrieb Daten aus dem Hauptspeicher 12 gemäß Fig. 1 in
den Plattenspeicher-Adapter 14 zu lesen sind, so errichtet die Steuerung MPDC-10 den erforderlichen Datenweg. Die Daten werden
danach von der Steuerung MPDC-10 in den Plattenspeicher-Adapter
14 über das Logiksystem gemäß Fig. 3 geladen.
Bei der Auslösung des Systems legt das Firmware-Steuersystem gemäß
Fig. 2 einen "1"-Pegel an die Steuerleitung 204a an, um das Flip-Flop 309 für die Triggerung durch den monostabilen Multivibrator
311 bereit zu machen. Das Firmware-Steuersystem legt ferner ein "1"-Signal an die Leitung 204b an, um das Gatter 312
vorzubereiten, und es legt ein "O"-Signal an die Leitung 204c an,
um das Gatter 313 zu sperren. Die Steuerung MPDC-10 legt ein
"1"-Bereichssignal an die Leitung 205a an, um die Gatter 307 und
308 vorzubereiten, und sie legt ein "!"-Signal an die Leitung 205b an, um einen Datenübertragungszustand zu bestätigen. Die
Steuerung MPDC-10 legt ferner einen positiv verlaufenden "1"-Impuls
an den Eingang S1 des Multivibrators 311 über die Steuerleitung 205c an, wenn ein Datenbyte in das Eingangsregister des
Puffers 300 eingetastet wird. Die Steuerung MPDC-10 legt ferner
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einen "O"-Pegel an den Eingang S2 des Multivibrators 311 über
die Steuerleitung 2O5d an, und sie gibt "1"-Pegel auf den Leitungen
301b und 301c sowie "O"-Pegel auf den Leitungen 303b und
303c aus.
Wenn ein "1"-Impuls dem Eingang S1 des Multivibrators 311 zugeführt
wird, so schaltet der Ausgang Q des Multivibrators von einem "!"-Pegel auf einen "O"-Pegel um. Der Ausgang Q verbleibt
auf einem "O"-Pegel solange der Eingang Si nacheinanderfolgend
in 0/5/ns Intervallen getastet wird. Vor der Systemauslösung
wird der Rückstelleingang des Fiip-Flcps 309 freigegeben. Der
Ausgang Q des Flip-Flops schaltet daraufhin auf einen "1"-Pegel um, um das Gatter 310 vorzubereiten. Nach der Systemauslösung
wird der Rückstelleingang des Flip-Flops 309 gesperrt. Solange der Ausgang Q des Multivibrators 311 auf einem "O"-Pegel verbleibt
wird jedoch das Flip-Flop nicht getriggert und der Ausgang Q des Flip-Flops verbleibt auf einem "!"-Pegel.
Das Eingangsregister des FIFO-Puffers 300 liefert ein "Γ-Statussignal
an die Leitung 301a während der Zeitperioden, in der das Register leer ist. Bei einem "1"-Pegel auf den Leitungen
301b und 301c wird das Eingangsregister-Statussignal über das ODER-Gatter 302c und die Inverter 305 an einen Eingang des UND-Gatters
306 angelegt.
Das Bereichs-Zählsignal der Steuerung MPDC-IO, das der Leitung
205a zugeführt wird, verbleibt auf einem "1"-Pegel, bis die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher 12 und dem Plattenspeicher-Adapter
14 vervollständigt ist, Der Ausgang des Gatters 307 befindet sich somit auf einem "1"-Pegel, um das Gatter 306
vorzubereiten. Das "1"-Signal am Ausgang der Inverter 305 wird
daher über die Gatter 306, 310 und 312 der Steuerung MPDC-IO
zugeführt, um ein Datenbyte anzufordern. Wenn Daten vom Hauptspeicher 12 verfügbar sind, so gibt die Steuerung MPDC-1O einen
"1 "-Impuls an den Se'tzeingäng Si des Multivibrators 311 aus,
urn den Ausgang „Q desselben auf dem "0"-Zustand zu halten.
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Wenn das angeforderte Datenbyte dem Eingang des Registers 300 über das Datenkabel 211 zugeführt wird, so schaltet die Leitung
301a auf einen "O"-Pegel um, um das Gatter 310 zu sperren. Somit
werden keine weiteren Datenanforderungen ausgegeben, bis das Datenbyte von dem Eingangsregister in den FIFO-Stapel übertragen
worden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingangsregister erneut geleert und die Leitung 301a schaltet auf einen "1"-Pegel umf um
erneut den Ausgang des UND-Gatters 310 auf einen "1"-Pegel anzuheben.
Hierdurch wird ein zusätzliches Datenbyte von der Steuerung MPDC-10 angefordert und die Hardware tastet erneut den Setzeingang
S1 des Multivibrators. Ein zusätzliches Datenbyte wird sodann über das Kabel 211 zu dem Eingangsregister des Puffers 300
übertragen. Das Verfahren wird wiederholt bis 16 Datenbytes in
dem FIFO-Puffer abgelegt worden sind.
Wenn der Puffer 300 gefüllt ist, so schalten die Leitungen 226a und 301a auf einen "O"-Pegel und die Leitungen 226b und 303a auf
einen "1"-Pegel um. Ferner werden sowohl das UND-Gatter 302a als auch das Gatter 310 gesperrt, · so daß keine weiteren Datenanforderungen
durchgeführt werden können. Die Steuerung MPDC-10 erfaßt, daß keine Datenanforderung innerhalb einer Zeitperiode von 0,5 äis
aufgetreten ist, und hört auf, den Setzeingang S1 des Multivibrators 311 mit Tastimpulsen.zu beaufschlagen. Der Multivibrator
hört daraufhin auf zu schwingen und der Ausgang Q desselben schaltet von einem "0"- auf einen "1"-Pegel um, um das Flip-Flop 309
zu triggern. Da sich der Ausgang des NOR-Gatters 304 auf einem "1"-Pegel befindet, .schaltet der Ausgang Q des Flip-Flops.von
einem "1"- auf einen "O"-Pegel um und der Ausgang Q desselben schaltet auf einen "1"-Pegel um.
Die Firmware gemäß Fig. 2 tastet kontinuierlich die Leitung 212
alle 500 ns in einer Folge von zwei Mikrobefehlen ab. Wenn die Leitung 212 von einem "O"-Pegel auf einen "1"-Pegel umschaltet,
so wird der Firmware angezeigt, daß auf die gemeinsame Sammel-
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schiene 13 Zugriff genommen werden kann, um ungebetene Sammelschienenanforderungen
ohne die Hervorr"ufung von Datenfehlern zu bearbeiten. Beim Erfassen des "0"—Pegels auf der Leitung 212
stellt die Firmware das Flip-Flop 309 zurück, indem sie ein 11O"-Signal
an die Leitung 204a anlegt,- um die weitere Triggerung durch
den Multivibrator 311 zu verhindern. Der Ausgang Q des Flip-Flops
schaltet daraufhin von einem "O"-Zustand auf einen "!"-Zustand um, um das Gatter 310 vorzubereiten.
Während der Periode, in der das Logiksystem gemäß Fig. 3 in einem Ruhezustand gehalten wird, bestätigt die Firmware ungebetene Sammelschienenanforderungen
hinsichtlich der gemeinsamen Sammelschiene 13 in Fig. 1. Während die Firmware auf die SammeIschienenanf
orderungen antwortet, werden Daten in dem FIFO-Puffer 300 weiterhin
seriell von dem Ausgangsregister übertragen. Wenn das Eingangsregisters des FIFO-Puffers leer ist, so schaltet der Ausgang
des Gatters 302a auf einen "1"-Pegel um, wobei, dieser Pegel durch
die UND-Gatter 310 und 312 weitergereicht wird, um ein zusätzliches Datenbyte von der Steuerung MPDC-IO anzufordern. Das Firmware-Steuersystem
der Steuerung MPDC-IO legt daraufhin einen "1"-Pegel
an die Leitung 204a an, um dem Flip-Flop 309 zu gestatten, auf die Triggerimpulse des Multivibrators 311 zu antworten. Die
Hardware der Steuerung MPDC-IO beaufschlagt erneut-den Setzeingang
S1 des Multivibrators 311 mit Tastimpulsen und der zuvor beschriebene Prozeß wird wiederholt bis der volle Bereich von Datenbytes
von der Steuerung MPDC-IO zu dem Plattenspeicher-Adapter 14
übertragen worden ist. Wenn die Übertragung vervollständigt ist, so schaltet die Leitung 205a auf einen "0"-Pegel um, um die Gatter
307, 306 und 310 zu sperren. Das Logiksystem tritt sodann in einen Ruhezustand ein, in welchem keine weiteren Datenübertragungen
angefordert werden.
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Wenn Daten von dem Plattenspeicher-Adapter 14.zu der Steuerung
MPDC-10 zu übertragen sind, so legt die Steuerung MPDC-10 "0"--Signale
an die Leitungen 301b und 301c und "1"-Signale an die .
Leitungen 303b und 303c an. Das Gatter 302a wird hierdurch gesperrt und das Gatter 302b wird vorbereitet. Die Steuerung
MPDC-10 legt ferner einen "O"-Pegel an die Leitung 205c an, um
den Setzeingang S1 des Multivibrators 311 zu sperren. Ferner legt die Steuerung MPDC-10 einen "O"-Pegel an die Leitung 204b
an, um das Gatter 312 zu sperren, und sie legt einen "!"-Pegel an die Leitung 204c an, um das Gatter 313 vorzubereiten. Byte-Datenübertragungs-Tastimpulse
am Ausgang des Gatters 310 werden hierdurch über das Gatter 313 an die Steuerung MPDC-10 angelegt.
Die verbleibende Systemauslösung ist die gleiche, wie sie zuvor beschrieben wurde.
Zu dem Zeitpunkt, wo die Leitungen 303b und 303c auf einen "1"-Pegel
umschalten, fordert die Steuerung MPDC-10 ein erstes Datenbyte von dem Plattenspeicher-Adapter 14 an. Ferner bereitet das
Firmware-Steuersystem den Rückstelleingang des Flip-Flops 309 vor, wodurch der Triggereingang des Flip-Flops gesperrt wird und
das Gatter 310 vorbereitet wird. Während der Datenübertragung werden über das Datenkabel 208 serielle Daten von dem Plattenspeicher-Adapter
14 empfangen und über das Eingangsregister des
Puffers 300 dem Ausgangsregister zugeführt. Bei der Auffüllung des Puffers 300 nimmt das Firmware-Steuersystem Zugriff auf die
gemeinsame Sammelschiene 13, um ungebetene Sammelschienenanforderungen
zu behandeln. r
Die Zeitperiode, während der dem Firmware-Steuersystem die Behandlung
der Sammelschienenanforderungen gestattet wird, ist durch den Unterschied in der Geschwindigkeit festgelegt, mit der
der FIFO-Puffer 300gefüllt und von der Steuerung MPDC-10 geleert
wird. Wenn der serielle Datenfluß von dem Plattenspeicher-Adapter 14 auf dem Kabel 208 mit einer 2,5 MHz -Bit-Übertragungsgeschwindigkeit
erfolgt und der parallele Datenfluß auf dem Kabel 210
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mit einer 2,0 MHz-Byte-Übertragungsgeschwindigkeit erfolgt, so
kann die Steuerung MPDC-10 den Puffer 300 schneller leeren als
der Plattenspeicher-Adapter Daten liefert. Die Firmware benutzt somit die Zeitperiode zwischen einer Leerung und der Auffüllung
des Puffers, um ungebetene Anforderungen zu behandeln.
Wenn der Puffer 300 erneut aufgefüllt wird, so schaltet die Leitung
303a auf einen "1"-Pegel um, der an dem Ausgang des UND-Gatters
310 wiedergegeben wird. Ein Daten-Abtastimpuls wird hierdurch an die Steuerung MPDC-10 über das Gatter 313 geliefert,
um den Puffer zu leeren. Das Firmware-Steuersystem der Steuerung MPDC-IO bringt hierdurch die Leitung 204a auf einen "1"-Pegel,
um den Triggereingang des Flip-Flops 309 vorzubereiten. Ferner
tastet die Steuerung MPDC-10 den Setzeingang S2 des Multivibrators
311 mit negativ verlaufenden "0"-Impulsen, um den Ausgang Q
des Multivibrators von einem "1"-Pegel auf einen "O"-Pegel umzuschalten.
Der Ausgang Q verbleibt solange auf einem "O"-Pegel wie der Eingang S2 des Multivibrators alle 0,5/ns getastet wird.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 309 verbleibt somit auf einem "1"-Pegel,
um das Gatter 310 vorzubereiten. Die Steuerung der gemeinsamen Sammelschiene 13 schaltet somit von einer Firmware- auf
eine Hardware-Steuerung um und die Steuerung MPDC-10 nimmt Zugriff
auf das Ausgangsregister des Puffers 300, um den Puffer zu leeren. Wenn das Ausgangsregister des Puffers 300 geleert
ist, so schalten die Leitungen 226b und 303a auf einen "O"-Pegel um, der am Ausgang des Gatters 310 wiedergegeben wird ψ Die Steuerung
MPDC-10 hört daraufhin auf, den Setzeingang S2 des Multivibrators 311 mit Tastimpulsen zu beaufschlagen und der Multivibrator
wird ausgeschaltet. Das Flip-Flop 309 wird hierdurch getriggert und der Ausgang Q des Flip-Flops schaltet auf einen
"1"-Pegel um, was durch das Firmware-Steuersystem erfaßt wird. Die Firmware bereitet daraufhin den Rückstelleingang des Flip-Flops
vor und nimmt Zugriff auf die gemeinsame Sammelschiene 13, um Sammelschienenanforderungen zu behandeln. Der serielle Daten-
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fluß zu dem FIFO-Puffer 300 setzt sich in einem ununterbrochenen
Fluß fort und der zuvor beschriebene Porzeß wird wiederholt bis die Datenübertragung vervollständigt ist.
Wenn schwerwiegende Fehler auftreten, wie beispielsweise ein
Übertragungsgeschwindigkeitsfehler, ein Lese/Schreib-Zeitgeberfehler, oder wenn eine Schreibsperre an dem Plattenantrieb während
einer Datenübertragung auftritt, so legt die Fehler-Logikeinheit 201 ein "O"-Signal an die Leitung 202 an, um das Gatter
308 zu sperren und dadurch das Flip-Flop 309 zu setzen. Das Gatter 310 wird hierdurch gesperrt, und es können keine weiteren
Datenübertragungen stattfinden.
Die Logikeinhe.it 201 tastet zusätzlich die Leitungen 226a und
226b während einer Datenübertragung ab, um einen Daten-unterlauf
und einen Daten-Überlauf zu erfassen. Wenn das Eingangsregister des Puffers 300 während einer Datenübertragung von dem Plattenspeicher-Adapter
1 4 zu der Steuerung MPDC-IO länger als O1.4 /ns
gefüllt bleibt, so wird ein Daten-Überlauf angezeigt und die Fehler-Logikeinheit 201 setzt das Flip-Flop 309 in der zuvor beschriebenen
Weise. Die Logikeinheit setzt ebenfalls das Flip-Flop 309, wenn das Ausgangsregister des Puffers 300 während einer
Datenübertragung von der Steuerung MPDC-IO zu dem Plattenspeicher-Adapter
14 langer als 0,4yns leer bleibt.
Fig. 4 zeigt das Taktdiagramm für den Betrieb des Logiksystems
gemäß Fig. 3 während" einer Datenübertragung zwischen der Steuerung MPDC-IO und dem Plattenspeicher-Adapter 14. Ein Impulszug
400 veranschaulicht das Ausgangssignal des UND-Gatters 302a
und ein Impulszug 401 veranschaulicht das Ausgangssignal des UND-Gatters 310. Der Impulszug 402 veranschaulicht die "1"-Abtastimpulse,
die von der Steuerung MPDC-IO an die Steuerleitung 205c geliefert werden, welche Leitung zu dem Eingang S1 des Multivibrators
311 führt. Der Impulszug 403 gibt das Ausgangssignal am
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Ausgang Q des Multivibrators 311 wieder und der Impulszug 404
veranschaulicht das Ausgangssignal am Ausgang Q des Flip-Flops 309. Ferner veranschaulicht der Impuls zug 405 das Ausgangssignal
am Ausgang Q des Flip-Flops 309, und der Impulszug 406 stellt
das Logiksignal dar, das von der Firmware an die Steuerleitung
204a abgegeben wird, die zu dem Rückstelleingang des Flip-Flops 309 führt.
Wenn Daten von dem Hauptspeicher 12 gemäß Fig. 1 zu lesen und zu
dem Plattenspeicher-Adapter 14 zu übertragen sind, so löst die Steuerung MPDC-IO das System gemäß Fig. 3 in der zuvor beschriebenen
Weise aus. Bevor ein erstes Datenbyte von der Steuerung MPDC-14 im Eingangsregister des FIFO-Puffers 300 aufgenommen wird,
befindet sich die Leitung 301a und der Ausgang des UND-Gatters 302a auf einem "1"-Pegel, wie dies durch den Impuls 400a in dem
Impulszug 400 angezeigt ist. Der Ausgang des UND-Gatters 310 schaltet somit synchron mit dem Impuls 400a auf einen "1"-Pegel
um, wie dies durch den Impuls 401a in dem Impulszug 401 angezeigt ist. Der Impuls 401a signalisiert der Steuerung MPDC-IO, daß sie
ein Datenbyte zu dem FIFO-Puffer 300 zu übertragen hat. Synchron
mit der abfallenden Flanke des Impulses 401a gibt die Steuerung MPDC-IO einen Impuls 402a im Impulszug 402 aus, um ein Datenbyte
in den Puffer 300 zu laden und den Setzeingang S1 des monostabilen
Multivibrators 311 mit einem Tastimpuls zu beaufschlagen.
Der Ausgang Q des Multivibrators schaltet gleichzeitig auf einen "0"-Pegel um, wie dies durch den Impuls 403a des Impulszuges 403
angezeigt ist. Bei einem "O'r-Pegel am Ausgang Q des Multivibrators
verbleibt das Flip-Flop 309 im Ruhezustand und der Ausgang Q des Flip-Flops verbleibt auf einem "1"-Pegel, wie dies durch
den Impulszug 404 angezeigt ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops verbleibt gemäß dem Impuls zug 405 auf einem 11O "-Pegel.
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VJenn Datenbytes durch das Eingangsregister des FIFO-Puffers 300
von der Steuerung MPDC-IO aufgenommen werden, so schaltet der
Ausgang des Gatters 302a auf einen "O"-Pegel um, wie dies durch
den Impuls 400b veranschaulicht ist. In Abhängigkeit hiervon schaltet der Ausgang des Gatters 310 ebenfalls auf einen 11O"-Pegel
um, was durch den Impuls 401b dargestellt ist. Wenn das Datenbyte in den FIFO-Stapel übertragen worden ist und das Eingangsregister
erneut leer ist, so schalten jedoch die Ausgänge der Gatter 302a und 310 erneut auf einen "1"-Pegel um, was durch
die Impulse 400c und 401c entsprechend dargestellt ist. Die Steuerung
MPDC-IO empfängt somit eine zusätzliche Datenbyte-Anforde-·
rung und beim Auftritt der abfallenden Flanke der Impulse 400c und 401c gibt die Steuerung MPDC-IO einen "1"-Impuls 402b aus,
um den Setzeingang des Multivibrators 311 erneut mit einem Tastimpuls
zu beaufschlagen. Der Datenfluß setzt sich in der zuvor beschriebenen Weise fort bis der FIFO-Puffer 300 gefüllt ist.
Wenn dies der Fall ist, so schalten die Ausgänge der Gatter 302a und 310 erneut auf einen "O"-Pegel um, was durch die Teile 40Od
und 401d der Impulszüge 400 und 401 veranschaulicht ist. Wenn keine
'weiteren Datenanforderungen ausgegeben werden, so hört die Steuerung
MPDC-IO auf, den Setzeingang S1 des Multivibrators 311 mit
Tastimpulsen zu beaufschlagen. Die Leitung 205c verbleibt somit
auf einem "O"-Pegel, wie dies durch den Teil 4O2d des Impulszuges
402 veranschaulicht ist.
Wenn die Beaufschlagung des Multivibrators 311 mit Tastimpulsen
durch die Steuerung MPDC-IO mehr als 0,5 ais aussetzt, so wird
der Multivibrator stillgesetzt und der Ausgang Q desselben schaltet auf einen "1"-Pegel um, wie dies durch den Impulsteil 4O3d
veranschaulicht ist. Das Flip-Flop 309 wird hierdurch getriggert und der Ausgang Q desselben schaltet auf einen "0"-Pegel um, was
durch den Impulsteil 404a gezeigt ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops schaltet gemäß dem Impulsteil 405a auf einen "1"-Pegel um.
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Das Firmware-Steuersystem der Steuerung MPDC-IO erfaßt den
Logikpegel des Impulsteiles 405a und gibt ein "O"-Signal auf
der Steuerleitung 2O4a ab, um das Flip-Flop 309 zurückzustellen, was durch den Impulsteil 406a veranschaulicht ist. Synchron
hiermit schaltet der Ausgang Q des Flip-Flops 309 gemäß dem Impulsteil 4O5d auf einen "O'^Pegel um und der Ausgang Q des Flip-Flops
nimmt gemäß dem Impulsteil 404b den "!"-Pegel ein. Das
Firmware-Steuersystem der Steuerung MPDC-IO nimmt zu diesem Zeitpunkt Zugriff auf die gemeinsame Sammelschiene 13, um die Samlaelschieiienanforderungen
zu behandeln. ·
Wenn das Eingangsregister des FIFO-Puffers 300 geleert ist, so
schalten die Ausgänge der Gatter 302a und 310 erneut auf einen "1"-Pegel um, was durch die Impulsteile 400e und 401e veranschaulicht
ist. Das Firmware-Steuersystem der Steuerung MPDC-IO legt daraufhin ein "1"-Signal gemäß dem Impulsteil 406b an die
Leitung 204a an, um den Triggereingang des Flip-Flops 309 vorzubereiten. Synchron hiermit beaufschlagt die Steuerung MPDC-IO
den Setzeingang S1 des Multivibrators 311 mit Tastimpulsen und
der Ausgang Q des Multivibrators schaltet gemäß dem Impulsteil 403c auf einen "O"-Pegel um. Der Ausgang Q des Flip-Flops 309
verbleibt somit auf einem "1"-Pegel, wie dies der Impulszug
zeigt, und der Ausgang Q des Flip-Flops verbleibt gemäß dem Impulszug
405 auf einem "O"-Pegel. Die Datenverarbeitung wird sodann
in der zuvor beschriebenen Weise fortgesetzt.
Fig. 5 zeigt das Taktdiagramm für den Betrieb des Logiksystems gemäß Fig. 3 während' einer Datenübertragung von dem Plattenspeicher-Adapter
14 zu der Steuerung MPDC-IO. Ein Impulszug 500 zeigt das Ausgangssignal des UND-Gatters 302b und ein Impulszug
501 zeigt das Ausgangssignal des UND-Gatters 310. Der Impulszug 502 veranschaulicht die in negativer Richtung verlaufenden
"O"-Tastimpulse, die von der Steuerung MPDC-IO an die Steuerleitung
2O5d geliefert werden, wobei diese Leitung zu dem Eingang
S2 des Multivibrators 311 führt. Ein Impülszug 503 veranschaulicht
das Signal am Ausgang Q des Multivibrators 311 und ein
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Impulszug 504 zeigt das Ausgangssignal des Ausganges Q des Flip- Flops
309. Ein Impulszug 505 zeigt das Ausgangssignal am Ausgang Q des Flip-Flops 309 und ein Impulszug 506 zeigt die Logiksignale,
die von der Firmware an die Steuerleitung 204a geliefert werden, welche Steuerleitung zu dem Rückstelleingang des Flip-Flops
309 führt.
Wenn Daten von dem Plattenspeicher-Adapter 14 zu der Steuerung
MPDC-IO zu übertragen sind, so legt die Steuerung MPDC-IO w0"-Signale
an die Leitungen 301b und 301c an, um das Gatter 302a zu sperren. Die Steuerung MPDC-IO legt ferner "1''-Signale an die
Leitungen 303b und 303c an, um das Gatter 302b vorzubereiten. Ferner legt die Steuerung MPDC-10 ein !rO"-Signal an die Leitung
205c an, um den Setzeingang S1 des Multivibrators 311 zu sperren.
Die restliche Systemausiösung erfolgt in der Weise, wie sie zuvor in Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde.
Zu dem Zeitpunkt, wo die Leitungen 303b und 303c auf einen "1"-Pegel
umschalten, fordert die. Steuerung MPDC-10 ein erstes Datenbyte von dem Plattenspeicher-Adapter 14 an. Das Firmware-Steuersystem
der Steuerung MPDC-10 gibt zusätzlich ein "O"-Signal heraus,
um das Flip-Flop 309 zurückzustellen, was durch den Impulsteil
506 veranschaulicht ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops 309 wird somit auf den "1"-Pegel angehoben, um das Gatter 310 vorzubereiten
und.den Auftritt von Daten in dem Ausgangsregister des Puffers 300 zu signalisieren.
Aufgrund der Datenanforderung durch die Steuerung MPDC-10 werden Daten seriell von dem Plattenspeicher-Adapter 14 dem Eingangsregister des FIFO-Puffers 300 mit einer Bit-Übertragungsgeschwindigkeit
von 2,5 MHz zugeführt. Während der Zeitperiode, in der der Puffer 300 gefüllt wird, nimmt das Firmware-Steuersystem Zugriff
auf die gemeinsame Sammelschiene 13, um ungebetene Sammelschienenanforderungen
zu behandeln. Wenn der FIFO-Puffer 3OO gefüllt ist, schaltet die Leitung 303a am Ausgangsregister des
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-. 23 -
Puffers auf einen "1"-Pegel um. Das Ausgangssignal der Gatter
302b tmd 310 schaltet daraufhin auf einen "1"-Pegel um, wie
dies durch die Impulsteile 50Oa und 501a entsprechend veranschaulicht
ist. Die Steuerung MPDC-10 fühlt das "Ί"-Ausgangssignal
am Gatter 310 ab, und das Firmware-Steuersystem der Steuerung MPDC-10 gibt daraufhin ein "1"-Signal auf der Leitung 204a
aus, was durch den Impulsteil 506b dargestellt ist. Dieses "1"— Signal auf der Leitung 204a gestattet dem Flip-Flop 309, auf
Triggerimpulse von dem Multivibrator 311 zxi antworten. Die Steuerung
MPDC-10 gibt ferner einer Reihe von negativ verlaufenden "0"-Impulsen, wie sie durch den Impulsteil 502a dargestellt sind,
an den Setzeingang S2 des Multivibrators 311 aus. Der Ausgang Q des Multivibrators 311 wird dadurch auf einem "O"-Pegel gemäß
dem Impulsteil 503a gehalten und der Ausgang Q des Flip-Flops 309 verbleibt gemäß dem Impulsteil 504a auf einem "1"-Pegel.
Die Steuerung MPDC-10 nimmt ferner Zugriff auf das Ausgangsregister des FIFO-Puffers 300, um den Puffer zu leeren.
Wenn das Ausgangsregister des FIFO-Puffers 300 geleert ist, so schalten die Leitungen 226b und 303a auf einen "O"-Pegel um,
wobei dieser Pegel zu den Ausgängen der Gatter 302b und 310 durchgeschaltet wird, was durch die Impulsteile 500b und 501b
entsprechend veranschaulicht ist. Die Steuerung MPDC-10 hört daraufhin
auf, negativ verlaufende "0"-Impulse .an den Multivibrator 311 zu liefern, was durch den Impulsteil 502b gezeigt ist.
Der Multivibrator schaltet somit ab und der Ausgang Q desselben schaltet auf einen "1"-Pegel um, wie dies der Impulsteil 503b
zeigt. Das Flip-Flop 309 wird dadurch getriggert und der "1"-Pegel
am Ausgang des NOR-Gatters 304 wird zu dem Ausgang Q des Flip-Flops übertragen, wie dies der Impulsteil 505a zeigt. Der
Ausgang Q des Flip-Flops schaltet auf einen "O"-Pegel gemäß dem Impulsteil 504b um. Das Firmware-Steuersystem der Steuerung
MPDC-10 erfaßt den "1"-Pegel am Ausgang Q des Flip-Flops und
legt ein "O"-Signal gemäß dem Impulsteil 506c an die Leitung 204a an, um das Flip-Flop zurückzustellen. Der Ausgang Q des Flip-Flops
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schaltet daraufhin auf einen "O"-Pegel um, was äurch den Impulsteil
505b veranschaulicht ist, und der Ausgang Q des Flip-Flops schaltet erneut auf einen "1"-Pegel um, was der Impulsteil 504c
zeigt. Das Firmware-Steuersystem nimmt daraufhin Zugriff auf die gemeinsame Sammelschiene 13, um ungebetene Sammelschienenanforderungen
zu behandeln. Der serielle Datenfluß von dem Plattenspeicher-Ädapter
14 wird jedoch nicht unterbrochen, sondern wird fortgesetzt, um das Eingangsreaister des Puffers zu füllen.
Es werden keine weiteren Daten-Abtastimpulse an die Steuerung MPDC-10 ausgegeben, bis der FIFO-Puffer 300 erneut gefüllt ist.
Wenn dies der Fall ist, so schalten die Leitungen 226b und 303a erneut auf einen "1"-Pegel um, wobei dieser Pegel durch die UND-Gatter
302b und 310 weitergereicht wird. Der Steuerung MPDC-10 wird daraufhin signalisiert, daß sie erneut den FIFO-Puffer 300
zu leeren hat, und der Prozeß schreitet in der zuvor beschriebenen Weise fort.
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Le
-is-
Claims (5)
- HONEYWELL INFORMATION SYSTEMS INC. ·Smith Street . **U'' ^Waltham, Mass., USA 5101630 GeDatenübertragungs-Steuersystem.Patentansprüche:( 1 .j Datenübertragungs-Steuersystem zura Signalisieren des Auftritts einer Zeitperiode, während der auf eine gemeinsame Nachrichten-Sammelschiene durch ein Firmware-Steuersystem bei einer Datenübertragung zwischen einem Hauptspeicher und einem Massenspeicher Zugriff genommen werden kann, ohne daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird oder Datenfehler hervorgerufen werden, wobei die Sammelschiene eine Zentraleinheit, das Firmware-Steuersystem, eine Massenspeicher-Steuereinheit
und den Hauptspeicher elektrisch laiteinander verbindet, gekennzeichnet durch:a) eine Speichereinrichtung in elektrischer Verbindung mit
dem Massenspeicher und der Steuereinheit, um Daten zwischen diesen zu übertragen und sowohl das Vorliegen von Eingabedaten als auch den Zustand eines gefüllten Speichers anzuzeigen;b) mit der Speichereinrichtung und der Steuereinheit verbundene Logikgatter zur Erzeugung von Daten-Abtastsignalen, um den Datenfluß zwischen der Speichereinrichtung und der Steuereinheit zu synchronisieren; und' eine Logik-Zeitgebereinrichtung in elektrischer Verbindung mit der Steuereinheit und den Logikgattern zur Ausgabe eines Steuersignales an das Firmware-Steuersystem, das den Auftritt euer Zeitperiode anzeigt.8 0 9 8 86/0752 .Hz/Ra ... . .ORIGINAL INSPECTED— ο „ - 2. Datenübertragungs-Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Speichereinrichtung ein FI1FO-Pu ff er ist, der ein Eingangsregister/ das die Abwesenheit von Daten signalisiert/ und ein Ausgangsregister, das das Vorliegen von Daten signalisiert, besitzt.
- 3* Datenübertragungs-Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikgatter umfassen:a) ein erstes UND-Gatter in elektrischer Verbindung mit dem Eingangsregister und der Steuereinheit;b) ein zweites UND-Gatter in elektrischer Verbindung mit dem Ausgangsregister und der Steuereinheit;c) ein ODER-Gatter, dessen Eingänge mit den Ausgängen des ersten UND-Gatters und des zweiten UND-Gatters verbunden sind;d) mehrere hintereinandergeschaltete Inverter, die an den Ausgang des ODER-Gatters angeschlossen sind;e) ein drittes UND-Gatter, dessen erster Eingang mit dem Ausgang der Reihe von Invertern verbunden ist;f) ein viertes UND-Gatter in elektrischer Verbindung mit der. Steuereinheit, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des dritten UND-Gatters angeschlossen ist; undg) ein fünftes UND-Gatter, das mit einem ersten Eingang an den Ausgang des dritten UND-Gatters angeschlossen ist.
- 4. Datenübertragungs-Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Zeitgebereinrichtung umfaßt:a) ein sechstes UND-Gatter in elektrischer Verbindung mit der Steuereinheit;b) einen monostabilen Multivibrator in elektrischer Verbindung mit der Steuereinheit;809886/0752c) ein NOR-Gatter, das mit einem Eingang an den Ausgang des ODER-Gatters und mit einem zweiten Eingang an den Ausgang des fünften UND-Gatters angeschlossen ist; undd) ein Flip-Flop in elektrischer Verwendung mit dem NOR-Gatter, das auf den Multivibrator, das sechste UND-Gatter und das Firmware-Steuersystem anspricht und einen ersten Ausgang aufweist, der mit dem zweiten Eingang des fünften UND-Gatters verbunden ist, sowie einen zweiten Ausgang aufweist, der elektrisch mit dem Firmware-Steuersystem verbunden ist.
- 5. Datenverarbeitungssystem, das sowohl von einer Hardware- als auch einer Firmware-Steuereinrichtung gesteuert wird und eine gemeinsame Nachrichten-Sammelschiene aufweist, die eine Zentraleinheit, einen Hauptspeicher, eine Plattenspeicher-Steuerung, einen Plattenspeicher-Adapter und ein Massenspeicher-Plattensystem miteinander verbindet, gekennzeichne t d u r c h:a) einen FIFO-Puffer in elektrischer Verbindung mit dem Plattenspeicher-Adapter und der Plattenspeicher-Steuerung zur Übertragung von Daten zwischen dem Massenspeicher-Plattensystem und dem Hauptspeicher;b) eine erste auf die Plattenspeicher-Steuerung und den Puffer ansprechende Logikeinrichtung zum Anfordern einer Datenübertragung zwischen dem Puffer und der Plattenspeicher-Steuerung; undc) eine zweite Logikeinrichtung in elektrischer Verbindung mit der Firmware-Steuereinrichtung, der Plattenspeicher-Steuerung und der ersten Logikeinrichtung zum Signalisieren des Vorhandenseins eines Datenübertragungszustandes, während welchem die Firmware-Steuereinrichtung Sammelschienenanforderungen hinsichtlich der gemeinsamen Sammelschiene behandeln kann, ohne daß Datenfshler auftreten oder die Datenübertragungsgeschwindig-keit zwischen dem Plattensystem und dem Hauptspeicher beeinträchtigt-wird. ·". 809886/0752
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