DE2829607C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2829607C2 DE2829607C2 DE2829607A DE2829607A DE2829607C2 DE 2829607 C2 DE2829607 C2 DE 2829607C2 DE 2829607 A DE2829607 A DE 2829607A DE 2829607 A DE2829607 A DE 2829607A DE 2829607 C2 DE2829607 C2 DE 2829607C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- signals
- television
- memory
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/11—Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bekannte Fernsehfilmabtastgeräte enthalten einen Filmbild
abtaster mit Fühlern, deren Ausgangssignale zur Erzeugung
der Fernsehbildsignale verarbeitet werden. Die Abtastung kann
als Flächenabtastung oder als lineare Abtastung durchgeführt
werden. Im ersteren Fall wird der Laufbildfilm in der glei
chen Weise wie in einem Kinoprojektor transportiert, d. h. er
wird jeweils um ein Einzelbild weitergerückt und dann für
eine Zeit stillgehalten, während ein Lichtstrahl das Einzel
bild im Muster eines Rasters abtastet. Das dabei durch den
Film dringende Licht wird auf einen Fühler oder auf eine
Reihe von Fühlern fokussiert, deren Ausgangssignale dann zur
Bildung der Fernsehbildsignale verarbeitet werden. Bei der
sogenannten "linearen" Abtastung hingegen wird der Film mit
praktisch gleichbleibender Geschwindigkeit transportiert und
mit einer ausreichend hohen Frequenz, um die Gesamtheit der
Fläche des Films zu erfassen.
Zur Vereinfachung der Ausdrucksweise wird nachstehend die
Richtung entlang der Länge des Films mit "vertikal" und die
Richtung quer zum Film mit "horizontal" bezeichnet. Richtungs
angaben "horizontal" und "vertikal" beschreiben die betref
fenden Richtungen bezüglich der normalen Bildorientierung
eines Laufbildfilms und eines Fernsehbildes als Bezugsrahmen.
Es versteht sich, daß der Filmtransport an der Abtaststation
in Wirklichkeit in irgendeiner geeigneten Richtung bezüglich
eines festen Bezugsrahmens stattfinden kann. Wenn man mit der
linearen Abtastweise arbeitet, dann führt man die seitliche
oder horizontale Abtastung gewöhnlich mit derselben Frequenz
wie die horizontale Zeilenabtastung des Fernsehrasters durch,
die Vertikalgeschwindigkeit des Filmtransports muß sich je
doch nach dem Filmparametern richten, denn ein Abspielen des
Films mit einer anderen Geschwindigkeit als derjenigen, für
die er hergestellt ist, würde dazu führen, daß der Bewegungs
ablauf in den Bildern zu schnell oder zu langsam wiederge
geben wird.
In der älteren Patentanmeldung P 26 32 378 ist ein System
zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen beschrieben, bei dem
die Filmantriebsrolle mit einem Taktgeber gekoppelt ist und
entweder diesem mit dem Filmtransport synchrone Impulse zu
führt oder umgekehrt vom Taktgeber Synchronisationsimpulse
für den Filmtransport erhält. Der Taktgeber steuert die fort
laufend punktweise Abtastung der Filmbilder und die Einspei
cherung der dabei gewonnenen Signale in einen Speicher, der
dann ebenfalls unter Steuerung durch den Taktgeber im Zeilen
sprungverfahren entsprechend der Fernsehnorm wieder ausge
lesen wird. Auf diese Weise vermeidet man Deckungsprobleme,
mit denen bei einer nach dem Zeilensprungverfahren erfolgen
den Bildabtastung zu rechnen wäre. Da bei diesem Gerät die
Abtastdauer des Filmbildes weitgehend unabhängig von der
Fernsehnorm ist, kann die Filmabtastung auch mit veränder
barer Geschwindigkeit für Zeitlupen- oder Zeitrafferwieder
gabe erfolgen.
Aus der DE-OS 21 47 342 ist ein Filmbildabtaster für eine
langsame Abtastung mit Bildfrequenzen im Bereich von zwei
Bildern pro Sekunde bekannt, wie sie für die Übertragung
durch schmalbandige Kanäle verwendbar ist, wobei eine Be
trachtung der abgetasteten Filmbilder möglich sein soll. Da
die Trägheit des Auges für so niedrige Bildfrequenzen nicht
ausreicht, wird die für den Strahlrücklauf benötigte Zeit,
wo keine Bildabtastung erfolgt, dazu benutzt, eine schnelle
Bildabtastung für die Bildschirmdarstellung einzufügen, so
daß die übertragene Information optisch besser überwacht
werden kann. Hierzu wird neben einem langsamen Abtastgenera
tor für die Übertragungsabtastung zusätzlich ein schneller
Abtastgenerator mit normaler Abtastfrequenz für die Bilddar
stellung benutzt und mit Hilfe eines Umschalters in den je
weiligen Intervallen an den Ablenkverstärker für die Film
bildabtastung angeschlossen.
Aus der US-PS 35 85 293 ist ebenfalls ein Filmbildabtaster
bekannt, der nach dem sogenannten Flying-Spot-Verfahren
arbeitet, bei dem die Filmbilder mit Hilfe des rasterförmig
abgelenkten Lichtpunktes einer Kathodenstrahlröhre abgetastet
wird und mit Hilfe einer auf der gegenüberliegenden Filmseite
angeordneten Photomultiplierröhre Helligkeitssignale erzeugt
werden. Die Zeilenablenkung der Kathodenstrahlröhre wird
durch einen Zeilenoszillator gesteuert, der mit auf dem Film
befindlichen Synchronmarken auf Synchronismus mit dem Film
transport geregelt wird. Schließlich ist es aus der US-PS
38 03 353 bekannt, bei einem Filmbildabtaster auf der der
Lichtquelle gegenüberliegenden Seite des Films eine Reihe
von Fühlern anzuordnen, auf denen eine abgetastete Zeile des
Filmbildes abgebildet wird und die nacheinander abgetastet
werden, um die Bildinformation einer Zeile zu gewinnen.
Soll nun ein Filmabtastgerät für eine bestimmte Betriebsart
und für einen Laufbildfilm mit einem gegebenen Filmmaß
(Cinemascopeformat oder Standardfilmbildgröße) konstruiert
werden, dann kann man es durch geeignete Dimensionierung dem
betreffenden Laufbildfilm anpassen. Wenn das Gerät jedoch in
anderen Betriebsarten eingesetzt werden soll, oder mit ande
ren Filmmaßen, die mit anderen Geschwindigkeiten aufgenommen
sein können und andere Cinemascopeformate (d. h. andere Bild
formen) haben können, dann wird sich die Anzahl der Zeilen
der Rasterabtastung, die in der für den Durchlauf eines Ein
zelbildes des Films beanspruchten Zeit erfolgt, von der kor
rekten Anzahl zum Füllen des Fernsehrasters unterscheiden. Da
es im allgemeinen keine direkten Mittel zum Ändern der Ab
tasthöhe gibt, wird die Anzahl der Abtastzeilen (oder das
Bildseitenverhältnis) in jedem Einzelbild des Films anders
sein als der korrekte Wert. Für ein gegebenes Gerät gibt es
in Wirklichkeit nur eine Betriebsart und eine Filmgeschwin
digkeit, bei der die korrekte Anzahl von Abtastzeilen bzw.
das richtige Bildseitenverhältnis erhalten wird, und dies
wird nicht immer die geforderte Filmgeschwindigkeit sein.
Man könnte dieses Problem dadurch lösen, daß man die Länge
der Zeilenabtastung ändert, um das richtige Bildseitenver
hältnis zu erhalten. Dies würde jedoch zu einem Abtastformat
führen, das nicht der Norm entspricht und daher unerwünscht
ist. Man könnte das Bildseitenverhältnis korrigieren, indem
man die einmal erzeugten Fernsehbildsignale durch einen
Normenwandler laufen läßt, worin die unrichtige Zeilennorm,
die entsteht bei Transport des Films mit seiner korrekten
Geschwindigkeit, in die richtige Zeilennorm umgesetzt werden
kann. Eine solche Umsetzung von einer Zeilennorm in eine
andere erfordert jedoch die Anwendung von Zeileninterpola
tion, die extrem kompliziert sein kann, insbesondere wenn
mehrere verschiedene Umwandlungen benötigt werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, Maßnahmen anzugeben, welche die Verwendung eines
einzigen Filmabtasters für unterschiedliche Film- und/oder
Fernsehsysteme bzw. -normen erlaubt.
Durch die in der erfindungsgemäßen Weise mit Hilfe program
mierbarer Zähler veränderbare Frequenz des die Zeilenabtastun
gen bestimmenden Oszillators bzw. änderbare Filmtransport
geschwindigkeit, wobei die Programmierung entsprechend den
jeweiligen Filmparametern erfolgt, und durch die damit er
folgende Anpassung der Filmabtastung an die gewünschte Fern
sehnorm läßt sich der erfindungsgemäße Filmabtaster mit
recht einfachen Mitteln für sehr unterschiedliche Filmformate
und Bildfrequenzen umschalten, da die hierzu aus der jewei
ligen Filmnorm resultierenden Parameter lediglich durch eine
entsprechende Programmierung von Zählern berücksichtigt wer
den müssen. Dies läßt sich jedoch in einfacher Weise durch
führen.
Die Erfindung ermöglicht mit einfachen Mitteln eine Anpassung
eines Filmbildabtasters an unterschiedliche Filmparameter,
wobei das richtige Bildseitenverhältnis (d. h. die Anzahl von
Abtastzeilen in jedem Einzelbild des Films) für eine ge
bräuchliche Fernsehnorm erhalten wird. Durch die Erfindung
wird ein Gerät geschaffen, welches Fernsehbildsignale aus
einem Laufbildfilm ableitet, indem es den Film an einer Ab
taststation in horizontaler Richtung abtastet, während der
Film in Vertikalrichtung an der Abtaststation vorbeibewegt
wird. Zur Lösung der gestellten Aufgabe enthält das Gerät
erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Verstellen der Frequenz
der Horizontalabtastung zur Anpassung an verschiedene Film
größen und Transportgeschwindigkeiten bei Durchführung einer
Anzahl von Zeilenabtastungen an jedem Einzelbild des Films,
die durch die jeweils verwendete Fernsehnorm bestimmt ist,
und eine Einrichtung, die aus den Zeilenabtastsignalen eine
Vielzahl von Fernsehbildsignalen mit einer Horizontalzeilen
frequenz erzeugt, die derjenigen der jeweils verwendeten
Fernsehnorm entspricht. Im allgemeinen führt eine das richti
ge Bildseitenverhältnis ergebende Einstellung der Frequenz
der Horizontalabtastung des Films zu einer Horizontalzeilen
frequenz, die anders ist als die Horizontalzeilenfrequenz
der benutzten Fernsehnorm, so daß für eine Umsetzung von der
Frequenz der Horizontalabtastung des Films auf die Horizon
talzeilenfrequenz der verwendeten Fernsehnorm gesorgt werden
muß.
Es sei darauf hingewiesen, daß die von einem Gerät der vor
stehend beschriebenen Art erzeugten Zeilenabtastsignale
zeilensequentiell
sind, während normale Fernsehsignale im Zeilensprung verflochten
erscheinen, so daß ein Umsetzer erforderlich ist, der die
sequentiellen Zeilensignale empfängt und die Ausgangssignale in
der verschachtelten Weise abgibt. Sequentielle Signale z. B. für ein
625-zeiliges Bild erscheinen nacheinander von Zeile 1 bis Zeile
625, während bei einer Zeilensprungabtastung
zunächst die ungeradzahligen Zeilen, d. h. die Zeilen 1, 3, 5, 7,
usw., abgetastet werden (mit doppelt so großem Abstand wie bei
der zeilensequentiellen Abtastung) und dann die dazwischenliegen
den geradzahligen Zeilen Nr. 2, 4, 6, usw. Jede Abtastung über
die Hälfte aller Zeilen ergibt ein sogenanntes Fernsehteilbild,
deren erstes als "ungerades" Teilbild und deren zweites als
"gerades" Teilbild bezeichnet wird, und die beiden Teilbilder
zusammen ergeben ein sogenanntes Fernsehvollbild.
Indem das Gerät den Film Zeile für Zeile abtastet, während er
mit gleichbleibender Geschwindigkeit an der Abtaststation vorbei
transportiert wird, werden also zunächst zeilensequentielle
Horizontalabtastsignale erzeugt. Diese Signale werden dann in
geeigneten Speichereinrichtungen gespeichert, und die Speicher
werden in einem vorbestimmten Muster ausgelesen, um die Fern
sehteilbilder zu erzeugen. Da die in die Speicher eingegebenen
sequentiellen Zeilenabtastsignale mit einer Frequenz erscheinen,
die von den Filmparametern (d. h. vom Filmmaß, von der Transport
geschwindigkeit von vom Cinemascopeformat) abhängt und nicht
unbedingt derjenigen Geschwindigkeit entspricht, mit der die
Speicher zur Erzeugung normgerechter Fernsehteilbilder auszulesen
sind, werden Gruppen von Signalen in den Speichern, die ein Teil
bild ausmachen, ab und zu in regelmäßigen Intervallen zwei- oder
mehrmals ausgelesen, um eine Ergänzung für fehlende Teilbilder
zu bringen. Dies ist möglich, weil die Fernsehnormen fünfzig oder
sechzig Teilbilder je Sekunde vorschreiben, während Laufbildfilme
mit entweder 24 oder 25 Einzelbildern pro Sekunde aufgenommen
sind.
Die Einrichtung zum Verstellen der Abtast
frequenz enthält einen durchstimmbaren Oszillator mit einer Anordnung
zum Einstellen seiner Betriebsfrequenz abhängig von den Filmpara
metern, d. h. von der Filmtransportgeschwindigkeit, dem Filmmaß
und/oder dem Filmformat (Cinemascope) sowie abhängig von der
jeweils benutzten Fernsehnorm.
Gemäß einer Ausführungsform wird zur Änderung der Abtastfrequenz
die Geschwindigkeit geändert, mit der eine Reihe von Sensoren
abgetastet wird. Bei einer anderen Ausführungsform bleibt die
Geschwindigkeit, mit der die Reihe von Sensoren abgetastet wird,
fest, und zur Änderung der Frequenz wird die Länge des Zeitinter
valls zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen geändert.
Im letztgenannten Fall wird das Zeitintervall zwischen aufein
anderfolgenden Abtastungen vorzugsweise durch einen programmier
baren Zähler gesteuert, dessen programmierter Zählwert von Ein
gangsgrößen bestimmt wird, welche die Filmgeschwindigkeit, das
Filmmaß und das Filmformat darstellen.
Die lineare Abtastung kann auf verschiedene Weise erreicht werden.
Eine Möglichkeit besteht z. B. darin, eine in einer Linie ange
ordnete Reihe von Fühlern vorzusehen, die alle mit Licht durch
den Film hindurch beleuchtet werden und einzeln nacheinander in
Betrieb gesetzt werden, so daß eine Vielzahl diskreter Signale
erzeugt wird, die zusammen den Informationsinhalt einer Fernseh
zeile darstellen. Die Abtastung kann aber auch mittels eines
Lasers erfolgen, dessen Licht durch einen oszillierenden Spiegel
oder andere Mittel horizontal abgelenkt wird und nach dem Durch
dringen des Films gesammelt und auf einen Photofühler gerichtet
wird. Für Farbfernsehsignale wären natürlich einzelne Fühler mit
passenden Farbfiltern vorzusehen, um Ausgangssignale zu erzeugen,
welche den Informationsinhalt der drei Fernseh-Farbkanäle wieder
geben.
Zur Verarbeitung werden die Ausgangssignale der Fühler vorzugs
weise in Digitalform umgewandelt und in mindestens einem Speicher
gespeichert, dessen Auslesung durch eine logische Schaltung ge
steuert wird, welche die Geschwindigkeit der Teilbilderzeugung
bestimmt und mit dem Synchronisierungsgenerator des Studios oder
der Station synchronisiert ist. Ähnlich wie bei vielen Fernseh
kameras werden die Fühlersignale vorzugsweise in Farbartsignale
und Leuchtdichtesignale getrennt, die in gesonderten Speichern
gespeichert werden. Die Farbartsignale, welche den Informations
inhalt der drei Farbkanäle darstellen, werden in bekannter Weise
zur Bildung zweier Farbdifferenzsignale kombiniert. Vorzugsweise
werden die Farbartsignale (entweder in Form von drei Farbkanal
signalen oder in Form von zwei Farbdifferenzsignalen) in Multi
plexform sequentiell in einen einzigen Speicher gegeben, während
das Leuchtdichtesignal in einen gesonderten Speicher gegeben wird.
Die Anordnung der Speicher hängt im einzelnen vom Bereich der
Filmparameter und von den Fernsehnormen ab, an die eine Anpassung
ermöglicht werden soll, sowie vom Typ der verwendeten Speicher
elemente. Die Funktion der Speicher besteht in erster Linie darin,
die zeilensequentiellen Eingangssignale in Zeilensprung-Ausgangs
signale umzuwandeln und auch die unterschiedliche Horizontal- und
Vertikalfrequenz am Eingang in eine feste, mit der gewählten Fern
sehnorm synchronisierte Frequenz am Ausgang umzusetzen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Speicher
aus einer Vielzahl von Speicherblöcken, deren jeder eine Kapazität
zur Speicherung von Signalen hat, welche den Informationsinhalt
einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen darstellen (diese Anzahl ist
ein Faktor der Zeilenzahl eines Fernsehteilbildes). Die Steuer
logik für die Speicher sorgt dafür, daß die Signale abhängig von
den jeweiligen Filmparametern in einer von mehreren vorbestimmten
Sequenzen ausgelesen werden und daß die Auslesung aus bestimmten
Gruppen von Speicherblöcken, die Signale entsprechend dem
Informationsinhalt eines Fernsehteilbildes enthalten, nach einem
vorbestimmten Programm wiederholt wird, um Fernsehbilder mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit auszugeben, die unabhängig von der
Geschwindigkeit ist, mit der das Abtastsystem Fernsehbilder er
zeugt. Das Programm für den Betrieb der logischen Schaltung kann
allein durch die Frequenz bestimmt werden, auf die der durchstimm
bare Oszillator eingestellt ist, denn im allgemeinen identifiziert
diese Frequenz eindeutig die Menge der Parameter des Films. Die
Kapazität der Blöcke des Speichers oder der Speicher ist vorzugs
weise ein Faktor der Zeilenzahl in einem Fernsehteilbild, und die
Anzahl der Blöcke in einem Speicher, die zur Aufnahme des
Informationsinhalts eines einzigen Fernsehteilbildes erforderlich
ist, ist vorzugsweise bestimmt durch den höchsten gemeinsamen
Faktor zwischen der Einzelbildfrequenz des Laufbildfilms und der
Fernseh-Vollbildfrequenz.
Vorzugsweise sind auch noch Zähleinrichtungen vorgesehen, die
durch das Ausgangssignal des durchstimmbaren Oszillators gesteuert
werden, um die Dauer jeder Zeilenabtastung und die Dauer des
Austastintervalls zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen abhängig
von der Frequenz des durchstimmbaren Oszillators zu steuern.
Die Erfindung wird nachstehend an verschiedenen Auführungsbei
spielen an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht in einem Blockschaltbild eine erste
Ausführungsform;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform,
die eine Abwandlung der ersten Ausführungsform nach Fig. 1
darstellt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform,
der Erfindung, das nähere Einzelheiten
der Speicherorganisation veranschaulicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät enthält eine Lichtquelle 1 zum
Durchleuchten eines Laufbildfilms 2, der mit einer gleichbleibenden
Geschwindigkeit an einer Abtaststation vorbeibewegt wird. Die Ab
taststation ist definiert durch die Lichtquelle 1 und eine Linse
3, die das durch den Film 2 dringende Licht auf Photofühler 6, 7,
8 fokussiert. Das auftreffende Licht wird durch zwei Farbfilter
4 und 5 gefiltert, so daß der Fühler 6 Licht aus dem roten Ende
des Spektrums, der Fühler 7 Licht aus dem blauen Ende des Spek
trums und der Fühler 8 Licht aus dem mittleren Bereich des Spektrums
("grüner" Kanal) empfängt. Die Ausgangssignale der Fühler
6, 7, 8 werden auf eine Videoverarbeitungsschaltung 9 gegeben, die
drei Ausgangssignale erzeugt, nämlich das Leuchtdichtesignal Y
und zwei Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y. Das Leuchtdichtesignal Y
gelangt zu einem Analog/Digital-Wandler 10, und die beiden Farb
differenzsignale R-Y und B-Y werden einem Analog/Digital-Wandler
11 zugeführt, der sie in Digitalform umwandlet und außerdem multi
plexiert und dann auf einen Farbartspeicher und -umsetzer 12 gibt.
Das Leuchtdichtesignal Y gelangt vom Analog/Digital-Wandler 10
zu einem Leuchtdichtespeicher und -umsetzer 13.
Die beiden Speicher 12 und 13 werden dazu verwendet, die eingangs
seitigen Abtastsignale aus ihrer sequentiellen Form in eine im
Zeilensprung verschachtelte Form umzusetzen und außerdem die
variable Horizontal- und Vertikalfrequenz der Eingangssignale auf
eine feste Frequenz am Ausgang zu bringen, die mit der Zeitbasis
der für die Aussendung verwendeten Fernsehnorm synchronisiert ist.
Die Ausgangssignale der beiden Speicher 12 und 13 werden in
Gruppen, deren jede ein Fernsehteilbild ausmacht, auf jeweils
zugeordnete Digital/Analog-Wandler 14 und 15 gegeben, von wo die
Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y und das Leuchtdichtesignal Y
einem Codierer 16 zugeführt werden, der in einer herkömmlichen
Weise arbeitet, um die Signale zur Übertragung zu verschlüsseln.
Der Transport des Laufbildfilms 2 an der Abtaststation vorbei ist
mittels eines Filmtransport-Servosystems 28 mit dem Betrieb der
die Fernsehsignale erzeugenden Schaltungen synchronisiert. Das
Filmtransport-Servosystem 28 erhält Steuersignale von einem Film
bildsynchronimpulsgenerator 26, der seinerseits durch Impulse aus
einem Studio- oder Stationssynchronimpulsgenerator 27 gesteuert
wird, so daß die Phasenlage der Einzelbilder des Films gegenüber
den Studiosynchronimpulsen bei jeder der gewählten Betriebsge
schwindigkeiten geregelt wird und daher bekannt ist. Dies wird
dazu ausgenutzt, um sicherzustellen, daß die Lese- und Schreib
sequenzen der Speicher 12 und 13 niemals zusammentreffen.
Die Speicher haben vorzugsweise ein genügend großes Platzangebot,
um zwei vollständige Bilder zu speichern. Die Folge beginnt damit,
daß an jedem Speicher Informationen in einen der jeweils ein
volles Bild speichernden Teile eingeschrieben wird. Wenn der eine
Speicherteil in einem Speicher voll ist, beginnt die Auslesung am
Anfang des nächsten vom Studiosynchronisierungsgenerator bestimmten
Fernsehteilbildes. Das nächste Filmbild wird dann unmittelbar in
den zweiten Teil des Speichers geschrieben, während der erste Teil
kontinuierlich und wiederholt ausgelesen wird, bis das zweite
Bild vollständig in den Speicher eingeschrieben ist. Die Aus
lesung geht dann am Beginn des nächst-folgenden Fernsehteilbildes
auf den zweiten Speicherteil über. Es kann vorkommen, daß ein
Zeitintervall zwischen dem Ende des Einschreibens eines Bildes
und dem Auslesen dieses Bildes liegt. In diesem Fall muß das
Einschreiben am Anfang oder "oberen Ende" des anderen Speicher
teils bereits beginnen, während dieser noch ausgelesen wird.
Dies ist jedoch möglich, weil aus diesem Speicherteil keine ganzen
Teilbilder mehr ausgelesen zu werden brauchen, d. h. obwohl das
Einschreiben in den oberen Abschnitt eines Speicherteils begonnen
hat, kann die Auslesung aus dem unteren Abschnitt desselben Spei
cherteils ohne Störung bis zum Ende weitergehen.
Der durchstimmbare (d. h. in seiner Schwingfrequenz veränderbare)
Oszillator 25 erzeugt die Taktimpulse für die linearen Bildfühler
6, 7 und 8. Die Bildfühler bestehen jeweils aus einer Anzahl X
von in einer Linie angeordneten Elementen, und ein UND-Glied 20
läßt X Taktimpulse an die Fühler durch, so daß ihre Elemente
nacheinander von den Impulsen aus dem durchstimmbaren Oszillator
25 eingeschaltet werden. Die Taktimpulse werden vom Ausgangssignal
eines Zählers 24 gesperrt, der nach Zählung von X Taktimpulsen
das UND-Glied 20 schließt und über einen Inverter 21 ein UND-Glied 19 am Eingang eines Zählers
18 öffnet, der dann Y Taktimpulse vom Oszillator 25 zählt. Die Zählung bis Y stellt
die Horizontalaustastperiode dar. Deshalb wird der Zähler 24 nach
Zählung (X + Y) Taktimpulsen, was der Gesamtperiode der Horizon
talabtastung entspricht, vom Ausgangssignal des Zählers 18 zurück
gestellt, und der Zyklus beginnt von neuem.
Die mit der Horizontalabtastfrequenz erscheinenden Impulse am
Ausgang des Zählers 18 werden durch einen programmierbaren Zähler
29 geteilt, der so eingestellt ist, daß er die Gesamtanzahl von
Horizontalabtastperioden für ein Einzelbild des Films bestimmt.
Das Ausgangssignal des Zählers 29 wird mit den Filmbildimpulsen
in einem Phasenvergleicher 30 verglichen, der dann den durchstimm
baren Oszillator 25 steuert. Hierdurch bleibt, falls sich die
Filmbildgeschwindigkeit ändert, die Anzahl der während jedes Film
bildes erscheinenden Horizontalabtastperioden dennoch die gleiche,
so daß das Bildseitenverhältnis gleichbleibt. Außerdem kann durch
Änderung der Zählzahl des programmierbaren Zählers 29 die Anzahl
der Horizontalabtastperioden pro Filmbild variiert werden, wodurch
die effektive vertikale Bildhöhe geändert wird, um das Bildseiten
verhältnis verschiedener Filmformate einzustellen.
Somit kann ohne Notwendigkeit der Anwendung von Interpolation das
Seitenverhältnis der Abtastung eingestellt werden, um jeder be
liebigen Kombination von Filmparametern oder Fernsehnormen Rechnung
zu tragen.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform verwendet
ähnliche Elemente, und diejenigen Teile, welche dieselben oder
im wesentlichen gleiche Funktionen wie entsprechende Teile in
Fig. 1 erfüllen, sind mit denselben Bezugszahlen wie dort bezeich
net. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das optische und
elektrische System von der Lichtquelle 1 bis über den Decoder 16
genauso wie bei der Anlage nach Fig. 1, nur daß die Fühleranord
nung 6, 7, 8 in anderer Weise durch eine Schaltung gesteuert wird,
die in Blockform dargestellt ist und einen spannungsgesteuerten
Oszillator 25 enthält, der mittels eines Zählers 31 und des Phasen
vergleichers 30 mit dem vom Studiosynchronisierungsgenerator 27
erzeugten Horizontalsynchronsignal synchronisiert wird. Das Aus
gangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators wird auf ein
Verknüpfungsglied 20 gegeben, dessen Ausgang die Fühleranordnung
6, 7, 8 speist und dessen zweiter Eingang von einem Zähler 24
gesteuert wird, der jeweils bis zur Anzahl der Elemente in einer
Fühlerreihe zählt. Der Zähleingang des Zählers 24 ist mit dem
Ausgang des Gliedes 20 verbunden, so daß der Zähler die gleichen
Signale wie die Fühleranordnung 6, 7, 8 empfängt. Wenn der Zähler
24 bis zur Anzahl der Elemente in einer Fühlerreihe gezählt hat,
sperrt er den Durchgang weiterer Impulse durch das Glied 20. Der
Löscheingang des Zählers 24 wird vom Ausgang eines programmier
baren Zählers 18 beaufschlagt, dessen Zähleingang Impulssignale
vom Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 25 empfängt und
dessen Programmierungseingänge von Einstelleinrichtungen gesteuert
werden, die Signale erzeugen, welche für die Filmgeschwindigkeit,
das Filmmaß und das Filmformat charakteristisch sind, wie es
schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der programmierbare
Zähler den von diesen Eingangsparametern eingestellten Zählwert
erreicht hat, liefert er einen Ausgangsimpuls, um den Zähler 24
zu löschen und dadurch den Beginn einer neuen Abtastung zu er
lauben. Hierdurch läßt sich effektiv die Abtastfrequenz festlegen,
denn dadurch daß der Zähler 24 eine gewählte (jedoch abhängig von
den Eingangsparametern veränderbare) Zeitspanne nach dem Ende
der aktiven Abtastung gelöscht wird, wird die Abtastfrequenz der
linearen Fühleranordnung bestimmt.
Ein solches System hat den praktischen Vorteil, daß die lineare
Anordnung der Fühler 6, 7, 8 immer mit einer konstanten schnellen
Geschwindigkeit abgetastet wird und die Ladungsinformation in der
Fühlerreihe in die Speicheranordnung (d. h. in die Speicher 12 und
13) übertragen wird, bevor merkliche Leckerscheinungen auftreten.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 25 arbeitet nun zu allen Zeiten
auf einer festen Frequenz, wobei die Spannungssteuerung nur für
die Sychronisierung mit dem Studiosynchronisierungsgenerators 27
sorgt.
Die Filmgeschwindigkeit wird durch einen anderen programmierbaren
Zähler 29 synchronisiert, der Eingangsimpulse vom Ausgang des
spannungsgesteuerten Oszillators 25 und ein Programmierungssignal
von der Einstelleinrichtung für die Filmgeschwindigkeit empfängt.
Das Ausgangssignal des programmierbaren Zählers 29 wird wie im
vorher beschriebenen Fall auf das Filmtransport-Servosystem 28
gekoppelt.
In der Fig. 3 sind nähere Einzelheiten der alternativen Ausfüh
rungsform dargestellt, wobei die optischen Teile weggelassen und
nur eine der linearen Bildfühlerreihen 6, 7, 8 gezeigt ist. Als
Beispiel ist die in Fig. 3 dargestellte lineare Bildfühlerreihe mit
der Bezugszahl 7 bezeichnet. Wie bei den vorher beschriebenen
Ausführungsformen liefert die lineare Fühlerreihe ihre Ausgangs
signale über einen Analog/Digital-Wandler 11 an einen Speicher 12.
Die Taktfrequenz, mit der die lineare Reihe 7 gesteuert wird,
wird von einem spannungsgesteuerten Hauptoszillator 42 bestimmt,
der phasenstarr mit den Studio-Synchronsignalen läuft. Die be
treffende Phasenregelung geschieht durch einen Phasenvergleicher
56, der an einem Eingang die Horizontalsynchronimpulse vom Studio
synchronisierungsgenerator empfängt, der in Fig. 3 nicht darge
stellt ist, jedoch dem Studiosynchronisierungsgenerator 27 der
Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 äquivalent ist.
Der andere Eingang des Phasenvergleichers 56 empfängt ein abge
leitetes Horizontalsynchronsignal am Ausgang eines Zählers 57,
der von einem Zähler 48 beaufschlagt wird, welcher seinerseits
vom spannungsgesteuerten Hauptoszillator 42 angesteuert wird.
Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Hauptoszillators 42
wird außerdem einem "Schreib"-Zähler 40 zugeführt (der Zähler 48
ist ein "Lese"-Zähler). Die beiden Zähler 40 und 48 sind deswegen
notwendig, weil die Taktfrequenz, mit welcher der Speicher "gelesen"
wird, fest und durch das zur Übertragung verwendete Fernsehsystem
bestimmt ist. Die "Lese"-Taktfrequenz ist viel höher als die
Frequenz der vom Studiosynchronisierungsgenerator zur Verfügung
gestellten Synchronimpulse. Der spannungsgesteuerte Hauptoszilla
tor 42 läuft also mit einer Frequenz, die so hoch ist, daß sie
durch den Zähler 48 auf die für den "Lese"-Takt benötigte Frequenz
heruntergeteilt werden kann und außerdem durch den Zähler 40 auf
eine geeignete Frequenz für den "Schreib"-Takt heruntergestellt
werden kann, d. h. auf die Frequenz, mit der die Elemente in der
linearen Fühlerreihe 7 abgefragt werden.
Das Ausgangssignal des Zählers 48 wird dann durch den Zähler 57
weiter heruntergestellt auf die Frequenz der Horizontalsynchron
impulse, die vom Studio- oder Stationssynchronisierungsgenerator
auf den Phasenvergleicher 56 gekoppelt werden.
Die Abfragefrequenz für die Fühlelemente in der linearen Fühler
reihe 7 ist daher fest, und Änderungen in der Abtastfrequenz
werden durch Änderung des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden
"Blöcken" der Schreibtaktimpulse bewirkt. Dies geschieht auf
folgende Weise: Die Ausgangsimpulse vom Zähler 40 werden auf ein
Verknüpfungsglied 39 gegeben und außerdem einem ersten programmier
baren Zähler 32 und einem zweiten programmierbaren Zähler 35 zu
geführt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 39 gelangt
zu einem Zeilenabtastzähler 38, der die Anzahl der Elemente in
der linearen Fühlerreihe 7 abzählt und dem ein Bildabtastzähler 37
folgt, der die Anzahl aktiver Zeilen im Fernsehbild abzählt. Das
Ausgangssignal des Zeilenabtastzählers 38 wird außerdem einer
Flipflopschaltung 33 angelegt, deren Ausgangssignal das Ver
knüpfungsglied 39 steuert. Das Ausgangssignal des Bildabtastzählers
37 wird einem Flipflop 36 zugeführt, dessen Ausgang den einen
Eingang eines Verknüpfungsgliedes 34 ansteuert, dessen anderer
Eingang vom Ausgangssignal des ersten programmierbaren Zählers 32
angesteuert wird. Der Ausgang des Gliedes 34 führt zum Rücksetz
eingang des Flipflops 33. Der Rücksetzeingang des Flipflops 36
ist mit dem Ausgang des zweiten programmierbaren Zählers 35 ver
bunden.
Die Ausgangssignale des Zeilenabtastzählers 38 und des Bildabtast
zählers 37 werden außerdem einer Schreibadressenlogik 41 zugeführt,
welche die Adressierung des Speichers 12 so steuert, daß die von
der linearen Fühlerreihe 7 kommenden Informationssignale zu
Adressen im Speicher 12 gelangen, die durch die jeweils augenblick
lichen Zählwerte im Zeilenabtastzähler 38 und im Bildabtastzähler
37 bestimmt werden. Die jeweiligen Zählerstände in diesen Zählern
bestimmen somit eindeutig die Adresse im Speicher 12, wo das über
einem gegebenen Fühlelement in der linearen Reihe 7 jeweils abge
fragte Signal gespeichert wird.
Wenn z. B. die Fühlerreihe 7 insgesamt 1024 Elemente enthält, dann
zählt der Zähler 38 bis 1024 und erzeugt dann ein Ausgangssignal,
das den Bildabtastzähler 37 um einen Schritt weiterschaltet und
gleichzeitig das Flipflop 33 veranlaßt, das Glied 39 zu sperren.
Weitere Impulssignale vom Zähler 40 können daher weder die lineare
Fühlerreihe 7 noch den Zeilenabtastzähler 38 erreichen, sie ge
langen jedoch weiterhin zum ersten und zweiten programmierbaren
Zähler 32 und 35. Der erste programmierbare Zähler 32 entspricht
dem Zähler 18 in der Ausführungsform nach Fig. 2 und wird durch
Signale entsprechend der Filmgeschwindigkeit, dem Filmmaß und dem
Filmformat derart programmiert, daß er um soviel weiter als der
Zeilenabtastzähler (also über die Zahl 1024 hinaus) zählt, wie es
zum Einstellen der Abtastfrequenz auf einen vorbestimmten Wert
erforderlich ist. Am Ende der Zählung im programmierbaren Zähler
32 wird vom Glied 34 ein Impuls erzeugt, um das Flipflop 33
zurückzusetzen, woraufhin das Glied 39 wieder durchgeschaltet
wird und der Zähler 38 wieder mit seiner Zählung beginnt.
Diese Folge geht so lange weiter, bis die geforderte und vom Bild
abtastzähler 37 bestimmte Anzahl aktiver Zeilen im Bildfeld durch
laufen ist. Wenn der Bildabtastzähler 37 fertiggezählt hat, liefert
er einen Impuls an das Flipflop 36, welches daraufhin das Glied 34
sperrt, so daß am Ende der letzten Zeile, wenn das Flipflop 33
durch das Ausgangssignal vom Zeilenabtastzähler 38 gesperrt ist,
kein Rücksetzsignal vom Glied 34 empfangen werden kann. Es
werden nun keine weiteren Blöcke von Signalen mehr erzeugt, bis
der zweite programmierbare Zähler 35 das Ende seiner Zählung
erreicht hat, woraufhin die Filmbildzählung aktiviert, das Flip
flop 36 zurückgesetzt und die Folge mit dem nächsten Einzelbild
des Films wiederholt wird.
Wie oben erwähnt, zählen der Zeilenabtastzähler 38 und der Bild
abtastzähler 37 zusammengenommen alle Elemente eines vollständigen
Bildes, und die zu irgendeinem Zeitpunkt in diesen Zählern ent
haltenen Binärzahlen können dazu verwendet werden, die "Schreib"-
Adresse zu erzeugen. Dies ist die Funktion der Schreibadressen
logik.
Der "Lese"-Teil der Speicherorganisation ist dem "Schreib"-
Teil sehr ähnlich: er enthält einen "Lese"-Zähler 48, der Impulse
mit einer schnelleren Geschwindigkeit als der "Schreib"-Zähler 40
erzeugt und diese Impulse auf ein Verknüpfungsglied 51 gibt,
dessen Ausgangsimpulse einem Zeilenabtastzähler 52 zugeführt wer
den. Dieser Zähler liefert seinerseits Signale an einen Bildab
tastzähler 53 und an ein das Glied 51 steuerndes Flipflop 55
sowie an eine Leseadressenlogik 60, die außerdem noch Signale
vom Bildabtastzähler 53 empfängt. Das Ausgangssignal des Bild
abtastzählers 53 wird einem zweiten Flipflop 54 angelegt, dessen
Ausgangssignal ein Verknüpfungsglied 58 steuert, welches seiner
seits die Rücksetzung des das Glied 51 steuernden Flipflops 55
steuert.
Das Verknüpfungsglied 58, das dem Glied 34 entspricht, wird aber
nicht von einem programmierbaren Zähler ähnlich wie der Zähler 32
sondern durch die abgeleiteten Horizontalsynchronimpulse vom
Zähler 57 gesteuert, und das Flipflop 54 wird nicht durch das
Ausgangssignal von einem programmierbaren Zähler wie dem Zähler
35 im "Schreib"-Teil sondern durch einen Vertikalsynchronimpuls
zurückgesetzt, der von den Studiosystemen abgeleitet wird.
Das Ausgangssignal des Gliedes 51 wird außerdem einer Lese/Schreib-
Logik 49 zugeführt, die ferner über das Glied 39 Signale vom
Zähler 40 empfängt (also die gleichen Signale, wie sie der linearen
Fühlerreihe 7 angelegt werden). Der Zweck der Lese/Schreib-Logik
besteht darin, die "Lese"- und "Schreib"-Zyklen innerhalb des
Speichers zu trennen. Dies ist notwendig, weil sich die Frequenz
der "Lese"-Taktimpulse und die Frequenz der "Schreib"-Taktimpulse
wie oben erwähnt voneinander unterscheiden. Die Lese/Schreib-
Logik nimmt die kürzeste voraussichtlich erforderliche Schreib-
oder Lesezykluszeit, die in diesem Fall die Zeit zwischen Schreib
taktimpulsen ist, und multipliziert diese Zeit mit 0,5, was dann
die Speicherzykluszeit wird. Es ist dann möglich, getrennte Lese-
und Schreibzyklen zwischen Taktimpulsen zu vollführen. Wenn
Schreib- und Lesebefehle im gleichen Augenblick ankommen, befaßt
sich die Lese/Schreib-Logik daher mit einem dieser Befehle und
stellt den anderen zurück, und wenn der erste Befehl ausgeführt
worden ist, wird die Ausführung des zweiten begonnen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Ableitung von Fernsehbildsignalen aus
einem Laufbildfilm durch horizontale Abtastung des vertikal
an einer Abtaststation vorbeigeführten Films,
- - mit einem Abtaster, der für jedes Filmbild eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Horizontalabtastungen ausführt, die infolge der Filmbewegung auf dem Filmbild gegenseitigen Abstand haben und deren Frequenz durch die Filmbildfrequenz bestimmt wird,
- - und mit einer aus den dabei gewonnenen Horizontalabtast signalen eine Mehrzahl von Fernsehhalbbildern mit einer vorbestimmten Frequenz bildenden Schaltung,
gekennzeichnet durch
- - einen die Horizontalabtastfrequenz der Filmbildabtastung im Abtaster steuernden Oszillator (25) veränderbarer Frequenz, und
- - durch eine Einstellschaltung (18, 29, 30), die entsprechend unterschiedlichen Film- und/oder Fernsehnormen programmier bare Zähler (18, 29) zur Steuerung der Oszillatorfrequenz und/oder der Filmbewegungsgeschwindigkeit im Sinne einer An passung an die Zeilenfrequenz der Halbbilder enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalabtastung mit einer festen Abtastgeschwin
digkeit erfolgt und Änderungen der Frequenz der zeilenweisen
Abtastung durch Veränderung des Zeitintervalls zwischen auf
einanderfolgenden Horizontalabtastungen bestimmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Horizon
talabtastungen durch einen programmierbaren Zähler (32) mit
steuerbar programmiertem Zählwert bestimmbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Zähler (38), welcher bis zur Anzahl der Elemente der
Sensoranordnung des Abtasters zählt und als Eingangsimpuls
signale Steuerimpulse für die Zeilenabtastung erhält, wie
sie der Sensoranordnung (6, 7, 8) zugeführt werden, und der
bei Erreichen seines maximalen Zählwertes die Zuführung
der Abtaststeuerimpulse unterbricht, bis er durch ein Aus
gangssignal des programmierbaren Zählers (32) gelöscht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaster mindestens einen Sensor (6, 7, 8) mit einer
Zeilenanordnung von Sensorelementen aufweist, die alle mit
durch den Film (2) gelangtem Licht beleuchtet werden und
unter Steuerung durch die zugeführten Abtaststeuerimpulse
jeweils aufeinanderfolgend abgetastet werden, derart, daß
eine Mehrzahl diskreter aufeinanderfolgender Signale ent
steht, welche zusammen den Informationsinhalt einer Fernseh
abtastzeile bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaster derart ausgebildet ist, daß er mit einem
Lichtstrahl über den Film (2) abtastet und das durch den
Film hindurchgelangte Licht auf mindestens einen Sensor (6, 7, 8)
richtet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filmtransport mit dem Ausgangssignal des steuerbaren
Oszillators (25) und mit dem Ausgangssignal eines Filmbild-
Synchronimpulsgenerators (26) synchronisiert ist, welcher
Impulse liefert, die mit einem Studio- oder Stationssynchron
impulsgenerator (27) synchronisiert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß getrennte Sensoranordnungen (6, 7, 8) mit zugehörigen Filtern
(4, 5) vorgesehen sind zur Erzeugung elektrischer Ausgangssignale,
die den Informationsinhalt von drei Farbfernsehkanälen dar
stellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeilenabtastsignale von dem oder von jedem Sensor
(6, 7, 8) in digitale Form umgewandelt und in mindestens einem
Speicher (12, 13) der Signalverarbeitungsschaltung gespeichert
werden und daß die Ausgangssignale des oder der Speicher durch
eine Logikschaltung gesteuert werden, welche die Erzeugungs
rate der Fernsehhalbbilder bestimmt und mit einem Studio-
oder Stationssynchronisiergenerator (27) synchronisiert
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorsignale in Farb- und Leuchtdichtesignale ge
trennt und in getrennten Speichern (12, 13) gespeichert
werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbsignale gemultiplext und nacheinander in einen
einzigen Speicher (12) eingegeben werden und daß das Leucht
signal in einem separaten Speicher (13) eingegeben wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Speicher (12, 13) in mehrere Speicherblöcke
unterteilt ist, deren jeder in seiner Kapazität zur Speicherung
von den Informationsinhalt einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen
darstellenden Signalen bemessen ist und daß eine Speicher
steuerlogikschaltung (41, 42) vorgesehen ist, welche die
Signalausgabe aus den Speicherblöcken in einer von einer An
zahl vorbestimmten Folgen in Abhängigkeit von der Filmbild
frequenz und dem Filmformat steuert und die Ausgangssignale
bestimmter Gruppen von Speicherblöcken, welche den Informa
tionsinhalt eines Fernsehhalbbildes darstellende Signale ent
halten, nach einem vorbestimmten Programm wiederholen läßt,
derart, daß eine vorbestimmte Rate der Fernsehhalbbildausgabe
erhalten wird unabhängig von der durch den Abtaster bestimm
ten Fernsehhalbbild-Erzeugungsrate.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
eine Auslegung für eine einzige Fernsehnorm und eine Kapazi
tät des Speicherblocks oder der Speicherblöcke (12, 13), die
gleich einem Faktor der Zeilenzahl pro Fernsehhalbbild ist,
wobei die Anzahl von Speicherblöcken, die zur Aufnahme des
Informationsinhalts eines einzigen Fernsehhalbbildes nötig
ist, durch den höchsten gemeinsamen Faktor zwischen der
Filmbildfrequenz und der Fernsehvollbildfrequenz bestimmt
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem programmierbaren Zähler (32) Impulse vom Oszillator
(25) zugeführt werden und der Oszillator phasenstarr mit
einem die Synchronisierung mit dem Betrieb des Fernsehsystems
bestimmenden Studiosynchronisiergenerator (27) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10 und Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- und Einschreibzyklus
frequenzen der Speicher (12, 13) unterschiedliche Werte haben,
die durch jeweilige Zähler (40, 48) bestimmt sind, welche
ihrerseits durch den Oszillator angesteuert werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtaststeuersignale, die zur Steuerung der oder jeder
Anordnung von Sensorelementen (6, 7, 8) benutzt werden, auch
den Zeilen- und Bildabtastzählern (38, 37) zugeführt werden,
mit Hilfe deren Ausgangssignalen die Adresse im Speicher (12)
für die von dem oder jedem Sensor (6, 7, 8) kommenden Informa
tionssignale bestimmt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB28285/77A GB1597504A (en) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Television apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829607A1 DE2829607A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2829607C2 true DE2829607C2 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=10273230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829607 Granted DE2829607A1 (de) | 1977-07-06 | 1978-07-05 | Geraet zum ableiten von fernsehsignalen aus einem laufbildfilm |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4205337A (de) |
JP (1) | JPS5418231A (de) |
DE (1) | DE2829607A1 (de) |
FR (1) | FR2397114B1 (de) |
GB (1) | GB1597504A (de) |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735685C2 (de) * | 1977-08-08 | 1984-06-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | System zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen |
GB2007935B (en) * | 1977-11-14 | 1982-06-23 | British Broadcasting Corp | Telecine machines |
DE3012327A1 (de) * | 1979-05-30 | 1981-10-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | System zur fernsehmaessigen abtastung von filmen |
DE2921934C2 (de) * | 1979-05-30 | 1985-06-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | System zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen |
US4356514A (en) * | 1979-10-08 | 1982-10-26 | Transcan Video Limited | Apparatus for use in scanning a cinematograph film |
DE3004717C2 (de) * | 1980-02-08 | 1986-03-27 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur elektronischen Abtastung von Aufnahmegegenständen |
US4346408A (en) * | 1980-03-29 | 1982-08-24 | Robert Bosch Gmbh | Method for the television scanning of films |
US4327688A (en) * | 1980-04-16 | 1982-05-04 | Purification Sciences Inc. | Cylinder pressure control of fluid injection in an internal combustion engine |
DE3029425A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-04-01 | Armand St. James N.Y. Belmares-Sarabia | Anordnung zur verarbeitung von signalen anamorphotischer bilder |
US4331979A (en) * | 1980-10-02 | 1982-05-25 | Rca Corporation | Line-scan still image reproducer |
US4329715A (en) * | 1980-10-06 | 1982-05-11 | Transcan Video Limited | Apparatus for use in scanning a cinematograph film |
US4399465A (en) * | 1980-10-17 | 1983-08-16 | Robert Bosch Gmbh | System for scanning of motion picture films to derive television signals |
DE3153011C2 (en) * | 1981-04-16 | 1987-02-12 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | Method for scanning films for television |
DE3142865A1 (de) * | 1981-10-29 | 1983-05-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur fernsehmaessigen abtastung von filmen |
DE3121308A1 (de) * | 1981-05-29 | 1983-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur fernsehmaessigen abtastung von filmen |
DE3115367C2 (de) * | 1981-04-16 | 1983-12-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen |
DE3200838C2 (de) * | 1982-01-14 | 1984-09-06 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Vorrichtung zum Auslesen von Detektorzeilen in ein- oder zweidimensionaler Anordnung |
GB2119599B (en) * | 1982-03-30 | 1986-04-23 | British Broadcasting Corp | Improvements in telecine machines |
DE3378181D1 (en) * | 1982-07-16 | 1988-11-10 | British Broadcasting Corp | Concealment of defects in a video signal |
GB2170974B (en) * | 1985-02-07 | 1988-01-06 | Rank Cintel Ltd | Telecine projector line array sensor |
GB2202669B (en) * | 1987-03-25 | 1990-10-17 | Marconi Co Ltd | Motion picture film transport |
US4934821A (en) * | 1989-06-26 | 1990-06-19 | Eastman Kodak Company | Technique for scanning a microfilm image moving at a variable speed |
US5045932A (en) * | 1989-06-29 | 1991-09-03 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for generating a high definition electronic signal from a line scan of a color original |
US5002365A (en) * | 1989-10-16 | 1991-03-26 | Eastman Kodak Company | Beam splitter for color imaging apparatus |
US5018019A (en) * | 1989-10-16 | 1991-05-21 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for improving signal to noise ratio in a telecine machine |
US5103385A (en) * | 1990-07-27 | 1992-04-07 | Eastman Kodak Company | Linear light source |
US5260787A (en) * | 1991-05-14 | 1993-11-09 | Sony Electronics Inc. | Film-to-video frame image conversion apparatus and method for selectively identifying video fields and frames |
US5321500A (en) * | 1991-08-07 | 1994-06-14 | Sony Electronics Inc. | Non-real-time film scanning system |
US5215370A (en) * | 1991-11-25 | 1993-06-01 | Eastman Kodak Company | Linear light source |
US5680172A (en) * | 1992-01-21 | 1997-10-21 | Video Post & Transfer, Inc. | Consecutive frame scanning of cinematographic film |
US5266979A (en) * | 1992-04-09 | 1993-11-30 | Steadi-Film Corporation | Film gate for continuous motion telecine |
US5335158A (en) * | 1992-05-21 | 1994-08-02 | Eastman Kodak Company | High efficiency linear light source |
GB2286309B (en) * | 1994-02-01 | 1998-04-15 | Rank Cintel Ltd | High resolution film scanner |
US5541645A (en) * | 1994-07-28 | 1996-07-30 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for dynamically determining and setting charge transfer and color channel exposure times for a multiple color, CCD sensor of a film scanner |
GB2299726B (en) * | 1995-04-07 | 1999-07-28 | Rank Cintel Ltd | Diffusers for film scanners and the like |
US5804818A (en) | 1996-01-30 | 1998-09-08 | Eastman Kodak Company | Coated internally reflecting optical element |
US5771109A (en) * | 1996-05-17 | 1998-06-23 | Pixar | Method and apparatus for digitizing films using a stroboscopic scanning system |
US5815202A (en) * | 1996-06-11 | 1998-09-29 | Pixar | Method and apparatus for scanning an image using a moving lens system |
GB2314987A (en) * | 1996-07-05 | 1998-01-14 | Innovision Plc | Telecine apparatus |
US6172705B1 (en) | 1996-09-12 | 2001-01-09 | Pixar | Method and apparatus for a film scanner interface |
US5841471A (en) * | 1996-09-12 | 1998-11-24 | Eastman Kodak Company | Timing control for a digitally interfaced camera using variable line readout intervals |
US6137530A (en) * | 1997-04-02 | 2000-10-24 | Steadi-Film Corp. | Combination continuous motion and stationary pin registration film gate for telecine |
US6081293A (en) * | 1997-04-11 | 2000-06-27 | Steadi-Film Corp. | Linear motor film gate for telecine |
EP0935385A3 (de) * | 1998-02-04 | 2002-06-19 | Hitachi, Ltd. | Dekodierungseinrichtung und Empfänger damit |
US6614471B1 (en) | 1999-05-10 | 2003-09-02 | Banctec, Inc. | Luminance correction for color scanning using a measured and derived luminance value |
US6882359B1 (en) * | 2000-03-28 | 2005-04-19 | Eastman Kodak Company | Film scanner |
US20030117672A1 (en) * | 2001-12-20 | 2003-06-26 | Eastman Kodak Company | Dynamic CCD line length timing for color scanners |
DE10300891A1 (de) * | 2002-02-01 | 2003-08-14 | Thomson Licensing Sa | Anordnung und Verfahren zur Korrektur unterschiedlicher Übertragungskennlinien für segmentierte Bildsensoren (CCDs) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2922841A (en) * | 1953-08-17 | 1960-01-26 | Motorola Inc | Film scanning system |
US3585293A (en) * | 1969-01-21 | 1971-06-15 | Columbia Broadcasting Syst Inc | Scanning of cinematograph film |
FR2104825B1 (de) * | 1970-08-03 | 1974-09-27 | Eastman Kodak Co | |
GB1318777A (en) * | 1970-09-22 | 1973-05-31 | Rank Organisation Ltd | Electrical circuit arrangement |
US3803353A (en) * | 1972-09-08 | 1974-04-09 | Eastman Kodak Co | Optical-to-electrical signal transducer method and apparatus |
JPS5219916A (en) * | 1975-08-08 | 1977-02-15 | Nippon Hoso Kyokai <Nhk> | Continuous feeding of pictures on a film |
DE2632378C2 (de) * | 1976-07-19 | 1982-12-30 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | System zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen |
-
1977
- 1977-07-06 GB GB28285/77A patent/GB1597504A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-07-05 US US05/922,108 patent/US4205337A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-07-05 DE DE19782829607 patent/DE2829607A1/de active Granted
- 1978-07-05 FR FR7820012A patent/FR2397114B1/fr not_active Expired
- 1978-07-06 JP JP8152978A patent/JPS5418231A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5418231A (en) | 1979-02-10 |
FR2397114B1 (fr) | 1985-10-18 |
DE2829607A1 (de) | 1979-01-18 |
GB1597504A (en) | 1981-09-09 |
FR2397114A1 (fr) | 1979-02-02 |
US4205337A (en) | 1980-05-27 |
JPS633505B2 (de) | 1988-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2829607C2 (de) | ||
DE2332745C2 (de) | System zur Erzeugung von Stehbildern | |
DE69730890T2 (de) | Elektronische Kamera mit einem kleinen Sensor für Hochgeschwindigkeitsbildaufnahme | |
DE3233882C2 (de) | ||
DE2024183A1 (de) | System zur Herstellung polychromatischer Bildinformationen | |
DE3611984C2 (de) | ||
AT391235B (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisierung der zeitlichen steuerung eines mikroprozessors | |
DE3415348A1 (de) | Anordnung zum herstellen einer photo-, dia- bzw. filmabbildung eines fernsehbildes | |
DE2921934C2 (de) | System zur fernsehmäßigen Abtastung von Filmen | |
EP0222025A1 (de) | Fernsehempfänger mit Mehrfach-Bildwiedergabe | |
CH630473A5 (de) | Einrichtung zur herstellung von korrigierten farbauszuegen. | |
DE2856334B2 (de) | Fernsehempfänger | |
DE2735213B2 (de) | Gerät zum Steuern der Bilddarstellung bei einem Farbfernsehgerät | |
DE2636480B2 (de) | Zeitbasis-Korrektureinrichtung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern in Video- | |
DE2855152C2 (de) | ||
DE2722569A1 (de) | Fischlot | |
DE2803633C2 (de) | Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster | |
DE2849172A1 (de) | Filmabtaster | |
DE2559578C3 (de) | Fernsehkamera | |
DE2752699C2 (de) | Festkörper-Farbkamera | |
DE2132549B2 (de) | Anordnung zum Umsetzen von auf bewegten Aufzeichnungsträgern dargestellten Informationen in entsprechende Video-Signale und deren Verwendung in einem Aufzeichnungsträgersortiersystem | |
DE2903475A1 (de) | Festkoerper-farbkamera | |
DE2748581A1 (de) | Lichtpunkt-fernsehfilmabtaster | |
DE2831296C2 (de) | Vorrichtung zum elektronischen Abtasten von Superacht-Filmen zur Darstellung auf einem Fernsehgerät | |
DE3318658C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RANK CINTEL LTD., LONDON, GB |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CINTEL INTERNATIONAL LTD., MANCHESTER, GB |