DE2828005A1 - Verfahren und vorrichtung zum regeln der trocknung eines mit einer harzhaltigen loesung behandelten fasermaterials - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum regeln der trocknung eines mit einer harzhaltigen loesung behandelten fasermaterials

Info

Publication number
DE2828005A1
DE2828005A1 DE19782828005 DE2828005A DE2828005A1 DE 2828005 A1 DE2828005 A1 DE 2828005A1 DE 19782828005 DE19782828005 DE 19782828005 DE 2828005 A DE2828005 A DE 2828005A DE 2828005 A1 DE2828005 A1 DE 2828005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
dryer
air
representing
generating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782828005
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Robert Fay
Raymond Joseph Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Formica Corp
Original Assignee
Formica Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Formica Corp filed Critical Formica Corp
Publication of DE2828005A1 publication Critical patent/DE2828005A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/48Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators
    • G06G7/58Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for chemical processes ; for physico-chemical processes; for metallurgical processes
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D5/00Control of dimensions of material
    • G05D5/02Control of dimensions of material of thickness, e.g. of rolled material
    • G05D5/03Control of dimensions of material of thickness, e.g. of rolled material characterised by the use of electric means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S162/00Paper making and fiber liberation
    • Y10S162/09Uses for paper making sludge
    • Y10S162/10Computer control of paper making variables
    • Y10S162/11Wet end paper making variables

Description

PFENNING-MAAS Q
meinig-Lemke-spcrrr ο
SCKLEISSHcIMERSTR. 299
ßüOO MÜNCHEN 40
FORMICA CORPORATION Cincinnati, OMo, Y.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Trocknung eines mit einer harzhaltigen Lösung behandelten Fasermaterials
In der US-PS 3 596 071 sind Verfahren und Vorrichtungen zum Regeln des Betriebs einer Aufstreichmaschine und eines Trockners beschrieben, die zu einer Einrichtung zum Behandeln eines Materials gehören, bei denen variable Größen, z.B. der Feuchtigkeitsgehalt, eine Harzfeststoffkonzentration, der prozentuale Anteil des Harzes und der prozentuale Anteil der flüchtigen Stoffe gemessen und/oder entsprechend verschiedenen mathematischen Formeln berechnet werden. Die berechneten Werte werden dann verwendet, um die Geschwindigkeit des Auftragens des Harzes und das Ausmaß der Trocknung des behandelten Materials zu regeln, z.B. durch Regeln der Zufuhr von Wärme zu dem Trockner mit Hilfe verstellbarer Schieber, Klappenventile oder dergl. Die mit Hilfe dieser bekannten Anordnung durchgeführten Regelvorgänge ermöglichen es jedoch nicht, die Lauf-
809883/0819
"*5 282800S
geschwindigkeit der Materialbahn zu optimieren, da sich Beschränkungen bezüglich der maximalen Bahntemperatur und der maximalen vorgeschriebenen Laufgeschwindigkeit ergeben, weil keine Maßnahmen getroffen sind, um die Laufgeschwindigkeit in Verbindung mit Veränderungen der Strömungsgeschwindigkeit der auf die Materialbahn auftreffenden Luft nachzuregeln.
Gemäß der US-PS 3 845 287 ist es möglich, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei den vorher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Materialbahnen ergeben. In diesem Fall ist es bei einem gegebenen zu behandelnden Material möglich, eine höhere Laufgeschwindigkeit der Materialbahn zu erreichen und gleichzeitig den gewünschten Trocknungsgrad aufrechtzuerhalten, ohne daß die gewünschte maximale Tempera» tür der Materialbahn überschritten wird. Diese erwünschten Ergebnisse werden mit Hilfe eines Rechners erzielt, der logische Berechnungen durchführt, wie sie erforderlich sind, um es durch entsprechende Veränderungen der Temperaturen in den verschiedenen Zonen des Trockners eine Steigerung der Laufgeschwindigkeit zu erzielen, mit der die Materialbahn durch die Behandlungsanlage geleitet wird.
Zwar ist es gemäß der zuletzt genannten US-PS möglich, eine höhere Laufgeschwindigkeit und eine bessere Regelung des Trocknerbetriebs zu erzielen, wenn mit dem Meßwert % VA oder einer anderen Regelformel gearbeitet wird, doch führt das langsame Ansprechen der Trocknertemperaturen auf Veränderungen der eingestellten Sollwerte zu unter dem optimalen Wert liegenden Laufgeschwindigkeiten und einer entsprechend unbefriedigenden Regelung des Trocknerbetriebs. (VA Wertanalyse).
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kombinationsregelverfahren in Verbindung mit einer entsprechenden Vorrichtung benutzt, um die sich aus dem langsamen Ansprechen auf die Trocknertemperatur ergebenden Probleme zu vermeiden. Um die Trocknungsgeschwindigkeit zu regeln, kann man die Strömungs-
809883/0819
geschwindigkeit der Luft regeln, die in dem Trockner der Behandlungsvorrichtung auf die Materialbahn geleitet wird. Die Formeln (% VA oder andere) für die Regelung des Trocknerbetriebs können genau und augenblicklich dadurch festgelegt werden, daß man eine Änderung der Drehzahlen der den Trockner mit Luft versorgenden Gebläse, der Einstellung der Regelklappen usw. herbeiführt, um sowohl die Strömungsgeschwindigkeit der Luft als auch die Luftmenge so zu verändern, daß eine entsprechende Veränderung der Trocknungsgeschwindigkeit und damit auch des Meßwertes % VA herbeigeführt wird, wobei gleichzeitig die Laufgeschwindigkeit der Materialbahn konstant auf dem gewünschten Höchstwert gehalten wird.
Zusätzlich zu einer Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit ergeben sich aus dem Betrieb mit einer konstanten maximalen Laufgeschwindigkeit weitere Vorteile. Erstens ergeben sich keine Wechselwirkungen zwischen Veränderungen der Laufgeschwindigkeiten der Auftragmaschine und des Trockners. Jede Veränderung der Laufgeschwindigkeit führt zu einer Störung des Auftragvorgangs, so daß es erforderlich ist, eine Optimalwertsteuerung vorzusehen, um Wechselwirkungen zwischen den Laufgeschwindigkeiten der Auftragmaschine und des Trockners auszugleichen, wobei sich Abweichungen bezüglich des Flächeneinheitsgewichtes des aufgebrachten Überzugs ergeben, und wobei eine kompliziertere Steuereinrichtung benötigt wird. Zweitens ist es nicht erforderlich, bei den Stapel- und Schneideinrichtungen Nachstellarbeiten durchzuführen. Bei Veränderungen der Laufgeschwindigkeit muß man die Gurte der Stapeleinrichtung häufig nachstellen, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten. Betriebsstörungen bei der Stapeleinrichtung können zu Ausfallzeiten und damit zu Produktionsverlusten führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
809883/081 9
Fig. 1 eine Darstellung zur Yeranschaulichung eines erfindungsgemäßen Trockenverfahrens für eine Vorrichtung zum Behandeln einer Materialbahn, bei der mit einem Regelalgorithmus gearbeitet wird, um die Strömungsgeschwindigkeit der zugeführten Luft so zu regeln, daß die Vorrichtung mit einer maximalen Laufgeschwindigkeit betrieben werden kann;
Fig. 2 ein Fließbild der Rechenvorgänge und der zum Regeln des Betriebs der Vorrichtung dienenden Signale, die mit Hilfe des in Fig. 1 als Diagrammblock 9 dargestellten Algorithmus "VA - Luftströmungsgeschwindigkeit - Drehzahl" gewonnen werden;
Fig. 3 ein Fließbild der Rechenschritte und der zur Regelung des Betriebs der Vorrichtung dienenden Signale, die gemäß Fig. 1 durch die als Diagrammblock 15 dargestellte logische Steuereinrichtung zur Regelung der Luftströmungsgeschwindigkeit und der Drehzahl gewonnen werden; und
Fig. 4 ein Fließbild der Rechenschritte und der zur Regelung des Betriebs der Vorrichtung dienenden Signale, die gemäß Fig. 1 mit Hilfe der als Diagrammblock 16 dargestellten logischen Einrichtung zum Begrenzen der Temperatur der Materialbahn gewonnen werden.
Allgemein gesprochen, sind durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglichen, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von Materialbahnen ergeben. Die Erfindung ermöglicht es, eine Behandlungsvorrichtung bei einem gegebenen zu behandelnden Erzeugnis kontinuierlich mit der höchsten möglichen Laufgeschwindigkeit zu betreiben, gleichzeitig den gewünschten Trocknungsgrad aufrechtzuerhalten und zu verhindern, daß die gewünschte maximale Temperatur der Materialbahn überschritten wird. Gemäß der Erfindung werden diese vorteilhaften Ergebnisse mit Hilfe eines Rechners erreicht, der die logischen Rechenschritte ausführt,
809883/0819
welche erforderlich sind, um die Trockengeschwindigkeit der Behandlungsvorrichtung dadurch zu regeln, daß die Drehzahl eines die Trockenzone mit Luft versorgenden Gebläses oder die Stellung einer Regelklappe verändert wird, um die Trocknungsgeschwindigkeit durch eine Regelung der Luftströmungsgeschwindigkeit zu bewirken, wobei gleichzeitig eine unabhängige Regelung der Laufgeschwindigkeit der Behandlungsvorrichtung durchgeführt wird, um eine maximale vorgeschriebene Laufgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, und wobei die Temperaturen in dem Trockner entsprechend geregelt werden. Die Laufgeschwindigkeit wird gegenüber dem vorgeschriebenen Höchstwert nur verringert, wenn die maximale Temperatur der Materialbahn überschritten wird. Hierauf wird die Laufgeschwindigkeit gesenkt, um eine zusätzliche Abkühlung der Materialbahn dadurch zu ermöglichen, daß die Verweilzeiten der Materialbahn in den Kühlzonen verlängert wird. Entsprechend wer* den die Temperaturen in den Zonen des Trockners gesenkt, um wiederum durch eine Regelung der Luftströmungsgeschwindigkeit eine Regelung des Trocknerbetriebs zu bewirken. Außerdem wird gemäß der Erfindung bei jedem Wert des Flächeneinheitsgewichts der zu behandelnden Materialbahn ein bestimmter Bereich der Regelung der Luftströmungsgeschwindigkeit berücksichtigt. Jedem Fachmann ist die Tatsache geläufig, daß es bei der Verarbeitung eines bahnförmigen Materials erforderlich ist, für jeden Wert des Flächeneinheitsgewichts und jede Materialart einen bestimmten Regelbereich für die Strömungsgeschwindigkeit der Luft vorzusehen, damit der Trockner in der gewünschten Weise betrieben werden kann. Bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Tatsachen dadurch berücksichtigt, daß die Trockenzonentemperatüren vörändert werden, wenn bei einem bestimmten Erzeugnis der obere oder untere Grenzwert der Luftströmungsgeschwindigkeit erreicht wird.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist ein Materialbehandlungsverfahren dargestellt, bei dem eine rohe Materialbahn 1, die zweckmäßig von einer Vorratsrolle abgezogen wird,
809883/081 9
durch eine Auftragmaschine 3 geleitet wird, mittels welcher auf die Materialbahn das gewünschte Material aufgetragen wird. Die Auftragmaschine 3 kann das betreffende Material auf eine oder beide Seiten der Materialbahn 1 auftragen, und das aufgetragene Material kann auf der Materialbahn einen überzug bilden und/oder von ihr aufgesaugt werden, so daß man ein imprägniertes Erzeugnis erhält. Die so behandelte Materialbahn durchläuft dann einen Trockner 5, wo die flüchtigen Stoffe ausgetrieben werden, während das aufgetragene bzw. absorbierte Material getrocknet wird. Nach dem Durchlaufen des Trockners 5 wird die Materialbahn in der in Fig. bei 18 dargestellten V/eise aufgewickelt oder in Abschnitte zerlegt, die zu einem Stapel vereinigt werden.
Um die praktische Anwendung der Erfindung zu beschreiben, wird im folgenden das Imprägnieren einer Papierbahn mit einer flüchtige Stoffe enthaltenden Lösung eines Harzmaterials, z.B. eines Phenolharzes oder eines Melamin-Formaldehydharzes, behandelt, doch sei bemerkt, daß sich auch andere Materialbahnen mit den verschiedensten anderen Stoffen überziehen und/oder imprägnieren lassen.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, werden im folgenden zunächst kurze Definitionen verschiedener in der Beschreibung verwendeter Ausdrücke und Bezeichnungen gegeben. Die Bezeichnung BWl gilt für das Basisgewicht der der Auftragmaschine zuzuführenden Materialbahn und bezeichnet das Gesamtgewicht, d.h. das Trockengewicht des Fasermaterials zuzüglich des Gewichts der darin enthaltenen Feuchtigkeit. Die Bezeichnung BW2 gilt für das Basisgewicht der imprägnierten Materialbahn und bezeichnet das Gesamtgewicht, d.h. das Trockengewicht der Fasern, das Gewicht der Feuchtigkeit, das Harzgewicht und das Gewicht der durch die Materialbahn aus der Harzlösung aufgenommenen flüchtigen Stoffe. Die Bezeichnung BW3 gilt für das Basisgewicht der behandelten und getrockneten Materialbahn und bezeichnet ebenfalls das Gesamtgewicht, d.h. das Trockenfasergewicht, das Feuchtigkeits-
809883/0819
gewicht, das Trockenharzgewicht und das Gewicht der noch vorhandenen flüchtigen Stoffe. Es ist ersichtlich, daß es möglich ist, aus diesen gemessenen Basisgewichten die Mengen der verschiedenen Bestandteile der zugeführten Harzlösung und das Gewicht der Materialbahn zu berechnen. Diese Messungen von Basisgewichten und die zwischen diesen Werten bestehenden Beziehungen sind Gegenstand einer eingehenden Behandlung in den US-PSen 3 596 071, 3 845 286, 3 989 934, 3 989 935, 3 989 und 3 989 937.
Gemäß Fig. 1 durchläuft die Materialbahn 1, die aus Papier, Glas, Metall usw. besteht, eine Meßeinrichtung 2, mittels welcher das Basisgewicht BWl gemessen wird. Dann wird durch die Auftragmaschine 3 das Harz auf die Materialbahn aufgebracht, und eine Meßeinrichtung 4 dient dazu, das Basisgewicht BW2 zu messen, das für die rohe Materialbahn zuzüglich des festen Harzes und zuzüglich der flüchtigen Harzlösungsmittel gilt. Hierauf wird die so behandelte Materialbahn durch den Trockner 5 geleitet, wo sie bis auf den gewünschten prozentualen Gehalt an flüchtigen Stoffen getrocknet wird, der auf eine noch zu erläuternde Weise berechnet wird. Gemäß Fig. 1 dienen Kühlwalzen 6 dazu, die behandelte und getrocknete Materialbahn bis auf die gewünschte Temperatur abzukühlen, damit die Abgabe von Wärme und/oder eine Blockbildung bei dem Stapel 18 bzw. der zu einer Rolle aufgewickelten Materialbahn vermieden wird. Eine weitere Meßeinrichtung 7 dient dazu, das ßasisgewicht BW3 der behandelten Materialbahn zu messen, und eine Einrichtung 8, z.B. ein Infrarotpyrometer oder ein berührungsfrei arbeitender Wärmeleitfähigkeitsmesser, dient zum Messen der Bahntemperatur T.r; diese Messungen v/erden jenseits der Kühlwalzen 6 und unmittelbar vor dem Verlegen und Stapeln bzw. vor dem Aufwickeln der Materialbahn durchgeführt. Die Einrichtung 8 erzeugt ein die Bahntemperatur anzeigendes Signal, das gemäß Fig. 1 der durch den Diagrammblock 9 bezeichneten Einrichtung zugeführt wird.
809883/081 9
"Wie erwähnt, wird die Trocknung der Materialbahn dadurch geregelt, daß die Luftströmungsgeschvindigkeit so verändert wird, daß der gewünschte Wert % VA aufrechterhalten wird, der wie folgt definiert ist:
Bvv3 - ?BW3(1 - ^~) + (B¥2 - BWl)F Jx 100
% VA
BWl(I -
Hierin bezeichnet
% M den Feuchtigkeitsgehalt der rohen Materialbahn und F den Anteil der Harzfeststoffe.
Bei dem Glied % M handelt es sich entweder um einen bekannten Faktor, oder es kann während des Verfahrensablaufs mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessers lla gemessen werden, der der Auftragmaschine 3 vorgeschaltet ist, wie es in der US-PS 3 596 071 beschrieben ist; in Fig. 1 ist der prozentuale Feuchtigkeitsgehalt als Diagranunblock 11 dargestellt. Die Meßeinrichtungen 2, 4 und 7 sind von bekannter Art, und es kann sich um sogenannte Beta-Meßgeräte handeln, wie sie in der genannten US-PS beschrieben sind. Diese Meßeinrichtungen können ebenso wie die Einrichtung 8 und der Feuchtigkeitsmesser lla an einem festen Punkt zwischen den Rändern der Materialbahn und in ihrer Nähe angeordnet oder aber so ausgebildet sein, daß sie sich gegenüber der Materialbahn hin- und herbewegen.
Den Kühlwalzen 6 kommt keine ausschlaggebende Bedeutung zu, d*li. man kann sie fortlassen oder sie durch eine gleichwertige Einrichtung zum Kühlen der Materialbahn ersetzen; es ist z.B. möglich, die behandelte Materialbahn lediglich unter Umgebungsbedingungen mit Luft in Berührung zu bringen. Jedoch muß die Materialbahn nach dem Verlassen des Trockners 5 in jedem Fall abgekühlt werden.
Die in dem Trockner 5 auf die Materialbahn zu leitende Luft kann auf beliebige bekannte Weise, z.B. mittels eines Gebläses,
809883/0819
auf die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit gebracht werden, und es ist möglich, die Strömungsgeschwindigkeit mit Hilfe bekannter Einrichtungen zu regeln, z.B. unter Benutzung eines Motors mit regelbarer Drehzahl, von an entsprechenden Stellen angeordneten Regelklappen, von verstellbaren Düsen, von im rechten Winkel zur Ebene der Materialbahn bewegbaren Verteilerkästen, von verstellbaren Gebläseschaufeln oder dergleichen. Für die Zwecke der folgenden Beschreibung wird gemäß den Zeichnungen angenommen, daß zum Fördern der Luft ein Gebläse benutzt wird, das durch einen Motor mit variabler Drehzahl angetrieben wird, um eine Regelung zu ermöglichen; gemäß der Erfindung wird diese Anordnung bevorzugt.
Die Ausgangssignale der Meßeinrichtungen 2, 4, 7 und 11 werden einer in Fig. 1 durch den Diagrammblock 9 bezeichneten Einrichtung zugeführt, die dem Algorithmus nach Fig. 2 für den Meßwert % VA, die Luftströmungsgeschwindigkeit und die Drehzahl entspricht; die gemessenen Werte werden dazu verwendet, den Wert % VA in Verbindung mit dem Diagrammblock 10 für den prozentualen Harzfeststoffgehalt F zu berechnen. Zu den weiteren Eingangssignalen für die Einrichtung 9 gehören K„., bei dem es sich um einen Abstimmfaktor handelt, PRPM, d.h. die partielle Ableitung, die aus der Änderung U % VA des Wertes % VA berechnet wird, welche durch eine gegebene Veränderung Δ RPM der Drehzahl RPM des Trocknergebläses hervorgerufen wird, welche experimentell mit Hilfe bekannter Parameterbezeichnungs- und Abstimmverfahren ermittelt wird, % VA„p, d.h. der vorgeschriebene prozentuale Gehalt der behandelten und getrockneten Bahn an flüchtigen Stoffen, SRPM -, d.h. der für das vorausgehende Zeitintervall geltende Einstellpunkt der Gebläsedrehzahl bei jeder einzelnen Trockenzone bzw. die Strömungsgeschwindigkeit der im Trockner auf die Materialbahn auftreffenden Luft, T^^, d.h. die zulässige Obergrenze der Bahntemperatur, T„, d.h. die Bahntemperatur, sowie TWjt, d.h. die Untergrenze der Bahntemperatur .
809883/081 9
Je nach den Berechnungen und der logischen Wirkungsweise der Einrichtung 9 erhält man die Ausgangssignale T„ und d.h. den oberen oder unteren Grenzwert, der überschritten wird, wenn T^. nicht in den Bereich zwischen den Grenzwerten TWUL un^ TWLL H*» wobei das Ausgangssignal der logischen Einrichtung 16 zum Begrenzen der Bahntemperatur zugeführt wird, während der bzw. jeder gerade geltende Drehzahl-Einstellpunkt für alle Trocknerzonen, d.h. die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit der Luft, der logischen Einrichtung 15 zum Regeln der Strömungsgeschwindigkeit und der Drehzahl zugeführt wird.
Die Rechenschritte des Algorithmus 9 werden im folgenden anhand von Fig. 2 näher erläutert.
Dem Block 16 werden zwei weitere Eingangssignale zugeführt, und zwar LSSP -, d.h. der Laufgeschwindigkeits-Einstellpunkt für das vorausgegangene Intervall n-1 von einem Laufgeschwindigkeitsfühler- und -regler 12, sowie LSSPspEC, d.h. der Einstellpunkt für die maximal zulässige Laufgeschwindigkeit. Der Block 16 gibt als Ausgangssignal das Signal LSSP an den Laufgeschwindigkeitsfühler- und -regler 12 ab. Bei LSSP handelt es sich um den neuen Laufgeschwindigkeits-Einstellwert für das laufende Zeitintervall n. Bei KLn. und KT „ handelt es
IA LiO
sich um bei der Berechnung verwendete Abstimmfaktoren. Bei dem dem Block 17 entnommenen Eingangssignal TA - handelt es sich um die Trocknerlufttemperatur während des vorausgehenden Zeitintervalls n-1, und das dem Block 17 zugeführte Ausgangssignal TA ist die neue Trocknerlufttemperatur für das laufende Zeitintervall n. Die Rechenschritte für den Block werden im folgenden anhand von Fig. 4 näher erläutert.
Bei dem Block 15 handelt es sich um die logische Regeleinrichtung für die Luftgeschwindigkeit und die Drehzahl. Je nach den Berechnungen und der logischen Wirkungsweise dieses Blocks wird das Ausgangssignal T. an den beschriebenen Block 17 und das Ausgangssignal SRPMm für den neuen Luftgeschwindigkeits-
809883/0819
2828003
Sinstellpunkt an den Block 14 abgegeben, d.h. an die Fühler und Regler für die Luftgeschwindigkeit und die Gebläsedrehzahl.
Zu den Eingangssignalen für den Block 15 gehören SRPM aus
dem Block 9, TA , aus dem Block 17, die beide vorstehend be-' η—ι
schrieben wurden, sowie mehrere Datenbank-Eingangssignale 1W 1W SRPMLL' 3RPMUL' SRPMPUL und SßPMPLL· AuS dieSen Eingangssignalen werden die weiter oben genannten Regelungsausgangssignale berechnet. Eine eingehende Beschreibung des Blocks 15 und der Datenbank-Singangssignale wird im folgenden anhand von Fig. 3 gegeben.
Die Blöcke 9, 15 und 16 repräsentieren eine beliebige, auf bekannte Weise ausgebildete logische Einrichtung, z.B. einen Digitalrechner, einen Analogrechner, einen Funktionsgenerator, einen mechanischen Regler oder dergleichen. Bei dem Laufgeschwindigkeitsfühler- und -regler 12, den Trocknertemperaturfühlern und -reglern 17 und den Fühlern und Reglern 14 für die Luftgeschwindigkeit und die Gebläsedrehzahl handelt es sich um beliebige analog oder digital arbeitende Regeleinrichtungen, die es ermöglichen, Sollwertsignale mit gemessenen Istwertsignalen zu vergleichen und ilegelsignale zu erzeugen, mittels welcher es möglich ist, eine Einrichtung zu betätigen, z.B. Dampfventile zu öffnen oder zu schließen, Trocknerzonen zu beheizen oder abzukühlen, die Laufgeschwindigkeit von Materialbehandlungsvorrichtungen zu erhöhen oder zu senken, die ielais von Gebläseantriebsmotoren mit variabler Drehzahl zu öffnen oder zu schließen usw.
Gemäß der Erfindung vergleicht die Fühl- und Regeleinrichtung 12 die Größe LSvSPn mit der jeweiligen Laufe3schwindigkeit LS und regelt die Geschwindigkeit, mit der die Materialbahn die Behandlungsvorrichtung durchläuft, entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleichs.
Die Fühler und Regler 17 vergleichen die tatsächlichen Temperaturen TA , usw. bis TA der Trocknerzonen mit den neuen
809883/0819
282800$
Sollwerten TA der Lufttemperatur in den Trocknerzonen, und sie regeln die Temperaturen in den Trocknerzonen entsprechend.
Die Fühler und Regler 14 für die Luftströmungsgeschwindigkeit und die Gebläsedrehzahl vergleichen die tatsächlichen Drehzahlen SRPM .. usw. bis SRPM der Gebläse mit dem neuen Sollwert für die Luftströmungsgeschwindigkeit SBPM , und sie regeln die minutliche Drehzahl der Gebläse zum Fördern von Luft durch den Trockner 5.
Die erfindungsgemäßen Rechen- und Regelvorgänge entsprechen dem Block 9 in Fig. 1 und dem Algorithmus für % VA, die Luftströmungsgeschwindigkeit und die Gebläsedrehzahl sind in Fig. 2 in einem Fließbild dargestellt. Gemäß Fig. 2 berechnet der Block 19 die Fehlerkorrektur E % VA für % VA aus K^, einem Abstimmfaktor, aus % ΎΑς,ρ, dem für das Erzeugnis vorgeschriebenen Wert wn % VA, sowie aus % VAACT, dem Istwert von % VA, welcher gemäß dem Block 20 und entsprechend Fig. 1 aus den Signalen BWl, BW2, BW3, der prozentualen Feuchtigkeit und dem prozentualen Feststoffgehalt F berechnet wird. Gemäß der Erfindung kann man K-.. sowie die übrigen Abstimmfaktoren experimentell ermitteln, indem man einfache Verfahren zur Modelluntersuchung und zur Ermittlung von Wechselwirkungen anwendet, wie es z.B. in den US-PSen 3 543 101, 3 534 400 und 3 532 862 beschrieben ist. Gemäß dem Block 19 wird eine Berechnung nach der folgenden Gleichung durchgeführt:
E % VA - KV
Das Ausgangssignal des Blocks 19 ist das Eingangssignal E % VA, das dem Block 22 ebenso zugeführt wird wie das Signal PRPM, d.h. die partielle Ableitung, die den Einfluß einer Veränderung ''-RPM der Drehzahl des Trockenzonengebläses auf % VA zur Herbeiführung einer Änderung /_. % VA darstellt. Daher läßt sich die partielle Ableitung PRPM wie folgt darstellen:
809883/0819
282800S
PRPM =
VA
A RPM
RPM
Gemäß dem Block 22 wird ii.SRPM berechnet, d.h. die Veränderung des bzw. jedes Sollwerts der Trocknerzonen-Gebläsedrehzahl, die erforderlich ist, um E % VA, d.h. den Fehler bei VA, zu korrigieren. Diese Berechnung wird nach der folgenden Gleichung durchgeführt:
ASRPMn - SRPMn-1(E%VA/PRPM)
Hierin bezeichnet gemäß dem Block 14 in Fig. 1 die Größe SRPM-1 die Geschwindigkeit, mit der die Luft im Trockner im vorausgehenden Zeitintervall n-1 auf die Materialbahn auftraf. Das Ausgangssignal Δ SEPMn des Blocks 22 wird dem Block 23 ebenso zugeführt wie das Signal SRPMn-1. Der Sollwert SRPM der Luftströmungsgeschwindigkeit für das laufende Zeitintervall η wird nach der folgenden Gleichung berechnet:
SRPM « SRPM ., + ASRPM η n-1 η
Das Ausgangssignal SRPM des Blocks 23 wird als Eingangssignal dem logischen Block 24 zusammen mit dem Signal T„ für
die Bahntemperatur aus dem Block 8 nach Fig. 1 und dem schon beschriebenen Signal T.—^ zugeführt.
Hat T.. einen niedrigeren Wert als T^., wird bei dem Block der Wert von T^ mit dem unteren Grenzwert T„LL der Bahntemperatur verglichen. Liegt T., über TULt > wird % VA dadurch geregelt, daß der Sollwert SRPM der Luftströmungsgeschwindigkeit bzw. der Gebläsedrehzahl innerhalb der gewünschten oberen und unteren Grenzwerte für die Drehzahl bzw. die Strömungsgeschwindigkeit durch die logische Einrichtung 15 nach Fig. verändert wird.
Wenn jedoch T„ nicht unter T.~jL liegt oder gleich diesem Wert ist, so daß das behandelte Material Wärme abgibt oder bei dem
809883/081 9
gestapelten oder aufgewickelten behandelten Material eine Blockbildung eintritt, wird T.?T , d.h. die überschrittene obere Temperaturgrenze der Materialbahn, gemäß dem Block 21 so eingestellt, daß sie gleich TTrTTT ist: außerdem werden TT. und T^,, der logischen Einrichtung nach Fig. 4 zugeführt, die dazu dient, die Laufgeschwindigkeit der Materialbahn zu verringern, damit sich eine längere Verweilzeit der Materialbahn auf den üühlwalzen 6 oder einer anderen Kühleinrichtung ergibt, um eine stärkere Abkühlung der Materialbahn zu bewirken. Die logische Einrichtung nach Fig. 4 wird weiter unten beschrieben. Ist T., nicht höher als T _. oder gleich diesem Wert, was bedeutet, daß die Laufgeschwindigkeit unter dem unteren Grenzwert liegt, wird gemäß dem Block 26 in Fig. 2 der überschrittene untere Grenzwert T„L der Materialbahn so eingestellt, daß er gleich TT7TT ist, und die Signale TTT und T„- werden wiederum der Anordnung nach Fig. 4 zugeführt.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten des Blocks 15 nach Fig. 1, d.h. der logischen Einrichtung zur Regelung der Luftströmungsgeschwindigkeit bzw. der Gebläsedrehzahl. Die gemäß Fig. 3 durchgeführten logischen Vorgänge und Berechnungen dienen dazu, festzustellen, ob der Sollwert SRPM der Gebläsedrehzahl gemäß dem Block 25 in Fig. 2 in dem Bereich zwischen und SRPMpÜL liegt, d.h. zwischen dem unteren und dem
oberen vorläufigen Grenzwert der Luftströmungsgeschwindigkeit. Liegt SRPM , d.h. der neue Sollwert der Luftströmungsgeschwindigkeit, außerhalb dieses Bereichs, werden die neuen Sollwerte TA der Lufttemperatur zur Regelung der Trocknungsgeschwindigkeit verwendet. Die Werte SRPMpLL und SRPMpuL liegen innerhalb der nicht überschreitbaren absoluten Grenzwerte SRPM-. und SRPMÜL, d.h. dem unteren und dem oberen Grenzwert der Luftströmungsgeschwindigkeit, damit genügend Zeit zur Verfügung steht, um es den Trocknerzonentemperaturen zu ermöglichen, die neuen Sollwerte TA zu erreichen. Die vorläufigen Grenzwerte können mit Hilfe bekannter Abstimmverfahren festgelegt werden, um die Zeitkonstante und die Totzeiten der Trockenofenzonen und damit die benötigten Grenzwerte SRPMp,, und SRPMpUL zu bestimmen.
809883/0819
Der logische Block 28 in Fig. 3 ermittelt, ob SRPMn kleiner ist als SRPMTTr oder gleich diesem Wert. Ist die Antwort negativ, was bedeutet, daß SRPM größer ist als SRPMpUL, werden SRPMpÜL und SRPM als Eingangssignale dem Block 44 zugeführt, wo -'TA berechnet wird, d.h. die Verringerung des Sollwertes der Trocknertemperatür, die erforderlich ist, um die als % VA gemessene Trocknungsgeschwindigkeit so herabzusetzen, daß SRPM niedriger wird als SRPMpUL, damit es erneut möglich ist, % VA mit Hilfe der Gebläsedrehzahl bzw. der Luftströmungsgeschwindigkeit zu regeln. Die gemäß dem Block 44 durchgeführte Berechnung entspricht der folgenden Gleichung:
-'TAn - KPUL(SHPMn -
Hierin bezeichnet
iTA die Verringerung des Sollwerts der Trocknertemperatur und
einen Abstimmfaktor, der in der bezüglich des Abstimmfaktors Ky-. beschriebenen Weise experimentell ermittelt worden ist.
Dann wird Λ TA dem Block 48 eingegeben, wo dann der bzw. jeder neue Sollwert der Lufttemperatur im Trockner wie folgt berechnet wird:
Die benutzte Gleichung lautet
TAn - TAn-1 + /-TA,
wobei TA * aus dem Block 17 nach Fig. 1 eingegeben wird. Der bzw. jeder Sollwert TAn wird dann den Temperaturfühlern und -reglern 17 nach Fig. 1 zugeführt, um die Temperatur in den verschiedenen Zonen des Trockners zu regeln.
Wenn die durch den Block 28 gegebene Antwort positiv ist, was bedeutet, daß SRPMn unter SRPMpüL liegt oder gleich diesem
809883/081 9
2628005
ι vorläufige
unteren Grenzwert SRPMp,- liegt oder ihm gleich ist. Ist die Antwort negativ, berechnet der Blo<
des Temperatursollwerts wie folgt:
Wert ist, prüft der Block 30, ob SRPM über dem vorläufigen
ι· Antwort negativ, berechnet der Block 46 die Erhöhung ''TA
L'mn = KPLL(31iPMn " SRPHPLL)
Hierin bezeichnet
KpLL einen Abstimmfaktor, der auf die gleiche Weise bestimmt worden ist wie KpUL und
Dann wird die Größe <"-TA dem Block 48 eingegeben, der den "bzw. jeden neuen Temperatursollwert bestimmt, der dann in der beschriebenen Weise dem Block 17 nach Fig. "J zugeführt wird.
Ist die Antwort des Blocks 30 positiv, bedeutet dies, daß SHPM zwischen den Grenzwerten SHPMp-. und SHPMpUL liegt, so daß SRPM jetzt der neue Sollwert für die Luftströmungsgeschwindigkeits- und Drehzahlregler 14 nach Fig. 1 ist, wie es in Fig. 3 in dem Block 41 angegeben ist. In allen übrigen Fällen wird der Wert SRPM aus dem Block 28 oder dem Block dem Block 36 eingegeben, um festzustellen, ob SRPM unter dem oberen Grenzwert liegt oder ihm gleich ist. Ist die Antwort negativ, bewirkt der Block 42 die Einstellung SRPM » SRPMn-, und SHPM wird der neue Einstellsollwert der Luftströmungsgeschwindigkeit für den Block 14. Ist die Antwort positiv, prüft der Block 34, ob SRPM über SRPMTT liegt oder gleich
η JuJb
diesem Wert, d.h. dem unteren Grenzwert für die Regelung der Luftströmungsgeschwindigkeit und der Gebläsedrehzahl ist. Ist die Antwort positiv, wird das Signal SRPM dem Block 41 und dann dem Block 14 zugeführt. Ist die Antwort negativ, wird SRPMm in dem Block 40 auf den gleichen Wert wie SRPMLL eingestellt, und dann wird der neue Sollwert SRPM dem Block 14 zugeführt, von dem aus ein Regelsignal den Trocknergebläsen zugeführt wird, um die Gebläsedrehzahl zu erhöhen bzw. zu senken und hierdurch die Luftströmungsgeschwindigkeit entsprechend zu verändern, so daß der Trockner in der gewünschten Weise entsprechend dem Wert % VA gesteuert wird.
809883/0819
'% 282800S
Fig. 4 entspricht dem logischen Block 16 nach Fig. 1, der zur Begrenzung der Temperatur der Materialbahn dient. Wird durch den Block 24 nach Fig. 2 festgestellt, daß T„ größer ist als TT.L, werden aus dem Block 21 die Werte T„L und T,r dem Block 56 nach Fig. 4 eingegeben, woraufhin dort diejenige Verringerung der Laufgeschwindigkeit berechnet wird, welche erforderlich ist, um die Materialbahn so abzukühlen, daß Tw einen Wert annimmt, der unter T^™. liegt; für diese Berechnung gilt die nachstehende Gleichung:
Hierin bezeichnet
4LSSP die erforderliche Veränderung des Sollwerts
für die Laufgeschwindigkeit und
K1g einen weiteren Abstimmfaktor, der auf ähnliche Weise ermittelt worden ist wie die schon behandelten.
Dann wird der Wert ALSSP zusammen mit LSSP„ Λ aus dem
η η—1
Block 12 nach Fig. 1 dem Block 58 eingegeben, wo dann der neue Sollwert LSSP der Laufgeschwindigkeit nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
LSSP - LSSP ., + ALSSP η n-l η
Dann wird LSSP dem Block 59 ebenso wie LSSP™«,, nach der weiter oben gegebenen Definition zugeführt, so daß festgestellt werden kann, ob LSSP größer ist als LSSP™-^· Ist
η ojrüo
die Antwort negativ, wird ^SSP der neue Sollwert der Laufgeschwindigkeit für den Block 12 nach Fig. 1. Ist die Antwort positiv, bewirkt der Block 57, daß LSSP auf den Wert von LSSPoririp eingestellt wird, und der neue Wert LSSP„ wird dann zum Eingangssignal für den Block 12.
Um % VA innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen zu halten, wird der Sollwert der Trocknertemperatur in der nachstehend
809883/081 9
beschriebenen Weise um den Betrag ^TA gesenkt. Zu diesem Zweck werden dem Block 60 nach Fig. 4 die Werte T,, und T„L aus dem Block 21 nach Fig. 2 zusammen mit K_. eingegeben.
gt ber<
(Ττ,τ -
Die Größe ^1TA wird wie folgt berechnet:
Hierin bezeichnet
K-,. einen weiteren Abstimmfaktor, der in der beschriebenen Weise ermittelt worden ist.
Dann wird ΛΤΑ dem Block 62 eingegeben, der den bzw. jeden neuen Sollwert TAn der Trocknerlufttemperatur wie folgt berechnet:
TAn - TVl + -TAn
Hierbei wird TA η"aus dem Block 17 nach Fig. 1 eingegeben. Der berechnete Sollwert TA wird den Temperaturreglern 17 nach Fig. 1 zugeführt, um die Sollwerte der Trocknertemperatur zu regeln.
Wenn durch den Block 25 nach Fig. 2 festgestellt wird, daß T„ niedriger ist als TWLL, werden T„L und T„ aus dem Block in die Blöcke 56 und 60 überführt, damit die Steigerung der Laufgeschwindigkeit und die entsprechende Temperatursteigerung berechnet werden können, die zulässig sind, wenn der Wert Δ VA innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen gehalten werden soll.
Bei den in den Blöcken 19, 22, 23, 44, 46, 48, 56, 58, 60 und 62 angegebenen Gleichungen bzw. mathematischen Modellen handelt es sich lediglich um Beispiele; anstelle dieser relativ einfachen Darstellungen könnte man auch sehr komplizierte Modelle verwenden, bei denen durch Versuche ermittelte Daten verwendet werden.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, zahlreiche andere analoge Schaltungen, Schaltungselemente und andere Einrichtungen in Gestalt mechanischer, elektronischer, pneumatischer und/oder hydraulischer Einrichtungen zu verwenden.
809883/0819

Claims (6)

AKSPSÜCHS Ι.ί Verfahren zum Hegeln der Trocknung eines faserigen Stufnahmematerials, das mit einer harzhaltigen Lösung behandelt worden ist, in einem Trockner, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
1. Messen des Ge\^ichts des Aufnahmematerials vor der Behandlung und Erzeugen eines Signals (A), das dieses Gewicht vor der Behandlung repräsentiert;
2. Hessen des Gewichts des behandelten Materials vor dem Trocknen und Erzeugen eines das Gewicht vor dem Trocknen repräsentierenden Signals (B);
3. Messen des Gewichts des getrockneten und behandelten Materials und Erzeugen eines das Gewicht nach dem Trocknen repräsentierenden Signals (C);
4. Erzeugen eines Signals (D), das den Gehalt der harzhaltigen Lösung an Harzfeststoffen repräsentiert;
5. Ermitteln des tatsächlichen prozentualen Gehalts an flüchtigen Stoffen des getrockneten und behandelten . Materials aus den genannten Signalen (A, B, C, D) und Erzeugen eines den prozentualen Gehalt an flüchtigen Stoffen repräsentierenden Signals (E);
6. Erzeugen eines Signals (F), das den vorgeschriebenen prozentualen Gehalt des getrockneten und behandelten Materials an flüchtigen Stoffen repräsentiert;
7. Ermitteln des Unterschiedes zwischen den Signalen E und F und Erzeugen eines diesen Unterschied repräsentierenden Signals (G);
8. Erzeugen eines Signals (H), das die Strömungsgeschwindigkeit der in dem Trockner auf das Aufnahmematerial auftreffenden Luft repräsentiert;
809883/0819 ORIGINAL
9. berechnen der gewünschten Gtrömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner aus den Signalen G und h. und Erzeugen eines Signals (I), das die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit der Luft repräsentiert;
10. Messen der Temperatur des getrockneten und behandelten Materials und Erzeugen eines diese Temperatur repräsentierenden Signals (J);
11. Erzeugen eines Signals (K), das die übergrenze der Temperatur des getrockneten und behandelten Materials repräsentiert sowie eines Signals (L), das die Untergrenze der Temperatur des getrockneten und behandelten Materials repräsentiert;
12. Feststellen, ob das Signal J innerhalb der durch die Signals K und L gegebenen Grenzen liegt, und Erzeugen eines Signals (M), das den überschrittenen oberen oder unteren Grenzwert repräsentiert, wenn das Signal J nicht zwischen den genannten Grenzwerten liegt;
13. Erzeugen eines Signals (N), das den Einstellsollwert der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials repräsentiert;
14. Erzeugen eines Signals (0), das den höchstzulässigen ■iinstellsollwert der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials repräsentiert;
15. Berechnen des neuen Einstellsollwerts der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials aus den Signalen J, M, N und 0 sowie erzeugen eines den neuen yinstellsollwert der Laufgeschwindigkeit repräsentierenden Signals (P);
16. Erzeugen eines die Temperatur der Luft in dem Trockner repräsentierenden Signals (C);
17. Berechnen des neuen Einstellsollwerts der Temperatur der Luft in dem Trockner aus den Signalen J, M und G. sowie Erzeugen eines den neuen 3instellsollwert der Lufttemperatur repräsentierenden Signals;
809883/0819
V 282800S
18» Erzeugen eines Signals ("3), άε.ε c'en vorlä/uf igen unteren Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentiert;
19. Erzeugen eines Signals (T), das den vorläufigen oberen Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentiert;
20. Erzeugen eines Cignals (U), das den unteren Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentiert;
21. Erzeugen eines Signals (V), das den oberen Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentiert;
22. Berechnen des neuen Einstellsollwerts der Strömungsgeschwindigkeit der Luft aus den Signalen I, D, T, U und V sowie Erzeugen eines Signals Oi), das den neuen Einstellsollwert der Strömungsgesch\vTindigkeit der Luft repräsentiert;
23. Berechnen des neuen üinstellsollwerts der Temperatur der Luft in dem Trockner aus den Signalen I, S, T und Q sowie Erzeugen eines den neuen Sinstellsollwert der Lufttemperatur repräsentierenden Signals (H')-;
24. Einregeln der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials entsprechend dem Signal P;
25. Einregeln der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner entsprechend dem Signal W sowie
26. Einregeln der Temperatur der Luft in dem Trockner entsprechend dem Signal R oder dem Signal R .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Luft in dem Trockner entsprechend dem Signal R geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Luft in dem Trockner entsprechend dem Signal R geregelt wird.
809883/0819
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal (X) erzeugt wird, das den Feuchtigkeitsgehalt des Aufnahmematerials vor der Behandlung repräsentiert, und daß dieses Signal bei dem Schritt 5 verwendet wird.
5. Vorrichtung zum Regeln der Trocknung eines faserigen Aufnahmematerials bei einem Verfahren, bei dem das Material mit einer harzhaltigen Lösung in einer Behandlungseinrichtung behandelt und in einem Trockner getrocknet wird, gekennzeichnet durch
1. eine auf das Material eingestellte erste Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts des Materials vor der Behandlung und zum Erzeugen eines das Gewicht vor der Behandlung repräsentierenden Signals (A);
2. eine dem Trockner vorgeschaltete, auf das Material eingestellte zweite Meßeinrichtung zum Messen des behandelten ungetrockneten Gewichts des Materials und zum Erzeugen eines das Gewicht des behandelten ungetrockneten Materials repräsentierenden Signals (B);
3. eine dem Trockner nachgeschaltete, auf das Material eingestellte dritte Meßeinrichtung zum Messen des Gewichts des getrockneten Materials und zum Erzeugen eines das Gewicht des getrockneten Materials repräsentierenden Signals (C);
4. eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals (D), das den Gehalt der harzhaltigen Lösung an Harzfeststoffen repräsentiert;
5. eine auf die Signale A, B, C und D ansprechende Einrichtung zum Berechnen des tatsächlichen prozentualen Gehalts des getrockneten behandelten Materials an flüchtigen Stoffen und zum Erzeugen eines den prozentualen Gehalt an flüchtigen Stoffen repräsentierenden Signals (E);
6. eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals (F), das den vorgeschriebenen prozentualen Gehalt des getrockneten behandelten Materials an flüchtigen Stoffen repräsentiert;
809883/081 9
7. eine Einrichtung, die auf die Signale E und F anspricht, um den Unterschied zv/ischen diesen Signalen zu ermitteln und ein den Unterschied repräsentierendes Signal (G) zu erzeugen;
8. eine Einrichtung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit der in dem Trockner auf das Aufnahmematerial auftreffenden Luft und zum Erzeugen eines die Strömungsgeschwindigkeit repräsentierenden Signals (K);
9. eine auf die Signale G und H ansprechende Einrichtung zum Berechnen der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner und zum Erzeugen eines die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit repräsentierenden Signals (I);
10. eine Einrichtung zum Messen der Temperatur des getrockneten behandelten Materials und zum Erzeugen eines diese Temperatur repräsentierenden Signals (J);
11. eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals (K), das die Obergrenze der Temperatur des getrockneten behandelten Materials repräsentiert,und zum Erzeugen eines die Untergrenze der Temperatur des getrockneten behandelten Materials repräsentierenden Signals (L);
32. eine auf die Signale J, K und L ansprechende Hinrichtung zum Feststellen, ob das Signal J im Bereich zwischen den durch die Signale Yi und L bestimmten Grenzwerten liegt, und zum Erzeugen eines Signals (K), dns den jeweils überschrittenen oberen oder unteren Grenzwert repräsentiert, wenn das Signal J nicht zwischen den genannten Grenzwerten liegt;
13. eine Einrichtung zum Erzeugen eines den Einstellsollwert der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials repräsentierenden Signals (N);
14. eine Einrichtung zum Erzeugen eines den maximal zulässigen Einstellsollwert der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials repräsentierenden Signals (0);
8098 83/0819
15. eine auf die Signale J, M, K und O ansprechende iiinrichtung zum Berechnen des neuen Einstellsollwerts der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials und zum Erzeugen eines den neuen Sinstellsollwert der Laufgeschwindigkeit repräsentierenden Signals (P);
16. eine Einrichtung zum Hessen der Temperatur der Luft in dem Trockner und zum Erzeugen eines die Lufttemperatur repi'äsentierenden Signals (C);
17. eine auf die Signale J, M und C ansprechende Einrichtung zum Berechnen des neuen TSinstellsollwertes der Temperatur der Luft in dem Trockner und zum Erzeugen eines Signals (Tl), das den neuen Einstellsollwert der Lufttemperatur repräsentiert;
18. eine Einrichtung zum Erzeugen eines den vorläufigen unteren Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentierenden Signals (S);
19. eine Einrichtung zum Erzeugen eines den vorläufigen oberen Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentierenden Signals (T);
20. eine Einrichtung zum Erzeugen eines den unteren Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentierenden Signals (U);
21. eine Einrichtung zum Erzeugen eines die Obergrenze der Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner repräsentierenden Signals;
22. eine Einrichtung, die auf die Signale I, S, T, U und V anspricht, um den neuen Einstellsollwert der Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu berechnen und ein den neuen Einstellsollwert der Strömungsgeschwindigkeit repräsentierendes Signal (W) zu erzeugen;
23. eine auf die Signale I, S, T und Q ansprechende Einrichtung zum Berechnen des neuen Einstellsollwerts der Temperatur der Luft in dem Trockner und zum Erzeugen eines den neuen Einstellsollwert der Lufttemperatur repräsentierenden Signals (R );
809883/081 9
}■ 282800S
24. eine auf das Signal P ansprechende Einrichtung zum Regeln der Laufgeschwindigkeit des Aufnahmematerials;
25. eine Einrichtung, die auf das Signal W anspricht, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Trockner zu regeln, sowie
26. eine entweder auf das Signal R oder das Signal R~ ansprechende Einrichtung zum Regeln der Temperatur der Luft in dem Trockner.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine dem Trockner vorgeschaltete vierte Meßeinrichtung, die auf das Aufnahmematerial eingestellt ist und dazu dient, den mittleren Feuchtigkeitsgehalt des Aufnahmematerials zu messen und ein den Feuchtigkeitsgehalt repräsentierendes Signal (X) der Einrichtung 5 zuzuführen.
809883/0819
DE19782828005 1977-07-01 1978-06-26 Verfahren und vorrichtung zum regeln der trocknung eines mit einer harzhaltigen loesung behandelten fasermaterials Withdrawn DE2828005A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/812,191 US4087568A (en) 1977-07-01 1977-07-01 Method and apparatus for controlling a material treater at maximum throughput with air velocity control

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2828005A1 true DE2828005A1 (de) 1979-01-18

Family

ID=25208808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782828005 Withdrawn DE2828005A1 (de) 1977-07-01 1978-06-26 Verfahren und vorrichtung zum regeln der trocknung eines mit einer harzhaltigen loesung behandelten fasermaterials

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4087568A (de)
JP (1) JPS5415077A (de)
AU (1) AU3766578A (de)
BR (1) BR7804178A (de)
DE (1) DE2828005A1 (de)
FR (1) FR2396251A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3075906A1 (de) * 2015-04-01 2016-10-05 Fritz Egger GmbH & Co. OG Imprägnieranlage und verfahren zu deren überwachung

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4573353A (en) * 1983-05-06 1986-03-04 Burlington Industries, Inc. Method and apparatus for obtaining a nozzle velocity profile of a tenter oven
US4591517A (en) * 1984-06-08 1986-05-27 Overly, Inc. Web dryer with variable ventilation rate
US4893485A (en) * 1987-04-16 1990-01-16 Triatex International Ag Apparatus for the continuous application of treating liquor on an absorptive, compressible material web
US4902398A (en) * 1988-04-27 1990-02-20 American Thim Film Laboratories, Inc. Computer program for vacuum coating systems
EP0360575B1 (de) * 1988-09-20 1993-12-29 Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Wässrige, Fluorid enthaltende Kunststoffdispersion und wässrige Dispersion von Fluorid enthaltendem Kunststoff und wasserlöslichem Harz und/oder wasserdispergierbarem Harz
US5349003A (en) * 1988-09-20 1994-09-20 Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Aqueous fluorine-containing polymer dispersion and aqueous dispersion containing fluorine-containing polymer and water-soluble resin and/or water dispersible resin
US5134788A (en) * 1990-12-20 1992-08-04 Advance Systems Inc. Dryer apparatus for floating a running web and having an exhaust flow rate control system
DE4140600C1 (de) * 1991-12-10 1993-02-11 A. Monforts Gmbh & Co, 4050 Moenchengladbach, De
US5262618A (en) * 1992-01-17 1993-11-16 Nigrelli Systems, Inc. Heat/process control
JP3342170B2 (ja) * 1994-04-18 2002-11-05 日本板硝子株式会社 撥水被膜の形成方法
FI110706B (fi) 1999-03-04 2003-03-14 Metso Paper Inc Menetelmä konesuuntaisen ratakosteuden säätämiseksi päällystyskoneella ja kalanterilla
FI112102B (fi) * 1999-03-04 2003-10-31 Metso Paper Inc Menetelmä konesuuntaisen ratakosteuden säätämiseksi päällystyskoneella
US6179039B1 (en) 1999-03-25 2001-01-30 Visteon Global Technologies, Inc. Method of reducing distortion in a spray formed rapid tool
US6805899B2 (en) * 2002-01-30 2004-10-19 Honeywell International Inc. Multi-measurement/sensor coating consolidation detection method and system
US7775966B2 (en) 2005-02-24 2010-08-17 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Non-invasive pressure measurement in a fluid adjustable restrictive device
US7927270B2 (en) 2005-02-24 2011-04-19 Ethicon Endo-Surgery, Inc. External mechanical pressure sensor for gastric band pressure measurements
US8016744B2 (en) 2005-02-24 2011-09-13 Ethicon Endo-Surgery, Inc. External pressure-based gastric band adjustment system and method
US7658196B2 (en) 2005-02-24 2010-02-09 Ethicon Endo-Surgery, Inc. System and method for determining implanted device orientation
US8066629B2 (en) 2005-02-24 2011-11-29 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Apparatus for adjustment and sensing of gastric band pressure
US7699770B2 (en) 2005-02-24 2010-04-20 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Device for non-invasive measurement of fluid pressure in an adjustable restriction device
US7775215B2 (en) 2005-02-24 2010-08-17 Ethicon Endo-Surgery, Inc. System and method for determining implanted device positioning and obtaining pressure data
US8152710B2 (en) 2006-04-06 2012-04-10 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Physiological parameter analysis for an implantable restriction device and a data logger
US8870742B2 (en) 2006-04-06 2014-10-28 Ethicon Endo-Surgery, Inc. GUI for an implantable restriction device and a data logger
AT9379U1 (de) 2006-04-24 2007-09-15 Nhkm Consulting Gmbh Vorrichtung zum einbrennen einer lackschicht sowie verfahren zur steuerung der temperatur
US8187163B2 (en) 2007-12-10 2012-05-29 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Methods for implanting a gastric restriction device
US8100870B2 (en) 2007-12-14 2012-01-24 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Adjustable height gastric restriction devices and methods
US8142452B2 (en) 2007-12-27 2012-03-27 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Controlling pressure in adjustable restriction devices
US8377079B2 (en) 2007-12-27 2013-02-19 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Constant force mechanisms for regulating restriction devices
US8337389B2 (en) 2008-01-28 2012-12-25 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Methods and devices for diagnosing performance of a gastric restriction system
US8192350B2 (en) 2008-01-28 2012-06-05 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Methods and devices for measuring impedance in a gastric restriction system
US8591395B2 (en) 2008-01-28 2013-11-26 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Gastric restriction device data handling devices and methods
US8221439B2 (en) 2008-02-07 2012-07-17 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Powering implantable restriction systems using kinetic motion
US7844342B2 (en) 2008-02-07 2010-11-30 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Powering implantable restriction systems using light
US8114345B2 (en) 2008-02-08 2012-02-14 Ethicon Endo-Surgery, Inc. System and method of sterilizing an implantable medical device
US8057492B2 (en) 2008-02-12 2011-11-15 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Automatically adjusting band system with MEMS pump
US8591532B2 (en) 2008-02-12 2013-11-26 Ethicon Endo-Sugery, Inc. Automatically adjusting band system
US8034065B2 (en) 2008-02-26 2011-10-11 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Controlling pressure in adjustable restriction devices
US8187162B2 (en) 2008-03-06 2012-05-29 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Reorientation port
US8233995B2 (en) 2008-03-06 2012-07-31 Ethicon Endo-Surgery, Inc. System and method of aligning an implantable antenna
US8157078B1 (en) 2008-11-25 2012-04-17 Bank Of America Corporation Cash handling device having environmental condition monitoring system
US20180164204A1 (en) * 2016-12-12 2018-06-14 Aether Services, Taiwan, Ltd. Method for estimating service life of filter gauze
US10467842B2 (en) 2017-03-17 2019-11-05 Bank Of America Corporation Portable item transfer container

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3596071A (en) * 1965-03-11 1971-07-27 Industrial Nucleonics Corp Method and apparatus for a material treater
US3687802A (en) * 1970-06-22 1972-08-29 Owens Illinois Inc Controlling the moisture,mullen and basis weight of paper
US3989934A (en) * 1974-11-01 1976-11-02 Formica Corporation Web penetration control
US3989935A (en) * 1974-11-01 1976-11-02 Formica Corporation Method and apparatus for controlling a material treater
US3989936A (en) * 1974-11-01 1976-11-02 Formica Corporation Method and apparatus for the feed forward control of a material treater

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3075906A1 (de) * 2015-04-01 2016-10-05 Fritz Egger GmbH & Co. OG Imprägnieranlage und verfahren zu deren überwachung

Also Published As

Publication number Publication date
US4087568A (en) 1978-05-02
BR7804178A (pt) 1979-04-17
JPS5415077A (en) 1979-02-03
FR2396251A1 (fr) 1979-01-26
AU3766578A (en) 1980-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2828005A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regeln der trocknung eines mit einer harzhaltigen loesung behandelten fasermaterials
DE19710549C2 (de) Verfahren und Anlage zum Imprägnieren und Trocknen einer durchlaufenden Bahn
DE2823738C2 (de) Verfahren zum Einebnen (Glätten) einer Papierbahn
EP1790601B2 (de) Regelung der Bahnspannung einer Warenbahn
DE60320124T2 (de) Verfahren zur spannungssteuerung in einer bahn
DE2452756C3 (de) Zuführungsvorrichtung für eine in eine Druckmaschine einlaufende Materialbahn
DE60214337T2 (de) Verfahren zum gezielten trocknen eines bahnförmigen materials
DE60313300T2 (de) On-line regelung der faserorientierung mit geschlossenem regelkreis
DE10084320B3 (de) Verfahren zum Steuern der Feuchtigkeit einer Papier- oder Kartonbahn in einer Beschichtungsanlage
DE2747232B2 (de) Regelungsverfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Schüttgütern zur Veränderung ihrer physikalischen Eigenschaften
DE60116563T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer zellstoffbahn mit heissluft unterschiedlicher temperatur
DE10084321B3 (de) Verfahren zum Steuern der Feuchtigkeit einer Papier- oder Kartonbahn beim Beschichten und Kalandern
EP1173720A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optimierung der prozessführung sowie prozessüberwachung in einer anlage zur herstellung von teigwaren
DE2104992A1 (de) Verfahren zur Regelung mindestens einer Regelgroße einer totzeitbehafteten Regelstrecke und Regelsystem zur Durch fuhrung des Verfahrens
EP0163040A1 (de) Vorrichtung zur Kontinue-Behandlung von endlosem Textilgut
US5827399A (en) Method and system for regulation and on-line measurement of the fibre orientation in a web produced by a paper machine
EP0053269B1 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von bahnförmigem Gut
EP0898013B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines Bahneigenschaftsprofils
DE60122590T2 (de) Verfahren zum Regeln einer oder mehrerer Oberflächenqualitätsvariablen bei einem Faserflachmaterial in einem Schuhkalander
DE2150259B2 (de) Geraet zum regeln der bahntrocknung an tiefdruckrotationsmaschinen
DE3436991C2 (de)
DE112012000595T5 (de) System und Verfahren zum Erzeugen von Indizes zum Quantifizieren der Betriebsübergangsleistungsfähigkeit eines kontinuierlichen Prozesses
DE102019123270A1 (de) Verfahren, System und Computerprogrammprodukt für die Überwachung und/oder Steuerung von Bedingungen in dem Teilabschnitt einer Faserbahn- oder Ausrüstungsmaschine
WO2016061607A1 (de) PROZESSOPTIMIERUNG FÜR EINE BANDGIEßANLAGE
AT521578B1 (de) Verfahren, system und computerprogrammprodukt für die überwachung und/oder steuerung von bedingungen in dem teilabschnitt einer faserbahn- oder ausrüstungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee