DE2823916C2 - - Google Patents
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- G01N33/5005—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving human or animal cells
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- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/82—Subcellular parts of microorganisms
Description
Die Erfindung betrifft die Bestimmung der ATP-Konzentration in
Mikrobenzellen, die in einer aus einer Mischung aus Soma- und
Mikrobenzellen bestehenden Probe enthalten sind.
Die Bestimmung von lebensfähigen (lebenden) Mikroben- und Soma-Zellen
(Nicht-Mikroben-Zellen) ist in medizinischen Laboratorien, in der
Veterinärwissenschaft, in der Nahrungsmittelhygiene, in der
Fermentationsindustrie und bei Umweltuntersuchungen von großer Bedeutung.
Bakterien, Hefen und Pilze werden bestimmt entweder durch Auszählung der
Kolonien in einem Wachstumsmedium oder unter Verwendung von Instrumenten,
wie z. B. eines Mikroskops, eines Turbidometers, eines Refraktometers und
dergleichen.
Bei den konventionellen Verfahren war es bisher schwierig
oder zeitraubend, verschiedene Typen von Zellen, wie z. B.
Soma-Zellen und Bakterien, in einer beide Zell-Typen enthaltenden
Probe selektiv zu bestimmen. Außerdem sind die
konventionellen Verfahren, insbesondere in der Mikrobiologie,
langsam, da die Ergebnisse erst nach einem oder mehreren
Tagen erhalten werden. Die Ergebnisse in klinischen
Tests sollten jedoch so schnell wie möglich vorliegen, um
den Patienten richtig behandeln zu können, und in der Lebensmittelhygiene
ist es ebenfalls wichtig, die bakterielle
Verunreinigung von Produkten so schnell wie möglich zu bestimmen,
so daß das Verderben von Rohmaterialien und von
behandelten Lebensmitteln vermieden werden kann. Deshalb
ist man seit langem auf der Suche nach schnellen Alternativverfahren
zu der konventionellen Auszählung der Kolonien
und der Auszählung von Soma-Zellen.
Die Leuchtkäfer-Biolumineszenz-Bestimmung von Adenosintriphosphat (ATP)
(US-A-37 45 090) ist ein schnelles und empfindliches Verfahren zur
Bestimmung der Anzahl von Soma- und Bakterienzellen in einer Probe. Bei
diesem Verfahren wird aus der Menge des gemessenen ATP die Anzahl der
Zellen berechnet, da der ATP-Gehalt eines spezifischen Zellentyps relativ
konstant ist. In entsprechender Weise kann eine andere Biolumineszenz-
Bestimmung, z. B. die Photobakterium-Biolumineszenz-Reaktion, zur
Bestimmung der Anzahl von lebensfähigen (lebenden) Zellen mit Hilfe von
Flavinmononucleotid (FMN) und der reduzierten Form von
Nikotinamindinucliotid (NADH) verwendet werden.
Zur Bestimmung der Anzahl von Bakterien in einem Nahrungsmittel und in
Körperflüssigkeiten, wie Milch, Urin, Blut, der zentralen
Rückenmarksflüssigkeit, Speichel, müssen das ATP, FMN und NADH in Soma-Zellen,
wie Blut-, Muskel- und Epithel-Zellen, eliminiert werden. Nach dem
Verfahren der US-A-37 45 090 geschieht dies in aufwendiger Weise durch
Aufbrechen der Soma-Zellen mit einem oberflächenaktiven Mittel,
enzymatische Hydrolyse des nicht-bakteriellen ATP und anschließendes
Denaturieren des verwendeten Enzyms, sowie der aus den aufgebrochenen
Zellen freigesetzten Enzyme.
Die Anwendung von Biolumineszenzverfahren zur Bestimmung von verschiedenen
Typen von Zellen war daher bisher wegen des Mangels an geeigneten
Probenvorbehandlungsverfahren, welche die getrennte Bestimmung von ATP aus
Soma-Zellen und Mikroben-Zellen ermöglichen, begrenzt.
Die selektive Bestimmung von Soma- oder Mikroben-Zellen ist auf vielen
Gebieten der Wissenschaft, der Medizin, der Hygienekontrolle und der
industriellen Qualitätskontrolle erforderlich. Auf diesen Gebieten müssen
häufig Mikroben-Zellen in Gegenwart von Soma-Zellen bestimmt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Verfahrens, das
die Bestimmung der ATP-Konzentration in Mikroben-Zellen, die in einer
Mischung aus Soma- und Mikroben-Zellen bestehenden biologischen Probe
enthalten sind, schnell, einfach und genau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des eingangs erwähnten
Gattungsbegriffs gelöst, das laut Patentansprüchen den Gegenstand der
Erfindung bildet.
Wie vorstehend bei der Diskussion der US-A-37 45 090 beschrieben, war es
bekannt, oberflächenaktive Mittel zum Auflösen von einzelnen Zellen zu
verwenden, um ATP von Soma-Zellen zu eliminieren. Erfindungsgemäß ist es
nun aber gelungen, ein Verfahren zur selektiven Freisetzung von ATP durch
die Zellwand von verschiedenen Typen von Zellen mit spezifischen
oberflächenaktiven Mitteln zu entwickeln, um ATP aus lebenden Soma- und
Mikroben-Zellen getrennt freizusetzen und so die Konzentration von ATP aus
Mikroben-Zellen bestimmen zu können, die sich im Gemisch mit Soma-Zellen
befinden.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht es sich zunutze, daß ATP aus
einzelnen Zellen oder einer Einzelschicht von Zellen durch die Wände
freigesetzt wird, indem man die Zellwände mit oberflächenaktiven Mitteln
durchlässig macht. ATP kann mit seiner geringen Molekülgröße nach einer
Behandlung mit den oberflächenaktiven Mitteln die Zellwand durchdringen,
Enzyme mit einer großen Molekülgröße durchdringen jedoch nicht die
Zellwand und bleiben im Innern der Zelle. Dadurch ist es möglich, ATP in
die extrazelluläre Flüssigkeit freizusetzen, ohne es durch zelleigene
Enzyme zu zerstören. Rote Blutkörperchen (Erythrocyten) werden durch die
oberflächenaktiven Mittel aufgebrochen, das freigesetzte ATP kann jedoch
noch innerhalb einer Minute, vorzugsweise innerhalb von 15 Sekunden nach
der Zugabe des oberflächenaktiven Mittels genau bestimmt werden. Die
oberflächenaktiven Chemikalien können an Hand ihrer spezifischen
Eigenschaften, beispielsweise an Hand der Alkylkettenlänge der Verbindung,
des nicht-ionischen und ionischen Charakters, des Alkoxylierungsgrades
(des Grades der Lipophilie oder Hydrophilie) und der Anwesenheit von
speziellen Resten, wie z. B. quaternären Ammoniumsalzen, ausgewählt werden,
wodurch die Freisetzung von Nucleotiden aus verschiedenen Typen von Zellen
selektiv erfolgen kann. Die Folge davon ist, daß ATP selektiv aus Soma-Zellen
(Nicht-Mikroben-Zellen) mit Hilfe von nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mitteln freigesetzt werden kann, während ionische
oberflächenaktive Mittel zur Freisetzung von ATP aus allen Typen von
Zellen, beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Freisetzung von ATP aus den
Mikroben-Zellen, verwendet werden. Diese selektive Freisetzung von ATP ist
ein Vorteil gegenüber den bisher angewendeten Verfahren, bei denen keine
selektive Extraktion zwischen verschiedenen Typen von Zellen durchgeführt
werden kann. Ein weiterer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die Freisetzung von ATP aus Einzelzellen schnell,
innerhalb von 10 Sekunden, erfolgt. Außerdem wird nur eine Konzentration
des oberflächenaktiven Mittels von 0,02 bis 0,1% benötigt, um die
Zellwand durchlässig zu machen und ATP freizusetzen, so daß die Probe
nicht durch die Zugabe des ATP-Freisetzungsreagens verdünnt wird. Die
oberflächenaktiven Mittel können so gewählt werden, daß ihre Anwesenheit
die Analyse des ATP nicht stört.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst zur Freisetzung von ATP
nur aus den Soma-Zellen nicht-ionische oberflächenaktive Mittel verwendet.
Beispiele für solche nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, die zudem
den Vorteil haben, daß sie die Biolumineszenz-Reaktion nicht inhibieren,
sind äthoxylierte Alkylphenole, Octylphenole, Verbindungen der allgemeinen
Formel
und Fettsäurepolyglykoläther mit der allgemeinen Formel
-C-C-O-(CH₂CH₂O)xH
worin R eine Alkylgruppe oder eine Fettsäure und x 2 bis 30 bedeuten. Die
selektive Freisetzung von ATP aus Soma-Zellen wird durchgeführt durch
Zugabe des nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels zu der Probe in
einer Konzentration von 0,01 bis 2%, vorzugsweise von 0,05 bis 0,2% des
Problemvolumens. Diese Konzentration an nicht-ionischem oberflächenaktivem
Mittel, wie äthoxylierten Alkoholen und Phenolen, welche die
Biolumineszenz-Reaktion nicht stört, setzt aus Soma-Zellen ATP in die
extrazelluläre Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, einen Puffer oder eine
Salzlösung frei, innerhalb von 10 Sekunden nach dem Mischen des
oberflächenaktiven Mittels mit der Probe. Nachdem die Zellwand mit dem
nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel durchlässig gemacht worden ist,
wandern die kleinen Moleküle in Richtung des niedrigeren
Konzentrationsgradienten, ATP und andere Substrate diffundieren aus den
Zellen heraus, bis die Konzentration innerhalb und außerhalb der Zellen
gleich ist, was zu einer praktisch vollständigen Freisetzung von ATP
(<99%) führt, wenn das Zellvolumen weniger als 1% des Gesamtvolumens der
Probe beträgt. Nachdem die kleinen Moleküle freigesetzt worden sind,
beginnen die zelleigenen Enzyme die Substrate, die im Innern der Zellen
verblieben sind, zu verbrauchen. Wenn man die Proben mehr als 5 Minuten
lang vor der Messung stehen läßt, beginnt die Konzentration der Substrate,
wie ATP, im Innern der Zellen abzunehmen und die Substrate, die aus den
Zellen freigesetzt worden sind, beginnen wieder in die Zellen
zurückzudiffundieren (in Richtung des niedrigeren
Konzenztrationsgradienten). Dadurch kann die Gesamtkonzentration innerhalb
von 30 Minuten um 10 bis 40% verringert werden. Deshalb sollte innerhalb
von 5 Minuten nach Anwendung des oberflächenaktiven Mittels weiter
gearbeitet werden. Die Konzentration der Zellen darf nicht mehr als 10
Millionen, vorzugsweise nicht weniger als 1 Million Zellen pro ml
betragen, um eine vollständige und sofortige Freisetzung der Substrate aus
den Soma-Zellen zu gewährleisten.
Um die günstige Wirkung nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel auf
Soma-Zellen zu zeigen, wurde bei einer Untersuchung von verschiedenen
Extraktionsverfahren für ATP aus Blutzellen (P. Tarkkanen, R. Driesch und
H. Greiling, "A rapid enzymatic micromethod for the determination of
intracellular and extracellular ATP and its clinical-chemical
applications" in "Analytische Chemie", 290 (2), 180, 1978, ein nicht-ionisches
oberflächenaktives Mittel (NRS*, ein Nucleotid-Freisetzungsreagens
für Soma-Zellen) mit einem Verfahren unter Verwendung
von siedendem Trishydroxymethylaminomethan und einer Äthanol-EDTA (0,1 M)
(9 : 1)-Mischung verglichen. Die Extraktion von ATP mit NRS war schnell,
quantitativ (96,8 bis 102,2%) und ergab ATP-Werte, die mit denjenigen der
konventionellen Verfahren (r=0,92 bis 0,93) gut übereinstimmten. NRS war
einfacher, schneller und reproduzierbarer. Das dabei erhaltene Ergebnis
ist in Fig. 1 dargestellt.
Anschließend an die Freisetzung von somatischem ATP durch die Zellwände
der Soma-Zellen, wird dieses aus der Probe entfernt, worauf ATP durch die
Zellwände der Mikroben-Zellen unter Verwendung eines ionischen
oberflächenaktiven Mittels freigesetzt wird. Die Zellwand der Bakterien
enthält ein Polymeres, Peptidoglycan genannt, welches die Zellwand gegen
äußere Chemikalien und physikalische Störungen sehr beständig
macht. Deshalb ist es schwieriger, die Bakterienzellwand
durchlässig zu machen, als bei Soma-Zellen. Mit
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Zellwand von
Bakterien so zu beeinflussen, daß sie für Substanzen mit
einer verhältnismäßig kleinen Molekülgröße, wie ATP
durchlässig wird. Diese Durchlässigkeit wird erzielt durch
Behandlung der Bakterien mit ionischen oberflächenaktiven
Mitteln, wobei die besten Typen solche sind, die quaternäre
Ammoniumsalze und eine Fettsäure mit einer Kettenlänge von
12 Kohlenstoffatomen enthalten, es kann aber auch jede beliebige
Kettenlänge von Kohlenstoffatomen zwischen 4 und 22
verwendet werden.
Beispiele für ionische oberflächenaktive Mittel sind äthoxylierte
Amine, äthoxylierte Diamine, Polyäthylenglykolester von Fettsäuren,
äthoxylierte Alkohole mit der folgenden chemischen Struktur
oder
oder
worin R eine von Fettsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
abgeleitete Fettalkylgruppe und x, y und z die Anzahl der
Äthylenoxidgruppen innerhalb des Bereiches von 2 bis 50 bedeuten,
und quaternäre Salze von äthoxylierten Aminen mit der chemischen
Formel
worin R, R₁ und R₂ Alkyl-, äthoxylierte Alkohol-, Alkyl-
aryl-, äthoxylierte Amin-, Alkylarylalkyl-, Äthoxylalkyl-
oder Hydroxyalkylgruppen und R₃ eine Methyl- oder Äthylgruppe
x eine Zahl von 2 bis 15 und y beispielsweise
Halogen, Sulfat, Sulfit oder Phosphat bedeuten.
Ein solches oberflächenaktives Mittel kann auch ein
fluorierter Kohlenwasserstoff oder Hyaminchlorid
sein.
Ein quaternäres Ammoniumsalz ist nicht erforderlich, da
kationische äthoxylierte Amine auch aus Bakterienzellen
Nucleotide freisetzen, quaternäre Ammoniumsalze von äthoxylierten
Aminen mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 12 arbeiten
jedoch schneller und werden durch Puffer, den pH-Wert
und anderen Agentien, die möglicherweise in den Mikroben-Proben
vorliegen, weniger beeinflußt. Eine Mischung aus
5 bis 95% eines kationischen äthoxylierten Amins und 5 bis
95% eines quaternären polyäthoxylierten Amins kann zur Erzielung
einer schnellen Nucleotid-Freisetzung aus Zellen
verwendet werden, ohne daß dadurch die in den Biolumineszenzsystem
verwendeten Luciferase-Enzyme gestört oder inaktiviert
werden.
Die Geschwindigkeit der Lumineszenz-Lichtreaktion kann bei
Verwendung von Leuchtkäfer-Luciferin-Luciferase-Reagentien
geändert werden durch Änderung des Verhältnisses zwischen
dem äthoxylierten Amin mit einer Kettenlänge von 12 Kohlenstoffatomen
und dem quaternären äthoxylierten Amin mit einer
Kettenlänge von 12 Kohlenstoffatomen. Die Freisetzung von
ATP und die Biolumineszenz-Reaktion mit äthoxyliertem Amin
allein laufen langsam ab. Bei Verwendung einer Mischung aus
quaternärem äthoxyliertem Amin und äthoxyliertem Amin ist
die Freisetzung mäßig langsam oder mäßig schnell, je nach
dem Mengenanteil der beiden oberflächenaktiven Mittel in
der Mischung (Fig. 1). Je mehr quaternäres äthoxyliertes
Amin vorhanden ist, um so schneller erfolgt die Freisetzung,
um so höher ist die Enzym-Kinetik und um so schneller läuft
die Lichtreaktion ab. Eine Mischung aus 70% äthoxyliertem
Amin und 30% quaternärem äthoxyliertem Amin ergibt eine
mittlere Reaktionsgeschwindigkeit und eine um das 1,2- bis
2,0fach erhöhte relative Lichtablesung in der Leuchtkäfer-
Biolumineszenz-Reaktion im Vergleich zu der gleichen Konzentration
an ATP in Wasser ohne das oberflächenaktive Mittel-Gemisch
bei der Messung mit einer 10-Sekunden-Integration.
Es scheint, daß durch diese Mischung die Umsatzrate
des Luciferase-Enzyms erhöht wird, wodurch möglicherweise
die hydrophilen Zentren des Enzyms beeinflußt werden. Mehr
als 50% quaternäres Salz von äthoxyliertem Amin verringern
die Aktivität des Luciferase-Enzyms, so daß sein Mengenanteil
in Relation zu dem äthoxylierten Amin gesteuert (kontrolliert)
werden muß.
Nach der Freisetzung aus den Mikroben-Zellen kann das ATP
erfindungsgemäß in bekannter Weise unter Ausnutzung der
Biolumineszenz bestimmt werden. Mit Hilfe der Biolumineszenz kann eine
extrem niedrige Konzentration, z. B. von 10-15 M ATP bestimmt werden
(vergleiche die US-A-37 45 090). Diese hohe Empfindlichkeit ermöglicht
die Messung der Konzentration von ATP, in einer einzelnen lebenden
Zelle.
Erfindungsgemäß erfolgt die Messung des mikroben ATP durch einfache
Zugabe von 0,01 bis 2%, vorzugsweise von 0,05 bis 0,2% an
ionischen oberflächenaktiven Mitteln, wie äthoxylierten
Aminen, vorzugsweise mit einem quaternären Ammoniumsalz als
Teil davon, durch Mischen derselben mit der Probe zur Freisetzung
von Nucleotiden durch die Zellwand. Dann kann die
Probe in ein Instrument zur Messung der Nucleotid-Konzentration
mit beispielsweise ATP unter Anwendung der Leucht
käfer-Biolumineszenz-Reaktion eingesetzt werden. Die durch
die Reaktion in der Probe erzeugte Lichtintensität steht in
direkter Beziehung zu der ATP-Konzentration oder der Anzahl
der lebensfähigen (lebenden) Bakterien der Probe, wie die
folgende Tabelle I zeigt.
den in 0,5 ml einer physiologischen NaCl-Lösung (0,9%) suspendiert und unter Anwendung des Leuchtkäfer-Biolumineszenz-Verfahrens bestimmt (gemessen) | |
Anzahl der Bakterien in der Probe | |
Relative Lichteinheiten, gemessen mit einem Photometer | |
150 000 | |
1 480 | |
500 000 | 4 800 |
1 000 000 | 9 500 |
2 000 000 | 18 900 |
Der Extraktionswirkungsgrad der Mischung aus äthoxyliertem
Amin und quaternärem Salz von äthoxyliertem Amin in einem
Verhältnis von 70 : 30 in einer Konzentration von 0,1% des
Volumens der Probe wurde verglichen mit dem Tris (0,02 M)-EDTA
(0,002 M) pH 7,75-Siedeverfahren und mit der konventionellen Extraktion
mit Perchlorsäure. Die Ergebnisse von drei wiederholten Tests sind
nachfolgend angegeben.
Die Freisetzung von ATP aus Hefezellen und Pilzen mit der
Mischung aus äthoxyliertem Amin und seinem quaternären Salz
erfolgte langsamer als die Freisetzung von ATP aus Bakterien.
Aus Bakterien war die Freisetzung innerhalb von weniger
als 15 Sekunden beendet, während aus Hefe- und Pilzzellen
die quantitative Freisetzung innerhalb von 30 bis 60
Sekunden erfolgte. Für die quantitative Freisetzung darf
das Volumen der Zellen nicht mehr als 1% des Gesamtvolumens
der Probe ausmachen. Die Freisetzung war bei dicken
Gewebeabschnitten und dicken Ausflockungen von Proben (über
1 mm³) nicht vollständig, da das Reagens die Mikroben-Zellen
nicht zerbrach, sondern kleine Moleküle durch die Zellwand
freisetzte.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt zwischen der Freisetzung von
ATP aus den Soma-Zellen und der Freisetzung von ATP aus den Mikroben-Zellen
eine Entfernung des somatischen ATP. Dies kann auf verschiedene
Weise erfolgen, beispielsweise wie bei den im folgenden beschriebenen
vier Verfahrensweisen:
Das erste Verfahren ist das folgende: Nicht-bakterielles ATP wird
durch ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel,
welches die Durchlässigkeit der Bakterien-Zellwand
nicht beeinflußt, freigesetzt und die Probe (50 µl bis 100 ml,
vorzugsweise 50 bis 1000 µl) wird durch ein Membranfilter
mit einer Porengröße von 0,1 bis 2 µm, vorzugsweise von
0,2 bis 0,45 µm, filtriert. Das nicht-bakterielle ATP passiert
das Filter und wird so eliminiert, während die intakten
Bakterien auf dem Filter zurückbleiben. Das Filter wird
anschließend mit dem Puffer, einer physiologischen Salzlösung
oder destilliertem Wasser gespült und in eine transparente
Meßphiole eingeführt und ein ionisches oberflächenaktives
Mittel, wie z. B. eine Mischung aus äthoxyliertem
Amin und quaternärem äthoxylierten Amin, wird in einer Konzentration
von 0,05 bis 2% zugegeben, um das bakterielle
ATP freizusetzen, und anschließend wird es unter Anwendung
der Leuchtkäfer-Biolumineszenz-Reaktion bestimmt (gemessen).
Bei diesem Verfahren sind die Manipulationen einfach
und schnell und es werden auch mögliche störende Substanzen
neben dem nicht-bakteriellen ATP, wie z. B. Salze,
gefärbte Substanzen, Enzyminhibitoren und dergleichen, entfernt.
Außerdem wird die Probe nicht verdünnt, sondern sogar
konzentriert, wodurch die Empfindlichkeit der Analysen
erhöht wird. Wenn eine Meßphiole mit einem ebenen Boden und
ein Filter mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser
der Phiole verwendet wird, kann die Filtermembran
auf den Boden der Phiole gelegt werden und die Folge
davon ist, daß der Filter das Licht zwischen der flüssigen
Probe und dem Lichtdetektor nicht abfängt.
Das zweite Verfahren ist das folgende: Die Probe 0,1 bis
100 ml, vorzugsweise 0,5 bis 10 ml, wird durch ein 0,1 bis
0,45 µm Membranfilter so lange filtriert, bis ein dünner
Film der Flüssigkeit auf der Oberseite des Filters
zurückbleibt. Das Filter sollte nicht trocken werden, da
dies die Mikroben belastet und ihren ATP-Gehalt gegenüber
dem Normalwert vermindert. Ein nicht-ionisches oberflächenaktives
Mittel, z. B. eine 0,01 bis 1%ige, vorzugsweise
0,1 bis 0,2%ige Lösung von äthoxylierten Phenolen wird in
einem Volumen von 0,01 bis 10 ml, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 ml,
auf das Filter gegeben. Nach 10 bis 60 Sekunden wird
die Flüssigkeit filtriert, jedoch ohne daß das Filter trocken
wird. Das Filter wird 1- bis 3mal mit 0,1 bis 10 ml
sterilem Wasser, einer physiologischen Kochsalzlösung oder
einem geeigneten Puffer gespült, um das gesamte nicht-bakterielle
ATP von dem Filter, dem Zellenrückstand und den
Wänden des Filterhalters zu entfernen, während des Filtrierens
der Spüllösung darf das Filter jedoch nicht trocken
werden. Nach dem Spülen wird das Filter mit 0,05 bis 10 ml,
vorzugsweise 0,1 bis 10 ml einer 0,01 bis 1%igen, vorzugsweise
0,05 bis 0,2%igen Lösung von ionischen oberflächenaktiven
Mitteln, vorzugsweise mit einer Mischung aus
einem äthoxylierten Amin und einem quaternären Ammoniumsalz
des äthoxylierten Amins in einem Verhältnis von 95 : 5
bis 5 : 95, vorzugsweise von 70 : 30, bedeckt. Eine Kettenlänge
von 12 Kohlenstoffatomen ist in dem äthoxylierten Amin bevorzugt.
Man läßt dieses Reagens 10 bis 30 Sekunden lang
auf die Mikroben-Zellen auf dem Filter einwirken und man
filtriert die das aus den Mikroben-Zellen freigesetzte ATP
enthaltende Lösung in ein Teströhrchen oder direkt in eine
Meßküvette. Das Filter und der Filterhalter werden mit 0,05
bis 10 ml, vorzugsweise mit 0,1 bis 0,5 ml destilliertem
Wasser in den gleichen Behälter wie die Lösung des ionischen
oberflächenaktiven Mittels mit ATP gespült. Nun ist
die Probe fertig für die Messung.
Ein drittes Verfahren zum Eliminieren von nicht-bakteriellem ATP ist
die Zentrifugierung. ATP aus Soma-Zellen wird durch ein nicht-ionisches
oberflächenaktives Mittel, wie z. B. äthoxylierte Phenole, freigesetzt
und die Bakterien werden durch 1- bis 20minütiges Zentrifugieren mit
3000 bis 20 000 g sedimentiert. Die überstehende Flüssigkeit mit dem
freigesetzten nicht-bakteriellen ATP wird verworfen und die Bakterien
werden wieder in einem geringen Volumen Wasser, Kochsalzlösung oder
Puffer suspendiert und mikrobielles ATB durch Zugabe von ionischen
oberflächenaktiven Mitteln, wie äthoxylierten Aminen, in einer
Konzentration von 0,05 bis 2% des Gesamtvolumens freigesetzt.
Unmittelbar nach dem Konzentrieren kann mikrobielles ATP unter Anwendung
eines Biolumineszenz-Verfahrens gemessen (bestimmt) werden. Hohe
Blindwerte (nicht-bakterielles ATP) können durch zusätzliches Waschen mit
Wasser, Puffern oder einer Kochsalzlösung und anschließendes
Zentrifugieren vor der Zugabe des ionischen oberflächenaktiven Mittels
und Messung des mikrobiellen ATP gesenkt werden.
In dem vierten Verfahren wird ein ATP-ase-Enzym, z. B.
Apyrase in immobilisierter Form verwendet. Das angewendete
Verfahren ist das folgende: Eine Probe von 0,05 bis 10 ml,
vorzugsweise 0,1 bis 1 ml, oder eine Filtermembran, die sowohl
Soma- als auch Mikroben-Zellen enthält, wird mit 0,05
bis 10 ml, vorzugsweise 0,1 bis 1 ml, eines 0,01- bis 2%igen,
vorzugsweise 0,05- bis 2%igen nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittels, wie äthoxylierten Phenolen, welche
die Leuchtkäfer-Biolumineszenz-Reaktion nicht stören, behandelt.
Bei dieser Behandlung wird das ATP innerhalb von
wenigen Sekunden aus der Soma-Zelle freigesetzt.
Immobilisiertes ATP in einer Menge von 0,1 bis 10 Einheiten,
vorzugsweise von 1 bis 5 Einheiten, wird in Form von
Glasperlen, eines Kunststoffstabes, in Form von Cellulose-
oder anderen Fasern, Metallperlen, Latex- oder anderen
makromolekularen Perlen zugegeben, oder Apyrase kann auf
den Wänden des Protonröhrchens immobilisiert werden. Die
Probe wird 0,5 bis 30 Minuten, vorzugsweise 1 bis 10 Minuten
lang bei Temperaturen von 20 bis 37°C mit oder ohne
Rühren inkubiert, um die Apyrase das somatische ATP aufbrechen
zu lassen. Nach dem Inkubieren wird ein Anteil von 0,01
bis 10 ml, vorzugsweise von 0,05 bis 1 ml der
Probe mit 0,1 bis 10 ml, vorzugsweise mit 0,05 bis 1 ml,
eines 0,01- bis 1%igen, vorzugsweise 0,05- bis 0,2%igen
ionischen oberflächenaktiven Mittels, wie äthoxyliertem
Amin, vorzugsweise einer Mischung aus äthoxyliertem Amin
und äthoxyliertem Amin mit einem quaternären Ammoniumsalz
in einem Verhältnis von 5 : 95% bis 95 : 5%, vorzugsweise in
einem Verhältnis von 70 : 30%, behandelt. Dadurch wird innerhalb
von wenigen Sekunden Mikroben-ATP freigesetzt, und
zwar aus Bakterien innerhalb von 10 bis 15 Sekunden und aus
Hefen und Pilzen innerhalb von 20 bis 60 Sekunden, und zwar
quantitativ bei Bakterien, wenn die Anzahl der Zellen weniger
als 10⁸ pro ml beträgt, und bei Hefen und Pilzen, wenn
sie weniger als 10⁶ pro ml beträgt. Die Konzentration von
mikrobiellem ATP kann dann unter Anwendung des Leuchtkäfer-
Biolumineszenz-Reagens bestimmt (gemessen) werden. Die ATP-
Konzentration wird in die Anzahl von Bakterienzellen umgewandelt
unter Verwendung von vorgegebenen ATP-Werten pro
Zelle für bekannte Arten oder 0,3 bis 2 Femtogramm
(0,4×10-15 g) pro Zelle bei einer unbekannten gemischten
Population von Bakterien, von 130 bis 170 Femtogramm pro
Zelle bei Brauereihefe, wie in der Literatur angegeben
(vgl. A. J. D'Eustachio, D. R. Johnson und G. V. Levin,
"Rapid assay of bacteria populations" in "Bacteriol.
Proc.", 21, 23 ff., 1968 und A. Thore, S. Ansehn,
A. Lundin und S. Bergmann, "Detection of bacteriuria
by luciferase assay of adenesine triphosphate" in
"J. Clin. Microbiol" 1, 1-8, 1975, und US-Patentschrift
37 45 090).
Dieses zuletzt genannte Alternativverfahren ist mit den
bereits vorhandenen Probenentnahme- und Abgabeeinheiten
leicht automatisierbar. Die Verwendung des Apyraseenzyms
ist in der Literatur und in der US-A-
37 45 090 angegeben, es war bisher jedoch nicht bekannt,
es in der immobilisierten Form zu verwenden. Durch die
Verwendung von immobilisierter Apyrase ist es nicht mehr
erforderlich, Apyrase durch Erhitzen oder auf chemischem
Wege zu inaktivieren und dadurch ist es möglich, ionische
oberflächenaktive Mittel, wie z. B. äthoxylierte Amine,
für die Freisetzung von ATP aus Bakterien zu verwenden.
Dieses Verfahren ist leicht automatisierbar sowohl unter
Anwendung von Durchflußverfahren als auch von Einzelprobenröhrchensystemen.
Die immobilisierte Apyrase kann
mehrere Wochen lang immer wieder verwendet werden, wenn
sie mit einem Puffer gewaschen und in einem Puffer bei
+4°C aufbewahrt wird.
Zusammenfassend kann man sagen, daß das erfindungsgemäße Verfahren im
Vergleich zu konventionellen Verfahren der Extraktion von ATP für
biochemische Nachweise (Assays), insbesondere für den
Biolumineszenz-Assay von ATP mit dem Leuchtkäfer-Luciferin-Luciferase-System
Einsparungen an Zeit bei der Bestimmung bzw. Messung von ATP
selektiv für Mikroben-Zellen in Soma-Zellen enthaltenden Proben
erlaubt. Die Herstellung bzw. Vorbehandlung der Probe erfolgt schnell,
wirksam und reproduzierbar und die oberflächenaktiven Mittel können
so gewählt werden, daß sie die Luciferin-Luciferase-Biolumineszenzreaktion
nicht stören und auch die Stabilität von ATP
nicht beeinflussen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Bestimmung der ATP-Konzentration Mikrobenzellen,
die in einer aus einer Mischung aus Soma- und Mikrobenzellen
bestehenden biologischen Probe enthalten sind, worin man
- a) in der Probe mit einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel ATP selektiv aus im wesentlichen nur den Somazellen freisetzt,
- b) das hierdurch freigesetzte somatische ATP entfernt,
- c) weiterhin in der Probe ATP aus den Mikrobenzellen freisetzt und
- d) danach mit einer Biolumineszenz-Analysentechnik die Konzentration des aus den Mikrobenzellen in der Probe selektiv freigesetzt ATP′s mißt,
dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe c) das
ATP aus den Mikrobenzellen mit einem ionischen oberflächenaktiven
Mittel freigesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konzentration an oberflächenaktivem Mittel jeweils 0,01 bis 2,0%
beträgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als ionisches oberflächenaktives Mittel ethoxylierte Amine,
ethoxylierte Diamine, quaternäre Ammoniumsalze
eines ethoxylierten Amins sowie Mischungen davon und/oder Fettsäure-
Polyethylenglykolester verwandt werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ein ethoxyliertes Amin und ein quaternäres
Ammoniumsalz eines ethoxylierten Amins mit 12 Kohlenstoffatomen in
der Kette enthaltende Mischung von ionischen oberflächenaktiven
Mitteln verwandt wird und die Konzentration des selektiv aus den
Mikrobenzellen freigesetzten ATP′s mit der Leuchtkäfer-
Biolumineszenz-Analyse bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur selektiven
Bestimmung von ATP mit Hilfe des Leuchtkäfer-Luciferin-Luciferase-Reagens
aus Mikrobenzellen in Gegenwart von Nicht-Mikrobenzellen,
wobei man
- (a) die Probe mit nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln, in einer Konzentration von 0,02 bis 0,5% behandelt, um nicht-mikrobielles ATP selektiv freizusetzen und
- (b) mit Hilfe von ATPase-Enzym das nicht-mikrobielle ATP hydrolysiert und
dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe
- (b) 1 bis 5 Einheiten immobilisierte ATPase der Probe zugibt, und
- (c) die Probe 1 bis 10 Minuten lang bei 20 bis 37°C inkubiert, und
- (d) die immobilisierte ATPase aus der Probe entfernt oder einen aliquoten Anteil der Probe entnimmt und
- (e) mit ionischen oberflächenaktiven Mitteln, in Konzentration von 0,01 bis 1% behandelt, um bakterielles ATP aus Mikrobenzellen freizusetzen, und
- (f) ATP bestimmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur selektiven Bestimmung
von ATP mit Hilfe des Leuchtkäfer-Luciferin-Luciferase-Reagens
aus Mikroben-Zellen in Gegenwart von Nicht-Mikroben-Zellen,
wobei man
- (a) die Probe mit nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln, in einer Konzentration von 0,02 bis 0,5% behandelt, um nicht-mikrobielles ATP selektiv freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man
- (b) die Probe nach einer Wartezeit von 10 bis 60 Sekunden filtriert, um das freigesetzte nicht-mikrobielle ATP zu eliminieren, und
- (c) die Probe und die Filtereinheit mit sterilem Wasser, einem Puffer oder einer Kochsalzlösung wäscht zur Entfernung von Spuren von nicht-bakteriellem ATP, und
- (d₁) die Filtermembran auf den Boden einer Meßküvette legt und ionisches oberflächenaktives Mittel in einer Konzentration von 0,02 bis 0,5% zugibt zur Freisetzung von ATP aus Mikroben-Zellen, oder
- (d₂) alternativ die Filtermembran nach dem Waschen des nicht-mikrobiellen ATP mit ionischem oberflächenaktivem Mittel, in einer Konzentration von 0,02 bis 0,5% bedeckt, um das mikrobielle ATP freizusetzen, und nach einer Wartezeit von 10 bis 60 Sekunden die Lösung auf dem Filter in die Meßküvette oder in einen anderen Behälter filtriert, aus dem sie in eine Küvette pipettiert werden kann, und anschließend
- (e) in der in der Stufe d₁ oder d₂ behandelten Probe ATP bestimmt.
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUMAC INTERNATIONAL N.V., WILLEMSTAD, CURACAO, NL |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING CO., SAINT PAUL |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |