DE2822313C2 - Typenradkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen - Google Patents
Typenradkassette für Schreib- oder ähnliche BüromaschinenInfo
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- DE2822313C2 DE2822313C2 DE2822313A DE2822313A DE2822313C2 DE 2822313 C2 DE2822313 C2 DE 2822313C2 DE 2822313 A DE2822313 A DE 2822313A DE 2822313 A DE2822313 A DE 2822313A DE 2822313 C2 DE2822313 C2 DE 2822313C2
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/24—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
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- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Typenradkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen mit einem Typenrad
der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
65
angegebenen Art
Die Erfindung hat den Zweck, für einen Summentypenträger
der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art eine Typenradkassette zu
schaffen, bei der derselbe in der Hauptsache sowohl im montierten Betriebszustand als auch in einem von der
Maschine demontierten Zustand weitgehend gegen Beschädigungen geschützt ist wie es bei anders ausgebildeten
Typenträgern bereits der Fall ist z. B. bei einem bandförmigen Typenträger, der innerhalb eines kassettenähnlichen
Gebildes auf Umlenkroilen gelagert ist (siehe z. B. DE-OS 22 47 926).
Auch für rotationssymmetrische Summentypenträger sind bereits Schutzbehälter geschaffen worden, die zur
Aufnahme derselben im montierten Zustand an einer Dreheinstellwelle dienen, derart daß dieselben während
des Betriebes weitgehend gegen eine unbeabsichtigte manuelle Berührung geschützt sind. So we;st z. B. die
DE-OS 20 10 206 für einen scheibenförmigen Summentypenträger einen maschineninternen Behälter auf, in
dem der Summentypenträger zusätzlich auch gegen Verunreinigungen, die von maschineninternen Getriebegliedern
herrühren könnten, geschützt ist Wie bereits erwähnt, ist dieser Behälter ein Bestandteil des Maschinengestells,
das gleichzeitig die Lagermittei für die Dreheinstellwelle des Typenträgers aufweist. Hieraus
ergibt sich, daß ά τ Typenträger nicht ohne weiteres von einer Bedienperson aus diesem Behälter zwecks
Austausches entnommen werden kann.
Bei einem mit der DE-OS 24 55 831 bekanntgewordenen Druckwerk mit einem scheibenförmigen Typenträger
ist konzentrisch zur Typendreheinstellwelle im Maschinengestell ein Schutzring für den Typenträger versehen,
der denselben in radialer Richtung gegen Berührung schützt. Der Typenträger ist bei diesem Druckwerk
zum Zweck einer Auswechslung bereits in Achsrichtung von der Dreheinstellwelle abziehbar, wobei
der Schutzring jedoch in der Maschine verbleibt Hieraus ergibt sich, daß ein aus der B." nmaschine entnommener
Typenträger zum einen gegen Beschädigungen ungeschützt ist, mindestens so lange, bis derselbe in einem
Aufbewahrungsbehälter abgelegt worden ist. und zum anderen bei der Bedienperson verschmutzte Finger
hinterlassen kann, da derselbe an seinen die Schriftzeichen tragenden Bereichen durch die Farbeinrichtung
der Büromaschinen erheblich verschmutzt sein kann.
Weiterhin ist mit der DE-AS 24 15 626 ein Druckwerk
mit einem scheibenförmigen Typenträger bekanntgeworden, bei dem derselbe nicht unmittelbar mit der
Dreheinstellwelle in Wirkverh ndung bringbar ist, sondern mittelbar über einen scheibenartigen Träger, der
-ur Aufnahme von den einzelnen Typenzinken zugeordneten Zwischenstücken und weiterhin zur Aufnahme
einer ebenfalls mit Zinken versehenen elastischen Scheibe dient, deren einzelne Zinken einerseits mit den
Zwischenstücken zusammenarbeiten und andererseits von einem Druckhammerwerker für die mittelbare Beaufschlagung
der zugeordneten Typenzinken der Typenscheibe in der Achsrichtung der Dreheinstellwelle
beschleunigbar sind. Der scheibenartige T rager weist an
seinem Außenmantel einen derart in Achsrichtung vorspringenden Ring auf, daß die Typenscheibe gegen manuellen
Eingriff geschützt ist. Dieser schetbenartige Träger ist mittels eines Schraubenelementes an der Dreheinstellwelle
befestigbar. Hieraus ergibt sich, daß dieser Typenträger von einer Bedienperson nicht ohne weiteres
ausgewechselt werden kann.
Auch wird durch die DE-OS 28 03 433 eine Tvoenrad-
kassette offenbart, die aber keine Mittel offenbart,
durch die das Typenrad in einer von der Dreheinstellwelle
demontierten Lage in dem Kassettengehäuse und das Kassettengehäuse im montierten Zustand an Haltegliedern
eines Gestellteils formschlüssig kuppelbar ist. Die durch dieses Schutzrecht offenbarte reibungsschlüssige
Kupplung zwischen dem Typenrad und dem Kassettengehäuse gewährleistet im entkuppelten Zustand
keine genaue Lage des Typenrades in der Kassette.
Ebenfalls enthalten die Veröffentlichungen US-PS 40 49 109, US-PS 40 26 403 und IBM Technical Disclosure
Bulletin, Vol. 18, Nr. 10, März 1976, Seite 3356 Kassetten für Typenräder, aber auch bei diesen fehlt die
formschlüssige Kupplung zwischen dem Typenrad und dem Gehäuse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine TypenradkESsette
zu schaffen, die auch im demontierten Zustand das Typenrad gegen Beschädigungen schützt
und ein leichtes Auswechseln des Typenrades ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Merkmale.
Einzelheiten, die den Gegenstand der Erfindung weiterbilden,
sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die
nachfolgend näher beschrieben sind. Es zeigt
F i g. 1 die Typenradkassette in einer Vorderansicht,
F i g. 2 die Lage der Typenradkassette im montierten Zustand bei einem Druckwerk, bei dem die Dreheinstellwelle
gestellseitig, z. B. in einem Typenträgerwagen, unverschwenkbar gelagert ist,
F i g. 3 und 4 die wesentlichen Teile des maschineninternen Einsteckschachtes für die Typenradkassette,
F i g. 5 bis 8 konstruktive Einzelheiten der Aufnahmevorrichtung
für die Typenradkassette und den Typenträger selbst an einem Druckwerk gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2,
Fig.9 unc' 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Typenradkassette für ein Druckwerk, bei dem die Dreheinstellwelle für ein Auswechseln des Typenträgers verschwenkbar
gelagert ist und
F i g. 11 mögliche Ausführungsformen einer Typenradkassette.
Wie die Γ i g. 1 und 2 zeigen, besteht die Aufnahmekassette
1 für einen kreisscheibenartig ausgebildetes Typenrad 2 mit axialem Abdruck der Typen aus einem
flachen Behälter, der in einem von der Büromaschine demontierten Zustand miaels eines Abschlußdeckels 3
verschließbar ist. Das Kassettengehäuse 1 weist an sein dem Druckwiderlager 4 abgewendeten Stirnwand 5 eine
Lageröffnung 6 auf, die zur Aufnahme eines ein Haltemittel 7 des Typenrades 2 bildenden Ansatzes dient.
Dieser Ansatz des Typenrades 2 ist in der Lageröffnung 6 des Kassettengehäuses 1 mit einem erheblichen Spiel
gelagert, derart, daß das Kassettengehäuse unabhängig von der Lage des an einer Dreheinstellwelle 8 befestigbaren
Typenrades 2 an einem Gestellteil 9, zum Beispiel eines nicht näher dargestellten Typenträgerwagen, befestigbar
ist, ohne daß zwischen dem Kassettengehäuse und dem Typenrad noch eine Wirkverbindung besteht.
In dem oberen Bereich des Kassettengehäuses sind an deren Stirnwänden 5 und 10 Freiarbeitungen 11 bzw. 12
vorgesehen, die a!s Freiarbeitungen für ein hier nicht dargestelltes Druckhammerwerk zum Anschlagen der
einzelnen, die Schrifttype^ 13 tragenden Federspeichen 14 dienen bzw. eine Anschlagbewegung derselben in
Richtung auf das Druckwiderlager 4 ermöglichen.
Weiterhin sind an der Stirnwand 5 des Kassettengehäuses 1 Durchbrüche 15 vorgesehen, die als Gegtnrastmittel
mit gestellseitig, zum Beispiel in einem Typenträgerwagen angeordneten Rastmitteln 16 in Wirkverbindung
bringbar sind (siehe F i g. 7). Diese Rastmittel 16 sind im unteren Bereich eines Einsteckschachtes 17
(siehe F i g. 3 und 4) angeordnet, der durch seitliche Wände 18 eines Gestellteiles (z. B. Wagen) und durch
eine Andruckplatte 19 gebildet ist, die zwischen den beiden seitlichen Wänden 18 angeordnet ist und an ihrem
unteren Ende bei 20 gestellseitig verscbwenkbar gelagert ist
An dem Kassettengehäuse 1 sind seitlich Führungsglieder 21 angeformt, die aus bolzenartigen Vorsprüngen
bestehen, und die in Führungsnuten 22 von oben her einführbar sind, die an den seitlichen Wänden 18 des
Einsteckschachtes 17 befestigt sind und sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Die Führungsnuten
weisen einen derart gekrümmten Bereich 23 auf,
daß das Kassettengehäuse währen« girier zunächst im
wesentlichen quer zur Achsrichtung der Dreheinstellwelle verlaufenden Einsteckbewegung (senkrechte
Richtung) für eine provisorische Ankupplung des Typenrades
2 an dieselbe für eine Bewegung in deren Achsrichtung verstellbar ist.
Das Kassettengehäuse 1 weist an ihrer im montierten Zustand in Richtung auf das Druckwiderlager 4 weisenden
Stirnwand 10 zwei normalerweise nach innen ragende und als Arretiermittel 24 für das Typenrad wirksame
Stütznasen 26 und 27 auf, die von maschineninternen Steuergliedern 28 aus dem Wirkbereich von Abstützmitteln
25 bringbar sind, die aus bolzenartigen Vorsprüngen bestehen und an der Nabe 29 des Typenrades
2 angeformt sind. Die Stutznasen 26 und 27 werden durch die freien Enden von Blattfedern 30 gebildet, die
aus die aus Teilbereichen der einer; Stirnwand 10 des
Kassettengehäuses 1 bestehen. Hierfür sind in der Stirnwand 10 des Kassettengehäuse.; ! Herart ausgebildete
Aussparungen 31 vorgesehen, daß zweiarmige Blattfeder . entstehen, die über zwischen diesen Teilbereichen
und dem übrigen Bereich der Stirnwand 10 verbliebene Stege 32 mit demselben drehelastisch verbunden sind.
Diese Stege 32 bilden somit Drehlager für die Blattfedem 30. Wie die F i g. 1 aufzeigt, weisen die Blaüfedem
30 zwei Hebelarme auf, von denen jeweils der eine die Stütznase 26 bzw. 27 bildet, während jeweils der andere
einen Steuerhebelarm 33 darstellt, die im Montagezustand der Kassette jeweils mit einem der Steuerglieder
28 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Steuerglieder sind mit einer Steuerschräge 34 versehen und bestehen
aus Vorsprüngen, die an der Andruckplatte 19 vorgesehen s'"d
Die Andruckplatte 19 ist Bestandteil einer Sperrvorrichtung
39, und sfht ständig unter der Wirkung einer Spannfeder 41. von der sie ständig für eine Schwenkbe
wegung im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Die Andruckplatte weis« einen ersten Arm 42 auf, mit dem sie
in den Bewegungsuereich eines Sperrhebels 43 bringbar ist. Der Spcrrhebel 43 ist bei 43a am Gestellteil verschwenkbar
gelagert und steht ständig über einen Hebelarm 43b mit einer als ein Auswerffedermittel 37
wirksamen Zugfeder für eine ständige Beeinflussung im Gegenuhrzeigersinn in Wirkverbindung. Der erste Arm
42 der Andruckplatte 19 und der Sperrhebel 43 weisen je eine Stütznase 42a bzw. 43c auf, über die sie miteinander
die in den F i g. 7 und 8 dargestellten Rastlagen einnehmen können, in denen sie gemeinsam entweder im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Lagen einnehmen können.
Der Sperrhebel 43 steht über eine Langloch-Stiftverbindung 38a, an der auch die Auswerffedermittel 37 angreifen,
mit einem Steuerhebel 38 in Wirkverbindung, der bei 50 im Gestellteil verschwenkbar gelagert ist.
Dieses Drehlager 50 liegt mit den Drehlagern 20 der Andruckplatte 19 und 43a des Sperrhebels 43 auf einer
gemeinsamen parallel zur Dreheinstellwelle 8 verlaufenden Linie. Der Steuerhebel 38 und der Hebelarm 436
des Sperrhebels 43, die über die Langlochstiftverbindung 38a miteinander verbunden sind, sind in der Wirklage
(Fig. 7) so zueinander ausgerichtet, daß auch die
Langlochstiftverbindung 38a auf dieser gemeinsamen Linie liegt. Weiterhin ist in der Wirklage eine Auflagenase
51 auf dieser gemeinsamen Linie angeordnet, die an dem Steuerhebel 38 angeformt ist und über die derselbe
von der Steuermittel 36 bildenden unteren Kante des Ka«ettengphäu<;p<; 1 ans pinpr in Hgr F! g. 8 dargestellten
Lage in die in der F i g. 7 dargestellte Lage bringbar ist. In dieser Lage, in der sich der Steuerhebel
38 in einer im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Lage befindet, und zwar durch manuelles Einsetzen der Aufnahmekassette
1 in den Einsteckschacht 17, was im letzten Bereich der Einführbewegung gegen die Wirkung
der Auswerffedermittel 37 erfolgt, gelangt das Rastmittel 16. das durch eine an dem Steuerhebel 38 über einen
elastischen Arm 38a an den Steuerhebel 38 angeformten Rastnase 35 gebildet wird, in die als Gegenrastmittel
wirksamen Ausnehmungen 15(siehe Fig. 1)des Kassettengehäuses
1. wodurch dieselbe gegen eine Rückkehrbewegung nach oben gesperrt ist. Eine durch die Auswerffedermittel
37 bewirkte Entriegelungsbewegung des Steuerhebels 38 wird durch die Stütznase 42a der
Andruckplatte 19 verhindert, die inzwischen durch die
Wirkung der Spannfeder 41 im Uhrzeigersinn bis zu einem Anschlag 52 verstellt worden ist und somit den
Rasthebel 43 gegen eine Rückkehrbewegung im Gegenuhrzeigersinn sperrt.
Die Andruckplatte 19 weist einen zweiten Arm 44 auf,
der mit einem Andrückvorsprung 53 versehen ist, der der Oreheinstellwelle 8 von der Seite des Druckwiderlagers
4 her in axialer Richtung gegenüberliegt. Dieser Andrückvorsprung 53 kann mit der einen Stirnfläche 45
der Nabe 29 des Typenrades 2 derart in Wirkverbindung treten, daß derselbe in der Achsrichtung der Dreheinstellwelle
8 an einem Stirnring 86 eines Aufnahmebundes 8a der Dreheinstellwelle 8 exakt zur Anlage
gebracht wird. Hierdurch kann der mit einer Ringnut 48 versehene Bereich der Nabe 29 in einer vorzentrierten
Lage zwei Befestijungs- und Zentriergliedern 49 gegenübergestellt
werden, die am Grund 8c einer Stimausnehmung der Dreheinstellwelle 8 angebracht sind (siehe
insbesondere F i g. 5 und 6).
Die Befestigungs- und Zentrierglieder 49 bestehen zum einen aus einer mit einer Lagermulde 54 versehenen
Lagerplatte 55, deren Breite mit einer Gleitpassung im wesentlichen dem Durchmesser der Nabe 29 des
Typenrades 2 entspricht, und weiterhin aus zwei über Lagerbolzen 56 an der Aufnahmeplatte 55 verschwenkbar
gelagerten Verriegelungsklinken 57, die ständig unter
der Wirkung einer gemeinsamen Verriegelungsfeder 58 stehen, derart, daß sie mit je einem Nockenbereich 59
für eine Eingriffsbewegung in die Ringnut 48 und Nabe 29 des Typenrades 2 beeinflußt werden. Die Verriegelungsklinken
weisen je eine Verstellnase 60 auf, die den Bund 8a der Dreheinstellweile 8 in Ausnehmungen Sd in
radialer Richtung durchragen und die in den Verstellbereich von Steuerklinken 61 ragen, von denen die Verriegelungsklinken
derart verschwenkbar sind, daß dieselben mit ihren Nockenbereiehen aus der Ringnut 48 des
Typenrades 2 herausgeschwenkt werden können (siehe Fig.6).
Die Verriegelungsklinken bestehen aus zweiarmigen Hebeln, die ständig unter der Wirkung von Rückstellfedern
62 stehen und die an Laschen 63 der seitlichen Wände 18 des Einsteckschachtes 17 verschwenkbar gelagert
sind. Wie die Fi g. 5a weiter aufzeigt, sind an den seitlichen Wänden je ein Übertragungshebel 64 verschwenkbar
gelagert, der jeweils mit einem ersten Arm 64a in ein Langloch 61a der zugeordneten Verriegelungsklinke
61 formschlüssig angreifen. Mit einem zwei-
ten Arm 646 liegen die Obertragungshebel 64 jeweils vor einer Verstellnase 19.3 der Andruckplatte 19, derart,
daß sie bei einer Schwenkbewegung der Andruckplatte 19 im Uhrzeigersinn im Gegenuhrzeigersinn verstellt
v/erden, wodurch die zugeordneten Verriegelungskliriken
61 gegen die Wirkung ihrer Rückstellfedern 62 so verstellt werden, daß sie die in der F i g. 6 dargestellte
Lage einnehmen, in der die Nabe 29 des Typenrades 2 von den Verriegelungsklinken 57 freigegeben worden
ist.
An dem Bund 8a der Dreheinsteüwcllc 8, der auch mit
■einem Zahnkranz 65 für einen von einem Motor 66 antreibbaren
Zahnriemen 67 versehen ist (siehe F i g. 2). ist mit iiner im wesentlichen keilförmig ausgebildeten
Rastmulde 47 versehen, die zur Aufnahme einer an dem Typenrad 2 angeformten und entsprechend ausgebildeten
Mitnahmenase 46 dient.
An dem Gestellten 9 ist auf einem Drehlager 68 ein als eine Handhabe 40 dienender einarmiger Hebel verschwenkbar
gelagert, der über eine Koppel 69 mit der Andruckplatte 19 gelenkig verbunden ist, und der für
eine Freigabe der Aufnahmekassette aus der in der F i g. 7 dargestellten Lage in die in der F i g. 8 dargestellte
Lage manuell verstellbar ist.
Das Kassettengehäuse 1, das mit seinen Arretiermttteln (Stütznasen 26 und 27) im demontierten Zustand das Typenrad über dessen Abstützmittel 25 in einer gegen Verdrehung gesicherten Lage hält, indem die die Arretiermittel 24 bildenden Blattfedern in das Kassetteninnere hineinragen, wird zum Zweck einer Montage an der Dreheinstellwelle 8 zwischen den seitlichen Wänden mit den Führungsgliedern 21 in den Einsteckschacht 17 eingeführt, soweit, bis dieselbe mit ihrer als Steuermittel 36 wirksamen unteren Kante auf die Auflagenase 51 des Steuerhebels 38 auftrifft, der, wie in F i g. 8 dargestellt, in der demontierten Lage eine im Uhrzeigersinn verschwenkte Lage innehat, in der der Sperrhebel 43 durch die Wirkung der Auswerffedermittel 37 folglich eine im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Lage einnimmt, in der derselbe mit seiner Stütznase 43c an der Stütznase 42a der Andruckplatte 19 anliegt In dieser Ruhelage befindet sich die Andrückplatte 19 ebenfalls in einer im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Spannfeder 41 verschwenkten Lage, in der sie durch Aufliegen auf einer Anlagekante 70 des Sperrhebels 43 gehalten wird. Wenn nun das Kassettengehäuse 1 durch manuelles Einwirken weiter nach unten gedrückt wird, verschwenkt der Steuerhebel 38 im Gegenuhrzeigersinn, was ein Einrasten der Rastnase 35 in die als Gegenrastmittel 15 wirksamen Ausnehmungen des Kassettengehäuses 1 zur Folge hat. Gleichzeitig wird durch die Verschwenkbewegung des Steuerhebels 38 im Gegenuhrzeigersinn der Sperrhebel 43 im Uhrzeigersinn derart verschwenkt daß die Stütznase 42a der Andruck-
Das Kassettengehäuse 1, das mit seinen Arretiermttteln (Stütznasen 26 und 27) im demontierten Zustand das Typenrad über dessen Abstützmittel 25 in einer gegen Verdrehung gesicherten Lage hält, indem die die Arretiermittel 24 bildenden Blattfedern in das Kassetteninnere hineinragen, wird zum Zweck einer Montage an der Dreheinstellwelle 8 zwischen den seitlichen Wänden mit den Führungsgliedern 21 in den Einsteckschacht 17 eingeführt, soweit, bis dieselbe mit ihrer als Steuermittel 36 wirksamen unteren Kante auf die Auflagenase 51 des Steuerhebels 38 auftrifft, der, wie in F i g. 8 dargestellt, in der demontierten Lage eine im Uhrzeigersinn verschwenkte Lage innehat, in der der Sperrhebel 43 durch die Wirkung der Auswerffedermittel 37 folglich eine im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Lage einnimmt, in der derselbe mit seiner Stütznase 43c an der Stütznase 42a der Andruckplatte 19 anliegt In dieser Ruhelage befindet sich die Andrückplatte 19 ebenfalls in einer im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Spannfeder 41 verschwenkten Lage, in der sie durch Aufliegen auf einer Anlagekante 70 des Sperrhebels 43 gehalten wird. Wenn nun das Kassettengehäuse 1 durch manuelles Einwirken weiter nach unten gedrückt wird, verschwenkt der Steuerhebel 38 im Gegenuhrzeigersinn, was ein Einrasten der Rastnase 35 in die als Gegenrastmittel 15 wirksamen Ausnehmungen des Kassettengehäuses 1 zur Folge hat. Gleichzeitig wird durch die Verschwenkbewegung des Steuerhebels 38 im Gegenuhrzeigersinn der Sperrhebel 43 im Uhrzeigersinn derart verschwenkt daß die Stütznase 42a der Andruck-
platte 19 von der Anlagekante 70 freikommt und durch die Wirkung der Spannfeder 21 bis zu dem Anschlag 52
im Uhrzeigersinn verschwenken kann. Hierdurch wird der Sperrhebel 43 und somit auch der Steuerhebel 38 an
einer Rückkehrbewegung gehindert, da die Stütznasc 42a der Andruckplatte 19 solches verhindert und somit
die Arretierung des Kassettengehäuses in der eingesteckten Lage endgültig bewirkt.
Durch die Schwenkbewegung der Andruckplatte 19 im Uhrzeigersinn drückt dieselbe mit ihrem Andrückvorsprung
53 gegen die Stirnfläche 45 der Nabe 29 des Typenrades 2 und verschiebt diesen geringfügig in der
Achsrichtung, und zwar soweit, bis die Ringnut 48 (siehe
Fig. 2) der Nabe sicher in den unmittelbaren Wirkbereich der Befestigungs- und Zentrierglieder 49 gelangt.
Da die Ringnut 48 eine konusartige Gestalt aufweist, wird die Nabe 29 durch die Nockenbereiche 59 der die
Zentrierglieder bildenden Verriegelungsklinken 57 nochmals in der Achsrichtung nachgezogen, soweit, bis
+ das Typenrad mit einer Anlagekante an dem Stirnring Sb der Dreheinstellwelle 8 seine endgültige Montagelage
erhält. Die Verriegelungsklinken 57 werden dabei von der ihnen zugeordneten Verriegelungsfeder 58 in
ihre Wirklage verschwenkt, nachdem die Verriegelungshebel 61 von ihren Rückstellfedern 62 aus der in
F i g. 6 dargestellten Lage heraus in die in F i g. 5 dargestellte Lage verschwenkt worden sind. Diese Verschwenkbewegung,
durch die die Verriegelungsklinken 57 freigegeben werden, wird ermöglicht, weil die Übertragungshebel
64 von der in die Wirklage einschwenkender Andruckplatte 19, 19a für eine entsprechende
Schwenkbewegung freigegeben werden. Da die Andruckplatte an dem Anschlag 52 einen gestellfesten Anschlag
vorfindet, kann der Andrückvorsprung 53 so einjustiert werden, daß derselbe in der endgültigen Montagelage
des Typenrades 2 mit diesem keine Reibberührung mehr hat Die Drehsicherung des Typenrades 2
gegenüber der Dreheinsteüweiie δ erfolgt durch die
keilförmige Mitnahmenase 46, die bei der Einsteckbewegung des Kassettengehäuses 1 in den Einsteckschacht
17 zunächst verhältnismäßig lose in die zugeordnete Rastmulde 47 der Dreheinstellwelle 8 gelangt
und dann durch die axiale Bewegung des Typenrades 2 gegenüber der Dreheinstellwelle 8 in die Rastmulde 47
stramm eingeschoben wird.
Während dieser endgültigen Montagebewegung des Typenrades 2 kann sich dieser innerhalb des Kassettengehäuses
1 frei bewegen, da in derselben und auch zwischen dem aus einem Ansatz bestehenden Haltemittel 7
des Typenrades und einer Lageröffnung 6 des Kassettengehäuses 1 ein ausreichendes Spiel hierfür vorgesehen
ist.
Wenn die Typenradkassette, z. B. zum Wechseln des Schriftbildes, gegen eine andere Typenradkassette ausgetauscht
werden soll, muß diese naturgemäß zunächst aus der Montagelage entfernt werden. Dieses erfolgt
durch manuelles Verschwenken der Handhabe 40 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Andruckplatte 19
über die Koppel 69 gegen die Wirkung der Spannfeder 41 derart um 20 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
wird, daß die Verriegelungshebel 61 über die Übertragungshebel 64 gegen die Wirkung der Rückstellfedern
62 verschwenkt werden, wodurch auch die Verriegelungsklinken 57 wieder in ihre wirkungslose Lage (siehe
F i g. 6) gelangea Gleichzeitig wird der Sperrhebel 43 von der Stütznase 42a der Andruckplatte 19 freigegeben,
so daß dieser durch die Wirkung der Auswerffedermittel 37 ruckartig im Gegenuhrzeigersinn verschwenken
kann (siehe Fig.8). Hierdurch verschwenkt der Steuerhebel 38 ebenfalls schlagartig im Uhrzeigersinn,
wodurch zum einen die Rastnase 35 aus ihrer Sperrlage gelangen und zum anderen die Auflagenase 51 des Kassettengehäuses
1 ruckartig nach oben verschieben kann. Da durch die Schwenkbewegung der Andruckplatte 19
auch deren Andrückvorsprung 53 in die nach links verstellfe Ausgangslage zurückgelangt ist, kann nunmehr
die Typenradkassette, zum Beispiel nach Verschließen derselben mittels des Abschlußdeckels 3, aus dem Einsteckschacht
17 entnommen werden.
Die Arretiermittel 24 des Kassettengehäuses 1 und die Abstützmittel 25 des Typenrades 2 sind insbesondere
bei solchen Büromaschinen erforderlich, bei denen die Dreheinstellwellen von einer Antriebseinrichtung
einstellbar ist, welche nur ganz bestimmte Einstellagen vorgeben kann, d. h„ daß diese Antriebseinrichtung nur
von einer genau festgelegten Nullposition heraus die verschiedenen Drehwinkel für das Typenrad vorgeben
kann, was naturgemäß beim Wechseln des Typenrades jeweils eine genau definierte Lage desselben gegenüber
der Nullposition der Dreheinstellwelle erforderlich macht. Hierfür ist erforderlich, daß die Dreheinstellwelle
8 vor jedem Wechseln der Typenradkassette mit dem Typenrad 2 in eine sogenannte Nullposition gedreht
wird, was über hier nicht dargestellte Mittel automatisch prozeßgesteuert erfolgen kann.
Es ist jedoch auch möglich, Druckwerke so auszubilden, daß sie, nach jedem Wechsel der Typenradkassette
z. B. bei Betätigung des Netzschalters, automatisch eine Drehbewegung ausführen, und zwar solange, bis eine an
dem Typenrad 2 selbst oder an einer Taktscheibe abtastbare Nullposition ermittelt worden ist, die dann für
den Prozessor des Druckwerkes von dem Augenblick an als Ausgangsbasis für die Dreheinstellbewegungen
benutzt wird. Bei solchen Druckwerken kann sich naturgemäß die Dreharretierung des Typenrades innerhalb
der Aufnahmekassette im demontierten Zustand erübrigen, wodurch die bei dem erfindungsgemäßen Kassettengehäuse
für ein Typenrad hierfür vorgesehenen Teile entfallen können.
Vorstehend ist eine Typenradkassette für ein Typenrad an solchen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen
beschrieben worden, bei denen die Dreheinstellwelle in einem Wagengestellteil unverrückbar gelagert ist Es ist
jedoch ohne weiteres möglich, eine Typenradkassette für ein Typenrad auch für solche Büromaschinen zu
schaffen, bei denen die Dreheinstellwelle auf einem verschwenkbaren Träger bei 120 derart verschwenkbar gelagert
ist, daß das Kassettengehäuse unmittelbar manuell von der Dreheinstellwelle axial abgezogen oder aufgeschoben
werden kann, ohne durch das Druckwiderlager 4 behindert zu werden. Hierfür braucht dann in
einfachster Weise nur dafür Sorge getragen zu werden, daß das Typenrad 102 über einen beidseitigen, als Haltemittel
wirksamen Lageransatz 107 mit nur einem Lagerspiel unmittelbar in einer Lagerausnehmung 106 in dem
Kassettengehäuse drehbar gelagert ist und selbst reine Steckverbindungsmittel zur Aufnahme auf der Dreheinstellwelle
108 besitzt. Hierdurch wäre es dann möglich, das Typenrad mittels des Kassettengehäuses 101 auf die
Dreheinstellwelle 108 aufzuschieben oder von derselben abzuziehen, wobei dann das Kassettengehäuse 101
nach dem Einschwenken des Typenrades in die Druckposition mit ihrem internen Raumformbereich 115 nur
gegen ein Mitdrehen mit der Dreheinstellwelle 108 durch gestellseitige, als Halteglieder wirksame Drehsicherungsmittel
118 gesperrt zu werden braucht Diese
Drehsicherungsmittel 118, die eine schalenartige Bauform besitzen können Steuerglieder 128 aufweisen, die
als mit Schrägflächen 134 versehene Vorsprünge ausgebildet sind, und die mit den Steuerhebelarmen 133 der
Arretiermittel 124 zusammenarbeiten können, wenn solche an der betreffenden Druckvorrichtung erforderlich
sind (siehe hierzu F i g. 9 und 10).
Wie die F i ?. 11 aufzeigt, kann ein Kassettengehäuse
201 für einer mit fedrigen Typenlamellen versehenen Typenrad 202 an ihrem oberen, dem Druckwiderlager
unmittelbar gegenüberstellbaren Druckbereich zu einem Kartenhalter 71 und/oder zu einem Zeilenrichter
72 ausgeformt sein. Hierfür ist das Kassettengehäuse 201 an ihrem dem Druckwiderlager (Schreibwalze) unmittelbar
gegenüberliegenden und demselben in der Form angepaßten Bereich 75 mit einer Ausnehmung 76
versehen, die gleichzeitig als Durchtrittsöffnung für die Schriftzeichentypen dient. An diesem oberen Bereich 75
des Kassettengehäuses 201 sind eine Mittenmarkierung Ti und ^eilennchtmarkierungen 74 vorgesehen.
Weiterhin kann das Kassettengehäuse 201 in dem Druckbereich mit einem trichterartigen Führungsteil 77
versehen sein, das zur seitlichen Zentrierung der die Schrifttypen tragenden Federspeichen während einer
Anschlagbewegung dient, und das an die untere Kante
78 der Ausnehmung 76 angeformt ist
Weiterhin kann der Kartenhalter 71 bzw. der Zeilenrichter 72 des Kassettengehäuses 201 zu einem Griffteil
79 ausgeformt sein, das zur manuellen Handhabung derselben
dient.
Das Kassettengehäuse 201 kann an ihrer dem Druckwiderlager zugewendeten Stirnwand 210 noch mit einem
nach außen ausgewölbten Auffangtrichter 80 versehen sein, der dann zum Auffangen von Schmutzteilen
dient die während des Schreibens mit einem z. B. aus einem korrekturfähigen Kohlband bestehenden Druckübertragungsmaterial
von demselben abfallen können. Diese Schmutzteiie faiien sodann innerhalb des Kassettengehäuses
201 nach unten und werden dort auf deren Bodenfläche gesammelt Um diese Schmutzteile leicht
aus der Kassette entfernen zu können, kann an der einen Seitenfläche 210a derselben eine durch einen Abdeckschieber
81 verschließbare Ausschüttöffnung 82 vorgesehen sein.
Die anhand der F i g. 11 beschriebenen Zusatzeinrichtungen
des Kassettengehäuses 201 können aber auch einzeln an einer Typenradkassette vorgesehen sein,
wenn die übrigen Einrichtungen z. B. in Form von maschineninternen Mitteln bereits an der Büromaschine
vorhanden sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50
55
te
60
Claims (6)
1. Typenradkassette für Schreib- oder ähnliche
Büromaschinen mit einem Typenrad, das mit einer Vielzahl die Schrifttypen aufweisenden Federspeichen,
auf die ein Druckhammerwerk einwirken kann, versehen und mittels Verbindungsmittel an einer
Dreheinstellwelle befestigbar ist, und mit Haltemitteln,
die an dem Typenrad und dem Gehäuse angeordnet und mittels denen das Typenrad in einer von
der DreheinsteHwelle demontierten Lage in dem Gehäuse und das Gehäuse im montierten Zustand
an Haltegliedern eines Gestellteiles der Maschine lagerbar sind, dadurch gekennzeichnnet, ir
daß das Kassettengehäuse (1; 101,201) Arretiermittel
(24,124) und das Typenrad (2; 102; 202) Abstützmittel
(25; 125) aufweisen, mit denen das Typenrad (2; 102; 202) in einem zusammen mit dem Kassettengehäuse
(<· 101; 201) von der Dreheinstellwelle (8; 108) dermi-atierten Zustand gegen eine Drehbewegung
formschlüssig arretierbar ist und daß das Typenrad (2; 102) in dem Kassettengehäuse (1; 101;
201) mindestens mit dem überwiegenden Bereich seiner Raumform gegenüber äußeren Einflüssen geschützt
ständig angeordnet ist
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (1) an einer in
die Achsrichtung des Typenrades (2) weisenden Innenfläche als Arretiermittel (24) zwei in der Achsrichtung
de- Typenrades verstellbare Stütznasen (26
u. 27) aufweist die von maschineninternen Steuergliedern (28) in den 'A'irkbe. eich der sich in Achsrichtung
erstreckendeii und als bolzenartige Vorsprünge
ausgebildeten Abstüu,mittel (25) bringbar sind.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stütznasen (26 u. 27) die freien
Enden von Blattfedern (30) sind, wobei die Blattfedern (30) je einen Steuerhebeiarm (33) aufweisen, die
mit den Steuergliedern (28) in Wirkverbindung bringbar sind.
4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Blattfedern (30) mit ihren Steuerhebelarmen
(33) durch Aussparungen (31) in einer Stirnwand (10) des Gehäuses (1) gebildete Teilbereiche
derselben sind, wobei die zwischen diesen Teilbereichen und dem übrigen Bereich der Stirnwand
(10) verbliebenen Stege (32) elastische Drehlager für die Blattfedern (30) bilden.
5. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (201) an ihrem
oberen, dem Druckwiderlager (Schreibwalze) unmittelbar gegenüberstellbaren Druckbereich zu einem
Kartenhalter (71) und/oder zu einem Zeilenrichter(72) ausgeformt und mit einer Mittenmarkierung
(73) bzw. mit Zeilenrichtmarkierungen (74) versehen ist.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenhalter (71) des Kassettengehäuses
(201) zu einem Griffteil (79) ausgeformt ist.
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