DE2822313A1

DE2822313A1 - Aufnahmeanordnung fuer einen summentypentraeger an schreib-, buchungs- oder aehnlichen bueromaschinen

Info

Publication number: DE2822313A1
Application number: DE19782822313
Authority: DE
Inventors: Heiner Ing Grad Gerken; Arthur Ing Grad Kittel
Original assignee: Olympia Werke AG
Current assignee: Olympia Office Vertriebsgesellschaft Mbh 26419 Sc
Priority date: 1978-05-22
Filing date: 1978-05-22
Publication date: 1979-12-06
Also published as: NL7903988A; IT7922792A0; DE2822313C2; FR2426567B1; GB2022022A; IT1112932B; US4678352A; FR2426567A1; CH640779A5; JPS6113990B2; JPS6189049A; JPS5527290A; US4627750A; JPS6319349B2; GB2022022B

Description

Die Erfindung geht aus von einer Aufnahmeanordnung für einen Summentypenträger an Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.

Die Erfindung hat den Zweck, für einen Summentypenträger der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art eine Aufnahmeanordnung zu schaffen, bei der derselbe in der Hauptsache sowohl im montierten Betriebszustand als auch in einem von der Maschine demontierten Zustand weitgehend gegen Beschädigungen geschützt ist, wie es bei anders ausgebildeten Typenträgern bereits der Fall ist, z. B. bei einem bandförmigen Typenträger, der innerhalb eines kassettenähnlichen Gebildes auf Umlenkrollen gelagert ist (siehe z. B. DE-OS 2 247 926).

Auch für rotationssymmetrische Summentypenträger sind bereits Schutzbehälter geschaffen worden, die zur Aufnahme derselben im montierten Zustand an einer Dreheinstellwelle dienen, derart, daß dieselben während des Betriebes weitgehend gegen eine unbeabsichtigte manuelle Berührung geschützt sind. So weist z. B. die DE-OS 2 010 206 für einen scheibenförmigen Summentypenträger einen maschineninternen Behälter auf, in dem der Summentypenträger zusätzlich auch gegen Verunreinigungen, die von maschineninternen Getriebegliedern herrühren könnten, geschützt ist. Wie bereits erwähnt, ist dieser Behälter ein Bestandteil des Maschinengestells, das gleichzeitig die Lagermittel für die Dreheinstellwelle des Typenträgers aufweist. Hieraus ergibt sich, daß der Typenträger nicht ohne weiteres von einer Bedienperson aus diesem Behälter zwecks Austausches entnommen werden kann.

Bei einem mit der DE-OS 2 455 831 bekanntgewordenen Druckwerk mit einem scheibenförmigen Typenträger ist konzentrisch zur Typendreheinstellwelle im Maschinengestell ein Schutzring für

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Typenträger vorgesehen, der denselben in radialer Richtung gegen Berührung schützt. Der Typenträger ist bei diesem Druckwerk zum Zweck einer Auswechslung bereits in Achsrichtung von der Dreheinstellwelle abziehbar, wobei der Schutzring jedoch in der Maschine verbleibt. Hieraus ergibt sich, daß ein aus der Büromaschine entnommener Typenträger zum einen gegen Beschädigungen ungeschützt ist, mindestens so lange, bis derselbe in einem Aufbewahrungsbehälter abgelegt worden ist, und zum anderen bei der Bedienperson verschmutzte Finger hinterlassen kann, da derselbe an seinen die Schriftzeichen tragenden Bereichen durch die Farbeinrichtung der Büromaschine erheblich verschmutzt sein kann.

Weiterhin ist mit der DE-AS 2 415 626 ein Druckwerk mit einem scheibenförmigen Typenträger bekanntgeworden, bei dem derselbe nicht unmittelbar mit der Dreheinstellwelle in Wirkverbindung bringbar ist, sondern mittelbar über einen scheibenartigen Träger, der zur Aufnahme von den einzelnen Typenzinken zugeordneten Zwischenstücken und weiterhin zur Aufnahme einer ebenfalls mit Zinken versehenen elastischen Scheibe dient, deren einzelne Zinken einerseits mit den Zwischenstücken zusammenarbeiten und andererseits von einem Druckhammerwerk für die mittelbare Beaufschlagung der zugeordneten Typenzinken der Typenscheibe in der Achsrichtung der Dreheinstellwelle beschleunigbar sind. Der scheibenartige Träger weist an seinem Außenmantel einen derart in Achsrichtung vorspringenden Ring auf, daß die Typenscheibe gegen manuellen Eingriff geschützt ist. Dieser scheibenartige Träger ist mittels eines Schraubenelementes an der Dreheinstellwelle befestigbar. Hieraus ergibt sich, daß dieser Typenträger von einer Bedienperson nicht ohne weiteres ausgewechselt werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen derartig

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ausgebildeten rotationssymmetrischen Typenträger eine Aufnahmeanordnung zu schaffen, mit der erreicht wird, daß derselbe sowohl im montierten Zustand als auch im demontierten Zustand gegen Beschädigungen gesichert ist,und die ein leichtes Auswechseln des Typenträgers gewährleistet.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.

Einzelheiten, die den Gegenstand der Erfindung weiterbilden, sind in den Unteransprüchen angegeben.

In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die nachfolgend näher beschrieben sind. Es zeigen:

Figur 1 die erfindungsgemäße Typenträgerkassette in einer Vorderansicht,

Figur 2 die Lage der Typenträgerkassette im montierten Zustand bei einem Druckwerk, bei dem. die Dreheinstellwelle gestellseitig, z. B. in einem Typenträgerwagen, unverschwenkbar gelagert ist,

Figuren 3 und 4 die wesentlichen Teile des maschineninternen Einsteckschachtes für die Typenträgerkassette,

Figuren 5 bis 8 konstruktive Einzelheiten der

Aufnahmevorrichtung für die Typenträgerkassette und den Typenträger selbst an einem Druckwerk gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2,

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Figuren 9 und 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel

einer Typentragerkassette für ein Druckwerk, bei dem die Dreheinstellwelle für ein Auswechseln des Typenträgers verschwenkbar gelagert ist und

Figur 11 mögliche Ausführungsformen einer Typentragerkassette,

Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht die Aufnahmekassette

I für einen kreisscheibenartig ausgebildeten Summentypenträger aus einem flachen Behälter, der in einem von der Büromaschine demontierten Zustand mittels eines Abschlußdeckels 3 verschließbar ist. Die Aufnahmekassette 1 weist an ihrer dem Druckwiderlager 4 abgewendeten Stirnseite 5 eine Lageröffnung 6 auf, die zur Aufnahme eines ein Haltemittel 7 des Summentypenträgers 2 bildenden Ansatzes dient. Dieser Ansatz des Summentypenträgers 2 ist in der Lageröffnung 6 der Aufnahmekassette 1 mit einem erheblichen Spiel gelagert, derart, daß die Aufnahmekassette unabhängig von der Lage des an einer Dreheinstellwelle 8 befestigbaren Summentypenträgers 2 an einem Gestellteil 9, zum Beispiel eines nicht näher dargestellten Typenträgerwagens, befestigbar ist, ohne daß zwischen der Aufnahmekassette und dem Summentypenträger noch eine Wirkverbindung besteht. In dem oberen Bereich der Aufnahmekassette sind an deren Stirnseiten 5 und 10 Freiarbeitungen

II bzw. 12 vorgesehen, die als Freiarbeitungen für ein hier nicht dargestelltes Druckhammerwerk zum Anschlagen der einzelnen, die Schrifttypen 13 tragenden Federspeichen 14 dienen bzw. eine Anschlagbewegung derselben in Richtung auf das Druckwiderlager 4 ermöglichen.

Weiterhin sind an der Stirnseite 5 der Aufnahmekassette 1 Durchbrüche 15 vorgesehen, die als Gegenrastmittel mit gestellseitig, zum Beispiel in einem Typenträgerwagen angeordneten Rastmitteln

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in Wirkverbindung bringbar sind (siehe Fig. 7). Diese Rastmittel 16 sind im unteren Bereich eines Einsteckschachtes 17 (siehe Fig. 3 und 4) angeordnet, der durch seitliche Wände 18 eines Gestellteiles':(z. B. Wagen) und durch eine Andruckplatte 19 gebildet ist, die zwischen den beiden seitlichen Wänden 18 angeordnet ist und an ihrem unteren Ende bei 20 gestellseitig verschwenkbar gelagert ist.

An der Aufnahmekassette 1 sind seitlich Führungsglieder 21 angeformt, die aus bolzenartigen Vorsprüngen bestehen, und die in Führungsnuten 22 von oben her einführbar sind, die an den seitlichen Wänden 18 des Einsteckschachtes 17 befestigt sind und sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Die Führungsnuten weisen einen derart gekrümmten Bereich 23 auf, daß die Aufnahmekassette während einer zunächst im wesentlichen quer zur Achsrichtung der Dreheinstellwelle verlaufenden Einsteckbewegung (senkrechte Richtung) für eine provisorische Ankupplung des Summentypenträgers 2 an dieselbe für eine Bewegung in deren Achsrichtung verstellbar ist.

Die Aufnahmekassette 1 weist an ihrer im montierten Zustand in Richtung auf das Druckwiderlager 4 weisenden Stirnseite zwei normalerweise nach innen ragende und als Arretiermittel für den Summentypenträger wirksame Stütznasen 26 und 2 7 auf, die von maschineninternen Steuergliedern 28 aus dem Wirkbereich von Abstützmitteln 25 bringbar sind, die aus bolzenartigen Vorsprüngen bestehen und an der Nabe 29 des Summentypenträgers angeformt sind. Die Stütznasen 26 und 27 werden durch die freien Enden von Blattfedern 30 gebildet, die aus Teilbereichen der

einen Stirnwand 10 der Aufnahmekassette 1 bestehen. Hierfür sind in der Stirnwand 10 der Aufnahmekassette 1 derart ausgebildete Aussparungen 31 vorgesehen, daß zweiarmige Blattfedern

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entstehen, die über zwischen diesen Teilbereichen und dem übrigen Bereich der Stirnwand 10 verbliebene Stege 32 mit demselben drehelastisch verbunden sind. Diese Stege 32 bilden somit Drehlager für die Blattfedern 30. Wie die Figur 1 aufzeigt, weisen die Blattfedern 30 zwei Hebelarme auf, von denen jeweils der eine die Stütznase 26 bzw. 27 bildet, während jeweils der andere einen Steuerhebelarm 3 3 darstellt, die im Montagezustand der Kassette jeweils mit einem der Steuerglieder 28 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Steuerglieder sind mit einer Steuerschräge 34 versehen und bestehen aus Vorsprüngen, die an der Andruckplatte 19 vorgesehen sind.

Die Andruckplatte 19 ist Bestandteil einer Sperrvorrichtung 39, und steht ständig unter der Wirkung einer Spannfeder 41, von der sie ständig für eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Die Andruckplatte weist einen ersten Arm 42 auf, mit dem sie in den Bewegungsbereich eines Sperrhebels 43 bringbar ist. Der Sperrhebel 43 ist bei 43a am Gestellteil verschwenkbar gelagert und steht ständig über einen Hebelarm 43b mit einer als ein Auswerffedermittel 37 wirksamen Zugfeder für eine ständige Beeinflussung im Gegenuhrzeigersinn in Wirkverbindung. Der erste Arm 42 der Andruckplatte 19 und der Sperrhebel 43 weisen je eine Stütznase 42a bzw. 43c auf, über die sie miteinander die in den Figuren 7 und 8 dargestellten Rastlagen einnehmen können, in denen sie gemeinsam entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Lagen einnehmen können.

Der Sperrhebel 43 steht über eine Langloch-Stiftverbindung 38a, an der auch die Auswerffedermittel 37 angreifen, mit einem Steuerhebel 38 in Wirkverbindung, der bei 5 0 im Gestellteil verschwenkbar gelagert ist. Dieses Drehlager 50 liegt mit

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den Drehlagern 20 der Andruckplatte 19 und 43a des Sperrhebels 43 auf einer gemeinsamen parallel zur Dreheinstellwelle S verlaufenden Linie. Der Steuerhebel 3 8 und der Hebelarm 4 3b des Sperrhebels 43, die über die Langlochstiftverbindung 38a miteinander verbunden sind, sind in der Wirklage (Figur 7) so zueinander ausgerichtet, daß auch die Langlochstiftverbindung 38a auf dieser gemeinsamen Linie liegt. Weiterhin ist in der Wirklage eine Auflagenase 51 auf dieser gemeinsamen Linie angeordnet, die an dem Steuerhebel 38 angeformt ist und über die derselbe von der Steuermittel 36 bildenden unteren Kante der Aufnahmekassette 1 aus einer in der Figur 8 dargestellten Lage in die in der Figur 7 dargestellte Lage bringbar ist. In dieser Lage, in der sich der Steuerhebel 3 8 in einer im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Lage befindet, und zwar durch manuelles Einsetzen der Aufnahmekassette 1 in den Einsteckschacht 17, was im letzten Bereich der Einführbewegung gegen die Wirkung der Auswerffedermittel 3 7 erfolgt, gelangt das Rastmittel 16, das durch eine an dem Steuerhebel 3 8 über einen elastischen Arm 38a an den Steuerhebel 38 angeformten Rastnase 35 gebildet wird, in die als Gegenrastmittel wirksamen Ausnehmungen 15 (siehe Figur 1) der Aufnahmekassette 1, wodurch dieselbe gegen eine Rückkehrbewegung nach oben gesperrt ist. Eine durch die Auswerffedermittel 37 bewirkte Entriegelungsbewegung des Steuerhebels wird durch die Stütznase 42a der Andruckplatte 19 verhindert, die inzwischen durch die Wirkung der Spannfeder 41 im Uhrzeigersinn bis zu einem Anschlag 52 verstellt worden ist und somit den Rasthebel 43 gegen eine Rückkehrbewegung im Gegenuhrzeigersinn sperrt.

Die Andruckplatte 19 weist einen zweiten Arm 44 aufj der mit einem Andrückvorsprung 53 versehen ist, der der Dreheinatell-

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welle 8 von der Seite des Druckwiderlagers 4 her in axialer Richtung gegenüberliegt. Dieser Andrückvorsprung 53 kann mit der einen Stirnfläche 45 der Nabe 29 des Summentypenträgers derart in Wirkverbindung treten, daß derselbe in der Achsrichtung der Dreheinstellwelle 8 an einem Stirnring 8b eines Aufnahmebundes 8a der Dreheinstellwelle 8 exakt zur Anlage gebracht wird. Hierdurch kann der mit einer Ringnut 48 versehene Bereich der Nabe 29 in einer vorzentrierten Lage zwei Befestigungs- und Zentriergliedern 49 gegenübergestellt werden, die am Grund 8c einer Stirnausnehmung der Dreheinstellwelle 8 angebracht sind (siehe insbesondere Figuren 5 und 6).

Die Befestigungs- und Zentrierglieder 49 bestehen zum einen aus einer mit einer Lagermulde 54 versehenen Lagerplatte 55, deren Breite mit einer Gleitpassung im wesentlichen dem Durchmesser der Nabe 29 des Summentypenträgers 2 entspricht, und weiterhin aus zwei über Lagerbolzen 5 6 an der Aufnahmeplatte 55 verschwenkbar gelagerten Verriegelungsklinken 57, die ständig unter der Wirkung einer gemeinsamen Verriegelungsfeder 58 stehen, derart, daß sie mit je einem Nockenbereich 59 für eine Eingriffsbewegung in die Ringnut 48 der Nabe 29 des Summentypenträgers 2 beeinflußt werden. Die Verriegelungsklinken weisen je eine Verstellnase 60 auf, die den Bund 8a der Dreheinstellwelle 8 in Ausnehmungen 8d in radialer Richtung durchragen und die in den Verstellbereich von Steuerklinken ragen, von denen die Verriegelungsklinken derart verschwenkbar sind, daß dieselben mit ihren Nockenbereichen aus der Ringnut 48 des Summentypenträgers 2 herausgeschwenkt werden können (siehe Figur 6).

Die Verriegelungsklinken bestehen aus zweiarmigen Hebeln, die ständig unter der Wirkung von Rückstellfedern 62 stehen und die an Laschen 63 der seitlichen Wände 18 des Einsteckschachtes

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17 verschwenkbar gelagert sind. Wie die Figur 5a weiter aufzeigt, sind an den seitlichen Wänden je ein Übertragungshebel 64 verschwenkbar gelagert, der jeweils mit einem ersten Arm 64a in ein Langloch 61a der zugeordneten Verriegelungsklinke 61 formschlüssig angreifen. Mit einem zweiten Arm 64b liegen die Übertragungshebel 64 jeweils vor einer Verstellnase 19a der Andruckplatte 19, derart, daß sie bei einer Schwenkbewegung der Andruckplatte 19 im Uhrzeigersinn im Gegenuhrzeigersinn verstellt werden, wodurch die zugeordneten Verriegelungsklinken 61 gegen die Wirkung ihrer Rückstellfedern 62 so verstellt werden, daß sie die in der Figur 6 dargestellte Lage einnehmen, in der die Nabe 29 des Summentypenträgers 2 von den Verriegelungsklinken 57 freigegeben worden ist.

An dem Bund 8a der Dreheinstellwelle 8, der auch mit einem Zahnkranz 65 für einen von einem Motor 66 antreibbaren Zahnriemen 67 versehen ist (siehe Fig. 2), ist mit einer im wesentlichen keilförmig ausgebildeten Rastmulde 47 versehen, die zur Aufnahme einer an dem Summentypenträger 2 angeformten und entsprechend ausgebildeten Mitnahmenase 46 dient.

An dem Gestellteil 9 ist auf einem Drehlager 68 ein als eine Handhabe 40 dienender einarmiger Hebel verschwenkbar gelagert, der über eine Koppel 69 mit der Andruckplatte 19 gelenkig verbunden ist, und der für eine Freigabe der Aufnahmekassette aus der in der Figur 7 dargestellten Lage in die in der Figur dargestellte Lage manuell verstellbar ist.

Die Aufnahmekassette 1, die mit ihren Arretiermitteln (Stütznasen 26 und 27 ) im demontierten Zustand den Summentypenträger über dessen Abstützmittel 25 in einer gegen Verdrehung gesicherten

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Lage hält, indem die die Arretiermittel 24 bildenden Blattfedern in das Kassetteninnere hineinragen, wird zum Zweck einer Montage an der Dreheinstellwelle 8 zwischen den seitlichen Wänden mit den Führungsgliedern 21 in den Einsteckschacht 17 eingeführt, soweit, bis dieselbe mit ihrer als Steuermittel wirksamen unteren Kante auf die Auflagenase 51 des Steuerhebels 38 auftrifft, der, wie in Figur 8 dargestellt, in der demontierten Lage eine im Uhrzeigersinn verschwenkte Lage innehat, in der der Sperrhebel 43 durch die Wirkung der Auswerffedermittel folglich eine im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Lage einnimmt, in der derselbe mit seiner Stütznase 43c an der Stütznase 42a der Andruckplatte 19 anliegt. In dieser Ruhelage befindet sich die Andruckplatte 19 ebenfalls in einer im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Spannfeder 41 verschwenkten Lage, in der sie durch Aufliegen auf einer Anlagekante 70 des Sperrhebels 43 gehalten wird. Wenn nun die Aufnahmekassette durch manuelles Einwirken weiter nach unten gedrückt wird, verschwenkt der Steuerhebel 38 im Gegenuhrzeigersinn, was ein Einrasten der Rastnase 35 in die als Gegenrastmittel 15 wirksamen Ausnehmungen der Aufnahmekassette 1 zur Folge hat. Gleichzeitig

wird durch die Verschwenkbewegung des Steuerhebels 38 im Gegenuhrzeigersinn der Sperrhebel 43 im Uhrzeigersinn derart verschwenkt, daß die Stütznase 42a der Andruckplatte 19 von der Anlagekante 70 freikommt und durch die Wirkung der Spannfeder

bis zu dem Anschlag 52 im Uhrzeigersinn verschwenken kann. Hierdurch wird der Sperrhebel 43 und somit auch der Steuerhebel an einer Rückkehrbewegung gehindert, da die Stütznase 42a der Andruckplatte 19 solches verhindert und somit die Arretierung der Aufnahmekassette in der eingesteckten Lage endgültig bewirkt.

Durch die Schwenkbewegung der Andruckplatte 19 im Uhrzeigersinn drückt dieselbe mit ihrem Andrückvorsprung 53 gegen die Stirnfläche 45 der Nabe 29 des Summentypenträgers 2 und verschiebt

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diesen geringfügig in der Achsrichtung, und zwar soweit, bis die Ringnut 48 (siehe Figur 2) der Nabe sicher in den unmittelbaren Wirkbereich der Befestigungs- und Zentrierglieder 49 gelangt. Da die Ringnut 48 eine konusartige Gestalt aufweist, wird die Nabe 29 durch die Nockenbereiche 59 der die Zentrierglieder bildenden Verriegelungsklinken 5 7 nochmals in der Achsrichtung nachgezogen, soweit, bis der Summentypenträger mit einer Anlagekante an dem Stirnring 8b der Dreheinstellwelle 8 seine endgültige Montagelage erhält. Die Verriegelungsklinken 57 werden dabei von der ihnen zugeordneten Verriegelungsfeder 5 8 in ihre Wirklage verschwenkt, nachdem die Verriegelungshebel 61 von ihren Rückstellfedern 62 aus der in Figur 6 dargestellten Lage heraus in die in Figur 5 dargestellte Lage verschwenkt worden sind. Diese Verschwenkbewegung, durch die die Verriegelungsklinken 57 freigegeben werden, wird ermöglicht, weil die Übertragungshebel 64 von der in die Wirklage einschwenkenden Andruckplatte 19, 19a für eine entsprechende Schwenkbewegung freigegeben werden. Da die Andruckplatte an dem Anschlag 5 2 einen gestellfesten Anschlag vorfindet, kann der Andrückvorsprung 53 so einjustiert werden, daß derselbe in der endgültigen Montagelage des Summentypenträgers mit diesem keine Reibberührung mehr hat. Die Drehsicherung des Summentypenträgers 2 gegenüber der Dreheinstellwelle 8 erfolgt durch die keilförmige Mitnahmenase 46, die bei der Einsteckbewegung der Aufnahmekassette 1 in den Einsteckschacht 17 zunächst verhältnismäßig lose in die zugeordnete Rastmulde 47 der Dreheinstellwelle 8 gelangt und dann durch die axiale Bewegung des Summentypenträgers 2 gegenüber der Dreheinstellwelle 8 in die Rastmulde 47 stramm eingeschoben wird.

Während dieser endgültigen Montagebewegung des Summentypenträgers kann sich dieser innerhalb der Aufnahmekassette 1 frei bewegen,

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da in derselben und auch zwischen dem aus einem Ansatz bestehenden Haltemittel 7 des Summentypenträgers und einer Lageröffnung 6 der Aufnahmekassette 1 ein ausreichendes Spiel hierfür vorgesehen ist.

Wenn die Aufnahmekassette 1, z. B. zum Wechseln des Schriftbildes, gegen eine andere Aufnahmekassette ausgetauscht werden soll, muß diese naturgemäß zunächst aus der Montagelage entfernt werden. Dieses erfolgt durch manuelles Verschwenken der Handhabe 40 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Andruckplatte 19 über die Koppel 69 gegen die Wirkung der Spannfeder 41 derart um 20 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, daß die Verriegelungshebel über die Übertragungshebel 64 gegen die Wirkung der Rückstellfedern 62 verschwenkt werden, wodurch auch die Verriegelungsklinken 57 wieder in ihre wirkungslose Lage (siehe Figur 6) gelangen. Gleichzeitig wird der Sperrhebel 43 von der Stütznase 42a der Andruckplatte 19 freigegeben, so daß dieser durch die Wirkung der Auswerffedermittel 3 7 ruckartig im Gegenuhrzeigersinn verschwenken kann (siehe Figur 8). Hierdurch verschwenkt der Steuerhebel 38 ebenfalls schlagartig im Uhrzeigersinn, wodurch zum einen die Rastnasen 35 aus ihrer Sperrlage gelangen* und zum anderen die Auflagenase 51 die Aufnahmekassette 1 ruckartig nach oben verschieben kann. Da durch die Schwenkbewegung der Andruckplatte 19 auch deren Andrückvorsprung 53 in die nach links verstellte Ausgangslage zurückgelangt ist, kann nunmehr die Aufnahmekassette 1, zum Beispiel nach Verschließen derselben mittels des Abschlußdeckels 3, aus dem Einsteckschacht 17 entnommen werden.

Die Arretiermittel 24 der Aufnahmekassette 1 und die Abstützmittel 25 des Summentypenträgers 2 sind insbesondere bei solchen Büromaschinen erforderlich, bei denen die Dreheinstellwelle

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von einer Antriebseinrichtung einstellbar ist, welche nur ganz bestimmte Einstellagen vorgeben kann, d. h., daß diese Antriebseinrichtung nur von einer genau festgelegten Nullposition heraus die verschiedenen Drehwinkel für den Summentypenträger vorgeben kann, was naturgemäß beim Wechseln des Summentypenträgers jeweils eine genau definierte Lage desselben gegenüber der Nullposition der Dreheinstellwelle erforderlich macht. Hierfür ist erforderlich, daß die Dreheinstellwelle 8 vor jedem Wechseln des Typenträgers in eine sogenannte Nullposition gedreht wird, was über hier nicht dargestellte Mittel automatisch prozeßgesteuert erfolgen kann.

Es ist jedoch auch möglich, Druckwerke so auszubilden, daß sie, nach jedem Wechsel des Typenträgers z. B. bei Betätigung des Netzschalters, automatisch eine Drehbewegung ausführen, und zwar solange, bis eine an dem Summentypenträger selbst oder an einer Taktscheibe abtastbare Nullposition ermittelt worden ist, die dann für den Prozessor des Druckwerkes von dem Augenblick an als Ausgangsbasis für die Dreheinstellbewegungen benutzt wird. Bei solchen Druckwerken kann sich naturgemäß die Dreharretierung des Summentypenträger innerhalb der Aufnahmekassette im demontierten Zustand erübrigen, wodurch die bei der erfindungsgemaßen Aufnahmeanordnung für einen Typenträger hierfür vorgesehenen Teile entfallen können.

Vorstehend ist eine Aufnahmeanordnung für einen Summentypenträger an solchen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen beschrieben worden, bei denen die Dreheinstellwelle in einem Wagengestellteil unverrückbar gelagert ist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, eine Aufnahmeanordnung für einen Summentypenträger nach der Erfindung auch für solche Büromaschinen zu schaffen, bei denen die Dreheinstellwelle auf einem verschwenkbaren Träger bei 120 derart

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verschwenkbar gelagert ist, daß die Aufnahmekassette unmittelbar maneull von der Dreheinstellwelle axial abgezogen oder aufgeschoben werden kann, ohne durch das Druckwiderlager 4 behindert zu werden. Hierfür braucht dann in einfachster Weise nur dafür Sorge getragen zu werden, daß der Summentypenträger 102 über einen beidseitigen, als Haltemittel wirksamen Lageransatz 107 mit nur einem Lagerspiel unmittelbar in einer Lagerausnehmung 106 in der Aufnahmekassette drehbar gelagert ist und selbst reine Steckverbindungsmittel zur

Aufnahme auf der Dreheinstellwelle 108 besitzt. Hierdurch wäre es dann möglich, den Summentypenträger mittels der Aufnahmekassette 101 auf die Dreheinstellwelle 108 aufzuschieben oder von derselben abzuziehen, wobei dann die Aufnahmekassette 101 nach dem Einschwenken des Summentypenträgers in die Druckposition mit ihrem internen Raumformbereich 115 nur gegen ein Mitdrehen mit der Dreheinstellwelle 108 durch gestellseitige, als Halteglieder wirksame Drehsicherungsmittel 118 gesperrt zu werden braucht. Diese Drehsicherungsmittel 118, die eine schalenartige Bauform bezitzen können Steuerglieder aufweisen, die als mit Schrägflächen 134 versehene Vorsprünge ausgebildet sind, und die mit den Steuerhebelarmen 133 der Arretiermittel 124 zusammenarbeiten können, wenn solche an der betreffenden Druckvorrichtung erforderlich sind (siehe hierzu Figuren 9 und 10).

Wie die Figur 11 aufzeigt, kann eine Aufnahmekassette 201 für einen mit fedrigen Typenlamellen versehenen Summentypenträger 202 an ihrem oberen, dem Druckwiderlager unmittelbar gegenüberstellbaren Druckbereich zu einem Kartenhalter 71 und/oder zu einem Zeilenrichter 72 ausgeformt sein. Hierfür ist die Aufnahmekassette 201 an ihrem dem Druckwiderlager (Schreibwalze) unmittelbar gegenüberliegenden und demselben in der Form angepaßten Bereich 75 mit einer Ausnehmung 76 versehen,

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die gleichzeitig als Durchtrittsöffnung für die Schriftzeichentypen dient. An diesem oberen Bereich 75 der Aufnahmekassette 201 sind eine Mittenmarkierung 73 und Zeilenrichtmarkierungen 74 vorgesehen.

Weiterhin kann die Aufnahmekassette 201 in dem Druckbereich mit einem trichterartigen Führungsteil 77 versehen sein, das zur seitlichen Zentrierung der die Schrifttypen tragenden Federspeichen während einer Anschlagbewegung dient, und das an die untere Kante 78 der Ausnehmung 76 angeformt ist.

Weiterhin kann der Kartenhalter 71 bzw. der Zeilenrichter der Aufnahmekassette 201 zu einem Griffteil 79 ausgeformt sein, das zur manuellen Handhabung derselben dient.

Die Aufnahmekassette 201 kann an ihrer dem Druckwiderlager zugewendeten Stirnwand 210 noch mit einem nach außen ausgewölbten Auffangtrichter 80 versehen sein, der dann zum Auffangen von Schmutzteilen dient die während des Schreibens mit einem z. B. aus einem korrekturfähigen Kohleband bestehenden Druckübertragungsmaterial von demselben abfallen können. Diese Schmutzteile fallen sodann innerhalb der Aufnahmekassette 201 nach unten und werden dort auf deren Bodenfläche gesammelt. Um diese Schmutzteile leicht aus der Kassette entfernen zu können, kann an der einen Seitenfläche 210a derselben eine durch einen Abdeckschieber 81 verschließbare Ausschüttöffnung 82 vorgesehen sein.

Die anhand der Figur 11 beschriebenen Zusatzeinrichtungen der Aufnahmekassette 201 können aber auch einzeln an einer Aufnahmekassette vorgesehen sein, wenn die übrigen Einrichtungen z. B. in Form von maschineninternen Mitteln bereits an der Büromaschine vorhanden sind.

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Claims

OLYMPIA WERKE AG TP/Be/Po/PS 1683

18. Mai 1978

Aufnahmeanordnung für einen Summentypenträger an Schreib-, Buchungs- oder ähnlichen Büromaschinen

Patentansprüche:

Aufnahmeanordnung für einen rotationssymmetrischen Summentypenträger an Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen, der mit einer Vielzahl die Schrifttypen tragenden Federspeichen, auf die ein Druckhammerwerk unmittelbar einwirken kann, versehen und mittels Verbindungsmitteln an einer Dreheinstellwelle austauschbar befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Aufnahmekassette (1; IOD für den Summentypenträger (2; 102), in der derselbe mindestens mit dem überwiegenden Bereich seiner Raumform gegenüber äußeren Einflüssen geschützt ständig angeordnet ist, wobei der Summentypenträger (2; 102) und die Aufnahmekassette (l;101) Haltemittel (7, 6 bzw. 15, 21; 107, 106 bzw. 115) aufweisen, mittels denen der Summentypenträger (2; 102) in einer von der Dreheinstellwelle (8; 108) demontierten Lage in der Aufnahmekassette (1; 101) und die Aufnahmekassette im montierten Zustand an Haltegliedern (17, 16; 118) eines Gestellteiles (9; 109) lagerbar sind.

2. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel (7) des Summentypenträgers (2) mindestens ein an demselben angeformter Ansatz sind, mit dem derselbe in einer Lageröffnung (6) der Aufnahmekassette (1) derart mit Spiel gelagert ist, daß die Aufnahmekassette (1) unabhängig von der Lage des an der Dreheinstellwelle (8) zentrierten Summentypenträgers (2) an einem Gestellteil (9) z. B. eines Typenträgerwagens befestigbar ist.

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3. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteglieder für die Aufnahmekassette (1) ein im wesentlichen quer zur Achsrichtung der Dreheinstellwelle (8) verlaufender gestellseitiger Einsteckschacht (17) und im Bereich desselben ebenfalls gestellseitig angeordnete Rastmittel (16) für die Aufnahmekassette (1) sind, und die Haltemittel der Aufnahmekassette (1) an derselben angeordnete Gegenrastmittel (15) und mit dem Einsteckschacht (17) zusammenwirkende Führungsglieder (21) sind.

4. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmekassette (1) Arretiermittel (24) und der Sumrnentypenträger Abstützmittel (25) aufweisen, mit denen der Summentypenträger (2) in einem von der Dreheinstellwelle (8) demontierten Zustand gegen eine Drehbewegung arretierbar ist, solange, bis derselbe durch Einsetzen der Aufnahmekassette (1) in die gestellseitigen Halteglieder (17, 16) durch die Dreheinstellwelle (8) fixiert ist.

5. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r ch

gekennzeichnet , daß die Aufnahmekassette

(1) an einer in die Achsrichtung des Summentypenträgers

(2) weisenden Innenfläche als Arretiermittel (24) zwei in der Achsrichtung des Summentypenträgers verstellbare Stütznasen (26 u. 27) aufweist, die von maschinenintenen Steuergliedern (28) in den Wirkbereich der sich in Achsrichtung erstreckenden und als bolzenartige Vorsprünge ausgebildeten Abstützmittel (25) bringbar sind.

6. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stütznasen (26 u. 27)

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die freien Enden von Blattfedern (30) sind, wobei die Blattfedern (30) je einen Steuerhebelarm (33) aufweisen, die mit den Steuergliedern (28) in Wirkverbindung bringbar sind.

7. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfedern (30) mit ihren Steuerhebelarmen (33) durch Aussparungen (31) in einer Stirnwand (10) der Aufnahmekassette (1) gebildete Teilbereiche derselben sind, wobei die zwischen diesen Teilbereichen und dem übrigen Bereich de* Stirnwand (10) verbliebenen Stege (32) elastische Drehlager für die Blattfedern (30) bilden.

8. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Abstützmittel

(25) an dem Summentypenträger (2) homogen angeformt sind.

9. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerglieder

(28) im Gestellteil (9) vorgesehene und mit einer Steuerschräge (34) versehene Vorsprünge sind.

10. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmekassette (201) an ihrem oberen, dem Druckwiderlager (Schreibwalze) unmittelbar gegenüberstellbaren Druckbereich zu einem Kartenhalter (71) und/oder zu einem Zeilenrichter (72) ausgeformt und mit einer Mittenmarkierung (73) bzw. mit Zeilenrichtmarkierungen (74) versehen ist.

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11. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekassette (201) im Druckbereich mit einem trichterartigen Führungsteil (77) für jeweils eine der für Abdruckbewegungen antreibbaren, die Schrifttypen (213) tragenden Federspeichen (214) versehen ist.

12. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Kartenhalter (71) der Aufnahmekassette (201) zu einem Griffteil (79) ausgeformt ist.

13. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsteckschacht (17) seitlich angeordnete Führungsnuten (22) aufweist, in die die Aufnahmekassette (1) mit als Führungsgliedern wirksamen seitlichen Bolzen (21) einführbar ist, und die einen derart gekrümmten Bereich (23) aufweisen, daß die Aufnahmekassette (1) während einer zunächst im wesentlichen quer zur Achsrichtung der Dreheinstellwelle (8) verlaufenden Einsteckbewegung für eine provisorische Ankupplung des Summentypenträgers (2) an dieselbe für eine Bewegung in deren Achsrichtung verstellbar ist.

14. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (16) mindestens aus einem mit einer Rastnase (35) versehenen und von Steuermitteln (36) der gegen die Wirkung von Auswerffedermitteln (37) in den Einsteckschacht (17) einführbaren Aufnahmekassette (1) selbst in die Wirklage zu den Gegenrastmitteln (15) verschwenkbaren Steuerhebel (38) bestehen, der in seiner

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Wirklage durch eine Sperrvorrichtung (39) sperrbar und durch Einwirken einer Handhabe (40) für eine Freigabe der Aufnahmekassette (1) mittelbar wieder freigebbar ist.

15. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1, 3, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (39) eine gestellseitig verschwenkbar gelagerte und stets unter der Wirkung einer Spannfeder (41) stehende Andruckplatte (19) für den Summentypenträger (2) beinhaltet, die mit einem ersten Arm (42) in den Bewegungsbereich eines mit dem Steuerhebel (38) verbundenen und der Sperrvorrichtung (39) angehörenden Sperrhebels (43) und mit einem zweiten Arm (44), der mit einem Andrückvorsprung (53) versehen ist, mit der Stirnfläche (45) der Nabe (29) des Summentypenträgers (2) derart für eine Beeinflussung desselben in der Achsrichtung in Wirkverbindung bringbar ist, daß eine keilförmige Mitnahmenase (46) des Summentypenträgers (2) für eine formschlüssige Verbindung in Drehrichtung in eine entsprechend ausgeformte Rastmulde (47) der Dreheinstellwelle (8) einschiebbar ist, und eine in der· Nabe (29) vorgesehene Ringnut (48) für eine radiale und axiale Ausrichtung gegenüber der Dreheinstellwelle (8) in den Bereich von durch die Handhabe (40) mittelbar steuerbaren Befestigungs- u. Zentriergliedern (49) bringbar ist.

16. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmekassette (201) an ihrer dem Druckwiderlager (4) zugewendeten Stirnwand (210) einen nach außen ausgewölbten Auffangtrichter (80) für an der Druckstelle freiwerdende Schmutzteile aufweist. ι

17. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einer

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Seitenfläche (210a) der Aufnahmekassette (201) eine durch einen Abdeckschieber (81) verschließbare Ausschüttöffnung (82) vorgesehen ist.

18. Aufnahmeanordnung für einen Summentypenträger an Schreiboder ähnlichen Büromaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (107) des Summentypenträgers (102) an demselben angeformte Ansätze sind, mit denen derselbe in der Aufnahmekassette sowohl in der Achsrichtung als auch radial mit einem Lagerspiel gelagert ist.

19. Aufnahmeanordnung nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel der Aufnahmekassette (IOD deren unterer Raumformbereich (115) und die gestellseitigen Halteglieder schalenartige Drehsicherungsmittel (118) für dieselbe sind.

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