DE2820809A1 - Verfahren und vorrichtung zum giessen einer linse aus fluessigem kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum giessen einer linse aus fluessigem kunststoff

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DE2820809A1
DE2820809A1 DE19782820809 DE2820809A DE2820809A1 DE 2820809 A1 DE2820809 A1 DE 2820809A1 DE 19782820809 DE19782820809 DE 19782820809 DE 2820809 A DE2820809 A DE 2820809A DE 2820809 A1 DE2820809 A1 DE 2820809A1
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    • Y10S425/808Lens mold

Description

DR.-ING. DIPL.-1NG. M. SC. OlHL.-PHYS. DP. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 840 b Anmelder: Techsight Corp.
ο - 163 2O417 Nordhoff
10.Mai 1978 Chatsworth, CaI. USA
Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zum Giessen einer Linse aus flüssigem Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Giessen von Linsen aus einem flüssigen Kunststoff.
In den letzten Jahren haben Kunststofflinsen für Brillen in der optischen Industrie erhebliche Beachtung gefunden. Das Interesse hieran wurde zum Teil durch Verwaltungsvorschriften über die Zerbrechlichkeit von Linsen und zum Teil durch die Popularität grösserer Brillengläser gefördert. Es ist sehr kostspielig, den neuen Zerbrechlichkeitsnormen zu entsprechen bzw. diese grösseren Linsen herzustellen, wenn Glas verwendet wird. Ausserdem sind grössere Glaslinsen verhältnismässig schwer und können nicht getönt werden.
Es wurden bereits Verfahren entwickelt, diese Kunststofflinsen dadurch herzustellen, dass sie aus flüssigem Kunststoff gegossen werden. Ein transparenter Kunststoff, beispielsweise ein thermisch abbindendes Allyl-Diglykol-Carbonat, das kommerziell als "Cr-39" bekannt ist und von der Pittsburgh Plate Glass Company vertrieben wird, wird allgemein verwendet. Dieses flüssige Monomer verfestigt sich, nachdem es mit einem Katalysator, beispielsweise Isopropyl-Percarbonat oder Isopropyl-
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Peroxid, vermischt wird. Die Verfestigung dieses flüssigen Kunststoffes wird von einem erheblichen Schrumpfprozess begleitet. Es wurden zahlreiche Verfahren entwickelt, mit denen die Herstellung optischer Flächen trotz dieses Schrumpfvorgangs möglich sein sollte.
Beim gegenwärtig am häufigsten verwendeten Verfahren zur Herstellung von "Cr-39"-Linsen wurden zwei Glasformhälften verwendet, die von einer Ringdichtung im Abstand gehalten werden. Der flüssige Kunststoff wird durch die Dichtung in einen Hohlraum eingespritzt, der zwischen den Glasformhälften ausgebildet ist. Eine Klammer bringt auf die Formhälften Druck auf, damit diese in Berührung mit dem sich verfestigenden Kunststoff bleiben und ein Lecken verhindert wird. Dieses Verfahren ist genauer in den US-Patentschriften 3 070 846 und 3 136 000 beschrieben. Eines der Probleme bei diesem bekannten Giessverfahren besteht darin, dass eine Vielzahl verschiedener Dichtungen benötigt wird, wenn der typische Bereich von Verschreibungslinsen hergestellt werden soll. Ausserdem sind die Glasformhälften verhältnismässig teuer und können nicht immer wieder verwendet werden.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Herstellung derartiger Plastiklinsen, bei dem zur Ausbildung eines oberen und unteren Hohlraums in einer einzigen Form ein flexibles Element verwendet wird, ist in der US-Patentschrift 3 211 811 beschrieben.
Ein Verfahren zur Herstellung von Linsen aus flüssigem Kunststoff, bei dem eine Presse verwendet wird, ist schliesslich in der US-Patentschrift 3 380 718 beschrieben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Giessen von Linsen aus flüssigem Kunststoff zu schaffen, bei denen nicht eine Vielzahl unterschiedlicher Dichtungen erforderlich ist und die gegossenen Linsen nach Möglichkeit nicht nachpoliert werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Das erfindungsgemässe Verfahren bzw. die Vorrichtung sind besonders zum Guss von Brillengläsern bzw. Linsen aus einem flüssigen Monomer, beispielsweise "Cr-39" geeignet. Erfindungsgemäss können Kunststoff-Formteile verwendet werden. Das obere Formteil wird in kontrollierter Weise nach unten gezogen, während der flüssige Kunststoff sich verfestigt. Es ergeben sich ohne Polier- oder Endbearbeitungsvorgänge optische Flächen. Die Formen können wieder verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des oberen und des unteren Formteils (die Laschen am oberen Formteil sind in dieser Figur deutlich sichtbar);
Fig. 2 einen Querschnitt durch das untere Formteil, welches in einem teilweise dargestellten Trog angeordnet ist; ein Abstandsring befindet sich um
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das untere Formteil herum; auch das obere Formteil ist vor der Berührung mit dem unteren Formteil in dieser Figur gezeigt;
Fig. 3 die Draufsicht auf das obere Formteil, gesehen aus der Ebene 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf das untere Formteil, gesehen aus der Ebene 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das obere und das untere Formteil, wobei das obere Formteil in Berührung mit dem unteren Formteil und dem Abstandsring gezeigt ist;
Fig. 6 die Formteile der Fig. 5., nachdem flüssiger Kunststoff zwischen diesen Formteilen ausgehärtet hat;
Fig. 7 eine Draufsicht, welche die Formteile von Fig. 5 und zusätzlich weitere, teilweise dargestellte Formteile zeigt, die alle in einem gemeinsamen Gusstablett angeordnet sind;
Fig. 8 die perspektivische Ansicht eines unteren Formteils, welches zur Ausbildung einer Bifocallinse verwendet wird, sowie ein oberes Formteil;
Fig. 9 die Draufsicht auf das untere Formteil von Fig. 8;
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Fig. 10 einen Querschnitt durch das obere und das untere Formteil von Fig. 8 gemäss Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Formteile von Fig. gemäss Linie 11-11 von Fig. 10;
Fig. 12 die perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Gussvorrichtung, wobei ein Haltering, ein unteres Formteil und ein oberes Formteil gezeigt sind;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 12, bei dem die Vorrichtung in einem Zustand gezeigt ist, nachdem zwischen dem oberen und dem unteren Formteil eine Linse abgebunden hat;
Fig. 14 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des unteren Formteils und eines Giessrings.
Nachfolgend werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, die besonders zum Guss optischer Linsen für Brillen aus flüssigem Kunststoff geeignet sind. Als flüssiger Kunststoff kommt insbesondere ein flüssiges Monomer, welches im Handel als "Cr-39" bekannt ist, in Frage; es können jedoch auch andere Monomere verwendet werden. Die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels erfolgt unten anhand zahlreicher besonderer Details, beispielsweise besonderer Temperaturen usw. Diese Details werden deshalb gegeben, um ein gründliches Verständnis der Vorgänge zu vermitteln. Es versteht sich, dass
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das Grundkonzept auch ohne Verwendung der besonderen Details verwirklicht werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein durchsichtiger, flüssiger Kunststoff, welcher ein thermisch aushärtendes Allyl-Diglykol-Carbonat enthält, zum Guss der Linsen verwendet. Dieses Monomer ist bei Zimmertemperatur eine Flüssigkeit und wird allgemein zur Herstellung von Linsen verwendet. Es ist kommerziell als "Cr-39" bekannt und wird von der Pittsburgh Plate Glass Company vertrieben. Die Verfestigung tritt ein, wenn das Monomer mit einem Katalysator, beispielsweise Isopropyl-Percarbonat oder Isopropyl-Peroxid, vermischt wird. Das mit Katalysator versehene Monomer kann in bekannter Weise, beispielsweise gekühlt, vor der Verwendung aufbewahrt werden. Die Polymerisation wird dadurch in Gang gesetzt, dass die Temperatur des mit Katalysator versehenen Monomers angehoben wird. Die Herstellung dieses Monomers erfolgt nach bekanntem Verfahren, einschliesslich bekannter Filterverfahren. Diese werden daher nicht näher beschrieben. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird "Cr-39" mit 4 Volumenprozent Isopropyl-Peroxid als Katalysator verwendet. Dies wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
Bei bekannten Verfahren werden häufig Methyl-Methacryl- oder andere Additive mit dem Monomer vermischt, um die Lebensdauer der Glasform zu verlängern. Dies führt zu weicheren, weniger brauchbaren Linsen. Bei dem nachfolgend beschriebenen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung wird dieses Additiv nicht benötigt. Auf diese Weise entstehen härtere Linsen.
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Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen, so auch bei dem von Fig. 1 und 2, werden zur Begrenzung eines Linsenhohlraums ein unteres Formteil, beispielsweise das Formteil 15, und ein oberes Formteil, beispielsweise das Formteil 32 verwendet. Der Hohlraum wird im einzelnen durch die konkave Giessfläche 19 des Teiles 15 und die konvexe Giessfläche 36 des Teiles 17 begrenzt. Dadurch, dass unterschiedlich gekrümmte Flächen als Flächen 19 und 36 verwendet werden, können Linsen verschiedener Stärke in bekannter Weise erhalten werden. Wie anhand des vorliegend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispieles ersichtlich ist, wird die Dicke der Linse durch die Menge des flüssigen Kunststoffes bestimmt, der in das untere Formteil 15 abgemessen wird.
Das obere und das untere Formteil selbst werden aus Kunststoff durch ein Spritzgussverfahren hergestellt. Die optischen Giessflachen 19 und 36 können unter Verwendung von optischem Glas- oder Metallinserts ohne Polieren gebildet werden. Diese Formteile, die nach dem Giessvorgang wieder verwendet werden können, lassen sich preiswert herstellen, insbesondere, wenn man sie mit den bei bekannten Verfahren verwendeten Glasformen vergleicht. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Formteile aus einem amorphen, transparenten Polyamid hergestellt. Es hat sich herausgestellt, dass die amorphe Fläche dieses Materials zu hervorragenden Linsen ohne die Lösemarken führt, die häufig bei bekannten Giessvorgängen mit "Cr-39" angetroffen werden. Das bevorzugte Formmaterial wird durch Polykondensation aus Terephthalsäure und Alkyl-substituiertem Hexamethylendiamin hergestellt.
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Die konkave Fläche 19 des unteren Formteils 15 in den Fig. 1und 2 ist zusammen mit dem aufrechtstehenden Ringrand 20 dazu bestimmt, den flüssigen Kunststoff 38, wie in Fig. 2 gezeigt, aufzunehmen. Eine einstückige, im wesentlichen kreisförmige Lippe 22 befindet sich um das Äussere des Formteiles 15 herum; mit ihr kann das Formteil horizontal innerhalb eines Tabletts 26 abgestellt werden. Das untere Formteil erstreckt sich in eine Öffnung 27 des Tabletts, wobei die Lippe 22 eine Ringschulter 28 des Tabletts berührt. Ein einstückig angeformter unterer Rand 30 (Fig. 2) stellt sicher, .dass das untere Formteil 15 fest im Tablett 26 bleibt.
Das obere Formteil 17 enthält, wie ebenfalls in den Fig. 1, 2 und 3 zu erkennen ist, mehrere einstückige, flexible Aufhängelaschen 32. Jede dieser Laschen enthält einen senkrechten Abschnitt 33 sowie einen horizontalen Abschnitt 34. Mit diesen flexiblen Laschen kann das obere Formteil auf der oberen Fläche des flüssigen Kunststoffes angeordnet werden. Sie bilden eine Einrichtung, mit der das obere Formteil parallel zum unteren Formteil gehalten wird, während es durch den aushärtenden Kunststoff nach unten gezogen wird.
Ein Abstandsring 24 (Fig. 2 und 4) aus Metall oder Kunststoff befindet sich um die äussere Fläche des Randes 20 und erstreckt sich nach oben über die obere Kante des Randes 20.
Wie am deutlichsten in Fig. 5 zu erkennen ist, berühren die horizontalen Abschnitte 34 der Aufhängelaschen 32 die obere Ringfläche des Abstandsringes 24, wenn die richtige Menge
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flüssiger Kunststoff 38 in die untere Form eingemessen ist und das obere Formteil in Berührung mit der oberen Fläche der Flüssigkeit gebracht ist.
Während der Kunststoff, wie bei 38' gezeigt, aushärtet, wird die obere Form durch den schrumpfenden Kunststoff nach unten gezogen (vgl. Fig. 6). Dies führt dazu, dass die horizontalen Abschnitte der Laschen nach oben gedrückt werden, wie dies bei 34' in Fig. 6 gezeigt ist. Die flexiblen Laschen (beim bevorzugten Ausführungsbeispiel drei gleichmässig verteilte Laschen) halten das obere und das untere Formteil während des Aushärtens zueinander parallel. Wenn beispielsweise das obere Formteil auf einer Seite mehr nach unten gezogen wird als auf der anderen dann übt die Lasche, welche dieser Seite benachbart ist, auf das Formteil eine grössere Kraft aus als die anderen Laschen. Dies führt dazu, dass die andere Seite des oberen Formteils rascher nach unten gezogen wird, wodurch die Formteile wieder parallel gestellt werden (Selbstkompensation). Ausserdem bilden diese Laschen eine gleichmässige Unterlage für das obere Formteil gegen die Luftbewegung im Aushärtofen. Es ist sehr wichtig, da sonst nicht gleichförmige Linsen (ein Prisma) entstehen würden.
Das Verfahren spielt sich typischerweise so ab, dass eine bestimmte Volumenmenge an flüssigem Kunststoff (Monomer mit Katalysator) in das untere Formteil gegossen wird, wie dies durch den flüssigen Kunststoff 38 in Fig. 2 gezeigt ist. (Dabei gibt es keine Leckprobleme, wie sie häufig bei bekannten Verfahren angetroffen werden). Danach wird das obere Formteil 17 auf die obere Fläche der Flüssigkeit aufgesetzt.
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Die Länge der Abschnitte 33 und die Höhe des Abstandsrxnges sind so, dass die horizontalen Abschnitte 34 des Laschen 32 auf der oberen Fläche des Ringes 24 aufruhen können, wenn ein Hohlraum mit bestimmter Dicke zwischen den Formteilen ausgebildet ist (vgl. Fig. 5). Das abgemessene Volumen flüssigen Kunststoffes entspricht dem Volumen des Hohlraums.
üblicherweise werden mehrere Linsen gleichzeitig in einem Tablett, wie dem Tablett 26 von Fig. 7, ausgehärtet. Das Tablett wird in einem Druckluftofen angeordnet, der die Polymerisation bei Temperaturen zwischen 100 und 110 F (zwischen etwa 37,8 und 43,3°C) einleitet. Die Aushärtzeiten liegen zwischen fünf und sechzehn Stunden. Diese Öfen sind an und für sich bekannt; sie besitzen eine Druckluftkühlung, welche eine bestimmte Temperatur aufrechterhält, da durch den aushärtenden Kunststoff beträchtliche Wärme entwickelt wird. Ohne Kühlung kann der Kunststoff während des (exothermen) Aushärtens springen.
Beispielsweise werden bei der Herstellung einer Linse mit -1,5 Dioptrien und einer minimalen Dicke von ungefähr 2,5 mm 14 ml Flüssigkeit (Cr-39 mit 4% Isopropyl-Peroxid) in das untere Formteil gegossen. Nachdem das obere Formteil auf den Abstandsring derart aufgesetzt ist, dass die untere optische Fläche dieses Formteiles teilweise von der Flüssigkeit getragen wird, wird das Tablett bei einer Anfangstemperatur von etwa 43,3°C (110°F) in einen Ofen gebracht. Die Temperatur wird dann auf 115°F (etwa 46,1°C) in fünfzehn Minuten angehoben, dann auf 118°F (etwa 47,8°C) in den nächsten dreissig Minuten, auf 125°F (ca. 51,7°C) in den nächsten fünfzehn Minuten, auf 1300F (ca. 54,4°C) in den nächsten fünfzehn Minuten, auf 135°F
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(ca. 57,2°C) in den nächsten sieben Minuten gebracht. Die Temperatur bleibt dann vierzig Minuten lang konstant bei 135 F (ca. 57,2°C). Danach wird die Temperatur während der nächsten dreissig Minuten auf 1400F (ca. 6O°C), während der nächsten dreissig Minuten auf 145°F (ca. 62,8°C), in den nächsten fünfzehn Minuten auf 147°F (ca. 63,90C), in den nächsten fünfzehn Minuten auf 149 F (ca. 65°C), in den nächsten zehn Minuten auf 1510F (ca. 66,10C), in den nächsten zehn Minuten auf 153°F (ca. 67,2°C), in den nächsten zehn Minuten auf 156°F (ca. 68,9°c; in den nächsten fünfzehn Minuten auf 164°F (ca. 73,3°C) und in den nächsten zwanzig Minuten auf 167°F (ca. 75°C) gebracht.
Nach dem Entfernen aus dem Ofen und dem Abkühlen werden das obere und das untere Formteil von der Linse weggedrückt. Während des gesamten Aushärtens befinden sich die Formteile in enger Berührung mit der gegossenen Linse. Es hat sich herausgestellt, dass die Formteile mit ihren amorphen Flächen zu hervorragenden Linsen führen, ohne dass die Lösemarken auftreten, denen man oft bei bekannten Verfahren begegnet.
In den Fig. 8 bis 11 ist gezeigt, wie die oben beschriebene Vorrichtung bzw. das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Bifocallinse verwendet werden kann. In Fig. ist ein unteres Formteil 43 gezeigt, welches wiederum eine Lippe 50 und einen aufrechtstehenden Rand 48 enthält. Das untere Formteil 43 in Fig. 8 enthält wiederum eine Lippe 50 und einen aufrechtstehenden Rand 48. Das untere Formteil 43 enthält zwei optische Flächen 44 und 45, die von einem Rücken 46 (Fig. 8 und 9) getrennt sind. Die konkaven Flächen 44 und 45 besitzen jeweils eine andere Krümmung. Typischerweise
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ist die Fläche 44 das Entfernungssegment und die Fläche 45 das Lesesegment.
Das obere Formteil 52 enthält wiederum mehrere Laschen 53, wie dies in den Fig. 8,10 und 11 gezeigt ist. Die optische Fläche 56 dieses Formteiles ist zylindrisch. Wenn dieses Formteil in Berührung mit dem Abstandsring 55 gebracht wird, ist die Achse der Fläche relativ zum Rücken 46 des unteren Formteiles so angeordnet, dass sich die erwünschten Stärken bei den Linsen ergeben. Aufgrund der Einkerbungen 51 am Abstandsring 55 (in Intervallen von 5°) kann die Achse des oberen Teiles 52 auf den Rücken 46 ausgerichtet werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird die Linse ebenso ausgebildet, wie dies beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert ist. Wiederum liegt dabei das untere Formteil auf dem Tablett 26 auf. Wenn das obere Formteil durch das Schrumpfen des aushärtenden Kunststoffs nach unten gezogen wird, werden die horizontalen Abschnitte der Laschen 53 nach oben abgebogen, wie dies in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. In den Fig. 10 und 11 sollen die beiden Abschnitte der bifocalen Linse die Tatsache illustrieren, dass eine fertige bifocale Linse hergestellt ist.
In den Fig. 12 und 13 ist eine alternative Ausfuhrungsform der Giessvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform enthält das untere Formteil 64 keinen aufrechtstehenden Rand; vielmehr werden die Seitenwände des unteren Formteiles vom Ring 58 gebildet. Der Ring 58 ist ein im wesentlichen ringförmiges Teil mit einer inneren Lippe 62. Das untere Formteil
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64 ruht auf der Lippe 62 auf. Der Ring 58 enthält eine Lippe 60, welche die Schulter 28 des Tabletts 26 berührt. Der aufrechtstehende Rand 61 des Rings 58 macht möglich, dass flüssiger Kunststoff auf die einstückige, konkave Fläche 67 abgemessen wird. Wiederum wird ein oberes Formteil 63 mit einer konvexen Fläche 66 verwendet. Das obere Formteil enthält mehrere Laschen 69, die, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, einen Abstandsring 69 berühren. Die Linse wird in einem Hohlraum hergestellt, der von den Flächen 66 und begrenzt ist (vgl. Fig. 13).
Bei dieser Ausführungsform kann der Ring 58 aus einem weichen Kunststoff hergestellt werden, der leicht von den Formteilen entfernt werden kann, wenn der Kunststoff ausgehärtet ist (CR-39 haftet nicht am Ring 58). Das untere Formteil 64 bei dieser Ausführungsform entspricht in der Gestalt mit Ausnahme der Laschen 65 dem oberen Formteil. Durch Verwendung des Rings 58 können sowohl das obere als auch das untere Formteil mit einstückigen Laschen hergestellt werden; die Laschen der unteren Formteile werden entfernt. Auf diese Weise wird die Anzahl von Formen, die zur Herstellung eines vollständigen Satzes von Verschreibungslinsen benötigt wird, erheblich reduziert.
In Fig. 14 ist ein alternatives, unteres Formteil dargestellt, das zusammen mit dem Ring 58 der Fig. 12 und 13 verwendet werden kann. Das Teil 75 enthält eine ringförmige Basis 77 sowie eine Kreisschulter 76. Diese Schulter berührt den Ring 58 dicht, wodurch das Auslecken von flüssigem Kunststoff verhindert wird.
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Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung und des beschriebenen Verfahrens besteht darin, dass getönte Linsen leicht hergestellt werden können. Bei den bekannten Verarbeitungsvorrichtungen für "Cr-39" ergeben sich manchmal Spannungsmarken, welche ein nachfolgendes Tönen der Linsen unmöglich machen. Aufgrund der relativen Freiheit des oberen Formteiles ergeben sich mit der vorliegenden Vorrichtung und dem beschriebenen Verfahren keine Spannungsmarken. Daher ist ein Tönen möglich, nachdem die Linsen gegossen sind.
Somit wurde eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von "Cr-39"-Linsen beschrieben, bei denen im Gegensatz zu bekannten Verfahren Kunststofformen verwendet werden. Diese sind erheblich preiswerter als Glasformen. Das grosse Sortiment von Dichtungen, die beim bisher allgemein verwendeten, bekannten Verfahren benötigt wurden, ist beim beschriebenen Verfahren und bei der beschriebenen Vorrichtung nicht erforderlich.
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Claims (1)

  1. DR,-ING. DIPL.-ING. H. SC. UIPI PHYS DR DIPL.-PHYS.
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    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    A 42 840 b Anmelder: Techsight Corp.
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    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Giessen einer Linse aus flüssigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    ein unteres Formteil (15;43;64), an dem eine erste Linsenfläche (19;44,45;67) ausgebildet ist und zur Aufnahme des flüssigen Kunststoffs bestimmt ist;
    ein oberes Formteil (17;52;63) mit einer unteren Fläche (36;56;66), welche eine zweite Linsenfläche bildet;
    eine Einrichtung, an welcher das obere Formteil (17;52;63) oberhalb des unteren Formteils (15;43;64) so aufgehängt ist, dass zwischen den beiden Linsenflächen (19,36; 44,45, 56;67,66) ein Hohlraum gebildet wird, welche das obere Formteil (17;52;63) parallel zum unteren Formteil (15; 43;64) hält, gleichzeitig aber zulässt, dass das obere Formteil (17;52;63) auf das untere Formteil (15;43;64) zugezogen wird, während der flüssige Kunststoff in dem Hohlraum aushärtet, wobei diese Einrichtung einen Abstandsring (24;55;58) enthält, der um das untere Formteil (15;43;64) herum angeordnet ist, sowie mehrere flexible Laschen (32;53;65), die vom oberen Formteil (17;52;63) aus verlaufen und auf dem Ring (24;55;58) aufruhen.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montageeinrichtung (22,28;50;62) vorhanden ist, welche das untere Formteil (15;43;64) waagerecht hält.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Formteil (17;52;63) und das untere Formteil (15;43;64) zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Formteil (17;52;63) und das untere Formteil (15;43;64) ein Polyamid-Harz enthalten.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Linsenflächen (19 ,36;44,45,56;67 ,66) der Formteile (15,17;43,52; 64,63) amorph sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (15,17; 43,52;64,63) eine Polykondensation von Terephthalsäure und Alkyl-substituiertem Hexamethylendiamin sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche des unteren Formteils (43) zwei optische Flächen (44,45) enthält, die an einer Linie (46) voneinander getrennt sind, und dass die untere. Linsenfläche (56) des oberen Formteils (52) eine Zylinderfläche ist.
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    A 42 840 b
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    10.Mai 1978 - 3 -
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Formteil (15;43) einen abtrennbaren, aufrecht stehenden zweiten Ring'(24; 55) enthält.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Laschen (32;53; 65) jeweils einen senkrechten Abschnitt (33) und einen waagerechten Abschnitt (34) aufweisen, dass die waagrechten Abschnitte (34) der Laschen (32;53,-65) die obere Fläche des Abstandsringes (24;55;58) derart berühren, dass zwischen den beiden optischen Flächen (19 ,36 ;44 ,45,56; 67,66) ein Hohlraum ausgebildet wird, dass die Laschen (32;53;65) die Flächen parallel halten, während das obere Formteil (17;52;63) auf das untere Formteil (15;43;64) durch das Aushärten des Kunststoffs zugezogen wird.
    10. Verfahren zur Herstellung einer Linse aus einem flüssigen Kunststoff, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Abmessen einer bestimmten Menge des flüssigen Kunststoffes auf ein unteres Formteil (15;43;64) mit einer ersten optischen Fläche (19;44 ,45;67);
    Aufbringen eines oberen Formteils (17;52;63) mit einer zweiten optischen Fläche (36;56;66) auf die obere Fläche der Flüssigkeit, wobei das obere Formteil (17;52;63) zumindest teilweise vom flüssigen Kunststoff getragen wird;
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    10.Mai 1978 - 4 - 2820809
    Aushärten bzw. Abbinden des Kunststoffes, wobei man zulässt, dass das obere Formteil (17;52;63) durch den aushärtenden Kunststoff nach unten gezogen wird, und das obere Formteil (17;52;63) parallel zum unteren Formteil (15;43;64) hält,
    wodurch zwischen den beiden optischen Flächen (19,36; 44,45,56;67,66) eine Linse gebildet wird.
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