DE2813413A1 - Regelanordnung fuer waeschetrockner und waeschetrockner mit derartigen regelanordnungen - Google Patents
Regelanordnung fuer waeschetrockner und waeschetrockner mit derartigen regelanordnungenInfo
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Description
PHB.32573
DEEN/AVDV .
2813**3 ■=■
"Regelanordnung für liäschetrockner und
Wäschetrockner mit derartigen Regelanordnungen"
Die Erfindung betrifft eine Regelanordnung für einen Wäschetrockner mit einer Trockenkammer,
einem Organ zum Durchlassen von Luft durch die Kammer von einem Einlass zu einem Auslass und einem Heiz-
-* körper zum Erwärmen der Luft beim erwähnten Einlass,
■ wobei die Regelanordnung einen Temperatursensor zur
Aufstellung in der Nähe des erwähnten Auslasses ein Wärmeregelorgan zur Regelung der Wärmeleistung des
Heizkörpers unter der Steuerung des erwähnten Temperatursensors
und ein Organ zum überwachen der Wärmeleistung des Heizkörpers zum Abschalten dieses Heizkörpers enthält,
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PHB. 32573
ry IO.3.78 - -
Die Erfindung bezieht sich weiter auf einen derartigen
Wäschetrockner mit einer derartigen Regelanordnung.
Eine Regelanordnung der eingangs erwähnten Art ist in der US-PS 3 ^71 937 beschrieben, wobei der
) Temperatursensor zur Aufstellung beim erwähnten Auslass
ein Kolben mit expansionsfähiger Flüssigkeit ist.
Der Wärmeregler wird mittels eines ausgewählten Werts der Luft-Austrittstemperatur kalibriert und ist mit
dem Temperatursensor verbunden, um die Leistung des Heizkörpers derart zu regeln, dass die Temperatur
der austretenden Luft im wesentlichen konstant auf dem ausgewählten Wert bleibt. Die Eintrittstemperatur
der Luft, d.h. die Temperatur der Luft nach der Erwärmung durch den Heizkörper und vor dem Eintreten in die
Kammer entspricht der Wärmeleistung des Heizkörpers. Eine graphische Darstellung zeigt die zeitliche
Schwankung im Trockenzyklus der Luft-Eintrittstemperatur,
Die Luft-Eintrittstemperatur steigt auf einen höheren
Wert als den der konstanten Austrittstemperatur und
bleibt während des grössten Teils des Trockenzyklus durch die verhältnismässig konstante Verdampfungsgeschwindigkeit der Feuchtigkeit in der Wäsche
verhältnismässig konstant. Wenn die Wäsche nahezu trocken ist, verringert sich die Leistung des Heizkörpers
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und sinkt also die Temperatur der Eintrittsluft.
Das Organ zum überwachen der Wärmeleistung des Heizkörpers enthält einen weiteren Temperatursensor
ebenfalls in Form eines Kolbens mit expansionsfähiger Flüssigkeit zur Aufstellung
in der Nähe des Einlasses, um die Eintrittstemperatur
der Luft zu messen. Das Organ zum überwachen der Wärmeleistung des Heizkörpers enthält weiter ein
Element, das mittels eines ausgewählten Werts
-jö der Luft-Einetrittstemperatur kalibriert wird und
mit dem weiteren Temperatursensor zum Abschalten des Heizkörpers verbunden ist, wenn die Luft-Eintritts
temperatur auf den ausgewählten Wert absinkt. Es wird dabei angegeben, dass der ausgewählte Wert
-> der Eintrittstemperatur, bei dem das Abschalten des
Heizkörpers erfolgt, mit einem Regelknopf einstellbar ist, um die Trocknung der Wäsche zu regeln, bei der
dieser Abschaltvorgang stattfindet.
Es wurde gefunden, dass mit einer Regelanordnung der eingangs erwähnten Art das Einstellen
eines absoluten Wertes der Wärmeleistung, bei dem der Heizkörper beim Erreichen einer bestimmten Trocknung
gemäss der US-PS 3 471 937 abgeschaltet wird, die
Genauigkeit, mit der diese gewünschte Trocknung J erreichbar ist, beeinträchtigt.
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PHB. 32573 Λ 10.3.78 ... -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Genauigkeit in dieser Hinsicht durch die
. Beseitigung dieser Beeinträchtigung zu erhöhen.
Erfxndungsgemass ist eine Regelanordnung
der eingangs erwähnten Art, dadurch gekeimzeiclmet,
dass das überwachungsorgan ein Element zum derartigen
Erzeugen elektrischer Impulse, dass die Anzahl der erwannten Impulse in einem gegebenen Zeitintervall
eine vorgegebene Funktion der gesamten erwähnten Wärmeleistung in diesem Zeitintervall ist, einen
Zähler zum Zählen der erwähnten Impulse, ein von diesem Zähler gesteuertes Organ zum Wählen des Beginns eines
Referenz-Zeitintervalls mit vorgegebener Dauer, einen vom erwähnten Zähler gesteuerten Speicher zur
Speicherung eines digitalen Werts, der eine vorgegebene Funktion der in dem erwähnten ausgewählten Referenz-Zeitintervall
auftretenden Anzahl der erwähnten Impulse ist, wobei die erwähnte Anzahl der Impulse im erwähnten
Referenz-Zeitintervall ein Referenzwert ist, und
einen Detektor enthält, der unter dem Einfluss des gespeicherten digitalen Werts und des Zählers detektiert,
wann ein Trockenpunkt-Zeitintervall mit vorgegebener Dauer auftritt, in dem die Anzahl der erwähnten Impulse
geringer ist als ein vorgegebener Teil des erwähnten Referenzwerts, welcher Teil einer vorgegebenen
Trocknung der Wäsche entspricht.
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PHE.3^373
40 1Ο·3·7
Erfindungsgemäss ist ebenfalls ein Wäschetrockner mit einer Trockenkammer, mit
einem Organ zum Durchlassen von Luft durch die Kammer von einem Einlass zu einem Auslass, mit
einem Heizkörper zum Erwärmen von Luft beim
erwähnten Einlass und einer Regelanordnung der eingangs erwähnten Art vorgesehen.
Die Erfindung basiert auf folgenden zwei Eigenschaften der Regelanordnung der eingangs
10: erwähnten Art, die versuchsweise festgestellt wurden.
Die erste Eigenschaft besteht darin, dass für eine gegebene Austrittstemperatur der Luft der verhältnismässig
konstante Wert der Wärmeleistung, der während des grossten Teils des Trockenzyklus durch die
-jej verhältnismässig konstante Verdampfungsgeschwindigkeit
der Feuchtigkeit aus der Wäsche der Austrittstemperatür
der Luft entspricht, von den Umgebungsbedingungen und von der Belastung für. diesen betreffenden Trockenzyklus
abhängig ist. Das bedeutet, dass der Wert der konstanten Verdampfungsgeschwindigkeit und somit
der Wert der konstanten Wärmeleistung zum Aufrechterhalten dieser konstanten Verdampfungsgeschwindigkeit
von der Feuchtigkeit und von der Temperatur der Umgebungsluft, die durch den Trockner geht, sowie
von der Grosse der Belastung abhängig ist.
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PHB.32573 10.3-78 . ■ - -
Also ist bei einer gegebenen Temperatur der Umgebungsluft und bei einer gegebenen Belastung
die konstante Verdampfungsgeschwindigkeit niedriger bei grösserer Umgebungsluftfeuchtigkeit; bei einer
gegebenen Umgebungsluftfeuchtigkeit und einer gegebenen Belastung ist die konstante Verdampfungsgeschwindigkeit
niedriger, wenn die Umgebungslufttemperatur höher ist;
und bei einer gegebenen Feuchtigkeit und Temperatur der Umgebungsluft ist die konstante Verdampfungsgeschwindigkeit
grosser, wenn die Oberfläche der Maschinenfüllung grosser ist. Die zweite Eigenschaft
besteht darin, dass, wenn die Wäsche nahezu trocken,
ist und die Wärmeleistung unter den erwähnten konstanten Wert absinkt, die als vorgegebener Teil dieses
konstanten Werts gemessene Wärmeleistung einem vorgegebenen Trocknungsgrad der Wäsche entspricht.
Der wirkliche Wert des Teils des konstanten Werts entsprechend einem spezifischen Trocknungsgrad
ist vom betreffenden Trockner abhängig. Ausserdem gibt es eine bestimmte Toleranz bei diesem Wert,
denn zum Beispiel bei höheren konstanten Wert wird die Wäsche für einen gegebenen Teil dieser
konstanten Wert etwas trockner sein. Jedoch ist die Genauigkeit des Trocknungsgrades, der für verschiedenen
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Belastungen und bei verschiedenen Umgebungstemperaturen
mit einer Regelanordnung nach der . " Erfindung detektiert werden kann, viel höher als
mit. der erwähnten bekannten Regelanordnung, die den Heizkörper bei einem festen absoluten Wert der
Wärmeleistung für einen gegebenen gewünschten Trocknungsgrad abschaltet. Dies bedeutet, dass,
ausgehend von'einem gegebenen gewünschten Trocknungsgrad
der Wäsche entsprechend einem festen absoluten Wert der Wärmeleistung bei einer gegebenen Belastung
und bei gegebenen Umgebungsbedingungen, bei einer grösseren Belastung die Wäsche trockner als erwünscht
ist, wenn die Wärmeleistung auf diesen absoluten Wert reduziert wird, und bei grösserer Luftfeuchtigkeit
oder höherer Temperatur die Wäsche weniger trocken als erwünscht ist, wenn die Wärmeleistung auf den
absoluten Wert Zurückgegangenist. Dieser Nachteil ist in der Regelanordnung nach der Erfindung beseitigt.
Die Wärmeleistung des Heizkörpers durchläuft keine absolut glatte Kurve und dadurch wird die
Wärmeleistung in der erfindungsgemässen Regelanordnung
als die Gesamtwärmeleistung in entsprechend gewählten
Zeitintervallen gemessen.
Das Element zum Auswählen des Beginns des Referenzzeitiuteivalls würde vorteilhaft
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gewährleisten," dass in jedem Fall, d.h.. in allen
Umgebungsbedingungen und bei allen Belastungen, das Referenzzeitintervall vollständig in dem Teil
des Trockenzyklus auftitt, in dem die ¥äx"meleistung
konstant ist,'so dass der Referenzwert mit diesem konstanten Wärmeleistungswert zusammenfällt. Dies
könnte dadurch erreicht werden, dass detektiert wird, wenn die Wärmeleistung verhältnismässig konstant wird,
und dass der Beginn des Referenzz ei tint ervalls
'0 entsprechend dieser Detektion gewählt wird. ¥ir haben
jedoch versuchsweise für einen bestimmten Trockner gefunden, dass nach dem Einschalten die Wärmeleistung
des Heizkörpers innerhalb von einer vorgegebenen maximalen Zeit von einem maximalen Wert abfällt, die
sich auf gut 9O°/o der verschiedenen Belastungen und
Umgebungsbedingungen bezieht, die bei diesem Trockner möglicherweise auftreten können, und sobald die
Wäi'meleistung zum Abfallen neigt, wird sie ziemlich
schnell der konstanten Wert erreichen. Dieser Vorgang lässt sich vorteilhaft anwenden, indem ein Referenzzeitintervallbeginnwähler
vorgesehen wird, der nach einer bevorzugten Ausführungsforin nach der Erfindung
vom erwähnten Zähler zum Wählen des Beginns des erwähnten Referenzzeitintervalls bei einer ersten
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vorgegebenen Zeit, wenn die in einem vorgegebenen
Anfangszeitintervall auftretende Anzahl von Impulsen geringer ist als eine vorgegebene Anfangsanzahl,
und zum ¥ählen des Beginns des erwähnten Referenzzeitintervalls bei einer zweiten, späteren vorgegebenen
Zeit, aktiviert wird, wenn die Impulszahl, die im erwähnten vorgegebenen Anfangszeitintervall auftritt,
nicht geringer ist als die erwähnte vorgegebene Anfangsanzahl. In diesem Fall wird für mehr als 90
der Trockenzyklen, die ausgeführt werden, die Impuls— zahl, die den Referenzwert bildet, eine vorgegebene
Funktion der Wärmeleistung bilden, die entweder der konstante Wert für diesen Zyklus ist oder nur wenig
höher als der konstante ¥ert sein wird.
-ftj ¥ie oben erwähnt, wurde gefunden, dass für
eine gegebene Temperatur der Austrittsluft der Wert
der verhältnismässig konstanten Verdampfungsgeschwindigkeit
bei der Wäsche für den grösseren Teil des Trockenzyklus von den Umgebungsbedingungen
und von der Belastung abhängig ist. Es folgt daraus, dass für gegebene Umgebungsbedingungen und eine
gegebene Belastung der Wert dieser konstanten Verdampfungsgeschwindigkeit vom Wert der Temperatur
der Austrittsluft abhängig ist. Wenn der Wert der
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Temperatur der Austrittsluft hoch ist, ist auch
die Verdampfungsgeschwindigkeit hoch und der Trockenzyklus
kurz; jedoch wird nebst der Leistungsaufnahme bei der Verdampfung während eines solchen Trockenzyklus
eine hohe Leistung aufgenommen, um diese hohe Temperatur der Austrittstemperatur aufrechtzuerhalten. Die geringste
Leistung in einem Trockenzyklus wird aufgenommen, wenn die Temperaturen der Austritts- und der Umgebungsluft
gleich sind, so dass die einzige aufgenommene Leistung während des grösseren Teils des Trockenzyklus die bei
der Verdampfung aufgenommene Leistung ist; jedoch ist in einem solchen Fall die Verdampfungsgeschwindigkeit
niedrig und dauert der Trockenzyklus lange. Eine Kompromis
lösung gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Anordnung einer Regelanordnung, die für einen Betrieb im wirtschaftlichen Bereich
ausgeführt ist, wobei der Wärmeregler in einer langsamen Trocknungsbetriebsart in einer Teilzeit vor dem Abschalten
des Heizkörpers und in der Restzeit vor dem Abschalten des Wärmereglers in einer schnellen
Trocknungsbetriebsart arbeitet, wobei der erwähnte: vorgegebene Temperaturunterschied weniger als 5 C
in der langsamen Betriebsart und über 5 C in der erwähnten schnellen Betriebsart beträgt. Da die
Temperatur der Umgebungsluft mehr als 5 C schwanken kann,
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kann es bei einer solchen Regelanordnung erforderlich
sein, dass der. erwähnte Temperatursensor ein erster Temperatursensor ist und ein zweiter Temperatursensor
in Luft mit der Umgebungstemperatur angeordnet wird, wobei der Wärmeregler von den erwähnten ersten und
zweiten Sensoren gestueert wird, um einen vorgegebenen
Temperaturunterschied zwischen der Austritts- und der Umgebungsluft aufrechtzuerhalten.
In einer Regelanordnung mit einer wirtschaftliehen Betriebsart gemäss obiger Beschreibung kann
"ein vom Referenzwert gesteuerter Zusatz-Vorregler vorgesehen werden, der den Wärmeregler zum Betrieb
in der erwähnten schnellen Betriebsart während eines Vorantriebs-Zeitintervalls nach dem erwähnten Referenzzeitintervall
steuert.
In einer Regelanordnung mit einer wirtschaftlichen
Betriebsart gemäss der· Beschreibung in vorletzten Abschnitt und möglicherweise auch gemäss der Beschreibung
im direkt vorangehenden Abschnitt kann ein Zusatz-Nachregler vorgesehen werden, der vom Benutzer des
Trockners eingeschaltet werden kamt, wobei der Wärmeregler vom Zusatz-Nachregler gesteuert wird,
wenn er in der schnellen Betriebsart nach der Detektion des erwähnten Trockenpunkt-Zeitintervalls betätigt
wird, bis der Heizkörper abgeschaltet wird. Ein solcher Zusatz-Nachregler ist besonders vorteilhaft in einer
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Anordnung, be± der der Benutzer als Trocknungsgrad
für die Wäsche zwischen windtrocken und schranktrocken
einstellen kann, bei dem der Heizkörper abschalten muss, In diesem Fall kann der schranktrockene Zustand
gewählt werden, um die Detektion des erwähnten
gewählt werden, um die Detektion des erwähnten
Trockenpunkt-Zeitintervalls beim windtrocknen Zustand
auszuführen, wonach die schnelle Betriebsart vorliegt, bis der Heizkörper abgeschaltet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichung näher erläutert.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Regelanordnung für einen Taumeltrockner,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines
^5 Taiimeltrockners mit der Regelanordnung nach Fig. 1 ,
Fig. 3 die zeitliche Schwankung in der
Leistung zu einem der Heizelements nach Fig.1 für
sechs entsprechende Trockenzyklen,
Leistung zu einem der Heizelements nach Fig.1 für
sechs entsprechende Trockenzyklen,
Fig. h das Detail eines Entriegelungsmoduls nach Fig. 1, und
Fig. 5 bis 11 in Einzelheiten die logischen Einheiten, die Teile des Wärmeüberwachungsorgans
J ^
in der Darstellung als Teil der Regelanordnung
nach Fig. 1 bilden.
nach Fig. 1 bilden.
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ΡΙΪ3.32573
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In Fig. 1 ißt eine Verriegelungseinheit LCH mit einem Kontakt LC zwischen dem Leitungsanschluss L
und dem neutralen Anschluss N einer Wechselspannungsquelle, z.B. 240 V _„ bei 50 Hz, in Serie geschaltet.
Die Spannung gelangt zunächst durch vorübergehendes Schliessen einer Starttaste ST in Parallelschaltung
mit dem Kontakt LC durch den Benutzer des Trockners an die Verriegelungseinheit LCH. Die Verriegelungseinheit, deren Ausführungsform dem Fachmann klar sein
wird, ist ein Relais, dessen Betriebsspule mit einer Gleichrichterdiode zwischen der Taste ST und dem
Anschluss Έ in Serie geschaltet ist. Beim Schliessen der Taste ST schliesst die Spule den Kontakt LC
und ein parallel zur Spule geschalteter Halte— kondensator lädt sich auf. Ggf. liefert ein Entriegelungsmodul ULM (der weiter unten näher erläutert wird)
ein Signal UL zum Aufsteuern eines Transistors, über
den der Haltekondensator entladen wird, und der Kontakt LC öffnet.sich, um den Betrieb der Regelanordnung
zu beenden.
Eine Stromversorgungseinheit PS ist zwischen
den Anschlüssen L und N bei geschlossenem Kontakt LC •in Serie geschaltet. Die Schaltung PS, deren Ausführungsform dem Fachmann klar sein wird, enthält eine Gleich-
richterdiode, einen Spannungsabfallwiderstand und einen
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Glättungskondensator in Serie; mit dem Anschlüssen
L und N; die Spannung über den Glättungskondensator sinkt unter dem Einfluss eines weiteren Widerstands
und wird von einer Zenerdiode auf einem Pegel +V stabilisiert. Die Schaltung PS enthält ebenfalls
eine Rückstellimpulsschaltung zum Erzeugen eines Rückstellimpulses RSP, wenn der Betrieb der Regelanordnung
eingeleitet wird. Die Rückstellimpuls— schaltung,daren Ausführungsform dem Fachmann bekannt
sein wird, entält einen Widerstand und weiter einen Kondensator in der Verbindung über die Zenerdiode,
eine weitere Zenerdiode und einen weiteren Widerstand in der Verbindung über den weiteren Kondensator
und einen Transistor, dessen Basiselektrode mit der weiteren Zenerdiode und dessen Kollektor-Emitterschaltung
mit einem Widerstand über die erste Zenerdiode verbunden ist. Da die Spannung an der ersten Zenerdiode auf +V
ansteigt, kommt die Transistorkollektorspannung auf einen Pegel, bei dem der Rückstellimpuls RSP gestartet
wird, und danach wenn die Spannung am weiteren Kondensator die weitere Zenerdiode leitend macht, wird der
Transistor gesperrt und der Rückstellimpuls RSP beeindet.
Ein Motor M ist zwischen den Anschlüssen L und N in Serie geschaltet, während der Kontakt LC
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geschlossen ist und ein Türschalterkontakt DS durch
den Benutzer des Trockners geschlossen -wird. Fig. 2
zeigt den Motor M in-einem Gehäuse 1 eines Wäschetrockners,
welcher Motor eine Trockenkammer 2 und ein Gebläse 3 rotieren kann. Das Gebläse 3 führt Luft
durch die Kammer 2 von einem Einlass h zu einem Auslass 5· Ein Heizkörper H wird beim Einlass 4 zum Erwärmen der
Luft vor dem Eintreten in die Kammer 2 angeordnet. Ein erster Temperatursensor 6 ist beim Auslass 5
angeordnet. Ein zweiter Temperatursensor 7 befindet sich beim Einlass h in Luft mit Umgebungstemperatur,
d.h. im Luftstrom zum Gebläse 3 und dem Heizkörper H.
In Fig. 1 sind die Temperatursensoren 6 und Widerstände 6 und 7 mit negativen Temperaturkoeffizienten,
■je die zwischen der Spannung +V und dem Anschluss N in
Serie geschaltet sind, und der Heizkörper H besteht aus zwei elektrischen Heizelementen HI und H2, die
zwischen den Anschlüssen L und N in Serie geschaltet sind, während die Kontakte,LC und DS geschlossen sind.
Die Ausgangsleistung der Heizelemente H1 und H2 wird durch den Wärmeregler: HRM geregelt, der von den
temperatürempfindlichen Widerständen 6 und 7 gesteuert
wird, um einen vorgegebenen"Temperaturunterschied zwischen der Austritts- und der Umgebungsluft
aufrechtzuerhalten.
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Ein Nulldurchgangsdetektor OXD erhält
die Spannung +V, wird bei geschlossenen Kontakten LC
und DS in Serie zwischen den Anschlüssen L und N geschaltet und erzeugt"Nulldurchgangsimpulse OXP,
d.h. Impulse, die bei jedem Nulldurchgang der den Anschlüssen L und N angelegten Wechselspannung auftreten.
Der Nulldurchgangsdetektor OXD, dessen Ausführungsform
dem Fachmann bekannt ist, enthält insbesondere einen ersten Transistor, dessen Kollektor-Emitterschaltung
über einen Widerstand zwischen der Spannung +V und dem Anschluss N angeschlossen" ist," einen zweiten
Transistor, dessen Kollektor-Basisschaltung über den Widerstand und eine Gleichrichterdiode zwischen der
Spannung +V und dem Anschluss N angeschlossen ist, und einen mit den Anschlüssen L und N verbundenen
Spannungsteiler, wobei der' Knotenpunkt dieser Anschlüsse mit der Basis des ersten Transistors und mit dem Emitter
des zweiten Transistors verbunden ist. Für einen Teil jeder Halbperiode der Wechselspannung um Null Volt herum
werden beide Transistoren gesperrt und die Spannung an ihren Kollektoren beträgt im wesentlichen +V volt;
für den Rest jeder Halbperiode leitet der erste oder der zweite Transistor und die Spannung an ihren Ko.llektoren
beträgt im wesentlichen Null Volt. Die Dauer der ^
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ΡΗΒ.3?ό73 10.3.78. .
Nulldurchgangsimpulse, die auf solche Weise erzeugt
werden, bestimmt der Spannungsteiler.
Der Wärmeregler HRM enthält einen Triac T1, der mit dem Heizelement HI zwisehen den Anschlüssen L
-* und N so in Serie geschaltet ist, dass das Heizelement H1
arbeitet, wenn der Triac T1 eingeschaltet wird. Die Triggerelektrode des Triacs T1 wird mit dem Ausgang
eines UND-Gatters G1 verbunden, das Nulldurchgangsimpulse
OXP durchlässt, wenn solches durch das Auftreten eines Treibersignals B und durch die Abwesenheit eines Wärme—
absehaltsignals HO ermöglicht wird. Der Wärmeregler HRM
enthält auch einen Triac T2, dessen Triggerelektrode mit dem Ausgang eines UND-Gatters G2 verbunden ist,
das Nulldurchgangsimpulse OXP bei Abwesenheit des 1J5 Wärmeabs ehalt signal s HO unter der Steuerung des Ausgangs
eines !Comparators COMP 1 durchlässt, der die Spannung VJ am Knotenpunkt der Temperatursensorwiderstände 6 und
mit einer Spannung VR aus dem Flankengenerator RAMP vergleicht.
Das Wärmeüberwachungsorgan HMM wird von den Nulldurchgangsimpulsen OXP gesteuert, die das UND-Gatter G2 durchlässt, d.h. von dem Triggerimpulsen TP und somit von der Wärmeleistung des Heizelements H2, um ggf. das Wärmeabschaltsignal HO zu erzeugen, das die
Das Wärmeüberwachungsorgan HMM wird von den Nulldurchgangsimpulsen OXP gesteuert, die das UND-Gatter G2 durchlässt, d.h. von dem Triggerimpulsen TP und somit von der Wärmeleistung des Heizelements H2, um ggf. das Wärmeabschaltsignal HO zu erzeugen, das die
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Gatter G1 und G2 schliesst und auf diese ¥eise die
Heizelemente H1 und H2 abschaltet.
Der Wärmeregler HRM und sein Betrieb werden
jetzt nachstehend näher erläutert. Der Komparator COMP 1, dessen Ausführungsform dem Fachman bekannt sein wird,
enthält ein Long-Tailed-Pair von Transistoren, die dazu
dienen, die Spannungen VJ und VR an ihren entsprechenden Basen aus einer an ihre Emitter angeschlossenen Spannungsquelle miteinander zu vergleichen. Ist die Spannung VR
höher als die Spannung VJ leitet ein entsprechender
Transistor des Paares und gelangt eine hohe Spannung über einen geeigneten Widerstand vom Kollektor dieses
Transistors als ein Ausgangs-Freigabesignal CP1 vom
Komparator 1 zum Gatter G2,; wenn die Spannung VR niedriger als die Spannung VJ ist, leitet dieser Transistor
nicht und ein Ausgangssignal mit niedriger Spannung aus dem Komparator COMP 1 sperrt das Gatter G2. Also wenn VR
höher als VJ ist, ist das Gatter G2 geöffnet und werden Nulldurchgangsimpulse OXP als Triggerimpulse TP durchgelassen,
um den Triac T2 und dadurch das Heizelement H2 eingeschaltet zu halten. Es ist vorteilhaft, wenn die
Widerstände 6 und 7 mit negativem Temperaturkoeffizienten
identisch sind, wodurch bei einem Temperaturunterschied zwischen der Austrittsluft und der Umgebungsluft gleich
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-)&*- PHB. 32573
10.3.78.
Null die Spannung VJ gleich +V/2 ist. In diesem Fall wird der mittlere Fert der Spannung VR,, wenn es wünschenswert
ist, diesen Temperaturunterschied mit Hilfe des Wärmereglers HRM auf Null zu halten, durch Verbindung
des entsprechenden Eingangs des !Comparators COMP 1 mit dem Knotenpunkt eines Spannungsteilers auf +V/2
eingestellt, der aus zwei Widerständen mit gleichem Wert besteht, die über die Spannung +V und den Anschluss N
im Flankengenerator RAMP angeschlossen sind. Der Flankengenerator, dessen Ausführungsform dem Fachmann bekannt
sein kann, enthält weiterhin einen Widerstand und einen Kondensator, die über die Spannung +V und den Anschluss N
angeschlossen sind, einen Transistor in der Verbindung
mit dem Kondensator und einen Schmitt-Trigger. Die Werte des Widerstands und des Konde'nsators sind so, dass die
Spannung am Kondensator langsam von einem niedrigen auf einen hohen Schwellenwert des Schmitt-Triggers in
einer Flankenzeit steigt, die"das Vielfache der 20-ms-Zeit der Spannungsquelle an den Anschlüssen L und N ist und
*^0 10 Sekunden beträgt. Wenn die Spannung, am Kondensator
den höheren Schwellenwert erreicht, steuert der Schmitt-Trigger den Transistor auf, der den Kondensator schnell
entlädt, und wenn die Spannung am Kondensator den niedrigen Schwellenwert erreicht, sperrt der Schmitt-Trigger
den Transistor, wodurch sich der Kondensator
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10.3.78.
2913413
w wieder langsam aufladen kann. Die Plankenspannung
des Kondensators gelangt über einen Flankenhöhenbestimmungswiderstand
zum Knotenpunkt des erwähnten
•f Spannungsteilers. Dieser Flankennöhenbestimmungs-
widerstand sorgt dafür, dass die Spannung VR am Verbindungspunkt des Spannungsteilers während der
Flankendauer in einem Bereich, schwankt, der gleich einer Schwankung in der Spannung VJ ist, die durch,
eine vorgegebene Änderung im Temperaturunterschied zwischen der Austrittsluft und der Eintrittsluft
erzeugt wird. Diese vorgegebene Änderung beträgt 2 C.
In diesem Fall, bei dem der mittlere Wert der Flankenspannung VR +V/2 beträgt, ist die Spannung VJ niedriger
als die Spannung VR für die volle Dauer der Flanke; dadurch arbeitet das Heizelement HI die ganze Zeit,
wenn die Austrittslufttemperatur mehr als 1 C niedriger
als die Umgebungslufttemperatur ist, und die Spannung
VJ ist höher als die Spannung VR für die ganze Flankendauer, infolgedessen das Heizelement H2 für
die ganze Zeit ausser Betrieb sein wird, wenn die Austrittslufttemperatur mehr als 1 C über der Umgebungslufttemperatur liegt. Das Heizelement H2 wird beim
Beginn des Trockenzyklus ununterbrochen im Betrieb sein und am Ende eines Trockenzyklus stets ausser Betrieb,
8 09842/0674
wobei die Wäsche vollständig trocken war, sonst schwankt während des Trockenzyklus der Teil jeder
Flankendauer, in dem das Heizelement H2 eingeschaltet wird, um den vorgegebenen Temperaturunterschied
zwischen der Austrittsluft und der Umgebungsluft
O3
innerhalb von +_ 1 C des mit dem mittleren Wert der Spannung VR eingestellten Werts aufrechtzuerhalten.
Also regeln der Komparator COMP 1, der Flankengenerator RAMP und das Gatter G 2 die Anzahl der Halbperioden
der Spannung an den Klemmen L und N, bei denen der Triac T2 für einen Teil jeder Flankendauer anspricht,
d.h. für einen Teil jeder aufeinanderfolgenden festen
Anzahl der erwähnten Halbperiode, die eine Regelperiode bilden.
. In Fig. 3. ist die Schwankung in der Zeit _t
(auf der horizontalen Achse in Minuten aufgetragen) des Stroms W zum Heizelement H2 (auf der vertikalen
Achse aufgetragen) für sechs Trockenzyklen dargestellt, alle für eine gegebene Regelanordnung, die einen gegebenen
Taumeltrockner unter, den gleichen Umgebungsbedingungen
regelt, d.h. bei der gleichen Umgebungstemperatur und
Feuchtigkeit. Alle sechs Kurven zeigen den zugeführten Strom beim Start auf dem maximalen Wert, wonach er
für den grösseren Teil des Trockenzyklus durch eine
809842/0674
PHB. 32573
IO.3.78
verhältnismässig konstante Verdampfungsgeschwindigkeit
der Feuchtigkeit aus der Wäsche auf einen Verhältnismassig
konstanten Wert absinkt und danach weiter fällt, wenn die Wäsche weiter trocknet. Bie Kurven
1, 3und 5 beziehen sich auf eine geringe Belastung,
eine mittlere Belastung uncL eine schwere Belastung, wenn die Regelanordnung in einer langsamen Betriebsart
während des ganzen Zyklus arbeitet."In einer derartigen langsamen Betriebsart hält das Wärmeregelorgan einen
vorgegebenen Temperaturunterschied zwischen der Austrittslufttemperatur
und der Eintrittslufttemperatur weniger als 5 C aufrecht, insbesondere 0 C durch Einstellung
des mittleren Wertes der Flankenspannung VR auf +V/2 gemäss der Beschreibung an Hand der Fig. 1.
Die Kurven 2, h und 6 beziehen sich auf die gleiche
geringe, mittlere und schwere Belastung, wenn die Regelanordnung während des ganzen Zyklus in einer
schnellen Betriebsart arbeitet. In einer solchen schnellen Betriebsart hält der Wärmeregler einen vorgegebenen
Temperaturunterschied zwischen der Austrittslufttemperatur
und der Eintrittslufttemperatur über 5 C
ο
aufrecht, insbesondere I5 C, indem der mittlere Wert der Flankenspannung VR auf einen geeigneten Wert höher als +V/2 eingestellt wird.
aufrecht, insbesondere I5 C, indem der mittlere Wert der Flankenspannung VR auf einen geeigneten Wert höher als +V/2 eingestellt wird.
809842/067
PHB.3^573
2g 10.3.78 .
In Fig. 1 wird eine schnelle Betriebsart wahrend des ganzen Zyklus dadurch erreicht, dass der
Benutzer des Trockners einen Kontakt BS schliesst und so ein Treibersignal B aus einem ODER-Gatter G3 erzeugt,
das im Wärmeüberwachungsorgan HMM dargestellt ist.
Das Treibersignal B erreicht den Flankengenerator RAMP, in dem es einen Transistor aufsteuert, um einen
Widerstand in den erwähnten Spannungsteiler einzuschalten
und den mittleren Wert der Flankenspaimung auf den geeigneten Wert höher als +V/2 einzustellen.
Das Treibersignal B gelangt auch zum UND-Gatter G1, um das Heizelement H1 für die ganze Dauer des Trocken—
Zyklus im Betrieb zu halten.
In Fig. 3 ist ersichtlich, dass der verhält— nismässige konstante Wert des dem Heizelement H2 in
der langsamen Betriebsart zugefuhrten Stroms für die geringe Belastung (Kurve 1) niedrig, für die mittlere
Belastung (Kurve 3) höher und für die schwere Belastung (Kurve 5) noch höher ist. Auch ist bei jeder Art der
Belastung der verhäJLtnismässig konstante Wert des dem Heizelement H2 in der schnellen Betriebsart
(Kurven 2, 4 und 6) zugefuhrten Stroms grosser als der verhältnismässig konstante Wert in der langsamen
Betriebsart. In der schnellen Betriebsart wird die Wärme,
809842/0674
pirn. 32573
2Q 10.3.78
die das Heizelement H1 erzeugt, nahezu vollständig zum Aufrechterhalten der ausgewählten hohen Temperatur
des Trockners über der Umgebungstemperatur benutzt und nur ein geringer Teil seiner Leistung dient
zum Aufrechterhalten des hohen Temperaturunterschieds
zwischen der Austrittsluft und der Umgebungsluft,
und dadurch können die Kurven 2, h und 6 in ihren entsprechenden Stellungen in Fig.3 dargestellt werden,
die sich auf der Ausgangsleistung des Heizelements H2 basieren. Für jede Betriebsart des Trocknens sinkt
der dem Heizelement H2 zugeführte Strom vom verhältnismässig konstanten ¥ert für eine geringe Belastung
frühzeitig, für die mittlere Belastung später und für eine schwere Belastung noch später ab. Weiterhin
sinkt der dem Heizelement H2 zugeführte Strom für jede Art der Belastung früher vom konstanten Yert
in der schnellen Betriebsart als in der langsamen Betriebsart ab.
Es wurde gefunden, dass in jedem Fall, wenn die Wäsche nahezu trocken ist und der dem Heizelement
H2 zugeführte Strom von seinem verhältnismässig konstanten Wert absinkt, der dem Heizelement H2 zugeführte
Strom, gemessen als einvorgegebener Teil dieses verhältnismässig konstanten Werts, einem
vorgegebenen Trocknungsgrad der Wäsche entspricht.
809842/0674
-%&=■ PHE. 3:2573
10.3.78
Der reelle ¥ert des Teils des konstanten Werts, der einem bestimmten Trocknungsgrad entspricht,
ist vom betreffenden Trockner abhängig. Ausserdem wird es ein bestimmte Toleranz in diesem ¥ert geben,
beispielsweise wenn der konstante ¥ert höher ist, ist die Wäsche für einen gegebenen Teil dieses konstanten
Werts etwas trockner sein. Der konstante Wert wird für eine grössere Belastung, für einen höheren vorgegebenen
Temperaturunterschied zwischen der Austritts—
lufttemperatür und der Umgebungslufttemperatur, oder
für eine niedrigere Umgebungsluftfeuchtigkeit höher sein.
Jedoch wurde für einen bestimmten Trockner gefunden, dass der dem Heizelement H2 zugeführte Strom absinkt,
wenn der Trocknungsgrad der Wäsche ungefähr 40 Gewichts— prozent des zugefügten Wassers beträgt, dass die
Wäsche ungefähr 25 Gewichtsprozent des zugefügten Wassers hat (was ein geeigneter Trocknungsgrad zum
Bügeln ist), wenn der dem Heizelement H2 zugeführte Strom 60 0Jo seines konstanten Werts beträgt, und dass
die Wäsche ungefähr 6 Gewichtsprozent des zugefügten Wassers ist (was windtrocken ist), wenn der dem Heizelement
H2 zugeführte Strom I5 °/° seines konstanten Werts
beträgt. Entsprechend diesen Prozentwerten stellt Fig-. die Punkte Σ1...Ι6 auf den Kurven 1...6 dar, die die Werte
809842/0674
34 10.3.7ε
des dem Heizelement H2 zugeführten Werts und die Zeitpunkte
angeben, bei denen Bügeltrocknung erreicht wird, und Fig. 3 zeigt auch die Punkte R1...R6, die die
¥erte des dem Heizelement H2 zugeführten Stroms und die Zeitpunkte angeben, bei denen Schranktrocknung erreicht
wird. Darauf ergibt sich ein vorteilhafter Bereich von Trockenzeiten von hO Minuten für eine geringe Belastung
zum Erreichen der Bügeltrocknung in einer schnellen
Trocknungsbetriebsart bis zu 1^5 Minuten für eine schwere
Belastung zum Erreichen der Schranktrocknung in einer langsamen Betriebsart. Die vertikale Linie I stellt den
Bereich des Stroms ¥ dar, der die Bügeltrocknungspunkte
11...I6 umfasst, und die vertikale Linie R stellt den
Bereich des Stroms ¥ dar, der die Schranktrocknungs-
I^ punkte R1...R6 umfasst. Das ¥ärmeüberwachungsorgan HMM
in Fig. 1 (dessen Ausführungsform und Betrieb nachstehend
näher erläutert wird) sorgt dafür, dass für eine jede Kuwe 1...6 in Fig. 3 die Heizelemente H1 und H2
beim Erreichen des entsprechenden Strompegels für Bügeltrocknung
oder für Schranktrocknung nach dem Wunsch des Trocknerbenutzers abgeschaltet werden. Fig. 3 zeigt
dass, wenn absolute Werte des Heizstroms zum Abschalten des Heizorgans gewählt wären, zum Beispiel die mittleren
Werte IM und RM, würde für geringe Belastungen die
2c- Abschaltung erfolgen,wenn die Wäsche noch zu nass,
und für schwere Belastungen erfolgen, wenn die ¥äsche
809842/067.4
PHB.32573
10.3-78
zu trocken sein würde. Insbesondere für geringe Belastungen, wobei die Wäsche bügeltrocken sein soll,
könnte das Abschalten in den ersten fünf Minuten des Trockenzyklus erfolgen, bevor der konstante
Strompegel erreicht werden und die Wäsche noch nahezu nasss sein wüi-de.
In Fig. 1 gelangt das Treibersignal B auch
als Freigäbesignal zum Komparator COMP 2. Die Ausführungsform des Komparators COMP 2 wird dem Fachmann bekannt
sein und dieser Komparator enthält ein Long-tailed-pair von Transistoren sowie eine Stromquelle, in diesem Fall
aufgesteuert vom Treibersignal B, wie beim Komparator
COMP 1. Der Komparator COMP 2 vergleicht die Spannung VJ am Verbindungspuntk der temperaturempfindlichen
Widerstände 6 und 7 mit einer festen Spannung VC, die so gewählt ist, dass der Komparator COMP 2 ein
Ausgangssignal CRE erzeugt, wenn der Temperaturunterschied
zwischen der Austrittsluft und der Umgebungsluft
weniger als 5 C ist. Also wenn die Regelanordnung in der schnellen Betriebsart gearbeitet hat, kommt das
Signal CRE an, wenn die Wäsche einige Zeit nach dem Abschalten der Heizelemente H1 und H2 abgekühlt ist.
Das Signal CRE gelangt zusammen mit dem Treibersignal B und dem Wärmeabschaltsignal HO an den Entriegelungsmodul
ULM. Fig.k stellt den detaillierten Entriegelungs-
809842/0674
. PHB. 32573
IO.3.78
modul ULM dar, in dem das Treibersignal B als
Sperrsignal zum UND-Gatter Ο*!· und als Freigäbesignal
zum UND-Gatter G5 gelangt. Wenn die Regelanordnung in einer langsamen Betriebsart gearbeitet hat, d.h.
ohne Treibersignal B, wird das Wärmeabschaltsignal HO
vom UND-Gatter Gk durchgelassen und über das ODER-Gatter
G6 ein Signal UL erzeugt. Wenn die Regelanordnung in einer schnellen Betriebsart gearbeitet hat, d.h.
bei ankommendem Treibersxgnal B, passiert das Wärmeabsehaltsignal
das UND-Gatter G4 nicht, aber das Signal
CRE, das etwas später vom Komparator COMP 2 erzeugt wird»
wird vom UND-Gatter G5 durchgelassen und erzeugt über
das ODER-Gatter G6 das Signal UL. In Fig.1 bewirkt das Signal UL, wie bereits erwähnt wurde, das Offnen
des Kontaktes LC durch die Verriegelungseinheit LCH,
um den Motor M zu stoppen, und den Betrieb der Regelanordnung einzustellen. Also der Komparator COMP 2
und der Entriegelungsmodul ULM ergeben zusammen das Kaltgang-Regelorgan, das anspricht, wenn das Heizorgan
^O abgeschaltet wird, während der Temperaturunterschied
zwischen der Austrittsluft und der Umgebungsluft
ο
grosser als 5 C für fortgesetzten Betrieb des Motors
grosser als 5 C für fortgesetzten Betrieb des Motors
und also des Gebläses ist, das Luft durch die Trockenkammer führt, bis die Austrittslufttemperatur auf einen
P vorgegebenen Pegel gefallen ist.
809842/06 7.4
PHB,
10.3.78
An Hand der Gig. 1 wird nachstehend das
Wärrneüberwachungsorgan HMM näher erläutert. Betätigung
der Starttaste ST ergibt eine vorübergehende gleichgerichtete Spannung zu einer Schaltung (nicht dargestellt),
die ein Startsignal STS zum Rüaksteileingang eines
Flipflops FF1 erzeugt, der ein Freigabesignal QO zum Zeitgeber TIM und zu einem UND-Gatter G7 führt.
In der Zeit, in der dieses Startsignal STS vorliegt, wird es vorübergehend vom Rucksteilimpuls RSP unterdrückt,
der durch die Stromversorgung PS zum Setzeingang des Flipflops FF1 erzeugt wird, der auf diese ¥eise einen
gleichzeitigen Setzimpuls QO zu verschiedenen logischen Moduln innerhalb des Wärmeüberwachungsorgans erzeugt,
d.h. zu einem Zeitgeber TIM, zu einem Zähler CM, zu einem Referenzzeitintervall-¥ähler RSM, zu einem
Speicher MEM , zu einem Zusatz-Vorregler EBC, zu einem
Zusatz-Nachregler LBC und zu einem Heizkörperabs ehalt -Re gier HOC. Direkt am Ende des Impulses RSP
wird das Freigäbesignal QO wiederhergestellt und
ist dann dauerhaft. Durch das Signal QO zählt der
Zeitgeber TIM über einen Zweiteiler D1 wechselnde Nulldurchgangsimpulse OXP aus dem Nulldurchgangsdetektor
OXD, d.h. er zählt Impulse bei 50 Hz, wenn die Wechselspannung zu den Anschlüssen L und N eine Frequenz
P von 50 Hz hat. Wenn eine vorgegebene Impulsanzahl
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pub. 32573
vom Zeitgeber TIM gezählt worden ist. d.h. wenn ein gegebenes Zeitintervall abgelaufen ist, erzeugt der
Zeitgeber TIM zwei auffolgende Ausgangsimpulse PI und
P2 und startet das Zählen der 50 Hz-Impulse erneut. Das vom Zeitgeber TIM gemessene Zeitintervall hat
eine von zwei Dauerwerten abhängig vom Auftreten oder von der Abwesenheit eines Signals Q5 P1TiS dem Referenzzeit
intervall-Wähler RSM. Für die Dauer der Erzeugung
der Impulse P1 und P2 erzeugt der Zeitgeber TIM auch ein Ausgangssignal Ql, das das UND-Gatter G7 blockiert.
Abwechselnde Triggerimpulse TP vom UND-Gatter G2 zum
Triac T2 im Wärmeregler HRM gelangen auch über einen Zweiteiler D2 zum UND-Gatter G7, das sie durchlässt
als Heizkörp erimpulse HP beim Auftreten des Signals QO
und bei Abwesenheit des Signals QI. Also werden in jeder Regelperiode des Wärmereglers HRM, d.h. die
Flankendauer des Flankengenerators RAMP, der Zweiteiler D2 und das UND-Gatter Gj von der Anzahl der Halbperioden
in jener Regelzeit gesteuert, in der der Triac T2 eingeschaltet wird, um eine proportionale Anzahl von
Impulsen HP zu erzeugen. Der Zweiteiler D2 und das UND-Gatter G7 bilden also ein Element zum Erzeugen
elektrischer Impulse HP1 so dass die Anzahl der Impulse HP,
die in einem gegebenen Zeitintervall auftreten,
809842/0674
PHB. 32573
36 10.3.78
eine vorgegebene Funktion der Gesamtwärmeausgangsleistung des Heizkörpers in diesem Zeitintervall ist.
Die Impulse HF werden vom Zähler CM gezählt.
Der Wähler RSM für das Referenzzeitintervall wird von den Impulsen P1 und P2 und von dem Auftreten oder
der Abwesenheit eines Signals IP aus dem Zähler CM3 gesteuert, um ein Referenzzeitintervall mit vorgegebener
Dauer zu wählen. Der Speicher MEM wird vom Zähler CM und von einem Ausgangsimpuls Y aus dem Wähler RSM
.für das Referenzzeitintervall gesteuert, um einen
digitalen Wert zu speichern, der eine vorgegebene Funktion der Anzahl von Impulsen HP ist, die in dem
gewählten Referenzzeitintervall auftreten, wobei die
Anzahl der Impulse HP, die in dem Referenzzeitintervall auftreten, ein Referenzwert ist. Das Wärmeüberwachungsorgan
HMM enthält weiter noch einen Detektor DET, der von den Impulsen P1 und P2 gesteuert wird sowie vom
Signal Q5 und von einem Signal FP zum Detektieren, wenn ein Trockenpunkt-Zeitintervall mit vorgegebener
Dauer auftritt, in welchem Intervall die Anzahl der Impulse HP geringer ist als ein vorgegebener Teil
des erwähnten Referenzwerts. Das Signal FP entstammt
dem Zähler CM, der von dem im Speicher MEM gespeicherten digitalen Wert gesteuert wix-d. Der Referenzwert ist
809842/0674
-yar- PHB. 32573
y*. 10.3.78
ein Mass für den dem Heizelement H2 zugeführten Strom während des grösseren Teils des Trockenzyklus
und somit gibt eine Detektion des eben erwähnten Trockenpunkt-Zeitintervalls auf vorteilhafte Weise an,
wenn die Wäsche einen vorgegebenen Trocknungsgrad erreicht hat. Dieser vorgegebene Trocknungsgrad, der
detektiert werden muss, kann vom Benutzer des Trockners
durch Zuführen einer Spannung +V zum Zähler CM über einen Kontakt ID für Bügeltrocknungsdetektion oder
über einen Kontakt RD für Schranktrockendetektion gewählt werden. Das Heizkörperabschaltorgan HOC wird
durch das Schliessen der Kontakte RD, ID und BS durch den Benutzer des Trockners gesteuert sowie auch von
einem Ende-Laufzeitimpuls ER aus dem Detektor DET
und von einem Ausgangsimpuls H01 aus dem Zusatz-Nachregelorgan LBC, um ggf. das Heizlcörperabschaltsignal
HO zum Wärmeregler HRM zu erzeugen.
Die Wärmeleistung des Heizelements H2 wird als der dem Element zugeführte Gesamtstrom in
geeignet gewählten Zeitintervallen gemessen, weil der dem Element zugeführte Strom keine absolut glatte
Kurve folgen wird. Nach Fig.3 kann ein Referenzzeitintervallwähler
auf ideale Weise dafür sorgen, dass in jedem Fall, d.h. für alle Umgebungsbedingungen
809842/0674
HB. 3^573
10.3.78
und alle Belastungen', das Referenzzeltintervall
vollständig in dem Teil des Trockenzyklus auftritt, in dem der dem Heizelement H2 zugeführte Strom konstant
ist5 so dass der Referenzvert mit diesem konstanten Wert zusammenfällt. Dies könnte dadurch erreicht werden,
dass "wirklich detektiert wird, wenn der dem Heizelement H2 zugeführte Strom verhältnismässig konstant wird,
und dass das dieser ¥ahl entsprechende Referenzzeitintervall
gewählt wird. Jedoch wurde versuchsweise gefunden, dass für einen bestimmten Trockner, nach
dem Einschalten der Strom zum Heizelement H2 von seinem maximalen Wert in einer vorgegebenen maximalen
Zeit.absinkt, was sich bezieht auf gut 90 °/o der verschiedenen
Belastungen und Umgebungsbedingungen, die bei diesem Trockner entgegengesehen werden können,
und wenn die Wärmeleistung einmal im Absinken ist, wird sie verhältnismässig schnell den konstanten
Wert erreichen. Fig. 3 zeigt, dass für einen besonderen Trockner diese vorgegebene maximale Zeit, in der der
Strom zum Heizelement H2 abzufallen beginnt, 5»^ Minuten
beträgt. Dies lässt sich vorteilhaft ausnutzen, indem der Referenzzeitintervallwähler RSM in Fig. 1 so
angeordnet wird, dass er vom Zähler CM gesteuert wird,
um das Referenzzeitintervall als ein erstes vorgegebenes
Referenzzeitinterväll zu wählen, wenn die Anzahl der
809842/0674
PHE. 32573 10.3-78 " .
Heizkörperimpulse HP, die in einem vorgegebenen Anfangszeitintervall auftreten, geringer ist als
eine vorgegebene Anfangsanzahl, und um das Referenzzeitintervall
als ein zweiter, späterer, vorgegebener > Referenzzeitintervall zu wählen, wenn die Anzahl der
Heizkörperimpulse HP, die in dem erwähnten vorgegebenen
Anfangszeitintervall auftreten, nicht geringer ist als
die erwähnte vorgegebene Anfangsanzahl. Wenn das maximale Zeitintervall, in dem der Strom zum Heizelement H2
zu fallen anfängt, gemäss Fig.3 5>^ Minuten beträgt,
wird das vorgegebene Anfangs'zeitintervall vorteilhaft als die Hälfte dieses maximalen Zeitintervalls genommen,
d.h. 2,7 Minuten. Die Anzahl der abwechselnden Nulldurchgangsimpulse
OXP, die bei 5° Hz dem Zeitgeber TIM
15- in 2,7 Minuten zugeführt werden, ist 8I9O. Venn die
Anzahl der abwechselnden Triggerimpulse TP als Heizkörperimpulse HP zum Zähler CM im Anfangsζeitintervall
von 2,7 Minuten weniger als 8I9O ist, hat der Strom
zum Heizelement H2 in diesem Anfangszeitintervall von 2,7 Minuten zu fallen angefangen. In diesem Fall
kann das erste vorgegebene Referenzzeitintervall, das vom Referenzzeitintervallwähler RSM ausgewählt
ist, das Zeitintervall zwischen 2,7 und ^,h Minuten
sein und die Anzahl der Heizimpulse HP zwischen
809842/0674
PH3, 10.4.78
2,7 und 5j4 Minuten kann als Referenzwert genommen
werden. Wenn die Anzahl der abwechselnden Triggerimpulse TP als Heizkörperimpulse HP zum Zähler CM
im Anfangszeitintervall von 2,7 Minuten nicht weniger _ als 8I9O ist, hat der Strom zum Heizelement H2 in
diesem Anfangszeitintervall von 2,7 Minuten nicht angefangen zu fallen; jedoch lässt sich erwarten,
dass in diesem Fall der Strom zum Heizelement H2 nichtsdestoweniger wird angefangen haben, innerhalb
von 5,4 Minuten abzufallen, und so kann das zweite
vorgegebene Referenzzeitintervall, das durch den Referenzzeitintervallwähler RSM gewählt worden ist,
das Zeitintervall zwischen 5»4 und 8,1 Minuten sein
und die Anzahl der Heizkörperimpulse HP, die zwischen 5f4 und 8,1 Minuten auftreten, kann als Referenzwert
genommen werden. Also für mehr als 9O°/o der ausgeführten
Trockenzyklen wird die Anzahl der Impulse, die den Referenzwert bilden, eine vorgegebene Funktion der
Wärmeleistung sein, die' entweder der konstante Wert
für diesen Zyklus oder nur etwas höher als diesen konstanten Wert ist.
Der Zeitgeber TIM ist in Fig. 5 detailliert dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem Zähler
in Form eines 13-stufigen binären Schieberegisters SR1.
Beim Beginn des Trockenzyklus gibt, es kein Signal Q5
und das Setzsignal QO setzt den Zähler SR1 auf Null.
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PHB. 32373
W 1Ο
Das nächste Startsignal QO macht das UND-Gatter G8 frei zur Lieferung abwechselnder Nulldurchgangsimpulse
OXP bei 50 Hz als einer Impulsfolge X zum Takteingang des Zählers SR1. Die Impulsfolge X· ist
mit einem gleichen Tastverhältnis aufgebaut. Ein Decoder
DEC1 in der Verbindung mit den Stufen des Zählers SR1 detektiert, wenn er 8190 Impulse gezählt hat, und
während der 819O-Impulszeit der Impulsfolge X bereitet
ein Ausgangssignal des Decoders DEC1 den Meister-Sklave—
Flipflop FF2 vor. Beim Beginn der 819I-Impulszeit wird
der Flipflop FF2 gesetzt, um das Ausgangssignal Q1 für die ganze 8191-Zeit zu erzeugen. Wie bereits erwähnts
sperrt das Signal Q1 das UND-Gatter G7^(siehe Fig.1).
Das Signal Q1 gelangt also als Freigabesignal im
1^ Zeitgeber TIM zum UND-Gatter G9 und zu G10.
Die Impulsfolge X gelangt an einen Freigabe-Eingang des Gatters G9 und an einen Sperreingang des Gatters G10.
Also während der 8191—Impulsdauer erzeugt das UND-Gatter
G9 den Ausgangsimpuls P1 und während der folgenden
w 8191-Intervallzeit erzeugt das UND-Gatter G10 den
Ausgangsimpuls F2. Ein UND-Gatter G11 in der Verbindung
mit den Stufen 12 und I3. des Zählers SR1 detektiert
den 8191-Zählstand und führt ein Signal zum Eingang,
um den Zähler SR1 auf Null zurückzustellen.
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PHB. 32573
Das Signal Q5 ist immer noch, nicht vorhanden und dadurch zählt der Zähler SR1 erneut 8I9O Impulse
(d.h. 2,7 Minuten) und erzeugt die aufeinanderfolgenden Impulse P1 und P2 mit einem begleitenden Ausgangssignal Q1.
Wie nachstehend näher erläutert Tf er den wird, wird das Signal Q5 als Ausgangssignal des Referenzzeitintervallvählers
RSM entweder am Ende dieses zxveiten Zählvorgangs von 8190 Impulsen (d.h. nach einer Zeit von 5j^ Minuten
vom Einschalten des Trockners an) oder am Ende des dritten Zählvorgangs von 8I9O Impulsen erzeugt (d.h.
nach einer Zeit von 8,1 Minuten nach dem Einschalten des Trockners). Sobald das Signal Q5 erzeugt ist,
bleibt es für den Rest des Trockenzyklus vorhanden, und im Zeitgeber TIM bringt es das UND-Gatter G12
in den Freigabezustand, um jeden Impuls P2 zu einem
Coder C0D1 durchzulassen, der mit den Stufen des Zählers SR1 verbunden ist, um den Zähler auf einen
Zählstand von I365 voreinzustellen, so dass er die
Impulse Pl und P2 nach jeweils 6825 Impulsen der Impulsfolge X erzeugt, d.h. bei Intervallen von 2,3 Minuten.
Der Zähler CM ist detailliert in Fig.6
dargestellt, Wie der Zeitgeber TIM besteht er im wesentlichen aus einem Zähler in Form eines 13-stufigen
binären Schieberegisters SR2. Bei der Abwesenheit des Signals Q5 lässt ein UND-Gatter GI3 die Heizkörperimpulse
HP zur ersten Stufe des Zählers SR2 durch. Beim Signal Q5
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PFB. 3^57?
10.3.78
gelangen die Heizkörperimpulse HP über ein UND-Gatter G14
zur zweiten Stufe des Zählers SR2 oder über ein UND-Gatter
GI5 zur vierten Stufe des Zählers SR2. Mit Hilfe
eines UND-Gatters GI6 und eines ODER-Gatters GI7 gibt
das Schliessen des Bügeltrockenkontakt ID oder das Schliessen des Schranktrockenkontakt RD ohne Schliessung
des Treiberkontakts BS durch den Benutzer des Trockners
das UND-Gatter G14 frei; dabei gibt das Schliessen des Schranktrockenkontakts RD bei gleichzeitigen
Schliessen des Treiberkontakts BS das UND-Gatter GI5 frei.
Ein Decoder DEC2 in Verbindung mit dem Zähler SR2 erzeugt ein Ausgangssignal IP, wenn ein Zählstand von
8190 aufgezeichnet wird. Ein Decoder DEC3 in Verbindung
mit dem Zähler SR2 erzeugt ein Ausgangssignal EBE,
^•5 wenn ein Zählstand von 61^2 aufgezeichnet wird. .
Ein Decoder DEC4 in Verbindung mit dem Zähler SR2 erzeugt ein Ausgangssignal FP, wenn die Stufen 2 bis
des Zählers beim Auftreten eines Preigabe-Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter GI7 alle im "1"-Zustand stehen
^O oder wenn die Stufen 4..13 des Zählers bei Abwesenheit
eines Freigabe-Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter GI7
alle im "1«-Zustand stehen. Die Funktion der Decoder DEC3
und DEC4 wird weiter unten angeben, wenn der Zusa-tz-Vorregler
EBC und der Detektor DET näher erläutert werden.
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-y>r- PH3.32573
10.3.78
Die Stufen 2 ... I3 des Zählers SR2, die alle Flipflops
sind, sind an den Speicher MEM angeschlossen.
Stufe 1 des Zählers SR2 wird durch jeden Impuls P2 in die "0"-Stellung zurückgesetzt und ihre Funktion wird weiter unten näher erläutert.
Stufe 1 des Zählers SR2 wird durch jeden Impuls P2 in die "0"-Stellung zurückgesetzt und ihre Funktion wird weiter unten näher erläutert.
Der Referenzzeitintervall-Wähler RSM ist
in Fig. 7 näher dargestellt. Für einen vollständigen Zyklus des Betriebs des Trockners erzeugt ein UND-Gatter
G18 einen einzigen Ausgangsimpuls Y, welches
UND-Gatter einen Ausgangsimpuls P1 aus dem Zeitgeber
TIM durchlässt, wenn es durch die Ausgänge der
Flipflops FF3 und FFh freigegeben worden ist.
Das Freigabeausgangssignal Q3 aus dem Flipflop FF3 wird vom Setzimpuls QO am Anfang des Trockenzyklus erzeugt. ¥enn der Strom zum Heizelement H2 im Anfangszeitintervall von 2,7 Minuten abfällt, liegt das
Ausgangssignal IP vom Zähler CM nicht gleichzeitig mit dem ersten Impuls bei 2,7 Minuten vor. In diesem Fall wird das Freigabeausgangssignal Qk im Flipflop FF4 infolge des Auftretens des ersten Impulses P1 bei
Flipflops FF3 und FFh freigegeben worden ist.
Das Freigabeausgangssignal Q3 aus dem Flipflop FF3 wird vom Setzimpuls QO am Anfang des Trockenzyklus erzeugt. ¥enn der Strom zum Heizelement H2 im Anfangszeitintervall von 2,7 Minuten abfällt, liegt das
Ausgangssignal IP vom Zähler CM nicht gleichzeitig mit dem ersten Impuls bei 2,7 Minuten vor. In diesem Fall wird das Freigabeausgangssignal Qk im Flipflop FF4 infolge des Auftretens des ersten Impulses P1 bei
2,7 Minuten erzeugt und dadurch wird der zweite Impuls
P1 bei 5 j ^t Minuten vom Gatter GI8 als der Impuls Y
durchgelassen. Wenn der Strom zum Heizelement H2 im Anfangszeitintervall von 2,7 Minuten noch; nicht abfällt,
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PHB. 3^573
deckt sich, das Ausgangssignal IP aus dem Zähler CM
mit dem ersten Impuls P1 bei 2,7 Minuten. In diesem Fall wird das Freigabe-Ausgangssignal q4 des Flipflops
FF4 infolge des Auftretens des zweiten Impulses P1
bei 5 j ^- Minuten erzeugt und daner wird der dritte
Impuls P1 bei 8,1 Minuten vom Gatter G18 als der Impuls Y durchgelassen. Der Setzimpuls QO am Anfang des
Trockenzyklus stellt einen Flipflop FF5 zurück, so dass
das Ausgangssignal Q5 dieses Flipflops nicht zur Verfügung
steht. Wenn der Y-Impuls gleichzeitig entweder mit dem
zweiten oder mit dem dritten Impuls P1 auftritt, wird
der Flipflop FF5 gesetzt, um das Signal Q5 zu erzeugen,
das dem Zeitgeber TIM zugeführt wird. Das Signal Q5 gibt auch ein UND-Gatter G19 frei, das den direkt
-> folgenden Impuls P2 durchlässt, der den Flipflop FF3
zurückstellt, um das Freigabesignal Q3 zu beseitigen
und so das UND-Gatter G28 von da an zu sperren. Das Mittel zum Erzeugen des Freigabesignals Q4 zum
geeigneten Zeitpunkt wird nachstehend näher erläutert. Es sei angenommen, dass die Impulse PI positiv gerichtete
Impulse sind. Eine Abwesenheit des Signals IP beim ersten Impuls P1 ermöglicht den Durchgang des ersten
Impulses P1 durch ein UND-Gatter G20 als positiv" gerichteten Impulses und durch ein NICHT-ODER-Gatter G21
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.32573
als negativ gerichteten Impulses. Das Auftreten des Signals IP beim ersten Impuls P1 sorgt dafür, dass
dieser erste Impuls PI nicht vom UND-Gatter G20 durchgelassen wird. Jedoch wird in diesem Falle der
erste Impuls P1 von einem NICHT-UND-Gatter G22 als
negativ gerichteter Impuls durchgelassen und die positiv gerichtete Flanke am Ende dieses negativ
gerichteten Impulses setzt einen Flipflop FF6 (der am Anfang des Trockenzyklus durch die positiv gerichteten
Flanke am Anfang des Impulses QO zux-ückgesteilt wurde) ,
um ein Signal Q6 zu erzeugen, das das UND-Gatter G23
freigibt. Der zweite Impuls P1 wird darauf vom UND-Gatter G23 als ein positiv gerichteter Impuls und vom
NICHT-ODER-Gatter G21 als negativ gerichteter Impuls
durchgelassen. Der Flipflop FF4 wird durch die positiv
gerichtete Flanke am Anfang des Impulses QO beim Beginn des Trockenzyklus zurückgestellt und zum Erzeugen
des Freigabesignals Q4 von der positiv gerichteten
Flanke am Ende des negativ gerichteten Impulses gesetzt,
„n der gleichzeitig entweder mit dem ersten oder dem
zweiten Impuls P1 vom NICHT-ODER-Gatter G21 erzeugt wird.
In den Fig. 1 und 6 besteht der Speicher MEM aus zwölf Flipflops, die mit den Stufen 2 ....
des Zählers SR2 in der Zähleinheit CM verbunden sind.
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Beim Beginn des Betriebs des Trockners setzt der Setzimpuls QO alle Flipflops des Speichers MEM auf "0".
Jeder Impuls P2 aus dem Zeitgeber TIM stellt die Stufe des Zählers SR2 in die "O"-Stellung zurück, wie bereits
erwähnt wurde, und setzt auch den Zustand eines jeden der Flipflops des Speichers MEM in die entsprechenden
Stufen 2 ... 13 des Zählers SR2 um. Also wenn der Zeitgeber TIM 8190 Impulse in den ersten 2,7 Minuten gezählt
hat und das Gatter G7 vom Signal Q1 in der 8191-Zeit gesperrt wird, setzt der erste Impuls P2
den Zähler SR2 auf einen Nullstand zurück. Wenn der Decoder DEC2 keinen Zählstand von 8I9O in diesem
Anfangsζeiträum von 2,7 Minuten detektiert und
infolgedessen kein Sigial IP gleichzeitig mit dem
ersten Impuls P1 direkt vor dem ersten Impuls P2
erzeugt hat, wird der Impuls Y durch die Referenzzeit intervallwähl er RSM gleichzeitig mit dem zweiten
Impuls P1 nach 5j^ Minuten.erzeugt. Wenn der Decoder DEC2
einen Zählstand von 8190 in diesem Anfangszeitraum von
2,7 Minuten detektiert und infolgedessen ein Signal IP
gleichzeitig mit dem ersten Impuls P1 direkt vor dem ersten Impuls P2 erzevigt hat, wird der Impuls Y vom
Referenzzeitintervallwähler RSM nicht gleichzeitig mit
dem zweiten Impuls P1 erzeugt und der direkt folgende
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ΐο.3·7β
zweite Impuls P2 setzt den Zähler auf einen Nullstand zurück. In diesem Fall wird der Y-Impuls durch den
Referenzzeitintervallwähler gleichzeitig mit dem dritten Impuls P1 nach 8,1 Minuten erzeugt. In allen
Fällen ist die Anzahl derHeizkörperimpulse HP zum
Zähler SR2 in den 2,7 Minuten direkt vor dem Y-Impuls der Refernnzwert. Der Y-Impuls bringt das Komplement
des Zustands der Stufen 2 ... I3 des Zählers SR2 zum
Speicher MEM und der Impuls P2 bringt direkt nach dem Y-Impuls dieses Komplement zurück zu den Stufen
2 ... 13 des Zählers SR2. Vie bereits bei der
Beschreibung des Referenzzeitintervallwählers RSM an Hand der Fig. 7 erwähnt, erscheint das Signal Q5
gleichzeitig mit dem Y-Impuls und ist auch danach noch vorhanden. Wie bereits bei der Beschreibung des
Zeitgebers TIM an Hand der Fig. 5 erwähnt, wird es durch das Auftreten des Signals Q5 möglich, dass die
Impulse P2 den Zähler SR1 auf einem Zählstand von
1365 zurückstellt, so dass die Impulse P2 mit
Intervallen von 2,3 Minuten erzeugt werden.. Also speichert der Speicher MEM mit Hilfe des einfachen
Impulses Y einen Digitalwert, der eine vorgegebene Funktion des Referenzwerts ist, und dieser Digitalwert
wird auf die Stufen 2 ... I3 des Zählers SR2 vom Impuls P2
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PHB.32573 10.3-75
direkt nach dem Y-Impuls und danach von dem aufeinanderfolgenden
Impulsen P2 bei Intervallen von 2,3 Minuten übertragen.
Weiter nach den Fig. 1 und 6 ermöglicht es das Erscheinen des Signals Q5, dass die Heizkörperimpulse
HP nach dem Referenzzeitintervall und zwischen den Signalen Q1, die das UND-Gatter G7 sperren, um
vom UND-Gatter G14 zur zweiten Stufe oder vom
UND-Gatter G15 zur vierten Stufe des Zählers SR2
durchgelassen zu werden. Wenn die Heizkörperimpulse HP
zur zweiten Stufe über das UND-Gatter G1^t gelangen und
50 0Jo oder mehr der Ref er enzwert anzahl der Heizkörpea?-
impulse HP in einem Intex-vall von 2,3 Minuten nach
einem Impuls P2 erscheint, zählt der Zähler SR2 die Impulse aus diesem Digitalwert, die aus dem Speicher MEM
vom Impulse P2 in die Stufen 2 bis I3 eingespeist sind;
der Decoder DEC4 detektiert einen "1"-Zustand in allen Stufen 2 bis 13 und erzeugt das Signal FP vor
dem folgenden Impuls P1 . 50 0Jo oder mehr der Referenzwertanzahl
der Heizkörperimpulse HP in einem 2,3 Minuten Intervall nach dem Referenzzeitintervall ist gleich
60 °/o oder mehr der Referenzwertanzahl der Heizkörperimpulse
HP, die im Referenzzeitintervall von 2,7 Minuten
auftrat. Wenndie Heizkörperimpulse HP über das TJND-Gatter GI5 zur vierten Stufe gelangen und wenn 12γ °/o
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-}&>- PHB. 32573
1O.3.7S
oder mehr der Referenzwertanzahl der Heizkörperimpulse
HP in einem Intervall von 2,3 Minuten nach einem Impuls P2 auftreten, zählt der Zähler SR2 die Impulse aus dem
Digitalwert, die aus dem Speicher MEM vom Impuls P2 in die Stufen h bis 13 eingespeist sind und der Decoder DEC4
detektiert einen "!"-Zustand in allen Stufen 4 bis 13 und
erzeugt ein Signal FP vor dem folgenden Impuls P1.
12-g- °/o oder mehr der Referenzwertanzahl der Heizkörperimpulse HP in einem Intervall von 2,3 Minuten nach dem
12-g- °/o oder mehr der Referenzwertanzahl der Heizkörperimpulse HP in einem Intervall von 2,3 Minuten nach dem
•JO Referenzzeitintervall ist gleich 15 °ß>
oder mehr der
Referenzwertanzahl der Heizkörperimpulse HP, die im
Referenzzeitintervall von 2,7 Minuten auftrat.
Referenzwertanzahl der Heizkörperimpulse HP, die im
Referenzzeitintervall von 2,7 Minuten auftrat.
Der Detektor DET ist in Fig. 8 näher dargestellt. Wenn der Y-Impuls am Ende des Referenzzeitintervalls
erscheint, erscheint das Signal Q5 an einem ersten Eingang
eines UND-Gatters G24 und steht hier auch nachher zur
Verfügung. Der P2-Impuls direkt nach dem Y-Impuls und
jeder folgende P2-Impuls setzt einen Flipflop FF75 der ein Signal Q7 in einem zweiten Eingang des UND-Gatters G24 liefert. Für die Dauer der Erzeugung des Signals FP in jedem Intervall von 2S3 Minuten danach wird der
Flipflop FF7 zurückgestellt und das Signal Q7 wird vom zweiten Eingang des UND-Gatters G24 entfernt, bevor der' nächste P1-Impuls am dritten Eingang des UND-Gatters G24 erscheint. Ein Trockenpunkt-Zeitintervall von 2,3 Minuten erscheint ggf.s wenn das Signal FP nicht vor dem P1-Impuls
Verfügung. Der P2-Impuls direkt nach dem Y-Impuls und
jeder folgende P2-Impuls setzt einen Flipflop FF75 der ein Signal Q7 in einem zweiten Eingang des UND-Gatters G24 liefert. Für die Dauer der Erzeugung des Signals FP in jedem Intervall von 2S3 Minuten danach wird der
Flipflop FF7 zurückgestellt und das Signal Q7 wird vom zweiten Eingang des UND-Gatters G24 entfernt, bevor der' nächste P1-Impuls am dritten Eingang des UND-Gatters G24 erscheint. Ein Trockenpunkt-Zeitintervall von 2,3 Minuten erscheint ggf.s wenn das Signal FP nicht vor dem P1-Impuls
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am Ende dieses Intervalls erscheint dadurch der Pl-Impuls
vom UND-Gatter G24 als ein Ende-Laufzeit-Impuls ER
durchgelassen wird. Das Nichterscheinen des Signals FP im Trockenpunktintervall bedeutet, dass der Gesamtstrom
zum Heizelement H1 unter 6θ °/o seines Referenzwerts
oder unter 15 °/° seines Referenzwerts gefallen ist,
abhängig davon ob die Heizkörperimpulse HP der zweiten bzw. der vierten Stufe des Zählers SR2 in der Zähleinheit
CM zugeführt worden sind.
Der Zusatz-Vorregler EBC nach Fig. 1 ist in Fig. 9 näher dargestellt. Beim Beginn des Trockenzyklus
stellt das Setzsignal QO die Flipflops FF8 und FF9
zurück, so dass das Signal Q8 nicht vorhanden ist, aber das Ausgangssignal Q9 zur Verfügung steht. Am Ende des
Referenzzeitintervalls gibt das Signal Q5 ein UND-Gatter
G25 frei.Yenn eine grosse Belastung vorliegt, gibt es
mehr Heizkörperimpulse HP im Referenzzeitintervall als
einen vorgegebenen ¥ert und es wird ein Impuls EBE erzeugt. In Fig. 6, die die Zähleinheit CM darstellt,
stellt dieser vorgegebene Wert 75 0I0 der maximalen
Ausgangsleistung des Heizelements H2 dar, so dass, wenn der Zähler SR2 einen Zählstand von 6i42 aufzeichnet,
dies vom Decoder DEC3 detektiert wird, um den Impuls EBE zu erzeugen. Wenn der Impuls EBE vom UND-Gatter G25
durchgelassen wird, setzt es den Flip-Flop FF8 zum Erzeugen des Signals Q8, das zur Freigabe eines
UND-Gatters G26 angelegt und von einem UND-Gatter G27
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durchgelassen wird, um das Signal EB zu erzeugen, das das Treibersignal B über das ODER-Gatter G3
nach Fig. 1 liefert. Das Erscheinen des Signals Q8 gibt das UND-Gatter G26 zum Durchlassen der
Impulse P1 frei, die am Ende jedes Intervalls von 2,3 Minuten nach jedem ReferenzzeitintErvall
erscheinen. Venn eine vorgebebene Anzahl N der Impulse P1 dem N-Teiler N1 zugeführt vorden sind,
erzeugt er einen Ausgangsimpuls, der den Flipflop zum Beseitigen des Signals Q9 und zum Sperren
des UND-Gatters G27 setzt, um das Signal EB zu beseitigen. Also wenn der Benutzer den Treiberschalterkontakt
BS nicht geschlossen hat, um ein ununterbrochenes Treibersignal B vom ODER-Gatter G3
zu erzeugen, und die Zähleinheit CM eine grosse Belastung detektiert hat, liefert der Zusatz-Vorregler
EBC ein Treibersignal B ausdem ODER-Gatter G3 für
eine vorgegebene Anzahl N von Zeitintervallen von 2,3 Minuten direkt nach dem Referenzzeitintervall.
Ein Beispiel der Auswirkung des Betriebs des Zusatz-
^O Vorreglers EBC ist mit der punktierten Kurve 51
in Fig. 3 dargestellt. Also nach 8,1 Minuten erreicht der Strom zum Heizelement H2 den maximalen ¥ert;
nach einer kurzen Zeit sinkt er auf einen konstanten Pegel, der höher ist als in der unbeeinflussten langsamen
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Trockenbetriebsart. Wenn das Signal EB entfernt ist,
sinkt der Strom zum Heizelement H2 auf den konstanten Pegel der langsamen Trockenbetriebsart. Das Ergebnis
des Vorantriebs ist, dass die Wäsche nahezu trocken werden und der Strom zum Heizelement H2 früher von
seinem konstanten Wert absinkt als sonst, und der Bügeltrockenpegel wird beim Punkt 15· detektiert, der ungefähr
20 Minuten früher auftritt als der Punkt I5, wenn
sonst Bügeltrocknungsgrad detektiert werden würde.
Der Zusatz-Nachregler LBC in Fig. 1 ist in Fig. 10 näher dargestellt. Nach Fig. 10 und auch gemäss
der Zähleinheit CM in Fig. 6 wird das UND-Gatter G14, wenn der Benutzer des Trockners den Schranktrockenwählkontakt
ED, aber nicht den Treiberkontakt BS schliesst,
über das ODER-Gatter GI7 freigegeben und die Heizkörperimpulse
HP treten in die Stufe 2 des Zählers SR2 ein, wenn das Signal Q5 am Ende des Referenzzeitintervalls
zur Verfügung steht. Also wenn der Gesamtstrom zum Heizelement H1 unter 00. °/>
seines Referenzwerts gefallen ist, d.h. wenn die Wäsche windtrocken ist, erzeugt dex-Decoder
DEC4 kein Signal FP und der Detektor DET erzeugt einen ersten Ende-Laufzeit-Impulse ER. Beim Beginn
des Trocknungszyklus hat das Signal QO einen Flipflop FF10 zurückgestellt und die Abwesenheit des Signal Q10
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hat die UND-Gatter G28 und G29 blockiert. Der erste
Ende-Laufzeit-Impuls ER setzt den Flipflop PFlO,
der das Signal Q10 erzeugt. Das Signal Q1Q wird vom
UND-Gatter G28 beim Schliessen des Schranktrockenkontakts
RD als ein spätes Treibersignal LB durchgelassen,
das das Treibersignal B über das ODER-Gatter G3 nach
Fig. 1 erzeugt. Unter dem Einfluss dieses Treibersignals B steigt der Strom zum Heizelement H2 auf den
maximalen Wert an, und nach einer kurzen Zeit sinkt er auf einen Pegel höher als der konstante Pegel einer
unbeeinflussten langsamen Betriebsart und danach sinkt
er möglicherweise wieder weiter unter 60 °/o seines Referenzwerts, wenn der Detektor DET einen zweiten
Ende-Laufzeit-Impuls ER erzeugt. Das Signal Q10, das vom ersten Ende-Laufzeit-Impuls ER erzeugt wird,
gibt das UND-Gatter G29 frei und dadurch wird der
zweite Ende-Laufzeit-Impuls ER von diesem Gatter als
ein Impuls H01 zum Heizkörperabschaltregler HOC nach Fig. 2 durchgelassen. Ein Beispiel des Effekts des
20s Betriebs des Zusatz-Nachreglers LBC wird vom Teil
der punktierten Kurve 51 in Fig. 3 zwischen dem Punkten
15' und R5' dargestellt, d.h. für eine grosse Belastung,
bei der der Zusatz-Vorregler EBC ebenfalls in Betrieb gewesen ist. Das Zeitintervall zwisschen den Punkten
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PH3.3^573
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15' und R51 beträgt ungefähr 20 Minuten, was 20 Minuten
kürzer ist als das 4o Minuten Intervall, das auftreten
würde zwischen dem Bügeltrockenpunkt 15 und dem Schranktrockenpunkt
R5 ohne Betreib des Zusatz-Nachreglers LBC. Also wenn der Benutzer des Trockners den Schranktrockenkontakt
RD ohne Schliessen des Treiberkontakts BS schliesst, ist die kombinierte Auswirkung des Zusatz-Vorreglers
EBD und des Zusatz-Nachreglers LBC für eine grosse Belastung gemäss der Kurve 5 in Fig. 3 derart,
dass, obgleich der Trockner in der langsamen Betriebsart für den mittleren Teil des Zyklus arbeitet, die ¥äsche
nach genau 100 Minuten statt nach genau ikO Minuten
schranktrocken ist. Wenn der Benutzer des Trockners den Treiberkontakt BS schliesst, folgt der Trockenzyklus
für die gleiche grosse Belastung der Kurve 6 in Fig. 3 j d.h. er arbeitet in der schnellen Betriebsart
für die ganze Zeit, und der Schranktrockenpunkt R6 "wird in genau 80 Minuten erreicht.
Der Heizkörperabschalter HOC ist in Fig.11
näher dargestellt. Das Setzsignal QO am Anfang des Trockenzyklus setzt einen Flipflop FF1 zurück. Das Heizkörper
ab schalt signal HO wird vom Flipflop FF1 beim
Setzen über ein ODER-Gatter G30 durch den Impuls HOl
aus dem Zusatz-Nachregler LBC oder durch einen IMpuls H02
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PH3.32573
SB 10.3.78
aus einem UND-Gatter G3I oder durch, einen Impuls H03
aus einem UND-Gatter G32 erzeugt. Wenn der Benutzer
des Trockners den Schranktrockenkonta"kt RS und auch
den Treiberkontakt BS schliesst, wird dadurch das UND-Gatter
G3I zum Durchlassen des ersten Ende-Laufzeit-Impulses
ER vom Detektor DET als des Impulses H02 freigegeben. In diesem Fall hat in Fig. 5 das UND-Gatter
GI6 das UND-Gatter GI5 zum Durchlassen der
Heizkörperimpulse HP zur Stufe k des Zählers SR2 freigebeben und so wird der erste Ende-Laufzeitimpuls
ER erzeugt, wenn der Decoder DEC4 kein Signal FP erzeugt, wenn der Strom zum Heizelement H2 unter I5 °/o seines
Referenzpegels fällt. Yenn der Benutzer des Trockners
den Bügeltrockenkoiitakt ID schliesst, wird dadurch,
ob der Treiberkontakt BS geschlossen ist oder nicht, das UND-Gatter G32 zum Durchlassen des ersten Ende-Laufzeit-Impulses
ER vom Detektor DET als des ersten Impulses HO3 freigegeben. In diesem Fall hat in Fig.6
das "ODER-Gatter· GI7 das UND-Gatter GI4 zum Durchlassen
der Heizkörperimpulse HP zur Stufe 2 des Zählers SR2 freigegeben und so wird der erste Ende-Laufzeit-Impuls
ER erzeugt, wenn der Decoder DEC^ kein Signal FP erzeugt,
wenn der Strom zum Heizelement H2 unter 60 °/o seines Referenzpegels fällt.
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PHR. 32573 ι-, 1O.3-7Ö
Einige mögliche Abwandlungen im Rahmen der Erfindung in der Regelanordnung nach obiger
Beschreibung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Sowohl der Zusatz-Vorregler EBC als auch.
der Zusatz-Nachregler LBC sind beliebig wählbar. Das bedeutet, dass zunächst die Regelanordnung so
abgeändert werden kann, dass, wenn der Benutzer den Treiberkontakt BS nicht schliesst, es eine
schnalle Vortrockenbetriebsart für grosse Belastungen gibt, aber die ¥ahl der Schranktrocknung wird immer
einen ersten Ende-Laufzeit-Impuls ER ergeben, der
erzeugt wird, wenn der Strom zum Heizelement H2 auf den entsprechenden 15$-Pegel gefallen ist. Zweitens kann
die Regelanordnung so arbeiten, dass, wenn der Benutzer den Treiberkontakt BS nicht schliesst, es nie eine
schnelle Vortrockenbetriebsart geben wird, aber es wird eine schnelle Nachtrockenbetriebsart vorgesehen,
um die Zeit zwischen Windtrockendetektion zur Schranktrocknung
der Wäsche zu kürzen. Drittens kann die Regelanordnung sowohl den Zusatz-Vorregler EBC als auch
den Zusatz-Nachregler LBC ausschliessen, so dass, wenn der Benutzer den Treiberkontakt BS nicht schliesst,
der Trockner für die ganze Dauer des Zyklus in der
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· PHB. 32573
5h
10-
13413.
langsamen Betriebsart arbeitet. Die drei eben genannten Anordnungen und die an Hand der Zeichnung beschriebene
Anordnung sind alle Anordnungen, bei denen der Benutzer des Trockners die Wahl des Trocknerbetriebs in einer
wirtschaftlichen Betriebsart oder in einer Schnellbetriebsart
hat. Die Regelanordnung kann weiterhin so abgewandelt werden, dass der Benutzer diese Wahl
nicht hat5 d.h. der Trockner arbeitet nur in einer
wirtschaftlichen oder nur in einer Schnellbetriebsart.
Alle erwähnte Abwandlungen in obiger Beschreibung würden eine Vereinfachung der Regelanordnung
ergeben, wie sie an Hand der Zeichnung beschrieben wird, und die Art einer derartigen Vereinfachung
ist ohne weiteres klar, so dass eine Beschreibung bis in Einzelheiten überflüssig sein wird. Jedoch kann
erwähnt werden, dass es im Fall einer Regelanordnung, die nur in einer Schnellbetriebsart arbeiten kann,
möglich ist, einen Arbeitstemperaturunterschied
zwischen der Austrittsluft und der Eintrittsluft
gross genug zu wählen, dass der Widerstand 7 mit negativem Temperaturkoeffizienten, der von der
Umgebungslufttemperatur gesteuert wird, durch einen festen Widerstand ersetzt werden kann. d.h. der
Wärmeregler HRM kann unter der Steuerung einer
absoluten Austrittslufttemperatur arbeiten.
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10.3.70
In der an Hand der Zeichnung beschriebenen Regelanordnung übertragt der Speicher MEM der einen
digitalen ¥ert speichert, der eine vorgegebene Funktion der Anzahl der Heizkörperimpulse HP, gezählt im
Referenzzeitintervall, ist, diesen digitalen Wert auf die Zahleinheit CM beim Beginn jedes ZeitIntervalls
von 2,3 Minuten nach dem Referenzzeitintervall. In einer alternativen Anordnung kann der Speicher MEM
ein erstes Schieberegister zur Speicherung des Referenz-"Werts
sein, und es kann ein zweites Schieberegister zur vorübergehenden Speicherung der Anzahl der Heizkörperimpulse,
gezählt von der Zähleinheit in jedem Zeitintervall von 2,3 Minuten, vorgesehen werden.
Die Inhalte der"beiden Schieberegister kann dann in einer kurzen vorgewählten Zeit in -jedem Zeitintervall
von 2,3 Minuten mit dem Referenzwert verglichen werden, der im ersten Schieberegister enthalten ist, wobei
jedoch der Inhalt des zweiten Schieberegisters nicht festgehalten wird, sondern vielmehr am Ende dieses
Zeitintervalls von 2,3 Minuten ersetzt wird.
Der Vergleich erfolgt dabei zwischen dem Inhalt eines Schieberegisters und dem Inhalt des anderen Schieberegister
nach verhältnismässiger Verschiebung durch eine oder drei Stufen zum Detektieren des ausgewählten
„„ Teils des Referenzwerts für Bügeltrocknung oder Schranktrocknung.
809842/0674 .
FHE. 32573
QO 1O·3·78
In der an Hand der Zeichnung beschriebenen Regelanordnung werden die Heizkörperimpulse HP vonden
Triggerimpulsen TP abgeleitet, die der Triggerelektrode
des Triacs T2 zugeführt werden, der das Heizelement H2 regelt. In einer alternativen Anordnung kann ein
temperaturempfindlicher Widerstand in der Nähe des Lufteinlasses der Trockenkammer stromabwärts vom
Heizkörper angeordnet werden, wodurch der Wert des Widerstands also von der Wärmeleistung des Heizkörper
gesteuert wird. Dieser Widerstandswert kann so eingerichtet werden, dass er einen spannungsgesteuerten
Oszillator derart regelt, dass die Anzahl der Impulse vom spannungsgesteuerten Oszillator in einem gegebenen
Zeitintervall eine Funktion der Gesamtwärmeleistung des Heizkörpers in diesem Zeitintervall ist.
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Leer seife
Claims (1)
- N. V. Philips' GloeilampetfabiiGfofi, EindhovenPHB.32573 IO.3.78PATENTANSPRÜCHE;1. Regelanordnung für einen Wäschetrockner mit einer Trockenkammer, einem Organ zum Durchlassen von Luft durch die Kammer von einem Einlass zu einem Auslass und einem Heizkörper zum Erwärmen der Luft beim erwähnten Einlass, wobei die Regelanordnung einen Temperatursensor zur Aufstellung in der Nähe des erwähnten Auslasses, einen Wärmeregler zur Regelung der Wärmeleistung des Heizkörpers unter der Steuerung des erwähnten Temperatursensors und ein Organ zum Überwachen der Wärmeleistung des Heizkörpers zum Abschalten dieses Heizkörpers enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Uberwachungsorgan ein Element zum derartigen Erzeugen elektrischer Impulse, das die Anzahl der erwähnten Impulse in einem gegebenen Zeitintervall eine vorgegebene Funktion der gesamten erwähnten Wärmeleistung in diesem Zeitintervall ist, einen Zähler zum Zählen der erwähnten Impulse, einen von diesem Zähler betätigten Wähler des Beginns eines Referenzzeitintervalls mit vorgegebener Dauer, einen vom erwähnten Zähler betätigten Speicher zum Speichern eines digitalen Werts, der eine vorgegebene Funktion der in dem ervähnten ausgewählten Referenzzeitintervall auftretenden Anzahl der erwähnten Impulse ist, wobei' · ORIGINAL INSPECTED8 09842/067410.3-78die erwähnte Anzahl der Impulse im erwähnten Referenzzeitintervall ein Referenzwert ist, und einen Detektor enthält, der unter dem Einfluss des gespeicherten digitalen ¥erts und des Zählers detektiert, ob ein Trockenpunkt-Zeitintervall mit vorgegebener Dauer auftritt, in dem die Anzahl der erwähnten Impulse geringer ist als ein vorgegebener Teil des erwähnten Referenzwerts, welcher Teil einem vorgegebenen Trocknungsgrad der Wäsche entspricht.2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper ein elektrisches Heizelement enthält, in dem der Wärmeregler einen Festkörpersehalter für Serienschaltung mit dem Heizelement und einer Wechselspannung enthält, und dass der Wärmeregler weiterhin ein Regelorgan zum Regeln der Anzahl von Halbperioden der Spannung enthält, für die der Festkörperschalter als ein Verhältnis jeder aufffolgenden festen Anzahl der erwähnten Halbperioden eingeschaltet wird, die eine Regelzeit bildet.3. Regelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Element zum Erzeugen elektrischer Impulse von der erwähnten Anzahl von Halbperioden in jeder Regelzeit gesteuert wird, für die der Festköi-perschalter eingeschaltet wird, um eine809842/0674PHB.32573 10.3.78proportionale Anzahl der erwähnten elektrischen Impulse in jeder Regelzeit· zu erzeugen. k. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Anf angswäliler für das erwähnte Referenzzeitintervall vom erwähnten Zähler gesteuert wird, um den Anfang des erwähnten Referenzzeitintervalls in einer ersten vorgegebenen Zeit zu wählen, wenn die Anzahl der in einem vorgegebenen Anfangszeitinterva.ll auftretenden Impulse geringer ist als eine vorgegebene Anfangsanzahl, und um den Anfang des erwähnten Refer enzz ei tint ervalls bei einer zweiten, späteren vorgegebenen Zeit zu wählen. wenn die Anzahl der im erwähnten vorgegebenen Anfangszeitintervall auftretenden Impulse nicht geringer ist als die erwähnte vorgegebene Anfangsanzahl. 5· Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor durch einen vorgegebenen Teil des gespeicherten digitalen Werts für einen gegebenen erwähnten vorgegebenen Teil des Referenzwerts gesteuert wird, und dass ein Trocknungswähler vorgesehen ist, der vom Benutzer des Trockners zum Einstellen des erwähnten Teils des gespeicherten digitalen Werts betätigt werden kann. 6. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte8098A2/0674PHB.32573 10.3.78 - -Temperatursensor ein erster Temperatursensor ist, das ein zweiter Temperatursensor zur Aufstellung in Luft mit Umgebungstemperztür vorgesehen ist, und dass der Wärmeregler durch die erwähnten ersten und zweiten Sensoren gesteuert wird, um einen vorgegebenen Temperaturunterschied zwischen der Austritts- und der Umgebungsluft aufrechtzuerhalten.7. Regelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelanordnung für den Betrieb in einer wirtschaftlichen Art angepasst wird, wobei der Wärmeregler für einen Teil der Zeit vor dem Abschalten des Heizkörpers in einer langsamen Betriebsart arbeitet, wobei der erwähnte Teil der Zeit das Trockenpunkt-Zeitintervall einschliesst, und dass der Wärmeregler für den Rest der Zeit vor dem Abschalten des Heizkörpers in einer schnellen Betriebsart arbeitet, wobei der erwähnte vorgegebene Temperaturunterschied geringerals 5 C in der erwähnten langsamen Betriebsart undο
mehr als 5 C in der erwähnten schnellen Betriebsart ist.8. Regelanordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatz-Vorregler unter der Steuerung des erwähnten Referenzwerts vorgesehen ist, und dass der Wärmeregler vom erwähnten Zusatz—Vorregler für die schnelle Betriebsart während eines frühen809842/0674PHB.3S573 10.3.78Zusatz-Zeitiiitervalls nach dem erwähnten Referenzzeitintervall gesteuert wird.9· Regelanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatz-Nachregler vorgesehen ist, der durch die Wahl des Benutzers des Trockners in Betrieb gesetzt wird, und dass der Wärmeregler vom Zusatz-Nachregler gesteuert wird, wenn dizu für die schnelle Betriebsart nach der Detektion des erwähnten Trockenpunkt-Zeitintervalls gewählt wird, bis der Heizkörper abgeschaltet wird.10. Regelanordnung für einen Wäschetrockner■, im wesentlichen gemäss der Beschreibung an Hand der Zeichnung.11. Wäschetrockner mit einer Trockenkammer, einem Organ zum Durchlassen von Luft durch die Kammer von einem Einlass zu einem Auslass, einem Heizkörper zum Erwärmen der Luft in der Nähe des erwähnten Einlasses und mit einer Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.809842/06/U
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB14312/77A GB1573821A (en) | 1977-04-05 | 1977-04-05 | Control arrangements for clothes driers and clothes driers including such control arrangements |
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