DE2811816A1 - Kaugummi-masse - Google Patents

Kaugummi-masse

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G4/064Chewing gum characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing inorganic compounds

Description

- 3 - W 819
Win. Wrigley Jr. Company, Chicago, Illinois 6o611, V.
j Kaugummi-Masse
j Die Erfindung bezieht sich auf Kaugummi und insbesondere auf
schmackhafte Kaugummi mit einer Kombination aus Bestandteilen, die zur Stimulierung der Speichelabsonderung in synergistischer Weise über den Beitrag zur Wirkung der Kaunahrung oder eines j der Bestandteile allein hinaus geeignet ist.
Die Erfindung betrifft eine Kaugummi-Masse, bestehend im wesentlichen aus Gummigrundbestandteil, einem Süßungsmittel, Geschmackszusätzen, einer schmackhaften und ungefährlichen organischen Säure aus der Gruppe: Adipinsäure, Ascorbinsaäure, Citronensäure, Fumarsäure, Milchsäure, Apfelsäure und Weinsäure, wobei diese organische Säure die Speichelabsonderung über den Beitrag zur Wirkung der Kaunahrung hinaus zu stimulieren vermag und mindestens 3 Gew.-% der fertigen Gummizusammensetzung bildet, und aus Fructose, die mindestens 1o Gew.-?ä der fertigen Gummizusammensetzung bildet.
Kaugummi wird von Athleten und anderen Personen während der Übungen verwendet, um die Nervenanspannung zu vermindern,, Das Kauen von gewöhnlichem Gummi über eine längere Übungszeit
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verursacht manchmal einen trockenen Zustand des i-xundes, bekannt als "cottoniiiouth". "Übungen rufen natürlich huskeleriiiüdung neoen einem Verlust an wesentlichen Kalium- und Matriumsalzen durch .Schwitzen hervor,, Die Lagerunösdauer, d„ho die .Fähigkeit, bei La.^erun^ weich und leicht kauDar zu Dleioen, ist ebenfalls wichtig,
Bekannte Gummizusainmensetzungen enthalten typischerweise eine bestimmte Form an kaufähigem Gummigrundbestandteil, einen weichmachenden .Bestandteil, einen Geschmacksbestandteil und ein Süßungsmittel, die entweder natürlicher oder künstlicher Herkunft sein können, ubwohl gewisse organische Sauren, die aus Naturprodukten wie fruchten, Gemüsen, pflanzen und Milch stammen, die Speichelabsonderung stimulieren, müssen sie, um für diesen Zweck wirksam zu werden, in hohen Konzentrationen (etwa 3 Gew.-%) verwendet werden, was zu einem ungenehmen strengen und sauren Geschmack führt. Ein Beispiel für eine solche organische Säure, die ein ausgezeichnetes, die Speichelabsonderung förderndes Mittel darstellt, ist Citronensäure, Unverdünnter Gitronensaft, der 5 bis 8 % Citronensäure enthält, ist zu sauer für eine unmittelbare Verwendung und muß erheblich für die Verwendung in Wahrungsgütern und Getränken verdünnt werden. In den geringen Konzentrationen, die man normalerweise in ETalirungsgütern und Getränken findet, ist Citronensäure kein besonders wirksames, die Speichelabsonderung förderndes Mittel.
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Kaugummi ist ein ideales Medium für die Regelung der Freisetzung von Mitteln, die den Speichelfluß fördern, für energiespendende Zucker und Natrium- und Kaliumsalze für Athleten oder andere Personen, die anstrengende Übungen ausführen. Vor dieser Erfindung ist jedoch nur eine Gummizusammensetzung bekanntgeworden, die unter Ausrichtung auf diese Ergebnisse entwickelt worden ist, siehe die schwebende USA-Anmeldung der Anmelderin, Serial No. 753 341 vom 23. Dezember 1976. Diese Gummizusammensetzung enthält hohe Gehalte an organischer Säure und Saccharin, wobei der letztere Bestandteil von einigen Personen als schädlich betrachtet wird»
Der Anmelderin ist eine weitere Gummizusammensetzung mit Wohl- ; geschmack nicht bekannt, die dennoch eine hohe Konzentration an organischer Säure enthält, um starke Speichelfluß Stimulierung j zu erreichen. f
In der US-PS 3 681 o87 von Johnson werden Gummisticks, die ;
Citronensäure enthalten, mit Miraculinpulver bestäubt, einer ' merkwürdigen Substanz, die die eigentümliche, geschmacksinver-
j tierende Eigenschaft besitzt, saure Sachen süß schmecken zu lassen. Dies ist aber genau das Gegenteil des Effekts, der in einer den Speichelfluß stimulierenden Gummizusammensetzung benötigt wird, welche durchaus sauer sein sollte zwecks maximaler Speichelabsonderung und dennoch nicht deshalb unangenehm schmeckt.
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Atkins und Attaway beschreiben in der US-PS 3 657 424 ein handelsgängiges, in Flaschen abgefülltes Oitrusgetränk, das Orangen-, Grapefruit-, Zitronen-, limonellen- oder andere sauren Fruchtsäfte verwendet. Es wird auf die Anwendung durch Athleten und andere Personen zum Ersatz des Verlustes an Körperflüssigkeiten verwiesen, der sich bei Übungen oder Arbeiten in Umgebungen mit hohen Temperaturen ergibt0 Calcium-, Natrium- und Kaliumionen sind aks Ergänzungsstoffe enthalten, · um den Verlust an diesen Ionen durch Schwitzen auszugleichen. Diese Gitrussafte sind stark verdünnt, und ihnen fehlt die Konzentration, die zur Erzeugung eines den Speichelfluß anregenden Effekts erforderlich ist. Citrussäfte, die in Dosen oder Flaschen auf den Markt kommen, können dem gleichen Zweck wie Kaugummi nicht dienen. Ein professioneller Athlet kann beim Fußballspiel, Basketball oder Hockey zwar Gummi kauen, um hierdurch die Vorteile einer verlängerten langsamen Freigabe zu nutzen, aber selbstverständlich nicht ein in Flaschen abgefülltes Getränk ins Spiel mitbringen.
Weitere Beispiele für die bisherige Technik finden sioh bei Ogawa und Terasawa in der US-PS 3 826 847 und Bilotti in der US-PS 3 352 689. Beide betreffen Kaugummi. Keines dieser Patente schlägt einen den Speichelfluß stimulierenden Prozentgehalt (über 3 Gew.-%) einer organischen Säure vor. Das Ogawa-Patent enthält lediglich ein einziges Beispiel, das etwa o,2 % Weinsäure verwendet; diese Menge ist für den Speichelfluß
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unzureichend. Das Bilotti-Patent erwähnt insgesamt keine organischen Säuren als Bestandteil«, Die in diesen Patenten beschriebenen Gummi-Produkte sind unwirksam als Stimulantien des Speichelflusses in einem größeren Maße, als ihrem Beitrag zur Wirkung der Kaunahrung als solcher entspricht,,
Hauptziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer wohlschmeckenden Kaugummizusammensetzung, die - wenn sie in gewöhnter Weise verwendet wird - den Speichelfluß bis zu einem Grade stimulieren kann, der über den Beitrag zur bloßen Wirkung der Kaunahrung hinausgeht, und den trockenen, sogenannten "cottonmouth^-Zustand beseitigt, der sich bei herkömmlichen Kaugummiprodukten einstellte Diese Kaugummi-Masse sollte die Muskelermüdung durch "Vorgabe einer schnellwirkenden Energie- ; quelle vermindern, einen Teil der Körpersalze ersetzen, die normalerweise beim Schwitzen verlorengehen, und eine verbesserte Lagerungsdauer besitzen.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung offenbart s die eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung beschreibt,,
Die Kaugummizusammensetzung der Erfindung ist hauptsächlich vorgesehen zur Benutzung durch Athleten und andere.Personen während anstrengender physischer Übungen. Es ist bekannt, daß Athleten, die sich im Wettbewerb befinden, Kaugummi kauen,
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um Anspannungen abzubaueno Das Kauen, gleich ob es Gummi, Tabak, .Betel-Arekanuß oder ein Holzstäbchen ist, ist ein bekanntes Mittel sur Entspannung. Eine Kaugummi-Masse enthält typisch neben anderen einen Gummigrundbestandteil, Geschmackszusätze, !emulgiermittel, ein Süßungsmittel und manchmal farbstoff bestandteile. In eine solche G-ummizusammensetzung inkorporiert die Erfindung drei zusätzliche Komponenten, nämlich eine den ,Speichelfluß fördernde (stimulierende) und Säure maskierende Kombination von Bestandteilen, eine Energiequelle zur Verminderung der Ermüdung und eine Quelle für Kalium- und liatriumsalze zur Ergänzung jener Salzverluste beim Schwitzen während der Übungen.
Im allgemeinen verwendet die vorliegende Erfindung den bisher nicht bekannten synergistischen Speichelfluß stimulierenden Effekt, der durch die Kombination eines hohen Fructosegehalts mit hohen Prozentgehalten (doh. über 3 Gew.-%) an bestimmten speziellen organischen Säuren in einem angenehm schmeckenden Kaugummi hervorgebracht wird. Aktuelle Tests haben gezeigt, daß der erhaltene den Speichelfluß stimulierende Effekt erheblich denjenigen übersteigt, der entweder von Fructose oder der organischen Säure allein in Gummizusammensetzungen gezeigt wird. Der hohe Gehalt an Fructose, die ein starkes Süßungsmittel ist, maskiert teilweise den ansonsten unannehmbaren sauren Geschmack, der durch solche hohen.Gehalte an organischen Säuren hervorgerufen wird. Daneben werden vorzugsweise hohe
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Gehalte an Dextrose oder Fructose inkorporierts um sowohl eine schnellwirkende Energiequelle als auch ein hygroskopisches Mittel zur Verbesserung der Lagerungsdauer vorzugeben«, Außerdem werden Kalium- oder Natriumsalze oder beide zur langsamen geregelten Freigabe mit den anderen Bestandteilen inkorporiert.
Es ist bekannt, daß die Anwesenheit eines hohen Gehalts bestimmter organischer Saure, wie sie hier genannt sind, über etwa 3 % des Gesamtgewichtes ein Gummiprodukt unangenehm sauer macht. In ähnlicher Weise machen hohe Gehalte an Fructose oder anderen Süßungsmitteln das Gummiprodukt zu süß„ Aus diesen Gründen wird keiner von diesen beiden Bestandteilen getrennt in hohen Konzentrationen in Gummizusammensetzungen verwendet. Wie bereits ausgeführt, liefert jedoch ihre kombinierte Verwendung gemäß dieser Erfindung mit den angegebenen hohen Gehalten das angestrebte ausgezeichnete Ergebnis, d.h0 eine wirksame Speichelfluß-Stimulierung in einem angenehm schmeckenj den Kaugummi. Anzumerken ist, daß während bestimmte organische ; Säure als Speichelfluß-Stimulantien bekannt sind - von Fructose allein nicht bekannt ist, daß sie hierzu einen Beitrag leistet und für diesen Zweck verwendet wird. Die Kombination dieser beiden Bestandteile erhöht den Speichelfluß, reduziert oder eliminiert den "cottonmouth"-Zustand, der bei längerem Kauen während der Übungen stets eintritt, und führt zu einem geschmacklich sauren, jedoch angenehm schmeckenden Kaugummiprodukti
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- 1ο -
Die organischen Säuren, welche erfindungsgemäß mit Fructose den gewünschten Speichelflußeffekt erzeugen, sind eine oder mehrere Säuren aus der Gruppe: Adipinsäure, Ascorbinsäure, Citronensäure, Fumarsäure, Milchsäure, Apfelsäure und Weinsäure. Diese organischen Säuren treten in Naturprodukten auf, obwohl sie in der Praxis in kostengünstiger Massenproduktion synthetisiert werden können. Adipinsäure tritt in Rübensaft auf„ Ascorbinsäure findet sich in Oitrusfrüchten, Hagebutten und frischen Teeblättern. Citronensäure ist vorhanden in Zitronen-, Limonellen- und Grapefruitsaften, um nur wenige Quellen zu nennen« Fumarsäure findet man in vielen Pflanzen. Milchsäure macht saure Milch sauerschmeckend. Apfelsäure findet sich in unreifen Früchten, Ahornsaft und Äpfeln. Schließlich tritt Weinsäure in Früchten und pflanzlichen Geweben auf„
Die folgenden Beispiele nennen speziell Citronensäure als den organischen Säurebeatandteil, selbstverständlich kann jedoch jede oder eine Kombination der anderen angegebenen Säuren unter Erzielung der günstigen Ergebnisse eingesetzt werden.
Ein Beispiel der Kaugummizusammensetzung der Erfindung, das die Kombination hoher Gehalte an organischen Säuren und Fructose neben hohen Dextrosespiegeln verwendet, weist die folgenden Bestandteile auf Gewichtsbasis auf: Gummigrundbestandteil 1o bis 87 %, Dextrosesirup (herkömmlicher Getreidesirup) ο bis granulierte Dextrose ο bis 8o %, Citronensäure 5 bis 1o %, ein
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Weichmacher (wie Glycerin) ο bis 25 %, Fructose 1o bis 7o %, lösliche Kaliumsalze von Ernährungsqualität ο bis 4 %f ein Natriumsalz ο bis 4 %t un& Sucrose (eine massegebende Komponente) ο bis Bo %, Zusätzlich können herkömmliche Geschmacksstoffe (o,1 bis 6 %) und Farbstoffbestandteile gegebenenfalls zugesetzt sein.. Innerhalb der angegebenen Bereiche werden die optimalen Gehalte der Kaugummibestandteile empirisch bestimmt, in Abhängigkeit von dem angestrebten speziellen Endprodukte
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindungp die verbesserte Lagerungs* dauer, ergibt sich aus dem hygroskopischen Effekts der durch die Kombination von Dextrose oder. Fructose und der genannten organischen Säuren erreicht wirde Zudem, können zwecks schneller Versorgung mit Energie Dextrose oder Fructose, wenn man sie mit diesen organischen Säuren kombiniert, schnell Feuchtigkeit aus der Luft absorbieren und zurückhalten5 wodurch das endgültig formulierte Gummiprodukt Feuchtigkeit halten und frisch bleiben wird«
Die bevorzugte Kaugummizusammensetzung der Erfindung enthält ferner ein Kaliumsalz oder Natriumsalz oder beide, um solche Salze zu ergänzen, die beim Schwitzen verloren gehen. Die Ergänzung dieser Salze scheint die Dehydratation von Muskelzellen herabzusetzen und Ermüdungen zu verzögern« Selbstverständlich kann jedes der folgenden Kalium- und Natriumsalze verwendet werden:
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Kaliumsulfonat Kaliumbitartrat Kaliumcarbonat Kaliumchlorid
Kaliumph.osph.at (ein- und zweibasisch.)
Kaliumpyrophosphat Kaliumstearat Kaliumsulfat Kaliumsulfit Kaliumtripolypho sphat üatriumacetat Natriumbi sulfat Natriumcarbonat Natriumci trat Natriumgluconat
Natriumphosphat Natriumsulfat Natriumtartrat
Es wird bemerkt, daß das Vorliegen eines zu hohen Gehaltes eines der aufgeführten Kalium- oder Natriumsalze den Geschmack des Gummiproduktes gegenläufig beeinträchtigt«
Eine bevorzugte Formulierung für die erfindungsgemäße Kaugummizusammensetzung ist folgende:
Bestandteil
Grundbestandteil Dextrosesirup Dextrose (granuliert) Fructose
Citronensäure Glycerin (Weichmacher) Gewi cht sprο ζ ent 25,oo 1o,oo 3o,43 ' 2o,oo
6,oo
2,oo
Bestandteil Gewichtsprozent
• Geschmacksstoffe 1,25
: Kaliumsalze ο ,27
!· Natriums al ze o,o5
, Sucrose 5,oo
Wenn Dextrose nicht in Sirupform bei Formulierung der Gummizusammensetzung verwendet wird, ist die Zugabe irgendeiner . Form von Weichmacher notwendig zur Unterstützung bei Her-■ stellung solcher Gummiprodukte und muß der Prozentgehalt an j granulierter Dextrose erhöht werden,,
Dr.Ro/Wi
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Kaugummi-Masse, bestehend im wesentlichen aus Gummigrundbestandteil, einem Süßungsmittel, Geschmackszusätzen, einer schmackhaften und ungefährlichen organischen Säure aus der Gruppe: Adipinsäure, Ascorbinsäure, Citronensäure, Fumarsäure, Milchsäure, Apfelsäure und Weinsäure, wobei diese organische Säure die Speichelabsonderung über den Beitrag zur Wirkung der Kaunahrung hinaus zu stimulieren vermag und mindestens 3 Gewo-% der fertigen Gummizusammensetzung bildet, und aus Fructose, die mindestens 1o Gew.-% der fertigen Gummizusammensetzung bildet.
2. Kaugummi-Masse nach Anspruch 1, in welcher die Fructose Io bis 7o Gew.-% der fertigen Gummizusammensetzung bildet.
3. Kaugummi-Masse nach Anspruch 1 oder 2, in welcher dieses Süßungsmittel Dextrose ist.
4. Kaugummi-Masse nach Anspruch 1, 2 oder 3, welche bis zu etwa 4 Gew.-?6 der fertigen Gummizusammensetzung an Kaliumsalzen
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: enthält.
;
5. Kaugummi-Masse nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, welche bis zu etwa 4 Gew.-% der fertigen Gummizusammensetzung an Natriumsalzen enthält.
6. Kaugummi-Masse nach Anspruch 1, 2 oder 3, enthaltend - in
: Gewichtsprozent - etwa 1o bis etwa 87 % Gummigrundbestandteil, etwa ο bis etwa 25 % Dextrosesirup, etwa ο bis etwa 8o % granulierte Dextrose, etwa ο bis etwa 8o % Sucrose, etwa 1o bis j etwa 7o % Fructose, etwa 3 bis etwa 1o % dieser organischen Säure, Geschmackzusätze und auch etwa ο bis etwa 4 % Kaliumsalze, etwa ο bis etwa 4 % Natriumsalze sowie wirksame Mengen an weichmachenden Mitteln,
7. Kaugummi-Masse nach Anspruch 6 aus folgenden Bestandteilen -
auf Gewichtsprozentbasis -: 25,oo % Gummigrundbestandteil 1o,oo % Dextrosesirup 3o,43 % granulierte Dextrose 2o,oo % Fructose 6,oo % Gitronenaäure 2,oo % Glycerin 1,25 % Geaohmacksstoffe o,o5 % Natriumsalz o,27 %
5,oo %
Kaliumsalζ
Sucrose
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