DE2805685A1

DE2805685A1 - Tragbare vorrichtung zum abhoeren von signalen

Info

Publication number: DE2805685A1
Application number: DE19782805685
Authority: DE
Inventors: William James Hass
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-02-10
Filing date: 1978-02-10
Publication date: 1978-08-17
Also published as: JPS53100220A; CA1080844A; US4070553A; NL7800665A; DE7803947U1; GB1574282A; DE2805685B2; NL174211C; DE2805685C3; NL174211B

Description

DR. ING. F. AVtJESTIIOFF SUOO MÜNCHEN OO

DR. E. ν. PECIIMANN SCinrEIGEHSTRASSE

DR. ING. D. BEHRENS I. "¹^ ^{(08β) 6β20Β1} DIPL. ING. R. GOETZ ¹T ^{TBMX 5 2}* °⁷° PATENTANWÄLTE PBOTECTPATENT MÜKCHE3T

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Anmelder; William James Hass,

3707 Russett Lane, Northbrook, 111., USA

Titel; "Tragbare Vorrichtung zum Ab

hören von Signalen"

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BR. ING. F. WUESTHOFF DR. X ν. PECHMANK DR. ING. D. BEHRBNS DIPL. ING. H. GOETZ SOOO MÜNCHEN OO

SCHWBIOEHSTHASSE 2 TELEFOM (08S) 66 20 51 TEIiKX S Bi 070

PIIOTECTPJlTEHT

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Tragbar· Vorrichtung sun Abhören von Signalen

BESCHREIBUHS

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Abhören von Signalen, die vom Benutzer um den Hals getragen werden kann, ohne die Bewegbarkeit der Arme einzuschränken.

Bei manchen der bis jetzt bekannten Vorrichtungen zum Abhören von Signalen, die es dem Benutzer ermöglichen, eine Quelle für hörbare Signale oder Töne, z.B. für Musik, mitzuführen, sind Kopfhörern ähnelnde Einrichtungen vorhanden. Zu den hauptsächlichen Nachteilen solcher mit Kopfhörern versehenen Vorrichtungen gehört es, daß das Tragen auf dem Kopf unbequem ist, daß heftige Bewegungen vermieden werden müssen, um eine Verlagerung des Kopfhörers zu vermeiden, und daß sich eine unrealistische Tonwiedergabe ergibt, da sich die Schallquelle scheinbar im Kopf des Benutzers befindet. Diese unrealistische Wiedergabe durch einen Kopfhörer macht sich insbesondere bei Stereoprogrammen bemerkbar. Kopfhörer machen es dem Benutzer im allgemeinen unmöglich, aus der Umgebung stammende Schallsignale, z.B. Warnsignale, aufzunehmen, und außerdem können sie bei einem Unfall zu Kopfverletzungen führen« In manchen Staaten ist die Benutzung von Kopfhörern durch die Fahrer von Kraftwagen wegen der damit verbundenen Unfallgefahr verboten.

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Zu den weiteren bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art gehören tragbare Gegensprechanlagen, welche die Wiedergabe von Tonsignalen unter den verschiedensten Bedingungen ermöglichen, z.B. bei Polizeieinsätzen, Rettungsarbeiten und dergleichen. Solche tragbaren elektronischen Gegensprechanlagen sind z.B. in den US-PSen 3 114 105 und 3 370 236 beschrieben. Zu den Nachteilen dieser Gegensprechanlagen gehört es gewöhnlich, daß keine einwandfreie Wiedergabe von Musik möglich ist, da Teile verwendet werden, die eine brauchbare Tonwiedergabe nur im Bereich der normalen Sprechfrequenzen ermöglichen, und daß die Signalwandler gewöhnlich so angeordnet sind, daß sie eine optimale Benutzung als Mikrophone ermöglichen. Aus diesen Gründen sind diese bekannten Gegensprechanlagen im allgemeinen nicht geeignet, eine musikalische Unterhaltung zu vermitteln. Ferner sind bei manchen bekannten tragbaren Gegensprechanlagen komplizierte Gurte und Geschirre vorhanden, mittels welcher die Signalwandler nahe dem Mund des Trägers unterstützt werden, so daß die Stimme des Trägers leicht zu erkennen ist.

Ein weiterer Nachteil der meisten der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtungen besteht in den hohen Herstellungskosten, die sich daraus ergeben, daß man gewöhnlich auf besondere Weise hergestellte Teile, z.B. Kopfhörer in einer Sonderausführung, benötigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Vorrichtung zum Abhören von Signalen zu schaffen, die vom Benutzer getragen werden kann, ohne daß der Benutzer behindert wird, die es dem Benutzer ermöglicht, heftige Körperbewegungen der verschiedensten Art auszuführen, bei denen der ungehinderte Gebrauch der Arme und des Kopfes erforderlich ist, bei welcher der Benutzer nicht durch komplizierte Gurte und Geschirre behindert wird, die eine hervorragende Wiedergabe von Musik ermöglicht, die auch Stereoprogramme unter Erzielung eines hervorragenden Haumeindrucks wiedergibt, die es außerdem dem Besatzer ermöglicht, aus der Umgebung stammende Schallsignale deutlich zn hören, und die leicht und mit geringem Kostenaufwand herstellbar J-st.

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Diese Aufgabe ist durch die Schaffung einer Vorrichtung in Form eines um den Hals legbaren weiten Kragens mit eingebauten, unter den Ohren des Benutzers anzuordnenden Lautsprechern gelöst. Zu der Vorrichtung gehören ein erster und ein zweiter Signalwandler bzw. Lautsprecher, denen niederfrequente elektrische Signale zugeführt werden und die von einem flexiblen Kragen oder dergl. getragen werden, welcher die hinteren und seitlichen Teile des Halses des Benutzers umschließt und sich im wesentlichen an den Schultern des Benutzers abstützt. Jeder Lautsprecher ist in den flexiblen Körper oder Kragen unterhalb des zugehörigen Ohrs eingebaut und in der ^ähe des Halses und der betreffenden Schulter des Benutzers angeordnet. An die Lautsprecher kann eine Quelle für niederfrequente elektrische Tonsignale angeschlossen werden, die von dem Tragkörper oder Kragen getrennt sein kann. Beispielsweise kann die Tonsignalquelle an dem Tragkörper befestigt sein, oder sie kann vom Benutzer mitgeführt oder auf andere Weise bereitgehalten v/erden. Ferner ist es möglich, sämtliche elektronischen Bauteile der Tonsignalquelle, die an die Lautsprecher angeschlossen v⁷ird, oder einen Teil derselben innerhalb des Tragkörpers unterzubringen. Bei der Cuelle für die niederfrequenten elektrischen Signale kann es sich um eine Stereosignalquelle handeln, die in der üblichen Weise mit den Lautsprechern verbunden ist.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Tragkörper vorhanden, der Einrichtungen aufweist, welche es ermöglichen, jeden Lautsprecher in mindestens zwei verschiedene Stellungen zu bringen, so daß die Lautsprecher in einem größeren oder kleineren Abstand von den Ohren des Hörers angeordnet werden können. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung läßt sich ein Raumeindruck eines wiedergegebenen Stereoprogramms erreichen, da die Tonsignale verteilt wiedergegeben werden, was im Gegensatz zu der lokalisierten Schallabgabe der üblichen Kopfhörer steht. Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die räumliche Wirkung der Töne dadurch verstärkt, daß auf vorteilhafte Weise von der Schalleitung durch die Schultern, den Hals und den Kopf des Benutzers Gebrauch gemacht

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wird, was darauf zurückzuführen ist, daß die Lautsprecher in der Nähe des Halses und der Schultern des Hörers angeordnet sind, wenn die Vorrichtung vom Benutzer um den Hals getragen wird.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Tragkörper oder Kragen, wobei die Lage der Lautsprecher mit gestrichelten Linien angedeutet ist;

Fig. 2 die Benutzung der Vorrichtung nach Fig. 1 durch einen Hörer, der außerdem eine mit einem Traggurt verbundene Quelle für niederfrequente Tonsignale mitführt;

Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Schnitt der Vorrichtung, aus dem die Anordnung der Lautsprecher in dem Tragkörper gegenüber den Schultern, dem Hals und den Ohren des Benutzers ersichtlich ist;

Fig. 4 einen Teil einer Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3, in dem die Anordnung eines der Lautsprecher gegenüber dem zugehörigen Ohr zu erkennen ist;

Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der in dem Tragkörper Einrichtungen vorhanden sind, die es ermöglichen, die Lautsprecher nach Bedarf jeweils in mindestens zwei verschiedene Stellungen zu bringen;

Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der an dem Tragkörper eine äußere Quelle für niederfrequente Tonsignale befestigt ist; und

Fig. 7 eine Schrägansicht einer Ausführungsforra der Erfindung, in der angedeutet ist, wo die elektronischen Teile der Quelle für niederfrequente Tonsignale innerhalb des Tragkörpers untergebracht sein könneη*

In Fig. 1 sind die Hauptteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt, zu der ein flexibler Tragkörper

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sowie Lautsprecher 13 und 15 gehören; die Lautsprecher sind so in den Tragkörper eingebaut, daß sie den Schall nach außen abstrahlen können. Die Einzelheiten der Befestigung der Lautsprecher und weiterer in dem Tragkörper 11 angeordneter TeiJ.e werden weiter unten anhand von Fig. 3 erläutert. Ferner gehört zu der Vorrichtung 10 ein flexibles Kabel 17, das gewendelt sein kann und sich jeweils auf die gewünschte Länge ausziehen läßt. Mit dem freien Ende des Kabels 17 ist ein nach Bedarf benutzbarer Anschlußstecker 19 verbunden, der auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein kann, um Stereosignale aufzunehmen. Beispielsweise kann man einen genormten Phonostecker verwenden. In den Tragkörper 11 sind elektrische Leitungen 21 eingebettet, die Verbindungen zwischen dem Kabel 17 einerseits und den Lautsprechern 13 und 15 andererseits herstellen.

Der Tragkörper 11 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, die so kombiniert sind, daß die Lautsprecher 13 und 15 einwandfrei unterstützt werden, daß der Tragkörper ein geringes Gewicht hat, daß er die gewünschte Haltbarkeit und Festigkeit besitzt, daß er sich leicht reinigen läßt und daß es seine Flexibilität ermöglicht, sich dem Hals und den Schultern des Benutzers anzupassen, um ein bequemes Tragen zu gewährleisten. Beispielsweise kann die Außenfläche des Tragkörpers 11 aus Köper, Nylon oder Vinylmaterial oder dergl. bestehen, wobei das Material verschleißfest und flexibel ist. In den äußeren Überzug soll ein geeignetes Material eingeschlossen sein, das dem Tragkörper 11 seine Form verleiht und ein bequemes Tragen durch den Benutzer ermöglicht. Als Beispiele für solche Materialien seien geformte flexible Kunststoffe, Schaummaterialpolster, Faserpolster und Stützdrähte genannt.

Der Tragkörper 11 nach Fig. 1 weist sich nach unten erstrekkende Abschnitte auf, die so miteinander verbunden werden, daß sie auf der Brust des Benutzers ruhen und eine geschlossene Schlinge bilden. Diese sich nach unten erstreckenden Abschnitte werden miteinander durch lösbare Befestigungseinrich-

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tungen, z.B. Druckknöpfe 23, verbunden. Jedoch könnte man anstelle von Druckknöpfen auch einen Reißverschluß oder einen sogenannten Klettenverschluß verwenden. Natürlich braucht der Tragkörper 11 nicht unbedingt mit den sich nach unten erstrekkenden Abschnitten versehen zu sein, d.h. man könnte ihn auch als kleinere Schlinge ausbilden, die vom Benutzer um den Hals getragen wird. Schließlich braucht keine geschlossene Schlinge vorhanden zu sein, d.h. der Tragkörper könnte eine U-förmige Gestalt haben.

Fig· 2 veranschaulicht eine Art der Benutzung der Vorrichtung 10 in Verbindung mit einer äußeren Quelle 111 für Tonsignale. Gemäß Fig. 2 legt sich der Benutzer die Vorrichtung 10 so um seinen Hals, daß die in dem Tragkörper 11 untergebrachten Lautsprecher 13 und 15 jeweils eine Lage unterhalb des zugehörigen Ohrs des Benutzers einnehmen und sich im wesentlichen in der Nähe des Halses und der Schultern am Körper des Benutzers abstützen. Die Quelle 111 für die Tonsignale kann vom Benutzer mit Hilfe eines Schultergurtes mitgeführt werden. Bei der mit Hilfe des Steckers 19 anschließbaren Tonquelle 111 kann es sich z.B. um ein FM-Stereogerät, ein Kassettengerät oder einen AM-Rundfunkempfänger handeln.

Wenn eine optimale Tonwiedergabe erzielt werden soll, insbesondere bei Stereoprogrammen, ist es gemäß der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, daß die Lautsprecher 13 und 15 jeweils unterhalb der Ohren des Benutzers und in einem möglichst kleinen Abstand von den Ohren angeordnet sein müssen, jedoch derart, daß eine Gefährdung des Benutzers sowie eine Beeinträchtigung des Raumeindrucks der wiedergegebenen Stereosignale vermieden wird, Fig. 3 zeigt, auf welche Weise man die Lautsprecher 13 und 15 in dem Tragkörper 11 anordnen kann, um die gewünschte Wiedergabequalität zu erzielen. Die beiden Lautsprecher sind mit siebförmigen Schutzabdeckungen 23 und 27 versehen, die aus Metall, Kunststoff oder einem ähnlichen starren Material bestehen können, das hinreichend schalldurchlässig ist. Die Lautsprecher 13 und 15 sind in geeignete Polster 29 und 31 eingebettet, um ein bequemes Tragen der Vor-

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richtung zu ermöglichen, eine akustische Abpufferung zu beiyirken und die Lautsprecher in der richtigen Lage zu halten. Natürlich wäre es auch möglich, die Polster 29 und 31 zu vergrößern oder ein seine Form beibehaltendes Polstermaterial, z.B. einen Schaumstoff oder Gummi zu verwenden, um die beiden Lautsprecher in einen kleineren Abstand von den Ohren des Benutzers zu bringen. Ferner ist es möglich, die Art des Polstermaterials, die verwendete Materialmenge und die Lage des Polstermaterials so zu wählen, daß die Membranen der Lautsprecher in der gewünschten Weise auf die zugehörigen Ohren gerichtet werden. Allerdings brauchen die Membranen der Lautsprecher nicht genau auf die zugehörigen Ohren des Benutzers gerichtet zu sein, sondern man kann sie etwas nach außen und von den Ohren weg geneigt anordnen. Da der Abstand zwischen dem unteren Teil des Halses des Benutzers und den Ohren ziemlich klein ist, führt eine solche Neigung der Lautsprecher nach außen nicht zu einer bemerkbaren Beeinträchtigung der abzuhörenden Töne, d.h. es wird auch in diesem Fall eine hervorragende Iviedergabequalität erzielt. Natürlich ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Lautsprecher 13 und 15 auf die Ohren des Benutzers und eine Verkleinerung des Abstandes zwischen den Lautsprechern und den Ohren eine Verringerung des Leistungsbedarfs der Lautsprecher. Daher wäre es vorteilhaft, eine optimale Anordnung der Lautsprecher anzustreben.

Fig. 4 zeigt einen Teil einer Seitenansicht der Vorrichtung 10 nach Fig. 1, in der die Anordnung des Lautsprechers 13 gegenüber dem rechten Ohr des Benutzers mit gestrichelten Linien angedeutet ist.

Fig. 5 zeigt eine spezielle Ausführungsform von Halterungen, die es dem Benutzer ermöglichen, die Lage der Lautsprecher in dem Tragkörper der Vorrichtung 20 nach Bedarf zu verändern.

Zu der Vorrichtung 20 nach Fig. 5 gehört ein flexibler Tragkörper 33, der dem Tragkörper 11 nach Fig. 1 ähnelt. In den Tragkörper 33 sind Tragplatten 35 und 37 eingeschlossen, die durch Gelenke mit die Lautsprecher 47 und 49 tragenden Plat-

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ten 39 und 41 verbunden sind· Die bewegbaren Platten 39 und 41 sind von den Tragplatten 35 und 37 weg nach oben durch Federn 43 und 45 vorgespannt. Diese Federn können als Schrauben- bzwo Torsions- oder Blattfedern ausgebildet sein und aus einem beliebigen hinreichend elastischen Material bestehen. Die Lautsprecher 47 und 49 sind auf den schwenkbaren Platten 39 und 41 angeordnet, die als Gitter aus Draht oder Kunststoff oder aber als starre Platten mit Öffnungen für die zugehörigen Lautsprecher ausgebildet sein können. Diese Öffnungen sind zweckmäßig mit Schutzgittern oder dergl. zu versehen. Unter den Tragplatten 35 und 37 sind Polsterteile 51 und 53 angeordnet, und solche Polsterteile sind zweckmäßig auch in anderen Teilen des Tragkörpers 33 vorhanden, um ein gefahrloses und bequemes Tragen der Vorrichtung zu ermöglichen. Auf der Außenseite des Tragkörpers sind Befestigungseinrichtungen 55 und 57 angeordnet, die es ermöglichen, die Teile der Vorrichtung, zu denen die schwenkbaren Platten 39, 41 und die Lautsprecher 47, 49 gehören, nach Bedarf in eine untere Stellung nahe den zugehörigen Tragplatten 35 und 37 zu bringen; dies ist in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet. Bei den Befestigungseinrichtungen 55 und 57 kann es sich um Druckknöpfe oder flexible Einrichtungen, z.B. sogenannte Klettenverschlüsse handeln. Ferner könnte man nicht dargestellte kurze Reißverschlüsse verwenden, die es ermöglichen, die Lautsprecher 47 und 49 nach Bedarf zu verstellen.

Die Vorteile der Vorrichtung 20 nach Fig. 5 bestehen unter anderem darin, daß sich die Schallabstrahlung der Lautsprecher besser regeln läßt, daß sich ein geringerer Leistungsbedarf der Lautsprecher 47 und 49 ergibt, da ein geringerer Abstand zwischen den Lautsprechern und den Ohren des Hörers vorhanden ist, und daß es möglich ist, die Lautsprecher in eine untere Stellung zu bringen, wenn sich die Lautsprecher unter bestimmten Bedingungen in ihrer oberen Stellung als hinderlich, gefährlich oder unbequem erweisen.

Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 30, die der Vorrichtung 10 nach Fig. 1 ähnelt, bei der jedoch ein zusätz-

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liches Merkmal darin besteht, daß eine Quelle 59 für akustische Signale an den unteren Enden der sich nach unten erstreckenden Teile des Tragkörpers 61 befestigt ist. Bei der Quelle 59 für niederfrequente Tonsignale kann es sich um eine beliebige, leicht zu beschaffende, wenig Raum beanspruchende handelsübliche Einrichtung handeln, z.B. um einen FM-Stereoempfänger oder ein Gerät zum Abspielen von Kassetten. In Fig» 6 ist die Anordnung der Lautsprecher 63 und G7 sowie der elektrischen Zuleitungen 69 mit gestrichelten Linien angedeutet. Natürlich wäre es bei der Vorrichtung 30 nach Fig. 6 ebenfalls möglich, die Lautsprecher in der in Fig. 5 dargestellten Weise so anzuordnen, daß sie sich nach Bedarf in verschiedene Stellungen bringen lassen. Um die Signalquelle 59 auf der Brust des Benutzers in ihrer Lage zu halten, könnte man einen nicht dargestellten zusätzlichen Hilfsgurt vorsehen. Zwar zeigt Fig. 6, daß die Signalquelle 59 auf den sich nach unten erstreckenden Teilen des Tragkörpers 61 angeordnet ist, doch könnte man die Signalquelle natürlich auch anders anordnen. Wie erwähnt, könnte man die sich nach unten erstreckenden Teile des Tragkörpers 61 auch fortlassen, wenn die Vorrichtung mit einem Tragkörper in Form einer kleineren Schlinge versehen werden soll, welche den Hals des Benutzers enger umschließt.

Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 40, bei der es möglich ist, die elektronischen Teile einer Quelle für hörbare Signale vollständig oder teilweise in einem Tragkörper 71 unterzubringen. In dem Tragkörper 71 sind zwei Lautsprecher 73 und 75 auf ähnliche Weise angeordnet wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1. Natürlich wäre es bei der Vorrichtung nach Fig. 7 auch möglich, die Lautsprecher in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise verstellbar anzuordnen.

Der Tragkörper 71 weist zweckmäßig einen äußeren Schutzüberzug auf, ferner eine innere Stützkonstruktion, die z.B. aus flexiblem Kunststoff oder Draht besteht, sowie eine Polsterung, wie es bezüglich der Vorrichtung 10 nach Fig. 1 beschrieben worden ist. Die elektronischen Teile einer Signalquelle können

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gemäß Fig. 7 innerhalb der Bereiche 77 angeordnet werden, die durch gestrichelte Linien abgegrenzt sind. Natürlich könnte man die Teile einer solchen Signalcuelle auch so verteilen, daß bestimmte Teile in dem Tragkörper 71 untergebracht sind, während die übrigen Teile außerhalb des Tragkörpers angeordnet sind. Diese äußeren Teile können dann mit dem Tragkörper 71 und den darin untergebrachten Teilen 77 in der aus Fig. 2 und 6 ersichtlichen Weise verbunden werden. Beispielsweise könnte man die mechanischen Antriebsteile eines Tonbandgeräts außerhalb des Tragkörpers 71 anordnen, während die elektrischen Teile, z.B. die Verstärker, in dem Tragkörper untergebracht werden können. Jedem Fachmann dürfte es möglich sein, nicht dargestellte Einrichtungen vorzusehen, mittels welcher sich Teile einer Signalquelle in dem Tragkörper 71 anordnen lassen.

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Claims

ANSPRÜCHE

1. Von einem einzelnen Benutzer bzw. Hörer zu tragende Vorrichtung zum Abhören akustischer Signale, gekennzeichnet durch die Verbindung folgender Komponenten: einen ersten kleinen Lautsprecher (13; 47; 63; 73) und einen zweiten kleinen Lautsprecher (15; 49; 67; 75) zum Erzeugen von Tonsignalen in Abhängigkeit von ihnen zugeführten elektrischen Eingangssignalen, Einrichtungen (17, 21; 69) zum Verbinden der beiden Lautsprecher mit einer Quelle (111; 59) für die elektrischen Eingangssignale sowie eine Einrichtung zum Unterstützen und Umschließen der beiden Lautsprecher unterhalb der zugehörigen Ohren des Benutzers sowie in der Nähe des Halses und der Schultern des Benutzers, wobei zu den Unterstützungseinrichtungen ein flexibler Tragkörper (11; 33; 61; 71) gehört, der mindestens die Rückseite und die seitlichen Teile des Halses des Benutzers umschließt und geeignet ist, sich der Form des Halses und der Schultern des Benutzers anzupassen, um die Lautsprecher so zu unterstützen, daß die erzeugten Töne durch die beiden Lautsprecher zu den zugehörigen Ohren des Benutzers sowohl durch akustische Strahlung als auch durch eine Fortleitung durch den Körper des Benutzers übertragen werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verbindungsexnrichtungen eine elektrische Leitungsverbindung (21, 17) gehört, die an die beiden Lautsprecher angeschlossen ist, sowie ein nach Bedarf benutzbarer Stecker (19) zum Zuführen der elektrischen Eingangssignale.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Lautsprecher (47, 49) so gelagert ist, daß er sich innerhalb der Unterstützungseinrichtung (33) nach Bedarf jeweils in eine von mindestens zwei vorbestimmten Stellungen bringen läßt.

4. Von einem einzelnen Benutzer bzw. Hörer zu tragende Vorrichtung zum Abhören von Stereosignalen, gekennzeichnet durch die Verbindung der folgenden Komponenten: einen ersten Signalwandler (13; 47; 63; 73) und einen zweiten Signalwandler (15; 49; 67; 75) zum Erzeugen hörbarer Stereosignale in Abhängigkeit von zugeführten elektrischen Stereoeingangssignalen, eine Einrichtung (111; 59) zum Erzeugen der dem ersten und dem zweiten Signalwandler zuzuführenden elektrischen Stereosignale, Einrichtungen (19, 17, 21) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Einrichtung zum Erzeugen der elektrischen Stereosignale und den beiden Signalwandlern sowie eine Einrichtung (11; S3; 61; 71) zum Unterstützen und Umschließen des ersten und des zweiten Signalwandlers unterhalb der zugehörigen Ohren des Benutzers, wobei die Unterstützungseinrichtung geeignet ist, sich der Form des Halses und der Schultern des Benutzers anzupassen und den ersten und den zweiten Signalwandler so zu unterstützen, daß hörbare Töne zu den zugehörigen Ohren des Benutzers sowohl durch akustische Abstrahlung als auch durch eine Fortleitung durch den Körper des Benutzers übertragen werden, um dem Benutzer einen räumlichen Eindruck zu vermitteln.

5β Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem der ersten und zweiten Signalwandler ein kleiner Lautsprecher gehört, der in der Unterstützungseinrichtung in der Nähe des Halses und der betreffenden Schulter sowie unter dem zugehörigen Ohr des Benutzers so angeordnet ist, daß die von ihm abgegebenen akustischen Signale hörbar sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Unterstützungseinrichtung ein flexibler Tragkörper

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(11; 33; 61; 71) gehört, der geeignet ist, mindestens die Rückseite und die seitlichen Teile des Halses des Benutzers zu umschließen und sich an den Schultern des Benutzers abzustützen.

?. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erzeugen von Stereosignalen eine außerhs.lb der Unterstützungseinrichtung angeordnete Stereosignalquelle (511; 59) gehört.

(j. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da'ä zu der uelle für elektrische Gtereosignale ein an der Außenseite des flexiblen Tragkörpers (61) befestigter Rundfunkempfänger (59) gehört.

9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Yerbindungseinrichtung eine elektrische Leitungsverbindung (21, 17) zwischen der ütereosignalquelle und den beicisn Lautsprechern sowie ein nach Bedarf benutzbarer Stekker (Γ3) gehören.

10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lautsprecher (47, 49) in der Unterstützungseinrichtung (33) so gelagert ist, daß er sich nach Bedarf jeveils in eine von mindestens zwei vorbestimmten Stellungen bringen läßt.

11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ae?s -zn dein Hundfunkempfänger elektronische Teile (77) gehören, Gic in den flexiblen Tragkörper (71) eingeschlossen sind und c.urch ihn unterstützt v/erden.

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