DE2804489A1 - Verfahren zur herstellung von verschleissfestem biegsamen folienmaterial - Google Patents
Verfahren zur herstellung von verschleissfestem biegsamen folienmaterialInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von verschleißfestem
biegsamen Folienmaterial
biegsamen Folienmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft ein biegsames, aus geschäumtem Polyurethan hergestelltes Folienmaterial, das
eine gute Verschleißfestigkeit aufweist, die es für solche Zwecke, wie z.B. Laufsohlen für Fußbekleidung, geeignet
macht.
eine gute Verschleißfestigkeit aufweist, die es für solche Zwecke, wie z.B. Laufsohlen für Fußbekleidung, geeignet
macht.
Wiederaufgebaute Schaummaterialien, in welchen zerkleinerter Schaum mittels eines schäumfähigen Bindemittels verbunden
ist, sind schon seit längerer Zeit bekannt und ein Verfahren zu ihrer Herstellung wurde in der britischen Patentschrift
976 260 beschrieben. Diese wiederaufgebauten Mate-
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rialien sind beispielsweise in der Verpackung und Polsterung brauchbar.
In neuerer Zeit wurden Materialien mit höherer Dichte hergestellt,
wie sie in der britischen Patentschrift 1 337 413
beschrieben worden sind, in welchen ein großer Teil des zellartigen Charakters des zerkleinerten Schaums durch die
Zurückführung bis auf eine kleine Teilchengröße verlorenging, und in welchen das Bindemittel infolge des Drucks,
bei dem das Produkt verformt worden war, eine geringe oder überhaupt keine Expansion zeigt. Derartige dichtere Materialien
werden beispielsweise für Brandsohlen in der Fußbekleidungsindustrie verwendet.
Es wurde nun gefunden, daß sich ein relativ dichtes, wiederaufgebautes
Schaummaterial, das vollständig oder überwiegend aus Polyurethan besteht, insbesondere ein Material mit
einer Dichte von über 0,2403 g/cm' (15 lb/ft ) unter Einwirkung
von Druck bei einer Temperatur von über 150° C, und unter völliger oder nahezu völliger Abwesenheit von Luft
zu einem biegsamen Folienmaterial mit einer Verschleißfestigkeit, die signifikant größer als diejenige des ursprünglichen,
wiederaufgebauten Materials ist, weiter verdichten und verformen läßt. Auf diese Weise ist es möglich, ein dichtes,
aber doch flexibles und rückprallelastisches Material zu
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gewinnen, das für eine Verwendung als Laufsohlen geeignet
ist und bei einer derartigen Verwendung eine lange Lebensdauer zeigt.
Es wurde früher angenommen, daß ein Hitzeverformen von Polyurethan-Materialien bei Temperaturen von oberhalb etwa
16O° C zur Zersetzung der Polyurethan-Struktur führt und keine brauchbaren Ergebnisse liefert, jedoch wurde im
Gegensatz zu dieser Auffassung überraschenderweise festgestellt, daß ein Verformen in der Hitze von dichten, wiederaufgebauten
Schaummaterialien bei völliger oder nahezu völliger Abwesenheit von Luft möglich ist. Es ist nicht in allen
Fällen erforderlich, das heiß zu verformende Material vollständig einzuschließen; ein Verpressen des Folienmaterials
zwischen festen Heizplatten wird oftmals ausreichen. Die Platten verhindern den Zutritt von Luft zu der Masse
mit Ausnahme der peripheren Kanten der Folie, wobei die hohe Dichte des Ausgangsmaterials bedeutet, daß innerhalb
des Materials nur wenig Luft vorhanden ist. Wesentliche Mengen an eingeschlossener Luft können den Wärmeübergang
behindern und eine Versprödung des Produkts durch oxidative Zersetzung bewirken.
Während des Verpressens geht das granuläre Aussehen des Materials
verloren und eine beliebige Oberflächenprägung der
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erhitzten Druckflächen drückt sich in das Material ein und liefert ein permanentes Kennzeichen des Produkts. Ein
Anstieg in der Dichte kann ebenfalls beobachtet werden.
Typische Temperatur- und Druckbedingungen sind etwa 210° C beziehungsweise 8,27 x 10^ Pa (120 psi; 1 psi = 6,89467 χ
ICK Pa). Die erforderliche Zeit beträgt größenordnungsmäßig einige wenige Minuten, variiert jedoch mit der Dicke
und Dichte des Ausgangsmaterials.
Ganz allgemein liegt der bevorzugte Temperaturbereich, bei dem das wiederaufgebaute Schaummaterial verpreßt werden
soll, im Bereich von 150° bis 250° C. Es wurde als vorteilhaft gefunden, das Material vor dem Vorpressen vorzuwärmen,
da dies einen größeren Durchsatz in der Preßstufe möglich macht. Bevorzugte Vorwärm-Bedingungen sind 1 bis
5 Minuten zwischen Infrarot-Radiatoren auf einer Temperatur
im Bereich von 150° bis 250° C, und insbesondere auf Temperaturen im Bereich von 175° bis 210° C.
Die in der Preßstufe bevorzugt angewandten Drucke liegen im Bereich von 5,47 bis 32,81 kg/cm2 (5 bis 30 tons/ft2),
und insbesondere im Bereich von 10,94 bis 27,34 kg/cm (10 bis 25 tons/ft2). Die Verweilzeit des Schaummaterials
in der Presse hängt von der Dicke des Ausgangsmaterials und
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von dem Typ der erforderlichen Einprägung ab. Längere Zeiten werden für tiefgeprägte Oberflächen im Vergleich zu
glatten Oberflächen benötigt.
Beispielsweise sind nachfolgend typische Preßzeiten für
verschiedene Poliendicken angegeben: Für eine tiefe Prägung:
2,5 nun Dicke 2 Minuten
2 j 8 mm Dicke 2,5 Minuten
3,0 mm Dicke 3 Minuten
3,5 mm Dicke 3.»5 Minuten
i| ,0 mm Dicke 4 Minuten
Für eine polierte Oberfläche:
2,5 mm Dicke 1 Minute
3,0 mm Dicke 2 Minuten
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt zur Herstellung von Produkten mit einer endgültigen Foliendicke im
Bereich von 1,2 mm bis 18 mm angewandt, obzwar diese Bereiche
nicht von entscheidender Bedeutung sind. Der besonders bevorzugte Bereich der Produktdicke liegt im Bereich von
1,8 bis 8 mm.
Das Verfahren kann auf irgendein beliebiges, wiederaufgebautes Schaummaterial aus vorwiegend Polyurethan der erfor·
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derlichen Dichte, und zwar sowohl vom Polyäther- oder Polyester-Typ,
angewandt werden. Die erzielte Wirkung ist besonders überraschend bei Verwendung des Polyäther-Typs,
da dieser Polyurethan-Typ stets als im wesentlichen nichtthermoplastisch und als unfähig, sich in irgendeiner Art
und Weise in der Wärme verformen zu lassen, angesehen wurde.
Das Verfahren hängt nicht von der Verwendung irgendeiner besonderen Art von Polyurethan-Bindemittel bei der Herstellung
des wiederaufgebauten Ausgangsmaterials ab. Kalthärtende ToIylendiisocyanat-Systerne, Tolylendiisocyanat-Präpolymerisat-Systeme
und Methylendiisocyanat-Systeme wurden alle mit Erfolg verwendet.
Es können eine Vielzahl von Zusätzen in das Ausgangsmaterial aus wiederaufgebautem Schaum zur Modifizierung seiner
Eigenschaften und daher der Eigenschaften des verpreßten Produkts, inkorporiert werden. Derartige Zusätze schließen
feuerhemmende Mittel, Farbstoffe, Desodorantien, Fungicide und Weichmacher ein. Diese Zusätze können den Anwendungsbereich
des Produktes vergrößern und sein Verhalten verbessern.
Die Erfindung schafft ferner auch aus dem oben definierten, flexiblen Folienmaterial geformte oder in Formen verpreßte
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Schuhsohlen. Derartige Sohlen können mit geprägten Mustern versehen werden, indem man gravierte oder sonstwie gemusterte
Platten verwendet, und es können auch Färbungen oder Oberflächenlacke aufgebracht werden.
Das auf diese Weise hergestellte Sohlenmaterial zeigt beim Tragen eine erhöhte Verschleißfestigkeit, gute Flexibilität
und hohe Rutschsicherheit.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden in den nachstehenden
Beispielen bevorzugte Ausfuhrungsformen beschrieben,
wobei alle Mengen in Gewichtsteilen angegeben sind, es sei denn, daß ausdrücklich etwas anderes gesagt wird.
Beispiel 1 1. Herstellung der Primärfolie
Ein Polyurethanschaum auf Polyätherbasis wurde bis auf eine Teilchengröße von weniger als 2 mm gemahlen und dann
mit einem Bindemittel zur nachfolgenden Formulierung vermischt:
Gemahlenes Polyurethan 78,2 Teile
Präpolymerisat-Formulierung 10,2 Teile
Äthylacetat 1,4 Teile
Aktivator-Lösung 10,2 Teile
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Die Präpolymerisat-Formulierung wird typischerweise wie folgt hergestellt:
Polyätherpolyol, Molekulargewicht 5000 100,0 Teile
Amin-Katalysator (N,N-Dimethylphen-
äthylamin) 0,3 Teile
Tolylendiisocyanat (80/20) 40,6 Teile
Eine Aktivator-Lösung kann wie folgt hergestellt werden:
Wasser 100 Teile
Amin-Katalysator (wie vorstehend) 1 Teil
Die erhaltene Mischung wurde in eine Preßform eingebracht und unter Druck gehärtet, wobei man ein Material mit einer
Dichte von 0,9612 g/cm^ (60 lb/ft^) erhielt. Es wurden dann
aus diesem Material Folien mit einer geeigneten Dicke geschnitten.
2. Wärmebehandlung der Folie
Eine Folie eines Materials, geschnitten aus einem Stück von wiederaufgebauten Material, das wie unter (1) beschrieben
hergestellt worden war, und eine Dicke von 3,5 mm besaß, wurde in eine Presse zwischen geprägte, erhitzte Platten
eingelegt und einem Druck von 8,27 x IO-3 Pa (120 psi) unterworfen.
Die Temperatur der Platten war 210° C und der Druck wurde 809831/1025 9
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2 Minuten lang aufrechterhalten.
Nach dieser Zeit wurde die Folie entfernt und abgekühlt. Sie hatte nun ihre granuläre Natur verloren und ihre Dichte
erhöht, sowie eine permanente Prägung durch das Prägerauster erhalten.
Nachfolgend eine Formulierung, die Farbe und Weichmacher einschließt, und die an die Stelle der Formulierung in Beispiel
1 treten kann und zur Herstellung eines wiederaufgebauten Schaums verwendet wird, der anschließend unter Bildung
eines verdichteten Produkts, wie in dem Beispiel beschrieben, verpreßt werden kann.
Gemahlener Polyurethanschaum 76,1 Teile
Pigmentierte Präpolymerisat-Zubereitung 9,8 Teile
Lösungsmittel 6,5 Teile
Weichmacher (Diisodecylphthalat) .... 7,6 Teile
Nachstehend werden Versuchsergebnisse von einem typischen erfindungsgemäßen Produkt wiedergegeben, das nach einem Verfahren
hergestellt worden war, das im wesentlichen identisch mit den Verfahren der Beispiele 1 und 2 ist.
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- 10 -
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1. Biegetest
Die Widerstandsfähigkeit des Produktes gegenüber einer Beschädigung
durch Biegen wird nach dem Ross-Plex-Test in Übereinstimmung mit der Standard SATRA-Test-Method PM60
(Shoe & Allied Trades Research Association) durchgeführt.
Der Test wird bei -5° C durchgeführt und ein Material, das
ihn besteht, muß eine Schnittvergrößerung eines Standard-Schnittes zeigen, die 4,5 mm nicht übersteigt.
Die erfindungsgemäßen Produkte von einem Bereich von 2,5 bis 3 mm Dicke zeigten Schnittvergrößerungswerte von lediglich
1,5 bis 2,5 mm.
2. Verschiedenartige Eigenschaften
Andere physikalische Eigenschaften für ein Material von 2,5 mm Dicke waren:
Dichte 0,9131 g/cm3 (57 lb/ft3)
Zugfestigkeit 4000 kPa
Dehnung 70 %
Einreißfestigkeit 3 kg/cm
Härte (Shore A) 60 bis 80
Abriebbeständigkeit
(Gewichtsverlust nach 1000
Zyklen in Taber-H22-Test) .. 2 bis 2,5 % Kaltbiegen bei -35° C K .
(nach I8stündiger Einwirkung)
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Claims (10)
- - 14 -2 ö υ L, n ö 9PatentansprücheΐΛ Verfahren zur Herstellung von verschleißfestem bieg-samen Folienmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man ein dichtes, wiederaufgebautes Schaummaterial, das vollständig oder überwiegend aus Polyurethan besteht, einem Druck bei einer Temperatur von über I5O0 C in völliger oder nahezu völliger Abwesenheit von Luft unterwirft.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie des wiederaufgebauten Schaummaterials zwischen erhitzten Platten verpreßt wird.
- 3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederaufgebaute Schaummaterial eine Dichte von über 0,2403 g/cm3 (15 Ib/ft3) besitzt.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das wiederaufgebaute Schaummaterial bei einer Temperatur im Bereich von I5O0 bis 250° C, vorzugsweise in einem Bereich von 175° bis 210° C, verpreßt wird.8098 31/1025 -12-ORJGINAL INSPECTED-IS-& 2ÖÜ4489
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederaufgebaute Schaummaterial vor dem Verpressen auf die genannte Temperatur während eines Zeitraums von 1 bis 5 Minuten erwärmt wird.
- 6. Verfahren nach einem oder nach beiden der Ansprüche4 und 5j dadurch gekennzeichnet, daßder angewandte Druck im Bereich von 5»47 bis 32,81 kg/cm(5 bis 30 tons/ft ), vorzugsweise im Bereich von 10,94 bis 27,34 kg/cm2 (10 bis 25 tons/ft2) liegt.
- 7· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material bei einer Temperatur von etwa 210° C unter2 2einem Druck von etwa 8,44 kg/cm (120 lb/inch ) verpreßt
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des verpreßten Produkts im Bereich von 1,2 bis 18 mm, vorzugsweise im Bereich von 1,8 bis 8 mm, liegt.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck während eines Zeitraums im Bereich von 1 bis 4809831/102S ~13~Minuten angewandt wird.
- 10. Schuhsohle, bestehend aus dem Produkt, das gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 erhalten wird./ 1 Π 9 t?/ hi ^b CRiQJiMAL {NSPECTED
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