DE2804157A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die tomographie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die tomographie

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Description

Henkel, Kern, Feiler £r Hänzel Patentanwälte
_7_ 2Ö04 1 57
Möhlstraße 37 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. D-eoooMünchen80
Kawasaki-shi, Japan Tel.: 089/982085-87
; Telex: 0529802 hnkld
Telegramme: ellipsoid
31. j*:. :n7'i
Verfahren und Vorrichtung für die Tomographie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Tomographie unter Verwendung von Strahlung, mit einer Abtasteinrichtung zum Projizieren einer Vielzahl von Strahlungsbündeln in eine abzubildende Schicht bzw. Scheibe eines Vordergrundobjekts vom Außenumfang der Schicht bzw. Scheibe her in verschiedenen, parallel zur Schicht bzw. Scheibe verlaufenden Richtungen, einer Detektoreinrichtung zur Lieferung von elektrischen Signalen, welche die Intensitäten der durch die Schicht bzw. Scheibe hindurchgedrungenen Strahlungsbündel angeben, einer Vorverarbeitungseinheit zur Lieferung von Projektionsdatensignalen entsprechend den Strahlungsbündeln bei Eingang der elektrischen Signale und einer Anzeigeeinheit zur Wiedergabe eines Bilds der Schicht bzw. Scheibe entsprechend der Verteilung der Strahlungsbunde1-Absorptionskoeffizienten, wobei diese Verteilung auf der Grundlage der von der Vorverarbeitungseinheit gelieferten Projektionsdatensignale berechnet wird.
Eine Vorrichtung dieser Art ist als rechnergestützte Tomographievorrichtung bekannt, bei welcher typischerweise Strah-
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— ο —
lungsbündel in eine quer über ein Objekt festgelegte Schicht bzw. Scheibe projiziert werden. Die aus einer Vielzahl verschiedener Winkelstellungen ausgestrahlten Strahlungsbündel durchdringen die Schicht bzw. Scheibe parallel zu ihren beiden Flachseiten. Die Intensitäten der Strahlungsbündel werden vor und nach dem Durchgang durch die Schicht bzw. Scheibe gemessen, wobei anhand der von der Messung gewonnenen Daten die Strahlungsabsorptionskoeffizienten in verschiedenen Teilen der Scheibe bzw.Schicht ermittelt werden und auf der Grundlage der Verteilung der Absorptionskoeffizienten ein Bild der Scheibe bzw. Schicht aufgebaut und an einer Anzeigeeinheit wiedergegeben wird.
Für den Aufbau des Bilds bei der vorstehend geschilderten rechnergestützten Tomographie sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, beispielsweise das Umkehrverfahren, das FilterrUckprojektionsverfahren und das Fourier-Umsetzverfahren. Um wirksam zu sein, muß jedoch bei jedem dieser Verfahren ein Untersuchungsobjekt im Zentrum eines mit Strahlungsquelle und daran montierten Strahlungsdetektoren drehbaren Abtasters angeordnet sein, da sich jedes dieser Verfahren auf die Projektionsdaten stützt, die von den Strahlungsbündeln gewonnen werden, welche auf das Untersuchungsobjekt in jeder vorbestimmten Winkelstellung des Qesamtumfangs der Schicht oder Scheibe projiziert werden. Diese bisherigen Vorrichtungen sind daher sämtlich mit dem Nachteil behaftet, daß sie eine sperrige und komplizierte Konstruktion für die genaue Ausrichtung des Untersuchungsobjekts in der öffnung erfordern, wobei das Untersuchungsobjekt, z. B. ein Patient, aufgrund seiner Lage im engen Hohlraum möglicherweise schwere seelische Störungen erleidet, während außerdem für den Bildaufbau eine lange Zeitspanne erforderlich ist, weil die Projektionsdatensignale vom Gesamtumfang gewonnen werden. Dies führ zu erhöhter Beklemmung und Unbehaglichkeit für den Patienten, während der Patient gleichzeitig auch einer erhöhten Strahlungsdosis ausgesetzt ist.
P- P R fi T 1 '099?
2SU4 IbV
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung für die Tomographie unter Verwendung von Strahlung, denen die vorstehend geschilderten Mängel nicht anhaften, wobei die Vorrichtung kompakt gebaut sein und die Gewinnung der Projektionsdaten sowie die Wiedergabe des Bilds in kurzer Zeit ermöglichen soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs umrissenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Projektionsdaten-Wähl- bzw. -Sortiereinheit vorgesehen ist, welche die Projektionsdatensignale für jede Einheit von Strahlungsbündeln in parallel zu einer Anzahl von vorgeschriebenen Richtungen, die aus einem ersten Winkelbereich von weniger als 180° ausgewählt sind, liegende Gruppen unterteilt, und die so gebildeten Gruppen der Projektionsdatensignale speichert, daß eine Fouriersche Transformationseinheit die Gruppen von Projektionsdatensignalen empfängt und bezüglich der Projektionswinkel die Abtastwerte der eindimensionalen Fourierschen Transformation bzw. Fourier-Transformierten einer aus den Projektionsdatensignalgruppen gebildeten Projektionsfunktion berechnet, daß eine Funktionsrecheneinheit vorgesehen ist, die auf der Grundlage dieser Abtastwerte die Abtastwerte bezüglich der Projektionswinkel einer eindimensionalen Fourierschen Transformation einer Projektionsfunktion berechnet, die durch Projektionsdatensignale entsprechend einer Vielzahl von vorgeschriebenen Projektionsrichtungen in einem Gesamtwinkelbereich gebildet wird, welcher sich vom erstgenannten Winkelbereich unterscheidet, d.h. einen zweiten Winkelbereich darstellt, und daß eine Rückbildungs- bzw. Uekonstruktionseinheit auf der Grundlage beider Abtastwerte die Verteilung der Strahlungsbündel-Absorptionskoeffizienten in der Schicht bzw. Scheibe berechnet.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung bieten folgende Vorteile: Da die Projektionsdaten aus dem ersten
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Winkelbereich der Projektionsdaten auf der Basis von innerhalb eines ersten, weniger als 180° betragenden Bereichs gewählten Richtungen berechnet werden können, kann der Winkel, über den sich Strahlungsquelle und Strahlungsdetektoren drehen, klein sein. Infolgedessen kann die Vorrichtung kompakt gebaut sein, und die Gewinnung der für den Aufbau und die Wiedergabe des Bilds nötigen Daten kann innerhalb kurzer Zeit erfolgen, wodurch die den bisherigen Vorrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, teilweise als Blockschaltbild, einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Rückbildung der Schicht bzw. Scheibe aus den Projektionsdaten,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des genauen Aufbaus der erfIndungsgemäßen Funktionsrechnereinheit und
Fig. 4, 5 und 6 Blockschaltbilder dreier verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bildaufbau- bzw. -rückbildungseinheit.
Gemäß Fig. 1 werden Strahlungsbündel 16, die von einer Strahlungsquelle 14, beispielsweise einer Röntgen- oder Gammastrahlungsquelle, stammen, gegen eine Scheibe bzw. Schicht 12 gerichtet, die längs einer Ebene quer über ein Untersuchungsobjekt, z.B. einen Patienten 10, festgelegt ist, worauf diese Str.ihlungsbündel durch einen Detektor 18 erfaßt werden. Bei
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der dargestellten Ausführungsform Ist die Strahlung 16 fächerförmig gebündelt.
Die durch die Schicht bzw. Scheibe 12 hindurchgedrungenen Strahlungsbündel, nämlich die Durchdringungsstrahlung, werden durch Absorption in der Schicht bzw. Scheibe 12 gedämpft, worauf die Intensitäten dieser Durchdringungsgrade durch den Detektor 18 bestimmt werden. Das Untersuchungsobjekt, ^.h. der Patient 10, befindet sich auf einer geeigneten Liege und wird mit den StrahlungsbundeIn 16 von der Strahlungsquelle 14 abgetastet, die sich unter dem Antrieb eines Abtasters um das Untersuchungsobjekt herum dreht. Der Abtaster 22 umfaßt die Strahlungsquelle 14, den Detektor 18, einen nicht dargestellten, beide Einheiten tragenden Rahmen und einen Drehmechanismus 24, welcher den Rahmen auf dargestellte Weise über einen Winkel φ um den Patienten herum zu drehen vermag, so daß die Strahlung 16 aus verschiedenen Richtungen innerhalb des Winkels φ relativ zur Schicht bzw. Scheibe 12, d.h. in einem ersten Winkelbereich, auf die Schicht bzw. Scheibe 12 projiziert werden kann. Der Winkel φ ist mit weniger als 180° gewählt. Die unter einem Winkel zueinander laufenden Durchdringungsstrahlen erreichen die Detektoren 18 in einem aufgefächerten Zustand. Der Detektor 18 besteht aus einer Anzahl von Detektorelementen 18a, die so angeordnet sind, daß sie die Intensität jedes dieser aufgefächerten Strahlen zu erfassen vermögen. Zu diesem Zweck sind diese Detektorelemente 18a derart nebeneinander angeordnet, daß sie jeweils einen zugeordneten der in diesem aufgefächerten Zustand an ihnen eintreffenden Durchdringungsstrahlen festzustellen bzw. zu erfassen vermögen.
In Fig. 2 ist bei 12 die Schicht bzw. Scheibe angedeutet, die hierbei parallel zur Zeichnungsebene dargestellt ist. Unter Heranziehung eines Punkts 0 in der Schicht bzw. Scheibe als
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Ursprungspunkt sind ein Rechteckkoordinatensystem (χ, y) und ein anderes Rechteckkoordinatensystem (X, Y) dargestellt, von denen sich letzteres unter einem Winkel θ entgegen dem Uhrzeigersinn zu ersterem dreht. Bei 16a ist einer der von der nicht dargestellten Strahlungsquelle in Richtung auf die Y-Achse projizierten Strahlen bzw. Strahlungsbündel angedeutet. Dieser Strahl 16a erfährt eine Dämpfung entsprechend dem integralen Wert der Strahlungsabsorptionskoeffizienten aller Abschnitte bzw. Bereiche längs des Strahlengangs, den dieser Strahl verfolgt, um dann auf einen nicht dargestellten Detektor zu fallen, der in einer senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Ebene angeordnet ist und dessen Querschnitt durch die senkrecht zur Y-Achse stehende Linie P-P gezogene Linie bezeichnet ist. Die elektrischen Ausgangssignale des Detektors werden in Projektionsdaten gQ umgewandelt. Die Ebene, auf welcher der Detektor angeordnet ist, wird als 0-Projektionsebene bezeichnet. In dem an der +-Seite der Y-Achse dargestellten Koordinatensystem (X,g) werden die Projektionsdaten g0 als Funktion der Durchdringungsrichtung 0 und der Abstände X vom Ursprungspunkt 0 ausgewertet.
Gemäß Fig. 2 werden die verschiedenen, nicht einzeln dargestellten Strahlen bzw. Strahlungsbündel parallel zum Strahl 16a auf die Oberfläche der Schicht bzw. Scheibe 12 geworfen, so daß die Projektionsdaten für die verschiedenen Werte von X gewonnen werden können. Diese Projektionsdaten können im vorher genannten Koordinatensystem (X,g) ausgewertet bzw. auf dieses aufgetragen werden. Gemäß Fig. 2 werden diese Daten jedoch nicht einzeln ausgewertet bzw. aufgetragen, sondern vielmehr mit ihren Scheitelpunkten zur Bildung einer Hüllkurve verbunden. Diese Hüllkurve wird im folgenden als Projektionsfunktion bezeichnet. Die Vielzahl der Projektionsdaten, welche diese mit 30 bezeichnete Projektionsfunktion g(X,ö), d.h. das Projektionsprofil bilden, werden durch Aus-
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wahl derjenigen Daten, die in den Fällen ermittelt wurden, wenn ihre zugeordneten Strahlen parallel zur Y-Achse zu liegen kommen, aus den Projektionsdaten gewonnen, die in jeder vorbestimmten Drehwinkelstellung der verschiedenen Strahlenbündel in dem aufgefächerten Zustand gemäß Fig. 1 und 2 während der Drehung der Strahlungsbündel über den Winkel φ abgeleitet wurden. Die Projektionsfunktionen g(X,ö) für verschiedene Werte von θ werden auf dieselbe Weise gewonnen. Diese verschiedenen Projektionsdaten werden nach ihrer Projektionsrichtung in Gruppen aufgeteilt und in einem Speicher gespeichert. In der Zeichnung sind diese Daten zur Verdeutlichung graphisch dargestellt.
Der Ausdruck f(x,y) gemäß Fig. 2 bezeichnet die Strahlungsabsorptionskoeffizienten der Punkte mit dem Koordinatenwert (x,y). Wenn χ und y als Veränderliche angesehen werden, wird hierdurch die Absorptionskoeffizientenverteilung, d.h. das rückgebildete bzw. neu gebildete Bild der Schicht oder Scheibe wiedergegeben. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, steht der Ausdruck g(X,ö) für die Projektionsdaten in dem Fall, daß ein in einem Abstand X vom Ursprungspunkt 0 entfernter Strahl auf die Q-Projektionsebene projiziert wird; wenn dabei X als Veränderliche und θ als Konstante angesehen werden, wird hierdurch das Projektionsprofil 30 umschrieben. Die Projektionsfunktion 30 kann von den jeweils unterschiedliche Richtungen besitzenden Projektionsstrahlen gewonnen werden, die durch die Pfeile R1, R2,...Rw bezeichnet sind, die unter einem Winkel O1, O2, ... O14 zur Y-Achse liegen. Wenn die Strahlen in dem Winkelbereich O1M projiziert werden, werden die X- und die Y-Achse entgegen dem Uhrzeigersinn über Winkel O1, O2, ... Oj4 relativ zur x-Achse und zur y-Achse gedreht.
Gemäß Flg. 1 steuert ein Hauptregler 32 die Drehbewegung des Abtasters 22 sowie die Arbeitsweise sowohl der Strahlungs-
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quelle 14 als auch des Detektors 18, wobei dieser Hauptregler die elektrischen Signale vom Detektor 18 empfängt und zu einer Vorverarbeitungseinheit 34 überführt.
Die Vorverarbeitungseinheit 34 wandelt die elektrischen Signale in digitale Projektionsdaten um, um sie sodann auszugeben. Diese Projektionsdaten werden in einem Projektionsdatenspeicher 36 gespeichert.
Eine Datenwähleinheit 38 teilt die im Projektionsdatenspeicher 36 enthaltenen Projektionsdaten entsprechend den parallel zu M verschiedenen Richtungen R1, R2, ... Rj4 innerhalb des ersten Bereichs des Winkels φ (φ = kleiner als 180°) liegenden Strahlen gemäß Fig. 2 in Gruppen auf, um 3ie zur nächsten Stufe zu überführen.
Eine Fouriersche Transformationseinheit 40 nimmt sequentiell M Gruppen der von der Einheit 38 unterteilten Projektionsdaten auf und berechnet die eindimensionale Fouriersche Transformation dieser Daten nach folgender Gleichung:
Ο(ω,θ) = /^; g(X,6) e"iü)X dX (1)
in welcher i eine imaginäre Einheit und ω eine Winkelfrequenz bedeuten, wie sie allgemein für die Berechnung der Fourierschen Transformation im Raum benutzt wird. Im vorliegenden Fall werden jedoch tatsächlich die Proben- bzw. Abtastwerte von G(ui,O), berechnet für jeden Wert von Q1, Q2, ...QjJ1 erhalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß jede Projektionsfunktion Gfl*>,0), die erfindungsgemäß gemessen werden kann, auf nur die Funktionen beschränkt ist, welche den innerhalb des Winkels φ festgelegten Richtungen entsprechen. Dies beruht darauf, daß bei der Erfindung für die Rückbildung bzw. Neu-
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bildung der Schichtbilder der folgende Lehrsatz gilt: "Die eindimensionale Fouriersche Transformation der Projektionsfunktion g(X,O) eines bestimmten Rekonstruktionsbilds f(x,y) ist gleich dem zentralen Schnitt, d.h. dem den Ursprungspunkt enthaltenden Schnitt, der durch einen unter einem entsprechenden Winkel erfolgenden Schnitt der zweidimensionalen Fourierschen Transformation dieses Bilds f(x,y) geliefert wird." Dies läßt sich mathematisch wie folgt ausdrücken:
Zunächst wird die zweidimensional© Fouriersche Transformation F(^/*)) des wiederzugebenden Rekonstruktionsbilds f(x,y) aufgestellt, d.h.
FU,n) = /.I /.I f(x,y)3-iUx+nY)cixdy (2)
in welcher ^ und T] bei der Berechnung der Fourierschen Transformation benutzte räumliche Frequenzen für die x-Richtung bzw. die y-Richtung bedeuten. Gleichung (2) wird dann durch die Beziehungen
Y =o>cosO TjeOisinO (3)
ersetzt, die wie folgt in eine Art von Polarkoordinaten umge wandelt werden
Der obige Lehrsatz lehrt also
G(«,O) » F(W1O) (4)
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Rekonstruktion des Schicht- bzw. Scheibenbilds umfassen eine Berechnung zur Gewinnung der inversen Fourierschen Transformation nach Gleichung (5) zu F(6,i)), die transformiert wird, gemäß der Beziehung (3) anhand von F(ui,Q), d.h. G(Cü,O), um dabei die Absorptionskoeffizienten auf der x-Achse zu berechnen,
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wobei diese Operation sequentiell über eine Vielzahl von Richtungen auf dem Gesamtumfang der Schicht bzw. Scheibe durchgeführt wird, um die verschiedenen Absorptionskoeffizienten über alle aufeinanderfolgenden Abschnitte der Scheibe bzw. Schicht hinweg zu ermitteln. Hierfür ist es erforderlich, daß die eindimensionale Fouriersche Transformation G(w,Q) den Gesamtumfang umfaßt.
f (x,y) = -±j / Z f °° Ρ(ζ,η)β1(ζχ+^Μζάη (5)
4 ir °°
Dies bedeutet, daß durch die Anwendung des obigen Lehrsatzes die Projektions funktion G(u>,Q) über den Gesamtumfang um die Scheibe bzw. Schicht 12 herum erforderlich 1st. Da jedoch erfindungsgemäß die Projektionsfunktion nur im tatsächlich ermittelten Winkelbereich, d.h. im ersten Bereich des Winkels φ gemessen wird, wird ein Verfahren zur Ableitung von G(u>,0) für den Bereich aus dem Winkelbereich φ, d.h. dem berechenbaren Winkelbereich oder dem zweiten Winkelbereich aufgrund der Werte von G(co,0) innerhalb des Winkels φ geboten, für welches eine noch näher zu beschreibende Funktionsrecheneinheit 42 benutzt wird.
Die bisherigen Vorrichtungen sind mit den verschiedenen genannten Nachteilen behaftet, weil sie die Größe ü(co,Q) über den Gesamtumfang messen, in dem die Strahlungsquelle 14 und der Detektor 18 über 360° um die Schicht bzw. Scheibe 12 herum gedreht werden.
Die Funktionsrecheneinheit 42 dient zur Berechnung der Größe G(fa),0), die unter den erwähnten berechenbaren Bereich fällt. Das Rechenprinzip ist folgendes: Die Größe g(X,0) gemäß Fig. 2 ist ein Wert entsprechend der Intensität des Durchdringungsstrahls 16a, die durch einen Winkel von 0 entsprechend der Durchdringungsrichtung des Strahls und die Position X des Strahls 16a bestimmt wird. Die Größe g(X,O) 1st eine
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reale Funktion· Infolgedessen werden der reale Teil ReG(Cu,0) und der imaginäre Teil ImG(W,0) der Größe G(co,0), die durch Anwendung der eindimensionalen Transformation auf g(X,O) erhalten werden, durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
ReG(ω, θ) = /_™ g (χ, θ) COSu)XdX
ImG(ω,θ) = f_2 g(x,0)sinioXdX
Dies bedeutet, daß ReG(cf,O) und ImG(O),O) gerade bzw. ungerade Funktionen gegenüber co darstellen.
Als nächstes sei der Ausdruck bzw. die Größe G(ου,0+Tl) betrachtet. Die Punkte (ω,θ+tr) und (ω,θ) liegen in symmetrisch um den Ursprungsort herum angeordneten Positionen. Infolgedessen ist die Position des Punktes (αί,θ+ττ) dieselbe wie diejenige des Punkts (-c^O), so daß G(cü,Q+T() der Größe G(-c^e) entspricht. Infolgedessen gilt:
ReG(ü),9+TT) = RgG(-ü>,9) = ReG(ü),Θ)
ImG(ü),9+TT) = ImG(-ta), Θ) = -ImG(u>,0)
Die obigen Ergebnisse besagen folgendes: Der Wert bzw. die Größe von ReG(to,O) zeigt bzw. bedeutet eine Cosinus-Änderung, wenn der Wert 0 bei festgelegtem Wertωvariiert wird, doch wiederholt sich diese Änderung mit einer Periode TT bzw. 180°. Andererseits zeigt die Größe bzw. der Wert ImG(<ü,0) eine Sinus-Änderung, wenn der Wert 9 bei festgelegtem Wert ω variiert wird, doch setzt diese Änderung eine zyklische bzw. periodische Änderung voraus, in welcher das Vorzeichen "+" der Größe ImG(w,0) bei jeder Änderung des Winkels Tf auf "-" oder umgekehrt geändert wird, wobei die Größe ImG(w,o) auf den Ursprungswert zurückkehrt.
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Zusammenfassend kann daher gesagt werden, daß die Größen ReG(cu,O) und ImG(O;,O) entsprechend G(&>,0) beide eine Funktion darstellen, die sich mit einer Periode von 360° gegenüber 0 ändern.
Anhand dieser Periodizität ist ersichtlich, daß der reale Teil ReG(LO, θ) und der imaginäre Teil ImG(a>,0) in Fourierscher Reihe in bezug auf 0 für verschiedene Werte to entwickelt werden können, wie dies in den folgenden Gleichungen dargestellt JBt.
oo
ReG(ü)f9) = Σ [A (ü))cos2n9 + B (u))sin2n0] n=0 n
ImG(ü),9) = Σ [C (u))cos(2n+l)0 + D (u>)sin(2nH) 0 ] n=0 n
Diese Reihe besteht jedoch aus einer Serie von Ausdrücken, die sich an Full annähern müssen, weshalb die Ausdrücke vom ersten Ausdruck bis zu demjenigen der entsprechenden Ordnung lediglich ohne Heranziehung anderer, höherer Ausdrücke benutzt werden können. Die Zahl der Ausdrücke vom ersten Ausdruck dieser Reihe, die nicht unterdrückt werden und summiert werden sollen, wird so bestimmt, daß das rekonstruierte und wiedergegebene Bild der Scheibe bzw. Schicht, das unter Heranziehung der bezüglich ihrer Ausdrücke höherer Ordnung verkürzten Werte der Reihe erhalten wird, sich praktisch nicht von dem Bild unterscheidet, das durch Summieren aller Ausdrücke dieser Reihe erhalten wird.
Der realte Teil ReG(Ct), 0) und der imaginäre Teil ImG(co,0) der Berechnung zur Ableitung der tatsächlich angewandten Fourierschen Transformation lassen sich wie folgt darstellen:
N
ReG (ω, θ) H Σ [An(ü))cos2n9 + Bn(ü))sin2n6]
n=0
N
ImG(UJ, Θ) H Σ [Cn(ü))cos(2n+1)6 + Dn (ω) sin (2n+l) ö]
n=0 809831/0992
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Zur Substitution von Gleichung (6) durch die Größe O des genannten berechenbaren Bereichs des Winkels und zur Berechnung der Größen ReG(co,0) und ImG(a>,0) entsprechend diesem Winkel müssen von dieser Messung die Werte bzw. Größen Αη(ω), Βη(ω), Cn(CO) und Dn(O)) abgeleitet werden.
Die Reihe ReG(W,O) enthält An(O)) und Βη(ω), die jeweils (N+1) Koeffizienten enthalten, so daß die genannte Reihe insgesamt 2(*+1) Koeffizienten umfaßt. Auf ähnliche Weise enthält die Reihe ImG(cd,O) jeweils (N+1) Koeffizienten CnM und Dn(O)) mit insgesamt 2(N+1) Koeffizienten. Wenn daher M, d.h. die Zahl der Projektionsrichtungen der innerhalb des genannten, tatsächlich gemessenen Winkelbereichs festgelegten Strahlen, mit mindestens 2(N+1) angenommen wird, werden die Fourierschen Transformationen G(COjO1), G(co,02),... G^^iN+i) für giX,©^, g(X,O2),...g(X,Θ2(Ν+1) ernalten· Die obige Gleichung (6) wird durch die realen Teile ReG( ,O1), ReG( ,O2)»... ReG(ω,O2Zn+1N sowie die imaginären Teile ImG(OZjO1), ImG(c*J,02) ... ImG(Oa,O2/N+1 \ entsprechend den Winkeln O1, O2, ·*·Θ2(Ν+1) substituiert, so daß mindestens 2(N+1) Gleichungen für die realen Teile bzw. die imaginären Teile aufgestellt werden. Anhand dieser Gleichungen werden dann alle Größen bzw. Werte von Αη(ω), Bn(ω), c n(w) u*1*1 Dn(^) "berechnet.
Wenn alle Koeffizienten auf beschriebene Weise berechnet worden sind, wird die Größe 0 in Gleichung (6) durch die innerhalb des genannten berechenbaren Bereichs des Winkels gewählten Größen bzw. Werte für 0 substituiert, wodurch es möglich wird, die Ausdrücke ReG(<<;,0) und ImG(CO,0) und anschlieBend die Fourierschen Transformationen für die Projektionswinkel der Strahlen innerhalb des genannten Bereichs zu berechnen.
Auf diese Weise können mittels tatsächlicher Messungen und Berechnungen die entsprechend in einem über 360° reichenden
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Bereich gewählten, zahlreichen Fourierschen Transformationen G(to,Q) abgeleitet werden.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des genauen Aufbaus eines Beispiels für die vorher genannte Funktionsrecheneinheit 42. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwei Konstruktionen der Art gemäß Fig. 3 vorgesehen. Eine dieser Einheiten 42 nimmt den realen Teil ReG(oJ,Q) der Fourierschen Transformation G(co,9) aufgrund der tatsächlichen Messungen von der Fourierschen Transformationseinheit 40 ab und gibt die in dieser Einheit 42 berechnete Größe ReG(co, Q) zusammen mit der Größe ReG(OJ,0), die durch tatsächliche Messungen erhalten wurde, an den Funktionsdatenspeicher 44 ab. Die andere Einheit 42 berechnet dagegen den imaginären Teil ImG(oj,Q) der Fourierschen Transformation G(Cü,9) für den berechenbaren Winkelbereich auf der Basis des imaginären Teils ImG(cj,β) aufgrund der tatsächlichen, von der Fourierschen Transformationseinheit 40 zugeführten Messungen, und sie gibt den auf den tatsächlichen Messungen beruhenden imaginären Teil ImG(Co,Θ) zusammen mit dem entsprechenden, in dieser Einheit 42 berechneten imaginären Teil ImG(^,0) an den Funktionsdatenspeicher 44 ab.
Im folgenden sind der Schaltungsaufbau und die Arbeitsweise für die Berechnung des realen Teils ReG(cü>,Q) des berechenbaren Winkelbereichs anhand des Blockschaltbilds von Fig. 3 erläutert. Da die Berechnung des imaginären Teils ImG(Oj,0) auf dieselbe Weise erfolgt, kann auf eine entsprechende Beschreibung verzichtet werden. Jeder von der Einheit 40 zugeführte reale Teil ReG(o>,6) der Fourierschen Transformation G( ,Θ) ist in einem Abtastdatenspeicher 50 gespeichert worden. Eine Steuer- bzw. Regeleinheit 52 liefert innerhalb des tatsächlich gemessenen Winkelbereichs liegende Winkeldaten O^(i = 1, 2 M) zu einem Funktionsgenerator 54, der daraufhin die Werte bzw. Größen von 0082UQ1 und Si^O1 an eine Inversionsmatrix-
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ORIGINAL INSPECTED
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einheit 56 liefert. Diese Einheit 56, die in Abhängigkeit von 2(N+1) der Gleichungen in bezug auf den realen Teil in Gleichung (6) angeordnet ist, berechnet die inverse bzw. invertierte Matrix der Matrix, mit welcher die Koeffizienten A0(ω)» A1 (to) ,... AN(a;) und BQ(iu) , B1 (ω) ,... BN(<x>) multipliziert werden, um die erwähnten realen Teile ReG(^O1), ReG(<y,02),... ReG(cü,OM) zu berechnen. Dies bedeutet, daß die Einheit 56 auf der Grundlage der mit 0032O1 und si^Q^ gelieferten Ergebnisse den Wert bzw. die Größe der inversen Matrix zu eines» Multiplizierschaltung 58 überträgt. Letztere wird mit dem realen Teil ReG(cü,9) gespeist, welcher vom Abtastdatenspeicher 50 auf der Grundlage der Werte bzw. Größen νοηωνοη der Regeleinheit 52 bei die oben genannte Größe besitzender inverser Matrix geliefert wird, um dann die Koeffizienten An(OJ) und Bn(CO) zu berechnen, deren resultierende Werte in einem Koeffizientenspeicher 60 gespeichert werden.
Die Steuer- bzw. Regeleinheit 52 liefert die innerhalb des berechenbaren Winkelbereichs liegenden Winkeldaten Q^ zu einem Funktionsgenerator 62, wobei sie auch sequentiell Parameter η zum Funktionsgenerator 62 und zum Koeffizientenspeicher 60 liefert. Eine Multiplizierschaltung 64 multipliziert die vom Koeffizientenspeicher 60 abgegebenen Koeffizienten A (cc) und B (co) mit cos2nO^ und sin2n9j., die vom Funktionsgenerator 62 geliefert werden, und sie überträgt die Resultate zu einer Summiereinheit (accumulator) 66. Die Summiereinheit 66 addiert diese zugeführten Größen Αη(<ω) ·οοβ2ηΟ. bzw. B (&>)·&in20j. in der Größenordnung bzw. Reihenfolge von n, um daraus
τ A_(o?)»cos2nO. bzw. ψ p„(co)»sin2nO4 zu berechnen. Wenn & n ΰ n=0 ll 3
η dann N erreicht, summiert diese Einheit sodann diese beiden Werte, um das Resultat zum Funktionsdatenspeicher 44 zu Uber-
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Komponenten derselben Richtung der zweidimensionalen Fourierschen Transformation F(£>,-rp der Absorptionskoeffizientenverteilung f(x, y) in der Schicht bzw. Scheibe 12, wobei eine Vielzahl von radikalen bzw. radialen Querschnitten über den Ursprungspunkt der räumlichen Frequenzverteilungsfläche des Bilds der Scheibe bzw. Schicht erhalten werden. Infolgedessen wird die Fouriersche Transformation des Bilds der Schicht bzw. Scheibe im Polarkoordinatensystem angegeben. Diese Transformation F(t,ri) wird daher durch eine invertierende Fouriersche Transformationseinheit 72 in die zweidimensionale inverse bzw. invertierte Fouriersche Transformation umgewandelt, so daß f(x,y) erhalten wird. Diese zuletzt genannte Größe wird dem Rekonstruktionsdatenspeicher 48 zugeführt und in diesem gespeichert.
Gemäß Fig. 5 wird die Fouriersche Transformation bzw. Fourier-Trans formierte G(W,O) vom Funktionsdatenspeicher 44 einer Filterrecheneinheit 74 zugeführt, um mit einer Filterfunktion multipliziert zu werden, worauf die Einheit 74 die eindimensionale inverse bzw. invertierte Fouriersche Transformation mittels einer invertierenden Fourierschen Transformationseinheit 76 berechnet. Hierbei werden modifizierte Projektionsdaten geliefert. Anschließend wird die Rückprojektion anhand der modifizierten Projektionsdaten durch eine Rückprojektionseinheit 78 durchgeführt. Die bei den obigen Operationen ermittelte Absorptionskoeffizientenverteilung f(x,y) wird zum Rekonstruktionsdatenspeicher 48 gemäß Fig. 1 geliefert und in diesem gespeichert.
Gemäß Fig. 6 wird die Fouriersche Transformation bzw. Fourier-Trans formierte ΰ(ω,θ) vom Funktionsdatenspeicher 44 einer Berechnung unterworfen, um durch eine inverse bzw. invertierende Fouriersche Transformationseinheit 80 eine eindimensionale inverse Fouriersche Transformation zu erhalten und dadurch die Projektionsdaten für eine Anzahl von aus dem Gesamtumfang ausgewählten Richtungen zu liefern. Sodann wird das Umkehr-
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tragen. Daraufhin liefert die Steuereinheit 52 einen anderen Wert von co, mit dem dieselbe Operation wiederholt wird, wobei die Werte oder Größen des realen Teils ReG(a>,9) der Fourierschen Transformation G(<i>,9) sequentiell im Funktionsdatenspeicher 44 gespeichert werden.
Auf ähnliche Weise werden die Werte bzw. Größen der imaginären Teile ImG(W, Q) der Fourierschen Transformation G(O),Q) im Funktionsdatenspeicher 44 gespeichert. Auf diese Weise werden im Speicher 44 alle Werte bzw. Größen der genannten Fourierschen Transformation gespeichert, die für die Rel· nstruktion der Absorptionskoeffizientenverteilung in allen Abschnitten der Scheibe bzw. Schicht erforderlich sind.
Die im Speicher 44 gespeicherten Werte bzw. Größen von G(cO,Q) werden zu einer Rückbildungs- bzw. Rekonstruktionseinheit 46 geliefert. Diese Einheit 46 leitet die Absorptionskoeffizienten der einzelnen Punkte innerhalb der Scheibe bzw. Schicht des Untersuchungsobjekts aus den Werten bzw. Größen von G(Oj,Q) ab und liefert diese Koeffizienten zu einem Rekonstruktionsdatenspeicher 48.
Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen Aufbau und Arbeitsweise dreier AusfUhrungsformen der für die Rekonstruktionseinheit 46 angewandten Konstruktion. Die Konstruktion nach Fig. 4 wendet das Fouriersche Transformationsverfahren an, während die Konstruktion gemäß Fig. 5 das Filterrückprojektionsverfahren und diejenige nach Fig. 6 das Umkehr-Integralverfahren (Convolution Integral method) anwendet. Gemäß Fig. 4 werden die vom Funktionsdatenspeicher 44 gelieferten, verschiedenen Transformationen bzw. Transformierten von G(Cu,Q) vom Polarkoordinatensystem (&),Q) durch eine Koordinatentrans formationseinheit 70 auf der Grundlage des Interpolationsverfahrens in ein Rechteckkoordinatensystem (£*ii) transformiert bzw. umgewandelt. Diese Fourierschen Transformationen, die im Rechteckkoordinatensystem angegeben sind, entsprechen den
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integral der Projektionsdaten mit der modifizierten, das Bild schärfer gestaltenden Funktion durch eine Umkehreinheit (convolution unit) 82 durchgeführt, um Bildschärfe zu erreichen, und das Ergebnis dieser Operation wird durch eine RUckprojektionseinheit 84 zurückprojiziert. Auf diese Weise wird die Absorptionskoeffizientenverteilung f(x,y) in bezug auf alle Abschnitte der Scheibe bzw. Schicht erzielt. Die entsprechenden Daten für f(x,y) werden im Rekonstruktion datenspeicher 48 gespeichert.
Die im Speicher 48 gespeicherten Daten von f(x,y) werden dann durch die Anzeigeeinheit 49 gemäß Fig. 1 sichtbar wiedergegeben, so daß sie zur Diagnose der Schicht bzw. Scheibe des Untersuchungsobjekts herangezogen werden können.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, brauchen die durch tatsächliche Messungen ermittelten Projektionsdaten für die Rekonstruktion und Wiedergabe des Bilds der Schicht bzw. Scheibe erfindungsgemäß tatsächlich nur von einem Meßwinkelbereich von weniger als 180° um das Untersuchungsobjekt herum gewonnen zu werden. Aus diesen Daten kann dann die Absorptionskoeffizientenverteilung für den gesamten Bereich der Schicht oder Scheibe abgeleitet werden, so daß deren Bild geformt bzw. rekonstruiert und wiedergegeben werden kann. Im Vergleich mit den bisherigen Vorrichtungen kann daher bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Drehmechanismus 24 und mithin auch der Abtaster 22 gemäß Fig. 1 einfach und kompakt ausgebildet werden. Ersichtlicherweise bietet ^e Erfindung somit die Vorteile, daß nicht nur die gesamte Tomographievorrichtung kompakt gebaut sein kann, sondern auch dem Patienten seelische und körperliche Unbequemlichkeiten erspart bleiben, da er nicht in einen engen Hohlraum gebracht zu werden braucht, während weiterhin für die Bedienungsperson der Vorrichtung die entsprechende Ausrichtung des Patienten erleichtert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin,
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daß deshalb, weil die Projektionsdatenabnahme nur einmal innerhalb eines Winkelbereichs von weniger als 180° erfolgt, die für die Wiedergabe des Bilds der Schicht bzw. Scheibe erforderliche Zeit verkürzt werden kann, so daß auch die Strahlungsdosis herabgesetzt wird, welcher der Patient ausgesetzt ist. Vom medizinischen Standpunkt bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den weiteren bemerkenswerten Vorteil, daß sie für Fälle einsetzbar ist, beispielsweise für die Diagnose am Herzen, wo es unmöglich ist, die Projektionsdaten über den Gesamtumfang der Schicht bzw. Scheibe herum zu gewinnen.
Die vorstehend offenbarte Ausführungsform der Erfindung soll selbstverständlich nur als allgemeines Beispiel aufgefaßt werden, da sie verschiedenen Abwandlungen und änderungen zugänglich ist.
Beispielsweise könnte als Strahlungsquelle eine Ultraschallwellenquelle oder eine Röntgen- oder Gammastrahlenquelle verwendet werden.
Obgleich vorstehend ein Anwendungsfall beschrieben ist, bei dem die Strahlungsbündel in Form eines Fächers verteilt sind, könnten auch von der Strahlungsquelle ausgehende Strahlungsbündel angewandt werden, die sich parallel zueinander ausbreiten. In diesem Fall kann die Datenwähleinheit 38 gemäß Fig. 1 weggelassen werden. Ebenso kann die Funktionseinheit 42 gemäß Fig.1 so angeordnet werden, daß sie nicht die Berechnung unter Heranziehung der Inversionsmatrix gemäß Fig. durchführt, sondern beispielsweise ein deduktives Verfahren auf der Grundlage der kleinsten Quadrate durchführt. Darüber hinaus können diese Verfahren bzw. Operationen auch mit Hilfe eines Digitalrechners durchgeführt werden. Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform der tatsächliche Meßbereich von φ, in welchem die Projektionsdaten gemessen bzw. ermittelt
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do
werden, als kontinuierlicher Bereich angegeben ist, könnte der Winkelbereich, in welchem die tatsächlichen Messungen stattfinden, in eine Vielzahl getrennter bzw. diskreter Bereiche unterteilt sein, wobei mit den aus diesen Bereichen gewonnenen Projektionsdaten die anschließenden Operationen durchgeführt werden.
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Claims (8)

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte 28LMIb? Möhlstraße 37 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. D-8000München80 Kawasaki-shi, Japan Tel.: 089/982085-87 —__-_—______«___---___-__-______-«_ Telex: 05 29 802 hnkl d Telegramme: ellipsoid 31. Jan. 1976 Patentansprüche
1. Verfahren zur Tomographie mittels Strahlung, bei welcher eine Vielzahl von Strahlungsbündeln in eine Scheibe bzw. Schicht eines abzubildenden Vordergrundobjekts vom Außenumfang der Scheibe bzw. Schicht her in verschiedenen, parallel zur Scheibe bzw. Schicht liegenden Ebenen projiziert werden, um dadurch Projektionsdatensignale entsprechend den Intensitäten der Strahlungsbündel nach ihrem Durchgang durch die Schicht bzw.Scheibe zu gewinnen, worauf die Verteilung der Strahlungsbündel-Absorptionskoeffizienten in der Schicht bzw. Scheibe berechnet und das Bild der Schicht bzw. Scheibe anhand der Strahlungsbündel-Koeffizientenverteilung wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsdatensignale für jede Einheit von Strahlungsbündeln parallel zu einer Anzahl von vorgeschriebenen Projektionsrichtungen, die aus einem ersten Winkelbereich von weniger als 180° ausgewählt sind, in Gruppen unterteilt werden, daß die Abtastwerte bezüglich der Projektionswinkel einer eindimensionalen Fourierschen Transformation bzw. Fourier-transformierten einer Projektionsfunktion, die aus den Projektionsdatensignalen in jeder Projektionsdatensignalgruppe gebildet wird, gewonnen und einer Berechnung der Verteilung der Strahlungsbündel-Absorptionskoeffizienten
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in der Schicht bzw. Scheibe unterworfen werden und daß anhand der genannten Abtastwerte die Abtastwerte bezüglich der Projektionswinkel einer eindimensionalen Fourierschen Transformation bzw. Fourier-Transformierten einer Projektionsfunktion, die durch Projektionsdatensignale entsprechend einer Vielzahl von vorgeschriebenen Projektionsrichtungen innerhalb des gesamten Winkelbereichs, der vom erstgenannten Winkelbereich abweicht, geformt werden, abgeleitet und einer Berechnung der Verteilung der Strahlungsbündel-Absorptionskoeffizienten in der Schicht bzw. Scheibe unterworfen werden.
2./Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Abtasteinrichtung zum Projizieren einer Vielzahl von Strahlungsbündeln in eine abzubildende Schicht bzw. Scheibe eines Vordergrundobjekts vom Außenumfang der Schicht bzw. Scheibe her in verschiedenen, parallel zur Schicht bzw. Scheibe verlaufenden Richtungen, einer Detektoreinrichtung zur Lieferung von elektrischen Signalen, welche die Intensitäten der durch die Schicht bzw. Scheibe hindurchgedrungenen Strahlungsbündel angeben, einer Vorverarbeitungseinheit zur Lieferung von Projektionsdatensignalen entsprechend den Strahlungsbündeln bei Eingang der elektrischen Signale und eim? Anzeigeeinheit zur Wiedergabe eines Bilds der Schicht bzw. Scheibe entsprechend der Verteilung der Strahlungsbündelabsorptionskoeffizienten, wobei diese Verteilung auf der Grundlage der von der Vorverarbeitungseinheit gelieferten Projektionsdatensignale berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Projektionsdaten-Wähl- bzw. -Sortiereinheit (38) vorgesehen ist, welche die Projektionsdatensignale für jede Einheit von Strahlungsbündeln in parallel zu einer Anzahl von vorgeschriebenen Richtungen, die aus einem ersten Winkelbereich von weniger als 180° ausgewählt sind, lie-
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-3- 2 B O 4 1 b 7
gende Gruppen unterteilt, und die so gebildeten Gruppen der Projektionsdatensignale speichert, daß eine Fouriersehe Transformationseinheit (40) die Gruppen von Projektionsdatensignalen empfängt und bezüglich der Projektionswinkel die Abtastwerte der eindimensionalen Fourierschen Transformation bzw. Fourier-Transformierten einer aus den Projektionsdatensignalgruppen gebildeten Projektionsfunktion berechnet, daß eine Funktionsrecheneinheit (42) vorgesehen ist, die auf der Grundlage dieser Abtastwerte die Abtastwerte bezüglich der Projektionswinkel einer eindimensionalen Fourierschen Transformation einer Projektionsfunktion berechnet, die durch Projektionsdatensignale entsprechend einer Vielzahl von vorgeschriebenen Projektionsrichtungen in einem Gesamtwinkelbereich gebildet wird, welcher sich vom erstgenannten Winkelbereich unterscheidet, d.h. einen zweiten Winkelbereich darstellt, und daß eine Rückbildungs- bzw. Rekonstruktionseinheit (46) auf der Grundlage beider Abtastwerte die Verteilung der Strahlungsbündel-Absorptionskoeffizienten in der Schicht bzw. Scheibe berechnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsrecheneinheit (42) eine Koeffizientenrecheneinheit (54, 56, 58) aufweist, die auf der Basis der Daten für die eindimensionale Fouriersche Transformation den Koeffizienten für jeden Ausdruck berechnet, der für die Entwicklung der eindimensionalen Fourierschen Transformation bzw. Fourier-Transformierten bis zur Summe einer endlichen Zahl von Ausdrücken in einer Fourierschen Reihe benutzt wird, deren Veränderliche jeweils aus den die Projektionsebene festlegenden oder bestimmenden Winkeln besteht, und daß eine Fouriersche Transformationsrecheneinheit (62, 64, 66) vorgesehen ist, die in jeden Ausdruck der Fourierschen Reihe die genannten Koeffizienten und die die Projektionsebene bestimmenden Winkel entsprechend den vorgeschriebenen
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Projektionsrichtungen einsetzt bzw. substituiert, welche im gesamten, vom erstgenannten Winkelbereich abweichenden Winkelbereich festgelegt sind, um dadurch eine zweite eindimensionale Fouriersche Transformation bzw. Fourier-Transformierte bezüglich der vorgeschriebenen Projektionsrichtungen zu berechnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Koeffizientenrecheneinheit einen Funktionsgenerator (54) zur Aufnahme von Signalen, welche sowohl die die Projektionsebene bestimmenden Winkel als auch Winkel entsprechend einem ganzzahligen positiven Vielfachen der die Projektionsebene bestimmenden Winkel angeben, um die Sinus- und Cosinus-Werte dieser Winkel zu liefern, eine Inversionsmatrixrecheneinheit (56), welche die Sinus- und Cosinuswerte abnimmt und damit die Größe der zweiten eindimensionalen Fourierschen Transformation multipliziert, um auf diese Weise den Wert bzw. die Größe jedes Koeffizienten der Fourierschen Reihe zu berechnen,und eine Multiplizierschaltung (58) zur Durchführung der genannten Multiplikationen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fouriersche Transformationsrecheneinheit einen Funktionsgenerator (62), welcher die Sinus- und Cosinus-Werte sowohl der die Projektionsebene bestimmenden Winkel entsprechend den vorbestimmten bzw. vorgeschriebenen Projektionsrichtungen innerhalb des zweiten Winkelbereichs als auch der Winkel entsprechend einem ganzzahligen positiven Vielfachen der die Projektionsebene bestimmenden Winkel liefert, eine Multiplizierschaltung (64) zum Multiplizieren der Sinus- und Cosinuswerte mit den jeweils entsprechenden Koeffizienten und eine Addierschaltung (66) aufweist, welche ihrerseits die Ergebnisse der Multiplikation
τ 1 / 0 9 9
-5- ^ ti U 4 Ί b 7
addiert und die Additionsoperation beendet, wenn die Zahl der addierten Ausdrücke bzw. Größen einen vorbestimmten Wert erreicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekonstruktionseinheit (46) eine Koordinatentransformiereinheit (70), welche zweidimensionale Funktionen in Form von Rechteckkoordinaten-ausdrücken aus dem Ausgangssignal der Funktionsrecheneinheit bildet, und zweidimensionale inverse bzw. invertierende Fouriersche Transformationseinheiten (72) aufweist, welche das rekonstruierte Bild anhand der zweidimensionalen Funktion im Rechteckkoordinatensystem berechnet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekonstruktionseinheit (46) eine Filterrecheneinheit (74), um jede eindimensionale Fouriersche Transformation
bzw. Fourier-Transformierte mit der Fourierschen Transformation einer Filterfunktion zu multiplizieren, eindimensionale inverse bzw. invertierende Fouriersche Transformationseinheiten (76) für die Ergebnisse der Multiplikation und eine Rückprojektionseinheit (78) zur Lieferung eines rekonstruierten Bilds auf der Grundlage der Ergebnisse der genannten Transformationseinheiten aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekonstruktion einheit (46) eine inverse bzw. invertierende Fouriersche Transformationseinheit (80) zur Durchführung einer Operation zur Ableitung einer eindimensionalen inversen bzw. invertierenden Fourierschen Transformation bzw. Fourier-Transformierten von der genannten eindimensionalen Fourierschen Transformation, eine Umkehreinheit (82) zur Berechnung des Umkehrwinkelgrads der Projektionsdatensignale entsprechend den verschiedenen unterschiedli-
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- β - 2 Ö U 4 1 b 7
chen Projektionsrichtungen, die von der genannten Transformationseinheit abgeleitet worden sind, mit einer Filterfunktion und einer Rückprojektionseinheit (84) zur Lieferung eines rekonstruierten Bilds auf der Grundlage der Rechenergebnisse anhand des Umkehrintegrals aufweist.
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