DE2803528C2 - Schwermetallionen-Adsorbens und dessen Verwendung zum Adsorbieren von Schwermetallionen - Google Patents

Schwermetallionen-Adsorbens und dessen Verwendung zum Adsorbieren von Schwermetallionen

Info

Publication number
DE2803528C2
DE2803528C2 DE2803528A DE2803528A DE2803528C2 DE 2803528 C2 DE2803528 C2 DE 2803528C2 DE 2803528 A DE2803528 A DE 2803528A DE 2803528 A DE2803528 A DE 2803528A DE 2803528 C2 DE2803528 C2 DE 2803528C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heavy metal
polystyrene
metal ions
metal ion
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2803528A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2803528A1 (de
Inventor
Hidefumi Kurume Fukuoka Kato
Iwao Fukuoka Tabushi
Yoichi Ogori Fukuoka Taniguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2488677A external-priority patent/JPS53111091A/ja
Priority claimed from JP2488577A external-priority patent/JPS53111090A/ja
Priority claimed from JP2488477A external-priority patent/JPS53109886A/ja
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2803528A1 publication Critical patent/DE2803528A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2803528C2 publication Critical patent/DE2803528C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D257/00Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D257/02Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/30Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups
    • C08F8/32Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups by reaction with amines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

worin bedeuten:
/. m und η jeweils die Zahl 2 oder 3.
R eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlen-
Stoffatomen, die durch eine Aminogruppe in der ^Stellung substituiert ist. und
A ein Kunstharz.
2. Schwermetallionen-Adsorbens nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kunstharz A um ein Kunstharz auf Styrolbasis. auf Acrylsäurebasis oder auf Polyvinylalkoholbasis hande'/t.
3. Schwermetallionen-Adsorbens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Formel
N-CH2
NH
CH2-(PS) -CH-(PS)
(Π)
CH2CH2CH2CHjNHj
worir.(PS) Polystyrol bedeutet.
4. Schwermetallionen-Adsorbens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel HN
NH
CH2CH2CH2CH2NH2
worin (PS) Polystyrol bedeutet.
5. Schwernietallionen-Adsorbens nach Anspruch !.gekennzeichnet durch die Formel
CH,-(PS)
C H2C H2C H2C H2N H
worin (PS) Polystyrol bedeutet.
6. Verwendung der Verbindungen der Formel (I) zur Adsorption von Schwermetallionen.
Die Erfindung betrifft Adsorbentien für Schwermetallionen, sie betrifft insbesondere Adsorbentien für Schwermetallionen, die spezifische Substituenten aufweisende cyclische Tetramine darstellen, in denen Kunstharze an die cyclischen Tetramine gebunden sind, sowie deren Verwendung zum Adsorbieren von Schwermetallionen.
Zu bekannten Schwermetallionen-Adsorbentien. die bisher schon zur Entfernung der in Abwijsern enthaltenen Schwermetallionen, wie Kupfer-, Nickel-, Quecksilber- i-nd ähnlichen Ionen verwendet wurden, gehören Aktivkohle, Kiescigur, Ionenaustauscherharze, Chelatharze und dgl. Diese Adsorbentien weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Sc besitzen Aktivkohle, Kieselgur und Ionenaustauscherharze ein schlechtes selektives Adsorptionsvermögen für Schwermetallionen, während Chelatharze eine geringe Selektivität, insbesonde-
bO re gegenüber Schwermetallionen untereinander, aufweisen. Das gilt aucn für die aus J. Am. Chem. Soc. 91 (1969), S. 6540. bekannten Ionenaustauscherharze auf Polystyrolbasis, die reaktive Gruppen aufweisen, die mit Schwermetallen Chelatkomplexe bilden.
b5 Aufgabe der Erfindung war es daher. Schwermetallionen-Adsorbentien zu finden, die bessere Adsorptionseigenschaften und insbesondere ein besseres selektives Adsorptionsvermögen für Schv/ermetallionen und auch
gegenüber Schwermetallionen untereinander aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst werden kann durch Verwendung von cyclischen Tetraminen, die durch einen spezifischen Substituenten an einem der ringbildenden Kohlenstoffatome substituiert sind und an die Kunstharze gebunden sind.
Gegenstand der Erfindung sind Schwermetallionen-Adsorbentien, die durch die allgemeine Formel gekennzeichnet sind
(CHj)1n
HN N-A
(CH2), (CH2), (I)
HN NH
I 1
worin bedeuten:
-CHiCH2CH2CH2NH2
-CH2CH2CH2Ch2CK2NH2
Es können auch solche Alkylgruppen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet werden, die Seitenketten enthalten.
Die erfindungsgemäßen Schwermetallionen-Adsorbentien weisen ausgezeichnete Adsorptionseigenschaften und insbesondere ein ausgezeichnetes selektives Adsorptionsvermögen für Schwermetallionen und gegenüber Schwermetallionen untereinander auf.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der vorstehend angegebenen Verbindungen der Formel (I) zur Adsorption von Schwermetallionen.
Nachstehend werden einige typische Vertreter der erfindungsgemäßen Verbindungen der oben angegebenen Formel (i) angegeben:
HN
HN
N-CH2-
NH
CH2-(PS)
-CH-(PS)
CH2CH2CHjGH2NH2
HN Ν
CH2-(PS)
CH— (PS)
HN
NH
Α /77 und π jeweils die Zahl 2 oder 3.
R eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoff- so
atomen, die durch eine Aminogruppe in der ^Stellung substituiert ist. und
A ein Kunstharz.
Typische Beispiele für R sind
C H2C HjC HjC H2N Hj
CH2-(PS)
45
50 CHjCHjCHjCHjNHj
worin (PS) jeweils Polystyrol bedeutet.
Di*· erfindungsgemäßen Schwermetallionen-Adsorbentien der oben angegebenen allgemeinen Formel (I) können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Im allgemeinen werden sie hergestellt durch Umsetzung von kettenartigen Tetraminen und <y-Cyanoalkylmalonaten und Reduzieren der dabei erhaltenen cyclischen Produkte.
Bevorzugte kettenartige Tetramine sind beispielswei-
bo se Triethylentetramin. t.4.8.tI-Tetraazaundecan und 1.5.9.13-Tetraazairidecan. Von diesen Verbindungen kann beispielsweise das 1.4.8.1 I-Tetraazaundecan hergestellt werden durch Umsetzung von Äthylcndiamin mit 1.3-Dibrompropan in Gegenwart von Kaliumhvdro-
b) xid in Äthanol. Bevorzugte «/-Cycloiilkylnialonaie sind beispielsweise Diath>l-<:>-cyanobiitylm,iionat. das durch Umsetzung von Diäthylmalonai mit 4-Hrombuianonitril hei'seMellt werden kann.
Die Cyclisierungsreaktion zwischen den obengenannten Tetraminen und <y-Cyanoalkylmalonat wird bewirkt durch Rühren derselben in einem polaren Lösungsmittel, das sie lösen kann, beispielsweise in Methanol. Äthanol, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, bei 5 gleichzeitigem Erhitzen unter Atmosphärendruck für einen Zeitraum von 3 bis 5 Tagen. Diese Cycüsierungsreaktion liefert cyclische Diamide der Formel
10
(V)
15
20
Lm und η jeweils die Zahl 2 oder 3 und R' eine Alkylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoff
atomen, die in ry-Stellung eine Cyanogruppe aufweist,
30
bedeuten.
Die auf diese Weise erhaltenen cyclischen Verbindun gen werden aus Äthanol oder dgl. umkristallisiert, isoliert und gleich anschließend reduziert und mit einem Kunstharz verbunden. Vorzugsweise werden die cyclisehen Produkte vor der Reduktion mit dem Kunstharz verbunden, wobei man dessen Reaktivität berücksichtigt, und anschließend reduziert.
Die Reduktion kann beispielsweise unter Anwendung von Verfahren durchgeführt werden, bei denen Reduktionsmittel, wie Lithium, Aluminiumhydrid oder Diboran, verwendet werden, oder sie kann unter Anwendung eines katalytischen Reduktionsverfahrens oder eines ähnlichen Verfahrens durchgeführt werden. Durch die Reduktion wird die Säureamidogruppe (—NHCO) des Ringes in die Gruppe — NHCH2 umgewandelt und die Cyanogruppe (—CN) des; Substituenten wird in die Gruppe —CH2NH2 umgewandelt. Dies führt zur Bildung von Verbindungen aer Formel (I), welche die erfindungsgemäßen Schwermetallionen-Adsorbentien darstellen.
Erfindungsgemäß verwendbare Kunstharze sind solche, die funktionelle Gruppen aufweisen oder funktionelle Gruppen einführen können. So können beispielsweise Kunstharze auf Styrolbasis, Kunstharze auf Acrylsäurebasis, Polyvinyl.alkoholkunstharze und dgl. verwendet werden. Unter diesen Kunstharzen sind diejenigen, die in ihrer Struktur Benzolkerne aufweisen, besonders bevorzugt. Beispiele für bevorzugte Kunstharze sind Polystyrol, Styrol/Divinylbenzol-Copolymere und dgl= Sie werden in der Regel als Ionenaustauscherharze verwendet.
Die chemische Bindung zwischen den vorstehend beschriebenen cyclischen Reaktionsprodukten der Formel (V) und den Kunstharzen wird dadurch erzielt, daß man die in den cyclischen Reaktionsprodukten enthaltene lmir.o{.Tuppe ( = NH) i'hd die funktionellen Gruppen, wie z.B. -Cl, -Br, -J. -COOH. -COOR oder —SOjR, die in den Kunstharzen enthalten sind, oder in diese eingeführt werden, miteinander umsetzt. Unter diesen Kunstharzen ist Polystyrol, in das Chlormethylgruppen als funktionelle Gruppen eingeführt worden sind, besonders bevorzugt in bezug auf die Erzielung der chemischen Bindung zu den cyclischen Reaktionsprodukten.
Die Reaktionsbedingungen, unter denen die Erzeugung der chemischen Bindung erfolgt, unterliegen keinen speziellen Beschränkungen und es genügt, das vorstehend angegebene cyclische Reaktionsprodukt und das Kunstharz bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur miteinander zu rühren.
Nach Durchführung der vorgenannten Reaktion kann erforderlichenfalls eine Reduktion durchgeführt werden. Auf diese Weise erhält man Kunstharze, an die einen spezifischen Substituenten enthaltende cyclische Tetramine, beispielsweise solche der Formeln (II), (III) und (I V), gebunden sind.
Unter den erfindungsgemäßen Schwermetallionen-Adsorbentien weisen die cyclischt .■ Tetramine der Formeln (II), (III) und (IV) ausgezeichnete r. slektive Adsorptionseigenschaften für Schwermetallionen auf und außerdem sind ihre Selektivitäten für die Schwermetallionen untereinander ausgezeichnet. Da sie in Wasser unlöslich sind, können sie auf den verschiedensten Gebieten eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Schwermetallionen-Adsorbentien können in großem Umfange und auf wirksame Weise auf vielen Gebieten angewendet werden, beispielsweise für die Behandlung von Abwasser, für die Raffinierung von Metallen, für das Isolieren (Herausfangen) von wertvollen Metallen aus Meerwasser und das Konzentrieren von Metallen bei der Isotopen-Verdünnupgsanalyse.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
1. Synthese von Diäthyl-3-cyanopropylmaionat
In einen mit einem Rührer, einem Kühler mit einem Trockenrohr und einem Tropftrichter ausgestatteten 1-l-Drei-Hals-Kolben wurden 500 mi wasserfreies Äthanol und 23 g (1 Mol) Natriummetall eingeführt. Nachdem das Natriummetall vollständig aufgelöst war, wurden 165 g (1,03 Mol) Diäthylmalonat durch den Tropftrichter bei 500C zugetropft. Dann wurden 148 g(l Mol) 3-Cyanopropylbromid zugetropft. Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nachdem der Hauptanteil des Lösungsmittels abdeä'.illiert worden war, wurden 400 ml Wasser zu dem Rück-Ltanu zugegeben und die organische Phase wurde isoliert. Beim Destillieren der organischen Phase unter vermindertem Druck erhielt man 186 g Diäihyl-3-cyanopropylmalonat mit einem Siedepunkt von 135° C/ 4 mm Hg in einer Ausbeute von 82%. Das Infrarotspektrum zeigte Maxima bei2250cm-' und 1740cm-'.
2. Synthese von 3»(3=Cyanopropyl)-2,4-d:oxo-
1,5,8,1 l-tetrazacyclolrideoan
In einen mit einem Kühler und einer Rühreinrichtung ausgestatteten 2-1 Drei-Hals-Kolben wurden 14,6 g (0,1 Mol) im Handel erhältliches Triäthylentetramin und eine durch Auflösen von 22,7 g(0,1 Mol) Diäthyl-3-cyanopropylmalonat, hergestellt wie in dem obigen Ab-
schnitt (I) angegeben, in I I 95%igem Äthanol hergestellte Lösung eingeführt. Die dabei erhaltene Mischung wurde unter Rückfluß erhitzt und 5 Tage lang gerührt. Der Hauptanteil des Äthanols wurde unter vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Die Rückstände wurden gekühlt und die ausgefallenen Kristalle wurden gesammelt. Diese Kristalle wurden aus Äthanol umkristallisiert. Auf diese Weise erhielt man 6.9 g (0,025 Mol) Kristalle von 3-(3-Cyanopropyl)-2.4-dioxo-1.5.8.1 l-tetraazacyclotridecan (nachfolgend als »C-substituiertes cyclisches Diamid« bezeichnet) in einer Ausbeute von 25%. Die analytischen Daten der dabei erhaltenen Kristalle sind nachfolgend angegeben:
1. Schmelzpunkt(F.)196-l98°C
2. Elementaranalyse für Ci iH'jOjNj
gefunden (%) berechnet (%)
C 55.49 55.52
H 8.61 8.19
N 24.56 24.91
erhaltlich, und 124 g(l.54 Mol)Chlormethylmethyläther eingeführt. Das Polystyrol wurde durch Rühren bei Raumtemperatur in dem Äther gelöst. Zu dei Lösung wurden 3.14 g (0.023 Mol) wasserfreies Zinkchloridpulver zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 10 Stunden lang bei Raumtemperatur (200C) gerührt. Der größere Anteil eines Überschusses von Chlormethylmethyläther wurde unter vermindertem Druck bei 10°C aus der Reaktionsmischung abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 150 ml Chloroform zugegeben und die Mischung wurde zur Entfernung des unlöslichen Materials filtriert. Zu dem Filtrat wurden 300 ml Methanol zugegeben und die Niederschläge wurden abfiltriert. Nach dem Trocknen der Niederschläge bei 600C unter vermindertem Druck erhielt man 15g Chlormethylpolystyrol. Das Chlormethylpolystyrol wurde in schwerem Chloroform gelöst und es wurde der Chlormethylierungsgrad bestimmt. Das NMR-Spektrum zeigte, daß dci Chlor iiiciiiyüeruMgsgrau des Poiystyrois pro Phenylring des Ausgangsmaterials 60% betrug.
3. Maximades Massenspektrums:m.'e:281 (M*).238
4. NMR-Spektrum (schweres Methanol-Lösungsmittel. TMS-Base)
ό(ppm), 3.48-3.90 (2H, m). 3.28 (1H, t. j - 7.0 Hz). 2.95-3.20 (2H. m), 2.73 (8H. m). 2.58 (2H. t. jo ] = 7.0Hz). 1.90 (4H.m)
3. Synthese von 3-(4-Amino-n-butyl)-13,8,1 l-tetraazacyclotridecan
35
Zu 30 ml einer Lösung von Diboran (18 mMol) in Tetrahydrofuran wurden nach und nach 5 mMol des in dem obigen Abschnitt (2) erhaltenen C-substituierten cyclischen Diamids zugegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten lang stehen gelassen und das Tetrahydrofuran -to wurde durch 5stündiges Erhitzen abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 20 ml 6 η Chlorwasserstoffsäure zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 3 Stunden lang erhitzt. Dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde in einer Lösungsmittelmischung aus Äthanol/ Wasser (5/1) unter Erhitzen gelöst und dann abgekühlt. Dabei fiel das Hydrochloridsalz von 3-(4-Amino-n-butyl)-1.5,8,1 l-tetraaza-cyclotridecan aus.
Eine Kolonne wurde mit etwa 400 ml eines Anionenaustauscherharzes (Air.berlite IRA-400), das mit einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid und Wasser gewaschen worden war, gefüllt. Eine durch Auflösen des obigen Hydrochloridsalzes in etwa 150 ml Wasser hergestellte Lösung wurde durch die Kolonne laufen gelassen und dann wurden etwa 500 ml Wasser durch die Kolonne laufen gelassen. Aus dem dabei erhaltenen Abstrom wurde das Wasser abdestilliert und auf diese Weise erhielt man 3-(4-Amino-n-butyl)-1.5,8,1 l-tetraaza-cyclotridecan in einer hohen Ausbeute.
Beispiel 2
1.Synthese von Chlormethylpolystyrol
65
In einen mit einer Rühreinrichtung ausgestatteten Rundkolben wurden 20 g Polystyrol mit einem Polymerisationsgrad von 1600 bis 1800, wie auf dem Markt
2. Verbinden des C-substituierten cyclischen
Diamids mit Chlormethylpolystyrol
In 30 ml Chloroform wurden 0,89 g Chlormethylpolystyrol (enthaltend 4 mMol Chlormethylgruppen), das in dem obigen Abschnitt (I) hergestellt worden war, gelöst. Zu dies-.-t Lösung wurden 1,124 g (4 mMol) des in dem Abschnitt (2) des Beispiels 1 erhaltenen 3-{3-Cyanopropyl)-2,4-dioxo-1,5,8,1 l-tetraaza-cyclotridecans zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dabei fiel ein unlösliches Reaktionsprodukt aus. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert, mit einer 0,1 η wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung und danach mit destilliertem Wasser, einer wäßrigen 0,1 η Natriumhydroxidlösung, destilliertem Wasser, Chlorofor.t! und Methanol in dieser Reihenfolge gewaschen und 12 Stunden lang bei 8O0C unter vermindertem Druck getrocknet. Dabei erhielt man 13 g einer weißen festen Verbindung, in der Polystyrol chemisch an das C-substituierte cyclische Diamid gebunden war.
3. Reduktion des an Polystyrol gebundenen
C-substituierten cyclischen Diamids
500 mg der in dem obigen Abschnitt (2) erhaltenen Verbindung wurden bis auf eine Teilchengröße von 0,15 bis 0,074 mm pulverisiert und nacheinander zu 30 ml einer Lösung von Diboran (14 mMol) in Tetrahydrofuran unter Kühlen zugegeben, bei Raumtemperatur 30 Minuten lang stehen gelassen und dann 5 Stunden lang auf 650C erhitzt Das Lösungsmittel Tetrahydrofuran wurde aus der Reaktionslösung abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 30 ml einer wäßrigen 6 η Chlorwasserstoffsäureiösung zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 3 Stunden lang auf 70° C erhitzt Das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert mit Wasser, dann mit einer wäßrigen 1 η Natriumhydroxidlösung, destilliertem Wasser, Chloroform und schließlich mit Methanol in dieser Reihenfolge gewaschen und 12 Stunden lang bei 80° C unter vermindertem Druck getrocknet Dabei erhielt man die gewünschte Verbindung, nämlich das C-substituierte cyclische Polyamin 3-(4-n-Butyl)-lr5,8.!l-tetraaza-cyc!otridecan, hergestellt durch Reduktion des C-substituierten cyclischen Diamids, das an Polystyrol gebunden war, in einer Menge von 380 mg. Dieses Produkt war ein weißer Feststoff. Der
gefundene Wert der Elcmcntaraniilysc des Produktes war folgender: C 74.91 %. 11 9.49%. N 9.35%. Aus diesen Ergebnissen wurde errechnet, daß das Verhältnis von C-substituiertem cyclisehem Polyamin (mMol) /u PoIvsiyrol (g) 1,34 betrug. Außerdem wurde gefunden, daß das Einführungsverhältnis von C-substituiertem cyclisehem Polyamin in die chlormcthylierte Siyroleinheii. d. h. ^1L; Umwandlung 43% betrug.
4. Metalladsorptionslcst
Die in dem obigen Abschnitt (3) erhaltene Verbindung (die 0.18 mMol C-subslituiertes cyclisches Polyamin enthielt), in der 3-(4-Amino-n-butyl)· 1.5.8.1 l-letraaza-cyclotndecan an Polystyrol chemisch gebunden war. wurde bis auf eine Teilchengröße von 0.15 bis 0.074 mm pulverisiert und in einer Menge von 134 mg zu jeweils 3 ml von wäßrigen 0.02molaren Lösungen von Kupfer-. Nirkpl- und Kobnltsulfatpn 7iippprbcn. Nachdem a:n Gleichgewicht bei 25°C erreicht worden war. wurde die Konzentration der zurückbleibenden (restlichen) Metallionen an Hand der Atomabsorption gemessen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben. Die in der folgenden Tabelle I in Klammern angegebenen Werte stehen für die Ergebnisse, die erhalten wurden bei Verwendung einer Verbindung, in der 1.5.8.1 l-Tetraaza-cyclotridecan. das keinen Substituenten an seinem Ringkohlenstoffatom enthielt, an Polystyrol gebunden war. als Vergleichsverbindung.
Tabl 1Ie I
Metallion
Anfangskonzentration
(ppm)
Rciikon/cntnition
(ppm)
Cu-'+ 1270 1.5 (7) nach 24 Std.
Ni-- 1174 0.25 (7) nach 9b Std
Co-'1 1180 2.5 (22) nach 96 Std
5. Ein Pulver mit einer Teilchengröße von 0.15 mm einer Verbindung. in der 3-(4-Amino-n-butyO-l.S.e.ll-tetraaza-cyclotridecan (C-substituiertes cyclisches Polyamin) chemisch an Polystyrol gebunden war. wurde zu jeweils 3 ml von wäßrigen 0.02molaren Lösungen von Nickel- und Kobaltsulfaten in einer solchen Menge zugegeben, daß die Menge der darin enthaltenen C-substituierten cyclischen Verbindung 0.09 mMol betrug. In diesem Falle wurde die Halbwertszeit der in der wäßrigen Lösung verbleibenden (restlichen) Metallionen bei 25°C gemessen. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Nickelionen
Kobaltionen
30 Min.
30 Min.
(2 Std.)
(2 Std.)
wurde wiederholt, wobei diesmal anstelle von Triäthylcntctramin N.N'-Bis-(2-aniinoäthyl)-1.3-propylendiamin verwendet wurde. Auf diese Weise erhielt man 3(3-Cvanopropyl)-2.4-dioxo-l.5.8.l2-tetraaza-cycIotetraclecan (C substituiertes cyclisches Diamid) in einer Ausbeute von 30%. Die analytischen Daten dieses C-substituicrien cyclischen Diamids sind folgende:
1. Schmelzpunkt 178—180'C
2. Elemcntaranalvse für CmHjjOjNj
gefunden (%) berechnet (%)
C 57.00 56.92
H 8.68 8.53
N 23.50 23.71
3. Maxima des Massenspektrums: m/c: 295 (M')
4. NMR-Spektrum (schweres Methanollösungsmittcl. TMS-Base)
fi(PPm) 7.50 (2\\. breit). 3.60-3.05 (4H. m). 3.20 (1 H. t. J = b Hz). 2.70 (8H. ni). 2.41 (2H. s). 2.00 (2H. m). 1.70(4H.m). l.4l(2H.t,J = 6Hz)
2. Synthese von 3-(4-Amino-n-butyl)-1.5.8.12-tetraaza-cyclotetradecan
Das indem obigen Abschnitt(1)erhalteneC-substitu-
jo ierte cyclische Diamid (5 mMol) wurde nach und nach unter Kühlen zu 30 ml einer Lösung von Diboran (18mMol) in Tetrahydrofuran zugegeben. 30 Minuten lang stehen gelassen und dann 5 Stunden lang erhitzt, um das Tetrahydrofuran abzudestillieren. Zu dem Rück-
J5 stand wurden 20 ml einer 6 η Chlorwasserstoffsäurelösung zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden lang erhitzt und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde in einer Lösungsmitielmischung aus Äthanol und Wasser (5/1)
•40 unter Erhitzen gelöst. Beim Abkühlen der dabei erhaltenen Lösung fiel das Hydrochloridsalz aus.
Etwa 400 ml eines Anionenaustauscherharzes das mit einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung und mit Wasser gewaschen worden war. wurden in eine Kolonne einge-
■45 füllt. Das obige Chlorwasserstoffsäuresalz, gelöst in etwa 150 ml Wasser, wurde durch die obige Kolonne fließen gelassen und außerdem wurden etwa 500 ml Wasser durch die Kolonne fließen gelassen. Nach dem Abdestillieren des Wassers aus dem erhaltenen Abstrom erhielt man farblose Kristalle in einer Ausbeute von 70%. Die analytischen Daten dieser Kristalle sind nachfolgend angegeben:
Die in Klammern angegebenen Werte stehen für die Ergebnisse, die erhalten wurden bei Verwendung einer Verbindung als Adsorbens, in der 1.5.8.1 l-Tetraaza-cyclotridecan an Polystyrol gebunden war. als Vergleichs- oo verbindung.
Beispiel 3
1. Synthese von 3-(3-Cyanopropyl)-2.4-dioxo-1.5.8.12-tetraaza-cycioiridecan
Das Verfahren des Abschnittes (2) des Beispiels 1
1. Schmelzpunkt 132- 133°C
2. Elementaranalyse für C14H33N5 ■ H^O
gefunden (%) berechnet (%)
C 59.17 58.09
H 11.93 12.19
N 24". 19 24.20
3. Spitzenwerte des Massenspektnirns:m/e: 271 (M-)
4. NMR-Spektrum (schweres Methanol-Lösimgsmitter.TMS-Base)
f)(ppm) 2.90-2 JO (5H. m). 1.72 (2Kq). 2JO (6H. s). iJ6(6H.s.] = 6Hz)
Die Analyse der obigen Daten zeigt, daß es sich bei den Kristallen um J-(4-Amino-n-butyl)-1.5.8.12-tetraaza-cyclotetradecan handelte.
3. Metalladsorptionstest
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurde eine Verbindung hergestellt, in der 3-(4-Amino-n-bii-Hl)-1.5.8.12-tetraa7'1-cyclotetradecan an Polystyrol chemisch gebunden wjt'. wobei diesmal jedoch das in dem obigen Abschnitt (I) erhaltene C-substituierte cyclische Diamid verwendet wurde. Mit dieser Verbindung wurde der gleiche Adsorptionstest wie in dem Abschnitt (4) des Beispiels 2 durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle Il angegeben. Die in Klammern angegebenen Werte stehen für die Ergebnisse, die erhalten wurden bei Verwendung einer Verbindung, in der I.S.S.^-Tetraaza-cyelotetradecan ehemisch an Polystyrol gebunden war. als Vergleichsverbindungen.
Tabelle Il
Metallion
Anfangskonzentration
(ppm)
Restkonzentralion
(ppm)
1270
1174
1180
2.5(2.0)
18(6J)
38(134)
Die gefundenen Elementaranalysenwerte der Verbindung, in der 3-(4-Amino-n-butyl)-l.5.8.12-tetraaza-cyclotetradecan (C-substituiertes cyclisches Polyamin) an Polystyrol chemisch gebunden war. betrugen: C 74.52%. H 8.72%. N 9.76%.
Aus diesen Ergebnissen wurde errechnet, daß das Verhältnis von C-substituiertem cyclischem Polyamin (mMol) zu Polystyrol (g) 1.35 betrug. Außerdem wurde gefunden, daß die Einführungsrate des C-substituierten cyclischen Polyamins in die chlormethylierte Styroleinheit.d. h.die Umwandlung. 45% betrug.
4. Ein Pulver mit einer Teilchengröße von 0.15 mm einer Verbindung, in der 3-(4-Amino-n-butylJ-I^Ä^-tetraaza-cyclotetradecan (C-substituiertes cyclisches Polyamin) chemisch an Polystyrol gebunden war. wurde zu jeweils 3 ml von wäßrigen 0.02molaren Lösungen von Nickel- und Kobaltsulfaten in einer solchen Menge zugegeben, daß die Menge der darin enthaltenen C-substituierten cyclischen Verbindung 0,09 mMol betrug. In diesem Falle wurde die Halbwertszeit der in der wäßrigen Lösung verbleibenden Metallionen bei 25° C gemessen. Dabei wurden folgende Ergebnisseerhalten:
Nickelionen
Kobaltionen
lStd.
lStd.
(6 Std.)
(24 Std.)
styrol gebunden war. wurde auf die gleiche Weise wie in den Beispielen I und 2 hergestellt, wobei diesmal jedoch anstelle von Triiith^.'entetramin N.N'-Bis-(3-aminopropyl)-I.J-propylendiumin verwendet wurde. Die erhaltene Verbindung hatte die folgende Formel:
N-CH,
CH,CH,CH,CH,NH,
worin (PS) Polystyrol bedeutet.
Mit dieser Verbindung wurde der gleiche Adsorptionstest, wie er im Abschnitt (4) des Beispiels 2 beschrieben wurde, durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben. Die in Klammern angegebenen Werte stehen für die Ergebnisse, die erhalten wurden bei Verwendung einer Verbindung, in der l.S.ii.lJ-Tetraaza-cyclohexadecan
jo chemisch an Polystyrol gebunden war. als Vergleichsverbindung.
Tabelle III
j5 Mciallion
Anfangs-
konzcniration
(ppm)
Restkonzentration
(ppm)
Cu-1 - 1270 3.6(8,6)
40 Ni-'* 1174 10(112)
Co-* 1180 19(163)
Die gefundenen Elementaranalysenwerte der Verbindung, in der 3-(4-Amino-n-butyl)-l.5.9.l3-tetraaza-cyclohexadecan (C-substituiertes cyclisches Polyamin) chemisch an Polystyrol gebunden war, betrugen: C 77.23%. H 8.20%. N 8,40%. Aus diesen Ergebnissen wurde errechnet, daß das Verhältnis von C-substituiertem cyclischem Polyamin (mMol) zu Polystyrol (g) 1,20 betrug. Außerdem wurde gefunden, daß die Einführungsrate des C-substituierten cyclischen Polyamins in die chlormethylierte Styroleinheit, d. h. die Umwandlung. 37% betrug.
Die in Klammern angegebenen Werte stehen für die Ergebnisse, die erhalten wurden bei Verwendung einer Verbindung, in der lÄe^-Tetraaza-cyclotetradecan chemisch an Polystyrol gebunden war, als Vergleichsverbindung.
B e i s ρ i e I 4
Eine Verbindung, in der 3-(4-Amino-n-butylJ-l^ÄlS-tetraaza-cyclohexadecan chemisch an Poly-

Claims (1)

Patentansprüche: "
1. Schwermetallionen-Adsorbens. gekennzeichnet durch die allgemeine Formel HN
Ν —
CH2-(PS) -(PS)
DE2803528A 1977-03-09 1978-01-27 Schwermetallionen-Adsorbens und dessen Verwendung zum Adsorbieren von Schwermetallionen Expired DE2803528C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2488677A JPS53111091A (en) 1977-03-09 1977-03-09 Large cyclic tetraamines
JP2488577A JPS53111090A (en) 1977-03-09 1977-03-09 Large cyclic diamides
JP2488477A JPS53109886A (en) 1977-03-09 1977-03-09 Heavy metal ion adsorbent

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2803528A1 DE2803528A1 (de) 1978-09-21
DE2803528C2 true DE2803528C2 (de) 1984-10-18

Family

ID=27284822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2803528A Expired DE2803528C2 (de) 1977-03-09 1978-01-27 Schwermetallionen-Adsorbens und dessen Verwendung zum Adsorbieren von Schwermetallionen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4174428A (de)
DE (1) DE2803528C2 (de)
GB (1) GB1572285A (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4851524A (en) * 1976-09-24 1989-07-25 Exxon Research And Engineering Company Amine-treated thio-bis-(alkyl lactone acid) and thio-bis-(hydrocarbyl diacid) materials, additives for lubricating compositions
US4510214A (en) * 1980-10-03 1985-04-09 Tracer Technologies, Inc. Electrode with electron transfer catalyst
NO149961C (no) * 1981-06-01 1984-07-25 Borregaard Ind Fremgangsmaate for fremstilling av n-(2-hydroksyetyl)-derivater av makrocykliske polyaminer, inneholdende flere nitrogenatomer i 1,4-forhold i ringen
JPS61226751A (ja) * 1985-03-30 1986-10-08 Konishiroku Photo Ind Co Ltd ハロゲン化銀写真感光材料用処理液及びその処理方法
US5271927A (en) * 1986-02-13 1993-12-21 Celltech Limited Antibody conjugates with macrocyclic ligands
GB8603537D0 (en) * 1986-02-13 1986-03-19 Parker D Conjugate compound
JPS6327484A (ja) * 1986-07-22 1988-02-05 Microbial Chem Res Found ビスカベリンおよびその製造法
FR2613718B1 (fr) * 1987-04-10 1990-12-14 Centre Nat Rech Scient Tetramines cycliques monofonctionnalisees, leur procede de preparation, leurs polymeres et utilisation de ces polymeres
US4994560A (en) * 1987-06-24 1991-02-19 The Dow Chemical Company Functionalized polyamine chelants and radioactive rhodium complexes thereof for conjugation to antibodies
US5489425A (en) * 1987-06-24 1996-02-06 The Dow Chemical Company Functionalized polyamine chelants
GB8719042D0 (en) * 1987-08-12 1987-09-16 Parker D Conjugate compounds
GB8719041D0 (en) * 1987-08-12 1987-09-16 Parker D Conjugate compounds
DE68925904T2 (de) * 1988-05-25 1996-10-31 Us Commerce Makrocyclische chelate und verwendungsverfahren
US5342936A (en) * 1989-02-10 1994-08-30 David Parker Tetra-aza macrocycles and processes for their preparation
EP0382583B1 (de) * 1989-02-10 1996-01-17 Celltech Therapeutics Limited Aza-Macrozyklen und Verfahren zu deren Herstellung
US5053503A (en) * 1989-02-17 1991-10-01 Centocor Chelating agents
US5011925A (en) * 1989-03-09 1991-04-30 Mallinckrodt, Inc. Morpholinoamido EDTA derivatives
US5384108A (en) * 1989-04-24 1995-01-24 Mallinckrodt Medical, Inc. Magnetic resonance imaging agents
US5247077A (en) * 1989-06-23 1993-09-21 Celltech Limited Tri-aza macrocycles and processes for their preparation
FR2654102B1 (fr) * 1989-11-09 1992-01-10 Air Liquide Procede de synthese de derives polyazotes cycliques.
DE3938992A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-23 Schering Ag Kaskadenpolymer-gebundene komplexbildner, deren komplexe und konjugate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische mittel
US5684135A (en) * 1990-04-18 1997-11-04 Celltech Therapeutics Limited Conjugate compounds containing aza-macro-cycles and processes for their preparation
CA2057868A1 (en) * 1990-04-18 1991-10-19 David Parker Tetra-aza macrocycles processes for their preparation and their use in magnetic resonance imaging
US5320829A (en) * 1991-12-10 1994-06-14 The Dow Chemical Company Oral compositions for inhibiting plaque formation
US5318772A (en) * 1991-12-10 1994-06-07 The Dow Chemical Company Oral compositions for inhibiting calculus formation
US5180481A (en) * 1992-03-24 1993-01-19 Clifton Carey Phosphate selective composition and electrode
EP0588229A3 (en) * 1992-09-12 1994-06-15 Hoechst Ag Macrocyclic chelating agents for the preparation of technetium or rhenium complexes
FR2725382B1 (fr) * 1994-10-05 1997-01-03 Commissariat Energie Atomique Polyazacycloalcanes, complexes tri-, tetra- ou pentaazamacrocycliques, procede de fabrication de ces polyazacycloalcanes substitues ou non et greffes sur un support et utilisations des polyazacycloalcanes
US5616790A (en) * 1994-11-18 1997-04-01 California Institute Of Technology Lipid-based metal sensor
US6306959B1 (en) * 1996-05-03 2001-10-23 Warner Lambert Company Rapid purification by polymer supported quench
US6143849A (en) * 1996-11-27 2000-11-07 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Synthesis of acrylate and alkyl acrylate monomers and polymers of chelators
FR2774092B1 (fr) * 1998-01-26 2000-02-18 Air Liquide Procede de preparation de polyazacycloalcanes greffes sur gel de silice et utilisation des composes greffes
US6248842B1 (en) * 1999-02-25 2001-06-19 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Synthetic polymer matrices including pre-organized chelation sites for the selective and reversible binding of metals
FR2804104B1 (fr) * 2001-02-16 2004-02-27 Air Liquide Polyazacycloalcanes eventuellement greffes sur une matrice solide, complexes organometalliques les incorporants comme ligands. utilisation desdits composes a l'extraction de metaux lours
CN109317116B (zh) * 2018-09-26 2021-08-31 中国工程物理研究院核物理与化学研究所 一种复合树脂及其制备方法和对硝酸介质中钯的回收方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840545A (en) * 1955-09-09 1958-06-24 Rohm & Haas Nu-vinyl-nu'-aminoalkyl-nu, nu'-alkyleneureas and polymers thereof
US3118831A (en) * 1959-04-02 1964-01-21 Dow Chemical Co Separation of chelate forming heavy metals from their aqueous solutions
US3389096A (en) * 1965-10-18 1968-06-18 Diamond Shamrock Corp Weak-base anion exchange resins containing amide substituents
US3828023A (en) * 1971-09-13 1974-08-06 Dow Chemical Co Process for preparing cyclic oligomers of n-substituted aziridines
US3860576A (en) * 1972-04-26 1975-01-14 Dow Chemical Co N-substituted-tetra-azacyclotetradecanes
SU451719A1 (ru) * 1973-05-04 1974-11-30 Ордена Трудового Красного Знамени Институт Химических Наук Ан Казахской Сср Способ получени растворимых сорбентов
US4001212A (en) 1973-10-03 1977-01-04 E. I. Du Pont De Nemours And Company Macrocyclic polyamines

Also Published As

Publication number Publication date
GB1572285A (en) 1980-07-30
DE2803528A1 (de) 1978-09-21
US4174428A (en) 1979-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2803528C2 (de) Schwermetallionen-Adsorbens und dessen Verwendung zum Adsorbieren von Schwermetallionen
DE2454929C3 (de) Verfahren zur Herstellung von chelatbildenden Harzen
EP0205626A1 (de) Neue Sulfobetaine von Ammoniocarbonsäureamiden und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3241955C2 (de)
DE3121922C2 (de) 2-Amino-4-nicotinoylamino-6-halogenphenyl-s-triazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
DE2134946A1 (de) Organische Cyanide und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2028556C2 (de) Neue makrocyclische Verbindungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Komplexbildner
DD236521A1 (de) Verfahren zur herstellung von neuen 3,3,4-trimethyl-4-sulfomethyl-pyrrolidiniumbetainen
DE2748535C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gemischten Polyiminoderivaten von Aluminium und Magnesium und von Magnesiumamiden
CH616141A5 (de)
EP0001436A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenpolyaminen
EP0540975B1 (de) Diethylentriamin-Derivate und deren Verwendung zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken
DE1818020A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,2-disubstituiertem hydrazin
DE2250321A1 (de) Neue makrocyclische verbindungen und ihre komplexe
DE1518337A1 (de) Neue Roentgenkontrastmittel und Verfahren zur Herstellung derselben
AT319483B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Morphinanderivaten
DE1950392C3 (de) 3,6-Bis-(omega-aminoalkyl)-l,4dihydro-l,2,4,5-tetrazine und Verfahren zu deren Herstellung
DE1420325A1 (de) Vinylphenylaliphatische Aminocarbonsaeureverbindungen und daraus erhaltene feste,harzartige Polymerisate und harzartige Additionspolymerisate und Verfahren zu deren Herstellung
AT210428B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, mit einer einwertigen Schwefelfunktion substituierten Pyrido-benzthiazin-Derivaten
DE1768714C (de) Verfahren zur Herstellung von Kobaltkomplexsalzen
AT238186B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pyrrolidinverbindungen
AT334379B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 6-aza-3h-1,4-benzodiazepinen und deren salzen
DE1620930A1 (de) Verfahren zur Herstellung von leitendem polymerem Material
CH644115A5 (de) 2,9-dioxatricyclo-(4,3,1,03,7)-decane und verfahren zu deren herstellung.
WO1994017033A1 (de) Verfahren zur herstellung c-substituierter diethylentriamine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: C08F 8/32

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF

8339 Ceased/non-payment of the annual fee