DE2759406B1 - Tragbalken fuer landwirtschaftliche Geraete mit wenigstens einem verschwenkbaren Balkenteil - Google Patents
Tragbalken fuer landwirtschaftliche Geraete mit wenigstens einem verschwenkbaren BalkenteilInfo
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- A01B73/02—Folding frames
- A01B73/04—Folding frames foldable about a horizontal axis
- A01B73/044—Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragbalken für landwirtschaftliche Geräte, der aus einem normalerweise
horizontal liegenden, auf höhenverstellbaren Laufrädern abgestützten Hauptbalkenteil und wenigstens
einem endseitig hieran über ein außenseitig angebrachtes Scharnier angelenkten Balkenteil besteht, der aus
einer in End-zu-End-Anlage zum Hauptbalkenteil liegenden Arbeitslage durch einen hydraulischen Kraftheber
in eine über Kopf verschwenkbare Lage bringbar ist, dessen durch Ventile gesteuerte Kolbenstange über
Kurbelarme mit dem anschließenden Ende des verschwenkbaren Balkenteils gelenkig verbunden ist
Ein solcher Tragbalken ist beispielsweise aus der US-PS 37 74 693 bekannt Die am Tragbalken anbringbaren
landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte können sehr verschiedener Art sein, sie können Kultivatorzinken
oder -scheiben, Eggenzinken, Saatverteilgeräte, Pflanz
geräte. Spurreißer sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Druckmittelsteuerung für die insgesamt vorgesehenen
Kraftheber und hydraulischen Zylinder für die verschwenkbaren Balkenteile und die daran angebrachten
Arbeitswerkzeuge so auszubilden, daß diese je nach Bedarf unterschiedjicnHveit angehoben werden können,
; beispielsweise iif einer Stellung die an den «BaMtenteiien angeordneten Arbeitsgeräte aus dem
Boden freizubekommen und in einer anderen Stellung die Balkenteile in eine Überkopf-Lage zu bringen.
Bei einem Tragbalken der eingangs beschriebenen Ausführung wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß zwischen den hydraulisch parallel geschalteten, zweistufig ausgebildeten Krafthebern mit
jeweils zwei Einlaßöffnungen und einer Auslaßöffnung für die Verstellung der seitlich angelenkten Balkenteile
einerseits und dem Druckmittelkreislauf andererseits zwei unabhängig voneinander von Hand verstellbare
und parallel an den Druckmittelkreislauf angeschlossene Dreiwegeventile angeordnet sind, von denen das eine
Ventil die Beaufschlagung des langhubigen Verschiebekolbens über die eine Einlaßöffnung und das andere
Dreiwegeventil die Beaufschlagung des kurzhubigen Verdrängerkolbens über die zweite Einlaßöffriung und
gleichzeitig die Beaufschlagung von Krafthebern zur Höhenverstellung der den Hauptbalkenteil abstützenden
Laufräder steuert.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel für die Druckmittelsteuerung der Kraftheber
nach der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen dreiteiligen Tragbalken in Ansicht von hinten mit angeklappten äußeren Balkenteilen;
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Krafthebers zur Betätigung eines äußeren
verschwenkbaren Balkenteils;
F i g. 3 ein Schaltbild des Flüssigkeitskreislaufes mit den darin enthaltenen Ventilen und Krafthebern.
Der Tragbalken, allgemein mit 10 bezeichnet, ist dreiteilig ausgebildet und besteht aus einem mittleren
Hauptbalkenteil 12 und beidseitig hieran angelenkten äußeren Balkenteilen 14 bzw. 16, die je mit einem
Spurrad 140 bzw. 160 ausgerüstet sind. Die Gelenkverbindungen
bestehen aus auf der Oberseite an den Enden des Balkenteils 12 vorgesehenen Scharnieren 18, durch
welche die äußeren Balkenteile 14, 16 aus einer horizontalen Arbeitslage über Kopf verschwenkt in die
in F i g. 1 dargestellte Transportlage gebracht werden können. Der mittlere, auf Lauf rädern 200 abgestützte
Balkenteil ist mit einem in F i g. 1 nur angedeuteten Schlepper 20 über Kupplungen 22 verbindbar. Der
Schlepper ist mit den üblichen Antriebsrädern 24 und einer Fahrerkabine 26 versehen.
In dem hier beschriebenen Beispiel dient der Balken 10 als Träger von scheibenförmigen Spurreißern 124.
Da diese, wie bekannt, verhältnismäßig weit nach außen reichen, sind sie je an einem zusammenklappbaren
Gestänge 122 angebracht, das sich aus einem äußeren Arm 126 und einem hieran über ein Kniegelenk 130
verbundenen inneren Arm 128 zusammensetzt Das innere Ende der Arme 128 ist über je einen
Gelenkzapfen 132 mit dem äußeren Ende der Balkenteile 14 bzw. 16 verbunden, an deren äußeren
Enden je ein Kraftzylinder 134 befestigt ist, dessen einziehbare bzw. ausstoßbare Kolbenstange mit ihrem
Ende mit einer näher zu deren Mitte gelegenen Stelle des inneren Armes 128 verbunden ist Sind diese
Kolbenstangen ausgestoßen, nehmen die Gestänge 122 die in F i g. 1 veranschaulichte Lage ein, wobei sich die
inneren Arme 128 etwa rechtwinklig zu den äußeren, abgeschwenkten Balkenteilen 14, 16 erstrecken. Sind
die Kolbenstangen eingezogen, erstrecken sich die inneren Arme 128 etwa in Verlängerung zu den
Balkenteilen 14, 16. Jedes der äußeren Enden der inneren Arme 128 ist mit einem der Kniegelenke 130
über ein Seil 136 verbunden. Durch Straffen dieses Seils wird in bekannter Weise auf das benachbarte Ende des
jeweiligen äußeren Armes 126 ein Zug ausgeübt und dieser Arm dadurch in seine Arbeitsstellung gebracht.
Wie gleichfalls bekannt, und in F i g. 2 dargestellt, können die Kolbenstangen der hydraulischen Kraftzylinder
34 auch an den äußeren Armen 126 angreifen, wenn die Gestänge 122 für die Spurreißer nicht faltbar
ausgebildet sind.
Die äußeren Balkenteile 14 bzw. 16 sollen aber nicht nur alternativ in eine Arbeitsstellung, in welcher die
Werkzeuge in den Boden eindringen, oder in eine Transportstellung gebracht werden können, in welcher
diese Balkenteile zur Verminderung der Gesamtbreite nach innen eingeklappt sind, sondern sie sollen unter
Beibehaltung der Gesamtbreite, beispielsweise beim Wenden auf dem Felde, nur soweit angehoben werden
können, daß sich die Werkzeuge knapp über dem Boden befinden.
Die an sich auf beiden Seiten gleichartig ausgebildeten hydraulischen Mittel und die Übertragungsmittel
zur Verlagerung der äußeren Balkenteile 14 und 16 zwischen der Arbeitslage mit den den Erdboden
berührenden bzw. in diesen eindringenden Werkzeugen und der völlig ausgehobenen, in Fig. 1 wiedergegebenen
Lage sind nachfolgend in ihren Einzelheiten beschrieben. Jedes dieser hydraulischen Mittel enthält in
der grundsätzlichen Ausgestaltung einen zweistufigen hydraulischen Kraftzylinder 60, der so ausgebildet ist,
daß er in seiner ersten Stufe die Balkenteile 14 oder 16 aus ihrer Arbeitslage in eine sci'wach ansteigende Lage
anhebt, in welcher die Arbeitswerkzeuge — gleich welcher Art sie sind — außer Berührung mit dem
Erdboden sind, das Gerät also ungehemmt beispielsweise gewendet werden kann und in der zweiten
Arbeitsstufe diese Balkenteile weiter bis in eine Überkopflage ausgehoben werden können, wie dies für
den Transport erforderlich ist.
Die gleichartig ausgebildeten Hydraulikzylinder 60 sind verdeckt ganz im Innern des Hauptbalkenteils 12
angeordnet und mit ihren inneren Enden an Zapfen angelenkt, die in den Seitenwänden 34 des Hauptbalkenteils
12 gelagert ?ind. Die Kolbenstangen 64 dieser Kraftzylinder reichen nach außen und sind mit den
äußeren Balkenteilen verbunden. Wie F i g. 2 zeigt, besteht jeder Kraftzylinder 60 aus einem länglichen
rohrförmigen Körper, der einen Zylinderraum 66 verhältnismäßig großer Länge und einen demgegenüber
etwas vergrößerten, aber verhältnismäßig kurzen Zylinderraum 68 aufweist. Dort, wo diese Zylinderräume
aneinanderstoßen, befindet sich eine innere ringförmige Schulter 70. Die hintere Seite des kürzeren
Zylinderraumes 68 ist durch eine Kappe 72 verschlossen, die in einem sich nach innen erstreckenden Ansatz
74 eine Bohrung 76 aufweist, durch welche der Zapfen hindurchgesteckt ist. Ein in dem kürzeren Zylinderraum
68 angeordneter Kolben 78, nachfolgend als Ver drängerkolben bezeichnet, ist zwischen der Schulter 70
und einem mittig an der Kappe 72 nach innen vorstehenden Ansatz 80 verschieblich. Ein weiterer
Kolben 82, nachfolgend als Verschiebekolben bezeichnet, ist am inneren oder hinteren Ende der Kolbenstange
64 mittels einer Mutter 84 befestigt. Der Verdrängerkolben 78 kann folglich nur einen verhältnismäßig
, kurzen Hub, der Verschiebekolben 82 einen demgegenüber langen Hub ausführen.
Am innen liegenden Ende weist der Kraftzylinder 60 Öffnungen 86 und 88 auf, die zu dem kürzeren
Zylinderraum 68 führen, und zwar die Öffnung 86 zu
κι dem Raum zwischen dem Kolben 78 und der Kappe 72
und die Öffnung 88 zu dem zwischen den Kolben 78 und 82 liegenden Raum. Die Öffnungen 86 und 88 haben
über die Leitungen 17 und 29 eine Verbindung zu dem weiter unten erläuterten ölhydraulischen System. Wenn
ι ■> beim Schließen der Öffnung 88 Druckflüssigkeit durch
die Öffnung 86 in den Kraftzylinder 60 einströmt, wird der Verdrängerkolben 78 nach auswärts gedrück·,
wobei er gegen das innere Ende der Kolbenstange 64 zur Anlage kommt und diese eine kurze Strecke
Λι mitnimmt, nämlich soweit bis der Kolben 78 gegen die
ringförmige Schulter 70 zur Anlage kommt. Wenn danach Druckflüssigkeit durch die Öffnung 88 eingelassen
wird, strömt sie in den zwischen den beiden Kolben 78 und 82 liegenden Raum. Der damit dem vollen
_>) Flüssigkeitsdruck ausgesetzte Verschiebekolben 82
wird dann vorwärts gedrückt und die Kolbenstange 64 ganz nach außen gestoßen. Am außen liegenden Ende
weist der Zylinder noch eine weitere Flüssigkeits-Durchlauföffnung 89 auf, welche über die Zweigleitung
>i> 31 eine Verbindung mit dem weiter unten erläuterten
ölhydraulischen System hat. Das nach außen weisende Ende der Kolbenstange 64 trägt einen aus zwei
parallelen Schenkeln 92 und einen sie verbindenden Steg 94 bestehenden Bügel 90, der das eine Glied eines
ι > zwischen der Kolbenstange und dem äußeren Balkenteil vorgesehenen Gelenkgestänges darstellt.
Wie F i g. 1 weiter zeigt, stützt sich der Hauptbalkenteil
12 auf zwei Laufräder 200 ab, die als Schleppträger ausgebildet und am hinteren äußeren Ende von
κι parallelogrammartig wirkenden Rahmen 202 angebracht
sind. Derartige Stützräder sind allgemein üblich, wobei nur als Besonderheit zu vermerken ist daß,
soweit hydraulisch betätigbare Verstellmittel vorgesehen sind, diese von der gleichen Druckmittelquelle
»■"> gespeist werden, wie die anderen schon erwähnten, durch Flüssigkeitsdruck betätigbaren Steuervorrichtungen.
Die Winkellage der Parallelogramm-Rahmen 202 kann in bekannter Weise dadurch geändert werden, daß
auf die Laufräder mittels hydraulischer Kraftheber 204
"«ο eingewirkt wird, die durch am Balkenteil 12 angebrachte
Lagereisen 206 und an den unteren Gelenkstreben des Rahmens 202 angebrachte Lagereisen 208 befestigt
sind. Durch Ausstoßen der Kolbenstangen dieser Kraftheber werden die Laufräder nach unten gedrückt
ί1") und dadurch die im Erdreich befindlichen Arbeitswerkzeuge
mit den Tragbalken 10 ausgehoben, wenn dieser sich in seiner Arbeitsstellung befindet. Umgekehrt
werden die Arbeitswerkzeuge durch Einziehen der Kolbenstangen in ihre Zylinder abgesenkt.
ό Anhand der schematisch gehaltenen Darstellung der
F i g. 3 werden die beim Anheben und Absenken der äußeren Balkenteile, beim Einsetzen und Ausheben der
Spurreißer und die bei der Betätigung der Laufräder erfolgenden Vorgänge nachfolgend erläutert.
λ In dem an eine Pumpe P angeschlossenen Flüssigkeitskreislauf
sind zwei von Hand betätigbare Steuerventile CVi und CVl enthalten, die einzeln oder in
Kombination miteinander Druckflüssigkeit sowohl zu
den das Ausheben und das Absenken der äußeren Balkenteile steuernden Kraftzylinder 60 als auch zu den
die Laufräder steuernden Kraftzylinder 204 leiten. In den Kreislauf ist ferner ein die Spurreißer steuerndes
Ventil MV eingeschlossen, welches durch ein unter s
Federspannung stehendes Solenoid gesteuert wird und das vom Steuerventil CV2 Druckflüssigkeit empfängt
und diese auf die beiden Kraftzylinder 134 zur wahlweisen Betätigung der Spurreißer 122 verteilt. An
die Pumpe P ist ferner ein Rückschlagventil PRV angeschlossen, und außerdem verbindet eine Leitung
die Pumpe mit einem üblichen Sumpf 51
Die Ventile CVX und CV2 sind als Dreiwegeventile
ausgebildet, die in üblicher Weise mit Handhaben 210 und 212 versehen sind. Durch deren Betätigung lassen
sich die Ventile aus einer in ausgezogenen Linien dargestellten Neutralstellung N in eine erste und zweite
Arbeitsstellung bringen, wie diese durch die gestrichelt vermerkten Lagen 1 und 2 angedeutet sind.
Es sei angenommen, die äußeren Balkenteile 14 und 16 befinden sich in der völlig abgesenkten Arbeitsstellung.
Besteht nun die Absicht, diese Balkenteile bis zu einer Neigung von etwa 5° anzuheben, muß zur
Einleitung der ersten Stufe der Verdrängerkolben 78 bis zur ringförmigen Schulter 70 verschoben werden. Dies
wird dadurch bewirkt, daß der Hebel 212 aus der Neutralstellung in die mit 2 vermerkte Lage verstellt
wird. Druckflüssigkeit gelangt dann durch die Leitungen 11,13,15 und die Zweigleitungen 17 zu den öffnungen
86 in den Zylinder 60 bis zur Rückseite der Verdrängerkolben 78, wonach die Balkenteile 14,16 bis
in eine aufwärts gerichtete Neigungslage von 5° angehoben werden. Gleichzeitig fließt Druckflüssigkeit
auch in die Leitung 19 und von dort durch die Zweigleitungen 21 in die Zylinder 204, um die Laufräder
abzusenken. Außerdem besteht von der Leitung 19 über eine Leitung 23 Verbindung zu dem die Spurreißer
steuernden Ventil MV.
Die zweite Betätigungsstufe der Zylinder 60 wird dadurch erreicht, daß der am Ventil CVi vorgesehene
Handhebel 210 in die mit 2 vermerkte Lage verstellt wird. Dadurch gelangt die von der Pumpe kommende
Druckflüssigkeit durch die Leitungen 11,25,27 und die
Zweigleitungen 29 zu den in dem Zylinder 60 vorgesehenen Offnungen 88. Dadurch werden die
Verschiebekolben 82 und die Kolbenstangen 64 in voller Länge nach außen gestoßen und dadurch die inneren
Balkenteile 14 und 16 voll ausgehoben. Der Rückfluß aus dem Zylinder 60 erfolgt von den äußeren Enden der
Zylinder durch die Leitungen 31, 33, 35 und 37 zurück zum Sumpf 5.
Das Absenken der Balkenteile 14,16 erfolgt dadurch, daß der Hebel 210 in die mit 2 bezeichnete Lage
umgelegt und der Hebel 212 in seiner Neutralstellung belassen wird. Daraufhin kann Flüssigkeit von der
Pumpe durch die Leitungen 11, 25, 33, Zweigleitungen 31 zu den öffnungen 89 fließen. Der Flüssigkeitsdruck
wirkt dann auf die äußere Fläche des Verschiebekolbens 82 und treibt diesen mit der Kolbenstange 64 in den
Zylinder hinein, wodurch die Spurreißer abgesenkt werden.
Es wurde zuvor ausgeführt, daß Flüssigkeit durch die Leitungen 23 zu den die Spurreißer betätigenden Ventil
MV dann geleitet wird, wenn über die Leitungen 21 die für die Steuerung der Rahmen 202 vorgesehenen
Kraftheber 204 mit Druckflüssigkeit versorgt werden. Die Gestänge 122 lassen sich wahlweise betätigen, da sie
durch zwei Elektromagneten wi und w2 gesteuert
werden, die mit dem Ventil MV vereinigt sind. Um das an den Balkenteil 14 angeschlossene Gestänge anzuheben,
wird der Elektromagnet w 1 erregt, was bewirkt,
daß Druckflüssigkeit von der Leitung 23 zur Leitung 41
zum Betätigen des mit diesem Gestänge verbundenen Krafthebers 134 geleitet wird. In entsprechender Weise
wird zur Anhebung des Balkenteils 16 und des damit verbundenen Gestänges der Elektromagnet w2 erregt
und dadurch die Druckflüssigkeit von der Leitung 23 zur Leitung 43 geleitet, wodurch der hiermit verbundene
Kraftheber 134 betätigt wird. Wenn keine der Elektromagnete wi oder w2 erregt wird, besteht zu
keinem der Kraftheber 134 eine Durchflußverbindung. Sollen die äußeren Balkenteile auf die schräg aufwärts
gerichtete Neigungslage von 5° angehoben werden, wird derjenige Elektromagnet erregt, der dem im Boden
befindlichen Spurreißer zugeordnet ist, so daß bei Verstellung des Handhebels 212 in die mit 2 bezeichnete
Stellung der im Boden befindliche Spurreißer angehoben, die Laufräder abgesenkt und die Balkenteile in die
unter 5° ansteigende Lage angehoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragbalken für landwirtschaftliche Geräte, der aus einem normalerweise horizontal liegenden, auf
höhenverstellbaren Laufrädern abgestützten Hauptbalkenteil und wenigstens einem endseitig hieran
über ein außenseitig angebrachtes Scharnier an
lenkten Balkenteil besteht, der aus einer
End-zu-End-Anlage zum Hauptbalkenteil liegend
Arbeitslage durch einen hydraulischen Kraftheber in eine über Kopf verschwenkbare Lage bringbar ist, dessen durch Ventile gesteuerte Kolbenstange über Kurbelarme mit dem anschließenden Ende des verschwenkbaren Balkenteils gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hydraulisch parallel geschalteten, zweistufig ausgebildeten Krafthebern (60) mit jeweils zwei Einlaßöffnungen (86, 88) und einer Auslaßöffnung (89) für die Verstellung der seitlich angelenkten Balkenteile (14,16) einerseits und dem Druckmittelkreislauf andererseits zwei unabhängig voneinander von Hand verstellbare und parallel an den Druckmittelkreislauf angeschlossene Dreiwegeventile (CV 1, CV2) angeordnet sind, von denen das eine Ventil (CVi) die Beaufschlagung des langhubigen Verschiebekolbens (82) über die eine Einlaßöffnung (88) und das andere Dreiwegeventil (CV2) die Beaufschlagung des kurzhubigen Verdrängerkolbens (78) über die zweite Einlaßöffnung (86) und gleichzeitig die Beaufschlagung von Krafthebern (204) zur Höhenverstellung der den Hauptbalkenteil (12) abstützenden Lauf räder (200) steuert
lenkten Balkenteil besteht, der aus einer
End-zu-End-Anlage zum Hauptbalkenteil liegend
Arbeitslage durch einen hydraulischen Kraftheber in eine über Kopf verschwenkbare Lage bringbar ist, dessen durch Ventile gesteuerte Kolbenstange über Kurbelarme mit dem anschließenden Ende des verschwenkbaren Balkenteils gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hydraulisch parallel geschalteten, zweistufig ausgebildeten Krafthebern (60) mit jeweils zwei Einlaßöffnungen (86, 88) und einer Auslaßöffnung (89) für die Verstellung der seitlich angelenkten Balkenteile (14,16) einerseits und dem Druckmittelkreislauf andererseits zwei unabhängig voneinander von Hand verstellbare und parallel an den Druckmittelkreislauf angeschlossene Dreiwegeventile (CV 1, CV2) angeordnet sind, von denen das eine Ventil (CVi) die Beaufschlagung des langhubigen Verschiebekolbens (82) über die eine Einlaßöffnung (88) und das andere Dreiwegeventil (CV2) die Beaufschlagung des kurzhubigen Verdrängerkolbens (78) über die zweite Einlaßöffnung (86) und gleichzeitig die Beaufschlagung von Krafthebern (204) zur Höhenverstellung der den Hauptbalkenteil (12) abstützenden Lauf räder (200) steuert
2. Tragbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlich hochschwenkbaren
Balkenteilen (14, 16) Spurreißer (124) tragende Gestänge (122) angelenkt sind, die durch Kraftheber
(134) verschwenkbar sind, welche wahlweise durch ein solenoidgesteuertes 4/3-Wegeventil bei in
Durchflußstellung geschaltetem Dreiwegeventil (CV 2) für den Verdrängerkolben (78) mit Druckmittel
beaufschlagbar sind.
3. Tragbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beaufschlagung des Verschiebekolbens
(82) ein 4/3-Wegeventil (CV 1) und für die Beaufschlagung des Verdrängerkolbens (78) ein
3/3-Wegeventil (CV2) jeweils mit Umlauf-Nullstellung vorgesehen ist.
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