DE2754525A1 - Material auf basis von formaldehydharz in faserform - Google Patents
Material auf basis von formaldehydharz in faserformInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein harzartiges Material, insbesondere auf ein Formaldehydharz wie Harnstoff-Formaldehyd-,
Melamin-Formaldehyd-oder Phenol-Formaldehyd-Harz in Faserform, das anorganische Oxosäuregruppen enthält. Die
Erfindung bezieht sich auch auf die Herstellung von Fasermaterial in Bogen- oder Bahnform, insbesondere von Papier,
das ein solches Material in Faserform enthält.
Es wird angenommen, daß ein solches Kunstharz in Faserform, das anorganische Oxosäuregruppen enthält, noch nicht
hergestellt worden ist. Das Kunstharz ist vorzugsweise ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz oder es enthält ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz.
Die anorganischen Oxosäuregruppen leiten sich vorzugsweise vom Schwefel her, der dazu befähigt
ist, eine große Anzahl von Oxosäuren zu bilden, und die Gruppen sind geeigneterweise Sulfit- und/oder Sulfon-
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Dresdner Bank (München) Kto. 3933 844
ORIGINAL INSPECTED
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säure-Gruppen. Solche Gruppen sind geeigneterweise in einer Menge von 0,2 Mol-% bis 15 Mol-%, bezogen auf den
vom Formaldehyd herrührenden Rest CH2, enthalten.
Kunstharzfasern,die die vorstehend beschriebenen Gruppen enthalten,
können hergestellt werden, indem man eine geeignete anorganische Oxoverbindung auf die Fasern aufbringt,
nachdem sie gebildet worden sind, insbesondere bevor die Fasern einer aushärtenden oder vernetzenden Behandlung ausgesetzt
worden sind. Geeigneterweise wird die anorganische Oxoverbindung im Verlauf der Kunstharzbildung, vorzugsweise
in einem frühen Stadium, wenn die Kondensation noch nicht vollständig ist,eingemischt.Die anorganische
Oxoverbindung kann in Form einer oder mehrerer anorganischer Oxosäuren, in Form eines oder mehrerer Salze dieser
Säuren, insbesondere in Form von einem oder mehreren sauren Salzen dieser Säuren oder als Gemisch einer oder mehrerer
anorganischer Oxosäuren mit einem oder mit mehreren Salzen dieser Säuren zugegeben werden. Eine geeignete Menge der
Gruppen kann eingeführt werden, indem man 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% Natriumsulfat
und/oder -disulfit oder äquivalente Mengen anderer anorganischer Oxosäuren und/oder ihrer Verbindungen (z. B.
Phosphat-, Phosphit-, Borat-Verbindungen), einsetzt, bezogen auf die Feststoffe in Form des Kunstharzes, die in
der Mischung gebildet werden sollen.Falls erwünscht, kann eine Formaldehyd-Bisulfit- oder eine Formaldehyd-Sulfoxylat-Verbindung
eingesetzt werden. Die kunstharzbildende Masse enthält vorzugsweise, falls notwendig, zusätzlich zu
der anorganischen Säure, eine genügende Säuremenge, um die Aushärtung zu beschleunigen. Z. B. sind 0,2 Gew.-% bis
5,0 Gew.-% Ameisensäure oder eine äquivalente Menge einer anderen Säure geeignet, und auch Ammoniumsalze von Phosphorsäure,
Schwefelsäure und Ameisensäure sowie Aluminiumsulfat sind geeignet.
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Die kunstharzbildende Masse wird, während sie noch fließfähig ist, unter Faserbildung geformt. Dies kann
geeigneterweise durch Verspinnen eines zähflüssigen Kunstharzsirups nach einem bekannten Verfahren, z. B. durch Verspinnen
in heiße Luft ("Trockenspinnen") oder durch Verspinnen in ein saures Fällbad ("Naßspinnen"), erreicht
werden. Alternativ kann die kunstharzbildende Masse unter Faserbildung geformt werden, indem man sie in Form eines
feinen Stroms oder einer Folge von Tropfen in eine strömende Flüssigkeit laufen läßt, die zum Gelieren des Kunstharzes
führt,oder indem man sie mittels eines in Querrichtung
oder parallel geführten Gasstroms durch Gasfibrillierung (insbesondere durch Luftfibrillierung) formt, wobei
das letztgenannte Verfahren ein weiteres Kennzeichen der Erfindung darstellt. Eine weitere Alternative ist, daß man
die Masse mittels des Klebspinnens verspinnen kann, indem man das in Fasern zerlegbare Material zwischen zwei Flächen,
an denen es anhaftet, auseinanderzieht, wobei man anschließend die Fasern von einer der Flächen oder von beiden
Flächen abtrennt. Das Kunstharz kann z. B., wie in der GB-PS 11 41 207 beschrieben, mit den Flächen des Bandpaars
in der Weise in Kontakt gebracht werden, daß es sich zwischen den beiden Flächen einlagert, worauf dann die Bandflächen
voneinander entfernt werden, wodurch Fasern gebildet und gedehnt werden, die man ablöst und sammelt. In der
GB-Patentanmeldung 43 862-43863-43864/75 der Anmelderin (entspricht der laufenden US-Nummer 731 937) wird ein geeignetes
Klebspinnverfahren beschrieben, bei dem ein in Fasern zerlegbares Material zwischen eine poröse Fläche und eine
zweite Fläche gebracht wird,worauf die Flächen voneinander entfernt werden, so daß zwischen den Flächen Fasern gezogen
werden, die man mindestens zum Teil stabilisiert oder verfestigt, indem man von der entgegengesetzten Seite der porösen
Fläche aus ein Fluid in den faserbildenden Bereich hinein oder durch diesen hindurch auf die Seite, an der die Fasern
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gebildet werden, lenkt, worauf die Fasern zumindest von der zweiten Flache getrennt werden.
Normalerweise werden die Fasern, nachdem sie gebildet worden sind, durch Erhitzen zwischen 1000C und 2000C voll
ausgehärtet. Man kann jedoch bei dieser Stufe erfindungsgemäß auch eine teilweise Aushärtung bewirken, insbesondere
wenn die Fasern für ein Verfahren verwendet werden sollen, bei dem erwünscht ist, daß die Fasern chemische Reaktivität
zeigen.
Erfindungsgemäße Fasern sind zur Herstellung von Papier
geeignet, insbesondere wenn ihr durchschnittlicher Durchmesser 25 μπι nicht übersteigt (wobei 1 um im allgemeinen
der kleinste, praktisch anwendbare Durchmesser ist) und wenn ihre durchschnittliche Länge mindestens 1 mm, vorzugsweise
über 2,5 mm beträgt. Die erfindungsgemäßen Fasern können den einzigen oder den hauptsächlichen Faseranteil
des Papiers bilden, oder sie können im Gemisch (1 Gew.-% bis 99 Gew.-%) mit anderen Fasern eingesetzt werden, z. B.
im Gemisch mit Formaldehydharzfasern, die keine anorganischen Oxosäuregruppen enthalten, und/oder mit Cellulosefasern,
z. B. einem bekannten Papierfaserstoff, und/oder mit Hadernhalbstoff und/oder mit anderen synthetischen,polymeren
Fasern und/oder mit anorganischen Fasern. Die erfindungsgemäßen Fasern haften gut aneinander und auch an anderen,
zur Herstellung von Papier eingesetzten Fasern. Dadurch wird die Abstufung der Eigenschaften des Papiers möglich,
angefangen bei Papieren, die eine geringe Steifigkeit und ein hohes Volumen haben und die wenig oder keine erfindungsgemäßen
Fasern enthalten, bis zu steifen Papieren. Ein besonders vorteilhaftes Papier enthält 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%
lange, erfindungsgemäße Fasern (über 2 mm) zusammen mit kurzfasrigem, mechanischem Holzzellstoff (unter 2 nun) und
ggf. 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% Harnstoff-Formaldehyd-Harzfasern,
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die frei von Oxosäuregruppen sind. Wenn das Papier Cellulosefasern
und 5 Gew.-% bis 50 Gew.-% erfindungsgemäße Fasern enthält,ist seine Wasserbeständigkeit (im Sinne der
Naßfestigkeit oder, je nach seiner Zusammensetzung, im Sinne der Beständigkeit gegenüber Benetzung) auf eine vorteilhafte
Weise größer als bei einem entsprechenden Papier, das ganz aus Cellulose besteht.
Das Papier, das erfindungsgemäße Fasern enthält, kann bekannte Füllstoffe,' Leimungsmittel und färbende Substanzen
enthalten und
kann die üblichen Beschichtungen tragen und mit anderen bahn- oder bogenförmigen Materialien laminiert sein. Ein solches
Papier enthält vorzugsweise ein mehrwertiges Kation oder mehrere Kationen, z. B. des Eisens,Zirkoniums, Calciums oder
insbesondere des Aluminiums, in einer Konzentration zwischen 0,5 Gew.-% und 5,0 Gew.%, in Form von Äquivalenten des Alurainiumsulfats
berechnet,bezogen auf die Fasern * Solche Kationen
werden geeigneterweise in Form von löslichen Salzen in den zur Papierherstellung dienenden Brei hineingegeben. Bei
Verwendung der erfindungsgemäßen Fasern wird anscheinend weniger Leimungsmittel benötigt als bei der Herstellung
von Papieren, die ganz aus Cellulose bestehen.
Solche Papiere werden typischerweise hergestellt, indem man die Fasern mit Wasser und irgendwelchen anderen Bestandteilen
wie vorstehend beschrieben vermischt, indem man das Gemisch in einen Zustand bringt, der eine für die Papiersorte,
die man herstellen will, ausreichende Homogenität hat, und indem man das Gemisch in die benötigte Form bringt und daraus
Wasser entfernt. Das Mischen, das Homogenisieren und die Entfernung des Wassers können in zur Behandlung von Cellulosebrei
üblichen Maschinen durchgeführt werden. Die Papierformmassen werden normalerweise auf eine Temperatur über 600C
erhitzt, um Wasser zu entfernen, und ihre Kohäsion kann ver-
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bessert werden, insbesondere wenn ein anorganisches, mehrwertiges Kation wie z. D. Aluminium vorhanden ist, indem
man sie über 900C, z. B. auf 1100C bis 14O0C erhitzt. Wenn
das Papier die Form einer Bahn hat, kann das Erhitzen unter Anwendung der üblichen dampfbeheizten Kalanderwalzen durchgeführt
werden. Wenn man dafür sorgt, daß die Papierbahn gut zusammengepreßt wird, indem man die Bahn z. B. im
nassen Zustand walzt, wird oft eine verbesserte Adhäsion zwischen den Fasern erreicht.
Bei dem erfindungsgemäß durchgeführten Gasfibrillierungsverfahren
wird ein kontinuierlicher Strahl des flüssigen Kunstharzes (z. B. eines Harnstoff-Formaldehyd-Harzsirups der
50 Gew.-% bis 80 Gew.-% Feststoffe in Wasser enthält) direkt in die Bahn des in Querrichtung oder parallel strömenden
Gases gerichtet . Das Gas kann aus einer Düse austreten, und es kann im Durchlaß der Düse Schallgeschwindigkeit
haben. Das Gas strömt vorzugsweise etwa senkrecht zur Fließrichtung des Kunstharzes. Als Gas wird geeigneterweise Luft
verwendet.
Wenn z. B. der Kunstharzstrahl in der Gasauftreffzone
einen Durchmesser zwischen 0,1 mm und 2,0 mm und das Kunstharz eine Viskosität zwischen 5 poise und 100 poise, vorzugsweise
zwischen 10 poise und 50 poise hat, wird der Strahl in feine Fasern mit einem Durchmesser zwischen 2 μΐη und
30 um aufgespalten. Um eine maximale Umwandlung in Fasern
zu erreichen, soll sich die Düse möglichst nahe am Kunstharzstrahl befinden. Die Dicke der Fasern ist um so kleiner,
je größer der Aufgabedruck und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist. Oberhalb eines bestimmten Druckes werden die
Fasern bei gegebenen Eigenschaften des Kunstharzes und
bei einem gegebenen Strahldurchmesser nicht dünner,sondern kürzer. Geeignet ist eine Fließgeschwindiokoit des
Kunstharzes zwischen 5 g/min und 30 g/min mit einer Strö-
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muncjscjeschwindicjkeit der Luft zwischen 2,83 m3/h und
17,0 m3/h bei einem Druck der Luft zwischen 68,9 kNm
und 552 kNm (jeweils über Atmosphärendruck). Die Luftdüse kann kreisförmig oder rechteckig sein oder jede andere
Form haben, durch die gewährleistet wird, daß der Luftstrom in einer stabilen Weise auf den Kunstharzstrahl auftrifft.
Man fand, daß Fasern mit einer guten Qualität und mit einem minimalen Gehalt an kurzen Fasern erhalten werden,
wenn der Kunstharzstrahl stetig und ohne Unterbrechung fließt. In einen einzelnen Gasstrom kann eine Mehrzahl von
Kunstharzstrahlen gerichtet v/erden.
Erfindungsgemäß wird demnach ein Formaldehydharz in Faserform bereitgestellt, das anorganische Oxosäuregruppen
enthält.
Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Formaldehydharz in
Faserform, das anorganische Oxosäuregruppen enthält, hergestellt, indem man ein konzentriertes, fließfähiges Kunstharz
mit einer Viskosität zwischen 5 poise und 100 poise bildet, das Harnstoff-Formaldehyd-; Melamin-Formaldehyd-und/
oder Phenol-Formaldehyd-Harz enthält,indem man das konzentrierte,
fließfähige Kunstharz in Fasern umwandelt, die in ihrem Inneren oder an ihrer Oberfläche anorganische Oxosäuregruppen
enthalten, und indem man die Fasern aushärtet.
Des weiteren wird erfindungsgemäß ein Fasermaterial, insbesondere
Papier, bereitgestellt, dessen Fasern aus einem Formaldehydharz in Faserform bestehen und die anorganische
Oxosäuregruppen enthalten.
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lie L spiel 1
3267 ml Formalin (36,5 % HCHO, 6,5 % CH3OH) wurden
mit NaOH-Lösung auf pH 7,2 eingestellt, und 1303 g Harnstoff, 20 cj Na2SO3.7H2O und 186 g Na2S2O5 wurden hinzugegeben,
worauf der pH dann 9,1 betrug. Das Gemisch wurde 30 min lang unter Rückfluß gekocht, auf 700C abgekühlt,
mit Ameisensäure auf pH 4,8 angesäuert und wLeder 1 h lang
unter Rückfluß gekocht. Das Gemisch wurde durch Zugabe von NaOII auf pH 5,8 gebracht, auf 5O0C abgekühlt und schließlich
durch Zugabe von weiterem NaOH auf pH 7,25 eingestellt.Das Gemisch
wurde durch Verdampfen im Vakuum unter Bildung einer Kunstharzlösung, die bei 29°C die Viskosität 21 poise und
einen Feststoffgehalt von etwa 75 Gew.-I hatte, eingeengt.
Diese Kunstharzlösung ist für die Umwandlung in Fasern nach irgendeinem der nachstehend beschriebenen Verfahren
geeignet.
Faserbildung durch Fibrillierung mittels in Querrichtung
strömender Luft
a) Ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz (Formaldehyd/Harnstoff-Verhältnis:
1,95/1; Feststoffgehalt etwa 67 %) wurde durch Zugabe von Wasser und von 2,5 g einer Lösung von Diammoniumhydrogenphosphat
(40 Gew.-%) als Härtungsmittel pro 200 g des Kunstharzes auf eine Viskosität von 22 poise
bei 230C eingestellt. Der Feststoffgehalt betrug am Ende
etwa GI Gew.-I. Diese Lösung wurde mit einer Geschwindigkeit
von 2 1 g/min mittels Luftdruck nach unten durch eine finge öffnung
gepreßt und durch einen horizontalen Luftstrahl auf; einer rechteckigen Düse (1 mm χ 3 mm) unter Anwendung einen
Luftdrucks von 345 kNm über Atmosphärendruck mit einer Ströniunysgeschwindigke L t von 14,2 m3 /h angeblasen. Auf
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diese Weise wurden feine Fasern gebildet, die in eine auf 500C erhitzte Kammer geblasen wurden. Die Fasern wurden
gesammelt, bei 600C weiter getrocknet und durch Erhitzen
auf 1200C ausgehärtet. Als die Fasern zum Zwecke der Papierherstellung
in Wasser dispergiert und vermählen worden waren, hatten sie eine Länge zwischen 1 mm und 2 mm
und einen mittleren Durchmesser von etwa 10 um.
b), c) Auf eine ähnliche Weise wurden aus dem sulfitmodifizierten Kunstharz von Beispiel 1 und aus einem Gemisch
von gleichen Mengen des sulfitmodifizierten Kunstharzes und
des Harnstoff-Formaldehyd-Harzes (Formaldehyd/Harnstoff-Verhältnis:
1,95/1), das im Abschnitt ä) beschrieben wurde, Fasern hergestellt.
d) In einem weiteren Versuch wurde das im Abschnitt a) beschriebene Kunstharz auf eine Viskosität von 32 poise
eingestellt und mit einer Geschwindigkeit von 12 g/min aus
einer engenöffnung entleert. Eine 40 %-ige Lösung von Ammoniumsulfat wurde mit einer Geschwindigkeit von 2,5 g
der Lösung pro 200 g des Kunstharzes kontinuierlich in das System eingemischt. Es wurde die gleiche Luftdüse verwendet,
doch wurde ein Luftdruck von 207 kNm über Atmosphärendruck angewendet (Strömungsgeschwindigkeit der Lufti
8,50 m3/h). Es wurden Fasern hergestellt, die nach dem Vermählen und Dispergieren in Wasser im Durchschnitt etwa
4 mm lang waren und einen Durchmesser von etwa 15 um hatten.
Beispiel 3
30
30
Es wurden drei Arten von Harnstoff-Formaldehydharzfasern
eingesetzt, die jeweils durch das erfindungsgemäße Fibrillierungsverfahren
hergestellt worden waren: 35
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A wie in Abschnitt a) von Beispiel 2 (sulfitfrei); B wie in Abschnitt b) von Beispiel 2 (alle Fasern
enthielten Sulfit);
C wie in Abschnitt c) von Beispiel 2 (Gemisch aus sulfitfreien und Sulfit enthaltenden Kunstharzen).Zusätzlich
wurden die nachstehend beschriebenen Cellulosefasern eingesetzt:
D Gebleichter Kraftzellstoff, bis zu einer Stoffdurchlässigkeit
von etwa 400 (kanadischer Standard) gemahlen.
Alle Fasern wurden jeweils in üblicher Weise in einem Standard-Faserbreidisintegrator für Laborzwecke unter Anwendung
von 2000 Gegenumdrehungen gemahlen und dann in Papier mit einem Flächengewicht von 100 g/m2 (gemessen
mittels einer Standardapparatur zur Bewertung von Faserbrei) umgewandelt.
Ein aus den Fasern A hergestelltes Papier konnte gerade noch von dem Drahtsieb der Apparatur abgelöst werden, fiel
aber beim Trocknen auseinander.
Aus den Fasern B und C hergestellte Papiere konnten leichter gehandhabt werden, und die Fasern dieser Papiere
hafteten gut aneinander, als die Papiere bei 12O0C auf einer beheizten Trommel getrocknet worden waren.
Unter Verwendung von 2 Gew.-% Al2 (SO4J3, bezogen auf
das Gewicht der Fasern, in der Mischung für die Papierherstellung wurde aus den Fasern C ein Papier bereitet.
Dieses Papier konnte auf dem Drahtsieb gut geformt werden und wurde am Anfang durch Zusammendrücken zwischen absorbierenden
Bahnen und schließlich bei 9O0C in einem Ofen getrocknet. Die Prüfung des Papiers ergab einen Berstindex
-1 -2
von 0,40 kNg (Berstdruck in kNm , geteilt durch das
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Flächengewicht in gm ).
Ein Gemisch aus gleichen Mengen der Fasern B und D wurde unter Bildung einer Reihe von Papieren geformt,
Einigen der Proben wurden während des Mahlens des Faserbreis 2 Gew.-% Al2(SO4).,, bezogen auf das Gewicht der
Faser, zugesetzt. Nach dem Trocknen erhielt man feste, steife Papiere. Die unter Zusatz von Al2(SO4), hergestellten
Papiere waren besonders steif, insbesondere wenn sie bei 1200C getrocknet worden waren. Gemische der Fasern
A und D ergaben im Vergleich dazu schlaffe, weiche Papiere, die beim Reiben der Oberfläche leicht Fasern verloren.
Aus Gemischen der Fasern B und D hergestellte Papiere ließen sich nicht leicht durch Wasser benetzen, während
Papiere, die nur aus den Fasern D hergestellt worden waren, einen Wassertropfen, der auf ihre Oberfläche gebracht wurde,
sofort aufsaugten.
0 Beispiel 4
Unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Bestandteile wurde ein Kunstharz hergestellt. Der Schritt der
sauren Kondensation wurde 48 min lang bei pH 4,8 durchgeführt, und der End-pH betrug 7,2. Nach Einengung im Vakuum
erhielt man ein Kunstharz mit einem Feststoffgehalt von
annähernd 80 % und einer Viskosität von 45 poise bei 23°C.
Ein Gemisch gleicher Teile dieses Kunstharzes und eines bekannten Harnstoff-Formaldehyd-Harzes (Formaldehyd/Harnstoff-Verhältnis:
1,95/1; Feststoffgehalt: 67 %, wie in Beispiel 2 a) verwendet) wurde unter Anwendung des Verfahrens
von Beispiel 2 a) fibrilliert. Vor dem Verspinnen wurden 1,25 % der wässrigen Lösung eines Katalysators in die Kunstharzmischung
eingemischt. Die Zusammensetzung der Katalysa-
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torlosung und das Aushärteverfahren nach dem Verspinnen
sind nachstehend angegeben:
Katalysator E: 40 %-ige Lösung von Diammoniumphosphat,
Aushärtezeit: 4 h bei 1200C
Katalysator F: 40 %-ige Lösung von Aluminiumsulfat,
Aushärtezeit: 1 h bei 1200C
Katalysator G: 40 %-ige Lösung von Ameisensäure, Aushärtezeit: 7 h bei 1200C.
Die auf diese Weise hergestellten Fasern hatten einen mittleren Durchmesser von 10 μπι. Die Fasern wurden unter
Verwendung eines Labordisintegrators aufbereitet, worauf sie eine Länge von etwa 2 mm hatten, und wurden a) allein
und b) unter Zumischung von mechanischem Holzschliff in Papiere eingemischt, wobei das Standardverfahren zur Herstellung
und Prüfung von Schöpfpapiermustern angewendet wurde.
Aluminiumsulfat wurde zugegeben (2 Gew.-%, bezogen auf die Fasern). Der Berstindex der Papiere, die ein Flächengewicht
von etwa 60 g/m2 hatten, wurde gemessen.
Faser
E F G
Mechanischer Holzschliff (Gew.-%) O 50 80
0,28 0,56 0,92 η 0,17 0,75 0,88 0, 12 0,38 0,67 J
_2 _2
Berstindex (kNm /gm )
Zum Vergleich wurden Papierbögen unter Verwendung von Fasern aus einem sulfitfreien Kunstharz (siehe Beispiel 2 a))
und mechanischem Holzschliff hergestellt. Folgende Berstindizes wurden gemessen:
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1 | Mechanischer Holzschliff | Berstindex |
(Gew.-%) | ||
5 | 50 80 100 |
0,35 0,63 0,82 |
Die Beispiele zeigen, daß die erfindungsgemäßen Fasern den nicht modifizierten Harnstoff-Formaldehydharzfasern über
legen sind und daß die erfindungsgemäßen Fasern zur Verbesserung des Berst*index von mechanischem Holzschliff verwendet
werden können.
Das wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellte, sulfitmodifizierte
Kunstharz und das in Beispiel 2 a) beschriebene, nicht modifizierte Kunstharz wurden in verschiedenen
Mengenverhältnissen unter Bildung einer Reihe von Kunstharzen, die einen verschiedenen Grad der Sulfitmodifizierung
hatten, miteinander vermischt. Diese Gemische wurden jeweils auf eine Viskosität von 30 poise eingestellt
und unter Anwendung des in Beispiel 2 d) beschriebenen Verfahrens zu Fasern versponnen, jedoch wurde eine 40 %-ige
Lösung von Dianunoniumphosphat in Wasser als Katalysatorlösung eingesetzt. Fasern mit einem mittleren Durchmesser
von 10 μιη wurden hergestellt. Alis den Fasern und aus Gemischen
der Fasern mit mechanischem Holzschliff wurden wie vorstehend beschrieben Papiere hergestellt. Aluminiumsulfat
wurde in einer Menge von 2 Gew.-%, bezogen auf die Fasern, hinzugegeben. Die Zusammensetzung der Fasern und die Eigenschaften
der daraus hergestellten Papiere sind nachstehend angegeben:
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Fasern
H 5 Teile Sulfitharz: 95 Teile Harnstoff-Formaldehyd-Harz
(etwa 0,5 % SO3, bezogen auf das ursprüngliche Gewicht der Reaktionsteilnehmer)
I 15 Teile Sulfitharz: 85 Teile Harnstoff-Formaldehyd-Harz
(etwa 1,5 % SO3 2")
J 25 Teile Sulfitharz: 75 Teile Harnstoff-Formaldehyd-Harz
(etwa 2,5 % SO3 2")
K 35 Teile Sulfitharz: 65 Teile Harnstoff-Formaldehyd-Harz
(etwa 3,5 % SO3 2-)
100 % H : weiche Adhäsion
80 % mechanischer Holzschliff, 20 % H: Berstindex 0,69
80 % mechanischer Holzschliff, 20 % H: Berstindex 0,69
100 % I: weiche Adhäsion
80 % mechanischer Holzschliff, 20 % I: Berstindex 0,67
100 % J: weiche Adhäsion
80 % mechanischer Holzschliff, 20 % J: Berstindex 0,70
50 % mechanischer Holzschliff, 50 % J: Berstindex 0,41
100 % K: feste Adhäsion
80 % mechanischer Holzschliff, 20 % K: Berstindex 0,79
50 % mechanischer Holzschliff, 50 % K: Berstindex 0,47
Ein Gemisch aus gleichen Teilen eines sulfithaltigen
Kunstharzes und eines bekannten Harnstoff-Formaldehyd-Harzes, wie in Beispiel 4 verwendet, wurde auf eine Viskosität
von 35 poise eingestellt. Durch Zentrifugalspinnen unter Anwendung des in der gleichzeitig anhängigen britisehen
Patentanmeldung 10 405/77 der Anmelderin beschriebenen
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Verfahrens (genaue Verfahrensbedingungen: Rotor: 7,62 cm, 4500 U/min, Fließgeschwindigkeit des Kunstharzes 60 ml/min,
Temperatur der Umgebungsluft: 750C) wurden aus diesem
Material Fasern hergestellt. In das Kunstharz wurde ein Katalysator (1,25 % einer 40 %-igen Lösung von Diammoniumsulfat)
hineingegeben und mittels eines statischen Mischers kontinuierlich vermischt, während das Kunstharz der Spinnscheibe
(Zentrifugalscheibe) zugeführt wurde. Es wurden lange Fasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von
12 um hergestellt. Diese Fasern wurden durch 4-stündiges
Erhitzen auf 1200C ausgehärtet und vor ihrer Verwendung unter
Ausbildung einer Länge unter 5 mm zerbrochen.
Aus den Fasern wurden Schöpfpapiermuster hergestellt,
wobei den gemahlenen Fasern in Wasser verschiedene Metallsalze (jeweils in einer Konzentration von 2 %, bezogen auf
die Fasermenge) beigemischt wurden. Die Papiere wurden, während sie naß waren, gut zusammengepreßt, nach
dem britischen Standardverfahren gepreßt und bei 700C getrocknet.
Folgende Berstindizes wurden gemessen:
Zugegebenes Salz | Berstindex |
Al2 (SO4)3 | 0,56 |
Calciumformiat | 0,28 |
Eisen(III)-Sulfat | 0,46 |
Zinknitrat | 0,27 |
Beispiel 7 |
Unter Verwendung der in Beispiel 1 angegebenen Bestandteile wurde ein Kunstharz hergestellt, wobei der Schritt
der sauren Kondensation 38 min lang bei pH 4,9 durchgeführt wurde. 208 Teile Harnstoff wurden hinzugegeben, um das
Endverhältnis Formaldehyd:Harnstoff auf 1,72:1 zu bringen.
Dann wurde ein bekanntes Harnstoff-Formaldehyd-Harz (Fest-
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stoffgehalt 67 %, Formaldehyd/Harnstoff-Verhältnis: 1,7/1)
beigemischt. Die Mischung wurde auf eine Viskosität von 35 poise eingestellt und wie in Beispiel 6 beschrieben
mittels des Zentrifugalspinnverfahrens versponnen. Als Katalysator wurden 6 % einer 30 %-igen Lösung von Diammoniumphosphat
verwendet. Es wurden ähnliche Fasern hergestellt und nach 4-stündigem Aushärten bei 12O0C wurde die Faserlänge
auf weniger als 6 mm herabgesetzt.
Aus einigen der Fasern wurde wie vorstehend in Beispiel 6 beschrieben ein Papier hergestellt, wobei man ein Papier
mit dem Berstindex 0,51 erhielt. Das Papier hatte beim Benetzen mit Wasser eine beträchtliche Festigkeit, die
Messung an dem nassen Papier ergab einen Berstindex von 0,15.
Eine Mischung der Fasern mit der gleichen Menge von mechanischem Holzschliff ergab ein Papier mit einem Berstindex
von 0,85.
20
20
Mischungen der Faser mit Kraftzellstoff wurden in Form
von Schöpfpapiermustern mit Mischungen verglichen, die in einer ähnlichen Weise unter Verwendung von nicht modifizierten
Harnstoff-Formaldehydharzfasern hergestellt worden waren.
Folgende Berstindizes wurden gemessen (der Kraftzellstoff wird als "Kraft" und die Harnstoff-Formaldehydharzfasern
werden als "UF-Fasern" bezeichnet): 30
809824/0785
- 19 - B 8588
-21 —2 Papier Berstindex (kNm /gm )
80 % Kraft, 20 % nicht modifizier- 3,36 te UF-Fasern
90 % Kraft, 10 % nicht modifizier- 4,49 te UF-Fasern
80 % Kraft, 20 % erfindungsgemäße, 4,04 modifizierte UF-Fasern
90 % Kraft, 10 % erfindungsgemäße, . 5,03 modifizierte UF-Fasern
10
Um die Verwendung der erfindungsgemäßen Fasern zu erläutern, wurde in einem weiteren Versuch unter Verwendung
von 30 % wie vorstehend beschrieben hergestellter, modifizierter Harnstoff-Formaldehyd-Fasern, von 20 % nicht modifizierter Harnstoff-Formaldehyd-Fasern, wie im vorstehenden
Versuch verwendet, und von 50 % mechanischem Holzstoff ein Papier hergestellt. Man erhielt eine Probe eines ausgezeichneten Papiers mit dem Berstindex 0,68 kNm /gm
650 Gew.-Teile Formalin (36,4 % Formaldehyd, 5,7 % Methanol,
Säuregrad 0,016 %) wurden mit 237 Teilen Harnstoff vermischt (Formaldehyd/Harnstoff-Verhältnis: 2/1) und durch
eine Ätznatronlösung auf pH 7 gebracht. 11,6 Teile NaH3PO4.
2H2O wurden hinzugegeben, und das Gemisch wurde auf 55°C erhitzt.
Dann wurde weitere NaOH-Lösung hinzugegeben, um den pH auf 6,05 zu bringen. Das Gemisch wurde 30 min lang unter Rückfluß gekocht, mit einer Lösung* von Ameisensäure auf pH 4,9
angesäuert und weitere 50 min lang unter Rückfluß gekocht. Dann wurde der pH mit einer Lösung von Ätznatron auf 5,4
eingestellt, das Gemisch auf 40°C abgekühlt und mit weiterer NaOH-Lösung auf pH 7 neutralisiert. Das Kunstharz wurde
durch Erhitzen unter Vakuum eingeengt, wobei 285 Teile
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Das Kunstharz wurde unter Anwendung des im Beispiel 6 beschriebenen Zentrifugalspinnverfahrens in Fasern umgewandelt,
jedoch wurde in diesem Falle als Katalysator eine 30 %-ige Lösung von Phosphorsäure eingesetzt. Die Fasern
wurden 4 h lang bei 12O0C ausgehärtet.
Aus den gemahlenen Fasern (Faserlänge etwa 5 mm, Durchmesser 12 μηα) und aus Gemischen der Fasern mit mechanischem
Holzstoff wurden wie vorstehend beschrieben Schöpfpapiermuster hergestellt. Die Papierproben hatten folgende Berstindizes:
Mechanischer Holzstoff Berstindex 15
0 | 0,20 |
40 | 0,45 |
90 | 0,90 |
Die Fasern hafteten gut aneinander. 20
650 Teile Formalin und 237 Teile Harnstoff, wie im vorstehend beschriebenen Beispiel verwendet, wurden mit
16,0 Teilen Na2HPO3.5H2O vermischt und 30 min lang unter
Rückfluß gekocht. Um den pH auf 4,85 zu vermindern, wurde Ameisensäure hinzugegeben, und das Gemisch wurde weitere
44 min lang unter Rückfluß gekocht. Dann wurde Ätznatron hinzugegeben, um den pH auf 5,45 zu verändern, Das Kunstharz
wurde auf 5O0C abgekühlt und auf pH 6,95 eingestellt.
Das Kunstharz wurde unter Vakuum eingeengt, wobei 355 Teile Destillat entfernt wurden.
Ein Gemisch aus gleichen Teilen dieses Kunstharzes und eines bekannten Harnstoff-Formaldehyd-Harzes (Formaldehyd/
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Harnstoff-Verhältnis: 1,95/1) wurde wie in Beispiel 6 beschrieben unter Anwendung des Zentrifugalspinnverfahrens
versponnen. Die auf diese Weise hergestellten Fasern hatten nach 4-stündigem Aushärten bei 1200C einen mittleren Durchmesser
von 12 μπι. Nach Verminderung ihrer Länge auf etwa 4 mm wurden wie vorstehend beschrieben Papiere hergestellt,
und es zeigte sich, daß die Fasern gut aneinander hafteten. Mischungen der Fasern mit mechanischem Holzschliff ergaben
Papiere mit den folgenden Eigenschaften:
Mechanischer Holzschliff | Berstindex |
50 | 0,57 |
80 | 0,78 |
90 | 0,87 |
Beispiel 10 |
650 Teile Formalin und 237 Teile Harnstoff, wie in Beispiel 9 verwendet, wurden vermischt und auf 400C erwärmt.
In dem Gemisch wurden 2,3 Teile H3BO4 und 14,2 Teile Na2B2O7.
10H2O aufgelöst, darauf wurde die Mischung 30 min lang unter
Rückfluß gekocht (pH 8,05). Ameisensäure wurde zugegeben, um den pH auf 4,85 zu bringen,und das Gemisch wurde weitere
4 3 min lang unter Rückfluß gekocht. Um einen pH von 5,6 zu erzielen, wurde eine Lösung von Ätznatron hinzugegeben. Die
Lösung wurde auf 500C abgekühlt und schließlich mit einer
Lösung von Ätznatron auf pH 7,0 eingestellt. Das Kunstharz wurde unter Vakuum eingeengt, wobei 345 Teile Destillat entfernt
wurden.
Unter Anwendung des in Beispiel 6 beschriebenen Zentrifugalspinnverfahrens
wurden Fasern ersponnen. Als Katalysatorlösung wurde 30 %-ige Phosphorsäure eingesetzt. Die Fasern
wurden 1 Stunde lang bei 1200C ausgehärtet,und ihre Länge wurde
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auf etwa 3 mm verkürzt. Wie in Beispiel 9 beschrieben wurden
Papiere hergestellt. Ein Papier, das 100 % boratmodifizierte Harnstoff-Formaldehydharzfasern enthielt, ließ sich leicht bilden
und zeigte eine gute Selbstadhäsion. Papiere, die mechanischen Holzschliff enthielten, hatten die folgenden Berstindizes
:
Mechanischer Holzsschliff
10 50 80 90
Boratmodifiz ierte | Berstindex |
Fasern (%) | |
50 | 0,75 |
20 | 0,85 |
10 | 0,89 |
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Claims (9)
1. ForinaLdehydharz in Faserform, dadurch gekennzeichnet,
daß es anorganische Oxosäuregruppen enthält.
2. Formaldehydharz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Harz Harnstoff-F'ormaldehyd-Harz, Melamin-Formaldehyd-Harz,
Fhenol-Formaldehyd-Harz oder irgendein Gemisch
aus diesen Formaldehydharzen ist.
3. Formaldehydharz nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxosäuregruppen von einem Vertreter oder von mehreren Vertretern anorganischer Oxosäuren des
Schwefels und/oder von Salzen solcher anorganischen Oxosäuren
hergeleitet sind.
4. Formaldehydharz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxosäuregruppen Sulfit- und/oder Sulfonsäure-Gruppen sind.
5. Formaldehydharz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Oxosäuregruppen
Phosphat-, I'hosphit-und/oder Borat-Gruppen sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines FormaLdehydharzes
in Faserforiu, das anorganische Oxosäureqruppen enthält,
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
ROPn?', ' P 7 8 "
ORIGINAL INSPECTED
ΧΙ/17 *
- 2 - B 8588
not, daß man ein konzentriertes, fließ t äh Lges Kunstharz
mit einer Viskosität zwischen 5 poLse und 100 poise bildet,
das Harns tof f-F'ormaldehyd-, Melamin-Forraa J dehyd- und/oder I lienoll'urma
Idehyd-Harz enthält, daß man das konzentrierte-,
fließfähige Kunstharz in Fasern umwandelt, die in ihiem Inneren oder an ihrer Oberfläche anorganische Oxosäureyruppen
enthalten, und daß man die Fasern aushärtet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gokennzeLehnet ,
daß man aLs Oxosäureyruppen einen Vertreter oder niehrert
Vertreter von Gruppen einsetzt, die sich von anorganischen
Oxosäuren des Schwefels, von Salzen soldier anorganischer Oxosäuren, von Phosphatgruppen, Phosphitgruppen, üoratgruppen
und von Gemischen solcher Gruppen herleiten. 15
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dall man das konzentrierte, fließfähige Kunstharz
mittels eines Gasfibri 11 ierungsverfahren;; in Fasern umwandeit,
indem man mindestens einen Strom des konzentrierten,
fließfähigen Kunstharzes in die Bahn eines in Querrichtung
oder paraLlel strömenden Gases lenkt, das auf den Strom des
Kunstharzes auftrifft.
9. Fasenria ter la !,das Formaldehydharz in Faserform nach
einem der Ansprüche 1 bis 5 enthält, insbesondere Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus
einem Formaldehydharz in Faser form bestehen und anorganische Oxosäuregruppen enthalten.
H). FaseraaterLa 1 nach Anspruch 9, insbesondere
Papier, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein mehrwertiges
Kation oder mehrere mehrwertigt' Kationen, z. H. des Eisens,des Zirkoniums, des Calciums und des Aluminiums
in einer Konzentration zwischen Ü,5 Gev/. - h und 5 Gew.-.,,
in Form von Äquivalenten des AluminiumsuLfats berechnet
und auf das Gewicht der Fasern bezogen, enthält.
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