DE2738406C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2738406C2
DE2738406C2 DE2738406A DE2738406A DE2738406C2 DE 2738406 C2 DE2738406 C2 DE 2738406C2 DE 2738406 A DE2738406 A DE 2738406A DE 2738406 A DE2738406 A DE 2738406A DE 2738406 C2 DE2738406 C2 DE 2738406C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
pulses
frequency
command signal
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2738406A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2738406A1 (de
Inventor
Klaus M. Dr.-Ing. 7550 Rastatt De Junginger
Hermann Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe De Kieferle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stierlen Maquet AG
Original Assignee
Stierlen Maquet AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stierlen Maquet AG filed Critical Stierlen Maquet AG
Priority to DE19772738406 priority Critical patent/DE2738406A1/de
Priority to GB7833689A priority patent/GB2003633B/en
Priority to CH874678A priority patent/CH638069A5/de
Priority to SE7808765A priority patent/SE7808765L/xx
Priority to US05/936,060 priority patent/US4211998A/en
Priority to NL7808770A priority patent/NL7808770A/xx
Priority to FR7824543A priority patent/FR2401580A1/fr
Priority to JP10334578A priority patent/JPS5445473A/ja
Priority to BE190049A priority patent/BE869947A/xx
Priority to IT68974/78A priority patent/IT1111497B/it
Publication of DE2738406A1 publication Critical patent/DE2738406A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2738406C2 publication Critical patent/DE2738406C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac
    • G08C19/14Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac using combination of fixed frequencies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2203/00General characteristics of devices
    • A61G2203/10General characteristics of devices characterised by specific control means, e.g. for adjustment or steering
    • A61G2203/12Remote controls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Medical Treatment And Welfare Office Work (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Weiter be­ zieht sich die Erfindung auf eine Fernsteuerungsanord­ nung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Fernsteuerung eines Operationstisches ist eine An­ ordnung bekannt, die aus einem ortsveränderlichen Sender und einem dem Operationstisch zugeordneten Empfänger be­ steht, wobei der Sender eine der Anzahl der zu steuernden Funktionen des Operationstisches entsprechende Anzahl von zu einer Eingabetastatur zusammengefaßten Eingabetasten zur Eingabe den Funktionen zugeordneter binärer Befehls­ signale im 1-aus-n-Code, einen mehrere Eingänge aufwei­ senden, durch Eingabe eines dem jeweiligen Befehlssignal entsprechenden Codeworts hinsichtlich seiner Frequenz steuerbaren und in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Be­ fehlssignals einschaltbaren Frequenzgenerator und einen von diesem gespeisten, den Befehlssignalen entsprechen­ den Frequenzsignale aussendenden Sendewandler sowie der Empfänger einen Empfangswandler und Mittel zur selekti­ ven Verstärkung der empfangenen Frequenzsignale und zu ihrer Rückumwandlung in die Befehlssignale aufweist. Hierbei wird durch die Betätigung einer Eingabetaste der als freischwingender Oszillator ausgebildete Frequenz­ generator mit einem Kondensator beschaltet, wobei die mittels unterschiedlicher Tasten einschaltbaren Konden­ satoren unterschiedliche Werte aufweisen, so daß jeder Eingabetaste eine andere Frequenz zugeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist wegen der erforderlichen Einschwing­ vorgänge und der auftretenden Nachhalleffekte eine genaue Auswertung der gesendeten Frequenzimpulse hinsichtlich ihrer Dauer nicht möglich. Darüber hinaus ist die Anord­ nung gegen Störungen äußerst empfindlich. Gerade in Krankenhäusern, in denen Fernsteuerungsanordnungen für medizinische Geräte vor allem verwendet werden, ist je­ doch eine Vielzahl von solchen Störquellen anzutreffen. Wird beispielsweise für die Übertragung der Frequenz­ signale der Ultraschallbereich gewählt, so können Stör­ signale von Ultraschall-Waschmaschinen für Instrumente, ultraschallbedienten Händewaschanlagen, Hochfrequenz- Chirurgiegeräten, Ultraschall-Diagnostikgeräten oder Ultraschall-Knochenschweißgeräten herrühren. Ferner zeigt die Erfahrung, daß bei vielen Resonanzerschei­ nungen Ultraschallkomponenten auftreten, beispielsweise bei Windgeräuschen in Abzugskanälen oder in Telefonan­ lagen. Besonders gravierend wirkt die Störanfälligkeit dann, wenn beispielsweise in einem Krankenhaus mit mehreren Operationssälen die jeweiligen Operationstische mittels gleichartiger Fernsteuerungsanordnungen bedient werden sollen, da dann jede dieser Anordnungen als Störsender für zumindest die in den benachbarten Räumen verwendeten Fernsteuerungsanordnungen wirkt.
Aus der Zeitschrift Funkschau 1972, Heft 11, Seite 389 ist ein Fernbedienungsgeber zur Fernbedienung eines Fernsehempfängers bekannt, der Ultraschallsignale zur Steuerung der Lautstärke, Helligkeit und des Farbkon­ trastes sowie zur Wahl der Programmkanäle erzeugt. Zur Steuerung der Lautstärke, der Helligkeit und des Farb­ konstrastes wird jeweils ein Steuersignal in Form einer unmodulierten Trägerfrequenz ausgesendet. Zur Wahl der verschiedenen Programmkanäle wird ein weiteres Träger­ frequenzsignal impulsmoduliert.
Eine Impulsmodulation wird auch bei einer Ultraschall- Fernbedienungseinrichtung zur Fernbedienung von Farb­ fernsehgeräten angewandt, wie sie in der Zeitschrift Funkschau 1973, Heft 18, Seiten 675 und folgende be­ schrieben wird. Jedes vom Sender abgestrahlte Signal setzt sich dabei aus zwei zeitlich unmittelbar aufein­ anderfolgenden Frequenzen zusammen, die in ihrem Wert und ihrer jeweiligen Dauer codiert sind. Dadurch soll eine größere Unempfindlichkeit gegenüber Störungen erreicht werden. Diese Störunempfindlichkeit mag in einem normalen Haushalt und bei der Bedienung von Fern­ sehgeräten ausreichen, nicht jedoch bei medizinischen Geräten unter den oben geschilderten Bedingungen in einem Krankenhaus, in dem die Anzahl der Störquellen wesentlich höher ist und in dem die Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Fernbedienungs­ einrichtung wesentlich höher sind.
Es ist ferner eine Fernsteuerungsanordnung der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 aufgeführten Art für Fernseh­ empfangsgeräte bekannt, wobei der Frequenzgenerator zur Erzeugung eines gegenüber den den Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalen zusätzlichen Gruppen-Frequenz­ signals in Abhängigkeit von der Eingabe eines zusätzlichen Grup­ pen-Codeworts ausgebildet ist, der Sender einen in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Befehlssignals in Gang setzbaren Impulser­ zeugers aufweist, in Abhängigkeit von den vom Impulserzeuger er­ zeugten Ausgangsimpulsen das Gruppen-Codewort anstelle des dem jeweiligen Befehlssignal entsprechenden Codeworts in den Fre­ quenzgenerator eingebbar ist und der Empfänger eine Schaltung aufweist, die die Aufgabe der Befehlssignale in Abhängigkeit vom abwechselnden Empfang eines dem Befehlssignal entsprechenden Frequenzsignals und des Gruppen-Frequenzsignals steuert. Hierbei wird also wäh­ rend der Dauer der Eingabe eines Befehlssignals in den Sender durch Drücken einer Eingabetaste das Frequenzsignal als Folge von Frequenzsignalimpulsen gesendet, die mit Gruppenfrequenzsig­ nalimpulsen von einer gegenüber allen erzeugbaren, Befehlssig­ nalen entsprechenden Frequenzsignalen unterschiedlichen Gruppen­ frequenz abwechseln, und sowohl dei Frequenzsignal- als auch die Gruppenfrequenzsignalimpulse werden im Empfänger selektiv ver­ stärkt. Der Empfänger weist dabei eine Decodierschaltung auf, die bei Beaufschlagung mit Frequenzsignalimpulsen an jeweils einem aus einer der Anzahl der erzeugbaren Frequenzsignale ent­ sprechenden Anzahl von Ausgängen Befehlssignalimpulse abgibt, die bei Beaufschlagung mit den Gruppenfrequenzsignalen an einem weiteren Ausgang den Empfang dieser Gruppenfrequenzsignalimpulse anzeigende Anzeigeimpulse abgibt und die bei gleichzeitiger Be­ aufschlagung mit zwei Signalen unterschiedlicher Frequenz und annähernd gleicher Amplitude keine Ausgangssignale erzeugt. Wei­ ter weist dabei der Empfänger Mittel zur Ausgabe des den jewei­ ligen Befehlssignalimpulsen entsprechenden Befehlssignals in Ab­ hängigkeit vom Vorliegen der Anzeigeimpulse auf, so daß die Aus­ gabe des Befehlssignals an das zugeordnete Gerät nur dann er­ folgt, wenn abwechselnd Anzeigeimpulse und Befehlssignalimpulse von der Decodierschaltung abgegeben werden. Die Störsicherheit ist hierbei gegenüber dem vorgenannten bekannten Verfahren be­ reits wesentlich erhöht. Trotzdem genügt diese Störsicherheit in vielen Fällen noch nicht den Anforderungen, die an die Si­ cherheit bei der Steuerung von medizinischen Geräten zu stellen sind. Dies beruht darauf, daß die von den Befehlssignalen ent­ sprechenden Frequenzen unterschiedliche Gruppenfrequenz auf dem Übertragungsweg unterschiedliche Übertragungseigenschaften vor­ findet, so daß die Amplituden einer Störstrahlung am Empfänger merklich geringer als die Amplituden der empfangenen Gruppenfre­ quenzsignalimpulse und merklich größer als die Amplituden der empfangenen, Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalimpul­ se sein können. In diesem Fall erzeugt die Decodierschaltung des Emp­ fängers abwechselnd Anzeigeimpulse und der Störstrahlung ent­ sprechende Befehlssignalimpulse, wodurch eine fälschliche Steue­ rung des Geräts erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Fernsteuerung eines medizinischen Geräts anzugeben, wobei durch Übertragung einer mit der dem Befehlssignal entsprechenden Fre­ quenz abwechselnden Gruppenfrequenz eine erhöhte Störsicherheit erreicht ist und wobei darüber hinaus diese Störsicherheit auch dann besteht, wenn für die den Befehlssignalen entsprechenden Frequenzen und die Gruppenfrequenz unterschiedliche Übertra­ gungseigenschaften des Übertragungswegs zwischen Sender und Emp­ fänger auftreten. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben. Eine Fernsteuerungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 5 angegeben, während in den wei­ teren Unteransprüchen zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Fern­ steuerungsanordnung erwähnt sind.
Zweckmäßig liegen die Befehlssignalen entsprechenden Frequenz­ signale und das Gruppenfrequenzsignal mit ihren Frequenzen im selben technischen Frequenzbereich, also beispielsweise in be­ kannter Weise im Ultraschallbereich oder auch im Infrarotbereich. Weiter ist es zweckmäßig, wenn die Frequenz des Gruppenfrequenz­ signals bzw. bei mehreren mittels derselben Fernsteuerungsanord­ nung steuerbaren Geräten die Frequenzen aller Gruppenfrequenz­ signale höher sind als die Frequenzen aller erzeugbarer, Befehls­ signalen entsprechender Frequenzsignale. Dies deshalb, weil ins­ besondere bei der Verwendung des Ultraschallbereichs die höheren Frequenzen auf der Übertragungstrecke stärker gedämpft werden, was bei starken Störungen des Übertragungswegs, beispielsweise durch Reflexionen, oder beim Einfall von Störstrahlungen aus Si­ cherheitsgründen zuerst zu einer Unterdrückung der Gruppenfre­ quenzsignale und damit der Ausgabe von Befehlssignalen an das zu­ geordnete Gerät führt. Es ist auch zweckmäßig, den Sender so aus­ zubilden, daß bei Eingabe eines Befehlssignals durch Drücken einer Eingabetaste zunächst ein Gruppensignalimpuls und erst da­ nach abwechselnd dem Befehlssignal entsprechende Frequenzsignal­ impulse und weitere Gruppensignalimpulse erzeugt werden, da hier­ durch die Auswertung im Empfänger erleichtert wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Fernsteuerungs­ anordnung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild der Fernsteuerungsanordnung;
Fig. 2 den eingangsseitigen Verstärker des Empfängers der Anord­ nung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Frequenzgang des Empfängers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 als Blockschaltbild Teile des Empfängers der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 weitere Schaltungseinzelheiten von Teilen des Empfängers der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Empfängers der Anordnung gemäß Fig. 1.
Die Fernsteuerungsanordnung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Sen­ der S, der beispielsweise die Form eines in einer Hand zu hal­ tenden Kästchens mit auf der Oberseite angeordneter Eingabeta­ statur haben kann. Die Eingabetastatur umfaßt eine Anzahl von Tasten zur Eingabe der Befehlssignale, wobei jeweils ein ggf. auch als elektronischer Schalter ausgebildeter Schließkontakt T S geschlossen wird. Hierdurch wird eine einen Frequenzgenerator enthaltende Sendeschaltung F in Gang gesetzt, die abwechselnd dem jeweiligen Befehlssignal zugeordnete Frequenzsignalimpulse und Gruppenfrequenzimpulse erzeugt. Unmittelbar nach Betätigung einer Taste wird als erster solcher Impuls ein Gruppenfrequenz­ impuls abgegeben. Die Dauer der Gruppenfrequenzimpulse und der Frequenzsignalimpulse betragen beispielsweise jeweils 50 ms, wo­ bei an das Ende eines Gruppenfrequenzimpulses unmittelbar ein Frequenzsignalimpuls anschließt und umgekehrt. Diese Impulse werden mittels eines Sendeverstärkers V 1 gleichmäßig verstärkt, einem Sendewandler W 1 zugeführt und von diesem abgestrahlt.
Beim Ausführungsbeispiel liegen die übertragenen Frequenzen im Ultaschallbereich, und der Sendewandler W 1 ist ein Kondensator­ mikrophon. Die Frequenzen der Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignale liegen zwischen 33,3 kHz und 39,2 kHz. Der Ka­ nalabstand beträgt bei der niedrigsten Frequenz 400 Hz und ver­ größert sich zu den höheren Frequenzen hin etwas. Die Gruppen­ frequenz des Senders S beträgt beim Ausführungsbeispiel 43,1 kHz.
Der Empfänger E, der die vom Sender S ausgestrahlten Signale empfängt, ist mehreren zu steuernden medizinischen Geräten zu­ geordnet. Als mittels des dargestellten Senders S zu steuerndes Gerät ist ein Operationstisch T angedeutet, bei dem die Tisch­ platte in Höhenrichtung verstellbar ist und bei dem die einzel­ nen Teile der Tischplatte gegeneinander und gegen den sie tra­ genden Sockel verschwenkt werden können, welche Funktionen mit­ tels des Sendser S steuerbar sind. Darüber hinaus sind mittels weiterer, nicht dargestellter, dem Sender S hinsichtlich ihres Aufbaus entsprechender Sender weitere Geräte, beispielsweise eine Umbettvorrichtung U, steuerbar. Die Umbettvorrichtung U ist nach Art einer Schleuse in einer Wand des Operationsraumes in­ stalliert und weist einen heb- und senkbaren Tisch auf, der in waagerechter Richtung in den Operationsraum hinein und aus ihm hinaus verfahrbar ist und um den herum ein endloses Band im Um­ lauf zu versetzen ist, um einen auf dem Band liegenden Patienten bei stillstehendem Tisch relativ zu diesem senkrecht zur Wand zu transportieren. Die zur Steuerung der Geräte T, U . . . vorgese­ henen Sender, darunter der Sender S, unterscheiden sich ledig­ lich hinsichtlich ihrer Gruppenfrequenzen, die im Bereich zwi­ schen 39,7 kHz und (beim dargestellten Sender S) 43,1 kHz lie­ gen, während die Frequenzen der Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignale aller Sender übereinstimmen. Die Anzahl der vom Empfänger E empfangbaren Gruppenfrequenzsignale ist also so groß wie die Anzahl der zu steuernden Geräte T, U . . . , während die Anzahl der in jedem Sender erzeugbaren und mittels des Empfän­ ers E empfangbaren, Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsig­ nale so groß wie die höchste bei einem einzelnen Gerät vorkommen­ de Anzahl zu steuernder Funktionen ist. Soweit bei einem Gerät eine geringere Anzahl zu steuernder Funktionen vorliegt, weist der zugeordnete Sender eine entsprechend geringere Anzahl von Einga­ betasten auf, und einige der von seinem Frequenzgenerator er­ zeugbaren Frequenzen sind nicht belegt.
Der Empfänger weist einen zum Empfang von Signalen im Ultra­ schallbereich geeignet ausgebildeten Empfangswandler W 2, einen diesem nachgeschalteten, als aktiver Bandpaß ausgebildeten Verstärker V 2 und eine mit den Ausgangssignalen des Verstärkers V 2 beaufschlagte Decodierschaltung D auf. An einer ersten Gruppe von Ausgängen G 1, G 2, . . . der Decodierschaltung D werden Anzeigeimpulse erhalten, wenn und solange die Decodier­ schaltung D von Gruppenfrequenzsignalimpulsen beaufschlagt ist. Wird beispielsweise mittels des dargestellten Senders S der Ope­ rationstisch T gesteuert, so führen die Gruppenfrequenzimpulse zu Anzeigeimpulsen gleicher zeitlicher Länge am Ausgang G 1, während die unterschiedliche Gruppenfrequenz eines weiteren Senders bei dessen Betätigung zu am Ausgang G 2 erscheinenden Anzeigeimpulse führt usw. In entsprechender Weise führen die Decodierschaltung D beaufschlagende, Befehlssignalen entsprechende Frequenzsignal­ impulse zu zurückgewonnenen Befehlssignalimpulsen an einer zwei­ ten Gruppen von Ausgängen F 1, F 2, . . . . Die Befehlssignalimpulse stellen also die dem jeweiligen Sender eingegebenen Befehlssig­ nale wiederum im 1-aus-n-Code dar.
Mittels der Decodierschaltung D wird eine empfangene Frequenz innerhalb einer Auswertezeit von im Beispiel 25 ms mehrfach da­ raufhin überprüft, ob sie konstant innerhalb der zulässigen Bandbreite eines empfangbaren, einem Befehlssignal entsprechen­ den Frequenzsignals bzw. eines empfangbaren Gruppenfrequensig­ nals liegt. Bei positivem Ergebnis der Prüfung wird am Ende der Auswertezeit am zugeordneten Ausgang F 1, F 2, . . . bzw. G 1, G 2, . . . ein entsprechender Befehlssignalimpuls bzw. Anzeigeimpuls er­ zeugt; diese Impulse sind somit gegenüber den entspre­ chenden eingangsseitigen Frequenzimpulsen um die Auswertezeit zeitlich verschoben. Nach Beginn der Erzeugung der genannten Ausgangssignale beeinflussen Unterbrechungen des Empfangs oder Störungen durch andere empfangene Frequenzen das jeweilige Aus­ gangssignal solange nicht, wie deren Dauer unterhalb von 5 ms bleibt. Bei länger andauernden Störungen verschwindet das je­ weilige Ausgangssignal spätestens 11 ms nach Beginn der Störung. Außerhalb des Nutzbandes (Frequenzbereich der Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignale und Gruppenfrequenzsignale) auf­ tretende und daher auf Störungsursachen beruhende Frequenzen führen nicht zum Ansprechen der Decodierschaltung D. Ist ihre Amplitude jedoch annähernd so groß wie oder größer als die Am­ plitude einer gleichzeitig die Decodierschaltung D beaufschla­ genden Nutzfrequenz, so wird die Ausgabe unterbrochen, d. h. die Decodierschaltung D erzeugt kein Ausgangssignal (Anzeigeimpuls oder Befehlssignalimpuls).
Die an den Ausgängen G 1, G 2, . . . erhaltenen Anzeigeimpulse werden über eine Torschaltung H jeweils einem Zeitgeber I 1, I 2, . . . zugeführt. Die an den Ausgängen F 1, F 2, . . . erhaltbaren Befehls­ signalimpulse werden über von den zugeordneten Zeitgebern I 1, I 2, . . . gesteuerte Torschaltungen K 1, K 2, . . . einer der Anzahl der Geräte T, U . . . entsprechenden Anzahl von Ausgangsschaltun­ gen L 1, L 2 . . . zugeführt, die bei Vorliegen bestimmter Bedin­ gungen die Befehlssignale an das jeweilige Gerät T, U . . . abge­ ben. Eine Spannungswiederkehrschaltung M sorgt dafür, daß nach der Einschaltung der Versorgungsspannung des Empfängers M oder nach der auf eine kurzzeitige Unterbrechung folgenden Wieder­ kehr dieser Versorgungsspannung die Ausgabe der Befehlssignale während einer vorgegebenen Zeitdauer unterbleibt, um bei der Spannungswiederkehr möglicherweise fälschlich erzeugte Befehls­ signale zu unterdrücken. Eine Verriegelungsschaltung N 1, N 2, . . . die jeder Ausgangsschaltung L 1, L 2 zugeordnet ist, sorgt dafür, daß jeweils nur ein einziges Befehlssignal ausgegeben wird und daß nach Ende der Befehlssignalübermittlung ein weiteres Be­ fehlssignal erst dann in der Ausgangsschaltung L 1, L 2, . . . ge­ speichert und ausgegeben werden kann, wenn eine vorgegebene, kurze Pausendauer verstrichen ist, während deren sämtliche Schaltungselemente in ihren Ruhezustand zurückkehren können.
Damit bei gleichzeitiger Betätigung zweier verschiedenen Gerä­ ten T, U, . . . zugeordneter Sender mit unterschiedlichen Gruppen­ frequenzen keine Überlagerung der Befehlssignale möglich ist, werden die das Vorliegen der Gruppenfrequenzsignalimpulse an­ zeigenden Anzeigeimpulse der Ausgänge G 1, G 2, . . . einer Koinzi­ denzschaltung P zugeführt, die dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn zwei oder mehr Gruppenfrequenzsignale annähernd gleichzeitig empfan­ gen werden. Das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung P sperrt die Torschaltung H, wodurch die Übertragung der Anzeigeimpulse zu den Zeitgebern I 1, I 2, . . . und damit die Übertragung der Be­ fehlssignalimpulse zu den Ausgangsschaltungen L 1, L 2, . . . unter­ brochen wird, und weiter beaufschlagt das Ausgangssignal der Ko­ inzidenzschaltung P in den Ausgangsschaltungen L₁, L₂, . . . ent­ haltene Speicher im Sinne einer Löschung, um die Ausgabe ggf. zuvor übertragener Befehlssignale zu verhindern.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Verstärkers V 2 des Empfängers E (Fig. 1) näher. Der Verstärker V 2 besteht aus zwei in Reihe ge­ schalteten, schmalbandigen, aktiven Filtern 1, 14 mit unter­ schiedlicher Verstärkung bei der jeweiligen Mittenfrequenz, wo­ bei die Verstärkung des Filters 1, dessen Mittenfrequenz näher bei der unteren Eckfrequenz des Nutzfrequenzbandes liegt, größer, und diejenige des Filters 14, dessen Mittenfrequenz näher bei der oberen Eckfrequenz liegt, geringer ist.
Das erste Filter 1 weist einen Operationsverstärker 5 auf, dessen nicht invertierender Eingang an dem auf einem positiven Potential gehaltenen Abgriff eines von Widerständen 2, 4 gebildeten, mit einer konstanten Spannung gespeisten Spannungsteilers liegt, dem seinerseits die vom Empfangswandler W 2 empfangenen Signale über einen Koppelkondensator 3 zuführbar sind. Zur Frequenzkompensa­ tion ist der Operationsverstärker 5 mit einem Kondensator 11 und der Reihenschaltung eines Kondensators 12 und eines Widerstands 13 beschaltet. Zur Erzielung des gewünschten Filterverhaltens liegt im Rückkopplungszweig zwischen Ausgang des Operationsver­ stärkers 5 und invertierendem Eingang ein T-Glied, das aus einem zwischen den Ausgang und den Eingang geschalteten Widerstand 10, einer dem Widerstand 10 parallel liegenden Reihenschaltung zweier Kondensatoren 8, 9 und einem an den Verbindungspunkt der Konden­ satoren 8, 9 angeschlossenen, mit seinem diesem Verbindungspunkt abgewandten Anschluß an Masse gelegten Widerstand 7 besteht. Der Widerstand 10 bestimmt im wesentlichen die Verstärkung, die Kon­ densatoren 8, 9 und der Widerstand 7 die Mittenfrequenz. Das zweite Filter 14 ist schaltungstechnisch in gleicher Weise aufgebaut; der Operationsverstärker 15 ist mit einem Kondensator 23 und mit der Reihenschaltung eines Kondensators 22 und eines Widerstands 21 beschaltet, während im Rückkopplungszweig zwi­ schen Ausgang und invertierendem Eingang ein T-Glied aus Wider­ stand 20, Reihenschaltung zweier Kondensatoren 18, 19 und an deren Verbindungspunkt angeschlossenem Querwiderstand 17 liegt, so daß durch unterschiedliche Wahl des Widerstandswertes des Widerstands 20 gegenüber demjenigen des Widerstands 10 die Ver­ stärkung bei der Mittenfrequenz und durch unterschiedliche Wahl der Kondensatoren 18, 19 und des Widerstands 17 gegenüber den Kondensatoren 8, 9 und dem Widerstand 7 diese abweichende Mittenfrequenz erreicht werden.
Der durch die Ausbildung des Verstärkers V 2 (Fig. 2) erhaltene Frequenzgang ist in Fig. 3 dargestellt; es ist klar erkennbar, daß die Verstärkung V bei der oberen Eckfrequenz f o des Nutzfre­ quenzbereich, nämlich der Gruppenfrequenz des Senders S (Fig. 1), geringer ist als im gesamten übrigen Nutzfrequenzbereich und insbesondere um mehr als 3 dB niedriger liegt als bei der unte­ ren Eckfrequenz f u , die mit der tiefsten Frequenz der erzeugba­ ren, Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignale überein­ stimmt. Auch die gegenüber der oberen Eckfrequenz f o niedrigeren Gruppenfrequenzen weiterer Sender werden um mindestens 3 dB we­ niger verstärkt als die Befehlssignalen entsprechenden Frequenz­ signale. Im allgemeinen hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Unterschied der Verstärkung zwischen Befehlssignalen ent­ sprechenden Frequenzsignalen einerseits und Gruppenfrequenzsig­ nalen andererseits zwischen 3 dB und 6 dB beträgt.
Fig. 4 zeigt als vereinfachtes Blockschaltbild die dem Ope­ rationstisch T (Fig. 1) zugeordnete Ausgangsschaltung L 1′, die hier zusätzlich durch die Verriegelungsschaltung N 1 und die Span­ nungswiederkehrschaltung M (Fig. 1) umfaßt, sowie die ihr vor­ geschaltete Torschaltung K 1 mit zugeordnetem Zeitgeber I 1. Ein­ fachheitshalber sind dabei nur zwei Befehlssignalkanäle darge­ stellt, deren Eingänge F 1′, F 2′ an die Ausgänge F 1, F 2 der Deco­ dierschaltung D (Fig. 1) angeschlossen sind.
Die Eingänge F 1′, F 2′, . . . sind jeweils vom Eingang eines UND- Glieds 24 gebildet, und die zweiten Eingänge aller UND-Glieder 24 sind an den Ausgang des Zeitgebers I₁, angeschlossen, der hier als ansprech- und abfallverzögerte Verzögerungsschaltung darge­ stellt ist. Die Ansprechverzögerung des Zeitgebers I 1 nach der (hier als positiv vorausgesetzten) Vorderflanke eines vom Aus­ gang G 1 (Fig. 1) gelieferten Anzeigeimpulses ist mindestens so groß wie die Dauer dieses Anzeigenimpulses, und die ebenfalls von der Vorderflanke dieses Anzeigeimpulses an gerechnete Abfallver­ zögerung ist höchstens so groß wie die Gesamtdauer eines Anzei­ geimpulses und eine unmittelbar darauf folgenden Befehlssignal­ impulses. Zweckmäßig sind die Ansprechverzögerung und die Ab­ fallverzögerung jeweils größer bzw. geringer als diese angegebe­ nen Werte. Es entsteht so ein Zeitfenster während derjenigen auf einen Anzeigeimpuls folgenden Zeit, in der bei ordnungsgemäßem Empfang ein Befehlssignalimpuls auftritt, und dieser wird über eines der UND-Glieder 24 zu einem der Eingänge der Ausgangs­ schaltung L₁, durchgelassen.
Die Ausgangsschaltung L 1′ umfaßt eine der Anzahl der Befehlssig­ nalkanäle entsprechende Anzahl von Speichern in Gestalt nach­ triggerbarer monostabiler Kippschaltungen 25, deren die Eingänge der Ausgangsschaltung L 1′ bildende Setzeingänge (A-Eingänge) von den von der Torschaltung K 1 durchgelassenen Befehlssignalimpul­ sen beaufschlagbar sind. Hierbei wird die Kippschaltung 25 von der (als positiv angenommenen) Vorderflanke des Befehlssignalim­ pulses gesetzt und erzeugt an ihrem mit einem UND-Glied 26 ver­ bundenen Ausgang (Q-Ausgang) ein Befehlssignal, sofern nicht ihr Löscheingang mit einem Löschsignal beaufschlagt ist. Nach dem Setzen einer Kippschaltung 25 kippt diese nach Ablauf einer vor­ gegebenen Kippdauer, die mindestens so groß wie die Gesamtdauer eines Anzeigeimpulses und eines darauffolgenden Befehlssignalim­ pulses ist, in den Ruhezustand zurück, wodurch das zuvor abgege­ bene Befehlssignal verschwindet. Den Löscheingängen der Kipp­ schaltungen 25 ist jeweils ein NOR-Glied 27 vorgeschaltet, das im Ruhezustand keine Eingangssignale erhält und daher ein Aus­ gangssignal als Löschsignal abgibt, so daß alle Kippschaltungen 25 mit einem Löschsignal beaufschlagt sind und Befehlssignalimpul­ se nicht speichern können.
Die Anzeigeimpulse vom Ausgang G 1 (Fig. 1) beaufschlagen außer dem Zeitgeber I 1 einen zusätzlichen Speicher in Gestalt einer weiteren in der Ausgangsschaltung L 1′ vorgesehenen, nachtrigger­ baren Kippschaltung 28. Deren Kippdauer entspricht derjenigen der Kippschaltungen 25. Wird der Sender S (Fig. 1) zur Übermitt­ lung eines Befehlssignals aktiviert, so sendet er, wie oben er­ läutert, zunächst einen Gruppenfrequenzsignalimpuls aus, worauf von der Decodierschaltung D ein entsprechender Anzeigeimpuls er­ zeugt wird, dessen Vorderflanke die Kippschaltung 28 setzt. De­ ren Ausgangssignal beaufschlagt zwei UND-Glieder 29, 30. Dem zweiten Ausgang des UND-Glieds 30 ist im Ruhezustand vom Ausgang eines Verzögerungsglieds 31 ein Eingangssignal zugeführt, so daß es beim Erscheinen des Ausgangssignals der Kippschaltung 28 ebenfalls ein Ausgangssignal abgibt. Dieses Ausgangssignal wird jeweils einem Eingang aller NOR-Glieder 27 zugeführt, wodurch das zuvor den Löscheingängen der Kippschaltungen 25 zugeführte Löschsignal abgeschaltet wird. Diese sind daher jetzt bereit, einen während des darauffolgenden, vom Zeitgeber I 1 vorgegebenen Zeitfensters zugeführten Befehlssignalimpuls zu speichern. Hier­ durch wird von der gesetzten Kippschaltung 25 ein Befehlssignal abgegeben, solange entsprechend der Dauer der Übermittlung wei­ tere Befehlssignalimpulse im selben Befehlskanal erzeugt werden, da durch diese Befehlssignalimpulse die Kippzeit der nachtrigger­ baren Kippschaltung 25 jeweils erneut zu laufen beginnt. Wird die Übermittlung eines Befehlssignals beendet und wird demgemäß die zuvor gesetzte Kippschaltung 25 des betreffenden Kanals nicht mehr mit Befehlssignalimpulsen beaufschlagt, so kippt sie nach Ablauf der Kippzeit nach der Vorderflanke des zuletzt emp­ fangenen Befehlssignalsimpulses in den Ruhezustand zurück.
In Abhängigkeit davon, daß eine der Kippschaltungen 25 ein Be­ fehlssignal ausgibt, ist ein weiteres Eingangssignal des UND- Glieds 29 erzeugbar, wozu beim Ausführungsbeispiel die Befehls­ signale den Eingängen eines ODER-Glieds 32 zuführbar sind, des­ sen Ausgang mit dem genannten Eingang des UND-Glieds 29 verbun­ den ist. Wenn ein von einer Kippschaltung 25 abgegebenes Be­ fehlssignal vorliegt und wenn das Ausgangssignal der zusätzli­ chen Kippschaltung 28 vorliegt, ist die UND-Bedingung des UND- Glieds 29 im allgemeinen erfüllt, worauf dieses auf einem Lei­ ter 33 ein Betriebssignal abgibt, das anzeigt, daß der Empfän­ ger E (Fig. 1) in Betrieb ist und an das zugeordnete Gerät, im Beispiel den Operationstisch T, ein Befehlssignal übermittelt. Durch das Vorliegen des Betriebssignals wird nämlich eine Torschaltung geöffnet, die das von der jeweiligen Kippschaltung 25 abgegebene Befehlssignal zum zugeordneten Gerät durchläßt; im Ausführungsbeispiel ist die genannte Torschaltung von den UND- Gliedern 26 gebildet, deren einer Eingang jeweils mit der Kipp­ schaltung 25 desselben Kanals verbunden ist, während ihr ande­ rer Eingang vom Betriebssignal beaufschlagbar ist.
Die Spannungswiederkehrschaltung M ist in Fig. 4 als von der Speisespannung beaufschlagtes, ausschließlich ansprechverzöger­ tes Verzögerungsglied dargestellt. Das von ihm erzeugte Aus­ gangssignal beaufschlagt einen weiteren Eingang des UND-Glieds 29, so daß vor dem Vorliegen des Ausgangssignals der Spannungs­ wiederkehrschaltung M kein Betriebssignal auf dem Leiter 33 er­ zeugt und kein Befehlssignal ausgegeben werden kann. Ein weite­ rer, invertierender Eingang des UND-Glieds 29 ist über einen Leiter 34 mit dem Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung P (Fig. 1) beaufschlagt, so daß bei Vorliegen von diesem Ausgangssignal ebenfalls das Betriebssignal fortfällt und die Ausgabe eines Be­ fehlssignals unterbrochen wird.
Mit dem Betriebssignal auf dem Leiter 33 ist der Eingang des aus­ schließlich abfallverzögerten Verzögerungsglieds 31 beaufschlagt, das einen invertierenden Ausgang aufweist. Bei Erscheinen des Be­ triebssignals fällt daher unverzögert das Ausgangssignal des Ver­ zögerungsglieds 31 fort, und auch das Ausgangssignal des UND- Glieds 30 verschwindet. Damit wird die zuvor erfolgte Abschal­ tung des den Kippschaltungen 25 zugeführten Löschsignals wieder aufgehoben, und den Kippschaltungen 25 wird erneut das Löschsig­ nal zugeführt. Dies gilt jedoch nicht für diejenige Kippschal­ tung 25, die bereits gesetzt ist. Der bei gesetzter Kippschal­ tung 25 das Befehlssignal abgebende Eingang ist nämlich mit dem jeweiligen zweiten Eingang des NOR-Glieds 27 verbunden, so daß bei von einer Kippschaltung 25 abgegebenem Befehlssignal das zu­ geordnete NOR-Glied 27 ein Eingangssignal trotz des Fortfalls des Ausgangssignals des UND-Glieds 30 erhält und kein Löschsig­ nal erzeugt. Das Setzen einer Kippschaltung 25 bewirkt daher, daß sofort den Löscheingängen aller übrigen Kippschaltungen 25 ein Löschsignal zugeführt wird und diese etwa fälschlich in einem anderen Kanal erzeugte Befehlssignalimpulse nicht speichern können.
In Fig. 5 sind die bereits in Fig. 4 beschriebenen Teile des Empfängers sowie die Decodierschaltung D für den Fall der Ver­ wendung bestimmter elektronischer Schaltelemente noch schaltungs­ technisch genauer dargestellt.
Die Decodierschaltung D besteht im wesentlichen aus einem im Handel unter Bezeichnung TMS 3700 NS erhältlichen, monolithisch integerierten Empfängerbaustein 44, dessen Eingang an den Ausgang des Verstärkers V 2 (Fig. 1) über einen Widerstand 42 und einen Koppelkondensator 43 ange­ schlossen ist. Der Baustein 44 führt die anhand Fig. 4 beschrie­ benen Funktionen der Decodierschaltung D aus, jedoch erzeugt er den Gruppenfrequenzsignalimpulsen entsprechende Anzeigeimpulse und den Frequenzsignalimpulsen entsprechende Befehlssignalimpul­ se in der Weise, daß der entsprechende Ausgang an Masse gelegt wird, während im Ruhezustand alle Ausgänge des Bausteins 44 nichtleitend sind. Die Ausgänge des Bausteins 44 sind daher mit 1, 2, . . . bzw. 1, 2, . . . bezeichnet. Damit an ihnen im Ruhe­ zustand ein definiertes Potential herrscht, sind sie jweils über einen Widerstand 50 an ein den Pegel H bildendes positives Potential gelegt. Die Abgabe der Anzeigeimpulse und der Befehls­ signalimpulse erfolgt jeweils über einen Widerstand 51, dessen dem jeweiligen Ausgang 1, 2 . . . bzw. 1, 2, . . . abgewandter Anschluß zum Schutz gegen Störspannungspitzen über einen Ab­ blockkondensator 54 an Masse liegt.
Die an die Ausgänge 1, 2, . . . des Bausteins 44 angeschlossenen, vorgenannten Widerstände 51 bilden gleichzeitig einen Teil der Torschaltung K 1, deren Ausgänge im Ruhezustand über einen Wider­ stand 53 und jeweils eine Diode 52 an positives Potential und damit auf den Pegel H gelegt sind. Der Verbindungspunkt des Wi­ derstands 53 und der Dioden 52 ist mit dem Ausgang des Zeitge­ bers I 1 verbunden, der hier von zwei Kippschaltungen 47, 48 ge­ bildet ist. Der aus beiden Kippschaltungen 47, 48 gebildete Zeit­ geber I 1 ist im Handel als monolithisch integrierter Baustein unter der Bezeichnung MC 14 528 AL erhältlich. Die erste Kipp­ schaltung 47 bildet mit ihrem B-Eingang den Eingang des Zeitge­ bers I 1 und ist durch die hier negative vordere Impulsflanke eines von der Torschaltung H durchgelassenen Anzeigeimpulses setzbar. Ihre Kippdauer entspricht der Ansprechverzögerung des Zeitglieds I 1. Der bei gesetzter Kippschaltung 47 den Pegel H annehmende Ausgang (Q-Ausgang) ist mit dem Eingang (B-Eingang) der zweiten Kippschaltung 48 verbunden, deren im nicht gesetzten Zustand den Pegel H führender Ausgang (-Ausgang) den Ausgang des Zeitgebers I 1 bildet. Die Kippdauer der zweiten Kippschal­ tung 48 entspricht der Dauer des gewünschten Zeitfensters, d. h. der Differenz zwischen der von der negativen Vorderflanke des jeweiligen Anzeigeimpulses an gerechneten Abfallverzögerung des Zeitgebers I 1 und der Kippdauer der ersten Kippschaltung 47.
Während sich die zweite Kippschaltung 48 im gekippten Zustand be­ findet, ist der Ausgang des Zeitgebers I 1 an Masse (Pgel L) ge­ legt, wodurch die Beaufschlagung der Ausgänge der Torschaltung K 1 mit dem Pegel H über die Dioden 52 unterbunden wird und ggf. vom Baustein 44 erzeugte Befehlssignalimpulse mit dem Pegel L von der Torschaltung K 1 zu den Eingängen der Ausgangsschaltung L 1′ durchgelassen werden.
Die Torschaltung H kann in gleicher Weise wie die Torschaltung K 1 ausgebildet sein.
Die Kippschaltungen 25, 28 sowie eine weitere Kippschaltung 29, die mit hier den Pegel L aufweisenden Ausgangssignalen der Koin­ zidenzschaltung P (Fig. 1) beaufschlagbar ist, sind in nicht dar­ gestellter Weise paarweise zu integrierten Bausteinen vom Typ MC 14 528 AL zusammengefaßt. Sie sind von dem jeweiligen Eingangs­ signal an einem B-Eingang beaufschlagbar und werden dann gesetzt, wenn das Eingangssignal eine negative Flanke aufweist, also vom Pegel H auf den Pegel L übergeht. Weiter weisen die Kippschal­ tungen 25 einen Löscheingang (C D -Eingang) auf, der bei Zuführung eines Löschsignals vom Pegel L das Kippen verhindert bzw. im be­ reits gekippten Zustand unverzögert das Rückkippen in den Ruhe­ zustand bewirkt, während er bei Beaufschlagung mit einem Signal vom Pegel H unwirksam ist; entsprechende, nicht gezeigte Lösch­ eingänge sind auch bei den Kippschaltungen 28, 47, 48, 49 vorhan­ den, jedoch ständig auf den Pegel H gelegt und daher unwirksam. Die im gesetzten Zustand der Kippglieder 25, 28, 49 ein Signal vom Pegel H abgebenden Q-Ausgänge sind im Ruhezustand an Masse gelegt, während umgekehrt die im Ruhezustand ein Signal vom Pe­ gel H abgebenden -Ausgänge im gesetzten Zustand an Masse gelegt sind.
Da in Fig. 5 die Löschsignale der Kippschaltungen 25 komplemen­ tär zum Fall der Fig. 4 sind, genügt anstelle der NOR-Glieder 37 (Fig. 4) jeweils ein ODER-Glied, über das den Löscheingängen ein das Löschsignal aufhebendes Signal zuführbar ist. Diese ODER-Glieder sind in Fig. 5 jeweils von einem Widerstand 58 und einer Diode 67 gebildet; über den Widerstand 58 ist der jeweilige Löschein­ gang mit dem Pegel eines Leiters 60 beaufschlagbar, während über die zwischen den Q-Ausgang und den Löscheingang geschaltete Dio­ de 67 der Pegel H eines ggf. von einer Kippschaltung 25 abgege­ benen Befehlssignals auch dann auf den jeweiligen Löscheingang schaltbar ist, wenn der Leiter 60 den Pegel L aufweisen sollte.
Das UND-Glied 30 (Fig. 4) wird in Fig. 5 von einem Widerstand 56, über den dem Leiter 60 positives Potential zuführbar ist, von einer an den Q-Ausgang der Kippschaltung 28 angeschlossenen Dio­ de 69 und vom ausgangsseitigen Transistor 95 des Verzögerungs­ glieds 31 gebildet. Solange die Kippschaltung 28 nicht gesetzt ist, ist ihr Q-Ausgang an Masse gelegt (Pegel L), wodurch auch der Leiter 60 über die Diode 69 auf dem Pegel L gehalten wird. Der Transistor 95 ist im Ruhezustand nichtleitend, da seine Ba­ sis über einen Widerstand 94 und einen in Reihe mit diesem ge­ schalteten Widerstand 92 an Masse liegt. Wird die Kippschaltung 28 bei Beaufschlagung mit einem Anzeigeimpuls gesetzt, so nimmt ihr Q-Ausgang den Pegel H an, wodurch die Diode 69 in Sperrich­ tung beaufschlagt wird und auch der Leiter 60 aufgrund der Zu­ führung des positiven Potentials über den Widerstand 56 den Pe­ gel H annehmen kann, solange der Transistor 95 nichtleitend ist. Hierdurch werden dann die Löscheingänge der Kippschaltungen 25 über die Widerstände 58 mit dem Pegel H beaufschlagt, so daß eine Kippschaltung 25 von einem von der Torschaltung K 1 durchge­ lassenen Befehlssignalimpuls gesetzt werden kann.
Das UND-Glied 29 (Fig. 4), das das den Betrieb des Empfängers E (Fig. 1) anzeigende Signal bei Erfüllung seiner UND-Bedingung er­ zeugt, ist in Fig. 5 in schaltungstechnisch besonders einfacher Weise durch einen Widerstand 74, den -Ausgang der Kippschaltung 29, einen Transistor 77 und den ausgangsseitigen Transistor 86 der Spannungswiederkehrschaltung M gebildet. Der Widerstand 74 ist an den Q-Ausgang der Kippschaltung 28 angeschlossen und über­ trägt daher den ggf. an diesem anstehenden Pegel H auf einen Lei­ ter 33′, sofern weder der -Ausgang der Kippschaltung 29 noch der Transistor 77 noch der Transistor 86 leitend sind. Im Ruhezu­ stand ist jedoch der Transistor 77 leitend, da seine Basis an einen von Widerständen 57, 75, 78 gebildeten, zwischen positives Potential und Masse geschalteten Spannungsteiler angeschlossen ist und hierdurch mit einem zum Leitendmachen des Transistors 77 genügend hohen positiven Potential beaufschlagt ist. Da der Emit­ ter des Transistors 77 an Masse liegt, legt sein an den Leiter 33′ angeschlossener Kollektor diesen Leiter 33′ auf den Pegel L. Gleiches erfolgt, wenn durch das Ausgangssignal der Koinzidenz­ schaltung P (Fig. 1) die Kippschaltung 49 gesetzt wird. Erst nach Ablauf von deren Kippdauern, die ein Mehrfaches der Dauer eines Gruppenfrequenzimpulses beträgt, kann dann erneut das den Betrieb anzeigende Signal erzeugt werden, d. h. der Leiter 33′ den Pegel H annehmen. In entsprechender Weise wird auch mittels der Span­ nungswiederkehrschaltung M nach Einschaltung der Versorgungs­ spannung oder nach einer Spannungsunterbrechung der Leiter 33′ während einer vorgegebenen Verzögerungsdauer auf dem Pegel L ge­ halten.
Die Basis des Transistors 86 der Spannungswiederkehrschaltung M ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 91 und eines Wi­ derstandes 86 an die geschaltete Speisespannung gelegt. Bei Ein­ schaltung der Speisespannung fließt der Ladestrom des Kondensa­ tors 91 über einen Widerstand 88 , der zwischen dem Verbindungs­ punkt des Kondensators 91 und des Widerstands 87 einerseits und Masse andererseits liegt, und die an diesem Ladewiderstand 88 ab­ fallende Spannung genügt, den Transistor 86 leitend zu machen, bis nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit der Kondensator 91 genügend weit aufgeladen und der Ladestrom so weit abgefallen ist, daß die Basis des Transistors 86 wieder annähernd auf Masse­ potential liegt. Die Verzögerungszeit ist hierbei durch die sich aus dem Produkt des Widerstandswerts des Ladewiderstands 88 und der Kapazität des Kondensators 91 ergebende Zeitkonstante be­ stimmt. Bei einer selbst äußerst kurzzeitigen Unterbrechung der Spannungsversorgung wird der Kondensator 91 über eine dem Lade­ widerstand 88 parallel geschaltete, dann in Vorwärtsrichtung be­ aufschlagte Diode 89 entladen, wodurch bei der darauffolgenden Spannungswiederkehr der Transistor 86 erneut leitend gemacht wird.
Anstelle des ODER-Glieds 32 in Fig. 4 ist in Fig. 5 ein an die -Ausgänge der Kippschaltungen 25 angeschlossenes NAND-Glied vor­ gesehen, das außer dem bereits erwähnten Spannungsteiler mit den Widerständen 57, 75, 78 und dem Transistor 77 Dioden 86 umfaßt, die mit ihren Kathoden an die -Ausgänge der Kippschaltungen 25 angeschlossen sind, während ihre Anoden an dem die Widerstände 57, 75 verbindenden Leiter 61 liegen. Dieser führt im Ruhezu­ stand den Pegel H, da bei nicht gesetzten Kippschaltungen 25 de­ ren -Ausgänge ebenfalls den Pegel H führen und die Dioden 86 mit einer geringen Sperrspannung beaufschlagen. Wird dagegen eine der Kippschaltungen 25 gesetzt, so wird ihr -Ausgang an Masse gelegt, wodurch die ihm nachgeschaltete Diode 68 in Vor­ wärtsrichtung leitend wird und auch den Leiter 61 auf den Pegel L zieht. Dies wiederum bewirkt das Sperren des Transistors 77, wodurch bei Vorliegen der sonstigen UND-Bedingungen der Pegel H auf dem Leiter 33′ als den Betrieb anzeigendes Signal erzeugt werden kann.
Die vorbeschriebene NAND-Schaltung hat gegenüber dem ODER-Glied 32 in Fig. 4 den Vorteil daß der Q-Ausgang einer gesetzten Kippschaltung 25 weniger belastet wird, was im Interesse einer geringen Leistungsdimensionierung aller Kippschaltungen günstig ist.
Wird das den Betrieb des Empfängers anzeigende Signal als Pegel H auf dem Leiter 33′ erzeugt, so wird hiermit über die Reihen­ schaltung einer bezüglich des Pegels H in Durchlaßrichtung gepol­ ten Diode 90 und eines Widerstands 94 die Basis des Transistors 95 des Verzögerungsglieds 31 beaufschlagt, wodurch der Transistor 95 praktisch unverzögert leitend wird. Er verbindet dann den Lei­ ter 60 mit Masse, um in bereits beschriebener Weise den Löschein­ gängen der nicht gesetzten Kippschaltungen 25 ein Löschsignal (Pegel L) zuzuführen. Wenn dagegen nach dem Ende der Übertragung eines Befehlssignals oder aus sonstigen Gründen das den Betrieb anzeigende Signal auf dem Leiter 33′ fortfällt, d. h. der Leiter 33′ den Pegel L annimmt, so bleibt der Transistor 95 noch wäh­ rend einer vorgegebenen Abfallverzögerungszeit leitend, um wäh­ rend einer dieser Abfallverzögerungszeit entsprechenden Übertra­ gungspause das Speichern weiterer Befehlssignalimpulse zu ver­ hindern. Hierzu ist zwischen den Verbindungspunkt der Diode 90 und des Widerstands 94 einerseits und Masse andererseits ein Kondensator 93 geschaltet, dem ein hochohmiger Entladewiderstand 92 parallel geschaltet ist. Der Kondensator 93 wird bei Erschei­ nen des Pegels H auf dem Leiter 33′ über die Diode 90 sehr schnell aufgeladen, kann sich aber bei auf dem Leiter 33′ anste­ hendem Pegel L nur über den Entladewiderstand 92 entladen, da dann die Diode 90 in Sperrichtung gepolt ist. Das Produkt aus Widerstandswert des Entladewiderstands 92 und Kapazität des Kon­ densators 93 bildet somit die die Abfallverzögerungszeit be­ stimmende Zeitkonstante des Zeitglieds 31.
Das den Betrieb des Empfängers anzeigende Signal auf dem Leiter 33′ wird in Fig. 5 verstärkt und mittels einer Glühlampe A ange­ zeigt. Zur Verstärkung wird das Signal über einen Widerstand 76 der Basis eines Schalttransistors 96 zugeführt, dessen Haupt­ stromstrecke in Reihe mit der Spule eines Relais 98 an der Ver­ sorgungsspannung liegt, wobei die Basis über einen Widerstand 79 an Masse liegt, um bei nicht vorhandenem Eingangssignal den Transistor 96 nichtleitend zu halten. Der Spule des Relais 98 ist eine Freilaufdiode 97 parallel geschaltet. Das Relais 98 weist einen Schließkontakt 104 auf, der bei Betätigung einen Lei­ ter 105 an eine Wechselspannung legt und die Lampe A einschaltet.
Die von den Kippschaltungen 25 in gesetztem Zustand abgebbaren Befehlssignale werden vor ihrer Ausgabe ebenfalls jeweils ver­ stärkt, was in Fig. 5 lediglich für den obersten Kanal darge­ stellt ist. Hierzu beaufschlagt das jeweilige Befehlssignal über einen Widerstand 99 die über einen weiteren Widerstand 100 mit Masse verbundene Basis eines Schalttransistors 101, dessen Haupt­ stromstrecke in Reihe mit der mit einer Freilaufdiode 102 be­ schalteten Spule eines Relais 103 an der Speisespannung liegt, wodurch ein an den Leiter 105 angeschlossener Schließkontakt 106 betätigt wird. Letzterer schaltet den der jeweils zu steuernden Funktion entsprechenden Stellantrieb des zugeordneten Geräts ein, sofern auch der Kontakt 104 geschlossen ist; die Reihen­ schaltung des Schließkontakts 104 mit jedem der Schließkontakte 106 verwirklicht die UND-Bedingung der ausgangsseitigen, in Fig. 4 durch UND-Glieder 26 gebildeten Torschaltung, wonach das Be­ fehlssignal nur ausgegeben wird, wenn auch das den Betrieb des Empfängers anzeigende Signal vorliegt.
Die Wirkungsweise des Empfängers E (Fig. 1) in der Ausführung gemäß Fig. 5 sei nun anhand des Impulsdiagramms der Fig. 6 noch­ mals erläutert.
Dabei ist vorausgeetzt, daß der Empfänger zuvor eingeschaltet wurde, so daß die Verzögerungszeit der Spannungswiederkehrschal­ tung M abgelaufen ist, und daß der Sender S abwechselnd Gruppen­ frequenzimpulse und Frequenzsignalimpulse aussendet, die einem vorgegebenen Befehlssignal entsprechen.
Am Ausgang 1, der im Ruhezustand auf dem Pegel H liegt, er­ scheinen den empfangenen Gruppenfrequenzimpulsen entsprechende Anzeigeimpulse mit dem Pegel L, die jeweils 50 ms dauern und die abwechseln mit am Ausgang 1, erscheinenden Befehlssignalim­ pulsen vom Pegel L, die ebenfalls jeweils 50 ms anstehen; die jeweiligen Signale wiederholen sich mit einer Zyklusdauer T Z von 100 ms.
Von der zum Zeitpunkt t 0 erhaltenen, negativen Vorderflanke des ersten Anzeigeimpulses werden die Kippschaltung 28 sowie die Kippschaltung 47 des Zeitgebers I 1 gesetzt, wodurch deren Q-Aus­ gänge den Pegel H annehmen; die entsprechenden Signale sind mit Q 28 bzw. Q 47 bezeichnet. Die Kippschaltung 28 wird von jedem der Anzeigeimpulse erneut getriggert, so daß sie während der gesam­ ten Übertragungsdauer das Signal Q 28 mit dem Pegel H erzeugt. Die Kippschaltung 47 kippt dagegen 60 ms nach ihrem Setzen in den Ruhezustand zurück und kippt hierdurch die zweite Kippschaltung 28 des Zeitgebers I 1, wodurch deren -Ausgang für die Dauer von 25 ms den Pegel L annimmt; dieses Signal ist mit 48 bezeichnet. Das Kippen der Kippschaltungen 47, 48 erfolgt während jedes Zyk­ lus von Anzeigeimpuls und Befehlssignalimpuls erneut, wodurch in bereits erläuterter Weise das Zeitfenster vorgegeben wird, wäh­ rend dessen die Torschaltung K 1 einen Befehlssignalimpuls durch­ lassen kann. Demgemäß wird während der Übertragungsdauer der Ein­ gang B 25 einer Kippschaltung 25 jeweils während des Zeitfensters mit einem Eingangssig­ nal vom Pegel L beaufschlagt.
Das Signal des Leiters 60 nimmt beim Setzen des Kippglieds 28 den Pegel H an, da dann der Q-Ausgang der Kippschaltung 28 den Leiter 60 nicht mehr über die Diode 69 an Masse legt. Hierdurch wird das Löschsignal aller Kippschaltungen 25 abgeschaltet, und diese sind zum Speichern eines Befehlssignalimpulses bereit. Der erste dem Eingang B 25 zugeführte Befehlssignalimpuls mit dem Pe­ gel L bewirkt daher das Setzen der Kippschaltung 25, wodurch das Signal Q 25 an deren Q-Ausgang den Pegel H annimmt; das Signal 25 des komplementären -Ausgangs fällt auf den Pegel L . Die Signale Q 25, 25 verändern sich während der Übertragungs­ dauer nicht, da die gesetzte Kippschaltung 25 durch die folgen­ den Befehlssignale jeweils nachgetriggert wird.
Durch den Pegel L des Signals 25 in Fig. 5 bzw. durch den Pegel H des Signals Q 25 (Befehlssignal) in Fig. 4 wird die Erzeugung des den Betrieb des Empfängers anzeigenden Signals freigegeben und die Lampe A eingeschaltet. Weiter wird hierdurch die Ausgabe des Befehlssignals zur Steuerung der entsprechenden Funktion des zugeordneten Geräts, im Beispiel des Operationstisches T, ermög­ licht. Das ausgegebene Befehlssignal ist mit T 1 bezeichnet.
Unmittelbar oberhalb des ausgegebenen Befehlssignals T 1 ist der Schaltzustand des Transistors 95 des abfallverzögerten Zeitglieds 31 dargestellt. Der Transistor 95 wird beim Erscheinen des den Betrieb anzeigenden Signals der Lampe A leitend gemacht, wodurch der Leiter 60 den Pegel L annimmt. Damit sind alle Kippschaltun­ gen 25 außer derjenigen, die zuerst gesetzt wurde, durch erneute Beaufschlagung mit dem Löschsignal gesperrt.
Zum Zeitpunkt t 1 endet der letzte Befehlssignalimpuls, d. h. die Übermittlung des Befehlssignals wurde beendet. Die gesetzte Kippschaltung kippt daher nach Ablauf der Kippzeit von 160 ms nach der Vorderflanke des letzten Eingangsimpulses am Eingang B 25 in den Ru­ hezustand zurück, selbst wenn noch ein weiterer Gruppenfrequenz­ impuls gesendet und daher ein weiteres Anzeigesignal am Ausgang 1 erzeugt wird. Hierdurch nimmt das von der Lampe A angezeigte Signal wieder den Pegel L an, was auch die weitere Ausgabe des Befehlssignals verhindert.
Wegen der Abfallverzögerung des Zeitglieds 31 kehrt dessen Tran­ sistor 95 erst nach der Abfallverzögerungszeit von 200 ms in den nichtleitenden Zustand zurück. Bis dahin ist kein erneutes Spei­ chern von Befehlsimpulsen in der Ausgangsschaltung L 1′ möglich. In der Zwischenzeit ist dann auch die Kippschaltung 28 in ihren Ruhezustand zurückgekehrt; dieses Zurückkippen erfolgt 160 ms nach der Vorderflanke des letzten erzeugten Anzeigeimpulses.
Die anhand der Fig. 1 und 4 bis 6 beschriebene Ausgestaltung des Verfahrens bzw. der Fernsteuerungsanordnung ist auch unabhängig davon mit Vorteil anwendbar, daß entsprechend Fig. 2 und 3 die Gruppenfrequenzimpulse weniger verstärkt werden als die den Be­ fehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalimpulse, da auch dann durch die gegenseitige Verriegelung der nachtriggerbaren Kipp­ glieder 25, durch die Wirkung der Spannungswiederkehrschaltung M und/oder durch die Wirkung des abfallverzögerten Zeitglieds 31 eine beträchtliche Erhöhung der Störsicherheit erreicht wird.
Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Fernsteuerungs­ anordnung sind für beliebige medizinische Geräte, insbesondere in Krankenhäusern geeignet. Außer, wie in Fig. 1 angedeutet, zur Steuerung von Operationstischen und Umbettvorrichtungen eignen sich das Verfahren und die Fernsteuerungsanordnung auch besonders zur Steuerung von Patientenhubeinrichtungen in medizinischen Bä­ dern, wo ein in einem an einem Deckenlaufkran aufgehängten Sitz getragener Patient mittels dieses Deckenlaufkrans vom Beckenrand angehoben, über das Badebecken gefahren, in das Badebecken abge­ senkt und im Becken in Bewegung versetzt wird. Ein wichtiger Vorteil hierbei liegt darin, daß der den Patienten betreuende Badewärter oder Arzt in einfacher Weise die erforderlichen Funk­ tionen steuern kann, während er sich am Beckenrand oder sogar bei wasserdichter Ausführung des Senders im Wasser des Beckens in nächster Nähe des Patienten aufhält. Darüber hinaus gibt diese bei derartigen Patientenhubeinrichtungen neue Art der Steuerung die Möglichkeit, weitere Funktionen vorzusehen. So kann bei­ spielsweise in der Aufhängung des Patientensitzes am Deckenlauf­ kran eine Vorrichtung vorgesehen sein, die es gestattet, den Sitz motorisch gegenüber der Laufrichtung des Krans zu verdrehen, um beim Verfahren des Sessels entlang der Decke je nach Richtung des Sessels den Patienten zur Stärkung verschiedener Muskelpar­ tien aus verschiedenen Richtungen mit dem bei der Fahrt auftre­ tenden Wasserdruck beaufschlagen zu können.
Auch bei andern Anwendungsfällen als bei der Steuerung von me­ dizinischen Geräten ist die Fernsteuerungsanordnung gemäß der Erfindung mit Vorteil anwendbar, insbesondere bei Fällen, wo mit starken Störeinwirkungen zu rechnen ist.

Claims (17)

1. Verfahren zur Fernsteuerung eines medizinischen Geräts mit­ tels eines vorzugsweise ortsveränderlichen Senders und eines zumindest einem Gerät zugeordneten Empfängers, wobei im Sen­ der eine Anzahl der zu steuernden Funktionen des Geräts entsprechende Anzahl von Frequenzsignalen unterschiedlicher Frequenz erzeugbar ist und in Abhängigkeit von einem in den Sender eingegebenen, der gewünschten Funktion entsprechenden Befehlssignal während der Dauer der Eingabe ein Frequenzsig­ nal gesendet wird und wobei weiter das Frequenzsignal als Folge von Frequenzsignalimpulsen gesendet wird, die mit Grup­ penfrequenzimpulsen von einer gegenüber allen erzeugbaren, Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalen unterschied­ lichen Gruppenfrequenz abwechseln, und im Empfänger die Fre­ quenzsignal- und Gruppenfrequenzimpulse selektiv verstärkt werden, mittels einer Decodierschaltung den Frequenzsignal­ impulsen entsprechende Befehlssignalimpulse rückgewonnen wer­ den, den Empfang von Gruppenfrequenzimpulsen anzeigende An­ zeigeimpulse erzeugt werden und bei gleichzeitiger Beauf­ schlagung der Decodierschaltung mit zwei Signalen unter­ schiedlicher Frequenz und annähernd gleicher Amplitude die Ausgabe des Befehlssignalimpulses bzw. des Anzeigeimpulses verhindert wird sowie die Ausgabe des Befehlssignals an das zugeordnete Gerät in Abhängigkeit vom Vorliegen der Anzeige­ impulse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenfre­ quenzimpulse sender- und/oder empfängerseitig um mindestens 3 dB weniger verstärkt werden als die Befehlssignalen ent­ sprechenden Frequenzsignalimpulse.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Verstärkung der Gruppenfrequenzimpulse im Empfän­ ger vor der Erzeugung der Anzeigeimpulse erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzsignalimpulsen einer vorgegebenen Frequenz entsprechenden Befehlssignalimpulse mindestens für die Dauer eines Anzeigeimpulses gespeichert werden und daß in Abhängig­ keit von der erfolgten Speicherung dieser Befehlssignalsimpul­ se die Speicherung weiterer, Frequenzsignalen anderer Fre­ quenz entsprechender Befehlssignalimpulse verhindert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf der Speicherdauer des jeweils letzten gespeicherten Befehlssignalsimpulses das erneute Speichern von Befehlssig­ nalimpulsen während einer vorgegebenen Zeitdauer verhindert wird.
5. Fernsteuerungsanordnung zur Fernsteuerung eines medizinischen Gerätes mit einem vorzugsweise ortsveränderlichen Sender und einem mindestens einem Gerät zugeordneten Empfänger, wobei im Sender eine der Anzahl der zu steuernden Funktionen des Geräts entsprechende Anzahl von Frequenzsignalen unter­ schiedlicher Frequenz erzeugbar ist und in Abhängigkeit von einem in den Sender eingegebenen, der gewünschten Funktion entsprechenden Befehlssignal während der Dauer der Eingabe das Senden eines Frequenzsignals erfolgt und wobei weiter der Sender Mittel zur Erzeugung des Frequenzsignals als Folge von Frequenzsignalimpulsen und zur damit abwechselnden Erzeugung von Gruppenfrequenzimpulsen von gegenüber allen erzeugbaren, Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalen unterschied­ licher Gruppenfrequenz aufweist, der Empfänger eingangsseitig einen für die Frequenzen der Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalimpulse und der Gruppenfrequenzimpulse selekti­ ven Verstärker und eine diesem nachgeschaltete Decodierschal­ tung aufweist, die bei Beaufschlagung mit Frequenzsignalim­ pulsen an jeweils einem aus einer der Anzahl der erzeugbaren Frequenzsignale entsprechenden Anzahl von Ausgängen Befehls­ signalimpulse abgibt, die bei Beaufschlagung mit den Gruppen­ frequenzimpulsen an einem weiteren Ausgang den Empfang dieser Gruppenfrequenzimpulse anzeigende Anzeigeimpulse abgibt und die bei gleichzeitiger Beaufschlagung mit zwei Signalen unter­ schiedlicher Frequenz und annähernd gleicher Amplitude keine Ausgangssignale erzeugt, sowie der Empfänger Mittel zur Aus­ gabe des den jeweiligen Befehlssignalimpulsen entsprechenden Befehlssignals in Abhängigkeit vom Vorliegen der Anzeigeimpul­ se aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (V 2) des Empfängers (E) bei der Gruppenfrequenz eine um mindestens 3 dB geringere Verstärkung als bei den Frequenzen der Befehls­ signalen entsprechenden Frequenzsignalimpulse aufweist.
6. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verstärker (V 2) des Empfängers (E) ein aktiver Bandpaß ist, der vorzugsweise aus zwei in Reihe geschalteten aktiven Filtern (1, 14) besteht.
7. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Filter (1, 14) jeweils aus einem Operationsver­ stärker (5; 15) und einem in dessen Rückkopplungszweig liegen­ den T-Glied (7 bis 10; 17 bis 20) bestehen.
8. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das T-Glied aus einem zwischem dem Ausgang und einem Eingang des Operationsverstärkers (5; 15) liegenden Wider­ stand (10; 20), einer dem Widerstand parallel liegenden Rei­ henschaltung zweier Kondensatoren (8, 9; 18, 19) und einem an den Verbindungspunkt der Kondensatoren (8, 9; 18, 19) an­ geschlossenen, mit seinem diesem Verbindungspunkt abgewandten Anschluß an ein festes Potential, vorzugsweise Masse, geleg­ ten Widerstand (7; 17) besteht.
29. Fernsteuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß den zur Abgabe von Befehlssignalim­ pulsen vorgesehenen Ausgängen (F 1, F 2, . . .) der Decodierschal­ tung (D) über eine Torschaltung (z. B. K 1) eine der Anzahl der Ausgänge (F 1, F 2, . . .) gleiche Anzahl von Speichern (25) nachgeschaltet ist, daß ein von den Anzeigeimpulsen beauf­ schlagbarer Zeitgeber (z. B. I 1) jeweils nach dem Auftreten eines Anzeigeimpulses während einer vorgegebenen, höchstens der Dauer eines Befehlssignals gleichen Zeit die Torschaltung (K 1) durchlässig steuert, daß das von einem Speicher (25) in gesetztem Zustand abgegebene Befehlssignal das Setzen aller übrigen Speicher (25) verhindert und daß ein gesetzter Spei­ cher (25) bei nicht erfolgender erneuter Beaufschlagung durch einen Befehlssignalimpuls nach einer vorgegebenen Speicher­ dauer löschbar ist.
10. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die von den Befehlssignalimpulsen beaufschlagbaren Speicher nachtriggerbare monostabile Kippschaltungen (25) sind.
11. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kippschaltungen (25) jeweils einen im Ruhe­ zustand von einem Löschsignal beaufschlagten Löscheingang aufweisen, daß das Löschsignal aller Kippschaltungen (25) in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Anzeigeimpulses abschaltbar ist, daß diese Abschaltung des Löschsignals aller Kippstufen (25) in Abhängigkeit von dem von einer gesetzten Kippstufe (25) abgebbaren Befehlssignal aufhebbar ist und daß das Löschsignal jeder Kippstufe (25) zusätzlich in Abhängigkeit von dem von derselben Kippstufe im gesetzten Zustand abgeb­ baren Befehlssignal abschaltbar ist.
12. Fernsteuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Anzeigeimpulsen be­ aufschlagbarer zusätzlicher Speicher, vorzugsweise eine nach­ triggerbare zusätzliche Kippschaltung (28), jeweils nach dem Auftreten eines Anzeigeimpulses während einer vorgegebenen, gegenüber der Gesamtdauer eines Anzeigeimpulses und eines Be­ fehlssignalimpulses längeren Dauer ein Ausgangssignal (Q 28) erzeugt, in Abhängigkeit von dem die Abschaltung der Lösch­ signale aller von Befehlssignalsimpulsen beaufschlagbarer Kipp­ schaltungen (25) erfolgt, und daß in konjunktiver Abhängig­ keit vom Vorliegen des Ausgangssignals (Q 28) des zusätzlichen Speichers (28) und vom Vorliegen eines von einer gesetzten Kippschaltung (25) abgegebenen Befehlssignals (Q 25) ein den Be­ trieb des Empfängers (E) anzeigendes, vorzugsweise eine opti­ sche Anzeigevorrichtung (A) steuerndes Signal erzeugbar ist, das diese Abschaltung aufhebt.
13. Fernsteuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger E eine Spannungs­ wiederkehrschaltung (M) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal nach einer Einschaltung oder nach der auf eine ggf. kurzzei­ tige Unterbrechung der Speisespannungsversorgung folgenden Wiederkehr der Speisespannung des Empfängers (E) die Ausgabe eines Befehlssignals (z. B. T 1) während einer vorgegebenen Zeitdauer verhindert.
14. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 12 und 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das den Betrieb anzeigende Signal in zu­ sätzlicher konjunktiver Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Spannungswiederkehrschaltung (M) erzeugbar ist.
15. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein die Abschaltung der Löschsignale aufhe­ bendes Signal (auf Leiter 60) mittels eines abfallverzögerten, von dem den Betrieb des Empfängers (E) anzeigenden Signal (auf Leiter 33; 33′) beaufschlagten Verzögerungsglieds (31) erzeugbar ist, dessen Abfallverzögerung mindestens so groß wie die Gesamtdauer eines Anzeigeimpulses und eines darauf­ folgenden Befehlssignalimpulses ist.
16. Fernsteuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 12, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der von den Kipp­ schaltungen (25) abgebbaren Befehlssignale an das zugeordnete Gerät (T, U) in konjunktiver Abhängigkeit vom Vorliegen des den Betrieb des Empfängers (E) anzeigenden Signals (auf Lei­ ter 33; 33′), vorzugsweise mittels eines die Leistungszufuhr zum jeweiligen Stellantrieb des Geräts (T, U) steuernden Schalters (106), erfolgt.
17. Fernsteuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 16 für mehrere medizinische Geräte mit jeweils einem zugeordneten Sender und einem gemeinsamen Empfänger, dadurch gekennzeich­ net, daß die vorgegebenen Gruppenfrequenzen der Sender (S) untereinander verschieden sind, daß der Empfänger (E) das aus den empfangenen Frequenzsignalimpulsen erhaltene Befehlssig­ nal in Abhängigkeit von der Frequenz des empfangenen Gruppen­ frequenzsignals ausschließlich dem diesem zugeordneten Gerät (T, U) zuführt und daß der Empfänger (E) eine Schaltung (P, H) aufweist, die beim zumindest annähernd gleichzeitigen Emp­ fang mindestens zweier Gruppenfrequenzimpulse unterschiedli­ cher Gruppenfrequenz die Abgabe von Befehlssignalen verhin­ dert.
DE19772738406 1977-08-25 1977-08-25 Verfahren und fernsteuerungsanordnung zur fernsteuerung eines medizinischen geraets Granted DE2738406A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772738406 DE2738406A1 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Verfahren und fernsteuerungsanordnung zur fernsteuerung eines medizinischen geraets
GB7833689A GB2003633B (en) 1977-08-25 1978-08-17 Method of remotely controlling a medical appliance
CH874678A CH638069A5 (de) 1977-08-25 1978-08-17 Fernsteuerungsanordnung zur fernsteuerung mindestens eines medizinischen geraets.
SE7808765A SE7808765L (sv) 1977-08-25 1978-08-18 Sett och fjerrstyrningsanordning for fjerrstyrning av en medicinsk apparat
US05/936,060 US4211998A (en) 1977-08-25 1978-08-23 Method of and remote control apparatus for remotely controlling a medical appliance
NL7808770A NL7808770A (nl) 1977-08-25 1978-08-24 Werkwijze en afstandsbesturingsinrichting voor de af- standbesturing van een medisch apparaat.
FR7824543A FR2401580A1 (fr) 1977-08-25 1978-08-24 Procede et dispositif de commande a distance d'un appareil medical
JP10334578A JPS5445473A (en) 1977-08-25 1978-08-24 Method of and apparatus for remoteecontrolling medical apparatus
BE190049A BE869947A (fr) 1977-08-25 1978-08-24 Procede et dispositif de commande a distance d'un appareil medical
IT68974/78A IT1111497B (it) 1977-08-25 1978-08-24 Procedimento e disposizione per il omando a distanza di un apparecchio medico o chirurgico

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772738406 DE2738406A1 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Verfahren und fernsteuerungsanordnung zur fernsteuerung eines medizinischen geraets

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2738406A1 DE2738406A1 (de) 1979-03-08
DE2738406C2 true DE2738406C2 (de) 1987-08-20

Family

ID=6017314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772738406 Granted DE2738406A1 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Verfahren und fernsteuerungsanordnung zur fernsteuerung eines medizinischen geraets

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4211998A (de)
JP (1) JPS5445473A (de)
BE (1) BE869947A (de)
CH (1) CH638069A5 (de)
DE (1) DE2738406A1 (de)
FR (1) FR2401580A1 (de)
GB (1) GB2003633B (de)
IT (1) IT1111497B (de)
NL (1) NL7808770A (de)
SE (1) SE7808765L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338813C1 (de) * 1993-11-15 1995-02-23 Metrax Gmbh Beatmungsgerät

Families Citing this family (48)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4322718A (en) * 1980-05-19 1982-03-30 Paul Faierstain Sound-activated rotary device
US4386371A (en) * 1981-07-28 1983-05-31 Rca Corporation Wired remote control apparatus for a television receiver
US4882681A (en) * 1987-09-02 1989-11-21 Brotz Gregory R Remote language translating device
JPH0556937A (ja) * 1991-09-03 1993-03-09 Fukuda Denshi Co Ltd 患者監視装置
US5544376A (en) * 1994-01-31 1996-08-13 Maxwell Products, Inc. Articulated bed with customizable remote control
US6106576A (en) * 1994-07-19 2000-08-22 Maxwell Products, Inc. Adjustable massage bed assembly with handheld control unit having automatic stop safety feature
US6558900B2 (en) * 1996-07-12 2003-05-06 Emory University Regulation of apoptosis and in vitro model for studies thereof
CA2305142A1 (en) 1997-11-07 1999-05-20 Hill-Rom, Inc. Mobile surgical support apparatus
US7010369B2 (en) 1997-11-07 2006-03-07 Hill-Rom Services, Inc. Medical equipment controller
US6008598A (en) 1998-04-22 1999-12-28 Patmark Company, Inc. Hand-held controller for bed and mattress assembly
US6485461B1 (en) 2000-04-04 2002-11-26 Insulet, Inc. Disposable infusion device
US6669669B2 (en) * 2001-10-12 2003-12-30 Insulet Corporation Laminated patient infusion device
ES2287156T3 (es) * 2000-09-08 2007-12-16 Insulet Corporation Dispositivos y sistemas para la infusion de un paciente.
US6699218B2 (en) 2000-11-09 2004-03-02 Insulet Corporation Transcutaneous delivery means
DE60115707T2 (de) 2000-12-21 2006-08-10 Insulet Corp., Beverly Medizinisches gerät zur fernbedienung
CN1556716A (zh) 2001-02-22 2004-12-22 ���Ͽع����޹�˾ 模块化的输注装置和方法
US20040078028A1 (en) * 2001-11-09 2004-04-22 Flaherty J. Christopher Plunger assembly for patient infusion device
HUP0104960A2 (hu) * 2001-11-15 2003-07-28 Attila Murlasits Berendezés és eljárás elektromos fogyasztók működésének szabályzására
DE50107064D1 (de) * 2001-11-20 2005-09-15 Trumpf Medizin Systeme Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Fernbedienung eines Operationstisches
US7286993B2 (en) * 2002-01-31 2007-10-23 Product Discovery, Inc. Holographic speech translation system and method
US6692457B2 (en) * 2002-03-01 2004-02-17 Insulet Corporation Flow condition sensor assembly for patient infusion device
US6830558B2 (en) 2002-03-01 2004-12-14 Insulet Corporation Flow condition sensor assembly for patient infusion device
US20040153032A1 (en) * 2002-04-23 2004-08-05 Garribotto John T. Dispenser for patient infusion device
US6656159B2 (en) 2002-04-23 2003-12-02 Insulet Corporation Dispenser for patient infusion device
US6960192B1 (en) 2002-04-23 2005-11-01 Insulet Corporation Transcutaneous fluid delivery system
US6656158B2 (en) 2002-04-23 2003-12-02 Insulet Corporation Dispenser for patient infusion device
US20050238507A1 (en) * 2002-04-23 2005-10-27 Insulet Corporation Fluid delivery device
JP3854190B2 (ja) * 2002-04-26 2006-12-06 株式会社ジェイテクト モータ制御装置
US6723072B2 (en) 2002-06-06 2004-04-20 Insulet Corporation Plunger assembly for patient infusion device
US7018360B2 (en) * 2002-07-16 2006-03-28 Insulet Corporation Flow restriction system and method for patient infusion device
US7128727B2 (en) * 2002-09-30 2006-10-31 Flaherty J Christopher Components and methods for patient infusion device
US7144384B2 (en) * 2002-09-30 2006-12-05 Insulet Corporation Dispenser components and methods for patient infusion device
US20040116866A1 (en) * 2002-12-17 2004-06-17 William Gorman Skin attachment apparatus and method for patient infusion device
US20050182366A1 (en) * 2003-04-18 2005-08-18 Insulet Corporation Method For Visual Output Verification
DE50303031D1 (de) * 2003-05-20 2006-05-24 Trilux Lenze Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Fernsteuerung eines medizinischen Gerätes
US20050065760A1 (en) * 2003-09-23 2005-03-24 Robert Murtfeldt Method for advising patients concerning doses of insulin
US20050070847A1 (en) * 2003-09-29 2005-03-31 Van Erp Wilhelmus Petrus Martinus Maria Rapid-exchange balloon catheter with hypotube shaft
US8125318B2 (en) * 2004-09-10 2012-02-28 Hill-Rom Services, Inc. Wireless control system for a patient-support apparatus
US8710950B2 (en) * 2004-12-23 2014-04-29 Hill-Rom Services, Inc. Wireless control system for a patient support apparatus
US20060178633A1 (en) * 2005-02-03 2006-08-10 Insulet Corporation Chassis for fluid delivery device
WO2010030822A1 (en) * 2008-09-10 2010-03-18 Oblong Industries, Inc. Gestural control of autonomous and semi-autonomous systems
EP3549524B1 (de) 2012-03-30 2023-01-25 Insulet Corporation Flüssigkeitsabgabevorrichtung mit einem instrument für transkutanen zugang und einem einsatzmechanismus sowie blutzuckerüberwachungsvorrichtung zur verwendung damit
CN104155881A (zh) * 2013-05-15 2014-11-19 上海科勒电子科技有限公司 卫浴产品控制方法和控制系统
EP3380061A4 (de) 2015-11-24 2019-07-24 Insulet Corporation Automatisiertes wearable-arzneimittelabgabesystem
WO2017091584A1 (en) 2015-11-25 2017-06-01 Insulet Corporation Wearable medication delivery device
US11045603B2 (en) 2017-02-22 2021-06-29 Insulet Corporation Needle insertion mechanisms for drug containers
US10898656B2 (en) 2017-09-26 2021-01-26 Insulet Corporation Needle mechanism module for drug delivery device
US11147931B2 (en) 2017-11-17 2021-10-19 Insulet Corporation Drug delivery device with air and backflow elimination

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3395390A (en) * 1964-04-27 1968-07-30 Well Sentry Inc Frequency decoding system
GB1131801A (en) * 1966-01-25 1968-10-30 Elliot & Evans Inc Remote control systems
US3472965A (en) * 1966-04-11 1969-10-14 Ped Inc Time-tone data transmission system
DE2237016A1 (de) * 1972-07-27 1974-02-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und anordnungen zur durchfuehrung des verfahrens zur fernbedienung mindestens zweier geraete oder geraetearten, insbesondere rundfunk- und fernsehempfaenger
US3801918A (en) * 1972-09-15 1974-04-02 Us Navy Low-phase-shift incremental fm demodulator
JPS4961585A (de) * 1972-10-12 1974-06-14
DE2450293C2 (de) * 1974-10-23 1982-09-23 Preh, Elektrofeinmechanische Werke, Jakob Preh, Nachf. Gmbh & Co, 8740 Bad Neustadt Schaltungsanordnung zur fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von Leuchtquellen
DE2738155A1 (de) * 1977-08-24 1979-03-08 Stierlen Maquet Ag Fernsteuerungsanordnung fuer ein medizinisches geraet
DE2738414C2 (de) * 1977-08-25 1982-12-09 Preh, Elektrofeinmechanische Werke, Jakob Preh, Nachf. Gmbh & Co, 8740 Bad Neustadt Fernsteuerungsempfänger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338813C1 (de) * 1993-11-15 1995-02-23 Metrax Gmbh Beatmungsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
US4211998A (en) 1980-07-08
JPS5445473A (en) 1979-04-10
GB2003633B (en) 1982-01-13
BE869947A (fr) 1978-12-18
FR2401580A1 (fr) 1979-03-23
JPS6224996B2 (de) 1987-06-01
NL7808770A (nl) 1979-02-27
CH638069A5 (de) 1983-08-31
SE7808765L (sv) 1979-03-28
IT7868974A0 (it) 1978-08-24
DE2738406A1 (de) 1979-03-08
IT1111497B (it) 1986-01-13
FR2401580B1 (de) 1982-08-13
GB2003633A (en) 1979-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2738406C2 (de)
DE2738155C2 (de)
DE2355700C3 (de) Frequenzumschaltbarer Tonfrequenzdetektor
DE2922008A1 (de) Eindringalarmsystem
DE2431999A1 (de) Bruchdetektor
DE2000353A1 (de) Verfahren und automatische Vorrichtung zur Messung des Geraeuschabstandes von Fernsehsignalen
DE2351289A1 (de) Fernsteuerungssystem
DE2035422B2 (de) Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines relativ kleinen Nutzsignals
DE2449535A1 (de) Digitale synchronisiereinrichtung
DE3210985C2 (de)
DE2451100C2 (de) Selbstüberwachungseinrichtung für eine Sicherungseinrichtung zur Steuerung einer Maschine in Abhängigkeit vom Eindringen eines Gegenstandes in eine Schutzzone
DE2752522C2 (de) Abstimmbarer Tonsignaldetektor
DE2738414A1 (de) Fernsteuerungsempfaenger
DE2836734C2 (de) Schaltungsanordnung für einen Annäherungsschalter, insbesondere im Sanitärbereich
DE3111125C2 (de) Elektronische Schaltvorrichtung
DE2749559C2 (de)
DE2800874A1 (de) Schaltungsanordnung zum erfassen von stoerungen des garnlaufs einer textilmaschine
DE2256930B2 (de) Schaltungsanordnung für eine zur Auslösung von Uberwachungsaufgaben und/ oderSteuerfunktionen dienende Infrarot-Lichtschranke
DE2063581C3 (de) Alarmschaltung für Datenübertragungssysteme
DE1948542A1 (de) Vorrichtung zur Fernsteuerung einer Maschine und insbesondere einer Maschine zum Kohleabbau
DE1516084A1 (de) Phasenmesseinrichtung
DE3009347C2 (de) Steuerschaltung für eine berührungslos arbeitende Detektionsanordnung
DE1919972A1 (de) Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Geraets
DE2354221C2 (de) Steueranordnung zum drahtlosen Fernsteuern von bestimmten Eigenschaften eines elektrischen Gerätes
DE1166827B (de) Anordnung zur Gewinnung von Zaehlimpulsen und Signalen zur Festlegung der Zaehlrichtung aus phasenverschobenen Rechtecksignalen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee