DE2738155C2 - - Google Patents

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DE2738155C2
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    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor
    • GPHYSICS
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    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac
    • G08C19/14Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac using combination of fixed frequencies

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsteuerungsanord­ nung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Zur Fernsteuerung eines Operationstisches ist eine Anord­ nung bekannt, die aus einem ortsveränderlichen Sender und einem dem Operationstisch zugeordneten Empfänger be­ steht, wobei der Sender eine der Anzahl der zu steuernden Funktionen des Operationstisches entsprechende, räumlich zu einer Eingabetastatur zusammengefaßte Anzahl von Ein­ gabetasten zur Eingabe den Funktionen zugeordneter binä­ rer Befehlssignale im 1-aus-n-Code, einen mehrere Ein­ gänge aufweisenden, durch Eingabe eines dem jeweiligen Befehlssignal entsprechenden Codewortes hinsichtlich seiner Frequenz steuerbaren und in Abhängigkeit vom Vor­ liegen eines Befehlssignals einschaltbaren Frequenzgene­ rator und einen von diesem gespeisten, den Befehlssignalen entsprechende Frequenzsignale aussendenden Sendewandler sowie der Empfänger einen Empfangswandler und Mittel zur selektiven Verstärkung der empfangenen Frequenzsignale und zu ihrer Rückumwandlung in die Befehlssignale aufweist. Hierbei wird durch die Betätigung einer Eingabetaste der als freischwingender Oszillator ausgebildete Frequenzgene­ rator mit einem Kondensator beschaltet, wobei die mittels unterschiedlicher Tasten einschaltbaren Kondensatoren un­ terschiedliche Werte aufweisen, so daß jeder Eingabetaste eine andere Frequenz zugeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist wegen der erforderlichen Einschwingvorgänge und der auftretenden Nachhalleffekte eine genaue Auswertung der gesendeten Frequenzimpulse hinsichtlich ihrer Dauer nicht möglich. Darüber hinaus ist die Anordnung gegen Störungen äußerst empfindlich. Gerade in Krankenhäusern, in denen Fernsteuerungsanordnungen für medizinische Ge­ räte vor allem verwendet werden, bestehen jedoch eine Vielzahl von solchen Störquellen. Wird beispielsweise für die Übertragung der Frequenzsignale der Ultraschall­ bereich gewählt, so können Störsignale von Ultraschall- Waschmaschinen für Instrumente, ultraschallbedienten chirurgischen Händewaschanlagen, Hochfrequenz-Chirurgie­ geräten, Ultraschall-Diagnosegeräten oder Ultraschall- Knochenschweißgeräten herrühren. Ferner zeigt die Er­ fahrung, daß bei vielen Resonanzerscheinungen Ultraschall­ komponenten auftreten, beispielsweise bei Windgeräuschen in Abzugskanälen oder in Telefonanlagen. Besonders gra­ vierend wird die Störanfälligkeit dann, wenn beispiels­ weise in einem Krankenhaus mit mehreren Operationssälen die jeweiligen Operationstische mittels gleichartiger Fernsteuerungsanordnungen bedient werden sollen, da dann jede dieser Anordnungen als Störsender für zumindest die in den benachbarten Räumen verwendeten Fernsteuerungs­ anordnungen wirkt.
Aus der Zeitschrift Funkschau 1972, Heft 11, Seite 389 ist ein Fernbedienungsgeber zur Fernbedienung eines Fernsehempfängers bekannt, der Ultraschallsignale zur Steuerung der Lautstärke, Helligkeit und des Farbkon­ trastes sowie zur Wahl der Programmkanäle erzeugt. Zur Steuerung der Lautstärke, der Helligkeit und des Farb­ kontrastes wird jeweils ein Steuersignal in Form einer unmodulierten Trägerfrequenz ausgesendet. Zur Wahl der verschiedenen Programmkanäle wird ein weiteres Träger­ frequenzsignal impulsmoduliert.
Eine Impulsmodulation wird auch bei einer Ultraschall- Fernbedienungseinrichtung zur Fernbedienung von Farb­ fernsehgeräten angewandt, wie sie in der Zeitschrift Funkschau 1973, Heft 18, Seiten 675 und folgende be­ schrieben wird. Jedes vom Sender abgestrahlte Signal setzt sich dabei aus zwei zeitlich unmittelbar aufein­ anderfolgenden Frequenzen zusammen, die in ihrem Wert und ihrer jeweiligen Dauer codiert sind. Dadurch soll eine größere Unempfindlichkeit gegenüber Störungen erreicht werden. Diese Störunempfindlichkeit mag in einem normalen Haushalt und bei der Bedienung von Fern­ sehgeräten ausreichen, nicht jedoch bei medizinischen Geräten unter den oben geschilderten Bedingungen in einem Krankenhaus, in dem die Anzahl der Störquellen wesentlich höher ist und in dem die Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Fernbedienungs­ einrichtung wesentlich höher sind.
Es ist auch eine Fernsteuerungsanordnung ähnlich der vorgenannten Art für Fernseh-Empfangsgeräte bekannt, wobei der Frequenzgenerator zur Erzeugung eines gegen­ über den den Befehlssignalen entsprechenden Frequenz­ signalen zusätzlichen Gruppen-Frequenz­ signals in Abhängigkeit von der Eingabe eines zusätzlichen Grup­ pen-Codeworts ausgebildet ist, der Sender einen in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Befehlssignals in Gang setzbaren Impulser­ zeuger aufweist, in Abhängigkeit von den vom Impulserzeuger er­ zeugten Ausgangsimpulsen das Gruppen-Codewort anstelle des dem jeweiligen Befehlssignal entsprechenden Codeworts in den Fre­ quenzgenerator eingebbar ist und der Empfänger eine Schaltung aufweist, die die Ausgabe der Befehlssignale vom abwechselnden Empfang eines dem Befehlssignal entsprechenden Frequenzsignals und des Gruppen-Frequenzsignals steuert. Da hierbei die Befehls­ signale in dem gesteuerten Gerät nur wirksam werden, wenn ab­ wechselnd eine einem Befehlssignal entsprechende Frequenz und die Gruppenfrequenz empfangen wird, ist die Störsicherheit we­ sentlich verbessert. Eine Verwendung einer derartigen Fernsteue­ rungsanordnung zur Steuerung medizinischer Geräte scheitert je­ doch im allgemeinen daran, daß die Gruppenfrequenz fest vorgege­ ben ist und nicht ohne umfangreiche bauliche Abänderung des Sen­ ders verändert werden kann. In vielen Fällen ist nämlich von vorneherein nicht bekannt, mit welchen Störfrequenzen am jeweili­ gen Anwendungsort zu rechnen ist, so daß beim Bau der Frequenzsteue­ rungsanordnung die Gruppenfrequenz noch nicht festgelegt werden kann. Es ist daher wünschenswert, die Gruppenfrequenz am Ein­ satzort in einfacher Weise einstellen zu können, was insbesonde­ re auch dann notwendig ist, wenn am Einsatzort mehrere gleich­ artige Fernsteuerungsanordnungen verwendet werden und insbeson­ dere, wenn zu bereits vorhandenen Fernsteuerungsanordnungen eine weitere hinzukommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsteuerungsan­ ordnung für ein medizinisches Gerät zu schaffen, die durch über­ tragung einer mit der dem Befehlssignal entsprechenden Frequenz abwechselnden Gruppenfrequenz eine erhöhte Störsicherheit auf­ weist und bei der die Gruppenfrequenz je nach Anwendungsfall leicht verändert werden kann. Die Aufgabe wird gemäß der Erfin­ dung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Fernsteuerungsanordnung gemäß der Erfindung bestimmt eine der Anzahl der Eingänge des Frequenzgenerators gleiche An­ zahl von Dioden das jeweils vorgegebene Gruppen-Codewort. Zur Wahl des Gruppen-Codeworts bzw. zu dessen Abänderung genügt da­ her eine Abänderung der Schaltung dieser Dioden zwischen den Ausgängen des Impulserzeugers und den Eingängen des Frequenzge­ nerators. Diese Abänderung der Schaltung kann selbst dann, wenn die Dioden in die Schaltung eingelötet sind, in einfacher Weise mit geringem Zeitaufwand vorgenommen werden.
Zweckmäßig sind die Dioden auf oder in einem auswechselbar an­ geordneten, einerseits mit den Ausgängen des Impulserzeugers und andererseits mit den Eingängen des Frequenzgenerators verbunde­ nen Baustein angeordnet. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen Modulbaustein handeln, der die mit Gießharz umgossenen Dioden enthält und der mit der übrigen Schaltung des Senders verlötbar oder mit dieser Schaltung über Steckkontakte verbunden ist. Eine besonders einfache Lösung liegt darin, daß die Dioden auf einer steckbaren Schaltungsplatine angeordnet sind.
Als zweckmäßig hat es sich weiter erwiesen, wenn die Dioden bei den beim Ingangsetzen des Impulsgebers an dessen Ausgängen auf­ tretenden Potentialen das Gruppen-Codewort erzeugen. Bei einer Betätigung einer Eingabetaste wird dann zunächst die Gruppenfre­ quenz und danach abwechselnd die dem Befehlssignal entsprechende Frequenz und wieder die Gruppenfrequenz erzeugt. Hierdurch wird die empfängerseitige Auswertung gegenüber dem Fall erleichtert, daß zunächst ein einem Befehlssignal entsprechendes Frequenzsig­ nal und erst dann das Gruppen-Frequenzsignal gesendet wird. Die letztgenannte Möglichkeit ist jedoch ebenfalls gegeben.
Der Impulserzeuger wird zweckmäßig aus einem Multivibrator, des­ sen Ausgang den ersten Ausgang des Impulserzeugers bildet, und aus einer dem Multivibrator nachgeschalteten Umkehrstufe aufge­ baut, deren Ausgang den zum ersten Ausgang komplementären zwei­ ten Ausgang des Impulserzeugers darstellt.
Es ist weiter günstig, wenn die Anzahl der Eingänge des Frequenz­ generators geringer als die Anzahl der Eingabetasten ist und wenn zwischen diese und den Frequenzgenerator ein Umcodierer geschaltet ist. Der Code der den Frequenzgenerator steuernden Co­ dewörter einschließlich des Gruppen-Codeworts umfaßt dann also weniger als die n Bits der ursprünglich von den Eingabetasten im 1-aus-n-Code erzeugten Befehlssignale, wodurch auch eine ver­ ringerte Anzahl von Dioden zur Darstellung des Gruppen-Codeworts erforderlich ist und der Bauaufwand des diese Dioden umfassenden Bausteins verringert ist. Die Verwendung eines Codes mit nicht allzugroßer Redundanz erleichtert im übrigen den Aufbau des Fre­ quenzgenerators als hochintegrierte Schaltung; ein derartiger Aufbau des Frequenzgenerators und ggf. des Umcodierers ist in je­ dem Falle zweckmäßig.
Es ist weiter günstig, wenn die die Werte 0 oder 1 der Bits des dem jeweiligen Befehlssignal entsprechenden Codeworts darstellen­ den Potentiale den Eingängen des Frequenzgenerators über Wider­ stände zuführbar sind. Hierdurch kann eine Überlastung der Aus­ gänge des Impulsgebers sowie ggf. des Umcodierers in einfacher Weise vermieden werden. Weiter ist es zweckmäßig, wenn die Ein­ gänge des Frequenzgenerators an eine Leitermatrix angeschlossen sind, mit deren Koppelpunkten die genannten Widerstände verbun­ den sind. Es können so bei gegebener Bauart des Umcodierers je­ dem von einer Eingabetaste erzeugten Befehlssignal unterschied­ liche Codewörter und demgemäß Frequenzsignale zugeordnet werden, indem man die Lage der Koppelpunkte in der Matrix entsprechend wählt bzw. verändert. Damit ist eine Abänderung des Senders je nach Anwendungsfall auch hinsichtlich der Frequenzsignale in einfacher Weise möglich.
Es ist weiter zweckmäßig, wenn der Code, der die den Eingängen des Frequenzgenerators zuführbaren, den Befehlssignalen entspre­ chenden Codewörter und die den erzeugbaren zusätzlichen Frequen­ zen entsprechenden Gruppen-Codewörter umfaßt, redundant ist und somit mindestens ein nicht belegtes Pseudo-Codewort enthält, wenn dem Frequenzgenerator eine in Abhängigkeit von der Eingabe eines Pseudo-Codeworts die Erzeugung von Frequenzsignalen sper­ rende Schaltung zugeordnet ist und wenn die Eingänge des Fre­ quenzgenerators bei nicht vorliegenden Befehlssignalen und nicht in Gang gesetztem Impulserzeuger mit einem Pseudo-Codewort be­ aufschlagt sind. Hierdurch wird der fälschlichen Erzeugung eines Frequenzsignals oder eines Gruppen-Frequenzsignals vorgebeugt. Dabei besteht weiter zweckmäßig das den Eingängen des Frequenz­ generators im Ruhestand zugeführte Pseudo-Codewort aus Bits von untereinander gleichen Werten, hat also die Form 0000 . . . oder 1111 . . . , da ein derartiges Pseudo-Codewort in elektrischer Hinsicht besonders leicht darstellbar ist. Die Darstellung kann dann dadurch erfolgen, daß das die Werte der Bits des aus Bits von untereinander gleichen Werten bestehenden Pseudo-Codeworts darstellende Potential den Eingängen des Frequenzgenerators über jeweils einen Widerstand zuführbar ist, dessen Widerstandswert groß gegenüber demjenigen Widerstand ist, über den dasjenige Po­ tential zuführbar ist, das den Wert eines Bits des einem Be­ fehlssignal entsprechenden Codeworts darstellt.
Eine Ausgestaltung der Fernsteuerungsanordnung, die bei der Steuerung mehrerer medizinischer Geräte mit jeweils einem zuge­ ordneten Sender und einem gemeinsamen Empfänger anwendbar ist, macht davon Gebrauch, daß der Frequenzgenerator des Senders je­ weils mehrere Gruppen-Frequenzsignale erzeugen kann, von denen jedoch lediglich eines benutzt wird. In diesen Anwendungsfall werden schaltungstechnisch gleichartige Sender verwendet, bei denen jedoch durch unterschiedliche Schaltung der o. g. Dioden die vorgegebenen Gruppen-Codewörter untereinander verschieden sind, so daß jeder Sender ein nur ihm eigentümliches Gruppen- Frequenzsignal erzeugt, während die von jedem Sender erzeugba­ ren, Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignale für alle Sender gleich sind. Der gemeinsame Empfänger führt dann das aus dem empfangenen Frequenzsignal erhaltene Befehlssignal in Abhän­ gigkeit von der Frequenz des empfangenen Gruppen-Frequenzsignals ausschließlich mit diesem zugeordneten Gerät zu. Um eine Fehlbedie­ nung in dem Fall auszuschließen, daß Eingabetasten von zwei Sen­ dern gleichzeitig betätigt werden, weist der Empfänger dann außerdem eine Schaltung auf, die beim gleichzeitigen Empfang mindestens zwei­ er Gruppen-Frequenzsignale die Ausgabe von Befehlssignalen verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläu­ tert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist; es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild des Senders der Fernsteuerungsanordnung;
Fig. 2 das Blockschaltbild des zugehörigen Empfängers;
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Sen­ ders gemäß Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Sender weist eine Eingabetastatur E, einen als integrierte Schaltung ausgebildeten Umcodierer C, einen einen Frequenzgenerator enthaltenden, ebenfalls als integrierte Schaltung ausgebildeten Geberbaustein F, eine Endstufe S mit einem Sendewandler 44 und einen Impulsgeber I auf. Die Eingabetastatur E umfaßt neun Eingabetasten T, deren Anzahl der Anzahl der zur Steue­ rung des nicht dargestellten Geräts, beispielsweise eines Operations­ tisches, erforderlichen Steuerbefehle entspricht, sowie eine zu­ sätzliche Not-Aus-Taste, bei deren Betätigung der Empfänger (Fig. 2) abgeschaltet wird. Als Tasten T können beispielsweise mechanische Kurzhubtasten oder kapazitiv wirkende, eine elektronische Auswerte­ schaltung aufweisende Berührungstasten Verwendung finden. Beim Aus­ führungsbeispiel ist einfachheitshalber nur eine der Eingabetasten T als mechanisch betätigbar dargestellt. Jede Taste T besitzt zwei gleichzeitig betätigbare Schließkontakte, deren gemeinsamer Pol an der positiven Versorgungsspannung liegt. Ein Schließkontakt jeder Taste T ist mit einem der Eingänge des Umcodierers C verbunden, wäh­ rend die übrigen Schließ­ kontakte aller Tasten T untereinander parallel und in Reihe mit dem Schließkontakt einer zusätzlichen Taste T′ geschaltet sind, über die dem Geberbaustein F die positive Versorgungsspannung zuführbar ist. Damit wird erreicht, daß nur bei gleichzeitiger Betätigung einer Taste T und der zusätzlichen Taste T′ der Sen­ der zu arbeiten beginnt, um die Bedienungsperson davon abzuhal­ ten, gleichzeitig zwei oder mehr Eingabetasten T zu betätigen. In diesem Fall wird zwar durch eine mechanische Verriegelung der Tasten T gegeneinander oder auch eine entsprechende elektri­ sche Verriegelung verhindert, daß die Eingabetastatur E ein Aus­ gangssignal abgibt, jedoch soll eine derartige Fehlbedienung von vorneherein im Interesse einer sicheren Steuerbefehlsüber­ mittlung vermieden werden.
Der Umcodierer C ist in CMOS-Technologie ausgeführt und kann beispielsweise vom Typ TMS 3702 sein. Seine Eingänge sind bei Abwesenheit eines mittels einer Taste T eingebbaren Befehlssig­ nals über jeweils einen Widerstand 2 auf Masse gelegt. Die Be­ tätigung einer Taste T führt zur Eingabe des Befehlssignals im 1-aus-9-Code. (In der Praxis weist der Umcodierer C einen zehn­ ten, ebenfalls über einen Widerstand mit Masse zu verbindenden Eingang auf, der gewünschtenfalls zusätzlich belegt werden kann). Obwohl zur Darstellung von 9 Befehlssignalen ein vierstelliger Code ausreichen würde, erfolgt mittels des Umcodierers C eine Übersetzung in einen fünfstelligen Code, um Codewörter gleicher Länge nicht nur zur Darstellung der Befehlssignale, sondern auch als zusätzliche Gruppen-Codewörter verwenden zu können und um aufgrund der verbleibenden Redundanz Fehler erkennen zu kön­ nen. Der Umcodierer C weist demgemäß fünf Ausgänge auf, die über jeweils einen Widerstand 3 und einen Koppelpunkt 45 einer Lei­ termatrix X mit einem der fünf Eingänge e F 1 bis e F 5 des Geber­ bausteins F verbunden sind. Der Umcodierer C weist an jedem Aus­ gang einen elektronischen Schalter auf, der bei seiner Aktivie­ rung den Ausgang mit Masse verbindet. Das entsprechende Bit des dem Geberbaustein F zuführbaren Codeworts hat somit den Wert 0 oder den Pegel L. Bei fälschlicher gleichzeitiger Beaufschlagung mehrerer Eingänge des Umcodierers C mit der positiven Versor­ gungsspannung ist der Pegel L am Ausgang bevorrechtigt.
Diejenigen Bits des jeweiligen dem Befehlssignal entsprechenden Codeworts, die den Wert 1 oder den Pegel H haben, werden von den Ausgängen des Umcodierers C nicht definiert vorgegeben, da des­ sen ausgangsseitige Schalter lediglich in Verbindung zu Masse unterbrechen. Um bei diesen Bits den Pegel H zu erhalten, sind die Eingänge e F 1 bis e F 5 des Geberbausteins F über Widerstände 4 mit dem positiven Speisepotential des Geberbausteins F beauf­ schlagbar. Bei Abwesenheit eines Befehlssignals liegen so sämt­ liche Eingänge e F 1 bis e F 5 auf dem Pegel H, d. h. dem Geberbau­ stein F wird das Codewort HH HHH zugeführt. Es handelt sich hier­ bei um ein Pseudo-Codewort, bei dessen Eingabe eine im Geberbau­ stein F enthaltene Schaltung die Erzeugung eines Frequenzsignals durch den Frequenzgenerator verhindert.
Das positive Versorgungspotential des Geberbausteins F, das auch den den Koppelpunkten 45 abgewandten Anschlüssen der Widerstände 4 zugeführt ist, ist mittels zweier in Durchlaßrichtung gepolter Dioden 27 gegenüber der die Eingabetastatur E speisenden Versor­ gungsspannung verringert und mittels eines Kondensators 31 von Spannungsspitzen befreit. Die Widerstandswerte der Widerstände 4 sind wesentlich höher als diejenigen der Widerstände 3, damit der jeweilige Koppelpunkt 45 beim Durchschalten des Schalters im entsprechenden Ausgang des Umcodierers C mit guter Annäherung auf Masse gelegt werden kann, die den Pegel L oder den Wert 0 darstellt.
Die bereits erwähnte Schaltung im Geberbaustein F, die bei Ein­ gabe des Pseudo-Codeworts HH HHH die Erzeugung eines Frequenz­ signals verhindert, ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie auch bei Eingabe anderer Pseudo-Codewörter die Abgabe eines Frequenz­ signals unmöglich macht. Beispielsweise kann durch sehr schnel­ les Betätigen von zwei Eingabetasten T nacheinander kurzzeitig wegen der Bevorrechtigung des Pegels L am Ausgang des Umcodie­ rers C oder bei einer Störung des Umcodierers C ein solches Pseudo-Codewort auftreten. Wenn beispielsweise ein einem Be­ fehlssignal entsprechendes Codewort LH HHH und ein einem anderen Befehlssignal entsprechendes Codewort HH HHL lautet, so wird beim Übergang von der einen entsprechenden Eingabetaste T auf die an­ dere entsprechende Eingabetaste T kurzzeitig das Pseudo-Codewort LH HHL erzeugt, das aufgrund der Wirkung der erwähnten Schaltung nicht zur Abgabe eines fälschlichen Frequenzsignals führt.
Der den Frequenzgenerator und die erwähnte, Pseudo-Codewörter er­ fassende Schaltung umfassende Geberbaustein F kann vom Typ TMS 3835 sein. Er ist wie der Umcodierer C in CMOS-Technologie aus­ geführt. Mit ihm sind bis zu 20 verschiedene Frequenzsignale im Ultraschall-Frequenzbereich erzeugbar, die von einer durch externe Programmierung vorgebbaren primären Frequenz abgeleitet sind. Beim Ausführungsbeispiel schwingt ein interner Oszillator des Frequenzgenerators mit einer Frequenz von 2,97 512 MHz, und zur äußeren Beschaltung sind ein Quarz 33 und eine passive Rück­ kopplungsschaltung vorgesehen, die aus Kondensatoren 32, 35 und einem Widerstand 34 zur Arbeitspunkteinstellung des Oszillators besteht. Die primäre Frequenz wird mittels eines siebenstufigen Johnson-Zählers heruntergeteilt auf die abgebbaren Ultraschall- Frequenzen zwischen 33,3 und 43,7 kHz. Der Kanalabstand beträgt bei 33,4 kHz annähernd 400 Hz und vergrößert sich bis zur höch­ sten abgebbaren Ultraschall-Frequenz auf annähernd 600 Hz. Da mit größer werdender Frequenz die Absorption des Ultraschalls durch die Luft zunimmt und da bei nicht empfangenem Gruppen- Frequenzsignal die Ausgabe des Befehlssignals durch den Empfän­ ger unterbleibt, ist aus Sicherheitsgründen die Verwendung der höchsten mittels des Frequenzgenerators erzeugbaren Ultraschall- Frequenzsignale als Gruppen-Frequenzsignale vorteilhaft. So ist beim Ausführungsbeispiel als Gruppen-Frequenzsignal dasjenige mit einer Frequenz von 43,112 kHz verwendet, das dann vom Geber­ baustein F abgegeben wird, wenn in diesen das Codewort HH LHL ein­ gegeben wird; das erste Bit (H) dieses Gruppen-Codeworts wird dem Eingang e F 1, das letzte Bit (L) dem Eingang e F 5 des Geber­ bausteins F zugeführt.
Zur Erzeugung einer alternierenden Folge von zwei zeitlich auf­ einanderfolgenden Frequenzimpulsen mit der Gruppenfrequenz bzw. der dem Befehlssignal entsprechenden Frequenz ist der Impulsge­ ber I vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel hat der erste Fre­ quenzimpuls, der bei der Betätigung einer Eingabetaste T erzeugt wird, die Gruppenfrequenz, während der nächstfolgende Frequenz­ impuls das dem Befehlssignal entsprechende Frequenzsignal dar­ stellt. Eine umgekehrte Festlegung wäre ebenfalls denkbar. Der Impulsgeber besteht aus einem astabilen Multivibrator M, der in Abhängigkeit von der Betätigung einer Eingabetaste T und der zu­ sätzlichen Taste T′ über einen von einem Transistor 7 gebilde­ ten Schalter einstellbar ist, und aus einer Umkehrstufe U. Der Ausgang des Multivibrators M bildet einen ersten Ausgang des Im­ pulsgebers I, während der Ausgang der Umkehrstufe U den zweiten, zum ersten Ausgang komplementären Ausgang des Impulsgebers I darstellt. Am ersten Ausgang erscheint das Signal D, während der zweite Ausgang das komplementäre Signal B führt.
Das bei Betätigung einer Eingabetaste T und der zusätzlichen Ta­ ste T′ an deren Ausgang mit dem Pegel H erzeugte Signal sei mit A bezeichnet. Weist dieses den Pegel H auf, so ist ein aus Wi­ derständen 5, 6 gebildeter Spannungsteiler, an den der Transi­ stor 7 mit seiner Basis angeschlossen ist, mit der Versorgungs­ spannung gespeist, und der Transistor 7 wird durchgeschaltet. Er legt damit den Eingang des Multivibrators M an Masse. Das dem Eingang des Multivibrators M zugeführte Signal ist daher komple­ mentär zum Signal A und wird mit bezeichnet. Durch die Verbin­ dung des Eingangs des Multivibrators M mit Masse ( = L) be­ ginnt der Multivibrator M zu schwingen, wobei unmittelbar nach diesem Einschaltvorgang zunächst der Transistor 22 leitend ist und den Pegel des Ausgangssignals B auf H legt.
Der Multivibrator M weist außer dem Transistor 22 einen Transi­ stor 13 auf. Deren Basis ist mit dem Kollektor des jeweils ande­ ren Transistors 22 bzw. 13 über die Reihenschaltung eines Wider­ stands 17 und eines Kondensators 15 bzw. eines Widerstands 18 und eines Kondensators 46 gekoppelt. Weiter ist die Basis jedes Transistors 13, 22 , über einen hochohmigen Widerstand 16 bzw. 20 und den Transistor 7 mit Masse verbindbar. Gleiches gilt für den Kollektor des Transistors 13, der über den Widerstand 14 mit dem Transistor 7 verbunden ist, während der Kollektor des Transi­ stors 22 über einen Widerstand 21 an Masse liegt. Bei nicht lei­ tendem Transistor 7 ist die Basis des Transistors 22 über einen Widerstand 19 an positives Versorgungspotential gelegt, während die Basis des Transistors 13 über zwei in Reihe geschaltete Dio­ den 26 mit dem positiven Versorgungspotential verbunden ist. Wäre anstelle der Dioden 26 ein Widerstand von dem Widerstand 19 gleichem Widerstandswert vorgesehen, so würde beim Einschalten des Multivibrators M durch Aufladung der Kondensatoren 15, 46 auf die Betriebswerte die erste vom Multivibrator M erzeugte Halbzeit der Impulsfolge, also die Dauer des Gruppenfrequenzsig­ nal-Impulses, gegenüber den folgenden Frequenzsignal-Impulsen verlängert. Demgegenüber ermöglichen die Dioden 26 die Einhal­ tung einer definierten Dauer aller Gruppenfrequenzsignal-Impulse.
Die Umkehrstufe U besteht aus einem Transistor 24, dessen Basis über einen Vorwiderstand 23 mit dem Ausgang des Multivibrators M verbunden ist. Die Hauptstromstrecke des Transistors 24 liegt in Reihe mit einem Lastwiderstand 25 zwischen positivem Versor­ gungspotential und Masse, und am Verbindungspunkt von Lastwi­ derstand 25 und Transistor 24 ist das Ausgangssignal abnehmbar.
Nur dann, wenn das Signal B den Pegel H uns somit das Signal B den Pegel L hat, sind diese Pegel, nämlich ein annähernd dem po­ sitiven Versorgungspotential entsprechendes positives Potential und ein annähernd Masse entsprechendes Potential, über entspre­ chend gepolte Dioden 26 auf die Eingänge e F 1 bis e F 5 des Geber- bausteins F schaltbar. Die Dioden 26 sind auf einer kleinen Schaltungsplatine D untergebracht, die mittels Steckkontakten 29 einerseits mit den beiden Ausgängen des Impulsgebers I und ande­ rerseits mit den Eingängen e F 1 bis e F 5 lösbar verbunden ist. Durch Austausch der Schaltungsplatine D gegen andere Schaltungs­ platinen mit gleichartig ausgebildeten Steckkontakten 29, je­ doch abweichend geschalteten Dioden 26 ist es in einfacher Weise möglich, das durch die Schaltung der Dioden 26 vorgegebene Grup­ pen-Codewort, bei dem vom Frequenzgenerator die Gruppen-Signal­ frequenz erzeugt wird, zu ändern.
Beim Ausführungsbeispiel lautet das Gruppen-Codewort, wie oben erwähnt, HH LHL. Um das Gruppen-Codewort in den Geberbaustein F einzugeben, müssen die das erste, zweite und vierte Bit des Gruppen-Codeworts erzeugenden, mit den Eingängen e F 1, e F 2, e F 4 verbundenen Dioden 26 an den Ausgang des Multivibrators M ange­ schlossen sein, da dessen Signal B unmittelbar nach Einschalten des Multivibrators M den Pegel H aufweist. Diese Dioden 26 sind bezüglich des Pegels H, d. h. bezüglich des positiven Versorgungs­ potentials, in Durchlaßrichtung geschaltet. In entsprechender Weise sind die zur Erzeugung des dritten und fünften Bits des Gruppen-Codeworts mit den Eingängen e F 3 und e F 5 verbundenen Dio­ den 26 an den Ausgang der Umkehrstufe U angeschlossen und be­ züglich des Massepotentials in Durchlaßrichtung gepolt, so daß sie bei Eingabe des Gruppen-Codeworts die Eingänge e F 3, e F 5 an­ nähernd auf Massepotential, also auf den Pegel L, legen.
Das vom Geberbaustein F erzeugbare Frequenzsignal bzw. Gruppen- Frequenzsignal gelangt über einen Widerstand 36 zur Basis eines Verstärkertransistors 38 der Ausgangsstufe S. Die Basis des Transistors 38 ist über einen Widerstand 37 mit Masse verbunden, während der Emitter unmittelbar an Masse liegt. Der Kollektor ist über einen Widerstand 39 und eine Leuchtdiode 40 mit einem Übertrager 41 verbunden. Die bei der Eingabetastatur E angeord­ nete Leuchtdiode 40 zeigt an, daß der Sender arbeitet. Der über­ trager 41 ist mit dem Sendewandler 44 über einen Kondensator 42 verbunden. Parallel zum Sendewandler 44 liegt eine Diode 43, da der als Kondensatormikrophon ausgebildete Sendewandler 44 eine Polarisationsspannung erfordert. Die Bauweise als Kondensator­ mikrophon ist zur Übertragung von Ultraschallwellen besonders ge­ eignet. Da die vom Geberbaustein F als Frequenzsignal bzw. als Gruppen-Freqenzsignal gelieferten Ultraschallimpulse rechteck­ förmig sind, trägt die vom Übertrager 41, dem Kondensator 42 und dem Sendewandler 44 gebildete Schaltung zu einer Glättung bei, um unerwünschte Oberschwingungen zu unterbinden.
Abweichend vom beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Sender auch zum Senden anderer elektromagnetischer Wellen als Ultra­ schallwellen ausgebildet sein. Insbesondere kann die Übertragung auch mittels Infrarotwellen erfolgen.
In Fig. 2 ist der Empfänger der Fernsteuerungsanordnung als Blockschaltbild dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen mehreren Geräten gemeinsamen Empfänger, der zum Empfang von Gruppen-Frequenzsignalen und Befehlssignalen entsprechenden Fre­ quenzsignalen im Ultraschallbereich ausgebildet ist, wobei die Anzahl der empfangbaren Gruppen-Frequenzsignale mindestens so groß wie die Anzahl der zu steuernden Geräte und die Anzahl empfangbarer, Befehlssignalen entsprechender Frequenzsignale mindestens so groß wie die höchste bei einem einzelnen Gerät vor­ kommende Anzahl zu steuernder Funktionen ist. Als zu steuernde Geräte sind nur symbolisch ein Operationstisch 50 und eine in einer Wand eines Operationsraums installierte Patientenschleuse 51 dargestellt, welch letztere einen heb- und senkbaren Tisch auf­ weist, der in waagerechter Richtung in den Operationsraum hinein und aus ihm heraus verfahrbar ist und um den ein endloses Band herumläuft, um einen auf dem Band liegenden Patienten bei still­ stehendem Tisch relativ zu diesem senkrecht zur Wand zu trans­ portieren.
Der Empfänger weist einen Empfangswandler 52, einen diesem nach­ geschalteten Bandfilter-Vorverstärker 53 und einen an dessen Ausgang angeschlossenen Empfängerbaustein 54 auf, der als inte­ grierte Schaltung beispielsweise vom Typ TMS 3700 ausgebildet ist und der die empfangenen Frequenzsignale und Gruppen-Frequenz­ signale decodiert. Die Beschaltung mit Ausnahme eines als Zeit­ referenz bei der Signalidentifikation verwendeten Keramikschwin­ gers 55 ist nicht näher dargestellt. An ersten Ausgängen 55 des Empfängerbausteins 54 werden Signale erhalten, die den Empfang jeweils eines Gruppen-Frequenzsignals anzeigen. An zweiten Aus­ gängen 56 des Empfängerbausteins 54 erscheinen Signale, die den Empfang von Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignalen an­ zeigen.
Die den Gruppen-Frequenzsignalen entsprechenden Signale werden über eine Torschaltung 57 jeweils einem Zeitgeber 581, 582, . . . zugeführt. Die Signale an den Ausgängen 56, die das Vorliegen eines einem Befehlssignal entsprechenden Frequenzsignals anzei­ gen, werden über von den zugeordneten Zeitgebern 581, 582, . . . gesteuerte Torschaltungen 591, 592, . . . einer der Anzahl der Ge­ räte, z. B. 50, 51, entsprechenden Anzahl von Befehlsausgabe- Speichern 601, 602, . . . zugeführt.
Bei Vorliegen eines Gruppen-Frequenzsignals öffnet das über die Torschaltung 47 zu einem Zeitgeber, beispielsweise dem Zeitgeber 581, übertragene entsprechende Anzeigesignal die zugeordnete Torschaltung, im Beispiel die Torschaltung 591, während eines Zeitfensters, das zeitlich nach dem Empfang des Gruppen-Frequenz­ signal-Impulses in der zweiten Hälfte der vom Impulsgeber I (Fig. 1) bestimmten Periodendauer liegt. Hierdurch gelangt ein ggf. vorliegendes Anzeigesignal von einem Ausgang 56 über die Torschaltung 591 zum Speicher 601. Am Ende des Übertragungsvor­ gangs möglicherweise auftretende Störbefehle sowie kurzzeitige Unterbrechungen des dem Befehlssignal entsprechenden Frequenz­ signals und des entsprechenden Anzeigesignals werden mittels einer Austastschaltung 611, 612, . . . ausgetastet. Weiter sorgt eine Verriegelungsschaltung 621, 622, . . . , die jedem Speicher 601, 602, . . . zugeordnet ist, daß jeder durchgeschaltete Ausgang des Speichers sofort alle anderen Eingänge des Speichers während der gesamten Dauer des Signalübertragungsvorganges sperrt; erst nach dem Loslassen einer Eingabetaste T (Fig. 1) während einer vorge­ gebenen Pausendauer kann erneut ein Befehlssignal an das zuge­ ordnete Gerät übertragen und ausgegeben werden.
Damit bei gleichzeitiger Betätigung zweier verschiedenen Geräten zugeordneter Sender (Fig. 1) mit unterschiedlichen Gruppen-Sig­ nalfrequenzen keine Überlagerung der Befehlssignale möglich ist, werden die das Vorliegen der Gruppen-Frequenzsignale anzeigenden Signale der Ausgänge 55 einer Koinzidenzschaltung 63 zugeführt, die ein Ausgangssignal dann abgibt, wenn zwei oder mehr Gruppen- Frequenzsignale gleichzeitig empfangen werden. Das Ausgangssig­ nal der Koinzidenzschaltung 63 sperrt die Torschaltung 57, wo­ durch die Übertragung der Signale von den Ausgängen 55 zu den Zeitgebern 581, 582, . . . unterbrochen, die Ausgabe zuvor bereits ausgegebener Befehlssignale beendet und die Ausgabe weiterer Be­ fehlssignale verhindert wird.
Die Wirkungsweise des Senders gemäß Fig. 1 sei im folgenden an­ hand dem Impulsdiagramms der Fig. 3 nochmals erläutert. Fig. 3 zeigt in Abhängigkeit von der Zeit t den Verlauf des am Ausgang der Taste T′ (Fig. 1) erhaltenen Signals A, des hierzu konju­ gierten Signals , des ersten Ausgangssignals B des Impulsgebers I und des hierzu konjugierten, zweiten Ausgangssignals . Weiter ist der Schaltzustand a C 1 bis a C 5 der ausgangsseitig im Umcodie­ rer C vorgesehenen, nicht weiter dargestellten elektronischen Schalter dargestellt; der Pegel H entspricht dem nicht leitenden Zustand des jeweiligen Schalters, da sich dann am zugeordneten Kopplungspunkt 45 der Pegel H ausbilden kann, sofern nicht mit­ tels der Diode 26 der Pegel L erzwungen wird. Schließlich zeigt Fig. 3 die Signale an den Eingängen des Geberbausteins F ; diese Signale sind einfachheitshalber mit der Bezeichnung e F 1 bis e F 5 der Eingänge selbst bezeichnet. Im Ruhezustand haben die Signale A, B den Pegel L, die konju­ gierten Signale , demgemäß den Pegel H. Alle ausgangsseitigen Schalter des Umcodierers C sind nichtleitend, was durch den Pegel H angedeutet ist. Alle Eingänge e F 1 bis e F 5 des Geberbausteins F sind mittels der Widerstände 4 auf dem Pegel H gehalten, so daß der Geberbaustein das Pseudo-Codeword HH HHH zugeführt erhält.
Zu einem Zeitpunkt t 0 sind eine Eingabetaste T und die zusätzli­ che Taste T′ geschlossen worden, so daß das Signal A den Pegel H und das konjugierte Signal den Pegel L annimmt. Der Multivi­ brator M des Impulsgebers I beginnt zu schwingen, wobei zunächst das erste Ausgangssignal B den Pegel H und das konjugierte Aus­ gangssignal den Pegel L annimmt. Nach der ersten Hälfte der Schwingungsperiode oder Impulsfolgezeit wechselt der Pegel des ersten Ausgangssignals B auf L und derjenige des zweiten Aus­ gangssignals auf H.
Vom Zeitpunkt t 0 an entsprechen die Schaltzustände e C 1 bis a C 5 den Bits desjenigen Codeworts, das dem mittels der betätigten Taste T eingegebenen Befehlssignal entspricht. In Fig. 3 ist dieses Codewort LL HHL, bei dessen Eingabe in den Geberbaustein F dieser ein Frequenzsignal von gegenüber dem Gruppen-Frequenzsig­ nal niedriger Ultraschallfrequenz erzeugt. Zunächst werden je­ doch die Schaltzustände a C 1 bis a C 5 nicht zur Eingabe des entsprechenden Codewortes in den Geberbaustein F wirksam, da über die Dioden 26 den Eingängen e F 5 bis e F 5 das Gruppen-Codewort HH LHL aufgeschaltet wird. Beispielsweise wird trotz leitendem mit dem Eingang e F 1 verbundenen Ausgang des Umcodierers C der Eingang e F 1 mit dem annähernd dem positiven Versorgungspotential entsprechenden Pegel H versorgt, da der Eingang e F 1 über die Diode 26, den Ausgang des Multivibrators M und dessen leitenden Transistor 22 sehr niederohmig am positiven Versorgungspotential liegt, während demgegenüber der zwischen dem Eingang e F 1 und dem zugeordneten Ausgang des Umcodierers C liegende Widerstand 3 trotz seines gegenüber dem ebenfalls an den Eingang e F 1 ange­ schlossenen Widerstand 4 geringen Widerstandswerts einen genü­ gend hohen Widerstandswert aufweist, um das Einprägen des Pegels H nicht zu verhindern. Somit erzeugt der Geberbaustein F während der ersten Hälfte der Periodendauer des Impulsgebers I das Grup­ pen-Frequenzsignal.
Während der zweiten Hälfte der Impulsdauer des Impulsgebers I nehmen die Signale B, jeweils ihren konjugierten Wert an, d. h. der Pegel des ersten Ausgangssignals B fällt auf L und derjenige des zweiten Ausgangssignals wird zu H. Bezüglich der diese Pegel bildenden Potentiale (annähernd Masse bzw. annähernd posi­ tives Versorgungspotential) sind alle Dioden 26 in Sperrichtung gepolt, so daß jetzt das Gruppen-Codewort nicht mehr zu den Ein­ gängen e F 1 bis e F 5 übertragen werden kann. Daher stellt sich jetzt an den Eingängen e F 1 bis e F 5 das den Schaltzuständen a C 1 bis a C 5 entsprechende Codewort LL HHL ein, und das entsprechende Frequenzsignal wird erzeugt.
In entsprechender Weise wird während der nächsten Periode des Multivibrators M wieder zunächst das Gruppen-Frequenzsignal und danach das dem Befehlssignal entsprechende Frequenzsignal er­ zeugt, und dieses Spiel setzt sich so lange fort, wie die Ein­ gabetaste T betätigt bleibt. Während der Dauer der Betätigung erfolgt ggf. innerhalb eines vorgegebenen Stellbereichs eine zeitabhängige Verstellung eines Organs des gesteuerten Geräts, so daß in bekannter Weise durch die Betätigungsdauer der ge­ wünschte Verstellweg erhalten wird.
Die beschriebene Fernsteuerungsanordnung ist für beliebige medi­ zinische Geräte, insbesondere in Krankenhäusern, geeignet. Außer, wie in Fig. 2 angedeutet, zur Steuerung von Operationstischen und Umbettvorrichtungen eignet sich die Fernsteuerungsanordnung auch besonders gut zur Steuerung von Patientenhubeinrichtungen in medizinischen Bädern, wo ein in einem an einem Deckenlaufkran aufgehängten Sitz getragener Patient mittels dieses Deckenlauf­ krans vom Beckenrand angehoben, über das Badebecken gefahren, in das Badebecken abgesenkt und im Becken in Bewegung versetzt wird. Ein wichtiger Vorteil hierbei liegt darin, daß der den Patienten betreuende Badewärter oder Arzt in einfacher Weise die erforder­ lichen Funktionen steuern kann, während er sich am Beckenrand oder sogar bei wasserdichter Ausführung des Senders im Wasser des Beckens in nächster Nähe des Patienten aufhält. Darüber hin­ aus gibt diese bei derartigen Patientenhubeinrichtungen neue Art der Steuerung die Möglichkeit, weitere Funktionen vorzusehen. So kann beispielsweise in der Aufhängung des Patientensitzes am Deckenlaufkran eine Vorrichtung vorgesehen sein, die es gestat­ tet, den Sitz motorisch gegenüber der Laufrichtung des Krans zu verdrehen, um beim Verfahren des Sessels entlang der Decke je nach Richtung des Sessels den Patienten zur Stärkung verschiede­ ner Muskelpartien aus verschiedenen Richtungen mit dem bei der Fahrt auftretenden Wasserdruck beaufschlagen zu können.
Auch bei anderen Anwendungsfällen als bei der Steuerung von me­ dizinischen Geräten ist die Fernsteuerungsanordnung gemäß der Erfindung mit Vorteil anwendbar, insbesondere in Fällen, wo mit starken Störeinwirkungen zu rechnen ist.

Claims (11)

1. Fernsteuerungsanordnung für ein medizinisches Gerät mit einem vorzugsweise ortsveränderlichen Sender und einem zumindest einem Gerät zugeordneten Empfänger, wobei der Sender eine der Anzahl der zu steuernden Funktionen des Geräts entsprechenden Anzahl von vorzugsweise räumlich zu einer Eingabetastatur zusammengefaßte Eingabetasten zur Eingabe den Funktionen zugeordneter, binärer Befehlssignale im 1-aus-n-Code, einem mehrere Eingänge aufwei­ senden, durch Eingabe eines dem jeweiligen Befehlssignal ent­ sprechenden Codeworts hinsichtlich seiner Frequenz steuerbaren und vorzugsweise in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Befehls­ signals einschaltbaren Frequenzgenerator und einen von diesem gespeisten, den Befehlssignalen entsprechenden Frequenzsignale aussendenden Sendewandler sowie der Empfänger einen Empfangs­ wandler und Mittel zur selektiven Verstärkung der empfangenen Frequenzsignale und zu ihrer Rückumwandlung in die Befehlssig­ nale aufweist, und wobei der Frequenzgenerator zur Erzeugung eines gegenüber den den Befehlssignalen entsprechenden Frequenz­ signalen zusätzlichen Gruppen-Frequenzsignals in Abhängigkeit von der Eingabe eines zusätzlichen Gruppen-Codeworts ausgebil­ det ist, der Sender einen in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Befehlssignals in Gang setzbaren Impulserzeuger aufweist, in Abhängigkeit von den vom Impulserzeuger erzeugten Ausgangsim­ pulsen das Gruppen-Codewort anstelle des dem jeweiligen Befehls­ signal entsprechenden Codeworts in den Frequenzgenerator ein­ gebbar ist und der Empfänger eine Schaltung aufweist, die die Ausgabe der Befehlssignale vom abwechselnden Empfang eines einem Befehlssignal entsprechenden Frequenzsignals und des Gruppen-Frequenzsignals steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgenerator (F) zur Erzeugung mehrerer zusätzlicher Gruppen-Frequenzsignale in Abhängigkeit von der Eingabe je­ weils eines aus einer entsprechenden Anzahl unterschiedlicher Gruppen-Codewörter ausgebildet ist, daß der Impulserzeuger (I) zwei komplementäre Ausgänge (B, ) aufweist und daß die Ein­ gänge (e F 1 bis e F 5) des Frequenzgenerators (F) über jeweils eine Diode (26) derart mit einem Ausgang (B, ) des Impulser­ zeugers (I) verbunden sind, daß bei einem vorgegebenen Schalt­ zustand des Impulserzeugers (I) die an dessen Ausgängen (B, ) anstehenden, den binären Werten entsprechenden Potentiale über alle bezüglich des jeweiligen Potentials in Durchlaßrichtung gepolte Dioden (26) entsprechend den jeweiligen Bits eines vor­ gegebenen Gruppen-Codeworts auf die Eingänge (e F 1 bis e F 5) des Frequenzerzeugers (F) schaltbar sind.
2. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dioden (26) auf oder in einem auswechselbar ange­ ordneten, einerseits mit den Ausgängen (B ) des Impulserzeu­ gers (I) und andererseits mit den Eingängen (e F 1 bis e F 5) des Frequenzgenerators (F) verbundenen Baustein, vorzugsweise auf einer steckbaren Schaltungsplatine (D), angeordnet sind.
3. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dioden (26) bei den beim Ingangsetzen des Im­ pulsgebers (I) an dessen Ausgängen (B, ) auftretenden Signal­ zuständen das Gruppen-Codewort erzeugen.
4. Fernsteuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger (I) aus einem Mul­ tivibrator (M), dessen Ausgang den ersten Ausgang (B) des Im­ pulserzeugers (I) bildet, und aus einer dem Multivibrator (M) nachgeschalteten Umkehrstufe (U) besteht, deren Ausgang den zum ersten Ausgang (B) komplementären zweiten Ausgang () des Impulserzeugers (I) bildet.
5. Fernsteuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Eingänge (e F 1 bis e F 5) des Frequenzgenerators (F) geringer als die Anzahl der Eingabetasten (T) ist und daß zwischen diese und den Frequenz­ generator (F) ein Umcodierer (C) geschaltet ist.
6. Fernsteuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Werte der Bits des dem je­ weiligen Befehlssignal entsprechenden Codeworts darstellenden Potentiale den Eingängen des Frequenzgenerators (F) über Wider­ stände (3) zuführbar sind.
7. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eingänge (e F 1 bis e F 5) des Frequenzgenerators (F) an eine Leitermatrix (X) angeschlossen sind, mit deren Koppel­ punkten (45) die Widerstände (3) verbunden sind.
8. Fernsteuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Code, der die den Eingängen (e F 1 bise F 5) des Frequenzgenerators (F) zuführbaren, den Be­ fehlssignalen entsprechenden Codewörter und die den erzeugbaren zusätzlichen Frequenzen entsprechenden Gruppen-Codewörter um­ faßt, mindestens ein nicht belegtes Pseudo-Codewort enthält, daß dem Frequenzgenerator (F) eine in Abhängigkeit von der Ein­ gabe eines Pseudo-Codeworts die Erzeugung von Frequenzsignalen sperrende Schaltung zugeordnet ist und daß die Eingänge (e F 1 bis e F 5) des Frequenzgenerators (F) bei nicht vorliegenden Be­ fehlssignalen und nicht vorliegenden Gruppen-Codewörtern mit einem Pseudo-Codewort beaufschlagt sind.
9. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bei nicht vorliegenden Befehlssignalen und nicht vorlie­ genden Gruppen-Codewörtern die Eingänge (e F 1 bis e F 5) des Fre­ quenzgenerators (F) beaufschlagende Pseudo-Codewort aus Bits von untereinander gleichen Werten besteht.
10. Fernsteuerungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7 und nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Werte der Bits des aus Bits von untereinander gleichen Werten bestehenden Pseu­ do-Codeworts darstellende Potential den Eingängen (e F 1 bis e F 5) des Frequenzgenerators (F) über jeweils einen Widerstand (4) zuführbar ist, dessen Widerstandswert groß gegenüber demjenigen Widerstand (3) ist, über den dasjenige Potential zuführbar ist, das den Wert eines Bits des einem Befehlssignal entsprechenden Codeworts darstellt.
11. Fernsteuerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche für mehrere medizinische Geräte mit jeweils einem zugeordneten Sender und einem gemeinsamen Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Gruppen-Codewörter der Sender unterein­ ander verschieden sind, daß der Empfänger das aus einem empfange­ nen Frequenzsignal erhaltene Befehlssignal in Abhängigkeit von der Frequenz des empfangenen Gruppen-Frequenzsignals aus­ schließlich dem diesem zugeordneten Gerät (50, 51 ) zuführt und daß der Empfänger eine Schaltung (63, 57) aufweist, die bei gleichzeitigem Empfang mindestens zweiter Gruppen-Frequenzsig­ nale die Abgabe von Befehlssignalen verhindert.
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