DE2737147C3 - Entwicklungseinrichtung mit einer magnetischen Bürste für ein elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Entwicklungseinrichtung mit einer magnetischen Bürste für ein elektrophotographisches KopiergerätInfo
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- G03G15/0935—Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration relating to bearings or driving mechanism
Description
Die Erfindung betrifft eine Eiitwicklungseinrichtung
mit einer magnetischen Bürste für e\n elektrophotogra-
•fo phisches Kopiergerät, bei welchem ein elektrostatisches,
latentes Bild auf einer Trommeloberfläche entsprechend dem Bild einer Vorlage ausgebildet und
dann mittels eines Endwicklers entwickelt wird.
Eine Entwicklungseinrichtung mit einer magnetischen
■»> Bürste weist im wesentlichen einen Magneten, eine den
Magneten umgebende Hülse und einen Entwickler auf. Eine magnetische Bürste mit dem Entwickler ist an der
äußeren Umfangsfläche der Hülse ausgebildet und wird in Reibungskontakt mit der Trommeloberfläche ge-
5Ii bracht, um ein elektrostatisches, latentes Bild auf der
Trommeloberfläche zu entwickeln. Von Bedeutung bei einem elektrophotographischen Kopiergerät mit einer
Entwicklung mit Hilfe einer magnetischen Bürste ist die jeweilige Lagebeziehung zwischen der Trommelober-
5ϊ fläche, auf welcher das latente Bild ausgebildet ist, und
der Entwicklungseinrichtung oder insbesondere der magnetischen Bürste, da diese Beziehung einen großen
Einfluß auf die AbbildungsgUte einer erhaltenen Kopie
hat. Insbesondere der Abstand zwischen der Trommel und der magnetischen Bürste muß entlang der Länge
der mittleren Drehachse konstant gehalten werden, da sonst der optische Schwärzungsgrad der sich ergebenden
Abbildung nicht gleichmäßig ausgebildet wird.
Andererseits wird die Trommel und/oder die
Andererseits wird die Trommel und/oder die
μ Entwicklungseinrichtung zum Zwecke einer Wartung
und Kontrolle oder Überprüfung dieser Teile sowie anderer Einrichtungen, welche ihnen zugeordnet sind,
häufig von dem Hauptaufbaii des Kopiergeräts ab- oder
herausgenommen. Infolgedessen muß irgendeine Vorkehrung
getroffen sein, um einen gleichmäßigen Abstand zwischen der Trommel und der magnetischen
Bürste sicherzustellen und zu gewährleisten, wenn diese Teile wieder zusammengebaut sind,
Der Abstand zwischen der Trommel und der magnetischen Bürste wird im allgemeinen dadurch
eingestellt, daß die magnetische Bürste auf die Trommel zu oder von dieser weg bewegt wird. Da jedoch die
Einstellung auf eine Seitenplatte der Entwicklungseinrichtung oder die Außenwandungen des Kopiergeräts
bezogen ist, ändert sich der Bezugspunkt der Einstellung von Gerät zu Gerät Dies bedeutet, daß, wenn eine
Entwicklungseinrichtung durch eine neue bzw. überholte
ersetzt wird, der Abstand zwischen der Trommel und der Bürste jedesmal wieder eingestellt werden muß. Das
Gleiche trifft für eine Entwicklungseinrichtung zu, in welcher eine Anzahl magnetischer Bürsten vorgesehen
ist In diesem Fall sind die einzelnen magnetischen Bürsten einzustellen, um einen vorgegebenen Abstand
zwischen den einzelnen Bürsten und zwischen jeder Bürste und der Trommel aufrecht zu erhalten. Dies
erfordert einen beträchtlichen Zeitaufwand bei der Wartung und Überprüfung des Geräts.
Die Erfindung soll daher eine Entwicklungseinrichtung
mit einer magnetischen Bürste schaffen, bei welcher der Abstand zwischen der Trommel und der
magnetischen Bürste konstant gehalten werden kann, ohne daß irgendeine Einstellung erforderlich Ist, indem
Positionier- oder Einstellteile vorgesehen werden, in weiche auf die Mittelachsen passen, welche der
Trommel bzw. der Bürste zugeordnet sind. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Entwicklungseinrichtung mit
einer Anzahl magnetischer Bürsten geschaffen werden, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Bürsten und J5
der Trommel konstant gehalten werden kann, indem die Mitteldrehachsen, die den entsprechenden magnetischen
Bürsten zugeordnet sind, in einer Weise angeordnet sind, daß sie bezüglich an dem Gehäuse
angebrachter Lager in radialer Richtung verschiebbar sind.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungseinrichtung
mit einer magnetischen Bürste dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen einer Trommel und
einer magnetischen Bürste mit Hilfe von Positionier- -r>
oder Einstellteilen konstant gehalten ist, welche auf eine Mitteldrehachse der Trommel und auf eine weitere
Mitteldrehachse passen, weiche der magnetischen Bürste zugeordnet ist Hierbei weist die Einrichtung ein
Gehäuse, einen Magneten, der parallel zu der mittleren w Drehachse eines photoempfindlichen Teils in Form
einer Trommel angeordnet ist, und eine Hülse auf, weiche den Magneten umgibt und auf welcher eine
magnetische Bürste auszubilden ist. Außerdem weist die Einrichtung eine weitere oder zweite Mitteldrehachse, ■
welche der magnetischen Bürste zugeordnet ist und deren beide, entgegengesetzten Enden aus dem
Gehäuse vorstehen, ein erstes Einstell- oder Positionierteil, das an einem Ende der Mitteldrehachse abnehmbar
angebracht ist, die der magnetischen Bürste zugeordnet mi
ist und eine öffnung aufweist, um dieses Ende aufzunehmen und zu tragen, ein zweites Einstell- oder
Positionierteil, das an der Mitteldrehachse der Trommel abnehmbar angebracht ist, und eine Aufnahmeöffnung
auf, die in dem zweiten Einstellteil ausgebildet ist und abnehmbar an dem anderen Ende der Mitteldrehachse
angebracht ist, die der magnetischen Bürste zugeordnet ist. um das andere Ende aufzunehmen und zu tragen.
Mit der Anordnung kann somit die Einstellung der magnetischen Bürste bezüglich der Trommel in
einfacher Weise erreicht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine Vorderansicht eines zweiten in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten Einstellteils·,
Fig.3 ein Teil einer Schnittansicht der Einrichtung der Erfindung;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht, in welcher die
Einstellung bzw. Positionierung gemäß der Erfindung dargestellt ist;
Fig.5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht der in Fig.5
dargestellten Ausführungsform.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen
deren großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Entwicklungseinrichtung dargestellt, welche
ein Gehäuse 10 mit einem Paar einander gegenüberliegender Seitenplatten 10a und 106 aufweist,
zwischen weichen ein Magnet 11 um eine mittlere Drehachse 12 gelagert ist. Der Magnei 11 ist von einer
Hülse 13 umgeben, welche bezüglich des Magneten drehbar ist Am rechten Ende weist die Hülse 13 eine
hohle Welle 13a auf, auf welcher ein Zahnrad 14 befestigt ist Das Zahnrad 14 kann mittels einer nicht
dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben und in Drehung versetzt werden, wodurch dann die Hülse 13
gedreht wird. Der Magnet 11 ist gegenüber einer Verdrehung durch eine bei 15 dargestellte Verriegelungseinrichtung
gesperrt Wenn sich die Hülse ! 1 dreht, wird eine magnetische Bürste auf ihrer Umfangsfläche
ausgebildet. Die beiden entgegengesetzten Enden 12a unJ 126 der mittleren Drehachse 12 stehen aus den
Seitenplatten 10a und 106 des Gehäuses 10 vor, wo die später noch zu beschreibenden Positionier- oder
Einstellteile gehalten und getragen sind. Zu beachten ist, daß die Enden 12a und 126 sich verjüngen bzw. kegelig
zulaufen. Ferner ist ein photoempfindliches Teil 16 in Form einer Trommel und eine Bodenplatte 17 des
Kopiergeräts dargestellt. Selbstverständlich kann die ganze Entwicklungseinrichtung herausgezogen werden,
indem sie nach links bewegt wird, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist.
Das Ende 12a der Mittelachse 12 ist in eine Trag- und
Halt'.öffnung 19a eingepaßt, die in einem ersten
Positionier- oder Einstellteil 19 ausgebildet ist, das an der Seitenplatte IS befestigt ist, welche ihrerseits an
dem Kopiergerät fest angebracht ist. Das andere Ende 126 ist in eine Trag- und Halteöffnung 27a eingesetzt,
welche in einem zweiten, in F i g. 2 dargestellten Positionier- odei Einstellteil 20 ausgebildet ist. Das
zweite Einstellteil 20 weist einen Hauptteil 2t sowie Positionier- bzw. Einstellarme 25 und 26 mit jeweils
einer Öffnung 25a bzw. 26a auf, in welche Positionier oder Einstellstifte 23 und 24 (siehe F i g. 4) eingreifen, die
fcsi an der Seitenplatte 22 angebracht sind, welche der
anderen Seitenplatte 18 gegenüberliegt und an dem Kopiergerät befestigt ist. Außerdem weist das Teil 20
einen Trag- und Haltearm 27 mit einer öffnung 27a, die
ausgebildet ist, um das Ende 126 der der magnetischen
Bürste zugeordneten Mittelachse 12 aufzunehmen, eine
Einrichtung zur Anbringung des Teils 20 auf einer Mitteldrehachse 28 der Trommel 12 und ein Tragteil 30
für die Halterungseinrichtung 29 auf. Die öffnung 27a weist einen abgeschrägten Rand 27 b auf. Wie in Fi g. 3
dargestellt, weist die Halterungseinrichtung 29 eine Stummelwelle 31, welche herausnehmbar in das Tragteil
30 eingesetzt ist und ein inneres Ende 31a hat, welches in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 28a
eingeschraubt ist, die in dem Ende der mittleren Drehachse 28 ausgebildet ist, einen Drehknopf 32, der
an dem äußeren Ende der Stummelwelle befestigt ist, eine an der Stummelwelle angebrachte Druckfeder 33.
ein Federwiderlager 34 und einen Schuh 35 auf. Das Tragteil 30 ist mittels einer Einstellschraube 30a an dem
Hauptteil 21 befestigt. Sowohl die Trommel 16 als auch die Entwicklungseinrichtung 1 können durch ein Fenster
22a in der Seitenplatte 22 des Geräts, wie in Fig. 4
gezeigt ist, in das Gerät eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden.
Während des Betriebs ist das Ende 12a der Welle 12 in die öffnung 19a in dem ersten Einstellteil 19
eingesetzt und gehaltert, das an der Seitenplatte 18 befestigt ist. Gleichzeitig stützt sich das Gehäuse 10 der
Entwicklungseinrichtung 1 an drei Stellen, nämlich den Stellen A I, A 2 und ß (siehe F i g. 4) an der Bodenplatte
17 ab. Das zweite Einstellteil 20 ist in einer Lage gehaltert, in welcher die öffnungen 25a und 26a mit den
Positionierstiften 23 und 24 und die Tragöffnung 27a in dem Positionier- oder Einstellarm 27 mit dem anderen
Ende 126 der Mittelachse 12 in Eingriff steht. Wenn dann der Knopf 32 gedreht wird, um den mit Gewinde
versehenen Teil 31a (siehe Fig. 3) mit der Mittelachse 28 der Trommel in Eingriff zu bringen bzw. in diese
hineinzuschrauben. wird die Stelle B des Gehäuses 10
angehoben, und die Entwicklungseinrichtung 1 wird von
der Mittelachse 12 und den Stellen A 1 und A 2 getragen. Gleichzeitig wird eine Relativbewegung in
der Axialrichtung zwischen der Trommel 16 und der Entwicklungseinrichtung 1 erzwungen. Bei der beschriebenen
Anordnung kann der Abstand zwischen der I romme! und der magnetischen Bürste oder insbesondere
der Hülse 13. an welcher eine Bürste auszubilden ist konstant gehalten werden, wodurch die Austauschbarkeit
der Entwicklungseinheiten erreicht ist. Da ein konstanter Abstand dadurch erhalten ist, daß nur die
Einstell- oder Positionierteile an einer vorgegebenen Stelle befestigt werden, ist die Notwendigkeit einer
komplizierten Einstellung, welche bisher während der Wartung und ÜL^rpriifung des Kopiergeräts durchgeführt
worden ist, beseitigt indem zum Zwecke einer Reparatur oder Überprüfung die Trommel und die
Entwicklungseinrichtung in einfacher Weise auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden
können.
Wenn der Durchsatz an Kopien pro Zeiteinheit erhöht werden soll, wird eine Entwicklungseinrichtung
mit einer Anzahl magnetischer Bürsten verwendet, um dadurch die Kopiergeschwindigkeit zu erhöhen. Eine
derartige Entwicklungseinrichtung wird als eine Mehrfachbürsten-Entwicklungseinrichtung
bezeichnet Wenn die Erfindung bei einer derartigen Mehrfachbürsten-Entwicklungseinrichtung
angewendet wird, wird mit einer reinen Erhöhung der Anzahl der Tragöffnungen,
die in den Positionier- oder Einsteiiteiien ausgebildet
sind, das geplante Ziel nicht erreicht Insbesondere
wenn eine Vielzahl magnetischer Bürsten vorzusehen ist, ist es verhältnismäßig einfach, mit einer entsprechend
guten Genauigkeit eine größere Anzahl öffnungen auszubilden, aber der Einbau der entsprechenden
Hülsen muß mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden. Es kommt nämlich sonst zu einer Behinderung
ι bei der Drehung der einzelnen magnetischen Bürsten, wodurch sich dann eine Kopie geringer Qualität ergibt.
Wenn außerdem eine gleiche Genauigkeit für alle Entwicklungsbürsten erreicht werden soll, führt dies zu
einer Erhöhung der Kosten. Wenn sich andererseits die
ίο Einbau- und Halterungslage der einzelnen Hülsen von
Bürste zu Bürste ändert, geht die Austauschbarkeit der Entwicklungseinrichtungen zwischen (verschiedenen
Kopiergeräten verloren.
Es ist daher die Hülse in radialer Richtung
ii verschiebbar, wenn sie in dem Gehäuse gehaltert ist, so
daß dadurch eine Einstellung einer magnetischen Bürste bezüglich der Trommel mit hoher Genauigkeit und in
pinfarhpr Wpisp mftclirh ist splhst wenn pinp Anzahl
magnetischer Bürsten vorzusehen ist.
Anhand von Fig. 5 und 6 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Hierbei
sind die gleichen bzw. die entsprechenden Teile, welche bereits in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben
worden sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeich-
Ji net und werden nicht nochmals beschrieben und
ausgeführt In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung Hergestellt, welche in vorteilhafter Weise bei
einem Kopiergerät mit einer Vielzahl magnetischer Bürsten verwendet werden kann. In Fig.5 ist nur eine
so dieser magnetischen Bürsten dargestellt Die Welle 12, welche die Drehachse der magnetischen Bürste
darstellt, ist durch das Gehäuse mittels Lager 37 und 38 getragen, welche in den Seitenplatten 10a und 10£>
gehaltert sind. Diese Lager 37 und 38 sind aus elastischen Teilen, wie beispielsweise Gummi oder
gummiähnlichen Materialien gebildet Eines der Lager 37 trägt das Ende I2fcder Welle 12, während das andere
Lager 38 über ein Rollenlager 39 die hohle Welle 13a der Hülse 13 trägt Auf diese Weise ist die auf der Hülse
«ο auszubildende, magnetische Bürste in radialer Richtung
verschiebbar, da die Welle 12, welche deren Drehachse darstellt in dem Gehäuse durch das Zwischenschalten
der elastischen Teile getragen ist
Ein zweites Positionier- bzw. Einstellteil 36 entspricht
i=> im wesentlichen dem zweiten, vorbeschriebenen Einstellteil
20, indem es eine Halterungseinrichtung 29 und Positionier- bzw. Einstellöffnungen 25a und 26a
aufweist wobei die letzteren eine Drehung des Einstellteils um die Welle 28 verhindern, welche der
Drehachse der Trommel 16 entspricht Das Teil 36 unterscheidet sich jedoch von dem vorher beschriebenen
Positionierteil 20 dadurch, daß es eine Anzahl Positionier- und Einstellarme aufweist, wie bei 36.4,36θ
in Fig.6 dargestellt ist; hierbei weist jeder der Positionier- und Einstellarme eine öffnung 36a und 366
zum Aufnehmen und Tragen der Wellen der jeweiligen magnetischen Bürsten auf. Jede der öffnungen 36a und
36fc hat angrenzend bzw. in Verlängerung der entsprechenden magnetischen Bürste einen abgeschrägten
Rand bzw. ein entsprechendes Ende 36c (siehe F i g. 5). Selbstverständlich ist die Welle 12 der
entsprechenden magnetischen Bürsten durch nicht dargestellte Einrichtungen gegen eine Verdrehung bzw.
Drehbewegung gesichert bzw. gesperrt Das Heraus-
nehmen und der Einbau der auf diese Weise ausgebildeten Entwicklungseinrichtung aus dem Kopiergerät
und in dieses sowie die Positionierung bzw. Einstellung ist ähnlich wie bei der vorbeschriebenen
Ausfiihrungsform und wird folglich nicht noch einmal beschrieben.
Wenn die beiden Enden jeder Welle 12 in die ersten und zweiten Positionier- bzw. Einstellteile ί3 und 36
eingesetzt sind, nimmt die magnetische Bürste, welche in dem Gehäuse IO durch das Zwischenschalten von
elastischen Teilen getragen ist, in radialer Richtung eine Lage ein, welche durch die Öffnungen 19a, 36a und 36b
in den einzelnen Positionier- und Einstellteilen festgelegt ist. Auf diese Weise ist die Lage der Welle 12 der
einzelnen magnetischen Bürsten nicht durch die Lager erzwungen, durch welche sie an dem Gehäuse
angebracht ist, sondern ist durch die beiden Positionier- und Einstellteile festgelegt, wodurch irgendeine Belastung
bei einer Drehbewegung der Hülse 13 vermieden ist.
Hei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist
werden, welche dann als Lager dient. Selbstverständlich ist die Welle 12 dann auch wieder in radialer Richtung in
der Bohrung bewegbar.
Wie oben ausgeführt, ist bei der Entwicklungseinrichtung
eine Hülse, auf welcher eine magnetische Bürste ausgebildet ist, radial bezüglich des Hauptteils der
Entwicklungseinrichtung bewegbar, und die Einstellung der magnetischen Bürste bezüglich der Trommel kann
einfach und schnell mit Hilfe eines ersten Einstell- oder Positionierteils, das fest stehen bleibt, und eines zweiten
Einstell- oder Positionierteils durchgeführt werden, das mit der Trommel in Eingriff kommt, wobei durch beide
die Lage der magnetischen Bürste gesteuert wird. Außerdem kann bei der Anordnung der Abstand
zwischen der magnetischen Bürste und der Trommel konstant gehalten werden, während die Genauigkeit nur
bei der Festlegung der Trag- oder Halteöffnungen in
ein cissiisches Teil zwischen der Weüe !2 und der den EinsteHteücn erforderlich ist nip« hpHputpt.
.Seilenplatte des Gehäuses angeordnet, um eine radiale
Bewegung der magnetischen Bürste zu ermöglichen. Ein derartiges elastisches Teil kann jedoch auch weggelassen
werden und die Welle 25 kann unmittelbar durch eine Bohrung in der Seitenplatte des Gehäuses getragen
eine hohe Genauigkeit für die Halterung der Hülsen in dem Gehäuse nicht erforderlich ist, so daß auf diese
Weise die Kosten der Entwicklungseinrichtung herabgesetzt werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1. Entwicklungseinrichtung mit einer magnetischen Bürste für ein elektraphotographisches Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10), einen Magneten (11), der parallel zu einer ersten Achse (28) einer Trommel (16) mit fotoleitfähigem Belag angeordnet ist; eine den Magneten (11) umgebende Hülse (13); eine zweite Achse (12) einer magnetischen Bürste, die auf der Hülse (13) ausbildbar ist, wobei die der magnetischen Bürste zugeordnete Achse (12) in dem Gehäuse (10) fixiert ist und ihre beiden Enden (12a, t2b) aus dem Gehäuse (10) vorstehen; ein erstes Positionier- oder Einstellteil (19), das herausnehmbar an einem Ende (\2a)azr zweiten, der magnetischen Bürste zugeordneten Achse (12) angebracht ist und eine öffnung (19ajzum Tragen und Halten dieses Endes aufweist; ein zweites Positionier- oder Einstellteil (20; 3(i), das abnehmbar an der ersten, der Trommel (16) zugeordneten Achse (28) angebracht ist; und eine Trag- und Halteöffnung (27a; 36a, 366Jl die in dem zweiten Einstellteil (20; 36) ausgebildet und abnehmbar an dem anderen Ende (\2b) der zweiten, der magnetischen Bürste zugeordneten Achse (12]| zum Tragen des anderen Endes (12fc,l angebracht isL2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (12a, 12öjlder Achse (12) der magnetischen Bürste konisch zulaufen.3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -Has zweite Einstellteil (20) eine Einrichtung (291 aufweist, um ein Wegziehen des Teils (20) von der Ach?*= (28) der Trommel (16) in axialer Richtung zu verhindern.4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einsteilteil (20) zumindest eine Einstelleinrichtung (25, 26) aufweist, welche ein Drehen um die Achse (2t) der Trommel (16) verhindert.5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (12J der magnetischen Bürste in einem in dem Gehäuse (10) vorgesehenen Lager(39) radial bewegbar ist.6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl Hülsen (13), auf welchen magnetische Bürsten ausbildbar sind.7. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Halteöffnung (i9a) in dem ersten Einstellteil (19) ein Lagerteil aufweist.8. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Halteöffnung in dem zweiten Einstellteil (36) ein Lagerteil aufweist.9. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (29) eine mit einem Gewinde versehene Bohrung (28aji die in dem Ende der Achse (28) der Trommel (16) ausgebildet ist, und einen mit einem Außengewinde versehenen Teil (3Xa)aufweist, der von dem zweiten Einstellteil (20) getragen ist und in die mit einem Gewinde versehene Bohrung (283J1 einschraubbar ist, und daß ein Knopf (32) zum Drehen des mit einem Außengewinde versehenen Teils (3IaJ1 vorgesehen ist;10. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung(25, 26) eine in dem zweiten Einstellteil (20) ausgebildete öffnung (25a, 26aJ und einen Einstellbzw, Positionierstift (23, 24) aufweist, der an einem feststehenden Teil fest angebracht ist und in die öffnung (25a, 26a) einführbar ist,U. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Teil (28) zwischen der Mitteldrehachse (12) der magnetischen Bürste und deren Lager (39) angeordnet ist12. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (i3a) für die Achse (12) der magnetischen Bürste groß genug ist, um die Achse darin in axialer Richtung bewegen zu können.13. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl Hülsen (13), die jeweils eine Achse (12) der magnetischen Bürste tragen und deren beide Enden (12a, \2b) jeweils aus dem Gehäuse (10) vorstehen.14. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl Hülsen (13), die jeweils eine Achse (12) der magnetischen Bürste tragen, wobei die jeweiligen Achsen (12) mit den Trag- und Halteöffnungen (19a, 36a, 36b) in dem ersten (19) und dem zweiten Einstellteil (36) in Eingriff stehen und von diesen getragen sind.15. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in dem Tragteil bei der Hülse (12) abgeschrägt ist.16. Entwicklungseinrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem Tragteil an ihrem Umfang angrenzend an die Hülse (13) abgeschrägt ist.
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