DE2735453C3 - Verfahren zur Lagerung von Blut - Google Patents
Verfahren zur Lagerung von BlutInfo
- Publication number
- DE2735453C3 DE2735453C3 DE2735453A DE2735453A DE2735453C3 DE 2735453 C3 DE2735453 C3 DE 2735453C3 DE 2735453 A DE2735453 A DE 2735453A DE 2735453 A DE2735453 A DE 2735453A DE 2735453 C3 DE2735453 C3 DE 2735453C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blood
- storage
- silicone rubber
- days
- whole blood
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K35/00—Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
- A61K35/12—Materials from mammals; Compositions comprising non-specified tissues or cells; Compositions comprising non-embryonic stem cells; Genetically modified cells
- A61K35/14—Blood; Artificial blood
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N1/00—Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
- A01N1/02—Preservation of living parts
- A01N1/0205—Chemical aspects
- A01N1/021—Preservation or perfusion media, liquids, solids or gases used in the preservation of cells, tissue, organs or bodily fluids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N1/00—Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
- A01N1/02—Preservation of living parts
- A01N1/0236—Mechanical aspects
- A01N1/0263—Non-refrigerated containers specially adapted for transporting or storing living parts whilst preserving, e.g. cool boxes, blood bags or "straws" for cryopreservation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L33/00—Antithrombogenic treatment of surgical articles, e.g. sutures, catheters, prostheses, or of articles for the manipulation or conditioning of blood; Materials for such treatment
- A61L33/06—Use of macromolecular materials
- A61L33/068—Use of macromolecular materials obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/05—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
- A61J1/10—Bag-type containers
Description
Die Anatomie und Physiologie von Blut ist für die Menschheit seit langer Zeit von großem Interesse, da
das Blutsystem die Flüssigkeitsleitung ist, die das komplexe chemische Gleichgewicht des menschlichen
Körpers aufrecht erhält. Das Blutsystem führt Nährstoffe zu anderen lebenden Zellen des Körpers und
transportiert gleichzeitig auch die Abfallnebenprodukte der zahlreichen komplexen chemischen Reaktionen
ab, die im Körperinneren ablaufen und für das Leben notwendig sind.
Schwere Eingriffe in Körpergewebe und/oder das Blutsystem selbst machen oft eine Ergänzung des
Blutsystems durch Blut erforderlich. Ist der Eingriff oder die Schädigung nicht zu ernst oder der Blutver-
!1Jf:! nicht zu umfangreich, dann verfügt der Körper
im allgemeinen selbst über ein einzigartiges System zur Ergänzung oder zum Ersatz eines Blutverlusls.
In denjenigen Fällen, in denen der Körper das benötigte Blut wegen einer Abnahme des Schervolumens
oder wegen einer physiologischen Mißbildung des Körpers nicht ersetzen oder ergänzen kann, kann
ein solcher Ersatz oder eine derartige Ergänzung auch von einer äußeren Quelle kommen, wie beispielsweise
von gelagertem Blut.
Die Lagerung von Blut außerhalb des Körpers ist eine verhältnismäßig neue Entwicklung. Mit Beginn
des Zweiten Weltkriegs brachte der Bedarf an großen Volumina Ersatzblut eine Aktivitätsflut bei der Erforschung
der besten Methoden zur Lagerung von Blut mit sich.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und bis zu etwa dem Beginn des jetzigen Jahrzehnts entsprachen
die Systeme zur Lagerung von Blut denjenigen, wie sie während der Kriegs/eil entwickelt wurden. Die
Lagcmngszcit von Gesamtblut in flüssiger Form beträgt jedoch im Höchstfall 21 Tage.
Hei einem solchen Lagerungssystem muß das Blut gewöhnlich in einer sauren Citrat-Dextrose-Lösung
aufbewahrt werden.
Vor kurzem wurde in Transfusion, Band 11, No. 3,
Mai-Juni, 1971, Seiten 12.1 bis 133, berichtet, daß
sich Blut durch gleichzeitige Verwendung von Adenin /usiimmcn mil sauren Citrat-Dcxtrose-Lösungen 35
Tage aufbewahren läßt, und daß dies in Schweden vorwiegend ;iuch gemacht wird.
I is wird in obiger Veröffentlichung ferner auch ein Verfahren beschrieben, das für die Lagerung von Erythrozyten
entwickelt worden ist. Hiernach wird das Plasma vom Gesamtblut entfernt, und die so erhaltenen
Erythrozyten werden in einem künstliehen Medium gelagert. Die entsprechenden Arbeiten /eigen.
daß sich hierdurch eine zu dem Lagerungssystem aus Adenin und saurer Citrat-Dextrose-Lösung (ACD-Lösung)
vergleichbare Lagerung erreichen läßt.
Ein größeres Problem bei der Lagerung von Gesamtblut
ist die Tatsache, daß die Erythrozyten aus Glucose große Mengen Milchsäure bilden. Hierzu
kommt es sogar auch dann, wenn man das Blut bei niedrigen Temperaturen lagert. Die Gegenwart der
Milchsäure trägt unter anderem dazu bei, daß der pH-Wert des gelagerten Gesamtbluts ständig niedriger
wird.
Die Erniedrigung des pH-Wertes des Bluts hat einen entscheidenen Einfluß auf die Lebensfähigkeit
der Erythrozyten bei der Blutübertragung.
Die damit zusammenhängenden Mechanismen werden in Journal of Lab and Clinical Meuicine, Band
80, No. 5, Seiten 723 bis 728, beschrieben, wobei unter anderem folgendes festgestellt wird:
»Der Abfall des pH-Wertes der gelagerten Zellen führt zuerst zum Verlust ihres 2,3-Diphosphoglycerats
(2,3-DPG), das für eine wirkungsvolle Abgabe von Sauerstoff an Gewebe erforderlich ist. Bei den pH-abhängigen
Stufen der Hexokinase und Phosphofructokinase wird gegebenenfalls sogar eine Glycolyse unterbunden,
so daß die Erythrozyten bei der Transfusion ihre Lebensfähigkeit und Zirkulationsfähigkeit
verlieren. Die Regulierung des pH-Wertes spielt somit bei der Flüssigkonservierung eine Schlüsselrolle.«
In weiteren Ausführungen wird in obiger Abhandlung dann auf das wesentliche Problem wie folgt verwiesen:
»Die Verwendung sehr alkalischer Lösungen zur Blutkonservierung führt zu keinem befriedigenden
Ergebnis. Sehr hohe pH-Werte ergeben eine Reduktion von NAD zu NADH im Lactat-Pyruvat-System
und erschweren oder verhindern hierdurch eine Glycolyse bei der Stufe der Glyceraldehydphosphat-Dehydrogenase.
Alkalische Konservierungsmittel führen zwar zu einer guten Beibehaltung von 2,3-DPG, doch
kommt es unter diesen Bedingungen zu einer raschen Erschöpfung an Adenosintriphosphat (ATP), wobei
die Lebensfähigkeit zudem schlecht ist. Diesem Effekt kann in gewissem Ausmaß durch Zusatz von Pyruvat
zur Rcoxidierung von NADH entgegengetreten werden, doch können sogar auch sehr alkalische Konservierungsmittel
nicht genügend viel Wasserstoffionen absorbieren, um den pH-Wert oberhalb der kritischen
Werte zu halten, die zu einer Verhinderung des Abbaus von 2,3-DPG gebraucht werden.
Es würde daher zweifelsohne eine Hilfe bedeuten, wenn man ein hochwirksames Puffersystem hätte,
durch das sich der pH-Wert konservierter Zellen über 7,4 halten ließe, um so die Bildung großer Mengen
Milchsäure zu verhindern. Bis heute gibt es jedoch kein Pufferion, das zur Absorption dieser großen Säuremenge
in der Lage ist und sich auch reinfundieren läßt.«
Die bisherigen Versuche zur Verhinderung des Abhaus von Gesamtblut, die die oben angeführten Nachteile
haben, nämlich im allgemeinen den Nachteil, daß die Pufferlösungen solcher Stärke, wie man sie /ur
AiifrcchtcrhalUing des erforderlichen pH-Wertes
braucht, nicht in dem Maß kompatibel sind, daß sieh das Ganze ohne ernsthafte Nebeneffekte wieder in
die menschliche Blutbahn einleiten läßt. Es ist in diesem Zusammenhang ferner auch bereits versucht
worden, in den größeren Ulutlagcrsack kleinere Siiekchcn
ein/tischlicßt'u. die ein Absorbens für Kohlendi-
oxid enthalten, doch ist dieses Verfahren äußerst stark
davon abhängig, wie das Kohlendioxid das kleine Säckchen durchdringen und so an das Absorbens gelangen
kann, und diese kleinen Säckchen sind darüber hinaus auch sehr empfänglich gegenüber einer
schleimartigen Ansammlung auf ihrer Oberfläche, wodurch die Übertragung von Kohlendioxid an das
darin befindliche Absorbens weiter beeinträchtigt wird.
Die kleinen Säckchen, die das Absorbens für Kühlendioxid
enthalten, können ferner auch zu einer starken Kontaminierung des Gesamtbluts führen, wenn
sie nicht dicht sind oder sonstwie beschädigt werden.
Eine derartige Konstruktion, bei der sich ein Säckchen in einem anderen Sack befindet, stellt die Hersteller
von Blutsäcken ferner auch vor ziemliche fertigungstechnische Probleme.
Aus obigen Ausführungen ergibt sich, daß die Lagerung von Blut bisher in keiner Weise befriedigend
gelöst ist. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die damit zusammenhängenden Probleme zu
überwinden. Es soll hierdurch die Lagerungszeit für Blut erhöht und gleichzeitig dafür gesorgt werden, daß
sich Gesamtblut reinfundieren läßt. Ferner soll eine Zusammensetzung geschaffen werden, die sich in einem
Lagersack für Gesamtblut verwenden läßt, und durch die die Lebensfähigkeit des darin gelagerten
Gesamtbluts verlängert werden kann. Weiter soll hierdurch ein Verfahren bereitgestellt werden, durch
das sich ein Blutlagersack leichter herstellen läßt, der Zusammensetzungen enthillt, die ui einer Verlängerung
der Lebensfähigkeit dej darin gelagerten Bluts führen. Schließlich soll erfindungsg :mäß ein Blutlagersack
geschaffen werden, durch den sich die Lebensfähigkeit von Gesamtblut verlängern läßt und der
nur wenig oder überhaupt nicht zu einer Kontamination von Gesamtblut aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
beiträgt.
Die obige Aufgabe läßt sich nun überraschenderweise durch das im Anspruch näher bezeichnete Verfahren
erfindungsgemäß lösen.
Der Kern des vorliegendne Verfahrens ist hiernach somit darin zu sehen, daß man Blut während der Lagerung
mit einem gehärteten Siliconkautschuk in Berührung läßt, der praktisch reines Ca(OH)2 enthält.
Da der mit Ca(OH)2 versehene Siliconkautschuk als
Kohlendioxidfänger wirkt, ist die Oberfläche des Siliconkautschuks vorliegend natürlich ein wesentlicher
Faktor bei der Auswahl der physikalischen Form des verwendeten Kautschuks. Damit sich die erforderliche
Oberfläche ergibt, muß dieser Kautschuk die Form von Folien, Bändern, Kernen, Granulaten, Klümpchcn
oder kleinen Blöcken haben, die Auswahl der jeweiligen Konfiguration muß jedoch mit einer gewissen
Sorgfalt getroffen werden. Werden beispielsweise Granulate verwendet, um so für eine große Oberfläche
zur Absorption großer Mengen Kohlendioxid zu sorgen, dann dürfen diese Granulate nicht so klein
sein, daß sie die InfusionssehUiuehe und dergleichen
des Lagersacks verstopfen. Sehr große Blöcke oder
Kiigelchen aus solchem Kaiitschiik ergeben andererseits
wiederum nicht die für eine ausreichende Kohlcndioxidabsorption
erforderliche Oberfläche. Die Auslegung der jeweils verwendeten Siliconteilchen ist
daher abhängig von der jeweils gewünschten Menge an Kohlcndioxidabsorption, und die damit zusammenhängenden
Dinge müssen gegen mögliche mechanische MiUftinktionen ausgewogen werden, wie
gegen das oben beschriebene Verstopfen der Schläuche.
Als erfindungsgemäß geeignete Siliconkautschuke kommen solche Siliconkautschuke in Frage, die leicht
härtbar sind. Die Härtung erfolgt dabei vorzugsweise unter Verwendung von Peroxiden oder Plalinkatalysatoren,
durch die sich eine Härtung von ξ SiH-Gruppen enthaltenden Siloxanen mit = Si-Alkenyl-Gruppen
enthaltenden Siloxanen ergibt.
Hierzu geeignete Siliconkautschuke sind bekannt, so daß sich weitere Erörterungen erübrigen.
Bei dem erfindungsgemäß geeigneten Ca(OH)2
handelt es sich um praktisch reines Ca(OH)2. Schlechtere
Sorten von Ca(OH)2 sollen nicht verwendet werden, da sonst die Gefahr einer Kontaminierung besteht.
Vorzugsweise wird mit einem Ca(OH)2
gearbeitet, das im Gegensatz zu CaO mehr als 95% Ca(OH)2 enthält. Am besten verwendet man ein
Ca(OH)2, das über die höchste, mit gewöhnlichen. Mitteln erzielbare Reinheit verfügt und bei dem die
nicht von Calcium herrührenden Verunreinigungen im Bereich von nur Teilen pro Million vorliegen.
Die Kompoundierung des Ca(OH)2 in dem ungehärteten
Siliconkautschuk erfolgt in üblicher Weise, beispielsweise durch einen Zweiwalzenstuhl.
Die höchste Menge an Ca(OH)^1 die verwendet
werden kann, wird begrenzt durch diejenige Menge, die sich in Siliconkautschuk einarbeiten läßt, ohne daß
hierdurch die Härtung oder die physikalischen Eigenschaften des Siliconkautschuks nachteilig beeinflußt
werden. Die kleinste verwendbare Menge an Ca(OH)2 wird bestimmt von den praktischen Effekten der Absorptionskraft
und der Menge an Kohlendioxid, die absorbiert werden soll. Bezogen auf 1OO Gewichtsteile
Siliconkautschuk macht die Menge an Ca(OH)2 gewöhnlich 5 bis 30 Gewichtsteile aus. Der auf diese
Weise kompoundierte Kautschuk Mr-rd anschließend
in herkömmlicher Weise gehärtet, wobei die Härtung jeweils vom eingesetzten HärtunßSäystem und dem
erforderlichen Katalysator abhängt.
Der ungehärtete Kautschuk läßt sich in die jeweils gewünschte Form bringen oder kann zu Blöcken oder
Folien geformt werden, aus denen sich dann die jeweils geeignete physikalische Form ausschneiden oder
ausstanzen läßt.
Vom Gesichtspunkt der funktioneilen Oberfläche und einer physikalischen Mißfunktion her werden
derzeit als physikalische Form Materialstücke mit einer Größe von 3 x 3 cm und einer Stärke von 1 cm
bevorzugt, deren Ecken oder Kanten leicht abgerundet sind.
Die Stückchen gibt man während der Herstellung des Blutsacks einfach in einen Blutlagersack, in dem
man ihnen freie Bewegung läßt.
Die Siliconkautschukstückchen lassen sich sehr gut sterilisieren.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels weiter erläutert.
Aus mit 17 Gewichtsprozent reinem Ca(OII)2
kompoundicrtem und gehärtetem Siliconkautschuk werden 3,0 x 3,0 x I cm große Blöcke hergestellt.
Im Anschluß daran setzt man einen Block jeweils
in einen Blutsammeisack ein, indem man den Boden eines leeren 650 ml fassenden Bluttransfusionssacks
(Fcnwal PL 130 Plastik) öffnet, dann den Block einführt
und schließlich den Sack mit einem Bügeleisen
wieder verschließt und 20 Minuten bei 121 ° C in einem
Autoklaven behandelt.
Von einem gesunden erwachsenen Spender sammelt man hierauf 450 <nl Blut in 67,5 ml ACD (NIH
Formel A). Man läßt, das Blut dann 15 bis 30 Minuten
bei Raumtemperatur stehen, worauf man es bei einer Temperatur von 4° C unter einer Geschwindigkeit
von 4500 g 5 bis 10 Minuten in einer Zentrifuge mit Schwingrotor (Sorval RC-3 Zentrifuge) zentrifugiert.
Im Anschluß daran preßt man das Plasma sowie eine lederartige Überzugsschicht ab und versetzt dann jedes
Volumen an abgepreßtem Plasma mit 200 ml einer Konservierungslösung (BAGPM), die
101,4 mMol Natriumbicarbonat (NaHCO3) 14,3
mMol Natriumcarbonat (Na2CO3), 1 mMol Binatriumphosphat
(Na2HPO4), 1 mMol Adenin, 55 mMol
Glucose und 0,5% Mannit enthält. Nach leichtem jedoch gründlichem Durchmischen überträgt man die
rote Zeüsuspension aseptisch in den Blutsack, der die
oben angegebenen Blöcke enthält. Die roten Zellen werden hierauf 42 Tage bei 4° C gelagert, wobei man
sie entweder einmal zur Zeit der Bildung der Probe 1 Minute durchmischt oder 5mal wöchentlich, um für
eine gründliche Durchmischung zu sorgen.
Die quantitative Bestimmung des Erythrozyten ATP erfolgt nach der Hexokinase-Methode (siehe E.
Beutler, »Red Cell Metabolism«, A Manual of Biochemical Methods, 2. Auflage, New York, 1975,
Greene und Stratton), und die Konzentration an 2,3-DPG bestimmt man nach einer Abwandlung des Verfahrens
von Krim sky, das ebenfalls in obigem Buch beschrieben ist. Der pH-Wert wird nach einer Technik
bestimmt, die eine anaerobe Messung bei 0 bis 4° C erlaubt (Amer. J. din. Path. 63, 264 bis 268,
1975).
Es werden vier Einheiten Blut in BAGPM mit den Blöcken gelagert und einmal wöchentlich durchmischt.
Am siebten Tag beträgt der pH-Wert 7,82 ±0,2, und er liegt am 42. Tag bei 7,41 ±0,03.
Sieben Einheiten, die das BAGPM und Blöcke enthalten, werden fünfmal wöchentlich durchmischt, und
der pH-Wert dieser Einheiten liegt am Tag 0 bei 7,86 ±0,03, während er am 42. Tag bei 7,55 ±0,08
liegt.
Die Konzentration an intracellulärem 2,3 DPG beträgt am Tag 0 13,16±0,88 μΜοΙ/g Hgb, während
sie am 42. Tag bei den mit BAGPM und Blöcken gelagerten Einheiten, die fünfmal wöchentlich durchmischt
werden, 10,22±2,35 μΜοΙ/g Hgb ausmacht. Bei dem einmal wöchentlich durchmischten System,
dessen Konzentration an 2,3-DPG z. Zt. der Herstellung 15,3 ± 1,6 μΜοΙ/g beträgt, liegt die Konzentration
an 2,3-DPG am 42. Tag bei 10,13 ± 1,20 μΜοΙ/g Hgb. Bei einmal wöchentlich durchmischten Einheiten
ergibt sich am 42. Tag eine ATP-Konzentration von 2,40 ±0,64 μΜοΙ/g Hgb. Das 5mal wöchentlich
durchmischte Blut hat eine ATP-Konzentration von 2,40 ± 0,64 μΜοΙ/g Hgb. Nach 42tägiger Lagerung
hat das 5mal wöchentlich durchmischte Blut eine ATP-Konzentration von 1,8b'± 0,26 μΜοΙ/g Hgb.
Zusammenfassend kann man sagen, daß sich nach dem vorliegenden Verfahren gemäß diesen Versuchsdaten
Blut über eine Zeitdau'.-. von wenigstens 42 Tagen stabil halten läßt. Nach eingargs diskutierten Methoden
zur Konservierung von Gesamtblut ergibt sich demgegenüber eine maximale Lagerungszeit von nur
21 Tagen bzw. von maximal 35 Tagen (siehe oben). Demgegenüber ermöglicht das vorliegende Verfahren
nun eine Blutkonservierung von wenigstens 42 Tagen, und somit eine gegenüber dem bisher besten bekannten
Verfahren um 20% erhöhte Lagerungszeit. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt gegenüber dem
Stand der Technik somit einen unerwarteten technischen Fortschritt dar. Neben einer gegenüber den bekannten
Konservierungsverfahren längeren Lagerungszeit führt es jedoch insbesondere auch zu einem
Blut, das sich infolge seiner besonders stabilen Lagerung, d. h. praktisch keine Veränderungseiner Eigenschaftenwährend
der Lagerungszeit, auch reinfundieren läßt. Dies ist insbesondere deswegen von Bedeutung, weil nach der vorliegenden Konservierungsmethode
der pH-Wert von Gesamtblut selbst nach der relativ langen Lagerungszeit von 42 Tagen
noch immer oberhalb des als kritisch erachteten pH-Wertes von etwa 7,4 liegt. Gleichzeitig läßt sich daraus
entnehmen, daß auch die anderen entscheidenden biochemischen Eigenschaften von Gesamtblut, wie
Konzentration von 2,3-DPG und ATP, selbst bei 42tägiger Lagerung in überraschender Weise noch
praktisch unverändert sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Lagerung von Blut, dadurch gekennzeichnet,daß man einen härtbaren Siliconkautschuk mit 5 bis 30 Gewichtsteilen Ca(OH)2 auf 100 Gewichtsteile Siliconkautschuk versieht.den auf diese Weise behandelten Siliconkautschuk in einen Blutlagerungssack einbringt, der ein künstliches Medium zur Lagerung von Blut " enthält, und in diesen Sack dann Gesamtblut infundiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/712,106 US4082509A (en) | 1976-08-05 | 1976-08-05 | Method of storing blood and a blood storage bag therefor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2735453A1 DE2735453A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2735453B2 DE2735453B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2735453C3 true DE2735453C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=24860776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2735453A Expired DE2735453C3 (de) | 1976-08-05 | 1977-08-05 | Verfahren zur Lagerung von Blut |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4082509A (de) |
JP (1) | JPS5930684B2 (de) |
CA (1) | CA1084414A (de) |
DE (1) | DE2735453C3 (de) |
FR (1) | FR2360248A1 (de) |
GB (1) | GB1538378A (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4304672A (en) * | 1978-04-04 | 1981-12-08 | Sbr Lab, Inc. | Stored blood and liquid system pH control method and apparatus |
JPS5560459A (en) * | 1978-10-26 | 1980-05-07 | Baxter Travenol Lab | Polymer that can coexist with blood and medical appliance manufactured from said polymer |
US4267269A (en) * | 1980-02-05 | 1981-05-12 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Red cell storage solution |
US4455299A (en) * | 1981-11-20 | 1984-06-19 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Storage of blood platelets |
EP0120875A4 (de) * | 1982-09-27 | 1985-12-05 | Baxter Travenol Lab | Verfahren und behälter zum lagern von blutplättchen. |
EP0168755B1 (de) * | 1984-07-16 | 1991-04-17 | Sumitomo Bakelite Company Limited | Behälter und Verfahren zur Aufbewahrung von Blut |
JPS61112564A (ja) * | 1984-11-07 | 1986-05-30 | Brother Ind Ltd | 往復運動装置 |
JPS6241374U (de) * | 1985-08-30 | 1987-03-12 | ||
US4902287A (en) * | 1987-09-24 | 1990-02-20 | Miles Inc. | Sterilizable system for blood storage |
US5147776A (en) * | 1990-02-26 | 1992-09-15 | University Of Iowa Research Foundation | Use of 2,5-anhydromannitol for control of pH during blood storage |
EP0509083B1 (de) * | 1990-11-07 | 1997-07-16 | Baxter International Inc. | Lösung zur aufbewahrung roter blutzellen |
US6364864B1 (en) | 1999-06-03 | 2002-04-02 | Baxter International Inc. | Plastic containers having inner pouches and methods for making such containers |
US7445756B2 (en) * | 1999-06-03 | 2008-11-04 | Fenwal, Inc. | Fluid processing sets and organizers for the same |
US7068361B2 (en) | 1999-06-03 | 2006-06-27 | Baxter International | Apparatus, systems and methods for processing and treating a biological fluid with light |
US7025877B1 (en) | 1999-06-03 | 2006-04-11 | Baxter International Inc. | Processing set for processing and treating a biological fluid |
US6565802B1 (en) | 1999-06-03 | 2003-05-20 | Baxter International Inc. | Apparatus, systems and methods for processing and treating a biological fluid with light |
US9199016B2 (en) | 2009-10-12 | 2015-12-01 | New Health Sciences, Inc. | System for extended storage of red blood cells and methods of use |
US11284616B2 (en) | 2010-05-05 | 2022-03-29 | Hemanext Inc. | Irradiation of red blood cells and anaerobic storage |
US11864553B2 (en) | 2009-10-23 | 2024-01-09 | Fenwal, Inc. | Methods and systems for providing red blood cell products with reduced plasma |
WO2012027582A1 (en) | 2010-08-25 | 2012-03-01 | New Health Sciences | Method for enhancing red blood cell quality and survival during storage |
PT2635114T (pt) | 2010-11-05 | 2020-06-16 | New Health Sciences Inc | Irradiação de glóbulos vermelhos e armazenamento anaeróbico |
US8375730B2 (en) * | 2011-01-28 | 2013-02-19 | Tcp Reliable, Inc. | Selecting packaging and coolant systems for shipment of biological products |
ES2923571T3 (es) | 2011-08-10 | 2022-09-28 | Hemanext Inc | Dispositivo integrado de filtrado de leucocitos, oxígeno y/o CO2 y separación de plasma |
JP6138783B2 (ja) * | 2011-08-12 | 2017-05-31 | サイトソーベンツ・コーポレーション | 全血および血液製剤から不純物を除去するためのポリマー収着剤 |
AU2014223165B2 (en) | 2013-02-28 | 2017-04-13 | Hemanext Inc. | Gas depletion and gas addition devices for blood treatment |
WO2015041628A1 (en) * | 2013-09-17 | 2015-03-26 | Becton, Dickinson And Company | Stabilization of blood ph during sample storage |
KR20180012242A (ko) | 2015-03-10 | 2018-02-05 | 뉴 헬스 사이언시즈 인코포레이티드 | 산소 감소 1회용 키트, 장치 및 이의 사용 방법 |
IL285359B2 (en) | 2015-04-23 | 2024-01-01 | Hemanext Inc | Anaerobic blood storage containers |
CA2985799A1 (en) | 2015-05-18 | 2016-11-24 | New Health Sciences, Inc. | Methods for the storage of whole blood, and compositions thereof |
WO2017044856A1 (en) * | 2015-09-10 | 2017-03-16 | New Health Sciences, Inc | Reinforced gas permeable blood storage bags, and methods of preparation thereof |
EP3463466B1 (de) | 2016-05-27 | 2022-02-16 | Hemanext Inc. | Anaerobe blutlagerung und verfahren zur inaktivierung von pathogenen |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB459951A (en) * | 1935-06-18 | 1937-01-18 | John Stoddart Wilson | An improved process for the treatment and preservation of blood for medicinal purposes |
US2301710A (en) * | 1939-04-01 | 1942-11-10 | Charles R Drew | Apparatus for preserving blood |
DE1068862B (de) * | 1957-05-03 | 1959-11-12 | Penicillin-Gesellschaft Dauelsberg a Co., Göttingen | Verfahren zur Verlängerung der Haltbarkeit von Blutkonserven |
US3221741A (en) * | 1962-06-18 | 1965-12-07 | Veen Harry H Le | Container for collecting and storing blood having anticoagulant means therein |
US3279996A (en) * | 1962-08-28 | 1966-10-18 | Jr David M Long | Polysiloxane carrier for controlled release of drugs and other agents |
US3291612A (en) * | 1963-12-02 | 1966-12-13 | Schneider Packing Company | Method for collecting and preserving blood |
US3418209A (en) * | 1964-06-16 | 1968-12-24 | Cordis Corp | Red cell preservation |
US3942529A (en) * | 1967-02-01 | 1976-03-09 | Investrop A.G. | Package and method for storing blood |
US3579999A (en) * | 1968-08-08 | 1971-05-25 | Redeco | Method and apparatus for the preservation of biological substances |
US3677022A (en) * | 1969-07-24 | 1972-07-18 | Redeco | Method for extending the useful storage period of biological substances such as blood |
US3729947A (en) * | 1970-12-04 | 1973-05-01 | Alza Corp | Process for storing blood platelets |
US3925153A (en) * | 1971-05-14 | 1975-12-09 | Experimentales Et Cliniques De | Composition for conservation of blood |
US3846236A (en) * | 1971-10-22 | 1974-11-05 | Wisconsin Alumni Res Found | Method and apparatus for dialysis |
US3874384A (en) * | 1971-11-01 | 1975-04-01 | American Hospital Supply Corp | Improved blood storage unit and method of storing blood |
-
1976
- 1976-08-05 US US05/712,106 patent/US4082509A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-07-15 CA CA282,880A patent/CA1084414A/en not_active Expired
- 1977-08-03 GB GB32527/77A patent/GB1538378A/en not_active Expired
- 1977-08-04 FR FR7724024A patent/FR2360248A1/fr active Granted
- 1977-08-04 US US05/821,668 patent/US4162676A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-08-04 JP JP52093068A patent/JPS5930684B2/ja not_active Expired
- 1977-08-05 DE DE2735453A patent/DE2735453C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2735453A1 (de) | 1978-02-09 |
US4162676A (en) | 1979-07-31 |
JPS5930684B2 (ja) | 1984-07-28 |
GB1538378A (en) | 1979-01-17 |
US4082509A (en) | 1978-04-04 |
CA1084414A (en) | 1980-08-26 |
JPS5320683A (en) | 1978-02-25 |
DE2735453B2 (de) | 1979-08-09 |
FR2360248B1 (de) | 1980-12-05 |
FR2360248A1 (fr) | 1978-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2735453C3 (de) | Verfahren zur Lagerung von Blut | |
DE2943178C2 (de) | ||
DE3917251C2 (de) | ||
DE2532183C3 (de) | Polyionische isotonische Salzlösung zur Konservierung von Erythrozyten oder zur Perfusion und zur Konservierung von zur Transplantion bestimmter Organen | |
DE3021006C2 (de) | Oberflächenaktives Material und dieses Material enthaltendes pharmazeutisches Mittel gegen Hyalin-Membran-Erkrankung | |
Fleischhauer | Fluorescenzmikroskopische Untersuchungen über den Stofftransport zwischen Ventrikelliquor und Gehirn | |
EP0602585A2 (de) | Dialyselösung für die Peritonealdialyse | |
DE4342728A1 (de) | Verfahren, Apparate und Perfusionslösungen zur Konservierung explantierter Organe | |
EP0026912A2 (de) | Behälter für Blutplättchen-Konzentrat | |
DE2616086A1 (de) | Kolloidales volumenersatzmittel aus hydroxyaethylstaerke und haemoglobin | |
DE3722984A1 (de) | Waessrige loesung zum suspendieren und lagern von zellen, insbesondere erythrozyten | |
DE10217356B4 (de) | Lösung für die Peritonealdialyse | |
DE1617320A1 (de) | Kosmetische Hautpflegemittel | |
DE2412128A1 (de) | Chirurgischer verband und verfahren zur bildung desselben in situ | |
DE1667900C3 (de) | Schnell wirkende, beständige Rinderinsulinlösung | |
EP0490307A2 (de) | Spezialkonzentrat für die Bicarbonat-Dialyse und seine Verwendung | |
EP0920304A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines granulates für die hämodialyse | |
DE1960504A1 (de) | Behandlung einer Dialysatloesung zwecks Entfernung von Harnstoff | |
EP0134896A2 (de) | Kunststoffbehälter für Blut, Blutbestandteile und flüssige Arzneimittelzubereitungen und dessen Verwendung in einem Beutelsystem | |
DE3610266A1 (de) | Praeparat zur aeusserlichen kosmetischen pflege oder medizinischen behandlung | |
DD288316A5 (de) | Verfahren zur regenerierung von gelagerten erythrozytenkonzentraten | |
EP2422792A1 (de) | Elektrochemisch aktivierte Lösung auf Wasserbasis und Verwendung der Lösung | |
WO2011120701A1 (de) | Elektrochemisch aktivierte lösung auf wasserbasis und verwendung der lösung | |
Chmiel et al. | Verfahrenstechnische Aspekte der Gefrierkonservierung von Blutbestandteilen-Chemical Engineering Aspects of the Freeze Preservation of Blood Components | |
DE2246565A1 (de) | Verfahren zum konservieren von blut und zusammensetzungen und einrichtungen zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |