DE2732801A1 - Plattenspielerdeck - Google Patents
PlattenspielerdeckInfo
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- DE2732801A1 DE2732801A1 DE19772732801 DE2732801A DE2732801A1 DE 2732801 A1 DE2732801 A1 DE 2732801A1 DE 19772732801 DE19772732801 DE 19772732801 DE 2732801 A DE2732801 A DE 2732801A DE 2732801 A1 DE2732801 A1 DE 2732801A1
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/085—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
Description
patbnta.nwXi.tb
DR. DIETER V. BEZOLD DIPL. INQ. PETER SCHÜTZ
ΙΟΙ 49 DIPL. INO. WOLFOANO OEUSLER
FR PA Nr. /b
i D-8OOO MUBNCHBN ββ
AT: 20. Juli 1976
Marc BACHELET 11, rue Chapon, Paris (Frankreich)
Die Erfindung betrifft ein Plattenepielerdeok. Sa iat zxm Abspielen von Schallplatten für
hohe Vledergabequalltät bekannt, Plattenspielerdecks χα verwenden, deren Plattenteller, auf den die Platten
aufgelegt werden, von eine« Elektromotor angetrieben werden, während die Verschwenkung des Tonarms mit dem
Tonkopf auaschlieilich von Hand erfolgt und keinerlei Mechanik in den Ablauf eingreift.
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Aus diesem Grunde haben derartige Plattenspielerdecks
den Vorteil, daß die technische Güte sowohl des Plattentellers mit seinem Antrieb als auch des
Tonarms erhalten bleibt, denn diese beiden Elementegruppen sind vollständig voneinander unabhängig. i)er
Hauptnachteil besteht jedoch darin, daß der Benutzer gezwungen ist, jede Handhabung selbst durchzuführen. Zum
anderen erfordern die Handhabungen eine bestimmte Geschicklichkeit und Sorgfalt, damit die Platte und die
Abtastnadel nicht beschädigt werden. Plattenspielerdecks dieser Art sind für anspruchsvolle Benutzer bestimmt,
die in Rechnung stellen, daß eine Automatisierung sich nachteilig auf die Qualität der Wiedergabe auswirkt.
Es sind auch halbautomatische Plattenspielerdecks bekannt, die einen Kompromiß bilden zwischen
den von Hand betätigten und den vollautomatisch arbeitenden, deren Berechtigung und Sinn sich aus den
oben angeführten Gründen ergibt. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Plattenspielerdecks und den von
Hand betätigten besteht darin, daß, wenn der Tonkopf an der inneren Rille der Platte angekommen ist, eine Abhebevorrichtung
automatisch den Tonarm anhebt. Das Zurückführen des Tonarms auf die Armstütze erfolgt wieder
von Hand. Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß der Tonarm automatisch abgehoben
und der Plattenteller automatisch stillgesetzt wird, so daß der Benutzer nicht augenblicklich und beabsichtigt
einzugreifen braucht, und schließlich beeinträohtigt diese Automatisierung die Wiedergabequalität
mit dem Plattendeck nur geringfügig. Dennoch hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß die Singriffe von Hand
und die automatischen gemeinsam erfolgen und daß am
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GAB
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Tonarm verschiedene mechanische Elemente befestigt sind, die für das automatische Abschalten sorgen und die einen
negativen Einfluß auf die Wiedergabequalität haben.
Bei automatischen Plattenapielerdecks
ohne Vorrichtung zum selbsttätigen Plattenwechsel laufen das Hinführen des Tonarms zur Schallplatte, die Rückführung
in die Ruhestellung nach dem Abepielen der Platte, das Absenken und das Anheben des Tonarms vollständig
automatisch ab. Der einzige Eingriff, der von Hand vorgenommen
werden muß, ist das Ingangbringen des Zyklus. Einige Geräte sind mit einem Repetiermechanismus ausgestattet,
der es ermöglicht, daß der Zuhörer dieselbe Schallplatte mehrere Male hintereinander anhören kann,
ohne daß er in irgendeiner Weise eingreifen muß. Der Mechanismus, der diesen automatischen Ablauf ermöglicht,
ist verhältnismäßig kompliziert und enthält Stangen, Federn und Klappen. Der Motorantrieb dieses Mechanismus
hat den Plattenteller anzutreiben, dessen Drehung Schwingungen erzeugen kann sowie Ungleichförmigkeiten
in der Bewegung und Brummgeräusche. Der Tonarm iet mit dem Mechanismus fest verbunden, und folglich verliert
das Plattendeck an Qualität, so daß die mit ihm erzeugte Tonwiedergabe nicht mehr den Ansprüchen der HiFi-Qualität
genügt.
Schließlich gibt es noch Schallplattendecks mit Plattenwechselautomatik, tieren Eigenschaften
mit den vorstehend beschriebenen gleich sind, wobei sie allerdings für den Benutzer noch den Vorteil haben, daß
mehrere Platten übereinander geschichtet werden können· Das Abspielen des gesamten Plattenstapels läuft automatisch
ab, bis alle Platten des Stapels durchgelaufen
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sind. Die Mangel dieser Vorrichtung sind dieselben, wie sie eben bereits aufgeführt wurden, wobei mit der Möglichkeit
des Stapeins ein noch komplizierterer Mechanismus erforderlich wird, der eine weitere Qualitätsverschlechterung der Wiedergabe mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einwandfreies Abspielen von Schallplatten mit einem von
Hand betätigten Plattendeck zu ermöglichen, wobei dem Benutzer allerdings erspart wird, den Tonarm von Hand
aufzusetzen und nach dem Abspielen abzuheben und in die Ruhelage zu bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß zwischen die feste Schwenksäule des Tonarms
und die Tonarmstütze, auf der er in der Ruhestellung liegt, eine Hebeeinrichtung eingefügt, mit der der Arm
auch verechwenkt und auf die Plattenrillen abgesenkt werden kann sowie am Ende des Abspielens angehoben,
erneut verachwenkt und auf der Ruhelagestütze abgelegt werden kann, wobei diese Vorrichtung vollkommen unabhängig
vom Plattentellerantrieb ist und durch Anschläge gesteuert wird, die Bit dem Tonarm während seiner Ver
lagerung in Berührung kommen können* Diese Anschläge wirken auf elektrisohe Kontakte eines Serrosteuerkreises,
der die entsprechenden Informationen auf Motorteile der
Transporteinrichtung für den Tonarm weitergibt. Diese Vorrichtung ermöglicht Tollständige Unabhängigkeit zwischen Tonarm des Plattendecks und den Automatisiereinrichtungen·
Die Erfindung soll nun anhand der Zeiohnung an einigem Ausführungsbeispielen ntfher be-
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schrieben v/erden. Es zeigen:
Figur 1: Eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Plattendecks gemäß der Erfindung in der Ruhestellung;
Fijur 2: eine Draufsicht auf das Plattendeck nach
Figur 1;
Fxgur 3: eine Darstellung nach der mit Pfeilen angedeuteten Schnittlinie in Figur 2;
Figur 4: eine teils im Schnitt dargestellte Ansicht der Verschiebevorrichtung für den
Tonarm;·
Figur 4a: eine Draufsicht der Übertragungseinrichtung von einem Motor auf die Steuerorgane
der Figur 4;
Figur 5: eine Seitenansicht der Transportvorrichtung für den Tonarm mit elektrischen Anlaufkontakten;
Figur 6: «in· Seitenansicht des Plattendecke ait
angehobenem Tonarm}
Figur 8: eine der Figur 7 vergleichbare Ansicht
während des Verschwenken des Tonarm·}
Figur 9: eine Draufsicht auf das Plattendeok, dessen
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"Γ"
Tonkopf über der Einlaufrille steht;
Figur 10: eine Seitenansicht des Plattendecks, dessen
Abtastnadel in eine Rille der Platte eingesetzt ist;
Figur 11: eine Vorderansicht gemäß XI-XI in Figur 10;
Figur 12: ein Schaltschema des Steuerkreises mit
Tastrelais;
Figur 13: ein Steuerschaltbild für den Motor, der
die Tonarmverschiebeeinrichtung antreibt;
Figur 13a: eine Detailansicht eines Umkehrschalters.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Plattendeck zum Abspielen von Schallplatten dargestellt, dessen
Grundplatte mit 1 bezeichnet ist, auf der in üblicher Weise ein gewöhnlicher Plattenteller 2 drehbar aufgesetzt
ist, auf den die Schallplatte aufgelegt wird. Auf der Grundplatte 1 ist eine Schwenksäule 3 befestigt, auf der
in gewöhnlicher Weise um eine Achse X ein Tonarm 4 schwenkbar ist, der an seinem einen Ende ein Balancegewicht
5 trägt, während am anderen Ende der Tonkopf 6 sitzt, der in ebenfalls bekannter Weise das System mit
der Abtastnadel 7 enthält, die in die Rillen der Platte 8 (Figur 10) eindringt. In der Ruhestellung liegt der
Tonarm 4 auf einer Armstütze 9 in Form einer Gabel auf, die auf der Grundplatte 1 befestigt ist.
Zwischen der Armstütze 9 und der Schwenksäule
3 befindet sich unterhalb des Tonarms 4 die Ver-
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schiebevorrichtung 10 für den Tonarm, die in den Figuren 1-5 schematisch dargestellt ist. Die Verschiebevorrichtung
für den Tonarm ist im einzelnen in den Figuren 4, 4a und 5 gezeigt und weist einen Rahmen 11 auf, der auf
der Grundplatte 1 befestigt ist und als Führungselement für einen Körper 12 dient, der in einem Schlitz 13 in
der Grundplatte 1 (Figur 2) vertikal gleiten kann.
Auf dem Korpus 12 sind frei drehbar
Rollen 14 und 14a befestigt, und eine Rolle 15 , die auf einer Achse 16 sitzt, ist über diese Achse mit einem
Antriebsrad 17 verbunden. Um die Rollen 14, 14a und 15 ist ein endloser Riemen 18 gelegt, der auf diese V/eise
geführt und angetrieben wird. Der Riemen 18 ist derart angeordnet, daß ein geradlinig verlaufender Abschnitt
18a etwas über den Korpus 12 dort übersteht, wo der Tonarm aufliegt, so daß er in zwei entgegengesetzten Richtungen
um seine Achse X verschwenkt werden kann.
An seinem unteren 3nde trägt der Korpus 12 eine Mutter 19» in die eine Schraube 20 eingeschraubt
ist, die drehbar im Rahmen 11 gehalten ist und an ihrem
unteren Snde ein Ritzel trägt, das mit einen Antriebsmotor, beispielsweise einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Elektromotor, in Antriebsverbindung ist. Parallel zu der Schraube 20 befindet sich im Rahmen 11
eine Achse 22, die in ihrem oberen Bereich eine Schraube 23 aufweist, v/elche in der Lage ist, in das Antriebsrad
17 einzugreifen und damit den Riemen 18 über die Rolle 15 anzutreiben, wenn der Korpus 12 angehoben wird. Im
unteren Bereich sitzt auf der Achse 22 ein Ritzel 24, das über Zahnräder mit einem in der Figur 4 nicht dargestellten
Motor, z.B. einem Elektromotor, in Verbindung
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In der Figur 4a ist ein Ausführungsbeispiel einer Antriebseinrichtung für die Ritzel 21
und 24 mittels eines einzigen Elektromotors 25 gezeigt, auf dessen Achse ein Antriebsritzel 26 sitzt, das unter
Zwischenschaltung eines Zahnrades 27 mit einem schwenkbaren Schaltzahnrad 28 in Verbindung steht, das an einem
Hebel 29 befestigt ist, der um eine Achse 30 geschwenkt werden kann, so daß das Ritzel 28 in der in Figur 4a
ausgezogen gezeichneten Stellung in das Ritzel 24 eingreift und so die Schraube 25 antreibt und in der in
Figur 4a gestrichelt gezeichneten Stellung mit dem Ritzel 21 kämmt und damit die Schraube 20 in Drehung
versetzt. Die Hin- und Herverlagerung des Hebels 29 geschieht mit einem Steuerorgan, z.B. einem Elektromagneten
31.
Auf dem Korpus 12 befinden sich Taster
32, 33 lind 34 aus Federstahldraht, die mit Tastschaltern
verbunden sind. Der Taster 33 ist an einer Rolle 35 befestigt, die vom Riemen 18 verdreht wird, wenn dieser
in Richtung des Pfeils T angetrieben wird, so daß, wenn
der Riemen sich in der einen Richtung verdreht, der Taster 33 «in· surUokgeBOgene Stellung einnimmt, die in
der figur § gestrichelt gezeichnet ist. Der Taster 33 steht ständig mit einem Steuerdraht 36 in Verbindung.
Figur 12 zeigt eine Schaltung mit den Tastschaltern 38, 39, 40 und 41, die mit einem integrierten Schaltkreis
verbunden sind, der in Wirklichkeit eine Kippschaltung ist. Das fohaltbild dient de» Verständnis der Wirkungsweise der Schalter 38a - 41a, die durch die Tastschalter
38-41 gesteuert werden. Wenn einer der Tastkontakte
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33-^-1 betätigt wird, v/erden dadurch die Unterbrecher
38a - 41a derart umgeschaltet, daß dadurch selektiv die Spannun^ von 12 V, die bei 46 vorhanden ist, an eine
der j3asen eines der Transistoren 42 - 45 gelebt wird,
dessen Kollektor und Emitter entsprechend an die Phasen 47, 48 eines Speisungsschaltkreises angeschlossen sind.
In den Kollektorkreis jedes Transistors 42 - 45 ist die
Spule eines Reed-Relais REED 3 - REED 1 und REED 2 gelegt, die in der Figur 13 enthalten sind, welche das
elektrische Steuerschaltscheraa des Motors 49 für den Antrieb der Schraube 20 und damit das Heben und Senken
des Korpus 12, des Motors 50 zum Antrieb der Schraube 23 und des Riemens 18 zeigt.
Die Steuermotoren 49 und 50 werden über einen Schaltkreis gespeist, der zwei Umschalter INV 1
und INV 2 enthält, die von den Reed-Relais REED 2 und REED 3 der Umschalter 02 und C1 gesteuert werden, die
am Korpus 12 für die Verschiebung des Tonarms befestigt sind, und einem Relais REED 1 für Anfang und Ende der
Verschiebung, das über einen Berührungsschalter gesteuert wird.
In der Figur 13a ist im einzelnen eine Ausführungsform eines Umschalters INV 1 bzw. HVf 2 dargestellt.
In der Ruhestellung liegt der Tonarm auf seiner Tonarmstütze 9 auf, und der Korpus 12 der
Verschiebeeinrichtung für den Tonarm ist eingezogen. Um das Gerät in Betrieb zu setzen, berührt man den Berührungskontakt
39, der an irgendeiner Stelle auf der Grundplatte 1 angebracht sein kann, so daß der Schalter
39a eine Verbindung zwischen dem Punkt 46 und der Basis
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des Transistors 43 herstellt, der dadurch leitend wird und die Spule des Reed-Relais IlZiSj 1 für den Anlauf
speist. Der Kontakt 45 des Relais REED 1 schließt sich und überbrückt den Umschalter 01, der sich in der Kontaktstellung
54 befindet, wenn der Korpus 12 in abgesenkter Stellung steht. Die positive Spannung des Speisungskreises
steht am Eingang A des Umschalters INV an, der sich in Ruhestellung (Figur 13a) befindet, der
Strom tritt bei G aus, und die positive Spannung gelangt zum Punkt 58 des Umschalters 02, der auf den
Kontakt 51 geschaltet ist, was der abgesenkten Stellung des Korpus 12 entspricht. Auf diese Weise wird der
Motor 49 über die Ausgänge D und 0 des Umschalters INV 1 gespeist, und er treibt über das Ritzel 21 die
Schraube 20 und damit die Spindelmutter 19 an, so daß der Korpus 12 sich in Richtung des Pfeils P1 nach oben
bewegt.
Zu Beginn der Verschiebung des Korpus 12 geht der Umschalter C1 von dem Kontakt 54 auf den
Kontakt 53 über, und der Umschalter 02 geht von der Koataktstellung 51 auf die Kontaktstellung 52 über,
wenn der Korpus 12 an der gewünschten Stellung ankommt. 'Jährend der Aufwärtsbewegung des Korpus 12 kommt der
Tonarm 4 in Berührung mit dem Riemen 18 und wird dadurch in eine Stellung angehoben, daß er von seiner
Tonarmstütze 9 freikommt, was in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. "Venn der Tonarm 4 eine bestimmte Höhe erreicht
hat, geht der Umschalter C2 von der Kontalctstellung 51 auf die Stellung 52 über, wodurch die Speisung
des Motors 49 und damit das Anheben des Korpus unterbrochen wird. Die von der Klemme 0 ausgehende
positive Spannung gelangt über die Diode D1, den Ein-
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gang A des Umschalters IiT/ 2, der sich in Ruhestellung
befindet, und den Ausgang C dieses Umschalters auf
einen Anschluß der. Motors 50. Die negative Spannung erhi'.lt der L'otox· an seinex· anderen Anschlußklemme vom
Ausgang D des Umschalters HiV 2, die der Umschalter an
seiner") 3in.°;anr; Ti vom negativen Ausgang des Umschalters
IUV 2 zugeführt erhält. Aufgrund der Speisung des iIotüx-3 $0 uird der Rieinen 18 über das Ritzel 24 angetrieben,
d-i die Schraube 2;3 aufgrund der hoch;-efahrenen
oteliun, des korpus 12 in das Antriebsrad 17 eingreift
un 1 ,iai"iit das Mit ihr. verbundene liiernentreibrad 15 in
Jreniinj versetzt.
Der Riemen 10, auf den der Tonarm ruht,
bev.'ej!: sich in dichtung ö.es ffeils i2, bis der Tonarm
an den Taster i'J, kornmt (Figuren 2, 5-3, 9), v;as dem
Punkt β ar;i Anfang der lulle auf uer Schallplatte 8 entrg:.'ic:ri;.
Jer Taster 'i>'5 v/irict über den Draht 36 auf den
j3e:/i.hvungskonta3it 40 und läSt den Schalter 40a. umatjhalten,
v/o lurch -die Basis des Transistors 44 an Spannung gelegt wird und damit der Transistor leitend
wird, so daß die Spule des Relais REiJi) 2 erregt wird
und :;ein Kontakt 56 geschlossen wird.. Die Eingänge E
und jj'· ues Umschalters HTV 1 v/erden dadurch an die Pole
der Speisun-gsquelle angeschlossen, so uaiB die Spule 60
den UiasühJ-oers II>iV 1 erregt wird und damit der Umschalter
in seine Arbeitsstellung kommt. Die Spannung an den Ausgangsklemmen J und D des Umschalters INV 1
•..'iru in der './eise umgekehrt, daß am Ausgang G negative
und am Ausgang J positive Spannung ansteht. Jie Spannung
rl3G Ausgangs 0 des Umschalters DTV 1 wird an den
Kontaktpunkt 52 des Umschalters 02 gelegt.
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Die Diode D1 sperrt die negative Spannung, während die Diode D2 zur Speisung des Motors 49
passiert werden kann. Die Polarität des Speisungsstroms
für den Motor 50 ist umgekehrt, so daß sich der Motor in umgekehrter Richtung dreht und über die Schraube 20
und die Mutter 19 bewirkt, daß der Korpus 12 abgesenkt wird und mit ihn zusammen auch der Tonarm 4. Sobald der
Korpus 12 die unterste Stellung erreicht hat, schaltet der Umschalter C1 von dem Kontaktpunkt 53 auf den Kontaktpunkt
54 über, womit die Speisung des Motors 50 und der Umschalter INV 1 und HiV 2 unterbrochen wird.
Während der Tonarm 4 abgesenkt wird,
kommt die Nadel in die Rille der Schallplatte 8, während der Korpus 12 und der Riemen 18 sich in abgesenkter
Stellung befinden und den Tonarm 8 völlig freigeben, der nun in gewöhnlicher Weise durch das Umlaufen des
Plattentellers 2 angetrieben wird. Am Ende der Plattenrille in der Stellung y-, kommt der Tonarm 4 in Berührung
mit dem Taster 34a (Figur 5), der über den Draht 35 den Schaltkontakt 33 betätigt, wodurch der Schalter 38a umschaltet
und den Punkt 46 mit der Basis des Transistor's 42 in Verbindung bringt, der wie früher die Spule des
Relais KEiSD 3 erregt, dessen Schaltkontakt 57 dadurch
in die Schließstellung kommt. Dies ermöglicht es, den Umschalter C1t der sich in geöffneter Stellung befindet,
zu umgehen und eine positive Spannung auf den Eingang A und auf den Ausgang G des Umschalters INV 1 zu geben,
damit der Motor 49 wie im Anfangsbetrieb beim Starten gespeist wird. Der Ausgang D hat eine negative Spannung,
und der Umschalter C2 befindet sich in der Stellung 51.
Daraus ergibt sich ein Antrieb für den
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.iA'/ii^lflO GAK
Korpus 12 im Sinne des Pfeils P1 und ein Anheben des
Tonarms 4, dessen Abtastnadel 7 die Plattenrille verläßt, während der Tonarm auf dem Riemen 18 ruht. Wenn
der Korpus 12 die oberste Stellung erreicht, schaltet der Umschalter G2 von der Stellung 51 auf die Stellung
52 über und gibt damit eine positive Spannung auf den Eingang A des Umschalters INV 2 über die Diode D1. Der
Umschalter HfV 2 befindet sich noch in Arbeitsstellung, und die Ausgänge C und D haben umgekehrte Polarität,
so daß am Eingang ankommende positive Spannung am Ausgang D erscheint, während eine am Eingang B zugeführte
negative Spannung am Ausgang C abgenommen werden kann. Dies führt zu einer Umkehrung der Polarität an den
Klemmen des Motors 50 und damit zu einer Bewegung des
Riemens in umgekehrter Richtung zum Pfeil P2, so daß der Tonarm 4 zum Punkt α zurückkehrt.
Durch die Bewegung des Riemens in umgekehrter Richtung wird die Rolle 55 angetrieben, wodurch
der Taster 33 weggeschwenkt wird und die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt, wodurch der
Tonarm während des RückstellVerlaufs nicht mit dem
Taster 33 in Berührung kommt. Wenn der Tonarm 4 am Punkt λ ankommt, d.h. oberhalb der Arms tut «e 9» läuft
er am Taster 32a an, der über seinen Draht 32 auf den
Berührungsköntakt 39 einwirkt und den Unterbrecherschalter 39a schließt, der die Basis des Transistors
43 mit dem Punkt 46 in Verbindung bringt. Statt des Relais REED 1 wird nun das Relais RBED 3 angeschlossen
(Figur 12). Der Kontakt 39 speist über daß Relais REED 2 den Umschalter IHV 1, der in seine Arbeitsstellung
übergeht. Die negative Spannung, die über
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den Schalter G2 an dessen Kontaktpunkt 52 kommt, wird
durch die Diode D1 gesperrt. Die negative Spannung kann jedoch durch die Diode D2 passieren und speist den
Motor 49, dessen Polarität somit umgekehrt wird. Dies hat zur Wirkung, daß der Korpus 12 in umgekehrter Richtung
zum Pfeil P1 angetrieben wird und damit der Tonarm 4 sich auf der Armstütze 9 ablegen kann, wie es die
Figuren 1, 2 und 3 zeigen. Wenn der Korpus 12 seine unterste Stellung erreicht, schaltet der Umschalter 01
vom Kontaktpunkt 53 auf den Kontaktpunkt 54 und unterbricht die gesamte Speisung der Motoren 49, 50 und der
Umschalter.
Jedesmal, wenn ein Berührungskontakt
38-41 betätigt wird, wird der zuvor betätigte Kontakt annulliert. Wenn beispielsweise der Berührungskontakt
für das Plattenende 38 noch eingeschaltet ist, wenn der Berührungskontakt für die Ankunft betätigt wird, geht
das Relais RBED 3 in die Ruhestellung und das Relais REJ3D 2 in die Arbeitsstellung.
Es ist möglich, das Abspielen der Platte fortwährend zu wiederholen mit Hilfe einer zusätzlichen
Drucktaste, die dazu bestimmt ist, die Wirkung der Abschaltelektrode auf das Relais REED 1 zu geben. Wenn
der Tonarm 4 am Ende des Abspielvorgangs auf die Armstütze 9 kommt, wirkt" der Kontakt 39 auf das Relais
REED 1, und ein Relais REED 4, das in der Ruhestellung geschlossen ist, unterbricht die Erregung des Umschalters,
was zur folge hat, daß der Umschalter IiIV 2 seine Ruhestellung wieder einnimmt. Der Tonarm, der an den
findtaster 32a anläuft, setzt dann den Riemen in umgekehrter
Richtung wieder in Bewegung, woraufhin der Tonarm
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-yr-
WMJf
sich wieder zur Platte hin bewegt.
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Claims (6)
- Patentansprü.cheM w Plattenspielex-deck zum Abspielen vonSchallplatten mit einem Plattenteller, auf den die Schallplatte aufgelegt wird, und einem Tonarm, der an seinem einen Ende schwenkbar befestigt ist und an seinem anderen Ende einen Tonkopf trägt und der in Ruhezustand auf einer Armstütze aufliegt, die auf einer Grundplatte des Plattenspielerdecks befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Armstütze (9) für den Tonarm (4) und seinem Schwenkpunkt (X) Einrichtungen zum Anheben (10), zum Verschwenken (18) und zum Absenken des Tonkopfes (6) auf die Rillen der Schallplatte (8) vorgesehen sind, die am linde der Tonrille für das Abheben, das Rückschwenken und das Ablegen des Tonarms (4) auf der Armstütze (9) sorgen, wobei die Verschiebeeinrichtung (18) unabhängig von dem Antrieb des Plattentellers (8) ist und durch Anlauftaster (32a, 33, 34a) steuerbar ist, die mit dem Tonarm (4) während seiner Verschiebung in Berührung kommen«
- 2. Plattendeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verlagerung des Tonarms (4) einen Korpus (12) aufweisen, der in einem Rahmen (11) vertikal yerschiebbar in einem in der Grundplatte (1) vorgesehenen Schlitz geführt ist und der wahlweise in zwei entgegengesetzten Richtungen verschiebbar ist sowie einen endlosen Riemen (18) trägt, der über Rollen (14, 14a, 15) geführt und angetrieben wird, die im Korpus drehbar gehaltert sind, wobei der Riemen (18) mit einem gerad-809807/0553ORIGINAL INSPECTEDlinigen Abschnitt über die Oberkante des Korpus (12) vorsteht, wo der Tonarm (4) zur Verschwenkung in zwei entgegengesetzten Richtungen aufliegt.
- 3. Plattenspielerdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für den Korpus (12) aus einer drehbar an der Grundplatte befestigten Schraube (20) und einer auf der Schraube (20) geführten Mutter (19) besteht, die am Korpus (12) fest ist, und daß die Schraube wahlweise in den entgegengesetzten Drehrichtungen über Getriebeelemente (26, 27, 28, 21) durch einen Motor (25) antreibbar ist.
- 4. Plattenspielerdeck nach den Ansprüchen2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den endlosen Riemen (18) führenden Rollen (15) auf einer Achse mit einem Schneckenrad (17) drehfest verbunden ist und das Schneckenrad (17) in angehobener Stellung des Korpus (12) in eine drehbar an der Grundplatte (1) gelagerte Gewindespindel (23) eingreift, die in beiden Drehrichtungen über ein Getriebe (26, 27, 28, 24) von einem Motor (25) antreibbar ist.
- 5. Plattenspielerdeck nach den Ansprüchen3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinrichtung für die Korpusantriebsspindel (20) und die Riemenantriebsspindel (23) mittels eines umschaltbaren Zwischenzahnrades (28) mit de» Antriebsmotor (25) kuppelbar sind, dai auf einem Schwenkhebel (29) befestigt ist, der mit einem Elektromagneten in zwei Stellungen schaltbar ist.809807/0553
- 6. Plattenspielerdeck nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuermotore für die Vertikalverlagerung des Korpus (12) und den Antrieb des Riemens (18) über einen elektrischen Schaltkreis gespeist werden, der zwei Umsteuerschalter (IHV1, INV2) enthält, die mittels Relais1 gesteuert werden, welche durch Berührungskontakte erregt werden, die bei der Verschiebung des Tonarms (4) von diesem betätigt werden, während zwei Umschalter (C1, C2) mit der Verschiebung des Korpus (12) in Verbindung stehen, und ein Start- und Ende-Relais durch einen Berührungskontakt gesteuert wird.7· Plattenspielerdeck nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Berührungskontakt einen Schalter (38a, 39a, 40a, 41a) steuert, über den die Basen von Transistoren (42, 43, 44, 45) ansteuerbar sind, deren Kollektoren und Baitter jeweils an die Phasen des Speisungsschaltkreises einer Relaisspule (RESD 1 - REED 4) angeschlossen sind, die in den Kollektorkreis jedes Transistors eingefügt sind.8· Plattenspielerdeck nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeich net, daß die Berührungskontakte mit den Tastern (32ft· 33t 34a) am Korpus (12) für die Verlagerung des Tonarms (4) verbunden sind und daß einer der Taster (33) ausschwenkbar auf einer Rolle (35) befestigt ist, die duroh den Ctart (18) verdreht wird.809807/0553
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