DE2729145C2 - Elektrographisches Entwicklungsverfahren - Google Patents
Elektrographisches EntwicklungsverfahrenInfo
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Description
elektrischen Durchschlag oder Durchbruch unter den gegebenen Bedingungen der Entwicklung zu unterliegen.
Der Kontakt zwischen Entwickler und Träger mit elektrostatischem Ladungsmuster wird solange aufrechterhalten,
bis sich die Tonerteilchen oder markierenden Teilchen der Entwicklermasse auf dem elektrostatischen
Ladungsmuster niedergeschlagen haben. Die Entwicklung des elektrostatischen Ladungsmusters
erfolgt dabei durch Steuerung des Entwicklungsprozesses derart daß ein elektrisches Feld, das größer ist als
der elektrische Durchschlagswert des Entwicklers (d. h. größer als das maximale elektrische Feld, das der
Entwickler ertragen kann, ohne einem elektrischen Durchschlag zu unterliegen) an den Entwickler in der
Entwicklungszone angelegt wird, wodurch der Entwickler einem elektrischen Durchschlag in der Entwicklungszone
bei der Entwicklung des elektrostatischen Ladungsmusters unterliegt. Zu den Errwicklungsparametern,
die dazu benutzt werden können, um eine vorteilhafte Entwicklung im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu erreichen, gehören beispielsweise die Menge der Ladung auf dem Träger, die Entfernung
zwischen dem Träger und einer Vorspannungselektrode, wie sie im folgenden noch näher beschrieben werden
wird (die Entfernung, über die das elektrische Feld errichtet wird, um den vorbestimmten elektrischen
Durchschlagswert des Entwicklers zu überschreiten), die Vorspannung der Vorspannungselektrode und
dergleichen.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahrens erreicht die Spannung auf der Oberfläche
des Entwicklers (d. h. desjenigen, der an das das elektrostatische Bild aufweisende Glied angrenzt) in der
Entwicklungszone die Spannung oder das Potential der Vorspannungselektrode, ζ. B. der Oberfläche der Magnetbürstenwalze.
Infolgedessen erreicht der Unterschied in der Spannung oder im Potential zwischen der
Oberfläche des Entwicklers und der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche den maximal möglichen
Wert und die Entwicklung läuft mit maximale.· Geschwindigkeit ab.
Die Figuren dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Im einzelnen ist dargestellt in
Fig.l schematisch eine ein elektrostatisches Ladungsbild
aufweisende Oberfläche, ein Entwickler und eine Magnetwalzenoberfläche im Falle eines eine
Magnetbürste verwendenden Entwicklungsverfahrens;
F i g. 2 ein Diagramm, aus dem sich das typische, Nicht-Ohmsche Verhalten bestimmter Entwicklermassen
ergibt;
F i g. 3 ein Diagramm, aus dem sich die Abhängigkeit
des Entwicklerwiderstandes von der Toner-Konzentration bei einer 50%igen relativen Feuchtigkeit im Falle
verschiedener Entwicklermassen ergibt, bei Anwendung einer 7-Volt-Spannung, die an 4 mm dicke
Schichten der Entwickler angelegt wurde;
F ig. 4 ein Diagramm, aus dem sich die Beziehung zwischen Entwickler-Durchschlagsfeldstärke und
Tonerkonzentration im Falle bestimmter Entwickler ergibt;
Fig. 5 ein Diagramm, aus dem sich die Beziehung zwischen Entwickler-Durchschlagsspannung und Entwicklerdicke
im Falle eines speziellen Entwicklers ergibt; ■
Fig.6 ein Diagramm, das die tatsächliche Übertragungsdichte
eines entwickelten Bildes als Funktion der Transportgeschwindigkeit eines ein latentes Bild aufweisenden
Filmes oder als Funktion der Zeitspanne, die sich das Bild in Kontakt mit dem Entwickler befindet, im
Falle eines Entwicklers unter Anwendung der Durchschlagsmethode (Entwickler X) und für einen Entwickler,
der nicht nach dem Verfahren der Durchschlagsmethode
eingesetzt wird, (Entwickler V^zeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsmuster läßt sich im Rahmen
von allen Entwicklungsverfahren anwenden, bei denen
ίο eine Entwicklungselektrode im klassischen Sinne
verwendet wird, wie sie beispielsweise in dem Buch von Schaffen,» Electrophotography«, 2. Ausgabe, Seite 35
näher beschrieben werden. In besonders vorteilhafter Weise läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren im
Rahmen von Entwicklungsverfahren anwenden, die eine Magnetbürste verwenden. Die hier beschriebene Vorspannungselektrode
entspricht dabei der klassischen Entwicklungselektrode, wie sie in dem Buch von Schaffen beschrieben wird.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren am Beispie! der Durchführung eines Magnetbürsten-EntwicklungsprozesEes,
und einer entsprechenden Vorrichtung, wie sie schematisch in Fig.l dargestellt ist,
beschrieben.
im Falle eines Magnetbürsten-Entwicklungsverfahrens wird eine Walze 10 verwendet, die im allgemeinen
eine elektrisch leitfähige, nicht magnetische äußere Oüerfläche aufweist, die mindestens einen stationären
Magneten umgibt. Auf der Walze 10 befindet sich dabei ein Entwickler 20 in Kontakt mit einem Träger 30 mit
einem latenten elektrostatischen Bild. Der Kontaktbereich zwischen dem Träger 30 und dem Entwickler 20
wird als Entwicklungszone bezeichnet. Der Entwickler 20 besteht aus einer Mischung aus ferromagnetischen
*> Trägerteilchen 21 sowie Tonerteilchen 22. Die Tonerteilchen
22 sind durch die Trägerteilchen 21 triboeiektrisch aufgeladen und werden von dem latenten
elektrostatischen Bild auf dem Träger 30 unter Erzeugung eines sichtbaren Bildes angezogen. Der
Träger 30 ist bei G geerdet. Der Träger 30 kann aus einem phololeitfähigen Aufzeichnungsmaterial bestehen
oder aus einem isolierenden Filmmaterial, das ein bildweises Ladungsmuster aufweisen kann.
Die Entwicklung der flächigen Bildbezirke läßt sich
·»·> dadurch steigern, daß man die Magnetwalze 10 ebenfalls
elektrisch bei G erdet. In vorteilhafter Weise läßt sich eine Vorspannung 15 an die Walze 10 anlegen, um das
Auftreten einer unerwünschten Hintergrunddichte in dem entwickelten Bild zu vermeiden oder zu reduzieren.
>o Die mit einer Vorspannung versehene Walze läßt sich
als Vorspannungselektrode bezeichnen
Dei Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß unter gesteuerten Bedingungen bestimmte Entwickler
ein Phänomen zeigen, das hier als» elektrischer Durchschlag« bezeichnet wird. Dieses Durchschlags-Phänomen,
das bestimmte Entwickler zeigen, offenbart sich durch Messung des Widerstandes des Entwicklers
als Funktion des elektrischen Feldes am Entwickler. Der Widerstand läßt sich leicht messen, in dem eine
μ Metalielektrode in der Ebene des Trägers 30 über einer
sich in Betrieb befindlichen Magnetbürste angeordnet wird, indem eine bekannte Spannung an die Elektrode
angelegt wird und indem der Strom gemessen wird, der ^!urch die Magnetbürste gelangt. Der Widerstand wird
j5 dabei errechnet durch Division des Stromes durch die
Spannung.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, erfolgt bei einem
bestimmten Grad des erzeugten Feldes, als elektrischer
Durchschlagswert bezeichnet, bei einem geringen Anstieg des Feldes, ein starker Abfall des Widerstandes
des Entwicklermaterials. Dieser Durchschlagswert, ist der Wert, der definiert ist durch die Diskontinuität in der
Widerstands-Feldkurve der Fig. 2. Die Feldstärke ist dabei in Volt pro Dickeneinheit des Entwicklers
angegeben, an den die Spannung angelegt ist. Der Durchschlagswert kann dabei im Falle des beschriebenen
Verfahrens unter dynamischen Verfahrensbedingungen ermittelt werden (d. h. Magnetgestaltung,
tatsächlicher Tonerkonzentration, relativer Feuchtigkeit, Abstand von Träger zu Magnetbürste, Trägerdruck
auf den Entwickler, Umdrehungsgeschwindigkeit der Magnetbürste und dergleichen).
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß die Entwicklung elektrostatischer Ladungsmuster unter
Bedingungen, die einen Entwicklerdurchschlag induzieren, zu einer verbesserten Entwicklung großflächiger
Bezirke und zu höheren Entwicklungsgeschwindigkeiten führt. Es hat sich gezeigt, daß die Entwicklungsgeschwindigkeit
praktisch proportional der elektrischen Feldstärke zwischen der Oberfläche mit dem elektrostatischen
Bild und der Entwickleroberfläche ist und daß dies elektrische Feld maximiert wird, wenn die
Entwicklung unter Bedingungen erfolgt, die einen Entwicklerdurchschlag induzieren. Es hat sich gezeigt,
daß ganz offensichtlich, wenn ein Durchschlag erreicht ist, die Entwicklungsgeschwindigkeit bei konstantem
elektrischen Feld nur durch die Tonerergänzung begrenzt ist.
Das zu entwickelnde elektrostatische Ladungsmuster kann auf den Träger nach einer Vielzahl von dem
Fachmann bekannten Methoden erzeugt werden. Dazu gehören beispielsweise das Aufladen und Exponieren
eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, das Niederschlagen eines Ladungsmusters auf einer isolierenden
Oberfläche und andere bekannte Verfahren.
Eine Entwicklung nach der Entwickler-Durchschlagsmethode kann durch die folgenden Faktoren beeinflußt
werden:
Die Zusammensetzung der Trägerteilchen, die Konzentration
der Tonerteilchen im Entwickler, die Stärke des elektrischen Feldes zwischen der das elektrostatische
Ladungsbild aufweisenden Oberfläche und der Vorspannungselektrode und der Dicke des Entwicklers
(d. h. der Entfernung zwischen der Oberfläche mit dem elektrostatischen Ladungsbild und der Vorspannungselektrode).
Eine Entwicklung in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Erfindung wird erreicht durch
Auswahl von einem oder mehreren der erwähnten Faktoren derart, daß das elektrische Feld, welches über
dem Entwickler während des Entwicklungsprozesses entsteht, größer ist als der Durchschlagswert des
Entwicklermaterials unter den Bedingungen des Entwicklungsprozesses.
Entwickler, die sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen, sind
solche, die das Durchschlags-Phänomen zeigen, wie es
beispielsweise in F i g. 2 dargestellt ist
Um eine Entladung der latenten Bilder zu vermeiden, haben sich insbesondere solche Entwickler als vorteilhaft
erwiesen, die einen vergleichsweise hohen Widerstand vor dem Durchschlag aufweisen, d. h. wenn sie der
Einwirkung eines elektrischen Feldes vergleichsweise geringer Stärke ausgesetzt werden. Als vorteilhaft hat
es sich erwiesen, wenn der Widerstand des Entwicklers
bei mindestens 10s Ohm/cm, gemessen in einem
niedrigen elektrischen Feld liegt Das elektrische Feld ist dabei Spannung dividiert durch Entfernung.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können übliche bekannte Entwickler, wie sie
üblicherweise zur Durchführung elektrographischer Verfahren verwendet werden, benutzt werden. Im
τ allgemeinen bestehen die Entwickler aus Zweikomponenten-Entwicklern
mit Träger- und Tonerteilchen. Der Raumwidersland derartiger Trägerteilchen liegt bei
Messung unter einem niedrigen elek. Feld bei einer Dicke von 4 mm bei etwa 10 bis 100 Ohm bis über
ίο 1014 Ohm. Bei den Tonerteilchen der Entwickler handelt
es sich im allgemeinen um vergleichsweise nicht leitfähige Teilchen mit einem Widerstand von etwa
10u Ohm/cm. Unter den Bezeichnungen» niedriger Feldwiderstand« und» gemessen unter einem niedrigen
Feld« sind dabei Widerstandsmessungen zu verstehen, wie sie unter Verwendung eines Gieichstrom-Eiektrometers
mit 6 bis 9 Volt erhalten werden oder bei Verwendung einer vergleichbaren Vorrichtung, nach
der im folgenden beschriebenen Verfahrensweise oder einer vergleichbaren Verfahrensweise. Die Messung
wird unter Verwendung von 15 g Entwickler durchgeführt. Ein zylinderförmiger Stabmagnet mit einem
kreisrunden Ende von etwa 6,25 m2 wird dabei zum Anziehen der Trägerteilchen in Form einer Bürste
verwendet. Nach Erzeugung der Bürste wird der Stabmagnet mit dem die Bürste aufweisenden Ende
parallel zu und etwa 0,5 cm von einer polierten Kupferplatte entfernt in Position gebracht. Dann wird
der Widersland der Teilchen in der Magnetbürste zwischen dem Magneten und der Kupferplatte gemessen.
Entwickler, die sich in besonders vorteilhafter Weise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwenden lassen, sind solche, die Trägerteiichen mit einem ferromagnetischen Kern aufweisen, auf dem sich
eine dünne Schicht eines elektrisch leitenden Metalles befindet, das gegenüber einer Oxidation an der Luft
widerstandsfähig ist, und die über dieser dünnen Schicht aus dem leitfähigen Metall noch eine Schicht aus einem
herzförmigen Material aufweisen.
Geeignete Metalle für die Erzeugung der dünnen elektrisch leitfähigen Schicht auf den Trägerkernen sind
insbesondere die Metalle der Gruppen Via, VIII, Ib und
Hb des Periodischen Systems der Elemente. Besonders vorteilhafte Metalle sind dabei Cadmium, Chrom,
Kupfer, Gold, Nickel, Silber, Zink und die Platinelemente, und zwar Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium,
Iridium und Platin wie auch Mischungen der aufgezählten Metalle oder Legierungen hiervon.
so Die Trägerteilchen können mit den verschiedensten Harzen oder Polymeren beschichtet sein. Dies bedeutet,
daß die zur Durchführung des eriindungsgemäBen
Verfahrens verwendbaren Trägerteilchen übliche bekannte Harzüberzüge aufweisen können. Das im
Einzelfalle optimale Harz hängt dabei von dessen triboelektrischer Verwandtschaft zu den verwendeten
Tonerteilchen ab. Besonders vorteilhafte Harze oder Polymere sind beispielsweise Polyvinylidenfluorid) und
Mischpolymerisate aus Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen.
Zur Durchführung elektrographischer Verfahren nach der Erfindung geeignete Entwickler können nach
üblichen bekannten Methoden hergestellt werden, d. h.
durch Vermischen von Trägerteilchen und einem geeigneten elektroskopischen TonermateriaL Vorteilhafte
Entwickler bestehen zu etwa 90 bis etwa 99 Gew.-% aus der Trägerkomponente und zu etwa 10
bis 1 Gew.-% aus der Tonerkomponente. Als Toner
können dabei die üblichen bekannten Toner verwendet werden. Bei Verwendung eines Tonerpulvers mit
ferromagnetischen Trägerteilchen im Rahmen einer Magnetbürsten-Entwicklung haften die Tonerteilchen
an den Trägerteilchen durch triboelektrische Anziehung. Die Trägerteilchen erlangen dabei eine Ladung
einer Polarität und die Tonerteilchen eine Ladung der entgegengesetzten Polarität. Werden die Trägerteilchen
mit herzförmigen Tonerteilchen vermischt, die in der triboelektrischen Reihe einen höherern Wert m
einnehmen, so erlangen die Tonerteilchen normalerweise eine positive Ladung und die Trägerteilchen eine
negative Ladung.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Tonerpulver lassen sich in typischer r,
Weise durch Vermählen eines harzförmigen Materials und Vermischen desselben mit einer färbenden Komponente,
beispielsweise einem Pigment oder einem Farbstoff, herstellen. Die Mischung wird erhitzt und
solange in einer Walzenmühle vermählen, bis die 2(1 färbende Komponente in dem Harz verteilt ist. Die
Masse wird dann abgekühlt, in kleine Stücke aufgebrochen und schließlich vermählen. Auf diese Weise lassen
sich Tonerteilchen eines Durchmessers von etwa 0,5 bis 25 μ mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2;
etwa 2 bis etwa 15 μ herstellen.
Zur Herstellung der Toner können die verschiedensten
üblichen bekannten Harze oder Polymeren verwendet werden, z. B. natürlich bekannten Harze
oder Polymeren verwendet werden, z. B. natürlich ja vorkommende Harze, modifizierte natürliche Harze
und synthetische Harze. Beispiele für natürlich vorkommende Harze sind die bekannten Balsamharze, CoIophonium
und Schellack. Beispiele für vorteilhafte modifizierte natürlich vorkommende Harze sind mit ι--,
Phenol modifizierte Colophoniumharze mit einem vergleichsweise großen Anteil an Colophonium. Geeignet
sind des weiteren die üblichen bekannten synthetischen Harze, die üblicherweise zur Herstellung von
Tonern verwendet werden, beispielsweise Vinylpolymere, z. B. Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat,
Polyvinylacetat, Polyvinylether sowie Polyacrylsäure-
und Polymethacrylsäureester, ferner gegebenenfalls substituiertes Polystyrol sowie Polykondensate,
ζ B. Polyester, beispielsweise Phthalatharze und <c>
Terephthalsäure- und lsophthalsäure-Polyester, ferner Maleinatharze, mit Colophonium modifizierte Phenol-Formaldehydkondensate,
aldehydische Harze, Ketonharze, Polyamide und Polyaddukte, z. B. Polyurethane.
Ferner geeignet sind beispielsweise Polyolefine, z. B. die verschiedensten Polyäthylene, Polypropylene und Polyisobutylene
und chlorierte Gummis. Durch Zusatz einer färbenden Komponente können die entwickelten
elektrostatischen Bilder besser sichtbar gemacht werden. Als färbende Komponente können dabei die
üblichen bekannten Farbstoffe und Pigmente verwendet werden. Gelegentlich beeinflussen sie die Polarität der
Tonerteilchen. Zur Herstellung der Toner können beispielsweise alle die Verbindungen verwendet werden, die im Color Index, Band I und IL, 2. Ausgabe, 1956, «1
aufgeführt sind. Dies bedeutet, daß beispielsweise solche
Farbstoffe wie lösliche Nigrosin-Farbstoffe (C L 50415),
Hansa Gelb G (Q 1.11680), Chromogen Schwarz ETOO
(C I. 14645), Rhodamin B (C 1. 45170), Solvent Black 3
(CI. 26150), Fuchsine N (Cl. 42510) und basisches
Blau 9 (C 1.52015) verwendet werden könnea
Die Menge an Toner im Entwickler beeinflußt den Widerstand des Entwicklers und den Durchschlagswert
F i g. 3 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Entwicklerwiderstand bei niedriger elektrischer Feldstärke
und der Tonerkonzentration im Falle spezieller Entwickler.
Aus F i g. 4 ergibt sich die Beziehung zwischen dem Durchschlagswert und der Tonerkonzentration für die
gleichen Entwickler. Aus Fig.4 ergibt sich des weiteren, daß in einem speziellen Entwicklungssystem
mit einem Feld aufgrund eines hypothetischen Filmoder Photoleiterpotentials, das der Entwickler B
während des Entwicklungsprozesses nach der Durchschlagsmethode arbeitet, und zwar mindestens bis die
Tonerkonzentration hoch genug ist, um den Durchschlagswert über den Wert des elektrischen Feldes
zwischen dem Film und der Bürsten-Vorspannungselektrode aufgrund des Potentials auf dem Film zu erhöhen.
Der Entwickler A arbeitet in diesem speziellen System nicht nach der Durchschlagsmethode, da sein Durchschlagswert,
unabhängig von der Tonerkonzentration, in allen Fällen höher ist als das elektrische Feld
zwischen dem Film und der Bürsten-Vorspannungselektrode.
Der Durchschlagswert hängt ebenfalls von der Entwicklerdicke ab, wie sich beispielsweise aus Fig.5
ergibt. Während des Entwicklunsprozesses wird die Entwicklerdicke durch Veränderung der Entfernung
oder des Spaltes zwischen der Oberfläche mit dem elektrostatischen Bildmuster und der Vorspannungselektrode
verändert. Verwiesen wird beispielsweise auf Fig.l, in der die Entwicklerdicke der Entfernung
zwischen dem Träger 30 und der Oberfläche der Walze 10 entspricht.
Es wird somit ein Entwicklungssystem geschaffen, bei dem bei der Entwicklung eines elektrostatischen
Ladungsmusters der Entwickler einem elektrischen Durchschlag unterliegt. Erfolgt die Entwicklung nach
der Durchschlagsmethode, so verhält sich der Entwickler als ob er einen sehr geringen Widerstand aufweist
und es wird angenommen, daß der Entwickler sich verhält, als ob er eine perfekte Entwicklungselektrode
darstellt, d. h. eine Elektrode die an den Oberflächen der Trägerteilchen errichtet wird, die dem elektrostatischen
Ladungsmuster am nächsten sind und die von dem elektrostatischen Ladungsmuster lediglich durch Tonerteilchen
getrennt ist, so daß das stärkste theoretisch mögliche Bilderzeugungsfeld für die Entwicklung
erzeugt wird. In der Entwicklungszone werden schnell sehr große Entwicklungsfelder erzeugt, an die sich hohe
Entwicklungsgeschwindigkeiten anschließen, welche hohe Durchlaufgeschwindigkeiten und die Herstellung
von Bildern mit hoher Dichte ermöglichen.
Die erforderliche Feldstärke für eine Entwicklung nach der Durchschiagsmeihode iäßi sich erhalten durch
Auswahl der einzelnen Parameter des Entwicklungssystems, wie sie bereits diskutiert wurden, beispielsweise
die anfängliche Photoleiterladung oder die Ladung auf dem Träger 30, die Entwicklerdicke oder durch die Wahl
des Abstandes zwischen dem das Bild tragenden Träger und der Vorspannungselektrode, durch die Vorspannung der Vorspannungselektrode und die Photoleiterdicke zur Veränderung des Oberflächenpotentials pro
Ladungseinheit Dabei ist jedoch offensichtlich, daß physikalische Grenzen die Konstruktion eines Entwicklungssystems verhindern können, das es ermöglicht daß
die Feldstärken den Durchschlagswert im Falle spezieller Entwickler überschreiten. Infolgedessen sind
bevorzugte Entwickler solche, die vergleichsweise geringe Durchschlagswerte aufweisen. In vorteilhafter
Weise liegen diese Durchschlagswerte bei unter 25 Volt/mm.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Entwicklungsverfahren zur
Erleichterung des Durchschlages durchgeführt, während zusätzlich ein Wechselspannungspotential am
Entwickler anliegt. Die Frequenz der Wechselspannung soll dabei so hoch sein, daß das fertige Bild oder die
fertige Kopie keinen Welleneffekt oder Welligkeitseffekt aufweist. In typischer Weise reicht eine Frequenz
von 60 Hz aus. Jedoch wird die Minimumfrequenz am besten auf experimentellem Wege bestimmt, da das
entwickelte Bild durch viele Variablen beeinflußt wird. Die Wellenform der Wechselspannung kann ebenfalls
variiert werden. Beispielsweise können eine Sinusspannung, eine Rechteckspannung, eine Sägezahnspannung
oder Kombinationen solcher Spannungen verwendet werden. Die Größe der von Spitze zu Spitze
gemessenen Amplitude der Wechselspannung kann ebenfalls entsprechend dem gewünschten Effekt variiert
werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen.
Zur Herstellung eines Entwicklers A wurden Trägerteilchen
aus einem oxidierten Eisenschwamm mit einer Teilchengröße von 50Am hergestellt, d. h. einer Teilchengröße
von größer als 80 Maschen und geringer als 50 Maschen.
Die Trägerteilchen wurden dann mit 0,16 Gew.-% eines Copolymeren aus Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen
überzogen. Verwendet wurde hierzu ein handelsübliches Polymer. Zur Herstellung des Entwicklers
A wurde ein Toner aus einem Harz mit 6 Gew.-°/o Ruß verwendet. Der durch Vermischen des Harzes und
des Rußes und Vermählen der Mischung hergestellte Toner wies eine Teilchengrößenverteilung von etwa 1
bis etwa 20 Mikrometer auf.
Es wurde ein Entwickler aus den Trägerteilchen und 3 Gew.-% Tonerteilchen hergestellt.
Ermittelt wurde der Widerstand einer 4 mm dicken Entwicklerschicht als Funktion des elektrischen Feldes,
das an den Entwickler angelegt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in dem Diagramm der F i g. 2 dargestellt, bei etwa 22 Volt/mm tritt eine
Diskontinuität auf. die anzeigt, daß ein Entwicklerdurchschlag erfolgt. Der Durchschlagswert eines Entwicklers
ist dabei die Feldstärke, bei der die Diskontinuität auftritt.
Es wurde eine Anzahl von Entwicklern hergestellt, unter Verwendung der gleichen Träger und Toner,
wobei jedoch die Tonerkonzentration verändert wurde.
In dem Diagramm der F i g. 3 zeigt die Kurve mit der
Bezeichnung» Entwickler A« die Beziehung zwischen dem Widerstand und der Tonerkonzentration dieser
Entwickler, wenn ein elektrisches Feld von 7 Volt an eine 4 mm dicke Entwicklerschicht angelegt wird.
Zunächst wurden für die Herstellung eines Entwicklers B Trägerteilchen aus Eisenschwamm wie im Falle
des Beispieles 1 mit der in Beispiel 1 angegebenen Teilchengröße hergestellt Die Trägerteilchen wurden
dann mit 1 Gew.-% Nickel nach dem aus der US-PS 37 36 257 bekannten Verfahren plattiert. Die Nickelschicht
wurde dann noch mit 0\5Gew.-% einer Mischung aus 100 Gew.-Teflen eines Copolymeren aus
Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen und 9 Gew.-Teilen Ruß überzogen.
Zur Herstellung des Entwicklers B wurde ein Harz mit 6 Gew.-% Ruß und einer Teilchengrößenverteilung
von etwa 1 bis etwa 20 Mikrometern verwendet.
Daraufhin wurde ein Entwickler aus den beschriebenen Trägerteüchen mit 4 Gew.-% des in Beispiel 1
beschriebenen Toners hergestellt.
Ermittelt wurde dann wiederum der Widerstand in
ίο Abhängigkeit der Spannung die an den Entwickler
angelegt wurde. Die Ergebnisse ergeben sich aus Fi g. 2. Danach ergibt sich eine Diskontinuität bei etwa
6 Volt/mm, woraus sich ergibt, daß der Durchschlag oder Durchbruch im Falle des Entwicklers ßbei einem
beträchtlich geringeren elektrischen Feld auftritt, als im Halle des Entwicklers A.
Es wurde eine Anzahl von Entwicklern vom Typ »B« hergestellt, die sich durch verschiedene Tonerkonzentrationen
voneinander unterschieden. Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren wurden die Widerstände
dieser Entwickler ermittelt. Die Ergebnisse sind in Fig.3dargestellt.
Es wurden verschiedene Entwickler vom Typ »A« und »B« mit verschiedenen Tonerkonzentrationen
hergestellt. Für die hergestellten Entwickler wurden die Durchschlagswerte wie in den Beispielen 1 und 2
angegeben, ermittelt, worauf die Durchschlagswerte in
to einem Diagramm in Abhängigkeit von der Tonerkonzentration aufgetragen wurden. Verwiesen wird auf
Fig.4. Zu bemerken ist. daß, wenn ein hypothetisches
Feld aufgrund der Differenz im Filmpotential (d. h. dem Potential auf dem das elektrostatische Bild aufweisen-
» den Träger) und dem Magnet-Bürsten-Vorspannungspotential
von 15 Volt/mm ausgewählt wird, der Entwickler A nicht nach der Durchschlagsmethode
während des Entwicklungsprozesses arbeitet, wohingegen der Entwickler B nach der Durchschlagsmethode
arbeitet, bis seine Tonerkonzentration größer als etwa 6% ist.
Ermittelt wurde der Durchschlagswert für den Entwickler A in Abhängigkeit von der Entwicklerdicke.
Die Ergebnisse sind in F i g. 5 dargestellt. Wie erwartet werden konnte hängt die Spannung beim elektrischen
Durchschlag von der Entwicklerdicke ab. Infolgedessen ist für das hypothetische Feld von 15 Volt/mm in
Beispiel 4, wenn die Dicke des Entwicklers im Falle der Fig. 5 auf etwa 1,8 mm oder darunter reduziert wird
und wenn die Film- und VOi spannungen konstant
gehalten werden, der Durchschlagswert des Entwicklers zu erwarten und der Entwickler arbeitet nach der
Durchschlagsmethode.
Eine Erhöhung des Vorspannungspegels an der Entwicklungselektrode, um das am Entwickler anliegende
Feld zu verstärken oder jede andere äquivalente Methode, die in effektiver Weise das Feld pro
Dickeneinheit des Entwicklers über den Durchschlagswert erhöht ermöglicht es, daß der Entwickler nach der
Durchschlagsmethode arbeitet
Es wurden elektrographische Kopien unter Verwendung eines Magnetbürsten-Entwicklungsverfahrens
hergestellt bei einem Abstand zwischen der Bürste und dem Photoleiter von 6,2 mm und einem Gleichspan-
nungspegel an der Bürste von — 150 Volt. Das Potential
auf der Photoleiter-Filmoberfläche lag bei —450 Volt. Für die Entwicklung wurde der Entwickler B verwendet.
Ermittelt wurde die Übertragungsdichte der erhaltenen Bilder.
Das beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß eine Wechselspannung mit
einer Frequenz von 400 Hz und einem Effektivwert von 75 Volt in Reihe mit der Vorspannung von -150VoIt
Gleichspannung, die an der Magnetbürste lag, geschaltet wurde. Es zeigte sich, daß die Übertragungsdichten
der erhaltenen Bilder für alle Dichten beträchtlich höher waren, wenn eine Sinusspannung verwendet wurde.
Die Hintergrunddichte wurde in den Kopien durch die Verwendung der Sinusspannung nicht erhöht. ι ϊ
Die Magnetbürste war so ausgebildet, daß eine Elektrode dort angeordnet war, wo sich normalerweise
der Photoleiter oder eine andere ein Bild aufweisende ->o Oberfläche befinden.
Ein aufgeladener Kondensator wurde über die Elektrode durch verschiedene Entwickler entladen. Die
Kondensatorgröße wurde derart bemessen, daß eine Ladungsmenge abgegeben werden konnte, die der
Ladungsmenge eines geladenen Photoleiters mit einer der der Elektrode äquivalenten Oberfläche entsprach.
Die Spannung auf der Elektrode und der durch die Bürste fließende Strom wurden auf einem Oszilloskop
als Funktion der Zeit abgebildet. Aus den Strom- und Spannungs-Zeitkurven konnte die Abfallzeitkonstante
des jeweiligen Entwicklers ermittelt werden.
Lag die elektrische Feldstärke, der der Entwickler ausgesetzt war, unterhalb der elektrischen Durchschlagfeldstärken
des Entwicklers, so lag die Zeitkonstante im 3r> Müli-Sekundenbereich. War das am Entwickler anliegende
Feld größer als der Durchschlagswert so lag die Zeitkonstante im Nano-Sekundenbereich, und zwar
aufgrund des offensichtlich geringen Widerstandes des Entwicklers bei Durchführung der Durchschlagsmetho- ■">
de. Die Größenordnung des elektrischen Feldes, bei dem ein Durchschlag erfolgt, läßt sich leicht nach
diesem System ermitteln.
Beispiel 7 _,.
Dies Beispiel veranschaulicht die Vorteile bei Anwendung der Durchschlagsmethode bei höheren
Photoleiterfilm-Geschwindigkeiten in einer Kopiervorrichtung. Der Photoleiterfilm bestand aus einem
Polyäthylenterephthalatschichtträger mit aufgedämpf- w
ter Nickelschicht und Photoleiterschicht aus in einem roiycarbonaibindcrr.ittc! dispergieren 4/!'-Diäthy!amino-2,2'-dimethyItriphenyImethan
und einem Thiapyrilliumsalz. Die im vorliegenden Falle verwendeten
Entwickler hatten folgende Zusammensetzung:
Entwickler X: Der Träger wurde aus einem Eisenschwamm, wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei die Teilchen wiederum mit 0,16Gew.-% des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymeren beschichtet wurden. Die Tonerteilchen hatten ebenfalls die in Beispiel 1 angegebene Zusammensetzung. Ausgehend von den Träger- und Tonerteilchen wurde ein Entwickler mit 5 Gew.-% Tonerteilchen hergestellt. Dieser Entwickler hatte einen Durchschlagswert von 22 Volt/mm.
Entwickler X: Der Träger wurde aus einem Eisenschwamm, wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei die Teilchen wiederum mit 0,16Gew.-% des in Beispiel 1 beschriebenen Copolymeren beschichtet wurden. Die Tonerteilchen hatten ebenfalls die in Beispiel 1 angegebene Zusammensetzung. Ausgehend von den Träger- und Tonerteilchen wurde ein Entwickler mit 5 Gew.-% Tonerteilchen hergestellt. Dieser Entwickler hatte einen Durchschlagswert von 22 Volt/mm.
Entwickler V: Die Trägerteilchen wurden wiederum aus Eisenschwammteilchen, wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt. Diesmal wurden die Teilchen jedoch mit Nicke! plattiert und die plattierten Teilchen wurden
oxidiert. Die Teilchen mit der oxidierten Nickeloberfläche wurden dann mit 0,15Gew.-% des in Beispiel 1
beschriebenen Copolymeren beschichtet. Der Toner hatte die in Beispiel 1 angegebene Zusammensetzung.
Es wurde ein Entwickler mit 5 Gew.-% Tonerteilchen hergestellt. Der hergestellte Entwickler hatte einen
Durchschlagswert von 183 Volt/mm.
Die beiden Entwickler wurden zur Entwicklung elektrostatischer Bilder in einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
getestet. Dabei wurden im Falle beider Entwickler die folgenden Bedingungen eingehalten:
1. verwendet wurde eine Zwei-Walzen-Magnetbürste mit einem Durchmesser der Walzen von 7,6 cm; die
Umlaufgeschwindigkeit betrug bei der Entwicklung 170 Umdrehungen pro Minute;
2. ein Photoleiterfilm wurde vor der Exponierung auf ein Potential von —500 Volt aufgeladen;
3. während der Entwicklung lag die Magnetbürste auf einem Vor?pannungspotential von —175 Volt;
4. beide Waizen hatten während des Entwicklungsprozesses einen Abstand vom Photoleiterfilm von
3,05 mm.
Die beschriebenen Bedingungen reichten aus, um während der Entwicklung am Entwickler ein elektrisches
Feld anliegen zu haben, das stärker als 22 Volt/mm, jedoch beträchtlich schwächer als
183 Volt/mm war.
Die Dichte der großflächigen Bilder wurde gegen die Geschwindigkeit des Photoleiterfilmes im Falle eines
jeden Entwicklers aufgetragen. Verwiesen wird auf F i g. 6. Die Vorteile, die sich aus einem Betrieb unter
Bedingungen, die einen Durchschlag fördern, ergeben, ergeben sich eindeutig aus der F i g. 6.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrographisches Entwicklungsverfahren für
ein auf einem Aufzeichnungsträger befindliches elektrostatisches Ladungsbild, bei dem das Ladungsbild
beim Durchlaufen einer Entwicklungszone mit einem auf einer Entwicklungselektrode vorgesehenen,
einen vorbestimmten elektrischen Durchbruchfeldstärkewert aufweisenden pulverförmigen Entwickler
in Kontakt gebracht wird, wobei der Entwickler durch eine an die Entwicklungselektrode
angelegte Spannung einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die angelegte Spannung (15) derart ist, daß die resultierende Feldstärke im Entwickler (20) den
Durchbruchfeldstärkewert des Entwicklers übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entwickler eine triboelektrische
Mischung aus Trägerteilchen und Tonerteilchen verwendet.
3. Verfahren nach Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entwickler einen
trockenen elektrographischen Entwickler aus einer triboelektrischen Mischung aus Trägerteilchen und
Tonerteilchen mit einem Niedervolt-Widerstand von mindestens 105 Ohm/cm verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen trockenen
elektrographischen Entwickler aus einer triboelek- Jo
trischen Mischung aus Trägerteilchen und Tonerteilchen mit einem vorbestimmten elektrischen Durchbruchfeldstärkewert
von weniger als 25 Volt/mm verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, &
dadurch gekennzeichnet, daß man an den Entwickler eine hoch-frequente Wechselstrom-Spannung zusätzlichanlegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen trockenen ίο
elektrographischen Entwickler aus einer triboelektrischen Mischung aus Trägerteilchen und Tonerteilchen
verwendet, dessen Trägerteilchen einen Kern aus einem ferromagnetischen Material aufweisen
und daß man das elektrostatische Ladungsbild in der «5
Entwicklungszone einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung mit dem Entwickler in Kontakt
bringt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Entwickler so
mit Trägerteilchen aus einem Kern aus einem ferromagnetischen Material mit einer hierauf aufgebrachten
dünnen, kontinuierlichen Überzugsschicht aus einem elektrisch leitfähigen Metall, dessen
Widerstand gegenüber Luftoxidation größer als der Widerstand des Eisens ist, und mit einer auf der
elektrisch leitfähigen Metallschicht aufgebrachten äußeren Harzschicht verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen trockenen elektrographisehen
Entwickler aus einer triboelektrischen Mischung aus Trägerteilchen und Tonerteilchen mit
einem vorbestimmten elektrischen Durchbruchfeldstärkewert von weniger als 15 Volt/mm verwendet.
65 Die Erfindung betrifft ein elektrographisches Verfahren
nachdem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der elektrographischen Reproduktion von Bildern bereitet bekanntlich die Entwicklung von großflächigen
Bildern, d. h. von sog.» solid-area images« bei hohen Entwicklungsgeschwindigkeiten noch Schwierigkeiten.
Es sind viele Methoden bekanntgeworden, die Entwicklung großflächiger Bilder zu verbessern. Auch
sind viele Entwicklungsvorrichtungen, wie beispielsweise Viel-Walzenvorrichtungen und Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtungen
bekanntgeworden. Keines der bisher bekanntgewordenen Verfahren und keine der bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen ermöglicht
jedoch eine problemfreie, universell anwendbare Entwicklung großflächiger Bilder mit hohen Entwicklungsgeschwindigkeiten.
Im allgemeinen verwenden elektrographische Verfahren,
die eine Entwicklung großflächiger Bilder ermöglichen, eine Entwicklungselektrode oder aber die
Verfahren arbeiten unter Anwendung einer Siebtechnik. Wird eine Entwicklungselektrode angewandt, so besteht
diese aus einer leitfähigen Oberfläche, die in die Nähe der zu entwickelnden, ein elektrostatisches
Ladungsbild aufweisenden Oberfläche gebracht wird, um ein äußeres Feld zu errichten, das genau die
Ladungsdichte des elektrostatischen Ladungsmusters darstellt. Die Siebtechniken für die Entwicklung
großflächiger Bilder beruhen im allgemeinen auf einer Umformung des großflächigen Bildes in einer Reihe von
geladenen Punkten oder Linien, die dann durch Kantenfelder entwickelt werden. Elektrostatische Ladungsmuster
aus einer solchen Reihe von Ladungspunkten oder Ladungslinien lassen sich dadurch erzeugen,
daß die xerographische Oberfläche in Form eines Siebmusters aufgeladen wird, durch Maskierung der zu
reproduzierenden Vorlage während der Projektion oder durch selektive Entladung der xerographischen
Oberfläche vor, während oder nach der Bildexponierung.
Viele dieser verschiedenen Versuche eine vorteilhafte Entwicklung großflächiger Bilder zu erreichen sind
außerordentlich komplex. Nachteilig an den bekannten Verfahren ist des weiteren, daß der Entwicklungsspielraum
gering ist oder daß die entwickelten großflächigen Bilder eine nur geringe Dichte aufweisen, und zwar
insbesondere dann, wenn die elektrographischen Verfahren bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Oftmals beruht die erzielte geringe Dichte dabei auf einer geringen Entwicklungsgeschwindigkeit oder
schwachen Entwicklungsfeldern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein elektrographisches Entwicklungsverfahren anzugeben, das die Entwicklung
großflächiger Bilder hoher Dichte und ausgezeichneter Qualität bei Hohen Entwicklungsgeschwindigkeiten
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Entwicklungsverfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es wird somit ein Träger mit einem elektrostatischen Ladungsmuster, z. B. einem latenten elektrostatischen
Bild mit einem Entwickler mit einem vorbestimmten elektrischen Durchschlagswert in Kontakt gebracht.
Der Ausdruck» elektrischer Durchschlagswert«, der im Zusammenhang mit dem verwendeten Entwickler oder
der verwendeten Entwicklermischung verwendet wird, steht für den Wert des maximalen elektrischen Feldes,
das ein solcher Entwickler ertragen kann, ohne einem
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