DE2724972C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Apatitpulvers, aus dem man einen gesinterten Apatitkörper
mit einer erhöhten mechanischen Festigkeit herstellen kann.
In neuerer Zeit werden keramische Materialien mehr und mehr
anstelle von polymeren oder metallischen Materialien für
medizinische Implantate verwendet, weil keramische Stoffe im
lebenden Körper stabiler sind als synthetische Harze und
Metalle und weil sie ungiftig und nicht irritierend sind.
Die Porengröße der üblichen Implantate, die hauptsächlich
aus Al₂O₃ bestehen, werden eingestellt um ihre Affinität
zu den Zellen oder dem Gewebe zu verbessern, aber die chemische
Verbindungsfähigkeit an das lebende Gewebe ist noch
außerordentlich schlecht. Deshalb besteht die Notwendigkeit
bei den üblichen Implantaten, deren physikalische Bindung
zu festigen, beispielsweise indem man die Verbindung durch
eine Schraube sichert. Dies hat aber manchmal den Nachteil,
daß sich das eingebettete Implantat im lebenden Körper
wegen einer nicht ausreichenden Haftung oder wegen
einer Abstoßung durch den lebenden Körper lockert.
Apatit [Ca₅(PO₄)₃OH], der hauptmineralische Bestandteil der
Knochen und Zähne, hat bereits die Aufmerksamkeit auf sich als
Implantatmaterial, welches die Nachteile von Implantatmaterial
auf Basis von Al₂O₃ nicht mehr aufweist, gelenkt.
Ein gesinterter Körper aus Apatit hat als Implantatmaterial
die eine Affinität zum lebenden
Körper, die ähnlich dem der lebenden Knochen ist,
und zwar aufgrund der Zusammensetzung und der kristallinen
Struktur von Apatit, und es ist auch weniger erforderlich
die Porengröße des Apatits zu kontrollieren, um dessen
Affinität mit den Zellen oder Geweben zu verbessern.
Apatit weist aber den Nachteil auf, daß es nur eine schlechte
Sinterfähigkeit hat und ein gesinterter Körper aus Apatit
hat eine niedrige mechanische Festigkeit.
Aus "Journal of Dental Research", 12, 1974, Seiten 1351 bis
1354 ist es bekannt, daß man durch Sintern von
Hydroxylapatit bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen
von 1000 bis 1200°C Sinterkörper erhalten kann, die als
Implantatmaterial geeignet sind. Dabei wird angegeben,
daß die Sintertemperatur und die Zeit eine Wirkung auf die
Dichte des gesinterten Hydroxylapatits haben und daß bei
einer kleinen Teilchengröße sich die mechanische Festigkeit
des Sinterkörpers erhöht. Dies ist eine Lehre, die
allgemein auf dem Gebiet der keramischen Materialien
bekannt ist.
Aus "Acta odont. Scand.", Vol. 15, 1957, Seiten 120 bis 139
ist kristallines Tricalciumphosphat bekannt, bei dem
Calciumionen zum Teil durch Magnesiumionen ersetzt werden
können. Es wird dort die Wirkung des Calciumphosphats in
Whitlockit diskutiert.
Aus US-PS 39 29 971 ist ein Biowerkstoff auf der Basis von
Apatit mit einem Whitlockit-Anteil bekannt. Durch die
Anwesenheit von magnesiumhaltigem Whitlockit werden die
Strukturen und damit auch die mechanischen Eigenschaften
eines Apatitkörpers verbessert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
eines Whitlockit enthaltenden Apatitpulvers zu zeigen, das
sehr gut sinterfähig ist und nach dem Sintern Sinterkörper
mit einer sehr hohen Druckfestigkeit ergibt.
Diese Erfindung wird durch das Verfahren gemäß den
Ansprüchen 1 oder 2 gelöst.
Die Erfindung betrifft weiterhin auch die Verwendung des
erfindungsgemäß erhaltenen Apatitpulvers in gesinterter
Form für Zahn- oder Knochenprothesen.
Es werden erfindungsgemäß zwei Verfahren zur Herstellung
des gewünschten Apatitpulvers gezeigt.
Bei dem ersten Verfahren wird ein Mischpulver aus einer
Kalziumverbindung, einer Magnesiumverbindung und amorphem
Apatit,
Ca10-x H x (PO₄)₆(OH)2-x · yH₂O,
worin 0≦x<1 ist und
y<x ist, als Ausgangsmaterial verwendet. Der amorphe Apatit
kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise
durch Umsetzung von Kalziumionen und Phosphationen
in wäßriger Lösung bei einem pH zwischen etwa 6 bis etwa
12. Der so gebildete Niederschlag wird unter Bildung des
amorphen Apatits getrocknet. Das Mischpulver wird in einem
inerten Gas, wie Argon oder in Luft bei 400 bis 1000°C etwa
0,1 bis 2 Stunden kalziniert. Geeignete Beispiele für Aus
gangskalziumverbindungen, die verwendet werden können, sind
beispielsweise Ca(OH)₂, CaCO₃ und CaO. Geeignete Beispiele
für Ausgangsmagnesiumverbindungen die verwendet werden
können, sind (Ca, Mg)₃(PO₄)₂, Mg₃(PO₄)₂, MgHPO₃, Mg(H₂PO₄)₂,
MgSO₄, MgCO₃, Mg(OH)₂ und MgO. Der amorphe Apatit ist beispielsweise
Ca₃(PO₄)₂ und Ca₅(PO₄)₃OH ist.
Die Stoffe können in Form eines Pulvers
oder einer Suspension, beispielsweise in Wasser vermischt werden.
Grundsätzlich kann jede Teilchengröße des Pulvers vermischt
werden, solange wie diese Pulver mischfähig sind.
Vorzugsweise mischt man in Form einer Suspension aufgrund
der Eigenschaften des erhaltenen gesinterten Körpers. Das
so erhaltene kalzinierte Pulver wird komprimiert, beispielsweise
in einer Preßform, einer isostatischen Presse, einer
Heißpresse oder einer heißen isostatischen Presse oder dergleichen,
beispielsweise bei Drücken im Bereich von etwa
100 bis etwa 7000 bar und dann in einem inerten Gas oder
Luft bei 400 bis 1700°C während etwa 0,1 bis 10 Stunden ge
sintert.
Bei dem zweiten Verfahren erhält man das Ausgangsmaterial
durch Zugabe einer vorbestimmten Menge an H₃PO₄ zu einer
Suspension von Mg(OH)₂ und Ca(OH)₂ bei einem Mg(OH)₂/Ca(OH)₂
Gewichtsverhältnis von 0,0001 : 1 bis 0,2 : 1, wobei man
gründlich rührt. Das Ausgangspulver wird unter den gleichen
Bedingungen, wie für das erste Verfahren beschrieben kalziniert,
verformt und gesintert.
Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher in den Beispielen
beschrieben. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile,
Prozente, Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht be
zogen.
Ca₃(PO₄)₂ und Ca(OH)₂ mit einer Teilchengröße von weniger
als 0,074 mm wurden in wäßriger Suspension
in einem Molverhältnis von 3 : 1 vermischt, und dann wurden
0,5 Gew.-% (Ca, Mg)₃(PO₄)₂-Pulver als Additiv zugegeben. Diese
Komponenten wurden etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur (etwa
10 bis 30°C) vermischt. Nach dem Vermischen wurde die Mischung
mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das erhaltene
Pulver wurde etwa 1 Stunde an Luft bei 900°C kalziniert.
Dann wurde das kalzinierte Pulver mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Das erhaltene Ca₅(PO₄)₃OH-Pulver, enthaltend
0,5 Gew.-% (Ca, Mg)₃(PO₄)₂ wurde unter einem Druck von 400 bar
kaltverpreßt und dann etwa 1 Stunde an Luft bei 1300°C gesintert.
Die Röntgenstrahlbeugungsanalyse
zeigte, daß es sich um einen Sinterkörper aus reinem
Apatit handelte. In Tabelle 1 werden die Korngrößen, die
relativen Dichten und die Druckfestigkeiten der durch Sintern
von mit variierenden Mengen von (Ca, Mg)₃(PO₄)₂ erhaltenem
gesinterten Apatitpulver nach der Kalzinierung gezeigt.
Zu einer gerührten Suspension von Mg(OH)₂ und Ca(OH)₂ in
Wasser bei einem Mg(OH)₂/Ca(OH)₂ Gewichtsverhältnis von
0,005 : 1 wurde H₃PO₄ in einer Menge zugegeben, daß das
Molverhältnis von Ca(OH)₂/H₃PO₄ 1,70 : 1 betrug. Die Mischung
wurde etwa 4 Stunden bei Raumtemperatur gealtert. Nach der
Alterung wurde die Mischung mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das erhaltene Pulver wurde an Luft bei 900°C etwa 1 Stunde
kalziniert, wobei man ein Ca(PO₄)₃OH-Pulver erhielt, enthaltend
0,5 Gew.-% (Ca, Mg)₃(PO₄)₂. Das kalzinierte Produkt
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.
In Tabelle 2 werden die Korngrößen, die relativen
Dichten und die Druckfestigkeiten der Sinterkörper gezeigt,
die durch Sintern des Apatitpulvers, enthaltend
verschiedene Mengen an (Ca, Mg)₃(PO₄)₂ nach der Kalzinierung
gezeigt.
Ein Ca₅(PO₄)₃OH-Pulver, enthaltend 0,5 Gew.-% (Ca, Mg)₃(PO₄)₂,
das in gleicher Weise wie in Beispiel 2 beschriebenen erhalten
worden war, wurde in eine Form aus hochreinem Aluminiumoxid
zum Heißverpressen eingegeben und 10 Minuten bei
1200°C unter einem Druck von 200 bar zu einer Größe von
20 mm Durchmesser und 10 mm Höhe heißverpreßt. Als Ergebnis
wurde ein Apatit-Sinterkörper erhalten, der eine sehr
gleichmäßige Qualität und eine hohe mechanische Festigkeit
hatte. In Tabelle 3 werden die Korngrößen, die relativen
Dichten und die Druckfestigkeiten der Sinterkörper gezeigt,
die erhalten wurden durch Heißverpressen von Apatitpulvern
mit verschiedenen Mengen an (Ca, Mg)₃(PO₄)₂ nach dem Kalzinie
ren.
Wie aus den in den vorstehenden Beispielen erzielten Ergebnissen
ersichtlich ist, haben die erfindungsgemäßen (Ca, Mg)₃(PO₄)₂
enthaltenden Apatitpulver eine sehr gute Sinterfähigkeit,
und sie können zur Herstellung von gesinterten
Produkten mit sehr hohen mechanischen Festigkeiten,
geringem Kristallwachstum, hohen Druckfestigkeiten und hohen
relativen Dichten verwendet werden. Infolgedessen sind die erfindungsgemäßen
gesinterten Apatitkörper als Implantatmaterialien, wie Zahnprothesen
oder Knochen, geeignet.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Apatitpulvers, enthaltend
0,01 bis 20 Gew.-% (Ca, Mg)₃(PO₄)₂, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Mischpulver aus 0 bis
20 Gew.-% einer Calziumverbindung, 0,01 bis 20 Gew.-%
einer Magnesiumverbindung und 99,9 bis 60 Gew.-% eines
amorphen Apatits der Formel
Ca10-x H x (PO₄)₆(OH)2-x · yH₂Oworin 0 x<1 ist und y x ist, in einem inerten Gas
oder an Luft bei 400 bis 1000°C während etwa 0,1 bis 2
Stunden kalziniert.
2. Verfahren zur Herstellung eines Apatitpulvers gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt,
das erhalten wurde, indem man eine vorbestimmte Menge an
H₃PO₄ allmählich zu einer gemischten Suspension von
Mg(OH)₂ und Ca(OH)₂ bei einem Mg(OH)₂/Ca(OH)₂-Gewichtsverhältnis
von 0,001 : 1 bis 0,2 : 1 zugibt, in
einem inerten Gas oder an Luft bei 400 bis 1000°C
während etwa 0,1 bis 2 Stunden kalziniert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kalziumverbindung Ca(OH)₂, CaCO₃ oder
CaO ist und die Magnesiumverbindung (Ca, Mg)₃(PO₄)₂,
Mg₃(PO₄)₂, MgHPO₄, Mg(H₂PO₄)₂, MgSO₄, MgCO₃, Mg(OH)₂ oder
MgO ist.
4. Verwendung eines Apatitpulvers gemäß Ansprüchen 1 bis
3 in gesinterter Form für Zahn- oder Knochenprothesen.
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