DE2720151C3 - - Google Patents
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- B82Y15/00—Nanotechnology for interacting, sensing or actuating, e.g. quantum dots as markers in protein assays or molecular motors
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
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- G06V40/10—Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
- G06V40/12—Fingerprints or palmprints
- G06V40/13—Sensors therefor
-
- G—PHYSICS
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- G07C9/22—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
- G07C9/25—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
- G07C9/257—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition electronically
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablesen von Handlinien. Sie wird vorzugsweise auf dem Gebiet
der automatischen Personenidentifikation verwendet, da mit ihrer Hilfe Handlinien in Form digitaler Daten
dargestellt werden können. Die Vorrichtung kann also zur Identifikation von Personen benützt werden.
In zunehmendem Maße werden Computerterminals für personenbezogene Zwecke verwendet, wie Verkaufskassen,
Zugangskontrolle, Selbstbedier.ungsbanken
etc. Zudem besteht ein erhöhtes Bedürfnis, die Daten, die in dem über solche Terminals zugänglichen
Computer gespeichert sind, vor unberechtigten Zugriffen und vor Abänderung zu schützen. Es iat daher
notwendig, die Berechtigung und damit die Identität von Personen am Terminal selbst zu überprüfen. Nur so
kann festgestellt werden, ob eine Person über bestimmte Daten verfügen oder diese abändern darf.
Es wurde schon vorgeschlagen. Eigenschaften von Fingerabdrücken oder von Handlinien in digitaler Form
zu codieren und in Computerspeichern, auf Personalausweisen oder Bankkarten festzuhalten. Fine Person, die
Zugriff zu gewissen Daten oder gewissen Einrichtungen wünscht, kann leicht durch Oberprüfen ihres Fingerabdrucks
oder ihrer Handlinien und Vergleich mit den Daten auf der Karte oder im Computerspeicher
identifiziert werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung legt die Person ihre Hand auf eine ebene Fläche, die eine Seite eines Prismas
bildet, durch welches das beleuchtete Linienmuster von einem Fotodetektor abgetastet wird zur Digitalisierung
und zum Vergleich mit von einer Ausweiskarte abgelesenen Daten. Da die Handfläche uneben ist muß
die Hand sehr kräftig gegen die ebene Fläche gepreßt werden, damit der Fotodetektor c":e Handlinien klar
erkennen kann. Manche Personen sind zudem nicht in der Lage, ihre Hand auf eine ebene fläche vollkommen
aufzupressen. Auch entsteht durch starkes Aufpressen eine Verzerrung der Linien, wodurch beim wiederholten
Ablesen derselben Hand nicht vergleichbare Resultate entstehen. Darum kann bisv/eilen fälschlicherweise eine
Person nicht identifiziert werden, was unerwünscht und für die betreffende Person unter Umständen peinlich ist.
Wenn ein Muster zjm Vergleich digitalisiert und
aufgespeichert wira, beispielsweise auf dem Magnet streifen einer Personalausweiskarte. 'st es nicht möglich,
auf der Karte die digitale Darstellung aller Linien einer Handfläche oder eines Fingerabdrucks wiederzugeben.
Es ist vielmehr wünschbar, nur die wesentlichen oder am meisten hervortretenden Linien aufzunehmen, damit die
Gesamtzahl der /u vergleichenden Linien so klein bleibt, daß ihre digitalisierte Darstellung in den
Magnetstreifen einer Karte eingeschrieben werden kann.
Wird eine Handfläche abgetastet zur Erzeugung digitaler Signale, die die Handlinien darstellen, so ist es
wesentlich, die Hand bezüglich der Abtastungslinie genau auszurichten. Schon eine leichte Abweichung der
Hand von der richtigen Stellung beeinflußt das Resultat erheblich. Die Vorrichtung zur Abtastung der Hand
sollte möglichst einfach und doch unempfindlich gegenüber der Orientierung der abzutastenden Handflächesein.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, für eine automatisch arbeitende Handlinien-Lesevorrichtung
eine Lösung anzugeben, bei der die Handlinien eindeutig reproduzierbar abgetastet v/erden können
und die Auswahl der Handlinien für die Abtastung auf die wesentlichen beschränkt bleibt
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die in
den Patentansprüchen angegebenen Merkmale und deren Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen.
Auf diese Weise wird also der Vorteil erreicht, daß die Lesevorrichtung für Handlinien eindeutige und reproduzierbare
Digitalmustfcr liefert, die auf die wesentlichen
Merkmale der Handlinien zwecks einer Datenreduktion beschränkt ist
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird
die Erfindung nun näher erläutert
Die Zeichnungen stellen dar
F i g. 1 schematisch eine Handregistervorrichtung,
F i g. 2 einen rotierenden Handflächenabtaster,
F i g. i einen Detaiiquerschnitt des Abtasters nach
Fig. 2,
F i g. 4 und 5 weitere Details des Abtasters,
F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig.8 eine Variante des Ausführungsbeispiels der F i g. 6,
F i g. 9 ein Detail eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 schematisch eine menschliche Hand zur Darstellung der Abtastungsart
F i g. 11 eine logische Schaltung zur Erkennung einer
Person mittels der Handliniendaten.
In der folgenden Beschreibung wird mit Handfläche die gesamte Fläche von der Handwurzel bis zu den
Fingerspitzen der gestreckten menschlichen Hand bezeichnet Die Handfläche umfaßt also den Handteller
und die Innenseite der Finger.
Fig. 1 zeigt eine Handauflage vorrichtung für einen
rotierenden Abtaster. Die Platte 20 ist mit einer Gummischic'.it 22 bedeckt, die den Umriß 23 einer
menschlichen Hand zeigt um der zu prüfenden Person das richtige Auflegen zu erleichtern. Dab^i soll der
Anschlag 25 zwischen Zeige- und Mittelfinger und der Zeigefinger in die Ausrichtvertiefung 24 zu liegen
kommen.
Fig. 2 zeigt die Unterseite der Vorrichtung nach
Fig. I Der drehbar gelagerte Abtastarm 26 ist auf der Unterseite des Anschlags ?5 befestigt, der selbst auf der
Platte 20 ist. Der Motor 27 treibt den Abtastarm 26 über die Zahnräder 28, 29. Der Abtastarm 26 trägt die
Abtasteiemente 30 bis 33, die durch Federn durch Abtastschliize 34 bis 37 gedrückt werden, so daß sie die
Unterseite der Gummiauflageschicht 22 abtasten. Fehlt die Gummischicht 22, so wird der Handteller direkt
abgetastet.
Hat eine Person ihre Hand in den Umriß 23 und gegen den Anschlag 25 gelegt, so schwenkt der Motor
27 den Abtastarm 26. Die Abtastelemente 30 bis 33 stellen darauf die Handlinien fest zwecks Vergleich mit
dem von einer Personalausweiskarte oder aus dem Computerspeicher in digitalisierter Form abgelesenen
Muster.
Fig.3 ist eine Detaildarstellung des Abtastarmes 26
mit der Einrichtung zur Feststellung des Handprofils and des Abstanciss zwischen den Handlinien. Am
Anschlag 25 ist eine Positionsscheibe 40 montiert, die sich mit dem AbtastarrJ. 26 dreht. Die Scheibe trägt
Zeitmarken zur Bestimmung der Winkelposition des Armes 26 zu jedem Zeitpunkt der Drehbewegung. Die
Marken werden von der Fotozelle 41 festgestellt Die Abtaster 30 bis 33 sind in den Bohrungen 46 bis 49
angebracht Ihre Rollen werden durch Federn 50 bis 53 mit der Handfläche resp. der Gummischicht 22 in
Berührung gebracht Die Fotozellen 42 bis 45 überwachen die Vertikalbewegung der Abtasteiemente
und stellen dadurch das Profil des Handtellers 54 fest
F i g. 4 zeigt im Detail ein Abtastelement 30 auf einem Sockel 46. Das Element besteht aus einer Rolle eines
transparenten Materials wie Glas oder dem unter der Bezeichnung Lucite erhältlichen Polymethylmethacrylat
Die Rolle ist mit ihrer Achse 58 drehbar auf dem Sockel 46 befestigt Auf einer Seite der Abtastrolle trägt
der Sockel eine Leuchtdiode 55, die durch die Seitenwand der Rolle und die Umfangsfläche 56 den
Handteller beleuchtet Auf der gegenüberliegenden Seite der Rolle 30 ist die Fotozelle 57 angebracht die
ebenfalls am Berührungspunkt mit der Handfläche auf die Rollenoberfläche 56 gerichtet is1 Die Anordnung ist
genauer in F i g. 5 dargestellt wo der ! .ichtstrah! von der
Leuchtdiode 55 dargestellt ist, der von der Fläche 56 auf die Fotozelle 57 reflektiert wird, wenn die Abtastrolle
nicht eine Handfläche berührt Diese Reflektion beruht auf der unterschiedlichen Brechungsindizes von Luft
und Glas. Wenn jedoch die Handfläche 54 die Rolle 30 an der Stelle berührt, auf die die Fotozelle 57 gerichtet
ist, wird die Oberfläche 56 nicht mehr reflektieren, sondern das Licht der Leuchtdiode 55 wird gestreut.
Folglich stellt die Fotozelle 57 eine veränderte Beleuchtung fest Überkreuzt die Rolle 30 eine
Handlinie, so berührt die Hautoberfläche in der vertieften Linie den Rollenumfang nicht unmittelbar,
vielmehr befindet sich an dieser Stelle eine Luftschicht zwischen den Oberflächen der Haut und der Rolle. Hier
wirkt die Oberfläche 56 wieder als Spiegel und reflektiert das Licht der Leuchtdiode 55 kräftig auf die
Fotozelle 57. Die Zunahme der Lichtin'ensitr* wird
abgefühlt und als Handlinie ausgewertet. Der Durchgang eines Luftspaltes oberhalb der Rollenfläche 56
en :ugt dann eine Änderung der Beleuchtung der
Fotozelle 57. wenn der Winkel zwischen der Fläche 56 und der Linie der Ausrichtung der Fntozeüe 57 kleiner
ist als der kritische Winkel.
Der Sockel 46 des Abtastelementes uer Fig.4 trägt
ein Balkenmuster 59, das eine Skala bildet. Die Fotozelle 42 liest daran die vertikale Stellung des Abtasters ab, um
das Profil des Handtellers zu bestimmen.
Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsart der Erfindung.
Ein Zylinder 70 aus Glas oder Lucite, dessen Durchmesser 2 - 3 cm ist und dessen Länge etwa 15 cm
beträgt, kann sich frei um die Achse 71 drehen, die in einem nicht dargestellten Lager gehalten ist. Eine
Lichtquelle 72 beleuchtet die Innenseite des Zylinders 70 durch dessen eines Ende. Eine Anzahl von r-'otozellen 73
unterhalb des Zylinders 70 sind auf die Innenseite de·;
Zylinders ausgerichtet. Das der Lichtquelle 72 abge wandte Ende des Zylinders trägt eine Skalenteilung 74.
die von einer F .tozelle 75 abgelesen wird, um die Winkelstel'ung des Zylinders festzustellen, wenn die
Hand in Richtung des Pfeils 76 über denselben wegrollt. Der Zylinder 70 wirkt als Lichtleitung und das Licht der
Lampe 72 kann normalerweise die Fotozelle 73 nicht erreichen. Wenn jedoch die Fläche der Hand 77 über
den Abtastzylinder ίΌ rollt und denselben berührt, wird
Licht der Lampe 72 an den Berührungsstellen infolge des Prinzips der gestörten Totalreflektion gestreut. Das
Streulicht wird von den Fotozellen 73 festgestellt. Die
Fotozellen 73 stellen somit eine Beleuchtungsänderung fest, wenn infolge einer Handlinie ein Luftspalt über der
Zylinderoberfläche entsteht. Anhand der Winkelskala 74 wird die Strecke festgestellt, über die sich die Hand
bewegt hat, d. h. wie weit der Zylinder gedreht worden ist, wenn bestimmte Hand- oder Fingerlinien von den
Fotozellen 73 festgestellt werden.
F i g. 7 zeigt eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig.6, in welcher der Zylinder 70 von einem
Gummiriemen 78 umgeben ist, der eine Feuchtfläche bildet zur besseren Sichtbarmachung des Handlinien.
Der Riemen 78 liegt über dem oberen Teil des Zylinders 70 und ist nach unten gespannt durch die Trommel 79,
die um die Achse 80 dreht. Zwischen den beiden Trommeln entsteht so genügend Raum zur Anordnung
der Fotozellen 73. Die Gummischicht 78 sorgt für gleichmäßige Beleuchtung der Fotozellen 73. Dies ist
vorteilhaft weil die menschliche Haut unterschiedliche
Feuchtigkeit und Farbe aufweist, wodurch die Störung der Totalreflektion an der Oberfläche der Zylinder 70
variiert Die Gummischicht 78 dient dazu, diesen Parameter konstant zu halten. Die Dicke der Schicht 78
ist so gewählt, daß die besonders feinen Linien der Hand unsichtbar werden, weil mit zunehmender Dicke die
Auflösung abnimmt.
F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsart Eine Anzahl von Abtastrollen 81, wovon nur eine dargestel't
ist, sind auf Achsen 82 je in einem Arm 83 gelagert Die Hand 84 wird auf die Platte 85 gelegt, die einen Schlitz
aufweist damit die Rolle 81 die Handfläche berühren kann. Der Arm 83 ist mittels der Achse 87 auf dem
Wagen 86 befestigt und wird durch die Feder 88 mit der Handfläche der Hand 84 in Berührung gebracht. Wird
die Hand auf die Platte 85 gelegt so wird der Wagen 86 so bewegt daß die Rolle 81 auf der Handfläche abrollt
Ähnlich wie in bezug auf F i g. 5 beschrieben, beleuchtet die Lichtquelle 89 von innen die polierte Oberfläche der
Rolle 81 dort wo diese die Hand 84 berührt An der Berührungsstelle reflektiertes Licht gelangt in die
Lichtleitfaser 90 und durch dieselbe zur Fotozelle 91, die ein den Handlinien entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt Die Fotozelle 92 fühlt das Balkenmuster der Skala 93 an der Seite des Arms 83 ab, um die
Vertikalbewegung der Rolle 81 festzustellen und ein Signal entsprechend dem Profil der Hand zu erzeugen.
F i g. 9 zeigt eine weitere Ausführung eines Abtasters. Rollen 96 und 97 aus Glas oder Lucite sind drehbar auf
den Achsen 98 und 99 gelagert und werden von Federn nach oben gegen die Handfläche 130 gedruckt Die
Lichtquellen 131 und 132 beleuchten die Hand durch die Rollen % und 97. Die Seiten 133 und 134 der Rollen sind
geschwärzt, damit die Fotozellen 135 und 136 gegen die Innenseite der Rollen, die als Reflektorfläche wirken,
ausgerichtet werden können. Die Umfangsflächen 96 und 97 sind vor der Fotozelle dann reflektierend, wenn
sie mit Luft in Berührung stehea Liegt keine Hand auf den Rollen, so stellen die Fotozellen lediglich die
geschwärzten Oberflächen 133 und 134 fest Liegt dagegen die Handfläche 130 auf den Rollen, so wird das
Licht der Lichtquellen 131 und 132 auf die Fotozellen 135 und 136 gestreut Auf diese Weise können die die
Handlinien darstellenden Hautunebenheiten durch die Fotozeilen festgestellt werden.
Die Abtastrollen 96 und 97 können sich um die Achsen 38 und 99 drehen. Das ist vorteilhaft weil infolge
des Abrollens die Linien der Hand kaum verzerrt werden. Ist eine gewisse Verzerrung aber zulässig, so
kann die Einrichtung dadurch vereinfacht werden, daß die Abtaster 96 und 97 feststehen und gleitend über die
Handfläche 100 bewegt werden. Ein bleistiftartiger Abtastkopf anstatt der Rollen würde dann genügen.
■5 Eine Reihe solcher Köpfe könnten anstelle von Rollen
in der Vorrichtung gemäß F i g. 8 angebracht werden.
Anhand der F i g. 10 und 11 soll nun ein Verfahren zur
Identifikation von Personen mittels der Handlinien und
der Handkonturen beschrieben werden.
ίο Auf der Ausweiskarte einer Person oder im
Cumputerspeicher ist ein Datenblock 102 gespeichert. Dieser wird ausgelesen und in die Register 104 bis 107
übertragen. Die Speicherung auf einer Ausweiskarte kann in magnetischer oder optischer Aufzeichnungsart
oder in Form von Lochungen etc. geschehen. Die Daten im Feld 1 beziehen sich auf die Abtastlinie 61 und geben
beispielsweise in Millimetern den Abstand der zweiten, dritten, vierten etc. Linie auf dem Handteller von der
erctpn Ιλγϊϊρ an Dnc Feld 2 alht stif ähnliche Weise ds"
Abstand der Handlinien entlang der Abtastlinie 62 an, das Feld 3 den entlang der Abtastlinie 63. Diese
Abstandidngaben können sich auf z. B. die vier
ausgeprägtesten Handlinien beziehen und alle anderen Linien können durch elektronische Siebung oder den
Hau'feuchtigkeitseffekt auf der Schicht 22 ausgeschlossen
werden. Die Daten des Feldes 4 im Register 107 geben den Unterschied zwischen den Höhen und Tiefen
dea Handtellers beispielsweise entlang der Abtastlinie
61 an. Der Unterschied wird von der Fotozelle 42 an der Skala 46 festgestellt und eine Ablesung erfolgt
beispielsweise jedesmal, wenn das Abtastelement eine Handlinie überquert
Die Fotozellen 57, 59 und 60 tasten die Hand der Person entlang den Linien 61, 62 und 63 ab und liefern
ein Analogsignal an die Verstärker- und Spitzendetektoren 108,109 und 110, das die Handlinien im Handteller
angibt die sich mit den Abtastlinien schneiden. Wenn der Spitzendetektor 108 eine Handlinie feststellt, wird
deren Abstand von einem Bezugspunkt, beispielsweise der ersten Linie, berechnet und ein entsprechendes
Signal an die Vergleicherschaltung 112 geliefert Die Schaltung 112 vergleicht die abgelesenen Daten vom
Spitzendetektor 108 mit den vorgegebenen Daten des Feldes 1 im Register 104 und stellt Übereinstimmung
innerhalb einer gegebenen Toleranz, z. B. + ein
Millimeter, fest. Der Vorgang wird für jede im Feld 1 registrierte Handlinie wiederholt Übereinstimmungsschaltungen 216 bis 218 prüfen den Ausgang der
Vergleicher und stellen fest ob eine gegebene Anzahl Handlinien, deren Daten in den Feldern 1 bis 3
registriert sind, auch tatsächlich festgestellt wurden ind
zu den registrierten Daten passen. Ist die Übereinstimmung in einer der Schaltungen 216 bis 218 nicht
ausreichend, so erzeugt die ODER-Schaltung 116 ein Signal, das eine Rückweisung 117 veranlaßt Eine
zusätzliche Prüfung kann in der Summierschaltung 118
vorgenommen werden, wo festgestellt wird, ob die Summe der Übereinstimmungssignale einen vorgegebenen
Wert erreicht, d. h. ob ein gegebener Durchschnitts-
w> wert eingehalten ist Wird der Durchschnitt nicht
erreicht, so wird auch von hier über die ODER-Schaltung
116 die Rückweisung veranlaßt Reicht die Übereinstimmung dagegen aus, so veranlaßt die
UND-Schaltung 120 ein Zulassungssignal 121. Das
<-5 Zulassungssignal hängt außerdem vom Handprofil ab,
das im Vergieicher 115 aufgrund der im Register 1Ö7 gespeicherten Daten überprüft wird. Die festgestellten
Profildaten kommen von der Fotozelle 72 und dem
Detektor ill. Die Übereinstimmung der gespeicherten
mit den tatsächlichen Profilen wird in der Schaltung 119
überprüft und ist gegeben, wenn die Toleranz von beispielsweise ±?.wei Millimeter eingehalten ist. Andernfalls
wird über ODER-Schaltung 116 ein Rückweisungssignal erzeugt. Die Profiiüberprüfung kann selbstverständlich
entlang aller Abtastlinien vorgenommen werden
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Ablesen von Handlinien, gekennzeichnet durch einen Abtaster (26
bis 37, F i g. 2), der entlang einer Abtastlinie über die Handfläche bewegbar ist und der elektrische Signale
erzeugt, die den Hautunebenheiten der Handflächen entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wandler (42, 59 in Fig.3), dessen
Ausgangssignal von der Bewegung abhängt, die ein Abtastelement (46) senkrecht zur Abtastlinie (61)
ausführt, derart, daß das Signal das Profil der Handflächen angibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein rollenförmiges
Abtastelement (30 in F i g. 2 und 3) entlang der Abtastlinie über die Handfläche rollt
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abtastelement (46 in F i g. 3 bis 5) mit einer Fläche entlang der Abtastlinie gleitet
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastelement aus einem Zylinder
(70 in Fig. 6) besteht, dessen eine Endfläche
beleuchtet ist (72) und daß Fotozellen (73) derart angeordnet sind, daß eine über den Zylinder rollende
Hand (77) deren Beleuchtung beeinflußt
6. Vorrichtung nach einein oder mehreren der JO Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
während der Abtastbewegung mehrere Abtastelemente federnd (F i g. 3 und 4) gegen die Handfläche
gepreßt werden, und gleichzeitig das Handprofil und die Handlinien abtasten.
7. Vorrichtung nach einem v,der mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine
Auflagefläche für die Hand (Fig. 1 -3) und durch eine zwischen zwei Finger der Hand passenden, mit
seiner Achse senkrecht auf der Fläche stehenden ίο
Anschlag (25).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Abtaster (46 bis 49 in Fig. 3) auf einem Arm (26) angeordnet sind, dessen an einem Ende «
befindliche Schwenkachse in der Achse des Anschlages liegt (F ig. 2 und 10).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8. gekennzeichnet durch eine
lichtdurchlässige, elastische Platte (22 in Fig. 1 bis so
3), die zwischen der abzutastenden Handfläche und dem Abtastelement angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das
rollenförmige Element (56, F i g. 5) aus durchsichti- «
gern Material besteht und daß beidseitig der Rolle gegenüberliegend eine Lichtquelle (55) und ein
Lichtdetektor (57) so angeordnet sind, daß sie auf die Stelle der Innenseite der Rolle ausgerichtet sind (56),
wo die Rolle die abzutastende Handfläche berührt. f>o
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stirnseite (133 in F i g, 9) der aus durchsichtigem Material bestehenden Rolle (96) einen schwarzen
Belag trägt, daß ein Lichtdetektor (135) seitlich der M Rolle so angeordnet ist, daß er von innen auf die
Stelle des Rollenumfangs gerichtet ist, wo dieser die abzutastende Handfläche (130) berührt, und daß eine
Lichtquelle (131) diametral auf der anderen Rollenseite angeordnet ist
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