DE2714552C2

DE2714552C2 - Saugfähige Vorlage

Info

Publication number: DE2714552C2
Application number: DE2714552A
Authority: DE
Inventors: Hamzeh Herstal Karami
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1976-04-23
Filing date: 1977-04-01
Publication date: 1986-11-20
Also published as: IT1073206B; IE45381L; CA1085102A; FR2406965B1; DK152248C; ATA255477A; FR2406965A1; CH627365A5; ES234745U; GB1561402A; ZA771366B; US4055180A; GR70266B; AU516328B2; ES237290Y; IE45381B1; MX146326A; JPS6130041B2; PH13070A; ES237290U

Description

Ausführung der Erfindung;

Fig.7 eine schematische Teildraufsicht auf wieder eine andere Ausführung der Erfindung;

F i g. 8 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführung der Erfindung;

Fig.9 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführung der Erfindung;

F i g-10 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführung der Erfindung;

F i g. 11 eine 'i eildraufsicht auf den Aufnahmebereich einer Ausführung der Erfindung;

Fig. 12 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführung der Erfindung;

Fig. 13 einen Teilschnitt entlang der Linie 13-13 aus Fig. IZ

Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Vorlage oder Windel 20 mit einem saugfähigen Grundkörper 22. Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch auf andere saugfähige Vorlagen, beispielsweise klinische Vorlagen oder Damenbinden anwendbar ist

Der saugfähige Grundkörper 22 beritzt eine wasserundurchlässige Außenschicht 24, beispielsweise aus Polyäthylen, die die Außenfläche 26 der Vorlage oder Windel bildet sowie eine die Innenfläche 30 bildende, wasserdurchlässige Innenschicht 28. Zwischen der Innenschicht 28 und der Außenschicht 24 liegt eine saugfähige Einlage 32. Die saugfähige Einlage 32 weist vorzugsweise einen Grundkörperbereich 34 mit Zellstoff auf, und zwar beispielsweise eine oder mehrere Schichten von Zellstoff oder Zellflocken, sowie eine die Außenfläche 38 der Einlage 32 bildende äußere Zellulosewatteschicht 36 und eine die Innenfläche 42 der Einlage 32 bildende innere Zellulosewatteschicht 40. Die innere und äußere Zellulosewatteschicht 40 und 36 halten den Einlagenkörper 34 während des Tragens der Vorlage oder Windel zusammen.

Gemäß Fig.) besitzt der Grundkörper 22 zwei Seitenränder 44 mit die Seitenränder verbindenden Endkanten 46, während die saugfähige Einlage 32 zwei Seitenränder 48 Tiit diese verbindenden Endkanten 50 aufweist. Vorzugsweise liegen die Seitenränder 48 der Einlage 32 in der Nähe der Seitenränder 44 des Grundkörpers 22, wobei die Außenschicht 24 mit ihren Seitenrändern 52 Ober die Innenschicht 28 und über die Seitenränder 48 der Einlage 32 gefaltet und an der Innenschicht 28 befestigt shd. Zur Sicherung der ungelegten Windel sind bekannte Windelverschlüsse 54 vorgesehen.

Zwischen der Innenschicht 28 und der inneren Zellulosewatteschicht 40 liegt eine wasserdurchlässige Hüllschicht 56. Die Hüllschich» 56 ist an einer Anzalil von im Abstand zueinander liegenden Stellen 58 nicht an der Zellulosewrtteschicht 40 befestigt oder ist zu dieser im Abstand gehalten, während sie an den die Steilen 58 umgebenden Bereichen 60 an der Innenschicht 42 der Zellulosewatteschicht 40 befestigt ist. Dadurch bilden die Hüllschicht 56 und die Zellulosewatteschicht 40 eine Anzahl von dazwischen liegenden und im Abstand angeordneten Taschen 62. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung haben die Taschen i<n allgemeinen Kreisform und sie sind in Längs- und Querrichtung entlang des Grundkörpers 22 ausgerichtet. Obgleich die Hüllschicht 56 an der inneren Zellulosewatteschicht 40 auf bekannte Weise, beispielsweise durch Klebstoff befestigt sein kann, umfaßt eine bevorzugte Ausführung der Hüllschicht 56 eine thermoplastische Folie, etwa aus Polyäthylen, die beispielsweise durch Erhitzen in den Bereichen 60 mit der im«ren Zellulosewatteschicht 40 verschv/eißt ist. Die Bereiche 60 der Hüllschicht 56 weisen eine Anzahl von durchgehenden öffnungen 64 auf, die ein Durchtreten von Körperflüssigkeit in die Einlage 32 gestatten. Obgleich die Öffnungen 64 auf verschiedenste, bekannte Weise hersteilbar sind, erfolgt ihre Herstellung vorzugsweise durch in der Hüllschicht 56 vorgesehene Perforationen, die durch die Hitze beim Verschweißen der Hüllschicht 56 mit dem Grundkörper vergrößert werden. Ein derartiges Verfahren wurde in der US-PS 39 94 299 vorgeschlagen. In dem hier be schriebenen Ausfühningsbeispiel ist die Hüllschicht 56 zur Verhinderung von Flüssigkeitsdurchtritt von den

Taschen 62 zur Innenfläche 30 des Grundkörpers 22 im Bereich der Stellen 58 verschlossen. Der Grundkörper 22 enthält einen Hydrokolloidstoff

66. Derartige Stoffe sind beispielsweise hydrolisierte Stärke-Polyacrylnitrilcopolymere gemäß US-PS 36 61 815, Hydrogelprodukte auf der Basis von wasserlöslichen Polyethylenglykolen oder basenversteifte Stärke-Polyacrylnitril- und Pfropfeopolymere gemäß US-PS 34 25971. Derartige Hydrokolloidstoffe können ein Vielfaches ihres Gewichts an Fl' jgkeit beispielsweise Urin oder andere Körpenlüssigke>', absorbieren, wobei sie quellen und eine gallertartige Masse bilden. Die hier verwendbaren Hydrokolloidstoffe können or ganische oder anorganische, physiologisch unschädliche (ningiftig?) Stoffe sein, die bei Anwesenheit von Wasser aufgrund ihrer hohen Affinität zu Wasser aufquellen und in Anwesenheit von Wasser normalerweise zumindest zum Teil eine Suspension bilden. Vorzugsweise werden die Hydrokolloidstoffe in Teiichenform, beispielsweise als Pulver, als Granulat oder als Flocken verwendet sie können aber auch als Lösung auf eine oder mehrere der Schichten aufgebracht sein. Die Hüllschicht 56 und die innere Zellulosewatte schicht 40 halten den Hydrokolloidstoff 66 in den Ta schen 62 und verhindern dessen Wanderung durch den Grundkörperbereich 34 während des Transports, der Lagerung oder während anderer Handhabung der Vorlage oder Windel 20 vor deren Verwendung. Dtr Hy- drokolloidstoff ist somit an bestimmten Stellen im Grundkörper 22 gehalten, so daß er beim Tragen stäncstmöglich wirkt und an einer Verschiebung zu unerwünschten Bereichen des Grundkörpers gehindert ist. Während des Tragens der Vorlage oder Windel 20 tritt Körperflüssigkeit durch die in den Bereichen 60 der Hüllschicht vorgesehenen Öffnungen 64 in die Einlage 32, von der sie durch die innere Zellulosewatteschicht 40 zur Absorption in die Taschen 62 gelangen kann. In den Taschen 62 wird die Körperflüssigkeit vom Hydrokol- Ioidstoff 66 absorbiert und gespeichert. Die innere Zel lulosewatteschicht 40 hat eine ausreichende Naßfestigkeit, um einen Durchtritt des nassen Hydrokolloidstoffs 66 in den Grundkörperbereich 34 zu verhindern. Die Zdlutoscwatteschicht 40 dient somit als zweite Hüll schicht zum Einschließen des nassen Stoffs in den Ta schen 62. Der nasse Hydrokolloidstoff 66 wird außerdem zur Verhinderung einer Verschlechterung des Grundkörpers 22 am Eintritt in den Grundkörperbereich 34 gehindert, damit sich der Grundkörper 22 nicht verschiebt, zusammenballt, zerteilt oder zerreißt, was aufgrund des unstabilen und schleimigen Charakters des nassen Hydrokolloidstoffes 66 geschehen köniue. Außerdem verhindern die geschlossenen Stellen 58 der Hüllschicht 56 ein Austreten des nassen Hycdrokolloid stoffes 66 an die Inn?nfläche 30 der Vorlage oder Win del 20, wodurch ein Kontakt mit der Haut des Kindes vermieden wird. In einer anderen Ausführung der Erfindung weisen die Stellen 58 der Hüllschicht 56 verhältnis-

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mäßig kleine öffnungen oder Löcher 68 gemäß F i g. 4 auf, wobei die Größe der Löcher 68 geringer als die Hydrokolloidteilchengröße ist. Dadurch kann Körperflüssigkeit durch die Löcher unmittelbar in die Taschen 62 eindringen, der nasse Kolloidstoff 66 kann aber nicht an die Innenfläche 30 der Vorlage oder Windel 20 austreten. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Kolloidteilchen beim Anfeuchten quellen und dadurch noch weniger durch die Löcher 68 austreten können. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Hüllschicht 56 auch an der Außenschicht 24 des Grundkörpers 22 oder an irgendeiner anderen Fläche einer Grundkörperschicht befestigt sein kann.

F i g. 3 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen. In dieser Ausführung der Erfindung weist der Grundkörper 22 eine zweite Hüllschicht 70 auf, die in den Bereichen 60 der ersten Hüllschicht 56 befestigt ist und an den Stellen 58 Taschen 62 zum Einschließen des Hydrokolloidstoffs 66 bildet Vorzugsweise ist die zweite Hüllschicht 70 wasserundurchlässig und besteht beispielsweise aus Polyäthylen. Sie weist eine Anzahl mit den öffnungen 64 der ersten Hüllschicht 56 fluchtende öffnungen 72 zum Durchtritt von Körperflüssigkeit durch die erste und zweite Hüllschicht 56 und 70 auf. Die zweite Hüllschicht 70 besitzt ferner eine Anzahl von Löchern 74 in den Stellen 58 zum Eintritt von Körperflüssigkeit in die Taschen 62. In der dargestellten Ausführung liegt die zweite Hüllschicht 70 an der Innenfläche 42 der Einlage 32, so daß Körperflüssigkeit beim Tragen duch die öffnungen 64 und 72 der ersten und zweiten Hüllschicht 56 und 70 in die Einlage eindringt und zur Absorption und Speicherung im Hydrokolloidstoff 66 von der Einlage 32 durch die Löcher 74 der zweiten Hüllscicht 70 in die Taschen 62 gelangt Vor und während des Tragens der Vorlage oder Windel ist der Hydrokolloidstoff 66 wie zuvor in den Taschen 62 gehalten. Die Größe der Löcher 74 ist vorzugsweise geringer als die Teilchengröße des in den Taschen 62 eingeschlossenen Hydrokolloidstoffs 66.

In einer anderen Ausführung umfaßt die zweite Hüllschicht 70 zusätzlich zur Zellulosewatteschicht eine Zelluloseschicht von ausreichender Naßfestigkeit, um den Durchtritt von nassem Hydrokolloidstoff 66 zu verhindern. Die zweite Hüllschicht 70 kann auch zusammen mit der inneren Zellulosewatteschicht 40 zur Verhinderung des Durchtritts von nassem Hydrokolloidstoff dienen. Vorzugsweise ist zumindest eine der beiden Hüllschichten 56 oder 70 eine thermoplastische Folie, wobei die Hüllschichten in den Bereichen 60 miteinander verschweißt sind.

Gegebenenfalls liegen die erste und die zweite Hüllschicht 56 und 70 zwischen der Außenschicht 24 und der Außenfläche 38 der Einlage 32, sie können aber auch Zwischenschichten der saugfähigen Einlage büden.

F i g. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung der erfindungsgemäßen Taschen. Die Stellen 58 und die den Hydrokolloidstoff einschließenden Taschen 62 sind im wesentlichen kreisförmig und fluchten in dem zwischen den Endkanten 46 liegenden Mittelteil der Vorlage oder Windel 20 durch eine Anordnung in Reihen. Für eine Vorlage oder Windel liegen die Taschen 62 im Schrittbereich 76 an der Eintrittsstelle der Körperflüssigkeit- In einer anderen Ausführung gemäß F i g. 6 sind die Taschen 62 in der Nähe der Endkanten 46 der Vorlage oder Windei 20, aiso im Hüftbereich 78 angeordnet. In einer anderen Ausführung gemäß F i g. 7 sind die Taschen 62 und die Stellen 58 länglich und erstrecken sich zwischen den Seitenründcrn 44 quer über die Vorlage oder Windel 20. In der in I" i g. 8 dargestellten weiteren Ausführung verlaufen die länglichen Stellen 58 und die Taschen 62 in Längsrichtung zwisehen den Endkanten 46 der Vorlage oder Windel.

F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorlage oder Windel 20, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Grundkörper 22 weist dabei erste und zweite Schichten

ίο 32a und 326 der saugfähigen Einlage auf, zwischen denen erste und zweite Hüllschichten 56 und 70 liegen. Die beiden Hüllschichten 56 und 70 bestehen vorzugsweise aus einem wasserundurchlässigen Stoff wie Polyäthylen, und sie sind beispielsweise durch Verschweißen in den

is Bereichen 60 aneinander befestigt, während sie in den Stellen 58 zur Bildung von Taschen 62 voneinander getrennt sind. Die Hüllschichten 56 und 70 besitzen zueinander fluchtende öffnungen 64 und 72 für den Durchtritt von Körperflüssigkeit in den Bereichen 60. Die er- ste Hüllschicht 56 weist eine Anzahl von Löchern 68 in den Stellen 58 für das Eindringen von aus der Schicht 32a stammender Körperflüssigkeit in die Taschen 62 auf, während die zweite Hüllschicht 70 für den Durchtritt von aus der Schicht 32t stammender Körperflüssig- keit in die Taschen 62 eine Anzahl von Löchern 74 in den Stellen 58 besitzt Die Hüllschichten 56 und 70 gestatten daher den Transport von Körperflüssigkeit zwischen den Schichten 32a und 32έ> und das Sickern von Körperflüssigkeit aus beiden Schichten 32a und 32f> in die Taschen 62 zur Absorption und Speicherung in dem in den Taschen 62 eingeschlossenen Hydrokolloidstoff 66. Wie zuvor ist die Größe der Löcher 68 und 74 vorzugsweise geringer als die Teilchengröße des Hydrokolloidstoffs, um ein Austreten der Hydrokolloidstoffteil- chen durch die Hüllschicht 56 oder 70 zu verhindern. In einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorlage oder Windel 20 liegen die mit öffnungen versehenen Hüilschiehten 56 und 70 zwischen der innen- oder Außenschicht und der Einlage.

Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei wiederum die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In der Ausführung gemäß F i g. 10 ist die erste Hüllschicht 56 an der Innenfläche der Außenschicht 24 in Bereichen 60 befestigt, wobei an den Stellen 58 Taschen 62 gebildet sind. Der Hydrokolloidstoff 66 ist in den zwischen der ersten Hüllschicht 56 und der Außenschicht 24 an den Stellen 58 gebildeten Taschen 62 eingeschlossen. Die dargstellte ■ Hüllschicht 56 ist wasserundurchlässig und besitzt eine

so Anzahl von Löchern an den Stellen 58 für das Eindringen von aus der Einlage 32 stammender Kör^erflüssig- \ keit in die Taschen 62, in der sie im Hydrokolloidstoff 66 , absorbiert und gespeichert wird. Vorzugsweise ist zumindest entweder die Hüllschicht 56 oder die Außen- j

schicht 24 eine thermoplastische Folie, wobei die Hüll- I schicht 56 und die Außenschicht 24 in den Bereichen 60 \ miteinander verschweißt sind. In der Ausführung gemäß j F i g. 10 sind die Stellen 58 und die Taschen 62 im auge- ] meinen wie zuvor beschrieben kreisförmig, es ist jedoch 1

auch jede andere Form, beispielsweise längliche Ta- '

sehen und Stellen gemäß F i g. 12 und 13, denkbar. ]

Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen j Vorlage oder Windel 20 ist in F i g. 11 dargestellt, wobei \

gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen. Dabei ist die .

Hüllschicht 56 in den Bereichen 60 mit der Außenschicht j 24 verschweißt Die Hüiischicht 56 und die Außen- | schicht 24 bilden an Stellen 58 Taschen 62 für die Auf- { nähme des Hydrokolloidstoffs 66. Die Hüllschicht 56 j

und die Außenschicht 24 sind an bestimmten Stellen nicht aneinander befestigt, an denen mit den Taschen 62 in Verbindung stehende Kanäle 80 zwischen der Hüllschicht 56 und der Außenschicht 24 gebildet sind. Man erkennt, daß die Hüllschicht 56 eine Anzahl von durch- s gehenden öffnungen 82 aufweist, wobei zumindest ein Teil der öffnungen 82 mit dem Netz von Kanälen 80 in Verbindung steht. Dabei sind die Stellen 58 der HUlI-schic!> 56 zur Verhinderung von Flüssigkeitsdurchtritt durch die Hüllschicht 56 in den Stellen 58 verschlossen. Die Körperflüssigkeit gelangt aber durch die öffnungen 82 in die Kanäle 80, in denen sie zur Absorption und Speicherung in dem in den Taschen eingeschlossenen Hydrokolloidstoff 66 in die Taschen 62 fließt. In einer anderen Ausführung erstrecken sich die öffnungen 82 is durch die verbundenen Schichten, die in der Nähne einer Innenfläche der Einlage 32 oder zwischen getrennten Schichten der Einlage 32 liegen.

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Claims

1 2 dringen von Flüssigkeit durch die Kanäle (80) in die Patentansprüche: Taschen (62) aufweist.

1. Saugfähige Vorlage mit einer wasserdurchlässi-

gen Innenschicht (28), einer wasserundurchlässigen 5

Außenschicht (24), ersten und zweiten Hüllschichten

(56 und 70), die zwischen der Innenschicht (28) und Die Erfindung betrifft eine saugfähige Vorlage gemäß

der Außenschicht (24) liegen und Taschen (62) zwi- Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

sehen als Verbindungsbereiche dienenden Bereichen Es sind bereits zahlreiche saugfähige Vorlagen in

(60) und öffnungen (64) für den Eintritt von Körper- io Form von Wegwerfwindeln oder Damenbinden be-

flüssigkeiten bilden, dadurch gekennzeich- kannt Derartige Vorlagen weisen im allgemeinen einen

net, daß die Hüllschichten (56 und 70) in den Berei- verhältnismäßig großen saugfähigen Grundkörper für

chen (60) zur Bildung der Taschen (62) aneinander die Aufnahme von Körperflüssigkeiten auf, so daß sie

befestigt sind und daß ein Hydrokolloidstoff (66) in am Körper stark auftragen.

die Taschen (62) eingebracht ist 15 Aus der DE-OS 25 35 058 ist eine saugfähige Vorlage

2. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- mit einer wasserdurchlässigen Innenschicht, einer waszeichnet, daß die Taschen (62) zwischen Endkanten serundurchlässigen Außenschicht, einem dazwischenlie-(46) im Schrittbereich (76) der Vorlage (20) vorgese- genden saugfähigen Grundkörper sowie einer Zwihensind. schenschicht bekannt Die Zwischenschicht ist im we-

3. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 sentlichen wasserundurchlässig und besitzt öffnungen, zeichjjei, daß die Taschen (62) in der Nähe von zu- die kleiner und zahlreicher als im saugfähigen Grundmindest einer Endkante (46) der Vortage (20) liegen. körper vorgesehene Öffnungen sind. Ferner ist die Zwi-

4. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schenschicht mit ihren Öffnungen zumindest einen Bezeichnet, daß die Taschen (62) länglich sind und sich reich der Öffnungen des saugfähigen Grundkörpers zwischen Seitenrändern (44) der Vorlage (20) er- 25 überdeckend an der Außenschicht befestigt Durch die strecken. öffnungen wird ein schneller Flüssigkeitseintritt sowie

5. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ein schnelles Verteilen der Flüssigkeil im saugfähigen zeichnet daß sich zumindest eine längliche Tasche Grundkörper ermöglicht Nachteilig an den bekannten (62) in Längsrichtung der Vorlage (20) zwischen de- Windeln ist daß sich im Schrittbereich verhältnismäßig ren Endkanten (46) erstreckt 30 viel Flüssigkeit sammelt so daß nach relativ kurzer Zeit

6. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- der Benutzung der Vorlage eine Sättigung und ein durch gekennzeichnet daß der Grundkörper (22) ei- Rückfeuchten der Flüssigkeit eintritt was beim Tragen ne zweite Einlagertschiclr '32a oder 326,/ aufweist der Vorlage Unannehmlichkeiten bereitet

7. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eint durch gekennzeichne-i, dri zwischen der Innen- 35 verbesserte saugfähige Vorlage zu schaffen, die Körperschicht (28) und der Außenschicht (24) nur eine erste flüssigkeiten auf bessere Weise aufnimmt und speichert in den Bereichen (60) an der !nnenschichi (28) befc- Diese Aufgabe wird bei einer Vorlage der eingangs stigt? Hüllschicht (56) vorgesehen ist. genannten Art durch die im Anspruch 1 gekennzeichne-

8. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- ten Merkmale gelöst

durch gekennzeichnet, daß die Hüllschicht (56, 70) 40 Der Vorteil der Erfindung lieg: darin, daß Körperflüs-

zur Verhinderung von Flüssigkeitsaustritt aus den sigkeit zusätzlich in den Taschen gespeichert wird, so

Taschen (62) zur Innenseite der Vorlage (20) im Be- daß eine Grundkörpersättigung im Eindringbereich zur

reich von Stellen (58) verschlossen ist bestmöglichen Ausnutzung des saugfähigen Grundkör-

9. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da- pers minimal ist Durch die Einbringung von Hydrokoldurch gekennzeichnet, daß die Hüllschicht (56, 70) 45 loidstoff in die Taschen wird deren Saugfähigkeit und im Bereich der Stellen (58) eine Anzahl von Löchern Flüssigkeitshaltefähigkeit sogar noch gesteigert, wobei (68,74) aufweist. mit Hilfe der Hüllschichten ein Wandern des Hydrokol-

10. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, loidstoffs vor und während des Gebrauchs der Vorlage dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrokolloidstoff verhindert wird. Dadurch wird die Flüssigkeitsaufnah-(66) teilchenförmig ist, und daß die Größe der Lo- so me- und Speicherfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorcher (68, 74) im Bereich der Stellen (58) geringer als lage erheblich gesteigert.

die Teilchengröße des Hydrokolloidstoffes (66) ist Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in

11. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, den Unteransprüchen gekennzeichnet.

dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren

der saugfähigen Einlage (32) liegende zweite Hüll- 55 näher erläutert; es zeigt

schicht (70) mit Löchern (74) für den Durchtritt von F i g. 1 eine Teildraufsicht auf eine erfindungsgemäße

Flüssigkei aus der Einlage (32) in die von der ersten saugfähige Vorlage in Form einer Windei;

Hüllschicht (56) über der zweiten Hüllschicht (70) F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 aus

gebildeten Taschen (62) versehen ist. Fig. 1;

12. Vorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, 60 Fig.3 einen Teilschnitt durch eine andere Ausfühdadurch gekennzeichnet, daß die von der ersten rung der erfindungsgemäßen Vorlage;

Hüllschicht (56) und der Außenschicht (24) gebilde- Fig.4 einen Teilschnitt durch eine andere Ausfüh-

ten Taschen (62) mit Hilfe von die Bereiche (60) rung der erfindungsgemäßen Vorlage;

durchsetzenden Kanälen(80) untereinander verbun- Fig.4 einen Teilschnitt durch eine andere Ausfüh-

den sind, daß die erste Hüllschicht (56) im Bereich 65 rung der erfindungsgemäßen Vorlage;

der Taschen (62) eine geschlossene Schicht bildet, F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf eine weitere

und daß die erste Hüllschicht (56) mit den Kanälen Ausführung der Erfindung;

(80) in Verbindung stehende Löcher (82) für das Ein- F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf eine weitere