DE2708831A1 - Kardiovaskulaeres abdecktuch - Google Patents

Kardiovaskulaeres abdecktuch

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Description

DIPL.-ING. HANS W. GROEXING
J/J 10-116
'9-
Johnson & Johnson
501 George Street New Brunswick/N.J./USA
Kardiovaskuläres Abdecktuch
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Abdecktuch oder dergleichen und insbesondere ein speziell für kardiovaskuläre Operationen geeignetes, chirurgisches Abdecktuch.
Es sind eine Vielzahl sowohl wiederverwendbarer als auch wegzuwerfender Abdecktücher bekannt geworden, mit denen der Körper eines Patienten während einer Operation oder ähnlichen Handlung abgedeckt werden soll. Die Abdecktücher sollen eine sterile Begrenzung des Operationsplatzes bilden. Bei manchen Anwendungsfällen ist ein einziges chirurgisches Abdecktuch vorgesehen, das sich für eine bestimmte chirurgische Handlung eignet, während in anderen Anwendungsfällen zwei oder mehr chirurgische Abdecktücher auf den Patienten aufgelegt werden müssen, um ihn geeignet für die Operation vorzubereiten. Zum
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SIEBERTSTll. 4 · 8000 MÜNCHEN 88 ■ POB 860 310 · KAItEL: RHEIXPATEXT · TEL. (089) 4710 79 · TELEX 3-25Θ39
* to-
Beispiel müssen im Fall kardiovaskulärer Oparationen ein oder beide Beine des Patienten zusätzlich zum Brustbereich freigelegt saia. Hierfür wurde ain erstes, mit einem Fenster versehenes Abdecktuch für den Brustbereich und ein zweites, mit einem Fenster versehenes Abdecktuch für den Bereich des Körpers etwa von der Hüfte bis zu den FüSen, vorgeschlagen. Die Verwendung von zwei oder mehr Abdecktüchern für eine bestimmte chirurgische Handlung zwingt jedoch das Krankenhaus dazu, unterschiedliche Abdecktücher auf Vorrat bereit zu halten.
Das Personal des Operationsraums benötigt jedoch zum Auflegen von zwei oder mehr Abdecktüchern beträchtliche Zeit und schließlich müssen die Abdecktücher beispielsweise mit Tuchklammern aneinandergeklammert werden. Durch derartige Klammern werden jedoch Locher in die Abdecktücher gerissen, durch die Bakterien eindringen können.
Zweck der Erfindung ist es,ein insbesondere für kardiovaskuläre Operationen geeignetes, chirurgisches Abdecktuch zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Abdecktuch weist ein flexibles Hauptlaken auf, dessen untere Oberfläche auf den Körper des Patienten aufgelegt werden soll und dessen obere Fläche bei Benutzung des Abdecktuchs vom Körper des Patienten wsgweist. Das Hauptlaken enthält wenigstens zwei Fenster. Das erste dieser Fenster ist im wesentlichen rechteckförmig und in dem Hauptlaken so angeordnet, daß es bei auf den Patienten aufgelegten Abdecktuch den wesentlichen Teil der Brust des Patienten überdeckt. Das zweite Fenster ist ebenfalls im wesentlichen rechteckförmig, jedoch breiter und länger als das erste Fenster. Das zweite Fenster ist in dem Hauptlaken so angeordnet, daß es bei auf den Patienten aufgelegtem Abdecktuch den Körper des Patienten ungefähr vom unteren Bereich des Bauchs bis zum Knöchelbereich bedeckt. Jedes der Fenster
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-JS-
ήΑ.
de3 Abdecktuchs ist mit einem Varschlußteil aus einer relativ dünnen Folie aus thermoplastischem, organischem Polymer verschlossen. Die Folien, die die Fenster bedecken, sollten flexibel und drapierbar sein und sollten schadlos sterilisiert verden können. Die untere Oberfläche jedse Verschlußteils ist innerhalb des vom Rand des Fensters begrenzten Bereichs mit einem druckempfindlichen oder selbstklebenden Kleber beschichtet, der die Sterilisierung aushält und an dar Haut des Patienten haftet. Vor Gebrauch ist die Selbstklebeschicht jedes der Verschlußteiledurch ein oder mehrere abnehmbar haftende Schutsfolien oder dergleichen geschützt.
Nach einem weiteren Merkmal de3 erfindungsgemäßen Abdecktuchs sind die Bereiche des Hauptlakens um die Fenster herum mit Verstärkungsmaterial versehen. Das Verstärkungsmaterial verleiht diesen der Operationsstelle benachbarten Bereichen des Abdecktuchs zusätzliche Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzungen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Abdecktuch mit verbesserten Einrichtungen versehen, die die verschiedenen Zusatzeinrichtungen des Operationsraums, wie beispielsweise Saugschläuche, elektrische Leitungen und dergleichen, in gewünschter Stellung auf der oberen Fläche des Abdecktuchs halten.
Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft die FaItweise des kardiovaskulären Abdecktuchs, so daß dieses leicht und aseptisch auf den Patienten aufgelegt werden kann. Die Faltung erfolgt in der Weise, daß die Größe des Abdecktuchs in seiner ausgebreiteten Gebrauchsstellung, die, wenn das Abdecktuch den Anästhesieschirm, den Patienten sowie das untere Ende des Operationstischs bedecken soll, bis zu 335 cm betragen kann, wesentlich verringert wird, so daß
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das Abdecktuch vom Hersteller leichter verpackt und vom Krankenhauspersonal leichter gelagert und angewandt werden kann. Das Abdecktuch ist insbesondere so gefaltet, daß es in festgelegten Stufen auf den Patienten aufgelegt werden kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Fenster mit einer selbstklebend beschichteten Folie verschlossen sind. In dieseai Fall muß ausreichend Sorge dafür getragen werden, daß die Fläche der freiliegenden selbstklebenden Beschichtung zu keinem Zeitpunkt so groß wird, daß hierdurch die Handhabung des Abdecktuchs erschwert oder das richtige Auflegen unmöglich gemacht würde. Darüberhinaus muß sichergestellt sein, daß unbeabsichtigter Kontakt der selbstklebend beschichteten Folien mit anderen Oberflächen des Abdecktuchs vermieden wird, da hierdurch das Abdecktuch unbrauchbar würde.
im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungan näher erläutert werden, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemaßes chirurgisches Abdecktuch, teilweise in aufgebrochener, teilweise in zurückgeschlagener Darstellung;
Fig. 2 eine Unteransicht des chirurgischen Abdecktuchs nach Fig. 1, teilweise in zurückgeschlagener Darstellung;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1;
Fig. 3a eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 3 linker Hand mit einem Kreis bezeichneten Bereichs;
Fig. 3b eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 3 rechter Hand mit einem Kreis bezeichneten Bereichs;
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•/73.
Fig. 4 eins schematlsche Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1;
Fig. 4a eine vergrößerte Ansicht das in Fig. 4 linker Hand mit einem Kreis bezeichneten Bereichs;
Flg. 4b eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 4 rechter Hand mit einem Kreis bezeichneten Bereichs;
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1;
Fig. 5a eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 5 mit einem Kreis bezeichneten Bereichs, wobei dieser Bareich
auch einen Teilschnitt entlang der Linie 5a-5a aus Fig. 6 zeigt;
Fig. 6 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 1;
Fig. 7 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 aus Fig. 1;
Fig. 8 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 aus Fig. 1;
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 aus Fig. 2;
Fig. Io eine perspektivische Darstellung des Abdecktuchs nach Flg. 1, wobei die Faltlinien zum Falten in Längsrichtung strichpunktiert dargestellt sind;
Fig. 11 bis 14 perspektivische Ansichten des Abdecktuchs nach Fig. 1 in unterschiedlichen Faltzuständen;
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-Sf-
Fig. 15 eine vergrößerte, schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15 aus Fig. 11;
Fig. 16 eine vergrößerte, schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 aus Fig. 13;
Fig. 17 eine vergrößerte, schematische Querschnittsansicht entlang der Linie 17-17 aus Fig. 14;
Fig. 18 eine Draufsicht auf das Abdecktuch nach dem Falten in Längsrichtung mit Faltlinien für das Querfalten;
Fig. 19 eine schematischa Querschnittsansicht des Abdecktuchs in quer gefaltetem Zustand; und
Fig. 2o bis 25 die Arbeitsschritte beim Auflegen des gefalteten Abdecktuchs auf einen Patienten.
Die Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, chirurgischen Abdecktuchs, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Darstellungen jeweils entsprechende Teile bezeichnen. Das Abdecktuch eignet sich besonders für die Kardiovaskulär-Chirurgie. Das mit 2o bezeichnete chirurgische Abdecktuch hat im wesentlichen T-förmige Gestalt und weist ein Hauptlaken 22 aus flexiblem Abdeckmaterial auf. Ferner ist vorgesehen, ein erstes Fenster 3o für einen Teil der chirurgischen Tätigkeit, ein zweites Fenster 4o, durch das hindurch der Chirurg andere Tätigkeiten ausführen kann, eine Verstärkungsverkleidung 5o sowie Einrichtungen 6o mit deren Hilfe chirurgische Hilfsausrüstungen, wie zum Beispiel elektrische Leitungen, Saugschläuche und dergleichen im Bereich eines oder beider Fenster am Abdecktuch befestigt werden können. Da das erste Fenster 3o, wie nachstehend noch deutlich wird, im Brustbereich des zu operieren-
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' If-
den Patienten angeordnet und angeklebt wird, soll es nachstehend auch als "Brustfenster" bezeichnet werden. In gleicher Weise soll das über einem oder beiden Beinen des Patienten anzuordnende und anzuklebende Fenster 4o nachstehend auch als "Beinfenster" bezeichnet werden.
Da3 Hauptlaken 22 kann aus irgendeinem flexiblen für Abdeckzwecke geeigneten» gewebten, nicht gewebtem Material oder Kunststoff material bestehen. Seine obere Oberfläche ist mit 23, seine untere Oberfläche mit 24 bezeichnet. Bei dem hier betrachteten chirurgischen Abdecktuch soll die untere Oberfläche 24, d.h. die in Fig. 2 dargestellte Fläche, bei Gebrauch des Abdecktuchs mit den Patienten in Berührung stehen, während die obere Oberfläche 23, d.h. die in Fig. 1 dargestellte Fläche, vom Patienten wegweist. Das Hauptlaken 22 weist einen im wesentlichen länglichen, unteren Teil bzw. Körperbereich 25 sowie einen quer dazu angeordneten, oberen Teil bzw. Querarmbereich 26 auf, dessen quer verlaufende Abschnitte zum Abdecken der Arme des Patienten während der Operation benutzt werden können. Der Körperbereich 25 hat zwei sich gegenüberliegende Seitenkanten 25a und 25b; die beiden gegenüberliegenden Seitenkanten des Querarmbereichs 26 sind mit 26a und 26b bezeichnet. Der Querarmbereich 26 hat eine Oberkante 27, die die Oberkante des Abdecktuchs bildet, sowie eine Unterkante 26c. Die Oberkante des Körperbereichs 25 ist mit 25c, seine Unterkante, die die Unterkante des Abdecktuchs bildet, ist mit 28 bezeichnet. Das Hauptlaken 22 besteht vorzugsweise aus nicht gewebtem Tuch, das flüssigkeitsabstoßend vorbehandelt ist und Flüssigkeiten, Wasser, Alkohol, Wundexsudat, Kochsalzlösung und dergleichen, wie sie während der Operation benutzt werden oder auftreten, abstößt. Das Hauptlaken 22 kann gegebenenfalls aus einem einzigen T-förmigen Materialstück geschnitten sein. Das T-förmige Material kann auf jeder Seite des Abdecktuchs ein- bzw.
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ausgeschnitten sein, so daß es eine in wesentlichen dem Hauptlakan 22 nach Fig. 1 entsprechende Struktur erhält. Das Hauptlaken 22 kann aber auch rschteckförmig anstatt T-förmig gestaltet sein. Schließlich können gegebenenfalls an der ünterkante de3 Querannbereichs 26 zu beiden Seiten des Abdecktuchs Materiallappen vorgesehen sein, die su einer Am-Abdackstruktur führen, wie sie in der US-Patentschrift 3 856 beschrieben ist.
Wie bereits erwähnt, eignet sich das Abdecktuch 2o insbesondere für die Anwendung bei kardiovaskulären Operationen.
Es ist vorzugsweise so lang, daß es nicht nur den Anästhesieschirm und den Körper des Patienten bedeckt, sondern daß es auch etwa 45 cm vertikal über die Beine des Operationstisches hinabreicht. Bei einem Ausführungsbeispiel, auf das sich die Erfindung jedoch nicht beschränken soll, wurde herausgefunden, daß das Abdecktuch 2ο zwischen etwa 28o cm und etwa 386 cm, vorzugsweise etwa 33o cm lang sein soll, wobei diese Länge von der Oberkante 27 bis zur Unterkante 28 gemessen ist. Die Breite des Körperbereichs 25 des Abdecktuchs, d.h.
der Abstand zwischen den Seitenkanten 25a und 25b, kann beispielsweise zwischen etwa 152 cm und 213 cm, vorzugsweise etwa 182 cm betragen. Die Breite des Querarmbereichs 26, d.h. des Abstands zwischen den Seitenkanten 26a und 26b liegt vorzugsweise zwischen etwa 228 cm bis etwa 27o cm, vorzugsweise bei etwa 25o cm. Die Längen des Körperbereichs 25 und des Querarmbereichs 26, die im zusammengefügten Zustand etwa gleich der Gesamtlänge des Abdecktuchs sind, können voneinander abweichen. Die Länge des Querarmbereichs 26, d.h. die Abmessung entlang der Seitenkante 26a, beträgt zweckmäßigerweise etwa 76 cm bis etwa 112 cm, vorzugsweise 91 cm. Die Länge des Körperbereichs 25, d.h. die Abmessung entlang der Seitenkante 25a/beträgt zweckmäßigerweise etwa 2o3 cm bis etwa 275 cm, vorzugsweise etwa 239 cm.
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Wie Pig. 1 zeigt, hat das Brustfenster 3o etwa Rechte ckforra und wird durch Innenkanten 3oa, 3ob, 3oc und 3od das Abdacktuch3 gebildet. Mit Fenstern versehene chirurgische Abdecktüchar sind bekannt und das Fenster 3o kann entsprechend dem soeziallen Anwendungszweck des Abdecktuchs ovale, quadratische, kreisförmige oder sonstige Formen haben.
In gleicher Weise kann die Größe des Fensters 3o dem Anwsndungszweck des Abdecktuchs entsprechend geändert werden. Bei dem für kardiovaskuläre Operationen geeigneten Abdecktuch 2o ist das Fenster 3o etwa 4o,5 cm lang und etwa 23 cm breit. Die Oberkante 3oc des Fensters 3o ist zweckmäßigerweise etwa 99 cm von der Oberkante 27 des Abdecktuch3 entfernt ,während die Seiten des Fensters von den Seitenkanten des Abdecktuchs bevorzugt den gleichen Abstand haben.Es soll hervorgehoben werden, daß die vorstehenden Abmessungen und Anordnungsstellen lediglich als Beispiel dienen und die Erfindung nicht beschränken sollen.
Das zweite Fenster 4o des chirurgischen Abdecktuchs 2o wurde obenstehend auch als Beinfenster bezeichnet. Es hat im wesentlichen Rechteckform, die durch Innenkanten 4oa, 4ob, 4oc und 4od des Abdecktuchs bestimmt wird. Wie Fig. 1 zeigt, ist das Fenster 4o breiter und länger als das Fenster 3o. Ähnlich dem Brustfenster 3o können auch die Gestalt und die Abmessungen des Beinfensters 4o verändert werden. Die Breite des Fensters 4o kann von etwa 4o,5 cm bis etwa 51 cm variieren, wobei ein sehr gut geeigneter Wert der Breite bei etwa 46 cm liegt. Die Länge des Fensters 4o liegt zweckmäßigerweise zwischen etwa 91 cm und etwa 1o2 cm, vorzugsweise bei etwa 94 cm bis etwa 99 cm. Die Oberkante des Fensters 4o sollte zwischen etwa 12,7 cm bis etwa 17,8 cm von der Unterkante des Fensters 3o entfernt" . sein; ein bevorzugter Wert hierfür liegt bei etwa 15,2 cm.
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Im Au3führung3bei3piel gemäß den Zeichnungan 1st da3 Bainfenster 4o im wesentlichen rechteckförmig. Entsprechend dem Brustfenster 3o kann auch diese3 Fenster sowohl seiner Form als auch seiner Grö3a nach verändert werden. Insbesondere mu3 es ähnlich dem 3ru3tfen3ter nicht vierseitig sein.
Das Brustfenster dea, insbesondere für kardiovaskuläre Operationen geeigneten Abdecktuchs, sollte etwa 22,8 cm breit und etwa 4o,5 cm lang sein. Es soll jedoch nochmals betont werden, daß es sich hierbei um ein die Erfindung nicht einschränkendes Beispiel handelt.
Die Fenster 3o und 4o sind bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise von der Verstärkungsverkleidung 5o umgeben, die die Festigkeit sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Einreißen und Abnützen erhöht. Die Verstärkungsverkleidung 5o kann eine zweite Schicht au3 demselben auch für das Hauptlaken 22 benutzten Material, ggfs. auch aus einem anderen Material, aufweisen. Sofern wie üblich ein verstärktes Abdecktuch erwünscht ist, besteht die Verstärkungsverkleidung 5o vorzugsweise aus einem Material mit einer flüssigkeitsabsorbierenden oberen Oberfläche und einer flüssigkeitsdichten unteren Oberfläche. Wie die Fig. 5 und 5a zeigen, wird für die Verstärkungsverkleidong 5o vorzugsweise ein flüssigkeitsab3orbierendes, nicht gewebtes Tuch 51 benutzt, das geeignet, beispielsweise durch Ankleben, beispielsweise mit einer dünnen Folie oder Schicht 53 aus flüssigkeitsundurchlässigem, thermoplastischem Polymermaterial beschichtet ist. Diese Verstärkungsverkleidung wird in der Weise am Abdecktuch befestigt, vorzugsweise angeklebt, daß der Folienbereich an der oberen Oberfläche des Hauptlakens 22 gehalten ist. Die flüssigkeitsabsorbierende Oberfläche der Verstärkungsverkleidung liegt dann frei auf der oberen Oberfläche des Abdecktuchs und kann Flüssigkeiten, wie 2.B. Wundexsudat, Spülflüssigkeiten und
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Blut, wie sie bei Operationen üblicherweise auftreten oder benutzt werden, rasch absorbieren.
Wie die Figuren zeigen, ist die Verstärkungsverkleidung 5o vorzugsweise so breit, daß ihre gegenüberliegenden Seitenkanten 5oa, 5ob zwischen den Seitenkanten der Fenster und den Seitenkanten des Abdecktuchs liegen. Dementsprechend ist die Verstärkungsverkleidung 5o vorzugsweise auch so lang , daß ihre Oberkante 5oc zwischen der Oberkante des Fensters 3o und der Oberkante 27 des Abdecktuchs liegt, während die Unterkante 56d des Fensters zwischen der Unterkante des Fensters 4o und der Unterkante 28 verläuft. Die Anordnungsweise der Verstärkungeverkleidung 5o ist in erster Linie aus Fig. 1, aber auch aus den Fig. 6, 7 und 8 zu ersehen, die die Absorptionsschicht 51 und die flüssigkeitsundurchlässigeSchicht 53 der Verstärkunga verkleidung 5o im Querschnitt zeigen.
Die Länge und Breite der Verstärkungsverkleidung 5o kann variieren,beispielsweise in Abhängigkeit von der Gesamtgroße dna Abdecktuchs als auch von der für die eigentliche Verkleidung gewünschten Größe. Im Fall des Abdecktuchs 2o ist die Verstärkungaverkleidung 5o zweckmäßigerweise etwa 241 cm lang und etwa 86 cm breit. Die Oberkante 5oc ist bevorzugt etwa 28 cm von der Oberkante des Abdecktuchs entfernt , während der Abstand der Unterkante 5od von der Unterkante des Abdecktuchs etwa 51 cm beträgt. Da die Seitenkanten 5oa und 5ob von den Seitenkanten 25a und 25b des Abdecktuchs jeweils einen Abstand von etwa 46 bis 48 cm haben, ist die Verstärkungsverkleidung 5o, bezogen auf die Breite des Abdecktuchs, in der Hitte angeordnet.
Bei modernen Operationsmethoden werden gewisse medizinische oder chirurgische Hilfsausrüstungen benutzt, beispielsweise dünne, längliche, mehr oder weniger flexible Teile, wie z.B.
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Saugschläuche und elektrische Leitungen von elekxrisenerrr ' Kauter- oder Ätzgeräten,Überwachungsgeräten und dergleichen. Derartige Schläuche und Leitungen müssen an der Oparationsstelle rasch zugänglich sein. Sie müssen jedoch gleichzeitig so angeordnet und befestigt sein, daß sie bei den chirurgischen Handlungen nicht stören und nicht unbeabsichtigt aus der gewünschten Stellung auf dem Abdecktuch verschoben werden können.
Auf dem Abdecktuch 20 sind zwei derartige Haltevorrichtungen vorgesehen, die den obenstehenden Forderungen genügen. Die Haltevorrichtungen 60 bestehen aus einer mehr oder weniger flachen, länglichen Hülle oder einem Behälter aus einem Material, wie z.B. Kunststoff oder nicht gewebtem Tuch. Diese Hülle oder dieser Behälter ist, wie der Querschnitt in Fig. 6 zeigt, hohl, so daß beispielsweise elektrische Leitungen hindurchgeführt und von dieser umschlossen werden können. Die Haltevorrichtung, die man sich am besten als flaches Rohr, ähnlich einem Münzumschlag vor Gebrauch, vorstellen kann, ist an beiden Enden offen. Im Gebrauch wird die elektrische Leitung oder ein vergleichbares Element durch die Haltevorrichtung hindurchgeführt, die dann dieses Element im Bedarfsfall rasch zugänglich auf dem Abdecktuch hält.
Für die Verwendung mit dem Abdecktuch 20 geeignete Haltevorrichtungen können unterschiedliche Formen haben und in unterschiedlicher Weise auf dem Abdecktuch angeordnet sein, wie es insbesondere in der Patentanmeldung "Chirurgisches Abdecktuch mit verbesserter Haltevorrichtung " beschrieben ist, die vom gleichen Anmelder am gleichen Tag eingereicht wurde und auf die hier Bezug genommen wird.
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0R'G'NAL INSPECTED
Wie die Fig. 1 und 6 zeigen, weist die hier erläuterte bebevorzugte Ausführungsform zwei derartige Haltevorrichtungen 60 auf, von denen jeweils eine nahe jeder Seitenkante der Verstärkungsverkleidung 50 angeordnet ist. Die Haltsvorrichtung kann rasch, zweckdienlich und wirtschaftlich aus dem gleichen Material hergestellt v/erden, aus dem auch die Verstärkungsverkleidung 50 besteht. Insbesondera Fig. zeigt deutlich, daß nahe jeder Seitenkante der Verstärkungsverkleidung 50 das Laminat aus nicht gewebtem Material bzw. der Folie, aus dem die Verstärkungsverkleidung besteht, zu Schlaufen geformt ist, die sich über die gesamte Länge der Verkleidung 50 erstrecken. Obwohl Fig. 6 die Haltevorrichtung 60 in nahezu "flachliegender Stellung" zeigt, so ist das Material der Verkleidung 50 beim erstmaligen Zusammenfügen der Schlaufe mehr oder weniger senkrecht zur Ebene angeordnet, in der sich die nicht zur Schlaufe gehörenden Teile der Verkleidung befinden. Dies ist in Fig. 6 in einem als Phantom gezeichneten Bereich dargestellt, dessen Querschnitt für die vorstehend erläuterte senkrechte An-Ordnung der Haltevorrichtung bezogen auf die übrige Verstärkung sverkleidung 50 an die Form des griechischen Buchstaben Omega erinnert.
Der untere Teil des schlaufenförmigen Bereichs ist mit einem geeigneten Kleber 55 versehen, der auf den benachbarten Bereichen eines undurchlässigen Films 53 aufgetragen ist und die Haltevorrichtung 60 in der gewünschten Gestalt hält. Der obere Teil des schlaufenförmigen Bereichs bildet eine Leitung bzw. einen Kanal 58, der sich in Längsrichtung des Abdecktuchs erstreckt und durch den Schläuche und dergleichen hindurchgeführt werden können. Es ist verständlich, daß nicht unbedingt , sondern lediglich für einwandfreie Konstruktionszwecke erwünscht ist, den Kleber wie erwähnt am unteren Teirl der Haltevorrichtung aufzubringen. Die Haltevorrichtung 60 behält auch ohne Verwendung von Kleber an ihre"» unteren Teil ihre schlaufen-
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förmiga Gestalt bei, wenn einmal die VerStärkungsvsrkleidung 50 am Hauptlaken des Abdecktuchs befestigt ist. Der Kleber verbessert lediglich die Haltbarkeit der Konstruktion.
Aus Fig. 4a ist ersichtlich, daß dis Verstärkungsverkleidung mit der Oberfläche des Abdecktuchs fest verbunden ist.
Jedes der Fenster 30 und 40 ist durch einen Verschlußteil abgedeckt, der aus einer relativ dünnen, biegsamen Kunststoffolie von z.B. o,o25 bis 0,1 mm (1 bis 4 mils) Stärke besteht. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Fenster 30 mit einem Verschlußteil 70 und das Fenster 40 mit einem Verschlußteil 71 abgedeckt. Die Folie der Verschlußteile 70 und 71 ist vorzugsweise klar durchsichtig und zur Vermeidung riskanter elektrostatischer Aufladungen antistatisch. Die Verschlußteile 70 und 71, die oftmals auch als "Schneidfolien" bezeichnet werden,werden beim Auflegen des Abdecktuchs an der Haut des Patienten angeklebt. Die Schneidfolie soll das Fenster in seiner richtigen Stellung auf dem Körper des Patienten halten. Während der Operation bleibt die Schneidfolie am Patienten,während der Chirurg unmittelbar durch die Schneidfolie hindurchschneidet.
Die Verschlußteile 70 und 71 sind etwas größer als die Fenster, über die sie gelegt werden sollen. Bei der Herstellung des Abdecktuchs wird die untere Fläche des Verschlußteils mit eine Selbstklebeschicht 75.(in Fig. 1 punktiert dargestellt) beschichtet, der sowohl an der Haut des Patienten festkleben als auch den Verschlußteil über dem Fenster befestigen soll.Kleber mit derartigen Eigenschaften sind für chirurgische Abdecktücher bekannt und sollen deshalb nicht Bestandteil dieser Erfindung sein.Beim Zusammenfügen des Abdecktuchs wird der Kleber im Bereich der Seitenkanten,der Ober- und
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der Unterkanten jedes Verschluß teils auf der oberen Oberfläche dee Abdecktuchs an die entsprechenden Kanten des zu verschlleBenden Fensters angelegt, womit jedes Deckelteil in der richtigen Stellung befestigt wird und diese Stellung beibehält.
Nach der Befestigung des das Fenster 3o verschließenden Verschlußteils 7o am Abdecktuch liegt zunächst ein Großteil des auf die Unterseite des Verschlußteils aufgetragenen Klebstoffs 75 als kontinuierliche Schicht innerhalb der Kanten 3oa, 3ob, 3oc und 3od des Fensters 3o frei. In entsprechender Weise liegt auch ein Großteil des auf der Unterseite de3 am Fenster 4o befestigten Verschlußteils aufgetragenen Klebstoffe 75 als kontinuierliche Schicht innerhalb der Xanten 4oa, 4ob, 4oc und 4od des Fensters 4o frei. Diese Klebstoffbereiche sollen nachfolgend das Abdecktuch an der Brust und den Beinen des Patienten befestigen. Um die Haftfähigkeit des Klebers zu erhalten und unerwünschtes Ankleben des Klebers an anderen Teilen des Abdecktuchs zu verhindern, wird der vorstehend erwähnte, freiliegende größere Teil des Klebers bis zum Gebrauch von einer abnehmbar anklebenden Deckfolie bzw. einem solchen Schutzpapier geschützt. Derartige Schutzpapiere sind bekannt und können als wachsbeschichtete Papiere oder beschichtete Silizium-Polyolefin-Folien ausgebildet sein. Für einen vollständigen Schutz des Klebers muß die Schutzfolie jedoch wenigstens so groß wie die Klebstoff schicht sein, an der sie haftet. Der besseren Handhabbarkeit wegen ist die Schutzfolie jedoch etwas größer als der Klebstoffbereich, an dem sie angeklebt ist. Ein Endabschnitt des Schutzpapiers ist vorzugsweise auf sich selbst zurückgefaltet, so daß ein Lappen entsteht, der von einer Krankenschwester oder einer Hilfsperson leicht erfaßt werden kann. Auf diese Weise kann das Abnehmen des Schutzpapiers vor dem Auslegen des Abdecktuchs auf den Patienten erleichtert werden.
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Dia Figuren 4 unä 4b zeigen, daß die abnehmbare Schutzfolie 76 auf der unteren Oberfläche das Verschluß teils ηο a^ Kleber haftet. Die Schutzfolie 76 ist überdimensioniert und an ihrer oberen Kante, d.h. an der in Fig. 4 der Oberkante 27 dss Abdacktuchs zugekehrten Kante auf sich selbst zurückgefaltet (Fig. 4), so daß ein Greiflappen 76a entsteht. Die Unterkante 76b der Schutzfolie 76 ragt über die Unterkante des Fensters 3o hinaus und liegt mehr oder weniger lose an der unteren Oberfläche des unteren Körperbereichs , 25 an.
Der Verschlußteil 71 trägt auf seiner unteren, freiliegenden Fläche Kleber 75 (in Fig. 4 nicht dargestellt), der durch eine Vielzahl voneinander getrennter Schutzfolien 8o, 81 und 82 bedeckt ist. Die Schutzwirkung der Schutzfolien 8o, 81 und 82 entspricht derjenigen der Schutzfolie 76 für den Kleber des Verschlußteils 7o. Jede der Schutzfolien 8o, 81 und 82 bedeckt etwa ein Drittel des freiliegenden Klebers auf der Unterseite des Verschl'ußteils 71. Jede der Schutzfolien 8o, 81 und 82 ist darüberhinaus mit einem Grifflappen 8oa, 81a bzw. 82a versehen. Jede der Schutzfolien hat eine Oberkante, die in Fig. 4 der Oberkante 27 des Abdecktuchs zugekehrt ist sowie eine Unterkante, die in Fig. 4 der Unterkante 28 des Abdecktuchs näherliegt.. Der Grifflappen 8oa der Schutzfolie 8o liegt lose auf der unteren Oberfläche im Bereich der oberen Kante der Schutzfolie 81 auf. In gleicher Weise liegt der Grifflappen 81a lose auf der unteren Oberfläche des 0berkantenbereich3 der Schutzfolie 82 auf. Der Grifflappen 82a der Schutzfolie 82 liegt frei auf der unteren Oberfläche des unteren Körperbereichs 25 auf. Der Bereich der Oberkante der Schutzfolie 8o berührt lose die untere Oberfläche des unteren Körperbe reichs 25.
In der hier erläuterten bevorzugten Ausführungsform sind drei Schutzfolien zum Schutz des Klebers .75 auf der unteren Oberfläche des
Verschlußteils 71 vorgesehen. Aufgrund seiner Längsausdehnung
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-ZS"
muß da3 Abdecktuch 2o in Längsrichtung al3 auch in Querrichtung gefaltet und zu einer kompakten Einheit verkleinert werden, so das es geeignet verpackt und vom Hersteller versandt werden kann. Es ist zwar denkbar, den Kleber des Verschlußtails 71 durch eine einzige Schutzfolie anstelle der Schutzfolie^ 8o, 81 und 82 zu schützen, doch würde hierdurch das Auseinanderfalten und Auflegen des Abdecktuchs auf den Patienten in gewisser Weise erschwert werden.Die Verwendung von zwei Schutafolien auf dem Kleber dee Versc&ußteils 71 erleichtert die Handhabbarkeit bzw. verbessert die Sicherheit, mit der das gefaltete Abdecktuch auf den Patienten aufgelegt werden kann, erheblich. Die Verwendung von drei Schutzfolien, wie sie vorstehend in Verbindung mit den Abdecktuch 2o beschrieben wurden, wird jedoch bevorzugt. Vier und sogar fünf Schutzfolien könnten ebenfalls benutzt werden, doch leidet hierbei die Handhabbarkeit, da die Schwester bzw. die Hilfsperson mit einer erhöhten Anzahl Schutzfolien arbeiten muß. Die beste Lösung für das Abdecktuch 2o mit den vorstehend erläuterten typischen Abmessungen ergibt sich deshalb bei drei Schutzfolien, die den freiliegenden Kleber auf der Unterseite des Versciilu3teils71 bedecken. Wie nachstehend noch deutlich wird, erleichtert die Verwendung von drei getrennten Schutzfolien vor und während der Abdeckhandlung außerordentlich das Entfalten und sterile Auflegen des Abdecktuchs auf den Patienten.
Das chirurgische Abdecktuch 2o wird wie folgt geeignet hergestellt. Der untere Körperbereich 25 und der obere Querarmbereich 26 werden in der gewünschten Größe aus einem geeigneten flexiblen Abdeckmaterial, beispielsweise nicht gewebtem oder leinenverstärktem Tuch ausgeschnitten. Die Unterkante 26c des Querarmbereichs wird auf die Oberkante 25c des unteren Körperbereichs mit etwa 2,5 cm Überlappung aufgelegt. Die beiden Materialstücke werden mittels einer Klebstoffschicht 21 aneinander befestigt und bilden das Hauptlaken 22
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(siehe Fig. 1). Ein von der Seitenkante 25a und der Seitenkante 25b nach innen reichender Teil des Abdecktuchs verbleibt kleberfrei/ womit sich die linker Hand in Fig. 1 dargestellte lappenarti-ga Anordnung ergibt. Sofern ein verstärktes Abdecktuc'i hergestellt werden soll, wird ein geeignet bemessenes Stück Verstärkungsaiaterial für die Verstärkungsverkleidung 5o hergestellt. Die Verkleidung 5o wird auf der oberen Oberfläche des Hauptlakens 22 in geeigneter Weise angebracht, wobei Ankleben bevorzugt wird. Sofern die Haltevorrichtungen 6o au3 dem gleichen Materialstück wie die Verstärkungsvarkleidung 5o gebildet werden sollen, so werden die Schlaufen des Verstärkungsmaterials vor dem Ankleben auf die obere Oberfläche des Hauptlakens 22 geformt. Dann werden die Fenster 3o und 4o beispielsweise mit einer Schere oder einem geeignet geformten Stanzeisen durch das Hauptlaken 22 und die Verstärkungsverkleidung 5o, sofern eine solche vorhanden ist, hindurch eingeschnitten. Anschließend werden die Verschlußteile 7o und 71 mit ihrer den druckempfindlichen Kleber 75 tragenden unteren Oberfläche auf die obere Oberfläche des Abdecktuchs über die Fenster 3o bzw. 4o geklebt. Die abnehmbare Schutzfolie wird auf den zwischen den Fensterkanten 3oa, 3ob, 3oc und 3od auf der Unterseite des Abdecktuchs frei liegenden Bereich des Klebers 75 des Verschlußteils 7o aufgeklebt. Die Schutzfolien 8o, 81 und 82 werden angefertigt und die Griff lappen 8oa, 81a und 82a werden gefaltet. Anschließend werden diese Schutzfolien auf der unteren Oberfläche des Abdecktuchs wie in Fig. 4 dargestellt aufgelegt, so daß sie den auf der Unterseite des Abdecktuchs zwischen den Fensterkanten 4oa, 4ob,, 4oc und 4od freiliegenden Bereich des Klebers 75 des Verschlußteils 71 bedecken.
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Feiten ds3 Abdacktuchs
Das erfindungsgemäße Abdecktuch kann zu einer kompakten Einheit gefaltet werden/ was die Handhabung während dem Verpacken und der Lagerung erleichtert und wodurch das Abdecktuch vor der Operation leicht, rasch und steril auf den Patienten aufgelegt werden kann.
Unter "Vorwärtsfalten" soll nachfolgend eine Faltung verstanden werden, bei der die obere Oberfläche entlang einer Faltlinie auf die obere Oberfläche des Abdecktuchs zu gefaltet wird . Bei einer "Rückwärtsfaltung" wird die obere Oberfläche des Abdecktuchs um eine Faltlinie zur unteren Oberfläche hin gelegt. in den Zeichnungen bezeichnet der Buchstabe R eine Rückwärtsfaltung und der Buchstabe F eine Vorwärtsfaltung. Die den Buchstaben F und R vorgestellten Zahlen bezeichnen die Reihenfolge, in der die Faltung erfolgt.
Die Beschreibung des Faltvorgangs des Abdecktuchs 2o wird wesentlich erleichtert, wenn angenommen wird, daß das Abdecktuch einen unteren Abschnitt, einen Mittelabschnitt und einen oberen Abschnitt .aufweist. In Fig. 1 ist der untere Abschnitt des Abdecktuchs 2o mit 115, der Hittelabschnitt mit 116 und der obere Abschnitt mit 117 bezeichnet. Zum unteren Abschnitt 115 des Abdecktuchs gehört derjenige Bereich, der zwischen der unteren Kante 4od des zweiten Fensters 4o und der unteren Kante 28 des Abdecktuchs liegt. Der Mittelabschnitt 116 des Abdecktuchs 2o umfaßt den Bereich zwischen der oberen Kante 3oc des ersten Fensters und der unteren Kante 4od des zweiten Fensters 4o. Zum besseren Verständnis ist auf der linken Seite der Fig. 1 eine den Mittelabschnitt 116 bezeichnende Klammer eingezeichnet. Die am weitesten oben liegende Kante dieser Klammer ist in der Zeichnung so
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dargestallt, als ob sie mit einar als Reihe von Punkten gezeichneten Verlängerung 3oc' der Oberkante 3oc das Fensters zusammenfällt. Der obere Abschnitt 117 des Abdecktuchs 2o liegt zwischen der Oberkante 27 des Abdecktuchs und der Unterkante 3oc des ersten Fensters 3o. Der Klarheit wegen soll der Mittelbereich 116 die Unterkante 4od de3 Fensters und die Oberkante 3oc des Fensters 3o einschließen. Eine im wesentlichen mit den Kanten 4od oder 3oc zusammenfallende Faltlinie soll deshalb im Mittelabschnitt verlaufen.
Die Abmessungen des Abdecktuchs 2o in Längsrichtung lassen sich verringern/ indem der untere Abschnitt 115 um eine oder mehrere quer zum unteren Abschnitt verlaufende Faltlinien gefaltet wird. Alternativ kann die Größe des Abdecktuchs verringert werden, indem der untere Abschnitt 115 um eine Faltlinie gefaltet wird, die mit der Unterkante de3 Mittelabschnitts zusammenfällt. Die Unterkante des Mittelabschnitts und die Oberkante des unteren Abschnitts sind identisch. In diesem Fall sind im unteren Abschnitt 115 keine Faltungen vorgesehen; dieser bleibt ungefaltet und überdeckt wenigstens einen Teil des Mittelabschnitts 116. Danach kann die Größe des Abdecktuchs weiter verringert werden, wenn es einmal oder mehrmals entlang von Faltlinien, die durch den Mittelbereich 116 verlaufen, gefaltet wird. Sofern der Mittelabschnitt 116 um eine quer verlaufende Faltlinie gefaltet werden soll, die entweder durch das Beinfenster 4o verläuft oder entweder mit der Oberkante 4oc oder der Unterkante 4od dieses Fensters zusammenfällt, muß vorwärts gefaltet werden. Um die Größe des Abdecktuchs in Längsrichtung noch weiter verringern zu können, kann der obere Abschnitt 117 um die obere Kante des Mittelabschnitts 116 gefaltet werden, so daß er über den vorher gefalteten Bereichen des Abdecktuchs liegt oder zwischen diese eingeschichtet ist. Alternativ kann das Abdecktuch dadurch weiter verkürzt werden, daß der Ab-
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schnitt 117 um eine odar mehrere quer dazu verlaufende Faltlinien gefaltet wird.
Im folgenden soll die bevorzugte Faltart für das Abdecktuch 2o anhand der Fig. 1, 4 und 1o bis 19 erläutert v/erden. Die Fig. 1, 4 und 1o zeigen die Anordnung der Faltlinien für die bevorzugte Faltart in Längsrichtung. Das in der nachstehend beschriebenen/ bevorzugten Art gefaltete Abdecktuch 2o kann rasch, leicht und steril in Übereinstimmung mit anerkannten Abdeckmethoden für den Operationsraum auf den Patienten aufgelegt werden. In der bevorzugten Ausführungsform bezeichnen die durch den Mittelbereich 116 des Abdecktuchs tretenden Faltlinien einschließlich der mit der Unterkante 4od des zweiten Fensters 4o und der Oberkante 3oc des ersten Fensters 3o zusammenfallenden FaItlinien Vorwärtsfaltungen.
In der hier erläuterten bevorzugten Ausführungsform muß die Faltung um eine im wesentlichen mit der Kante 4od zusammenfallende Faltlinie als Vorwärtsfaltung durchgeführt werden, damit der gefaltete Unterabschnitt an der oberen Oberfläche des Abdecktuchs anliegt. Würde rückwärts gefaltet werden, so würde der gefaltete untere Abschnitt zur unteren Oberfläche des Abdecktuchs benachbart liegen, womit die Krankenschwester beim Auflegen des Abdecktuchs auf den Patienten eine oder mehrere Schutzfolien 8o, 81 und 82 nicht oder nur sehr schwer entfernen könnte. Aus den gleichen Gründen muß um die FaItlinien 6F, 7F und 8F vorwärts gefaltet werden. Rückwärtsfaltungen in diesen Fällen würden dazu führen, daß die gefalteten Bereiche des Abdecktuchs an der unteren Oberfläche des Abdecktuchs liegen würden, was das Abnehmen der Schutzfolien und das nachfolgende Auflegen des Abdecktuchs sehr erschweren würde.
Als erstes wird zunächst der untere Abschnitt 115 des Abdecktuchs 2o mehrfach von seiner Unterkante her in Richtung zur
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,30·
Oberkante de3 Äbdecktuchs gefaltet. Dia Faltung kann in einfacher Fahnanfaltung oder in modifizierter Fahnenfaltung erfolgen. Im unteren Abschnitt der Fig. 1 ist ein zuunterst gelegener Bereich 91 des unteren Abschnitts 115 durch die Untarkante 23 des Abdeckcuchs, durch die Faltlinie 1F und Teile der Seitankanten 25a, 25b d33 Abdecktuchs umgrenzt. Dar zuunterst gelegene Bereich 91 wird um die Faltlinie 1F zur oberen Seite des Abdecktuchs hin vorwärts gefaltet. Der untere Abschnitt 115 wird danach um die Faltlinie 2R rückwärts gefaltet, um die FaItlinie 3F vorwärts gefaltetund schließlich um die Faltlinie 4R rückwärts gefaltet. Die vorstehend erläuterte Faltfolge des unteren Abschnitts 115 des Abdecktuchs wird zwar bevorzugt, ist jedoch nicht kritisch. Der untere Abschnitt 115 kann auch auf andere Weise gefaltet werden.
Die bei der bevorzugten Faltart als nächste folgende Faltlinie 5F fällt im wesentlichen mit der Unterkante 4od de3 Fensters 4o zusammen, die ihrerseits der Unterkante des Mittelabschnitts 116 entspricht. Wie bereits erläutert, muß um diese Linie vorwärts gefaltet werden. Die nächsten beiden Faltlinien 6F, 7F verlaufen durch das Beinfen3ter und um diese Faltlinien muß ebenfalls vorwärts gefaltet werden. Die nächste Faltlinie der bevorzugten Faltart ist 8F; auch um diese Linie muß vorwärts gefaltet werden. Die Faltlinie 8F verläuft quer durch das Abdecktuch zwischen der Oberkante 4oc des Beinfensters 4o und der Unterkante 3od des Brustfensters 3o. Die Faltlinien 5F, 6F, 7F und 8F sind so gelegt, daß das zweite oder Beinfenster 4o in drei mehr oder weniger gleiche Teile "unterteilt" wird.
Ein unterer Teil 118 des Abschnitts 116, d.h. der zwischen den Faltlinien 5F und 8F liegende Teil, wird nachfolgend der Reihe nach um die Faltlinie 5F vorwärts gefaltet, um die
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Faltlinie 6F vorwärts gefaltet/ vim die Faltlinie 7F vorwärts gefaltet und ten die Faltlinie 8F ebenfalls vorwärts gefaltet. Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung des Abdecktuchs 2o nach dem Falten um die Faltlinie 6F. Fig. 12 zeigt das Abdecktuch nach dam Falten um die Faltlinie 7F und Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht nach dem Falten um die Faltlinie 8F. Querschnittsansichten des Abdecktuchs der Fig. 11 und 13 finden sich in den Fig. 15 bzx*. 16. Diese Faltfolge führt zu einem Faltstapel A, der einen oberen Bereich 119 des Mittelabschnitts 116, d.h. den Bereich zwischen der Oberkante 3oc des Fensters 3o und der Faltlinie 8F sowie einen kleinen Teil des oberen Abschnitts 117 überdeckt. Wie ersichtlich ist, liegt der Falt3tapel A in diesem Zustand auf der oberen Oberfläche des Abdecktuchs und bedeckt das Brustfenster 3o sowie dessen Verschluß teil 7o (sieheFig. 13).
Der Faltvorgang in Längsrichtung wird abgeschlossen, indem wenigstens ein Teil des oberen Abschnitts 117 von der Oberkante 27 in Richtung zur ursprünglichen Mitte des Abdecktuchs hin gefaltet wird. Der am weitesten oben gelegene Bereich 93 des oberen Abschnitts 117 wird um die Faltlinie 9F vorwärts gefaltet, dann um die FaItlinie 1oR rückwärts gefaltet, um die Faltlinie 11F vorwärts gefaltet, um die Faltlinie 12R rückwärts gefaltet und schließlich um die FaIt-* linie 13F vorwärts gefaltet. Bei dieser Folge handelt es sich um eine einfache Fahnenfaltung, bei der die letzte Faltung eine Vorwärtsfaltung ist und zu einem Faltstapel B führt, der wenigstens einen Teildss Abdecktuchs zwischen den Faltlinien 8F und 13F Überdeckt. Die sich seitlich der Kanten 25Ά, 25B des Abdecktuchs erstreckenden Abschnitte des Querarmbereichs 26 werden dam vorwärts gefaltet, bis sich ein Abdecktuch 85 ;-. nach Fig. 14 ergibt. Nach Abschluß des bevorzugten Längsfaltensdes Abdecktuchs liegen sowohl der Faltenstapel A als auch der Faltenstapel B über wenigstens einem
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< 32.
Teil das zwischen dan S'altlinien 8F und 13F gelegenen Baraicha dss Abdecktuchs. Der Faltenstapel B des in der bevorzugten Weise gefalteten Abdecktuchs liegt weiterhin über einem Teil des Faltensfcapels A {siehe Fig. 17). Diese Anordnungswaise der Faltenstapel wird bevorzugt, da sie das Entfalten des oberen Teils des Abdecktuchs über dem Anästhesieschina ermöglicht, bevor der Rest des Abdecktuchs auf den Körper des Patienten aufgelegt wird. Falls gewünscht, kann das Abdecktuch jedoch auch so gefaltet werden, daß der FaI-tenstapel A über dam Faltenstapel B liegt. Wie weiter deutlich wird, liegt bei der bevorzugten Faltweise die Schutzfolie 76, die zwischen den Faltlinien 8F und 13F liegt, zentral auf dar Unterseite des längs gefalteten Abdecktuchs §5. Daraus ergeben sich, wie Fig. 2o zeigt, Vorteile für das Auflegen auf den Patienten, da die Schwester den Grifflappen 76a ergreifen und die Schutzfolie 76 abziehen kann. Auf diese Weise wird der Kleber 75 auf der unteren Oberfläche des das Brustfenster 3o bedeckenden Verschlußteils 7o freigelegt. Die Schwester kann dann als ersten Schritt beim Auflegen das Abdecktuch in der richtigen Stellung auf der Brust des Patienten festkleben.
Anhand der Fig. 18 und 19 soll im folgenden die bevorzugte Querfaltweise des längsgefalteten Abdecktuchs 85 näher erläutert werden. Das längsgefaltete Abdecktuch 85 kann durch jede gewünschte Faltfolge von Seite zu Seite gefaltet werden, was zu einem vollständig gefalteten, kompakten Abdecktuch führt. Bevorzugt wird eine modifizierte Fahnenfaltung benutzt. Fig. 19 zeigt die Anordnung der Faltlinien für das Querfalten des längsgefalteten Abdecktuchs 85. Das Abdecktuch wird von der einen Seitenkante zur Mitte und dann von der anderen Seitenkante ebenfalls zur Mitte gefaltet. Nach Abschluß des Querfaltens ergeben sich bevorzugt zwei Faltenstapel, deren innere Kanten aneinander anliegen.
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Zunächst wird ein Teil des Abdecktuchs 85 im Bereicn der rechten Seitenkante 86 und eine Faltlinie 1F vorwärts gefaltet. Dann wird das Faltentuch um eine Faltlinie 2F vorwärts gefaltet, um eine Faltlinie 3R rückwärts gefaltet, um eine Faltlinie 4F vorwärts gefaltet, uradLne Faltlinie 5R rückwärtsgefaltet und schließlich um eins Faltlinie SF vorwärts gefaltet. Diese Faltfolge liefert einen erstan
Faltstapel C, der wenigstens einen Teil des Abdecktuchs
zwischen den Faltlinien 6F und 12F überdeckt.
zum Abschluß der Querfaltung des Abdecktuchs wird ein im Bereich der linken Seitenkante 87 gelegener Teil des Abdecktuchs um eine Faltlinie 7F vorwärts gefaltet. Das Abdecktuch wird dann um eine Faltlinie 8F vorwärts gefaltet, um eine Faltlinie 9 R rückwärts gefaltet, um eine Faltlinie
1oF vorwärts gefaltet, um eine Faltlinie 11R rückwärts gefaltet und schließlich um eine Faltlinie 12F vorwärts gefaltet. Es ergibt sich ein Faltenstapel D, der über einen Teil des Abdecktuchs zwischen den Linien 6F und 12F liegt. Hie Fig. 19 zeigt, liegen die Faltenstapel C und D nebeneinander auf der oberen Oberfläche des vollständig gefalteten Abdecktuchs 95. Fig. 19 zeigt die Querfaltungen des vollständig gefalteten Abdecktuchs 95 schematisch im Querschnitt. Das vollständig gefaltete Abdecktuch 95 ist in Fig. 2o in den Händen aer Krankenschwester 1o1 dargestellt.
Auflegen des Abdecktuchs auf den Patienten
Ein geeignetes Verfahren zum Auflegen das wie vorstehend erläutert gefalteten Abdecktuchs 2o soll in Verbindung mit den Fig. 2o bis 25 erläutert werden.
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Tig. 2o zeigt ein vollständig gafaltete3, chirurgisches Abdecktuch S>5, das mit nach oben gerichteter Klebeschicht 75 das Verschlußteils 7o und Schutzfolie 76 auf einem Tischrücken liegt- Eina Krankenschwester 1o1 hält das gsfaltete Abdacktuch mit ihrer rechten Hand und zieht mit ihrer linken Hand die Schutsfolie 76 ab.
In Fig. 21 hält die Krankenschwester 1o1 das gefaltete Abdecktuch 95 über die Brust eine3 auf einem Operationstisch Ho liegenden Patienten 1o5. Die Schutzfolie wurde vollständig abgenommen und waggeworfen und der Kleber 75 am Verschlußteils 7o weist zur Brust des Patienten. Das Abdecktuch wird so gehalten, daß die Oberkante 3oc des Fensters 3o oben liegt.
In Fig. 22 wurde der Verschlußteil 7o auf die Brust des Patienten aufgelegt und es wurde das Abdecktuch von Seite zu Seite entfaltet. In Fig. 22 ist nicht zu erkennen, daß der Faltenstapel B ebenfalls zur Oberseite des Operationstischs hin entfaltet wurde, so daß er den oberen Teil des Körpers des Patienten sowie den Anästhesisschirm überdeckt. Die Kranken-Schwester 1o1 auf der linken Seite des Patienten sowie eine Krankenschwester 1o2 auf der rechten Seite des Patienten halten den Faltenstapel A/ der bis zur Linie 8F entfaltet ist, während ein Helfer 1o3 den Abschnitt 8o des Schutzmaterials vom Abdecktuch abzieht.
In Fig. 23 wurde der obere Teil des Verschluß teils 71 auf den unteren Bauch- und Hüftbareich des Patienten aufgedrückt , und das nach wie vor von den Krankenschwestern gehaltene Abdecktuch wurde teilweise bis zur Faltlinie 7F entfaltet. Die Figur zeigt, wie der Helfer 1o3 den Abschnitt 81 des Schutzmaterials vom Abdecktuch abzieht.
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In Fig. 24 wurde der Mittelteil des Verschlußteils 71 auf den Kniebereich beider Beine des Patienten aufgedrückt und da3 Abdecktuch wurde bis zur Faltlinie 6F teilweise entfaltet. Die Figur zeigt, wie der Helfer 1o3 dan Abschnitt 82 des Schutzmaterials vom Abdecktuch abzieht.
Fig. 25 zeigt den vollständig abgedeckten Patienten. Der untere Teil des Verschlußteils 71 ist nunmehr auf die Unterschen kel-und Knöchelbereiche des Körpers des Patienten aufgedrückt. Der untere Abschnitt 115 des Abdecktuchs wurde nach unten ent faltet und hängt über die untere Kante des Operationstischs. Die am Abdecktuch angebrachten Haltevorrichtungen 60 sind im wesentlichen zu den Seitenkanten des Operationstischs ausgerichtet. Der Querarmbereich 26 des Abdecktuchs liegt über dem Anästhesieschirm. Nachdem das Abdecktuch wie vor stehend erläutert, auf den Patienten aufgelegt wurde, wird der das Brustfenster verschließende Verschlußteil 70 am Brustbereich des Patienten angeklebt. Der das zweite Fenster 4o verschließende Verschlußteil 71 wurde im Bereich seiner Taille bis hinunter zu den Füßen an die Beine des Patienten ange drückt. Das Abdecktuch wird von den Klebeschichten 75 an den unteren Oberflächen der Verschluß teile 7o, 71 in der gewünschten Lage gehalten. In vorteilhafter Weise sind beide Beine des Patienten durch das Verschlußteil 71 für den Chirurgen sichtbar. Sofern sich herausstellen sollte, daß die vom Chirurgen für die nachfolgende Herzoperation ausgewählte Vene bzw. Ader ungeeignet sein sollte, kann sofort die Vene des anderen Beins herangezogen werden.
Da das Abdecktuch in der vorstehend erläuterten, bevorzugten Weise gefaltet ist, kann es rasch aufgelegt werden und es können trotzdem die allgemeinen Regeln steriler Abdeckung beachtet werden. Während des Auseinanderfalten werden auf einanderfolgende Abschnitte des Verschlußteils71 schrittweise
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• 5α-
cisai Abdecktoain zugänglich gemacht. Auf diese V7eise wird zunächst die Schutzfolie 80 entfernt und etwa 1/3 das gesamten Klebars auf der unteren Oberfläche des Verschlußteils 7*, freigelegt. Dieser Teil da3 Klebers (etwa 1/3 des Gesamten) wird auf den Körper des Patienten aufgelegt, ohne daß sich Probleme bei der Handhabung de r grollen,den Klebstoff tragenden Materialabschnitte ergeben. Danach wird die Schutzfolie 81 entfernt und ein weiterer, d.h. im wesentlichen der Klebstoffmittalbsrsich freigelegt- Dieser Klebstoffbereich läßt sich aufgrund seiner verringerten Größe ebenso leicht handhaben. Schließlich wird die Schutzfolie 82, die bis dahin den unteren Klebstoffbereich gegen unbeabsichtigten und unerwünschten Kontakt mit dem Patienten,den Hilfspersonen oder anderen Bereichen des Abdecktuchs usw. verhindert hat, freigelegt. Danach wird das Abdecktuch auf dem Körper des Patienten glattgestrichen und so weit entfaltet, bis es über die Unterkante" des Operationstischs herabhängt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Chirurgisches Abdecktuch, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hauptlaken (22) aus fle::iblsra, drapierbarem Material wenigstens zwei Fenster (3o, 4o) vorgesehen sind,von denen jedes auf der Oberseite (23) des Abdecktuchs (2o) mit einem VerschlußteiK 7o, 71) aus einem Stück dünner, flexibler Polymerfolie bedeckt ist, daS die Verschlußteile (7o, 71) auf ihren freiliegenden unteren Flächen eine Selbstklebeschicht (75) tragen, und jede Selbstklebeschicht (75) vor Benutzung mit einer abziehbar an der Selbstklebe3chicht (75) haftenden Schutzabdeckung (76, So - 82) bedeckt ist und daß an der Oberseite (23) des Hauptlakens (22) wenigstens eine langgestreckte rohrförmige Haltevorrichtung(60)aus einem im wesentlichen flexiblen Material gehalten ist, durch das flexible Elemente, etwa Saugschläuche und dergleichen, die in gewünschter Stellung auf dem Abdecktuch (2o) gehalten werden sollen, fädelbar sind.
    2. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Hauptlaken (22) im wesentlichen T-förmige Gestalt hat.
    3. Abdecktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß das Hauptlaken (22) ein Körperbereich (25)und einen mit seiner Unterkante (26c) an der Oberkante (25c) des Körper bereichs (25)befestigten Querarmteil (26) auf- weist, daß die Unterkante (26c) des Querarmteils (26) länger ist als die Oberkante (25c) des Körperteils (25) und daß die Unterkante (28) bzw. die Oberkante (27) des
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    l!auptlakan3 (22) durch die Gnterkante des Körperbereichs (25) bzw. dia Obsrkanta des Quararateils (25) gabildat ist.
    -1. Abdacktuch iidch Anspruch 1, dadurch g a k e η η zeichnet/ da3 °s sine Varstärkungsverkleidung (5o) trägt.
    5. Abdecktuch nach Anspruch 4/ dadurch gekennzeichnet, daß die Varstärkungsverkleiduag (5o) wenigstens eines der Fenscar (3o, 4o) ungibt.
    6. Abdecktuch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsvarkleidung (5o) beide Fenster (3o, 4o) umgibt.
    7. Abdecktuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (50) und die Verstärkungsvarkleidung (5o) aus einem einstückigen Materialblatt gefertigt sind.
    8. Abdecktuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das ein3tückige Materialblatt auf ssiner oberen Fläche (51) flüssigkeitsabsorbierend und auf seiner unteren Fläche (53) flüssigkeitsabstoßend ist.
    9. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die abziehbar an der freiliegen den Klebeschicht (75) des Verschlußteils (71) an einen zweiten Fenster (4o) haftende Schutzabdeckung cehrere Schutzfolien (8o, 81, 82) aufweist.
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    10. Abdecktuch nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnat, daß drei Schutzfolien (80, 31, 32) vorgesehen sind, von danan j^da zur Bildung eines Grifflappens (8oa, 81 a, 32a) einen auf sich selbst zurückgefalteten Bereich aufweist.
    11. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das im wesentlichen flexible Material der Halte vorrichtung (60) aus folgenden Materialien ausgewählt ist: einer Kunststoffolie, einem gewebten Tuch, einem nlchtgewebtsn Tuch und einem mit einer Polymerfolie oder -filra beschichteten flÜ3sigkeitsabsorbierenden Material.
    12. Chirurgisches Abdecktuch, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hauptlaken (22) aus flexiblem, drapierbarem Material zwei Fenster (3o, 4o) vorgesehen sind, von denen das erste Fenster (3o) zwischen der Oberkante (4oc) de3 zweiten Fensters (4o) und der Oberkante (27) des Hauptlakens (22) angeordnet ist und jedes Fenster (3o, 4o) auf der Oberseite (23) des Abdecktuchs (2o) mit einem Verschlußteil (70, 71) aus einem Stück dünner, flexibler Polymerfolie bedeckt ist, daß die Verschlußteile (7O, 71) auf ihren freiliegenden, unteren Flächen eine Selbstklebeschicht (75) tragen und jede Selbstklebeschicht (75) vor Benutzung mit einer abziehbar an der Selbstklebeschicht (75) haftenden Schutzfolie (76, 80 - 82) bedeckt ist, daß das Hauptlaken (22) längs einer Vielzahl quer verlaufender Faltlinien gefaltet ist, von denen eine erste Faltlinie (5F) etwa mit der Unterkante (4od) des zweiten Fensters (4o) zusammenfällt, eine zweite Faltlinie (6F) durch das zweite Fenster (4o) zwischen der ersten Faltlinie (5F)
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    und dsr Oberkante (4oc) des zweiten Fensters (4o) hindurchläuft, eine dritte Faltlinia (7F) durch das zweite Fenster (4o) zwischen der zweitan Faltlinie (δ?) und der Oberkante (4oc) des zweiten Feaeters (4o) hindurchläuft, eine vierte Faltlinie (8F) durch das Abdecktuch (2o) zwischen der Oberkante (4oc) des zweiten Fensters (4o) und der Oberkante (27) das Hauptlakens (22) hindurchläuft und eine fünfte Faltlinie (13F) durch das Abdecktuch (2o) zwischen der vierten Faltlinie (8F) und der Oberkante (27) des Hauptlaken3 (22) hindurchläuft, daß der zwischen der Unterkante (28) des Hauptlakens (22) und der ersten Faltlinie (5F) gelegene Bereich zur Verringerung seiner Größe vorgefaltet ist und das Abdecktuch (2o) anschließend der Reihe nach zur Oberkante (27) des Hauptlakans (22) hin um die erste (5F), die zweite (5F), die dritte (7F) und die vierte (8F) Faltlinie in der Weise vorwärts gefaltet ist, daß ein zwischen der vierten (8F) und der fünften (13F) Faltlinie auf dem Abdecktuch (2o) liegender erster Faltenstapel (A) entsteht, daß der zwischen der Oberkante (27) des Abdecktuchs (2o) und der fünften Faltlinie (13F) gelegene Bereich des Abdecktuchs (2o) zur Verringerung seiner Größe vorgefältet und dann in der Weise vorwärts um die fünfte Faltlinie (13F) gefaltet ist, daß ein zwischen der vierten (8F) und der fünften (13F) Faltlinie auf dem Abdecktuch (2o) liegender zweiter Faltenstapel (B) entsteht.
    13. Abdecktuch nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Faltlinie (8F) im wesentlichen mit der Unterkante (3od) des ersten Fensters (3o) zusammenfällt.
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    14. Abdecktuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , da3 die vierte Faltlinie (3F) durch das Abdecktuch (2o) zwischen der Oberkante (4oc) des zweiten Fensters (4o) lind der Unterkante (3od) des ersten Fensters (3o) verläuft.
    15. Abdecktuch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß dia fünfte Faltlinie (13F) durch das Abdecktuch (2o) zwischen der Unterkante (3od) des ersten Fensters (3o) und der Oberkante (27) des Haupt-Iaken3 (22) verläuft.
    16. Abdecktuch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Faltlinie (13F) im wesentlichen mit der Oberkante (3oc) des ersten Fen3tars (3o) zusammenfällt.
    17. Abdecktuch nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die fünfte Faltlinie (13F) durch das Abdecktuch (2o) zwischen der Oberkante (3oc) des ersten Fensters (3o) und der Oberkante (27) des Hauptlakens (22) verläuft, womit das erste Fenster (3o) zwisehen der vierten (8F) und der fünften (13F) Faltlinie liegt.
    18. Abdecktuch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite (6F) und die dritte (7F) Faltlinie so angeordnet sind, daß sie das zweite Fenster (4o) in drei mehr oder weniger gleiche Teile unterteilen.
    19. Abdecktuch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Faltenstapel (B) über dem ersten Faltenstapel (A) liegt.
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    20. Abdecktuch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daS die absiehbar an dar freiliegenden Klebeschicht (75) de3 Verschlußteils (71) dos zweiten Fenahors (4o) haftende Schutzabdeckung drei Schutzfolie (3o, 81/ 82) aufweist, von denen eine Schutzfolien (82) dia Klab3toffschicht (75) iia Bereich zwischen der ersten (5P) und der zweiten (5F) Paltiinie bedeckt, eine zweite der Schutzf olienf 31) die Klebstoff schicht (75) im 3ereich zwischen der zweiten (5F) und der dritten (7F) Faltlinie bedeckt und eine dritte Schutzfolie (8o) die Klebstoffschicht (75) im Bereich zwischen der dritten (7F) und der vierten (8F) Faltlinie bedeckt.
    21. Abdecktuch nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der drei Schutzfolien (8o - 82) zur Bildung eines Grifflappens (8oa, 81a, 32a) einen auf sich selbst zurückgefalteten Bereich aufweist.
    22. Abdecktuch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzabdeckung (76) der freiliegenden Klebstoffschicht (75) de3 ersten Fensters (3o) zur Bildung eines Grifflappens (76a) einen auf sich selbst zurückgefalteten Bereich aufweist.
    23. Chirurgisches Abdecktuch, dadurch gekennzeichnet, daß sein aus flexiblem, darpierbaren Material bestehendes Hauptlaken (22) droi Bereiche aufweist, von denen der untere Bereich (115) mehrfach zur Oberkante (27) des Abdecktuchs (2o) hin gefaltet ist, von denen der Mittelbereich (116) mehrfach zur Oberkante (27) des Abdecktuchs (2o) hin derart vorwärts gefaltet ist, daß ein über der Oberseite (23) des Abdecktuchs (2o) liegender, erster Faltenstapel (A) entsteht und von denen der obere Bereich (117) mehrfach von der Oberkante (27)
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    des Hauptlakens (22) her auf diasan Faltenstapal (A) zu derart gefaltet ist, daß ein über dar Oberseite (23) des Abdecktuchs (2o) liegender, zweiter Falt^nstapal (B) entsteht.
    24. Abdecktuch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daS die letzte Falte (5F) des unteren Bereichs (115) vorwärts gefaltet ist.
    25. Abdecktuch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß dar untere Bereich (115) vier- fach gefaltet ist, wobei die erste (1F) und die dritte (3F) Falte vorwärts gefaltet sind und die zweite (2R) und die vierte (4R) Falte rückwärts gefaltet sind.
    26. Abdecktuch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelabschnitt (116) vierfach gefaltet ist.
    27. Abdecktuch nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die letzte Falte (13F) des oberen Bereichs (117) vorwärts gefaltet ist.
    28. Abdecktuch nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß der obere Bereich (117) fünffach gefaltet ist, wobei die erste (9F), dritte (11F) und fünfte (13F) Falte vorwärts gefaltet sind und die zweite (1oR) und vierte (12R) Falte rückwärts gefaltet sind.
    29. Abdecktuch nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß der Mittelbereich (116) wenigstens ein Fenster (3o, 4o) enthält, daß die letzte Falte (5F) des unteren Bereichs (115) vorwärts gefaltet ist, daß der Mittelbereich (116) vierfach gefaltet ist und daß die
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    letzte Falta (13F) des oberen Bereichs (117) vorwärts gefaltet ist.
    30. Abdecktuch nach Ansprach 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelbareich (116) zwei Fenster (3o, 4o) enthält.
    31. Abdecktuch nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (3o, 4o) mit Verschlussteilen (7o, 71) aus einer dünnen PolymerfoUe verschlossen sind und daß die unteren Oberflächen der Verschlussteile (7o, 71) mit Klebstoff (75) beschichtet sind.
    32. Abdecktuch nach Anspruch 31, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t , daß die Klebstoffschicht (75) mit einer abziehbar haftenden Schutzfolie (76, 8ö - 82) versahen ist.
    33. Abdecktuch nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptlaken (22) im wesentlichen T-fönaige Gestalt hat.
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