DE2659250B2 - Sich bewegende und sprechende Modellfigur - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein sich bewegendes und Töne von sich gebendes bzw. sprechendes Modell mit einer
eingebauten Antriebseinheit, die mit dem zu bewegenden Teil des Modells verbunden ist, mit einer
eingebauten Tonsignalquelle, durch die eine akustische Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines Tons beim
Empfang eines Tonsignals beeinflußbar ist, wobei synchron zur Tonerzeugung von der Tonsignalqudle ein
Steuersignal für die Antriebseinheit abgeleitet wird.
Ein solches Modell ist aus der GB-PS .361298 bekannt. Das dort beschriebene Modell betrifft eine
menschliche Puppe, die eine bewegliche Unterlippe
aufweist. Diese um eine kinnseitige Achse aus einer
ersten Grenzstellung in eine zweite Grenzstellung schwenkbare Unterlippenpartie ist über eine Hebelanordnung
mit einem Anker eines Elektromagneten verbunden. Der Elektromagnet wird durch Strommaxima
eines Verstärkers beeinflußt, durch den außerdem ein in der Modellpuppe vorgesehener Lautsprecher
beeinflußbar ist. Der Eingang des Verstärkers ist mit einer Tonsignalquelle verbunden. Das Modell weist den
Nachteil auf, daß die Unterlippenbewegung zwischen zwei Gren'jstellungen erfolgt, so daß eine gewisse
Starrheit und Unnatürlichkeit vorhanden ist. Dem bekannten Modell fehlt daher der Angleich an die
natürlichen Verhältnisse. Das bekannte Modell weist außerdem den Nachteil auf, daß die Überführung der
Unterlippenpartie aus ihrer Ausgangsstellung in ihre Arbeitsstellung beim Anziehen des Magnetkernes
schlagartig erfolgt und daß die Unterlippenpartie in ein ur<d derselben Arbeitsstellung während der Erregungsdauer des Magneten bleibt, um dam. nach der
Aberregung des Magnete» schlagartig in die Ausgangsstellung
zu gelangen.
Ein aus der GB-PS 9 67 424 bekanntes Vogelmodell weist ein Antriebssystem zur Bewegung des unteren
Schnabelteiles, des Kopfes und der Flügel auf. Im Modellkörper befindet sich ein Mikrofon, ein Lautsprecher,
eine Verstärkerschaltung sowie ein Elektromotor. Des weiteren befindet sich innerhalb des Model körpers
ein Endlos-Tonband mit einem Aufnahme- und Wiedergabetonkopf sowie mit einem Löschkopf. Die Tonsigna-Ie
werden über das Mikrofon auf das Endlosband aufgezeichnet. Mittels des Tonkopfes werden die
Tonsignale nach ihrer Verstärkung dem Lautsprecher zugeführt. In nicht näher bezeichneter Weise wird der
Stromkreis für den Antriebsmotor geschlossen, der über die entsprechenden Zwischenglieder die entsprechenden
Körperieile bewegt. Eine Synchronisierung zwischen den Bewegungen der Körperteile an die
Tonsignale ist in der GB-PS 9 67 424 nicht beschrieben. Abgesehen voti der fehlenden Synchronität die im
Modell nach der GB-PS 3 61 298 gegeben ist, weist das letztgenannte bekannte Modell die obengenannten
Nachteile auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sich bewegendes und Töne von sich gebendes bzw.
sprechendes Modell der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen äußeres Erscheinungsbild im unbewegten
sowie im bewegten Zustand dem Erscheinungsbild eines Tieres oder dergleichen soweit als möglich
angepaßt bzw. angenähert sein soll, wobei das Modell einen Ton bzw. eine Tonfolge synchron zu seiner
Bewegung erzeugen soll. Der bewegte Körperteil soll sich hierbei entsprechend der Lautstärke des erzeugten
Tones so naturgetreu als möglich bewegen können. Die Körperbewegung soll daher mit der Tonerzeugung
optimiert werden. Die Körperbewegung des Modells soll auch bei der Erzeugung von hohen Tönen natürlich
sein. Im Falle eines Tiermodells soll die Körperbewegung mit geschlossenem Maul enden, da es besonders
natürlich wirkt, wenn das Maul bei Beendigung der w> Maulbewegung verschlossen ist. Um zum Beispiel einen
vollständigen Modelleffekt für Schaustellungszwecke zu erreichen, soll die Bewegung des Modellkörpcrs
natürlich wirken und das äußere Erscheinungsbild dem wirklichen Bild soweit als möglich angenähert sein, tv>
Außerdem soll das Modell leicht herstellbar, leicht zu bedienen und leicht auseinanderzunehmen sein. Des
weiteren soll das Modell wiedcrsiandsfähig und in natürlicher Größe herstellbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Modell einen aus einem weichen, geschäumten
Urethan-Harzblock gebildeten, an die Außenform eines Tieres oder dergleichen angep?3tes Körperteil aufweist,
daß das wirksame Ende eines Übertragungsmechanismus mit einem Teil des weichen, geschäumten
Urethanharz-Körperteils und das andere Ende mit der Antriebseinheit verbunden ist, daß eine Pegel-Detektorvorrichtung
vorgesehen ist, durch die das Tonsignal der Tonsignalquelie beim Überschreiten eines vorgegebenen
Pegels zur Bewegungssteuerung des Körperteils derart ausgewertet wird, daß die Bewegung des
Körperteils an den Pegel des Tonsignals angepaßt ist, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die mit einer
Antriebskraft-Übertragungsstufe und mit der Pegel-Detektorvorrichtung
verbunden ist und durch die die Intensität der Kraftübertragung der Antriebskraft-Übertragungsstufe
steuerbar ist und daß von der Pegel-Detektorvorrichtung jeweils während einer vorgegebenen
Zeitspanne ein Aniriebssteuersignal zur
Antriebskraft-Übertragungsstufe dann übertragen wird, wenn ein Tonsignal festgestellt bzw. der Pegelwert
überschritten wird. Der erfindungsgemäße Modellmechanismus umfaßt also ein Körperteil aus einem
weichgeschäumten Urethan-Block. der äußerlich an die Form eines Tieres oder dergleichen angepaßt ist und auf
den direkt eine Antriebseinrichtung wirkt, wodurch ein natürlicher Bewegungsablauf erzielt wird. In vorteilhafter
Weise wird außerdem das Tonsignal über einen vorgegebenen Pegel bestimmt und zur Bewegungssteuerung des bewegbaren Körperteiles hinsichtlich
Intensität und Frequenz herangezogen. Je nach Intensität und Frequenz des Tonsignals wird also die
Bewegung des Körperteiles entsprechend angepaßt. Hierdurch wird eine stärkere Annäherung an die
wirklichen Verhältnisse erzielt, als dies bei bekannten Modellen der Fall ist. Die Synchronisierung der
Bewegungsabläufe mit der Tonerzeugung wird durch die Steuermittel bestimmt, die oberhalb des vorgegebenen
Pegels arbeiten und die die Wirkungszeit der Antriebsmittel steuern. Die Antriebsmittel können
durch elektrische Leistung, durch Luftdruck oder durch hydraulische Kräfte betätigt werden, wobei bei Vermeidung
von Elektromagneten als Kraftübertragungsmittel der Vorteil gegeben ist, daß die Bewegungsabläufe nicht
ruckartig zwischen zwei Grenzstellungcn erfolgen. Durch Verwendung eines schäumenden Urethan-Blokkes
für das Modell wird es in einfacher Weise möglich, Modelle in natürlicher Grölie herzustellen, deren
äußeres Erscheinungsbild demjenigen des tatsächlichen Tieres oder dergleichen ähnlich ist. Solche Modellfiguren
mit bewegbaren Körperteilen eignen sich besonders für Schaufensterdekorationen in Warenhäusern oder
zur Schaustellung. Bisher bekannte komplizierte Herstellungsverfahren von Tiermodellen werden durch das
erfindungsgemäße Modell in einfacher Weise umgangen.
Zwar ist aus der DEOS 23 45 467 bei einer Kopfnachbildung im Schädelteil eines äußeren Formteiles
ein fester Formteil aus flexiblem Polyurethan vorgesehen, damit sich der Kopf natürlich anfühlen läßt,
jedoch greifen an dieser Kopfpartie keine Antriebsmittel an.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten zur Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Ansprüche 2 bis 8 sowie aus der Beschreibung von Ausfiihmngsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen
F i g. I ein Blockdiagramm zur Darstellung der Anordnung der Teile bei einer Ausfühiungsform der
F.rfindung,
[•"ig. 2 eine Schnittansicht zur Darstellung einer
Ausführungsform der llrfindung, bei der die Vorrichtung
bei einem Panda-Tiermodell Anwendung findet,
F i g. 3 eine Perspektivdarstellung zur Erläuterung eines Herstollungsschrittes des Modells.
F i g. 4 eine Schnittansicht zur schrittweisen Darsicllung
des internen Auskehlvorgangcs,
Fig.5 vergrößerte Teilansichten in senkrechtem Schnitt einer Ausführungsform.
F i g. 6 eine vergrößerte Tcilansicht in senkrechtem Schnitt einer anderen Ausführungsform,
Fig 7 eine vergrößerte Tcilansicht im Schnitt eines Gelenkteils,
F i g. 8 eine teilweise ausgeschnittene Perspektivdarstellung eines verdrehten Teils,
Fig. 9 eine teilweise ausgeschnittene Pcrspektivansieht
eines anderen deformierten Teils,
F i g. 10 eine Teil-Seitenansicht der Modelle,
Fig. 11 eine Teil-Seilenansicht im Schnitt einer anderen Ausführungsform, bei der die Erfindung auf ein Gorilla-Modell angewendet wurde,
Fig. 11 eine Teil-Seilenansicht im Schnitt einer anderen Ausführungsform, bei der die Erfindung auf ein Gorilla-Modell angewendet wurde,
Fig. 12 und 13 senkrechte Teil-Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen,
Fig. 14 eine senkrechte Teil-Schnittansicht von vorne bei einer Ausführungsform, welche ein Gorilla-Modell
ist,
Fig. 15 eine senkrechte Teil-Schnittansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 16 Teil-Schnittansichten der sich öffnenden und
sich schließenden Teile,
Fig. 17 eine senkrechte Teil-Schnittansicht von vorne zur Darstellung von verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 18 eine Schnittansicht des Kopfteils einer
erfindungsgemäßen Bärenfigur.
F i g. !9 eine Perspektivansicht zur Darstellung einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus,
F i g. 20 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform der elektrischen Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung und
Fig. 2! ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise der elektrischen Schaltung.
In den Fig. 2-17 sind also Einzelheiten der Konstruktionsteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gezeigt, und in den Fig. 18-21 ist eine Ausführungsform
des Mechanismus zur Durchführung der Öffnungsund Schließbewegungen des Mauls eines erfindungsgemäßen
Modells dargestellt.
Die Erfindung wird zunächst anhand der Ausführungsform nach F i g. 1 beschrieben, die den Antriebsmechanismus zur Bewegung des Körpers der Modellfi
gur und die zugehörige Steuereinrichtung betrifft.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Kopfteil eines Tieres, beispielsweise eines Affen,
welcher den Teil des Körperteiles 101 des Modells bildet, das im einzelnen später beschrieben wird.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Lagerblock, der in dem Kopfteil 1 angeordnet ist An dem
Lagerblock 2 ist eine Oberkieferplatte 4 befestigt, die um einen Schwenkzapfen 3 schwenkbar ist Mit dem
unteren Teil der Oberkieferplatte 4 ist eine Unterkieferplatte 6 schwenkbar verbunden, welche um einen
Schwenkzapfen 5 schwenkbar ist, der auf der öberkieferplatte
angeordnet ist. Diese Ober- und Unterkicfcrplatten 4, 6 sind jeweils am Ober- bzw.
Unterkieferteil des Modejlaffen befestigt und so angeordnet, daß sie in Übereinstimmung mit der
Bewegung der Betätigungselementc bewegbar sind, die im einzelnen später beschrieben werden. Ferner ist zu
sehen, daß ein Verbindungselement 8 schwenkbar mittels eines Schwenkzapfen 7 an einem mittleren Teil
des rechten Randes der I Jnterkieferplatte 6 befestigt ist.
so daß das Verbindungselement um den Schwenkzapfen 7 schwenkbar ist. Das Verbindungselement 8 ist ferner
schwenkbar in seinem mittleren Teil mittels eines Schwenkzapfens 9 gelagert, der vom Lagerblock 2
hochsteht. Das rechte Ende des Verbindungselements 8 ist mittels eines Schwenkzapfens 12 schwenkbar an
einer Kolbenstange H eines Zylinders 10 befestigt, der am Lagerblock 2 so montiert ist, daß das rechte Ende
des Verbindungselements 8 um den Schwenkzapfen 12 schwenkbar ist. Zwischen dem Schwenkzapfen 3 der
Oberkieferplatle 4 und dem Verbindungselement 8 ist eine Feder 13 vorgesehen, die derart ausgerichtet ist,
daß sie die zwei Elemente voneinander wegzieht.
Wenn bei dieser Anordnung die Kolbenstange 11 unter dem Druck des dem Zylinder 10 zugeführten Öls
absteigt, so dreht sich das Verbindungselement 8 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 9 und drückt die
Oberkieferplatte 4 nach oben, während die Unterkieferplatte 6 um den Schwenkzapfen 5 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Maul des Modellaffen geöffnet wird.
In der Schaltungsanordnung der Vorrichtung bezeichnet
das Bezugszeichen 14 ein Tonbandgerät, A einen Verstärker und SP einen Lautsprecher. Ein Band,
auf dem der natürliche Schrei eines Affen aufgezeichnet wurde, wird von dem Tonbandgerät wiedergegeben, um
den aufgezeichneten Schrei über den Lautsprecher SP zu reproduzieren. An das Tonbandgerät 14 ist eine
Pegeldetekiorscha'tung 15 für das Ausgangssignal des
Tonbandgerätes angeschlossen, und drei elektromagnetische Schalter 16—18 sind an den Ausgang der
Schaltung angeschlossen. Diese Stimmenpegel-Deteklorschaitung
ist derart angeordnet, daß ihr Ausgangswert sich entsprechend der Intensität des Tonsignalpegels
ändert und als analoger oder digitaler Betrag ermittelt wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten
Anordnung kann beispielsweise der Ausgang aus drei verschiedenen Pegeln ausgewählt werden, und diese
Ton-Strompegel sind auf drei Standardwerte eingestellt, jeweils mit vorbestimmten Werten, wodurch, wenn das
Ausgangssignal den niedrigsten Standardpegel erreicht, ein Strom zur Betätigung des elektromagnetischen
Schalters 16 zum ersten Ausgangsanschluß 19 fließt und, wenn das Ausgangssignal einen Standard-Zwischenpegel
erreicht, ein Strom zur Betätigung des elektromagnetischen Schalters 17 vom ersten und zweiten
Ausgangsanschluß 19, 20 fließt während, wenn das Ausgangssignal den höchsten Standardpegel erreicht
an allen Ausgangsanschlüssen 19, 20, 21 ein Ausgangssignal erscheint um alle elektromagnetischen Schalter
16,17,18 zu betätigen.
An die Ausgangssehen der Schalter 16, 17, 18 sind
Spulen 22, 23, 24 angeschlossen, die jeweils Hydraulikzylindern 25, 26, 27 zugeordnet sind. Diese Spulen
werden selektiv erregt in Übereinstimmung mh der Betätigung der elektromagnetischen Schaber, und bei
Erregung einer oder aller Spulen wird der bzw. werden die entsprechenden Zylinder 25,26,27 betätigt um die
zugeordnete bzw. zugeordneten Kolbenstangen 28, 29,
30 zu betätigen. Die Eingangs- und Ausgangsseiten der
jeweiligen Zylinder 25, 26, 27 sind zusammengefaßt und an Eingangs- und Ausgangs-Öllcitungen 31, 32 angeschlossen,
die jeweils mit der Eingangs- und Ausgangsseitc des Zylinders 10 verbunden sind, wie dies in der
Zeichnung dargestellt ist. Es ist folglich ersichtlich, daß bei Bewegung der Kolbenstange bzw. Kolbenstangen
28. 29,30 nach links Öl in dem oder den Zylindern 25, 26,
27 aus den linken Kammern 25a. 26a. 27a ausgepreßt wird und in die obere Kammer 10a des Zylinders 10
durch die Ölleitung 31 fließt und die Kolbenstange II
nach unten drückt, so daß die Ober- und Unterkiefer auseinandergedrückt werden und sich das Maul des
Modellaffen öffnet.
Bei dieser Anordnung ändert sich also die Öffnungs-
,ιΛ, a fTnn.-».,,.i
Übereinstimmung mit der Intensität der aus dem Lautsprecher SPtönenden Stimme, und die Öffnung des
Mauls ist mit dem Stimmrhythmus synchronisiert.
Wenn keine Stimme bzw. kein Ton von dem Tonbandgerät 14 erzeugt wird, so ist der Erregungsstrom für die Spiele bzw. die Spulen 22, 23, 24
abgeschaltet, und den Zylindern wird kein Öldruck zugeführt, so daß das Verbindungselement 8 durch die
Rückstellkraft der Feder 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und den Kolben 11 im Zylinder 10
wieder nach oben drückt, so daß das Öl in der oberen Kammer 10a in die linken Kammern 25a, 26a, 27a der
Zylinder 25, 26, 27 durch die Ölleitung 31 zurückfließt, wobei die Kolbenstangen 28, 29, 30 in die ursprünglichen
Stellungen zurückkehren und für die nächste Bewegung bereit sind. Es ist keinerlei Rückflußventil in
der Ölleitung 31 erforderlich, weil, sofern die Spulen 22, 23,24 nicht erregt werden, die Kolbenstangen 28, 29,30
an den äußersten rechten Enden verbleiben und nicht weiter nach rechts gedrückt werden.
Wenn der Zylinder 10 nach unten bewegt wird, so wird öl in der unteren Kammer 106 zu den rechten
Kammern 256, 266,276der entsprechenden Zylinder 25,
26, 27 durch die Ölleitung 32 geführt, wodurch nun kein Öldruck wirksam wird, und folglich erfährt der Kolben
11 im Zylinder 10 keinen zurückgerichteten Druck und bewegt sich langsam.
Durch Anordnung eines Durchflußsteuerventils 33 in einer oder in beiden Ölleitungen 31, 32 kann die
Geschwindigkeit der Öffnungs- oder Schließbewegung oder können beide Bewegungen des Affenmauls
gesteuert werden, um eine noch genauere Bewegung des Affenmauls des Modellaffen zu verwirklichen.
Ferner kann auch eine zusätzliche Ölzufuhreinrichtung 34 in dem Rohrsystem vorgesehen werden, das
wenigstens die zwei Ölleitungen 3t, 32 enthält, so daß Ölundichtigkeiten, Abfall des Öldrucks oder andere
Verluste bei den Hubbewegungen ausgeglichen werden.
In dem den Maulbewegungsmechanismus enthaltenden mechanischen System können Schwierigkeiten
auftreten, beispielsweise Arbeitsverzögerung aufgrund von Reibungsverlusten, verlangsamte Gegenwirkung
der Feder oder erhöhte ölviskosität was zu einer Verzögerung der Maulöffnungs- und -schließbewegung
und Fehlsynchronisation mit der aus dem Lautsprecher SP austretenden Stimme führt Um eine solche
Verzögerung zu kompensieren, können zwei Wiedergabeköpfe als Zeitkonstanteneinrichtung in dem Tonbandgerät 14 vorgesehen sein, wobei die zwei Wiedergabeköpfe voneinander durch einen Abstand getrennt sind,
der der möglichen Verzögerung entspricht und die Köpfe derart angeordnet sind, daß das Ausgangssignal
des ersten Kopfes dem Tonpegeldclektor 15 zugeführt wird und das Ausgangssignal des anderen Kopfes dem
I.autspreche1" ''/'zugeführt wird, wodurch die Beibehaltung
des gev jnschten Synchronisationszustandcs ermöglicht
wird.
Es wird nun der Mechanismus des Körperteils des erfindungsgemäßen Modells beschrieben, der von der
vorstehend beschriebenen Antriebseinrichtung und Steuereinrichtung betätigt wird, und zwar anhand der in
den F ι g. 2— 17 gezeigten Ausführungsformen.
In F i g. 2 ist ein erfindungsgemäßes Panda-Modelltier
in einer senkrechten Schnittansicht gezeigt. Das Bezugszeichen 101 zeigt den aus einem weich
geschäumten Urethanharzblock hergestellten Körperteil an. Das Äußere 102 des Körperteils ist entsprechend
der Körperform eines Pandas geformt, und das Innere des Körperteils ist mit einer Bohrung versehen, um
einen Raum 103 zur Aufnahme der nicht gezeigten Antriebseinrichtung zu bilden. Der Körperteil 101 des
erfindungsgemäßen Modclltieres oder dergleichen ist also aus einem weichen, geschäumten Urethanharzblock
gebildet, so daß er leicht in die Form irgendeines gewünschten Tieres gebracht werden kann und daß bei
Bewegung des Körperteils mittels der darin eingebauten Antriebseinrichtung eine Bewegung verwirklicht
werden kann, die sehr ähnlich der Körperbewegung des wirklichen Tieres ist. Ferner ist das Modell geeignet zur
Ausstellungsdekoration, leicht zu handhaben, zu tragen und aufzubauen.
Es gibt zwar verschiedene Arten von weichem geschäumten Urethanharz, die sich in ihren Eigenschaften
und in ihrer Qualität voneinander unterscheiden, eine genaue Festlegung der Art dieses Harzes, das bei
der Erfindung verwendet wird, ist jedoch nicht gegeben. Allgemein ist jedoch feiner Schaum von weicher
Qualität und bei Berührung zarter Beschaffenheit am besten geeignet, aber ein rauhes Material ist nicht zu
beanstanden. Im Hinblick auf die Tatsache, daß das erfindungsgemäße Modell zur Schaustellung oder für
Dekorationszwecke bestimmt ist, soll ein Urethanharz verwendet werden, das wasser-, hitze- und gegen
Sonnenstrahlen beständig ist, nicht brennbar oder flammenverzögernd ist sowie eine hohe Zugfestigkeit
und Dehnbarkeit aufweist.
Es wird nun das Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen, vorstehend beschriebenen Tiermodells
schrittweise beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsformen
dargestellt sind.
Als erster Schritt werden Größe, Pose und Bewegungsmöglichkeiten
des Tiermodells bestimmt, indem von Photographien, bildhaften Darstellungen, Beobachtung
des tatsächlichen Tieres usw. verfügbaren Daten hinzugezogen werden. Zum Entwerfen des Mechanismus zur Verwirklichung der beschlossenen Bewegungsmöglichkeiten wird dann die äußere Gestalt des Tieres
gezeichnet unter Berücksichtigung der Körperstruktur, beispielsweise Skelett Muskelstruktur und anderer
Angaben über das betreffende Tier. (Im allgemeinen kann eine Bewegung, die sehr ähnlich derjenigen des
-wirklichen Tieres ist durch geeignete Wahl des Skeletts,
jer Gelenkstruktur, der GelenksteDungen bzw. Gelenkpunkte usw. erreicht werden, wenn diese sebr ähnlich
denjenigen des wirklichen Tieres sind.) Im Hinblick auf
die Tatsache, daß im Handel erhältliche Urethan-Schaumblöcke meistens in Rechteckform verkauft
werden, ist es für die darauffolgenden Schritte zweckmäßig, die Zeichnungen der Körpergestalt mit
wenigstens drei Ansichten anzufertigen: von vorne, von
der Seite und in Draufsicht.
Bei der Bestimmung der allgemeinen Form des Modells muß die Pose des zu zeichnenden Tieres
sorgfaltig gewählt werden, so daß das Modell dynamisch wirklichkeitsnah erscheint. In diesem Zusammenhang
ist zu erwähnen, daß der zur Bildung des Körperteils gemäß der Erfindung verwendete Urethanschaum
geeignet ist zur Kontraktion und nicht zur Dehnung, so daß es /u empfehlen ist, eine Form zu vermeiden, bei der
es möglich ist, daß ein bestimmter Teil des Körpers während des Ablaufs der Bewegung stark ausgedehnt
wird.
Bei einem Teil, das eine Hin- und Herbewegung ausführt, sollte eine Form gewählt werden, die gerade in
der Mitte dieser Bewegung liegt. Dies erweist sich als vorteilhaft, wenn ein großer Teil des Modells,
beispielsweise Körper, Kopf usw., eine Bewegung mit einer relativ kleinen Amplitude oder eine Schüttelbewegung
nach rechts und links über denselben Abstand für beide Seiten machen soll. Bei den öffnungs- und
Schließteilen, beispielsweise das Maul, oder bei Gelenkteilen der Arme ist es empfehlenswert, diese im
ausgebreiteten bzw. gestreckten Zustand auszubilden, so daß sie in einer solchen Weise bewegbar sind, daß die
Innenseite dieses Teilb nach unten »gezwängt« wird. Die
auf dem Markt verfügbaren Urethan-Schauinblöcke besitzen eine Maximalgröße von etwa
2000 χ 12 000 χ 600 mm, so daß sie zur Verwendung in
individueller Form zur Einrahmung des erfindungsgemäßen Tiermodells zu klein sind. Daher werden für den
Fall der Verwendung derartiger Urethan-Schaumblökke verschiedene Teile dieser Blöcke zusammengeklebt,
um einen größeren Block von der gewünschten Größe zu bilden. In diesem Fall ist die Verwendung eines
synthetischen Gummiklebers (beispielsweise »Saiko«, »Sony Bond«, »Cemedine Contact« usw.) empfohlen,
und dieser synthetische Gummikleber wird so dünn wie möglich auf den gegenüberliegenden Seiten der zu
verklebenden Einheitsblöcke aufgetragen, so daß die Flexibilität des Urethanschaums nicht beeinträchtigt
wird. Auf diese Weise wird ein rechteckiger Block 110
hergestellt, dessen Abmessungen die zur Bildung eines Tiermodells von bestimmter Größe erforderlichen sind.
Bei der Herstellung eines großen Modells können verschiedene Teile solcher Blöcke zubereitet werden,
beispielsweise der Kopfteil (104), der Körperteil (105) und der Schwanzteil (106), und nach grober Ausarbeitung
jedes dieser Blöcke werden diese einstückig zusammengeklebt und dann einer endgültigen Aushöhlung
unterzogen, die im einzelnen später beschrieben wird. Es empfiehlt sich, die vorstehenden Teile,
beispielsweise Ohren, Hörner, Schwanz und besonders die Glieder getrennt auszuführen und sie an dem
Hauptkörper anzukleben, weil ein großer Materialverlust auftritt, wenn diese vorstehenden Teile vollständig
mit dem Hauptkörper ausgearbeitet werden.
Was die Auslegung der Antriebseinrichtung für die Betätigung des Körperteils anbetrifft, so werden die
efforderlichen Gelenkstellungen und Abmessungen von der bereits vollständigen äußeren Formzeichnung her
auf der Grundlage der Erwägungen bezüglich des beschlossenen Mechanismus bestimmt, und es wird ein
Plan aufgezeichnet unter Berücksichtigung des verwendeten Materials, der Größe der Teile und anderer
Faktoren. Der mechanische Block, der die Antriebseinrichtung bildet, sollte so bemessen werden, daß er (mit
einem bestimmten Spiel) leicht in den Raum 103 eingepaßt werden kann, der durch ein solches Anbohren
des Körperteils gebildet ist, daß der mechanische Block während des Betriebes nicht gegen den Körperteil 101
anstößt. Da jedoch der Körperteil 101 gemäß der Erfindung aus einem elastischen Material hergestellt ist,
braucht die vorstehend erläuterte Anordnung nicht so genau zu sein, vielmehr können kleine Dimcnsionsfchler
leicht aufgefangen werden. Wichtig ist, daß jede für die Bewegung bestimmte Gelenkstelle an eine Stelle
gesetzt wird, die so nahe wie möglich an der des wirklichen Tieres liegt. Auf dieser Stufe wird auch der
Verbindungsteil 152 des aus geschäumtem Urcthanharz gebildeten Körperteils gebildet, welcher die »Formanlage«
des Modells wird, ebenso wie das Betätigungsende 151 des Antriebsmechanismus, der später noch beschrieben
wird. Dieser Verbindungsteil 152 kann gewöhnlich gebildet werden durch Herstellung einer ebenen Fläche
auf einem Arbeitsteil einer Maschine und Aufpassen oder Ankleben eines entsprechend geformten inneren
Teils des Körperteils 101. Wenn eine solche ebene Fläche nicht erhalten werden kann, so kann ein getrennt
hergestellter, deckelähnlicher Biock 153 auf der Maschinenseite so befestigt werden, daß die äußere
Oberfläche dieses Blocks als Fluchtungsoberfläche dient. Da in diesem Falle die mit der Maschinenseite
verklebte Seite des Blocks eine Lagerung für das Gewicht der Form bildet, wird diese Fläche vorzugsweise
mit einer für diese Lagerung ausreichenden Oberfläche versehen. Tatsächlich kann jedoch die Form
ihr Eigengewicht selbst tragen, so daß die Fläche nicht unbedingt so groß sein muß. Es genügt, eine Oberfläche
vorzusehen, die ausreicht, um eine Deformierung bzw. Neigung unter dem Gewicht der Form zu verhindern
und eine Bewegung auf den Körperteil gut zu übertragen. Im Falle eines Tiermodeils von normaler
Form genügt es, die Verklebung nut an dem Kopfteil 104 vorzunehmen, wenn kein anderer spezifischer
bewegungsübertragener Teil erforderlich ist. Wenn der Schenkelteil 107 des Tiermodells in sitzender oder
hockender Pose auf einem Sockel 108 getragen wird, so wird eine perfekte Lagerung der Form oder Außenhülle
gebildet.
Bei dem darauffolgenden rohen Formgebungs- oder Ausarbeitungsschritt wird ein Prototypmuster auf der
äußeren (ebenen) Oberfläche des Urethanschaumblocks angebracht, der in der beschriebenen Weise zubereitet
ist, und die Konturen werden gezeichnet. Wie in F i g. 3(A) gezeigt, werden die Konturen 1! 1 auf beiden
Seiten 1106,1 IQb des Blocks 110 gezeichnet, und für den
Fall eines Tieres mit einer relativ einfachen Vordergestalt, beispielsweise eine Robbe, ein Löwe, Saurier oder
dergleichen, kann die Ausarbeitung der Rundung sofort begonnen werden, um die äußere Form 102 zu bilden.
Für den Fall eines Tieres mit komplizierter, unsymmetrischer Gestalt von vorne, werden ferner die Vorder- und
Hintergestalt auf den Rohblock aufgezeichnet (der bis zu dem in Fig.3(B) gezeigten Zustand ausgearbeitet
bzw. ausgeschnitzt ist), und dann wird mit der Ausarbeitung der Rundung begonnen.
Es ist eine sehr mühselige Arbeit, die Bereiche genau
auszuarbeiten, die die beiden gestalteten Seiten des Werkstückes verbinden, und tatsächlich ist eine genaue
Ausarbeitung nur auf der Mittellinie 112 erforderlich. Daher kann diese Arbeit rationeller und genauer
erfolgen, indem der Block 110 längs der Mittelebene in '
zwei geteilt wird, die Konturen auf die geteilten Oberflächen aufgezeichnet werden, und sofort die
Ausarbeitung der Rundung zu beiden Seiten hm
begonnen wird. Da der Block für die Anbringung der Bohrung längs der Mittelebene zweigeteilt wird,
entstehen aus einer derartigen Aufteilung des Blocks keine Schwierigkeiten.
Die Ausarbeitung der Rundung beginnt an der Außenseite des Blocks UO unter Verwendung eines
scharfen Messers oder einer ähnlichen Einrichtung. Weicher und elastischer Urethanschaum wird im
allgemeinen nicht als Werkstoff zum Schnitzen betrachtet, ist jedoch wesentlich für die Verwirklichung der
Bewegung des geschnitzten Modells. Dieses Material ist ferner vorteilhaft für ein Schnitzverfahren, bei dem die
l-orm von der Außenseite her ausgearbeitet wird. Beispielsweise ist es sehr schwierig, mit einem
gewöhnlichen harten Material große unnötige Teile auszuschneiden, weil ein tiefes Einschneiden durch
Spane öucr Scnnitzci verzogen weruen, uic in uer
Schnittstelle verbleiben. Bei Urethanschaum sind Schnitzel weich und können leicht gebogen werden, so
daß sie große Schnitte nicht behindern. Auch das Ausschnitzen einer Ausnehmung ist bei hartem Material
sehr schwierig, während im Falle eines weichen und flexiblen Materials wie Urethanschaum eine Ausnehmung
abgeflacht werden kann durch Niederdrücken ihres Randes, was ein leichtes Ausschnitzen derselben
wie längs einer flachen Ebene ermöglicht.
Bei hartem Material ist es ferner unmöglich, die tief in das Material eingestoßene Schneidkante zu drehen, bei
Urethanschaummaterial kann jedoch die Schneidkante leicht in der gewünschten Richtung gedreht werden, und
zwar aufgrund von deren Flexibilität, so daß jegliche Biegung schnell ausgeschnitzt werden kann. Es ist also
möglich, einen komplizierten Teil leicht auszuschnitzen. Gewöhnlich ist es extrem schwierig, die Innenseite von
übereinandergelegten Beinen oder Armen oder den Brust- oder Bauchteil unter den verschränkten Armen
auszuschnitzen. Wenn in einem solchen Falle Urethanschaum verwendet wird, so kann jeglicher komplizierte
Teil nicht ausgeschnitzt werden durch Zurseitedrücken von irgendwelchen behindernden Teilen, weil die Arme
und Beine, wenn sie voneinander getrennt sind, frei bewegt werden können.
Ein Werkstoff wie Urethanschaum, der weich und von unbestimmter Form ist, wurde bisher als ungeeignet
zum Schnitzen oder Modellieren betrachtet, gemäß der Erfindung wurde jedoch erkannt, daß die Eigenschaften
des Urethanschaums in hohem Maße zu dem schnellen und leichten Ausschnitzen eines Modells beitragen.
Der so grob ausgeschnitzte Block (der im wesentlichen entsprechend einem Tier geformt ist) wird dann
dem Bohrvorgang unterzogen. Die Anbringung der Bohrung hat zweierlei Gründe, nämlich die Bildung
eines Raumes zur Aufnahme der Mechanik (Antriebsmechanismus) in dem Tiermodell und Erleichterung der
Bewegung des Modells, so daß die Anbringung der Bohrung in zwei Schritten ausgeführt wird.
Durch die Anbringung der Bohrung auf der ersten Stufe soll Platz in dem Modell geschaffen werden. Die
Größe und die Bewegung der Maschine werden im Planungsstadium derart bestimmt, daß die Mechanik
stets etwa 100 mm entfernt von der äußeren Oberfläche des Modells bleibt, und der dafür erforderliche Raum
wird durch Anbringung der Bohrung gebildet. Gewöhnlich erfolgt das Bohren auf der ersten Stufe so, daß der
Rumpfteil 105 eine Dicke von 50 bis 150 mm aufweist (was sich je nach Größe des zu bildenden Tiermodells
ändert), und in den Armen und Beinen und im Schwanz wird keine Bohrung angebracht, wenn darin nicht eine
besondere Mechanik eingesetzt wird. Es ist Sorgfalt aufzuwenden, damit die Hülle nicht stärker als bis zu
einem bestimmten Maß ausgehöhlt wird, weil sonst die Hülle unter ihrem Eigengewicht zusammenfallen kann
oder sich während der Bewegung deformiert. Eine Dicke in dem obenerwähnten Bereich ist somit
wesentlich zur Gewährleistung der Beibehaltung der Modellform. Bei der Anbiingung der Bohrung ist
gewöhnlich die Plastik 122 längs der Mittelebene 121, wie in Fig. 4(A) gezeigt, in zwei Teile geteilt, dann wird
eine Linie 124 auf dem abgeschnittenen Teil 123 längs der äußeren Oberfläche der Plastik 122 mit konstantem
Abstand gezogen, wie dies in Fig. 4(B) gezeichnet ist, und dann erfolgt das Schneiden längs der Linie 124 mit
einem Schneidwerkzeug 125. wie dies in F i g. 4(C) gezeigt ist.
Das Ausschneiden wird weitergeführt, indem die Schneidkante 125 tiefer eingestoßen wird, während die
Teile 126, 126 auf der Außenseite der Schnittlinie gespreizt werden, wie dies in Fig. 4(D) und 4( IZ) gezeigt
ist, bis der Innenteil 127 schließlich ganz ausgeschnitten ist, wie dies in Fig. 4(F) gezeigt ist. Der verbleibende
Teil 128 wird weiter bearbeitet, damit er eine gleichförmige Dicke erhält [Fig. 4(G)]. Dadurch ist der
Bohrungsvorgang auf der ersten Stufe abgeschlossen. Es ist jedoch möglich, daß dieser Bohrvorgang wegen
größerer Abmessungen der Mechanik ungenügend ist. In einem solchen Falle wird die richtige Bohrungsgröße
aus der Planzeichnung bestimmt, und der geeignete Bohrvorgang wird ausgeführt.
Der Bohrungsvorgang auf der zweiten Stufe, der eigentlich das interne Aushöhlen oder Ausschaben ist,
dient zur Erleichterung der Bewegung der beweglichen Teile des Modells. Diese beweglichen Teile können grob
eingeteilt werden in die folgenden drei Arten: sich ausbreitende und sich zusammenziehende Teile, verdrehte
oder abgeknickte Teile und Teile in der Gegend des Mauls. Die sich ausbreitenden und sich zusammenziehenden
Teile enthalten Bauch- und Rückenteile, wenn der Körper sich nach hinten und nach vorne oder
nach oben und nach unten bewegt, die Teile um den Hals herum, wenn dieser bewegt bzw. geschüttelt wird und
ausdehnbare und zusammenziehbare Gelenkabschnitte. Falls das Modell eine Bewegung derart ausführen soll,
daß der gesamte Körper sich ausdehnt, so wird der gesamte Oberkörper zu einem sich ausdehnenden und
sich zusammenziehenden Teil.
In jedem dieser Teile sind Rillen mit flexibler Struktur in einer Richtung senkrecht zur Ausdehnungs- und
Kontraktionsrichtung angebracht. Beispielsweise sind Rinnen i31, wie diese in Fig. 5(A) gezeigt sind, aus der
Innenseite des Blocks ausgeschnitten, so daß die Dicke zwischen dem Boden 131a jeder Rinne und der äußeren
Oberfläche des Blocks 102 etwa 20 mm beträgt. Dies ermöglicht, daß die Hülle sich biegt und gleichzeitig ihre
äußere Gestalt beibehält. Wenn keine derartigen Rinnen vorgesehen sind, so wird der Block, wenn er
abgebogen wird, deformiert wie wenn ein Metallrohr oder ein Papierzylinder gebogen wird. Wenn jedoch
eine derartige flexible Struktur vorgesehen ist, so absorbieren die dünnen und schwachen Teile die
Ausdehnung bzw. Kontraktion, während die dicken und festen Teile bewirken, daß die Querschnittsform, wie sie
in Fig.5(B) gezeigt ist, beibehalten wird, so daß
jeglicher Teil die richtige Querschnittsform beibehalten kann.
Im Falle eines Pelztiermodells, das durch Aufkleben
einer Abdichthülle (künstliches Fell) 132 auf den aus
Urethanschaum hergestellten Körperteil 101 hergestellt wird, kann jede Rinne 131 verständig bis nach außen
durchgeschnitten werden, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist.
Ein ähnlicher Aufb.-.a kann an den Gelenkteilen der Glieder verwendet werden. Bei dem in F i g. 7 gezeigten
Beispiel ist ein Teil der Hülle, der einer Gelenkverbindung 133 entspricht, an der mit 134 bezeichneten Stelle
leicht ausgehöhlt. Dies dient mehr zur Erleichterung der
Bewegung als zur Verhinderung einer Deformierung.
Eine ähnliche Aushöhlung wird auch in jedem verdrehten oder verzogenen Teil angebracht. Wenn
beispielsweise ein hockendes Tier sich umschaut, indem es seine Schultern verdreht, so bildet sich ein Knick im
Oberkörper. Da der gegen ein derartiges Abknicken hervorgerufene Widerstand sehr groß ist, können die
Hüfte und die Beine gezwungen werden, sich mit den Schultern zu drehen, wenn die Kraft des Mechanismus
gering ist.
Um diese Schwierigkeit zu beheben, sind Ausschnitte 135 parallel zur Drehachse gebildet, wie dies in
F i g. 8(A) gezeigt ist. Aufgrund des Vorhandenseins von solchen Ausschnitten 135 wird eine Divergenz erzeugt,
wie sie durch Pfeile A und B in Fig. 8(B) zwischen beiden Seiten 135a, 135a jedes Ausschnittes 135 gezeigt
sind, um das Ausmaß des in dem Oberkörper verursachten Abknickens oder Verdrehens stark zu
fördern. Diese Anordnung kann an einem Tiermodell verwendet werden, an dessen Hülle 102 ein Fell
angeklebt ist. Im Fall eines Tiermodells ohne Pelz werden intern, wie in Fig.9 gezeigt, axiale Rinnen
angebracht, deren Gestalt ähnlich wie bei den erwähnten Ausschnitten 135 ist, die jedoch nicht
durchgeschnitten sind. Diese Anordnung kann denselben Effekt erzeugen, wie bei F i g. 8, und in diesem Falle
ist es wesentlich, daß jede Rinne 136 eine ziemlich große Breite aufweist.
Ähnliche Rinnen oder Rillen sind auch erforderlich, um Verdrehungen aufzufangen, die durch Öffnen oder
Schließen oder durch Kaubewegungen des Mauls verursacht werden. Allgemein verkleinert sich der
Widerstand, wenn der Querschnittsbereich des I Irethanschaums,
der von dem Mechanismus ausgeweitet oder zusammengezogen wird, verkleinert wird, wenn
jedoch die Hülle zu dünn gemacht wird, um den Widerstand zu verkleinern, so kann sie deformiert
werden, und das Gesicht kann seine Form verlieren. Daher ist eine gute Kombination der Teile mit
genügender Dicke zur Beibehaltung der Form und der Teile, die verdünnt sind, um den Widerstand zu
erniedrigen, erforderlich. Ein Beispiel für eine derartige Kombination ist in Fig. 10 gezeigt. Es ist zu beachten,
daß die Form des Mauls 138 während der Bewegung durch die dicken Teile 137 beibehalten wird, welche den
Lippen entsprechen, während der Teil 139 im Inneren jeder Wange verdünnt ist, um den Widerstand
gegenüber der Bewegung herabzusetzen.
Es können verschiedene andere Arten der Aushöhlung erforderlich sein, entsprechend der äußeren Form
des herzustellenden Ticrmodeils oder dem gewünschten Bewegungsspielraum des Modells.
Der dermaßen fertiggestellte Urethanschaumblock wird dann mit der mechanischen Betäligungseinheit in
der folgenden Weise kombiniert. Die fertiggestellte Hülle mit inseitigen Rinnen wird in die ursprüngliche
Form verklebt, indem eine Öffnung (gewöhnlich längs der Mittellinie des Rückens), verbleibt, die für die
Wartung der Mechanik erforderlich ist. In diesem Falle wird der Mechanismus für den Kopf usw. gleichzeitig
verbunden, oder die Hülle kann längs aer Medianebene verklebt werden, nachdem der Mechanismus mit ihr
bedeckt wurde, oder es kann auch der Kopf usw. später damit verbunden werden. Die Reihenfolge der Anfügung
kann je nach Einzelfall in der geeigneten Weise gewählt werden.
In Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Kopfteils eines
Gorilla-Modells gezeigt. Die Hülle ist in ein Gesichtssegment 101a, ein Kopf-Obersegment 1016(das in einen
rechten und in einen linken Teil aufgeteilt ist) und in ein Oberkörpersegment 101c (das in einen rechten und in
einen linken Teil aufgeteilt ist) aufgeteilt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Nachdem interne Rinnen oder
Rillen in der vorstehend beschriebenen Weise gebildet wurden, werden die jeweiligen Segmente über dem
Mechanismus aufgesetzt und nacheinander miteinander entlang den Verbindungsstellen mit dem Mechanismus
verbunden, um die ursprüngliche Form wiederherzustellen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung bereits ersichtlich wurde, ist eine Verbindung nur an wenigen
Abschnitten erforderlich. Im allgemeinen braucht nur der Kopfteil allein verbunden zu werden, und in einigen
anderen Fällen müssen einer oder zwei zusätzliche Teile verbunden werden. Es gibt zwei Verfahren zur
Durchführung uer Verbindung des Teils bzw. der Teile: Ein Verfahren besteht darin, daß die Hülle direkt mit der
Mechanik verklebt wird, und ein Verfahren besteht darin, daß ein Zwischenrahmen über der Mechanik
gebildet wird und die Hülle an diesem Rahmen angeklebt wird. Wenn die Hülle direkt an der Mechanik
angeklebt wird, wenn beispielsweise der Körperteil (Hülle) 101 direkt mit dem Antriebsende 151 des
Mechanismus verklebt wird, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, welche den Kopfteil eines Löwen zeigt,
so wird der Körperteil 101 dick genug gelassen, um an der mit 101 dbezeichneten Stelle mit dem Mechanismus
in Berührung zu gelangen, und dieser Teil 101c/ist mit
Gummikleber an einer flachen Seite 151a angeklebt, die
an der Mechanik gebildet ist. Dieses Verfahren ist zu empfehlen, wenn kein Mechanismus in dem Kopfteil
untergebracht ist. Es ist das einfachste Verfahren, welches auch keine Möglichkeit zur Deformierung der
Hülle offenläßt. Dieses Verfahren kann jedoch nicht verwendet werden, wenn eine Antriebseinheit 150 in
dem Kopfteil untergebracht wird, so daß in diesem Falle ein Schädelteil 152' angefertigt und eingesetzt wird,
welches so ausgelegt ist, daß es gleichzeitig als Abdeckung der Antriebseinheit 150 dient, und die Hülle
101 wird, wie in Fig. 13 gezeigt, damit verklebt. Der Schädelteil 152' wird gebildet durch Ausschnitzen von
geschäumtem Polyäthylen-Harzmaterial, und es wird Gummikleber an den Mechanikteilen und an der Hülle
aufgetragen. Bei diesem Verfahren ist es schwierig, den Schädelteil derart einzusetzen, daß seine äußere
Oberfläche genau mit der entsprechenden inneren Oberfläche der Hülle übereinstimmt, und die Hülle kann
sich deformieren. Für den Fall, daß ein Betätigungsmechanismus in dem Schulterteil eingesetzt ist, wird an
dem Teil, wo dieser Mechanismus untergebracht ist, ebenfalls eine Verbindungsoberfläche 152 gebildet.
Fig. 14 zeigt ein Gorilla-Modell, das mit einem Mechanismus zum seitlichen Drehen der Schultern
ausgestattet ist. Da die einmal verklebten Teile nie mehr voneinander getrennt werden können, ist es wichtig,
einen entfernbaren Abschnitt oder mehrere entfernbare Abschnitic vorzusehen, die das notwendige Freilegen
des Mechanismus für Wartung oder Reparatur ermögli-
chen, oder eine solche Auslegung zu wählen, dall die
erforderliche Wartung oder Reparatur durch eine oder mehrere Öffnungen, die in der Hülle vorgesehen sind,
erfolgen kann. Im Falle des in Fig. 11 gezeigten Gorillas ist kein Klebstoff auf der Verbindungsfläche
154 für den Mechanismii aufgetragen, und der
Gesichtsleil 101a ist mil dem Mechanismus allein durch ein äußeres Fell verbunden, so daß der Gesichtsteil 101a
abgetrennt werden kann, um eine Reparatur und dergleichen durch Zerschneiden des Fells auszuführen,
(Dieses Fell kann durch Nähen oder mit anderen Mitteln repariert werden.) Der Mechanismus auf der Innenseite
des Kopfteils 101/) kann inspiziert oder repariert
werden durch Einführung einer Hand oder eines Werkzeuges durch die Öffnung, die durch Entfernen des
Gesichtsteils 101a gebildet wird, oder durch eine Öffnung 155 (die durch schräge Linien angedeutet ist) im
Rücken.
An einem Abschnitt, wo eine vollständige Verklebung eines Teils des Mechanismus mit der Hülle erforderlich
ist, wird eine doppelte Struktur verwendet, mit einem Teil, der an der [-fülle befestigt ist, und einem Teil, der
nur mit Bolzen oder Schrauben verbunden ist, so daß der interne Mechanismus durch Entfernen der Bolzen
oder Schrauben von der Hülle getrennt werden kann.
Im Falle des in Fig. 15 gezeigten Löwcnkopflcilcs wird das Antriebsende 151 des Ober- und Unterkiefers
(welches eine Öffnungs- und Schließ-Einrichtung und eine Rückholfeder aufweist) unentfcrnbar mit der
Innenseile des Kopftcils 104 verklebt, dieser Teil ist jedoch im Aufbau sehr einfach und frei von Störungen.
Andererseits sind jedoch der erste Teil, der zur Durchführung der Öffnungs- und Schließbewegung des
Mauls vorgesehen ist, und der zweite Teil, der einen Mechanismus zum Verdrehen (Umwenden) des Kopfes
nach rechts und links enthält, von kompliziertem Aufbau und können versagen. Diese zwei Teile sind durch
Schrauben 157 in dem Doppclstrukturabsehnitt 156 im hinteren Kopfteil miteinander verbunden, so daß der
erste und der zweite Teil voneinander allein durch F.ntfcrnen der Schrauben 157 getrennt werden können,
was eine vollständige Entfernung der Hülle gemeinsam mit dem ersten Teil ermöglicht, so daß die Teile des
Mechanismus, der dem zweiten Teil in der Zeichnung zugeordnet ist, leicht für Reparatur, Ersetzen oder
Austausch zugänglich sind. Jeglicher Schlitz oder jegliche Öffnung, die in der Hülle vorgesehen ist. sollte
so ausgestaltet sein, daß sie leicht geöffnet werden kann, jedoch, einmal verschlossen, ein unbeabsichtigtes
öffnen verhindert, selbst wenn die Hülle bei Betätigung
des Mechanismus bewegt wird. Gewöhnlich werden Gebilde wie die in Fig. 16 gezeigten verwendet. Bei
jedem dieser Gebilde werden »Bellculcw-Vcrschlüssc (Handelsbezeichnung) 158 (oder Bellculo-Magic Tape)
verwendel. F.in solcher Verschluß ist in einen Ausschnitt 159 eingesetzt, oder in dessen Nähe, der in der Hülle 101
angebracht ist, um ein leichtes Öffnen und Verschließen des Ausschnittes zu ermöglichen.
Im Falle eines Tieres mit langem Hals, beispielsweise
eine Giraffe, ein Drachen usw., ist es möglich, daß das Gelenkgebilde des Bewegungsmechanismus den HaIstcil
der Hülle berührt und beschädigt oder daß dieses Gclenkgebilde die Hülle von der Innenseite her drückt,
so daß sich ein unnatürlich steifer Eindruck ergibt. Um dies zu verhindern, kann ein flexibles Rohr aus
Vinylchlorid zwischen Mechanismus und Hülle eingesetzt werden, welches so ausgelegt ist, daß es die drei
Funktionen des Schutzes, der Pufferwirkung und der Glattungdsr Bewegungen ausübt.
Im Fall der Verwendung eines Skeletts 160 wie das in
F i g. 17(A) im Halsteil gezeigte, kann der Mechanismus,
wenn das Skelett direkt mit der Hülle 101 bedeckt wird, diese berühren, oder die Hülle kann durch den
Mechanismus so gedrückt werden, daß Unebenheiten an der Außenoberfläche gebildet werden, wie in
Fig. 17(B) gezeigt, oder die Steifigkeit des Skeletts kann auf die Hülle übertragen werden und dieser einen
in unnatürlichen Ausdruck verleihen. Wenn jedoch ein
flexibles Rohr 161 zwischen Mechanismus und Hülle cingesctz.1 wird, wie in Fig. 17(C) gezeigt, so wird die
Bewegung des Halsteils natürlich und erzeugt eine glatte Kurve wie bei dem lebendigen Gegenstück, und
ferner ist jegliche Gefahr beseitigt, daß eine Berührung zwischen der Hülle und dem Mechanismus stattfindet
und sich daraus eine Beschädigung derselben ergibt.
Die Zubehörteile des Kieferknochens, beispielsweise Zähne und Zahnfleisch, sollten an dem Mechanismus
2u befestigt werden, bevor sie mit der Hülle verbunden
werden.
Nach vollständiger Verbindung des Körperteils mit dem Mechanismus, der als Antriebsende der Antriebseinrichtung
ausgebildet ist, wird die Außenseite der Urcthanschaumhülle fertiggestellt, bis sie das Aussehen
eines wirklichen Tieres besitzt. Der Endbearbeitungsvorgang unterscheidet sich natürlich für Pelztiere, wie
Panther. Löwe usw. und für Tiere ohne Pelz, beispielsweise Seelöwen, Giraffen usw. Bei Pelztieren
3d wird die Außenseite der Urcthanschaumhülle, die den
Körperteil bildet, um einen Betrag abrasiert, der der Dicke des daran zu befestigenden Pelzes entspricht, und
dann wird der Pelz, beispielsweise durch Aufkleben, an der äußeren Oberfläche der Hülle befestigt. Bei Tieren
r> ohne Pelz wird die Außenseite des roh geschnitzten Modells mit Sandpapicr poliert und/oder mit Farbe
versehen, so daß durch die Endbearbeitung das Tiermodell entstellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Modell, in dessen
An Körperteil ein Antriebsmechanismus und eine Steuereinrichtung,
wie sie in Fig. 1 scheniatisch gezeigt sind,
untergebracht sind, ist die Anordnung so getroffen, daß die Signale zur Auslösung der Betätigungen und zum
Reproduzieren eines Tons (Schrei, Stimme usw.) aus
4S einer Schallquelle gleichzeitig und synchron gewonnen
werden, so daß die Bewegung des Modelliieres. der
Puppe usw. genauso erfolgt, wie das wirkliche Gegenstück, um die Wcrbungswirksanikeit zu verstärken.
Da ferner der Betätigungsmechanismus so
5<i angeordnet ist, daß er eine Veränderung des Ausmaßes
der Bewegung in Übereinstimmung mit dem Ausgangspegcl
des Signals zur Erzeugung eines Schalls, das aus der Schallquelle erhalten wird, ermöglicht, folgt die
Bewegung dem Schallrhythmus und ergibt dadurch eine
« noch verstärkte Wirklichkeitsnähe. Da ferner die
Anordnung so getroffen ist, daß der hydraulische Druck in dem Zylinder sich entsprechend dem Ausgangspcgel
des Signals zur Erzeugung eines Tones, das von der Schallquelle erhalten wird, ändert und daß die Änderung
Mi des Hydraulikdruckes ferner in eine geregelte Bewegungsgrößc
umgesetzt wird, kann selbst eine kleine Änderung des elektrischen Signals in eine große
Kraftändcrung umgesetzt werden, was eine fließende Ausführung von großen Bewegungen des Modellticrs
ti- ermöglicht. Da ferner ein Durchflußsteuerungsventil in
dem Rohrsystem vorgesehen ist. das den Betrieb aufgrund des hydraulischen Druckes steuert, ist es
möglich, die Bcwegungs^eschwindigkeit gewünschten-
falls zu ändern, und da ferner eine Ölzufuhreinrichtung dem Rohrsystem zugeordnet ist, ist die Betriebssicherheit
des Hydrauliksystems gewährleistet. Es ist ferner zu beachten, daß das Signal zur Auslösung der Betätigungen
oder das Signal zur Erzeugung eines Tons, das von der Schallquelle erhalten wird, einer Zeitkonstanteneinrichtung
zugeordnet sind, um die Bewegung in korrekter Weise mit der Schallerzeugung zu synchronisieren.
Ferner wird der Ausgang eines Tonbandgerätes als Schallquelle verwendet, und das Tonbandgerät ist
mit einem ersten und mit einem zweiten Wiedergabekopf versehen, die in Bewegungsrichtung des Bandes
angeordnet sind, wobei das Ausgangssignal des ersten Wiedergabekopfes als Signal zur Auslösung der
Bewegung verwendet wird und das Ausgangssignal des zweiten Wiedergabekopfes als Signal zur Schallerzeugung
verwendet wird, so daß eine perfekte Synchronisation zwischen Bewegung und Schallerzeugung erfolgt.
Da ferner gemäß der Erfindung weiches, geschäumtes Urethanharz für die wesentlichen Teile des Körperteils
zur Bildung eines Modelltieres oder dergleichen verwendet wird, ist es möglich, die Umrisse des Tieres
oder dergleichen leicht in Form zu bringen, genauso wie bei dem wirklichen Gegenstück, einfach durch Ausschnitzen
des Materials. Da ferner der gesamte Körperteil aus einem einzelnen elastischen Harzblock
gebildet ist, wird die Bewegung, die durch den in dem Körperteil eingebauten Antriebsmechanismus ausgelöst
wird, sehr ähnlich derjenigen des wirklichen Tieres. Da ferner das Gesamtgewicht des Modells in erstaunlichem
Maße im Vergleich zu den herkömmlichen Modellen verringert werden kann, kann dieses leicht gehandhabt
werden und ermöglicht leichten Transport bzw. Einsatz für die Zurschaustellung, und da das Modell gemäß
seinem Aufbau von einer elastischen Hülle umgeben ist. wird es durch leichte Stöße von außen während des
Transports oder während des Aufstellcns nicht beschädigt.
Das Ausschnitzen oder Ausarbeiten des Modells kann allein durch Nachbildung der Außenform des wirklichen
Tieres oder dergleichen erfolgen und unterliegt keinen besonderen Einschränkungen bezüglich der Erzeugung
der gewünschten Bewegungen. Die Abstimmung von Ausdehnung und Kontraktion irgendwelcher sich
bewegender Teile kann erreicht werden dadurch, daß nur das Ausmaß der internen Rillenanbringung oder
Ausschabung des Körperteils geregelt wird. Bezüglich des Einbaus der Antriebseinrichtung in den Körperteil
ist zu beachten, daß irgendwelche kleinen Abmessungsfehler des Aufnahmeraumes und der Antriebseinrichtung
durch die Elastizität des Materials des Körperteils aufgefangen werden können, so daß die I lerstellung der
Antriebseinrichtung selbst ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
Da ferner die äußere Form des Modells von dem geschäumten Urethanharz beibehalten wird, kann das
Modell die ursprüngliche Form selbst bei Zurschaustellung über längere Zeit beibehalten und somit einen
hervorragenden Effekt als Ausstellungsstück ergeben.
Bei dem vorstehend beschriebenen und in F ig. I gezeigten Modellmcchanismus werden das Signal zur
Auslösung der Bewegung und das Signal zur Schallerzeugung gleichzeitig und synchron von einer Schallquelle
erhalten, so daß die Modellbewegung und der lon
(Schrei. Stimme und dergleichen) perfekt synchronisiert sind und daß die Bcwegiirigsgescnwindigkcil durch die
Ansprechgcschwindigkeii lies Aniriebssv.stems be
grenzt ist; folglich ist es mit diesem Mechanismus schwierig, eine schnelle Bewegung in Übereinstimmung
mit schnellem Sprechen zu erreichen. Besonders in dem Fall, wo ein Hydraulikzylinder als Antriebseinheil
cerwendet wird, entsteht durch den Hydraulikzylinder ein langsames Ansprechen, und es ist ferner schwierig,
einen Hydraulikzylinder zu erhalten, dessen Größe und Gestalt in ein Modell passen und der gleichzeitig in der
Lage ist, eine ausreichende Antriebskraft zu erzeugen.
Diese Schwierigkeit kann jedoch durch eine Anordnung
gelöst werden, wie sie in den Fig. 18 bis 21 gezeigt
ist.
Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform ist die Anordnung derart, daß die Öffnungs- und
Schließbewegung des Mauls des Körperteils des Modells, welches aus einem weichen, geschäumten
Urethanharzblock in der oben beschriebenen Weise gebildet ist, bei Ermittlung eines Tonsignals von der
Schallquelle ausgelöst wird und diese Bewegung durch ein Signal abgeschlossen wird, durch das ermittelt
wurde, daß das Maul in die geschlossene Stellung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach Ermittlung
des Tonsignals zurückgebracht wurde.
In Fig. 18 ist eine Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung
des Aufbaus des Kopfteils wiedergegeben, und zwar bei einer Ausführungsform, die ein Bärenmodell
darstellt. In der Zeichnung bildet der Kopf 201 einen Teil des Körperteils (nicht gezeigt), der aus einem
weichen geschäumten Urethanharzblock, wie zuvor bereits beschrieben, gebildet wurde. Dieser weiche
jo geschäumte Urethanharzblock wurde in die Form eines
Bären gebracht, und sein Kopfteil enthält einen Mechanismus mit vier Gelenken, der eine Oberkieferplatte
202, eine Unterkieferplatte 203. einen Hebel 204 und ein l.ageruiigselement 205 umfaßt.
ι·· Dieser Gelenkmechanismus besitzt den im folgenden
beschriebenen Aufbau. Das l.agerungselement 205 ist am Halsteil des Modellkörpers befestigt und zur
Lagerung des Kopfteils 201 an dem nichtgezeigten Körperteil geeignet. An dem Lagerelement 205 ist die
Oberkieferplatte 202 schwenkbar gelagert, welche um einen Schwenkzapfen 202;) drehbar ist, und an einem
unteren Teil der Oberkieferplatte 202 ist die Unterkieferplatte 203 schwenkbar angelenkt, welche um
einen Schwenkzapfen 203./ drehbar ist. Der mittlere Teil
des Hebels 204 ist schwenkbar um einen Schwenkzapfen 204.7 gelagert, der auf das Lagerelement 205
aufgesetzt ist, und sein linkes linde ist ferner schwenkbar um einen Schwenkzapfen 204.7 gelagert,
der an dem rechten Ende (in der Zeichnung) der Unterkieferplatte 203 aufgesetzt ist. Es ist ferner
ersichtlich, daß eine Feder 206 zwischen die rechten Enden der Oberkieferplatte 202 und des Hebels 204
eingesetzt ist.
Bei diesem Gelenkmeehanismus sind Ober- und Unterkieferplatlen 202, 203 jeweils am Oberkiefer und
am Unterkiefer 201.·/, 201/) befestigt, und zwar im Maul 208 des Kopfleils 201, und ein Draht 207 ist mit dem
rechten linde des Hebels 204 verbunden, um dadurch die Antriebskraft von einem in F i g. 19 gezeigten Anlriebs-
Mi mechanismus, der später beschrieben wird, zu übertragen.
Dieser Gelenkmechanismus arbeitet Folgendermaßen. Wenn das rechte linde des Hebels 204 nach unten
gezogen wird (in Richtung des Pfeils O in Tig. IH) und
h5 zwar mittels des Drahtes 207, so dreht sich der Hebel
204 im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles V) und bewirkt, daß die Oberkieferplaiie 202 sich ebenfalls im
I Ihrzi'igersinii dreht (in Richtung des Pfeiles l))\\\\A daß
die Unterkieferplatte 203 sich entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles Abdreht, wodurch das Maul
208 des Kopfteils 201 geöffnet wird. Wenn der Zug am Hebel 204 über den Draht 207 aufhört, während das
Maul geöffnet ist, so bewegt sich das rechte Ende des Hebels 204 nach oben (in Richtung des Pleilcs O), unter
der Kraft der Feder 206, und bringt das Maul 208 zurück in die geschlossene Stellung.
Der Antriebsmechanismus zur Betätigung des gerade beschriebenen Gelenkmechanismus ist gemäß der
Darstellung in F i g. 19 ausgebildet. Es ist ein Elektromotor
209 vorgesehen, der wirkungsmäßig einem Zahnradsystem mit unendlich variabler Übersetzung zugeordnet
ist, und eine Kette 214 ist zwischen einem ersten Übertragungszahnrad 210, das auf der Antriebswelle
209' des Motors gelagert ist, und einem zweiten Übertragungszahnrad 213 geführt, das konzentrisch
über eine elektromagnetische Kupplung 212 mit einer ersten rotierenden Welle 211 in Eingriff ist. Diese erste
rotierende Welle 211 ist mittels eines niehtgezeigten
Lagers gelagert und trägt an seinem einen Ende ein kleines Zahnrad 215. In das Zahnrad 215 kiiinmt ein
großes Zahnrad 216, das fest auf ein Ende einer /.weiten
rotierenden Welle 216' aufgesetzt ist, die ebenfalls mittels eines niehtgezeigten Lagers gelagert isi.
Das große Zahnrad 216 weist eine größere Anzahl von Zähnen auf als das kleine Zahnrad 215, und auf der
Seitenfläche jedes Zahnrades ist ein Kurbelzapfen 217,
218 eingesetzt.
An einem Ende dieser Kurbelzapfen 217, 218 sind
Verbindungsstangen 219, 220 jeweils schwenkbar angelenkt, die ferner schwenkbar an ihren anderen
Enden über Schwenkzapfen 221, 222 jeweils an einer waagebalkenartigen Stange 223 angelenkt sind, und ein
Schieber 224 ist an einen mittleren Teil der waagebalkenartigen Stange 223 gelagert. An dem Schieber 224 ist
ein Ende des Drahtes 207 befestigt, dessen anderes Ende
mit dem rechten Ende des I lebeis 204 verbunden isl, wie
vorstehend beschrieben wurde und in I" i g. 18 gezeigt ist.
In Fig. 19 bezeichnet das Bezugs/eichen 225 einen Grenzschalter, der normalerweise geschlossen ist,
jedoch bei Aufwärtsbewegung des Schiebers 224 bis zum Grenzpunkt geschlossen wird, so daß dadurch
ermittelt wird, daß das Maul 208 des Kopfteils 201 in seine geschlossene Stellung zurückgebracht wurde.
Dieser Grenzschalter wird im einzelnen spater im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen elektrischen
Schaltungsanordnung beschrieben.
Der Antriebsmechanismus arbeitet folgendermaßen, Die Drehung (beispielsweise in Richtung des Pfeiles S\)
der Antriebswelle 209' des Motors 209 wird von dem ersten Übertragungszahnrad 210 über die Kctle 214 auf
das zweite Übertragungszahnrad 213 übertragen. Wenn die elektromagnetische Kupplung 212 in Betrieb ist, so
wird die erste Welle 211 (in Richtung ties Heile* .9..)
durch Drehung des zweiten Übertragimgs/ahnrades 213 in Drehung versetzt, wodurch das kleine Zahnrad
215 sich in Richtung des Pfeiles Si dreht, wodurch die
Verbindungsstange 219 so gedruckt wird, daß sie Hm- und Herbewegungen in Richtung der Pfeile lh und ll\
ausführt, während sie in Richtung der Pfeile I] und Ti um den Schwenkzapfen 221 gedreht wird. Das mit dem
kleinen Zahnrad 215 kümmende große /.ahnrad 21b
dreht sich in gleicher Weise und bewirkt, daß die
Verbindungsstange 220 ähnliche Hm- und I lerbewegun·
gen in Richtung der Pfeile ί h und U<
ausführt.
Der Abstand und die Periode der Hin- und Herbewegungen der Schwenkzapfen 221, 222 werden
bestimmt durch die Größe (Durchmesser) und das Zahnverhältnis des kleinen und des großen Zahnrades
215,216.
Die waagebalkenartige Stange 223, die an ihren Enden mittels der Schwenkzapfen 221, 222 schwenkbar
gelagert ist, führt komplizierte Hin- und Herbewegungen aus, die sowohl Hin- und Herbewegungen mit
großem Bewegungsabstand und eim;r Periode, die
lu durch Drehung des großen Zahnrades 216 verursacht
wird, und Hin- und Herbewegungen mit kleinem Bewegungsabstand und einer Periode enthält, die durch
Drehung des kleinen Zahnrades 215 verursacht wird. Verschiedene Bewegungsarten der waagebalkenartigen
π Stange 223 werden folglich auf das rechte Ende des
Hebels 204 des Gelenkmechanismus über den Draht 207 übertragen, der an dem Schieber 224 befestigt ist.
welcher wiederum am mittleren Teil der waagebalkenartigen Stange 223 schwenkbar gelagert ist. Folglich
kann die Öffnung des Mauls 208 im Kopfteil 201 auf verschiedene Arten entsprechend der Bewegung des
Gelenkmechanismus erfolgen; beispielsweise kann das Maul weit oder nur wenig geöffnet werden oder k:inn
schnell oder langsam, je nach Wunsch, geöflnet werden.
.>■-, Die elektromagnetische Kupplung 212 in dem
Antriebsmechanismus wird durch ein elektrisches Schaltungssystem gesteuert, wie es in I i g. 20 dargestellt
ist.
Bei der in Fi g. 20 gezeigten elektrischen Schaliungs-
JiI anordnung wird das Tonsignal von der Schallquelle 226.
die ein Mikrophon, eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung oder dergleichen einhält, durch einen
Verstärker 227 verstärkl und als Schall (Schrei. Stimme und dergleichen) aus einem Lautsprecher 228 ausgege-
)-, ben.
Das Tonsignal (für das als Beispiel eine Wellenform in
Fi g. 21 (I) gezeigt ist) wird ferner an eine Ii>npegel·Detektorschaltung
229 angelegt, welche die Intensität des Tonsignals bei einem vorbestimmten Pegel ermittelt
■ίο und, wenn ein Tonsignal angelegt wird, das diesen
vorbestimmten Pegel überschreitet, so wird eine Zeitverzögerungseinrichtung 230 von dem ermittelten
Ausgangssignal (in Fig. 21(11) gezeigt) betätigt. Wenn die Zeitverzögerungsvorrichtung 230 von dem crmittcl-
Γι ten Ausgangssignal der loiipegel-Deiektorsehaltung
229 betätigt wird, so hält es sein Ausgangssignal während einer bestimmten Zeitspanne fest (die Zeit zur
Erzeugung eines Tons oder eines Wortes, beispielsweise 0,2 bis 0,3 Sekunden), und sein Ausgangssignal (in
■·,» Fig. 21(111) gezeigt) erregt eine Relaisspule (nicht
dargestellt), um einen ersten und einen /weiten Relaisschalter 231,232 zu schließen.
Der erste und zweite Relaisschalter 231, 232 sind jeweils mit einem Ende an Ausgangsanschlüsse 233a,
2336 einer ersten Stromquelle 233 verbunden, während die anderen Enden der Relaisschalter .in die entsprechenden
Enden einer Relaisspule 235 in der Relaisvorrichtung 234 angeschlossen sind. Parallel zu dem
zweiten Relaisschalter 232 ist ein Grcn/sdialter 225
κι geschaltet, der normalerweise geschlossen ist. jedoch
geöffnet wird, wenn der Schieber 224 in dem Antriebsmechanismus an seinem Bewegungsgren/-punkt
angelangt ist.
Die Relaisvorrichtung 234 weis; lobende Schalisiel-
i,5 limj'Mi auf: Die Relaisspule 2 35 ist /w ist hen den ersten
und den vierten Anschluß 2 34,·/. 234/' i.'csi lullet; der
/weite Anschluß 234/'ist mit dem ersten ΛιιμΙιΙιιΙΙ 234.7
verbunden:, der dritte Aiischlul! 2!4, κι um ι·ιμ,ίιι .Ι,τ
Ausgangsansehlüssc 236« einer /weilen Stromversorgung
236 verbunden; der fünfte Anschluß 234t* ist mit einem der Ausgangsanschlüssc 233a der ersten .Stromquelle
23 5 verbunden; und der achte Anschluß 234/) ist mit einem der Fingangsanschlüssc. 212a der elektromagnetischen
Kupplung 212 verbunden.
Der jeweils bewegliche Kontaktteil 234.4 und 234« der Relaisvonichtung 234 ist jeweils mit ihrem /weiten
und dritten Anschluß 234/). 234t· verbunden, und wenn
ihre Relaisspuk· 235 nicht erregt ist. so sind die jeweils beweglichen Kontaktteile 234/1 und 234Ii in berührung
mit dem sechsten und siebenten Anschluß 234/. 234^'(in
I'ig. 20 mit durchgehendem Strich gezeichnet). Der sechste und siebente Anschluß 234/! 234i.r sind in
elektrisch isoliertem Zustand.
Der andere Fingangsanschluß 2I2Z) der elektromagnetischen
Kupplung 212 ist mit dem anderen Ausgangsanschluü 2?6/>
der /weiten Stromquelle 236 verbunden.
Hei der vorstehend beschriebenen elektrischen Schaltungsanordnung wird die Zeitverzögerungsvorrichtung
230. wenn der Pegel des Tonsignals aus der Tonqiielle 226 hoher ist als der vorbestimmte Pegel und
eine laute Stimme aus dem Lautsprecher 228 ertönt, durch das Ausgangssignal der Tonpcgel-Detektorschallung
22M ausgelost, so daß der erste und der zweite
Relaisschalter 231, 232 durch das Ausgangssignal aus der Zeitverzögerungsvorrichtung 230 geschlossen werden,
um einen Frrcgungssirom an die Relaisspule 235
der Kclaisvomchtung 234 von der ersten Stromquelle 233 über den ersten und den /weiten Relaisschalter 231,
2j2 anzulegen. Während die Relaisspule 235 erregt wird,
wird der zu eile Anschluß 234/) der Rclaisvorrichtung
leitend mit dem fünlien Anschluß 234c verbunden, und
der dritte Anschluß 234c wird mit dem achten Anschluß 234Λ verbunden (gestrichelt gezeichnet). Wahrend der
Zeil, wo die Relaisspule 235 der Relaisvorrichtung 234 erregt bleibt, wird folglich ein Treiberslrom an die
elektromagnetische Kupplung 212 aus der zweiten Stromquelle 236 über den dritten und achten Anschluß
234c. 234/; angelegt, wodurch die Drehung des zweiten
l.lberifagiMigi/ahnrades 213 in dem Antriebsmechanismus
aul die erste rotierende Welle 211 übertragen wird.
Wenn der /u( ite und dritte Anschluß 2346, 234c der
Rclaisvorrichiung 234 leitend verbunden werden, so
fließt ein Lrregungssirom direkt zur Relaisspule 235 von
einem der Ausgangsanschlüsse 233a der ersten Stromquelle 233. und /war ohne Zuhilfenahme des ersten
Relaisschalter 231. so daß die elektromagnetische Kupplung 212 im Betrieb gehallen wird, bis der
Gren/schalter 225 geöffnet wird (der in Tig. 21(IV) gezeigte Arbeitszusland). Wenn langer als während
einer vorbestimmten Zeilspanne kein Schall erzeugt wird, so w ird die Relaisspule 235 abgeschallet. wenn der
Grenzschalier 225 geöffnet wird, während das Maul 208 des Kopfteils 201 sich in der geschlossenen Stellung
befindet und folglich ist der Maulöffnungs- und -schließvorgang abgeschlossen, wobei das Maul sich in
geschlossener Stellung befindet.
Bei dieser elektrischen Schaltungsanordnung wird die elektromagnetische Kupplung 212 durch eine Selbsthalte-Steuerschaltung
237 gesteuert (in F i g. 20 gestridielt umrandet), und diese Steuerschaltung 237 ist so
ausgebildet, daß der von dem Ausgangssignal verursachte Arbeitsvorgang der ZeJtverzögertmgseinrichtung
230 Vorrang gegenüber der Öffnung des Grenzschalters 225 besitzt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsforni
ist also die Anordnung derart getroffen, daß die Maiilöflnungsbewegung des Modells sich in der
Geschwindigkeit ändert und vergrößert, wenn ein lauterer Ton als ein vorbestimmler Pegel aus dem
Lautsprecher ausgegeben wird, und das Maul wird in die geschlossene Stellung gebracht, wenn die Stimme
langer als während einer vorbestimmten Zeitspanne verstummt Die Drchlrequen/ des Flektromolors, der
mit einem unendlich variablen Wechselgetriebe versehen isi, kann kontinuierlich geändert werden, so daß.
wenn die Geschwindigkeit der produzierten Stimme (miniere Frequenz des Auftretens von Spitzen im
Tonsignal) mit der Drehfrequenz des kleinen Zahnrades übereinstimmt, die Lautslarkenspilz.cn der Stimme im
Finklang mit den Spii/en schneller Maulöffnungsbcwcgungen kommen. Fine derartige Übereinstimmung
/wischen der Maulöffnungs- oder -schließbewegung und dei Stimme aus dem Lautsprecher ergibt einen
Findruck, als ob das Modell selbst sprechen würde.
Da bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Fr'indung der Körperteil des Tiermodells
oder dergleichen aus weichem, geschäumten IJrcthanharz gebildet ist. ist es möglich, leicht die äußere Gestall
eines Tieres oder dergleichen sehr ähnlich dem wirklichen Gegenstück zu bilden, indem das Material
einfach ausgeschnitzt wird. Da ferner der gesamte Körperteil als einzelner Block mit guter Flastizilat
aufgebaut ist, ähnelt die durch die Antriebseinrichtung in dem Körperteil eingeführte Bewegung erstaunlich
derjenigen des wirklichen Tieres, und da ferner der Antriebsmechanismus zur Urzeugung der Maulöffnungs-
und -schlicßbewegungcn des Modells aufeinanderfolgend während einer vorbestimmten Zeitspanne
arbeiten kann, ist es möglich, einen Findruck zu vermitteln, als ob das Modell die Stimme hervorbringt,
selbst wenn mit hoher Geschwindigkeit gesprochen wird, ohne daß es erforderlich wäre, die Ansprechgeschwindigkeit
bezüglich der Ermittlung des Tonsignals von der Schallquelle in Übereinstimmung mit der
Stinimcngcschwindigkeit zu erhöhen, sondern allein durch Anhebung der Bewegungsgeschwindigkeit. Da
ferner die Bewegung aufhört, wenn das Maul in seine geschlossene Stellung gebracht ist, ist diese Bewegung
sehr natürlich, und der Schauelfekt des Modells als Ausstellungsgegenstand wird in sehr hohem Maße
verbessert. Da ferner das Gewicht des Körperteils des Modells niedriger sein kann als bei herkömmlichen
Frzeugnissen, kann das Modell leicht gehandhabt und transportiert werden und ist für Schaustellzwecke
geeignet. Da ferner das Modell so aufgebaut ist, daß es von einer elastischen Hülle umgeben ist, wird es durch
leichte äußere Stöße während des Transports oder während des Aussstellens nicht beschädigt.
Das Ausschnitzen des Modells kann allein durch Nachahmung der äußeren Form des wirklichen Tieres
oder dergleichen erfolgen und unterliegt keinen besonderen Einschränkungen bezüglich der Reproduktion
seiner Bewegungen. Die Abstimmung der Ausdehnung und der Kontraktion aller sich bewegenden Teile
kann erfolgen durch geeignete Bemessung des Ausmaßes der internen Rinnen oder Rillen bzw. Aushöhlungen
in dem Körperteil. Bezüglich des Einbaus des Antriebsmechanismus in den Körperteil ist zn bemerken, daß
kleine Abmessungsfehler des Aufnahmeraumes in dem Körperteil und der Größe der Antriebseinheit von der
Elastizität des Materials des Körperteils aufgefangen werden können, so daß die Herstellung der Antriebseinheit
selbst ebenfalls vereinfacht wird.
Da ferner die äußere Form des Modells durch das geschäumte Urcthanhar/ beibehalten wird, kann das
Modell selbst beim Einsatz als Ausstellungsstüek über lange Zeit seine Form beibehalten und ermöglicht daher
einen hervorragenden Schaueffekt.
Claims (8)
1. Sich bewegendes und Töne von sich gebendes bzw. sprechendes Modell mit einer eingebauten
Antriebseinheit, die mit dem zu bewegenden Teil des Modells verbunden ist, mit einer eingebauten
Tonsignalquelle, durch die eine akustische Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines Tons beim Empfang
eines Tonsignals beeinflußbar ist, wobei synchron zur Tonerzeugung von der Tonsignalquelle
ein Steuersignal für die Antriebseinheit abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Modell (1) eine aus einem weichen, geschäumten Urethan-Harzblock gebildeten, an die Außenform
eines Tieres oder dergleichen angepaßtes Körperteil (1) aufweist, daß das wirksame Ende (4, 6) eines
Übertragungsmechanismus (4 bis 9) mit einem Teil des weichen, geschäumten Urethan-Harz-Körperteils
und das andere Ende mit der Antriebseinheit (10) verbunden ist, daß eine Pegeldetektorvorrichtung
(15) vorgesehen ist, durch die das Tonsignal der Tonsignalquelle (14) beim Überschreiten eines
vorgegebenen Pegels zur Bewegungssieuerung des Körperteils derart ausgewertet wird, daß die
Bewegung des Körperteils an den Pegel des Tonsignals angepaßt ist, daß eine Steuereinrichtung
(16 bis 24, 25 bis 27) vorgesehen ist, die mil einer Antriebskraft-Übertragungsstufe (10) und mit der
Pegel-Detektorvorrichtung (15) verbunden ist und durch die die Intensität der Kraftübertragung der
Antriebskraft-Übertragungsstufe steuerbar ist, und daß von der Pegel-Detektorvorrichtung jeweils
während einer vorgegebenen Zeitspanne ein Antriebssteuersignal zur Antriebskraft-Übertragungsstufe
dann übertragen wird, wenn ein Tonsignal festgestellt bzw. der Pegelwert der Pegeldetektorvorrichtung
jberschritten wird.
2. Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Modells bzw. ein Teil
desselben durch einen Gliedermechanismus gesteuert wird, welcher eine obere und eine untere
Kiefcrplatte aufweist, um eine öffnungs- und Schließbewegung des Mauls zu bewirken, daß ein
Trägerteil vorgesehen ist, wlches innerhalb der Modellkörperausnehmung gesichert ist und welche
erste und zweite feste Lagerzapfen aufweist, daß ein Betätigungshebel vorgesehen ist, dessen eines Ende
mit den Kraftübertragungsmitteln (10, 11) verbunden und durch diese bewegbar ist, daß das andere
Ende des Hebels drehbar mit der unteren Kiefcrplalte verbunden ist, daß der Hebel zwischen seinen
beiden Enden drehbar mit dem ersten Lagerzapfen verbunden ist, daß die obere Kieferplatte mit dem
zweiten Lagerzapfen des Trägerteilcs verbunden ist, daß die obere und die untere Kieferplatte miteinander
drehbar verbunden sind, um hierdurch ein öffnen und Schließen der beiden Kieferplatten bzw.
des Mauls des Modells beim Auftreten einer Übertragungskraft auf den Betätigungshebel zu
bewirken.
3. Modell nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ineinander
verzahnte kleine und große Zahnräder aufweisen, daß ein Elektromotor vorhanden ist, welcher mit
einem unendlich veränderbaren Gangwechselsystem (Getriebe) versehen ist, daß die Drehbewegung
auf das kleine Zahnrad übertragen wird, und daß ein Kurbelmechanismus vorgesehen ist, welcher die
großen und kleinen Zahnräder überbrückend miteinander verbindet, wobei die Antriebsmittel eine
gleichmäßige und angepaßte Antriebskraft durch Umwandlung der Rotationsbewegung des Elektromotors
in die Antriebsbewegung erzeugen (periodische Hin- und Herbewegung).
4. Modell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft der Antriebsmittel vom
ίο Elektromotor auf das kleine Zahnrad mittels einer
elektromagnetischen Kupplung (212) übertragen wird.
5. Modell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine Speichereinrichtung
is aufweist, welche ihren Speicherzustand während einer vorgegebenen Zeit beibehält, daß die Steuermittel
so ausgebildet sind, daß die elektromagnetische Kupplung beim Auftreten eines Tonsignals
betätigt wird und die Kupplungsverbindung während der vorgegebenen Zeitspanne, die durch die
Speichereinrichtung bestimmt ist, aufrechterhalten wird.
6. Modell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Bestimmung bzw. Abtastung der
Maul-Schließstellung vorgesehen sind, daß die
Steuermittel eine Relaisstufe aufweist, durch die die elektromagnetische Kupplung bestromt wird und
daß mittels der Relaisstufe die Antriebseinrichtung beim Auftreten eines Tonsignals zu arbeiten beginnt,
jo und der Betätigungsvorgang der Kupplung beendet wird, wenn am Ausgang der Detektorvorrichtung
ein Ausgangssignal auftritt, wobei die Zeitspanne zwischen Start- und Stopsignal eine vorgewählte
bzw. vorbestimmte, durch die Speichereinrichtung
J5 gegebene Zeitspanne ist.
7. Modell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Tonsignal die Öffnungsbewegung
des Mauls eingeleitet wird, daß die Schließbewegung des Mauls beim Auftreten des Schließsignals
beendet ist und daß die Maulöffnungsbewegung des Modells sich in Abhängigkeit von der Intensität der
Tonsignalc bezogen auf den vorgegebenen Pegel hinsichtlich der Geschwindigkeit und/oder der
öffnungsweite ändert, wobei das Maul in die geschlossene Stellung überführt ist, wenn die
Stimme während einer vorgegebenen Zeitspanne verstummt ist.
8. Modell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Elektromo-
r>o tors in Abhängigkeit von der Frequenz des
Tonsignals änderbar ist.
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