DE2644779A1 - Elektrisches verbindergehaeuse - Google Patents
Elektrisches verbindergehaeuseInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/4223—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
Description
4. Oktober 1975;
Großbritannien;
Fr. 40727 / 75
Großbritannien;
Fr. 40727 / 75
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindergehäuse.
Es ist bekannt (US-PS 3-648 213), ein elektrisches Verbindergehäuse
aus elektrisch isolierendem MmUorial"mit
einem Durchgang zu versehen, der sich zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen des Verbindergehäuses erstreckt und zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelementes dient. Eine steif-flexible Verriegelungszunge
erstreckt sich von einer Wand des Durchgangs in den
Durchgang hinein und verriegelt das elektrische Kontaktelement in dem Durchgang. Die Verriegelungszunge ist
einstückig an dem Verbindergehäuse angeformt.
einem Durchgang zu versehen, der sich zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen des Verbindergehäuses erstreckt und zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelementes dient. Eine steif-flexible Verriegelungszunge
erstreckt sich von einer Wand des Durchgangs in den
Durchgang hinein und verriegelt das elektrische Kontaktelement in dem Durchgang. Die Verriegelungszunge ist
einstückig an dem Verbindergehäuse angeformt.
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Das Formungswerkzeug, welches zur Herstellung eines Verbindergehäuses mit" einem sich zwischen gegenüberliegenden
Gehäuseoberflächen erstreckenden Durchgang und einer von einer Wand des Durchgangs sich erstrekkenden
Verriegelungszunge erforderlich ist, kann kompliziert sein und einen erheblichen Herstellungsaufwand
erfordern. Diese Schwierigkeit verschärft sich noch in dem Fall, daß das elektrische Verbindergehäuse
eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktelementen aufnehmen soll, von denen jedes in je einem Durchgang angeordnet
ist und in dem Durchgang durch je eine Verriegelungszunge
verriegelt ist.
Gemäß der Erfindung ist ein elektrisches Verbindergehäuse für eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktelementen
gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Gehäuseteil aus elektrisch isolierendem Material und
durch einen eine Mehrzahl von Verriegelungszungen tragenden Streifen. Jeder Gehäuseteil weist zusammenwirkende
Verriegelungsmittel auf zum Verriegeln des ersten und des zweiten Gehäuseteils miteinander, und jeder Gehäuseteil
hat eine Reihe beabstandeter paralleler Durchgänge. Die Durchgänge der Gehäuseteile sind miteinander
ausgerichtet und bilden eine Reihe von Hohlräumen, die sich zwischen einander gegenüberliegenden Außenflächen
des Verbindergehäuses erstrecken und zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen dienen. Der Streifen wird
in dem ersten Gehäuseteil so angeordnet, daß je eine Verriegelungszunge sich in jeden von den Durchgängen des
ersten und zweiten Gehäuseteil gebildeten Hohlraum erstreckt zwecks federnden Angreifen an einem in dem Hohlraum
aufgenommenen elektrischen Kontaktelement.
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AMP 3638 -
Da die Verriegelungszungen und der Streifen getrennt von den Gehäuseteilen hergestellt werden, können die
zur Herstellung der Gehäuseteile erforderlichen Formungswerkzeuge einfach ausgebildet sein. Ferner werden
der Streifen und die Verriegelungszungen in einfacher Weise an dem ersten Gehäuseteil montiert, ohne
daß hierzu eine besondere Geschicklichkeit der die Montage durchführenden Person erforderlich wäre.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden der Streifen
und die Verriegelungszungen als ein Stück geformt. Bei elektrischen Verbindergehäusen, bei denen viele
elektrische Kontaktelemente in zeilen- und spaltenweise angeordneten Hohlräumen aufgenommen werden, führt
die Maßnahme, Verriegelungszungen vorzusehen die von Streifen getragen werden, von denen jeder einer Zeile
zugeordnet ist, zu einer Vereinfachung des Formungsvorganges und somit zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beiliegenden Figuren
näher erläutert. In den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbindergehäuses;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht ähnlich der von Fig. 1, wobei jedoch die beiden Gehäuseteile
voneinander getrennt sind um das Innere eines Gehäuseteils sichtbar zu machen;
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 1;
Figur 4 einen Querschnitt ähnlich dem der Fig. 3, jedoch bei Trennung der beiden Gehäuseteile voneinander;
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Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V von
Figur 3;
Figur 6 ein ins Einzelne gehender Querschnitt durch
Figur 6 ein ins Einzelne gehender Querschnitt durch
das Verbindergehäuse von Fig. 1; Figur 7 eine Draufsicht auf.einen Streifen, der eine
Mehrzahl von Verriegelungszungeη trägt; und
Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Streifens von Fig. 7.
Wie in den Figuren gezeigt wird, weist das elektrische "Verbindergehäuse 1 für eine Mehrzahl von elektrischen
Kontaktelementen 13, von denen in Fig. 5 nur eines gezeigt ist, ern/e^sten und ein zweiten Gehäuseteil 2
"bzw. 3 aus elektrisch isolierendem Material und einen Streifen 11 auf, der eine Mehrzahl von Verriegelungszungen IO trägt.
Der erste Gehäuseteil 2 weist einen Basisabschnitt 20 auf, durch welchen sich eine Mehrzahl von beabstandeten
parallelen Durchgängen 22 von einer rückwärtigen Fläche 8 nach vorn erstrecken. Die Durchgänge 22 sind in drei
Zeilen angeordnet. Jeder Durchgang 22 ist von den benachbarten Durchgängen 22 durch Seitenwände 24 getrennt,
und benachbarte Zeilen sind voneinander durch Trennwände 26 getrennt. Ein Glied 28 erstreckt rsich von jeder Heitenwand
24 in den jeweils zugeordneten Durchgang 22. Das Glied 28 ist mit einer nach vorn gerichteten Ausnehmung
30 versehen. Ein vorderer Abschnitt jeder Seitenwand weist eine reduzierte Höhe auf, und demzufolge bilden die
vorderen Abschnitte jeder Seitenwand jeder Zeile einen Kanal 32, der mit jedem der Durchgänge 22 der Zeile in
Verbindung steht.
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AMP 3638 - *· -
Kontaktstabilisierungsrippen 34 erstrecken sich längs
jedes Durchganges 22 jeweils nahe einer Seitenwand 24.
Eine Haubenstruktur 36 erstreckt sich von dem Basisabschnitt 20 nach -vorn und weist in der gezeigten Darstellung
obere und untere Schultern 38 auf. Polarisierungsrippen 39 und 40 erstrecken sich entlang"jeder Ecke der
Haubenstruktur 36 nach vorn, wobei die Rippen 40 profiliert sind und sich ein kurzes Stück aus der Haubenstruktur
36 nach außen erstrecken. Die Haubenstruktur 36 weist zwei Sätze von je vier Durchgangslöchern 5 auf,
und zwar gemäß der gezeigten Darstellung entlang ihrer oberen und unteren Seite. Die Vorderfläche der Haubenstruktur
36 ist offen, um den Eintritt des rückwärtigen Abschnitts des zweiten Gehäuseteil 3 zu gestatten, wie
noch beschrieben wird.
Der zweite Gehäuseteil 3 hat eine Basis, durch welche
sich eine Mehrzahl von beabstandeten parallelen Durchgängen 50 von der Yorderfläche 7 nach hinten erstrecken.
Die gemäß der Darstellung in Figuren 1, 3 und 4 oberen
und unteren Seiten des Gehäuseteils 3 haben Polarisierungskanäle
41 und 42, die mit den zugeordneten Rippen 39 bzw. 40 an der Haubenstruktur 36 des Gehäuseteils 2 zusammen
wirken. Die oberen und unteren Seiten haben ferner"rückwärtig -gerichtete Schultern 44 und 46 und Rastvorsprünge
4, die in zwei Sätzen von je vier Rastvorsprüngen angeordnet sind zum Zusammenwirken mit den Löchern 5.
Die Durchgänge 50 sind in drei Zeilen angeordnet, und, wenn die Gehäuseteile 2 und 3 lösbar miteinander verriegelt
sind, wie noch beschrieben wird, ist jeder Durchgang 50 mit einem Durchgang 22 ausgerichtet unter Bildung eines Hohlraumes
6.
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Wie insbesondere aus Figuren 7 und 8 hervorgeht, werden
mehrere in gleichem Abstand voneinander angeordnete, allgemein parallele, federnde Verriegelungszungen 10 von einem
langgestreckten Streifen 11 getragen. Der Streifen 11 und die Verriegelungszungen 10 sind als ein Stück aus
Kunststoff geformt worden. Jede Verriegelungszunge 10 erstreckt sich von einer Oberfläche des im Wesentlichen flachen
Streifens 11, und der überwiegende Teil jeder Zunge 10 erstreckt sich seitlich nach außen auf der einen Seite
des Streifens 11. Bin kleinerer Teil 12 jeder Zunge 10 erstreckt sich jedoch seitlich nach außen auf der gegenüberliegenden
Seite des Streifens 11. Dieser kleinere Teil 12 jeder Zunge 10 ist abgestuft unter Bildung eines
VorSprunges 13.
Beim Zusammenbau des elektrischen Verbindergehäuses 1 wird ein Streifen 11 in jeden Kanal 32, der mit einer Zeile
von Durchgängen 22 in Verbindung steht, über die offene Vorderfläche der Haubenstruktur 36 eingesetzt, so daß jeder
Vorsprung 13 in einer Ausnehmung 30 aufgenommen wird. Als nächstes wird der rückwärtige Abschnitt des Gehäuseteils 3
in den Gehäuseteil 2 über die offene Vorderfläche der Haubenstruktur 36 eingesetzt und wird lösbar an dem Gehäuseteil
2 verriegelt mittels der zusammenarbeitenden Rastvorsprünge 4 und Löcher 5» so daß je eine Verriegelungszun#o
10 sich in jeden durch miteinander ausgerichtete Durchgänge 22 und 50 gebildeten Hohlraum 6 erstreckt. Das Zusammenwirken
der Polarisierungsrippen 39 und 40 mit den Kanälen und 42 verhindert einen inkorrekten Zusammenbau der Gehäuseteile
2 und 3. Wenn die Gehäuseteile 2 und 3 richtig zusammengebaut sind, greift die Schulter 44 des Gehäuseteils
3 an der Schulter 38 des Gehäuseteils 2 an, und die Schulter 46 greift an der freien Stirnfläche der Haubenstruktur
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36 an. Man kann sehen, daß das rückwärtige Ende des Gehäuseteils 3 es verhindert, daß die Streifen 11 sich
in unbeabsichtigter Weise aus ihren jeweiligen Kanälen 32 bewegen.
In Fig. 5 wird ein elektrisches Kontaktelement 13 gezeigt,
welches in einem Hohlraum 6 aufgenommen worden ist und in diesem Hohlraum 6 durch eine federnde Verriegelungszunge
10 gehalten wird. Das Kontaktelement 13 wird in den Hohlraum 6 über die rückwärtige Fläche
des elektrischen Verbindergehäuses 1 eingesetzt.
Ein Vorteil des obenbeschriebenen elektrischen Verbindergehäuses besteht darin, daß die Verwendung eines Verriegelungszungenstreifens,
der in schneller und einfacher Weise an dem Gehäuseteil 2 montiert werden kann, die Notwendigkeit
eines komplizierten Formungsvorganges eliminiert, der für ein Verbindergehäuse erforderlich wäre, in dem jeder
Hohlraum seine eigene Verriegelungszunge aufweist, die einstückig
mit der Wandung des Hohlraums geformt ist.
Anstelle der beschriebenen Rastvorsprünge 4 und Löcher zum lösbaren Verriegeln der Gehäuseteile 2 und 3 miteinander
können auch andere geeignete zusammenwirkende Mittel verwendet werden einschließlich solcher Mittel, die die Gehäuseteile
permanent zusammenhalten.
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Claims (5)
1.7 Elektrisches Verbindergehäuse für eine Mehrzahl
von elektrischen Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster und ein zweiter Gehäuseteil (2, "bzw. 3)
aus elektrisch isolierendem Material und ein eine Mehrzahl von Verriegelungszungen (10) tragender Streifen
(11) vorgesehen sind, daß die "beiden Gehäuseteile (2, 3) zusammenwirkende Verriegelungsmittel (4,5) zum Verriegeln
der beiden G-ehäuseteile (2, 3) miteinander aufweisen, daß
jeder Gehäuseteil (2, 3) in einer Zeile angeordnete, "beanstandete,
parallele Durchgänge (22, 50) aufweist und die Durchgänge (22, 50) der beiden Gehäuseteile (2, 3) miteinander
ausgerichtet sind unter Bildung einer Mehrzahl entlang einer Zeile angeordneter Hohlräume (6), die sich
zwischen einander gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses erstrecken und zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen
(13) dienen, und daß der Streifen (11) in dem ersten Gehäuseteil (2) so eingebaut ist, daß je eine
Verriegelungszunge (10) sich in jeden der von den Durchgängen (22 , 50) des ersten und des zweiten Gehäuse teils
(2, 3) gebildeten Hohlräume (6) erstreckt zwecks federndem Angreifens an einem in dem Hohlraum eingenetzen Kontaktelement
(13).
2. Elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Streifen (11) und die Verriegelungszungen (10) als ein Stück geformt sind.
3. Elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
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daß die Verriegelungszungen (10) sich von einer Fläche des Streifens (11) erstrecken, daß der größere Teil jeder
Verriegelungszunge (10) sich von der einen Seite
des Streifens (11) seitlich nach außen erstreckt und ein kleinerer Teil (12) jeder.Yerriegelungszunge (10)
sich von der entgegengesetzten Seite des Streifens (11) seitlich nach außen erstreckt, daß die Yerriegelungszungen
(10) allgemein parallel zueinander und im gleichen Abstand voneinander längs des Streifens (11) angeordnet
sind, und daß jeder der genannten kleineren Teile (12) abgestuft ist unter Bildung eines Yorsprunges (13).
4. Elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Streifen (11) in einem Kanal (32) in dem ersten Gehäuseteil (2) aufgenommen ist, daß der Kanal (32) mit
jedem Durchgang (22) der Zeile von Durchgängen (22) in dem ersten Gehäuseteil (2) in Verbindung steht, und daß
der an jeder Verriegelungszunge (10) befindliche Vorsprung (13) in einer Ausnehmung (30) in dem jeweiligen Durchgang
(22) des ersten Gehäuseteils (2) aufgenommen ist zwecks Festlegung der Verriegelungszunge (10) in dem Hohlraum (6),
5. Elektrisches Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche
1 bin 4,
dadurch gekennzeichnet , daß der erste Gehäuseteil (2) einen Basisabschnitt (20),
durch welchen sich die beabstandeten parallelen Durchgänge (22) von einer rückwärtigen Fläche (8) nach vorn erstrekken,
und eine Haubenstruktur (36) aufweist, die sich von dem Basisabschnitt (20) nach vorn erstreckt und einen rückwärtigen
Abschnitt des zweiten Gehäuseteils (3) aufnimmt, und daß die Haubenstruktur (36) und der rückwärtige Abschnitt
zusammenwirkende Rastvorsprünge (4) und Löcher (5) aufweisen zum lösbaren Verriegeln der beiden Gehäuse teile
(2, 3) miteinander.
7 O 9 81 5 / O 3 β θ
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