DE2629973A1 - Positionstableau mit markierungsstift - Google Patents
Positionstableau mit markierungsstiftInfo
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Description
bl-fr
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: PO 975 006
Die Erfindung betrifft ein Positionstableau mit X- und Y~Leiternf
Treiberschaltungen zur Beaufschlagung der X- und Y-Leiter mit elektrischen Signalen, einmkapazitiv mit den Leitern koppelbaren
Markierungsstift zur Abgabe eines zur Positionsadresse auswertbaren Signales, und einer TreiberSteuerschaltung zur Erzeugung
eines binären Aktivierungsmusters der Leiter in jeweils einer Koordinatenrichtung mit einem O- auf -1--Übergang an der
Stiftposition.
Die erfindungsgemäße Adressierung stellt eine Verbesserung eines j
Positionstableausystems dar, welches in der US-Patentanmeldung ;
mit der Serial-Nummer 5 833 350 (Erfinder H. Dym und S. Kambic) beschrieben ist.
Dieses Tableausystem hat einen Satz von X- und Y-Leitern, welche
selektiv mit einer Wechselspannung oder mit einem Massepotential beaufschlagt werden. Das sich dabei ergebende Aktivierungsmuster
korrespondiert mit der Position der Leiter. Der Operator hält einen Markierungsstift auf eine ausgewählte Positionstableau-Position
und das vom Markierungsstift durch kapazitive Kopplung von den entsprechenden Leitern empfangene Signal wird zur Bildung der
X- und Y-Ordinaten der Stiftposition ausgewertet.
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Bei einer bekannten Anordnung werden die Leiter willkürlich z.B. von links nach rechts mit einer in dieser Richtung ansteigenden
höheren Wechselspannungsamplitude beaufschlagt. Eine solche Spannungsaufteilung kann durch einen entsprechenden Spannungsteiler
(Wiederstand) realisiert werden.
Nach anderen Techniken der Spannungsteilung ist es bekannt, leitende,
nebeneinanderliegende Streifen an den Enden der Treiberleitungen in einer Ebene mit einer dreieckförmigen Elektrode
kapazitiv zu koppeln, wobei sich für jede Leitung eine andere kapazitive Kopplung ergibt. Wenn diese dreieckförmige Elektrodenplatte mit einer Wechselspannungsquelle verbunden wird, erscheinen
auf jedem Draht unterschiedliche Spannungen (siehe Seiten 1342 bis 1347 des IBM TDB, September 1973).
Das von Dym und Kambic vorgeschlagene Positionstableau hat einen Treibersatz, bei dem jeder Treiber mit einem einzelnen Leiter verbunden
ist. Ein Treiber hat zwei Zustände; er beaufschlagt entweder den ihm zugeordneten Leiter mit einer Wechselspannung
gleichförmiger Amplitude oder mit Massepotential. Diese beiden Stati der Treiber werden"aktiviert" und "nicht aktiviert" genannt;
diese Zustände werden mit einer binären Eins bzw. Null gekennzeichnet. Mit der von Dym und Kambic vorgeschlagenen Anordnung
ist der die Stiftposition signifizierende Spannungsgradient auf einen kleinen Bereich begrenzt, wo im Aktivierungsmuster
ein 0- auf -1-übergang auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neue Treibersteuerschaltung
vorzusehen, die von einer reduzierten Treiberzahl Gebrauch macht und die weniger aufwendig ist. Eine solche erfindungsgemäße Treibersteuerschaltung
ist eng mit einer gruppenweisen Leiteranordnung auf dem Tableau verbunden.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die Treiberleitungen mit den X- und Y-Leitern kapazitiv
gekoppelt sind, die X- bzw. Y-Leiter in sich wiederholenden Gruppen mit dem gleichen Aktivierungsmuster beaufschlagbar
sind.
Eine vorteilhafte Positionsbestimmung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch die Treibersteuerschaltung ein 1- auf -O-übergang in
der Mitte zwischen den 0- auf -1-übergängen erzeugbar ist.
Die erfindungsgemäße Treibersteuerschaltung ist in vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet, daß für die Treibersteuerung ein
t ι
Register (55) mit η + N Stufen vorgesehen ist, (n<N , N = Trei-
2 2,
berzahl für jede Koordinatenrichtung), wobei in den η Stufen Steuerinformation und in den N Stufen Adreßinformation gespei-
2
chert ist, daß N Treiber vorgesehen sindf von denen die erste Hälfte über einen Satz von N Exclusiv-Oder-Schaltungen mit dem
chert ist, daß N Treiber vorgesehen sindf von denen die erste Hälfte über einen Satz von N Exclusiv-Oder-Schaltungen mit dem
2
Komplement des Inhalts der N Registerstufen in Abhängigkeit von
Komplement des Inhalts der N Registerstufen in Abhängigkeit von
der Steuerinformation beaufschlagbar ist, und die zweite Hälfte mit dem Inhalt der N Registerstufen beaufschlagbar ist, und daß
das Register mit einem der ungefähren Stiftposition entsprechenden Steuerwort ladbar ist.
Der Aufbau des Positionstableaus ist in vorteilhafter tieise dadurch
gekennzeichnet, daß das Positionstableau aus einer dielektrischen Schicht besteht, auf deren Oberflächen die X- bzw. Y-Leiter
verlaufen und daß die Leiterenden zum einen kapazitiv mit Treiberleitungsstreifen auf der entgegengesetzten Oberfläche gekoppelt
sind und zum anderen für jede Koordinatenrichtung in an sich bekannter Weise mit nebenexnanderliegenden Streifen verbunden
sind, welche gegenüber zwei gegenläufig ausgerichteten dreieckförmigen Kapazitätselektroden zur Grob-Positionsermittlung
angeordnet sind.
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Das Tableausystem nach dieser Erfindung hat - gemessen an der
bereits vorgeschlagene Treiberanordnung - eine reduzierte Treiberzahl. Die Leiter für jede Koordinatenrichtung sind in Gruppen
eingeteilt, von denen jede die gleiche Anzahl von Leitern aufweist. Bei η Leitern pro Gruppe können die Leiter von 0 bis (n-1)
anrchnuiÄeriert werden (von links nach rechts) , so daß bestimmte
Leiter in jeder Gruppe eine entsprechende Position einnehmen. Die entsprechenden Leiter in jeder Gruppe werden gemeinsam vom Treiber
beaufschlagt; es gibt nur η Treiber für die X-Leitungen und iiur ii Treiber für die Y-Leitungen. Eine Gruppe von η Treiberleitungen
erstreckt sich entlang der Kante der X-Leiter und ein ähnlicher Satz von η Treiberleitern erstreckt sich entlang der Kante
der Y~Leiter.
Jede von diesen Treiberleitungen ist mit einem individuellen Treiber
verbunden.
Vorzugsweise sind die Leiter kapazitiv mit den Treiberleitungen gekoppelt.
Die Leiter für die Y-Koordinatenrichtung liegen auf einer Oberfläche einer Schicht dielektrischen Materials, die X-Leiter
auf der entgegengesetzten Oberfläche. Kapazitiv gekoppelte Elektrodenstreifen werden an der Peripherie einer jeden Oberfläche
angebracht, um die Leiter jeder Oberfläche mit den Treiberleitungen
zu koppeln, welche auf der entgegengesetzten Oberfläche liegen. Ein System von gedruckten Leitern bildet die leitende Verbindung
zwischen den Leitern und den Streifen.
Im Betrieb des Tableaus wird ein 0- auf -1-übergang separat für
die X-Koordinatenrichtung und Y-Koordinatenrichtung für den Bereich
erzeugt, wo der Markierungsstift positioniert ist. Das ■ gleiche Aktivierungsmuster wird an jede Leitergruppe angelegt, ,'
so daß der O- auf -1-übergang in einer entsprechenden Position !
in jeder Gruppe auftritt, ohne Rücksicht darauf, in welcher Grup- j
pe der Stift gerade lokalisiert ist. Zwischen diesen 0- auf -1-
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_ ς —
Übergängen gibt es natürlich einen 1-- auf -O-Übergang. Dieser
1" auf -O-Übergang würde zwischen dem letzten Draht der einen
Gruppe und dem ersten Draht der nächsten Gruppe nach rechts auftreten. In diesem Fall würde sich der aktivierte Bereich auf nur
wenige Drähte nach rechts erstrecken, wenn der Stift nahe der rechten Grenze einer Gruppe lokalisiert ist. Umgekehrt würde sich
der unaktivierte Bereich auf nur wenige Drähte nach links erstrekken,
wenn der Stift nahe der linken Gruppengrenze lokalisiert wäre.
Die Erfindung vereinfacht die Adressierschaltkreise. Die Auswahl der Treiber wird durch einen Satz von Bits gesteuert, die "Adresse"
genannt werden. Diese Adresse steuert direkt nur die Hälfte der Treibergruppe. Die andere Hälfte der Treiber wird entsprechend
dem Komplement dieser Adresse gesteuert. Daher tritt ein 1- auf O-Übergang in der rechten Hälfte auf, wenn ein 0- auf 1-übergang
in der linken Hälfte der Gruppe auftritt, die Distanz zwischen diesen übergängen beträgt die Hälfte Gruppenspanne. So tritt eine
maximale Trennung zwischen dem O- auf 1-übergang und mit 1- auf 0-übergang
auf. Die Anzahl der Treiber in einer Gruppe wird ausgewählt, um die Spanne angemessen lang zu machen, aber auch, um
die Anzahl der Treiber zu begrenzen.
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L.in Ausfunrungsbeispiol der Erfindung ist in dt-.n Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
I. ig. 1 das Tauleau roit den zugeordneten Adressierungs-
und SteucTrschaltkrc-iison,
I ig. 2 die Anordnung mit zwei dielektrischen Schichten
und der Leiter, wobei Teils der oberen Schicht
in der Zeichnung fortgelassen wurden,
rign. 3 u. 4 Einzelheiten der Tab leaukons truk tion nach Fig. 2
in vergrößertem Maßstab.
Das Tableau hat eine dielektrische Schicht 31, welche einen Satz von X-Leitern 34 auf ihrer oberen Oberfläche und einen
batz vonY-Leitern 35 auf ihrer unteren Oberfläche trägt. Line untere dielektrische Schicht 32 dient der Isolierung der Y-Leiter
35. Die X-Leiter sind mit einem Treibersatz 50 gekoppelt, welcher diese- Leiter mit einer Wechselspannung beaufschlagt, wie
später noch beschrieben wird. Die Y-Leiter sind mit einem ähnlichen Treibersatz gekoppelt, der in der Zeichnung aus Gründen der
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Vereinfachung nicht dargestellt ist.
Die dielektrischen Schichten 31 und 32 sind i.iit einer Schutzschicht
36 aus Glas oder einera anderen entsprechenden Material
bedeckt und der Operator des Tabloaus kann ein oder mehrere
Blätter bzw. Schichten von Papier 37 auf das Glas legen. Der Operator hält einen Markierungsstift 39 auf eine ausgewählte
Position des Tableaus. Der vorzugsweise vorwendete I-iarkierungsstift
ist in deiu IBM Technical Disclosure Bulletin, November 1975,
Suits 1690, beschrieben. Der Stift empfängt das Wechselstromsignal
von don aktivierten Tableauleitern der X- oder Y-Richtung durch
kapazitive Kopplung; dieses Signal erscheint auf der Ausgangsleitung 40 des Stiftes. Ein Gleichrichter 43 empfängt das
Stiftsignal und erzeugt auf seinem Ausgang 44 ein Gleichspannuiigssignal,
welches entsprechend der Größe der Wechselspannung auf dem Leiter 40 variiert. Ein Analog/Digitalkonvwrter
wandelt diese Spannung in ein entsprechendes digitales Signal um, welches über die Leitung 46 auf den Prozessor
47 übertragen wird. Der Prozessor verarbeitet die Daten auf Leitung 46 zu Positionsadressen des Markierungsstiftes auf
dem Tableau. Ebenso sieht der Prozessor auch Steuersignale auf Leitung 4G zur Steuerung dos TabIeausγstems vor, was noch späterhin
erklärt wird. Außerdem führt der Prozessor Programme aus, die durch den Operator vorgesehen werden zur Weiterverarbeitung
der Positionsadrossen des Markierungsstiftes. Der Prozessor 47
hat verschiedene Funktionen, welche auch voneinander unabhängigen Prozessoren zugeordnet werden können.
Jeder Treiber des Satzes 50 empfängt auf Leitung 51 vom Oszillator
52 ein Signal. Der Signalverlauf der Oszillatorsignale ist rechtwinklig,
um eine wechselnde Folge von 1- und O-Bits darzustellen. <
Ein Treiber wird durch die UMD-Funktion seines Einganges gesteuert,
um die Wechselspannung vom Oszillator 52 an seinem Ausgang vorzusehen.
Bei fehlender Koinzidenz an seinen Eingängen hält : ein Treiber seinen Ausgang auf einem fixierten Potential,
vorzugsweise auf Masse. Ein Treiber ist "aktiviert", wenn auf PO 975 006
b*09 8 8 3 / 1 1"6S
— ο —
sisiruiia Ausgang ein Signal erscheint.
Das dignal des Oszillators 52 wird derart an die Tableauleiter
angelegt, daß die Signalamplitude von einem Rand des Tableaus zum anderen zur Lokalisierung der ungefähren Position des Stiftes
ansteigt, was nach dem Stand der Technik bekannt ist. Die entsprechenden
Tableaukoraponenten werden nur insoweit beschrieben, wiii sie die digitalen Merkmale der Erfindung betreffen.
Die in Fig. 1 dargestellten Tableauleiter 34 und 35 repräsentieren
eine Gruppe von 24 X-Leitern und eine Gruppe von 24 Y-Leitern. Die rechtwinklige Form des Tableaus definiert c-in
Fold voB 48 κ 24 Laitern von zwei Gruppen in der X-Riehtung.
uin Feld mit vier Gruppen in jeder Koordinatenrichtung wird im
Zusaraitienhang mit Fig. 2 beschrieben; eine andere Anzahl von
Gruppen kann ebensogut Anwendung finden. Die Leitergruppen für
oino Koordinatenrichtung wurden rait den Treibern parallel gekoppelt,
wie es später noch beschrieben wird.
Ein Register 55 hält ein 16-Bit Steuerwort zur Steuerung der
Auswahl der X- und Y-Leiter. Die Bitspositionen O bis 3 des Steuerwortes sind Steuerbits und die Bitpositionen 4 bis 15
entsprechen einer Adresse. Die Ädreßbitpositionen 4 bis 15 sind rait den Steuertreibern 12 bis 23 und jeder Stufenausgang des Registers
55 ist rait dem entsprechenden Eingang eines Treibers verbunden. Weiiii z.B. die Bitposition IO des Registers 55 eine O enthält,
wird der Treiber 18 ausgeschaltet, welcher dann an seinera Ausgang ein fixiertes Potential aufrecht erhält; wenn
die Bitposition 10 eine 1 enthält, kann der Treiber 18 angeschaltet werden, um Leiter Nr. 18 in jeder Gruppe zu aktivieren,
Ein Satz von EXKLUSIV-ODER-Torschaltungen 60 koppelt die Adreßbits
in den Registerposxtxonen 4 bis 15 auf die Treiber 0 bis
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Diese Torschaltungen werden durch die Bitpositon 3 des Registers 55 dahingehend gesteuert, urn Siälektiv die Adreßbits zu invertieren.
Wenn die Registerposition 3 eine 0 enthält, übertragen
dia Tor-Schaltungen 60 ihre Eingänge auf die Eingänge der Treiber
0 bis 11.
Dabei haben die Treiber 0 bis 11 das gleiche Aktivierungslauster wie die Treiber 12 bis 23. T7enn die Registerposition 3 eine
1 enthält, invertieren die Torschaltungen 60 den Inhalt der
Registerpositionen 4 bis 23 und die Treiber 0 bis 11 haben das KoiaploLient des Status der Treiber 12 bis 23. Ein Beispiel
für diese Operation wird später noch beschrieben.
Die Bitpositionen 0 und 1 geben Signale auf die Leitungen 56 und 57 an das UND-Glied 53, un die Treiber 50 zu aktivieren, wenn die
Position 0 eine 1 enthält und die Position 1 eine 0. (Der halbe Pfeil auf Leitung 57 signifiziert eine Invertierungsoperation
auf die Ausgabe der Registerposition 1.) Eine, ähnliche Torschaltung
(nicht gezeigt) verbindet diese Registerpositionen, uiii die Y-Treiber zu steuern. Wenn die Position 0 eine 0 enthält,
sind alle Treiber inaktiv; diese Bedingung gestattet eine Operation, nid einen Spannungsgradienten über eine Koordinatenrichtung
des Tableaus zu erzeugen. Vvenn die Registerpositon 0 eine 1 enthält
sind entweder die X- oder die Y-Treiber in die Lage versetzt, auf die Adressen, welche in den Bitpositonen 4 bis 15 des Registers
55 enthalten sind, anzusprechen. Eine 0 in Position 1 aktiviert die X-Treiber 50 und eine 1 aktiviert die Y-Treiber.
Fig. 2 zeigt die zwei Oberflächen 62 und 63 der dielektrischen Schicht 31 des Tableaus nach Fig. 1, wobei Teile der oberen Oberfläche
62 herausgebrochen sind, um die Leiter der unteren Oberfläche zu zeigen. (Die Oberflächen 62 können auf separaten dielektrischen
Schichten gebildet werden.) Die zwei Leitermuster
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sind ähnlich und ihre Anordnung und gegenseitige Beziehung kann
leicht nach Darstellung in Fig. 2 verstanden werden. Die elektrischen
Verbindungen sind in der oberon rechten Ecke das Tableaus
vorgGnoroM&n. Fig. 2 zeigt repräsentativ die Anschlüsse 64 und 65
und dia damit verbundenen Leiter 66 und 67 für die untere Oberfläche
63 und einen Leiter 68, repräsentativ für die Oberfläche 62. Fig. 3 zeigt vergrößert den Bereich für die Leitungsverbindung
das Tableaus und die Orientierung der Leiter auf der unteren Oberfläche
63. Ein geeigneter Kontakt lait einem Anschlußruuster ist auf
C&iii Tableau angebracht.
iJin X-Leiter 70 ist auf der oberen Oberfläche 62 und ein Y-L&iter
71 auf der unteren Oberfläche 63 gezeigt. Der Leiter 70 ist an seinem obersten Ende in der Zeichnung mit dem kapazitiven Streifen
73 und an seinem unteren Ende mit dem kapazitiven Streifen 74 verbunden. Andere Verbindungen zum Leiter 70 von den kapazitiv
wirkenden Streifen 73 und 74 gibt es nicht. Der Streifen 73 ist einer von 24, welche in einem Feld 75 angeordnet sind, welches
teilv/eise durch punktgestrichelte Linien dargestellt ist. Die Streifen sind bedeutend breiter als andere Leiter, wie z.B. 66 und
70; sie verlaufen parallel zur benachbarten Tableaukante. Das Streifenfeld 75 ist so ausgebildet, um einen Zwischenraum zur Oberfläche
60 für die Verbindungen zwischen jedem Streifen des Feldes und den entsprechenden Leitern der Gruppe vorzusehen. Das
Tableau nach Fig. 2 hat vier dieser Leiterfelder 75, 76 und 77 und ein Feld, welches nicht dargestellt ist, welches aber mit einem
Streifenfeld 79 auf der unteren Oberfläche 63 korrespondiert, was später noch beschrieben wird. Die Verbindungen zu den obersten
und untersten Streifen in den Feldern 76 und 77 zeigen die Umrisse eines Leitermusters, welches vergrößert in Fig. 4 dargestellt
wird und welches korrespondiert mit der Orientierung der Streifen der unteren Schicht. (Einige von diesen Leitern sind in der
Darstellung von Fig. 4 ausgelassen worden.)
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— χ χ —
Das Streifonfaid 75 auf der oberen Oberfläche 62 überlagert
ein dichtes ähnliches Streifenfeld 80 auf der unteren Oberfläche 63. Der Streifen 73 bildet irdt dom Streifen Ol eine Kapazität.
Ein Leiter 82 verbindet den Streifen 81 init einem Streifen 83
im Feld 79 und der Leiter 66 verbindet den Streifen G3 mit
den Anschluß 64. Der Anschluß 64 ist lait dom Treiber O in
Fig. 1 verbunden. Wenn der Treiber 0 ein ^echselspannungssignal
vorn Ossiilator 52 an seinem Ausgang vorsieht, erscheint diese Spannung auf den Streifen 31 und 83 bezüglich der korrespondierenden
Streifen 76 und 77 in dem darunterliegenden Strcifenfeld.
Diese Spannung wird kapazitiv auf den Streifen 73 und dem zugeordneten
Leiter 70 und auf die entsprechenden Leiter der Felder 76/ 77 und des Feldes, welches über den Feld 79 liegt, gekoppelt.
In ähnlicher Weise ist der Y-Leiter 71 leitend mit den Streifen
35 und 86 auf der unteren Oberflache 63 verbunden und der
Streifen 86 ist kapazitiv mit dom Streifen (nicht dargestellt)
iu Feld 87 auf dar oberen Oberfläche 62 gekoppelt. Die Streifen des Feldes 87 sind mit den Anschlüssen gemäß eines ilusters leitend
verbunden, das das Spiegelbild des Musters der Verbindungen und Anschlüsse für die untere Oberfläche 63 ist.
Andere Komponenten in der Struktur nach Fig. 2 aktivieren die Tableauleitor in einer Koordinatenrichtung mit einem einer
Wechselspannung, welche von einem Ende zum entgegengesetzten Ende des Tableaus ansteigend variiert. Der Streifen 74
auf der oberen Oberfläche 63 ist einer eines Satzes von 96 Streifen, welche ein rechtwinkliges Feld 85 bilden. Das Steifenfeld
95 überdeckt zwei dreieckige Platten 96, 97, welche auf der unteren Oberfläche 63 gebildet sind. Die kapazitive
Kopplung ist zwischen einem Streifen im Feld 85 und einer der Kapazitätsplatten 96, 97 ist eine Funktion der Position
des Streifens in dem Feld. Diese Kapazitanz trägt mit der kapazitiven Kopplung zum Stift 39 dazu bei, einen Spannungsteiler
zu bilden, so daß der Stift 39 eine Spannung empfängt, welche von seiner Position zwischen der rechten und linken
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262997:
HGXtO des Iabiaaus abhängt, wenn eine der liapazitätsplatten 96
oder 97 aktiviert wird. Ewei andere Kapazitätsplatten fragen
:-:ä.t ainen Strsifonfeid 102 in ähnlicher Ued.se einen Box trag
für die Y-Koordinatenrichtung. Die Leiter 103 und 104 verbinden
axt; Platten 9 3 und 99 mit den Anschlüssen (nicht gezeigt) in
dir oberen rechten Ecke dos Taloleaus« Entsprechende Leiter
IGE und 106 für die Platten 96 und 97 oder die untere Schicht sind in den Fign. 3 und 4 gazeigt.
iGtr iebswei s e
, daß für die X-Koordinatenrichtung die dreieckigen
Platten. 96 und 97 vorgeben, daß die Stiftposition zwischen
den Leitern 20 und 21 des Feldes 75 lisgt. Diese information
kann als eine binäre Adresse aus zwei Tailen aufgefaßt werden,
iTiit eineia höheren Teil, welcher das Feld 75 identifiziert und
GineiiV niederen Teil, welcher den Draht 20 identifiziert. Der
Prozessor 47 lädt dann das Register 55 mit einem Steuerwort um einen 0- auf 1-übsrgang in dem Aktivierungsmuster auf den
Leitern 20 und 21 in jeder Gruppe zu erzeugen. Die Bitpositionen 4 bis 15 des Stsuerwortes haben das Muster 0000 0000 Olli und
die Treiber 11 bis 23 und die entsprechenden Leiter sind in diesem Muster aktiviert. (Die Bits sind in Vierergruppen angeordnet,
so daß sxG leichter gelesen werden können.) Das resultierende
Aktxvierungsrauster ist äquivalent mit dem entsprechenden Schritt in der Operation das Tableaus nach Dym
und Kambic; der Prozessor empfängt und speichert die digitalen Signale auf dem Leitungsstrang 46.
Das Steuerwort, für diesen Betriebsschritt in das Register 55
eingegeben, wird aus der Anzahl der Leiter links der Stiftposition gebildet, entsprechend der folgenden Aufstellung.
Der Prozessor 47 speichert eine solche Tabelle oder sieht in anderer Art und Weise die Umsetzung von der Leiterzahl zum
entsprechenden Steuerwort vore ,
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- 4.3 -
O | Olli | 1111 | 1111 |
1 | 0011 | 1111 | 1111 |
2 | 0001 | 1111 | 1111 |
3 | 0000 | 1111 | 1111 |
1000 0000 0000 1001 1000 0000 0000
1100 0000 0000 1001 1100 OOOO OOOO
1110 OOOO OOOO 1001 1110 0000 OOOO
1111 OOOO OOOO 1001 1110 OOOO OOOO
10 OQQO OöQO 0001 Uli 1111 1110 1001 Uli Uli 1110
11 OüOO OOOO 0000 1111 1111 1111 1001 1111 Uli 1111
12 1000 OOOO OOOO Olli Uli 1111 1001 Olli Uli 1111
13 1100 OOOO OOOO 0011 Uli Uli 1001 0011 Uli 1111
Das Symbol O gibt an, daß die Bitposition 2 für das Steu©rv/ort
entweder 1 oder eine O sein kann» Die I in Bitposition D und
die O in Bitposition I steuern das Tableau für eine^n Betrieb
der X-Tresibarρ wie bereits beschrieben wurdeo Die I &L· Lvv/tpo=
si tion 3 bedingtff daß die Tsraibsr 0 bis II das KoHipjysraam* di:S
Status der Treiber 12 bis 23 hafosiiu
Der 0= auf !-übergang in dem Äktiviarmagsiauster kana als Bsweguiu^;
nach rechts Hit ansteigsiriölar Lsi-bsrsahL gsashsa wsrcl-iSo 5i?r I=
auf CHühasTgang bawsgt sich abonfalls iaash rschtSj, so dEi ss iMKier
12 Positionen aaoh r&shts cäor iisks d-is C= auf I=*übisi?gci?*gü3 gibio
Sin 1— auf O-=übsrgaag fssiistisst aush £21 ainsr won sw^ä, b©aach=
bartön Gruppen 12 Positicii-a:! ©atfernt "pon deux O=- auf I=üb©rgaag a
welcher in der Tabcslle dargestellt isto Das Ä3ctiviez"iJagsrßust©x
ist gleichföiTuiig für ©ίκ© ©sicspr&charide Anzahl voa Lsitsrn auf
j öder Seite der Stiftpositon und es ist unabhängig von &sis Po=
si tion ass Stiftes innerhalb tsiner Gruppe o
Itmm dieser Betriebs schritt ausgeführt wurds^ lädt der Prazsssor
4? das Register 55 mit sinsm Steuerkraft? um die Leiter auf jader
Saite der Stiftpositioa für eine P/3fei-SE.gracäßQp®ratioEi zvl ai^tiviersa p
Vi/ie sie in dei-r iliimeldimg won Dym und Karabie beschriabsa ".-jircio Das
Steuerv/oirt 100 IIΠ IiII Uli ist für ciiss© Operation as.gsbrach-& =
Us sei zu beiaerken, daß die O in der Registerposition 3 bedingt,
daß die Treiber 0 bis 11 in Antwort auf die 1-Bits in den Register
positionen 4 bis 15 zu aktivieren sind.
"wenn dieser Schritt ausgeführt worden ist, beginnt eine entsprechende
Operation für die Y-Treiber durch Laden des Registers 55 mit einem entsprechenden Steuerwort, welches eine 1 in der Bitposition
1 hat.
Diese dermaßen beschriebene Betriebsweise kann modifiziert werden,
UIu die Treiber für eine Operation zu steuern, die der Identifizierung der Drähte (rechts oder links) der Stiftposition dient.
Die dreieckigen Platten werden benutzt, um den angenäherten Leiter mit ausreichender Präzision zu identifizieren, daß die Gruppenadresse
nicht zweideutig ist. Z.B. kann die Stiftposition derart identifiziert sein, daß sie zwischen dem Draht 16 der einen Gruppeunä
deru Draht 5 dar nächsten Gruppe rechts liegt. Das Register 55 „
wird mit einem Steusrwort (aus der Tabelle) geladen, um einen 0-auf
1-übergang zwischen den Drähten 16 und 17 einer jeden Gruppe zu erzeugen, wobei das Signal auf dem Leitungsstrang 46 gespeichert
wird. Das Steuerwort wird dann inkrernentiert, um einen 0-auf
1-übergang zwischen den Drähten 17 und 18 zu erzeugen und oin zweiter Viert wird gespeichert. Diese Operation wird fortgesetzt,
bis die Stiftposition identifiziert ist. Die Stiftposition j ■wird durch einen Viert auf dem Leitungsstrang 46 identifiziert, der:
in den Bereich der Werte für die Stiftstelle in dem übergangsbe- !
reich fällt. .
Die Schieberegister-Adressieranordnung von Dym und Kambic kann für die Adressierung aller Treiber mit einem 1-0-übergang benutzt
:werden, der zwischen den Gruppen auftritt, oder mit 1-0-übergängen
(äquidistant) zwischen den 0-1-übergangen. Die kapazitive Kopplung
zu den Treibern ist vorteilhaft, weil die entsprechenden Leiter
PO 975 006
609883/116S
einer jeden Gruppe,differierende Spannungen für den Betrieb ■
;der dreitckigcsn Kapazitätsplatton haben, aber es können auch ■
'andere Kopplungstechniken benutzt v/erden, um die Treiber mit j
dt.-n exitsprechenden Tableauleitern zu koppeln. Eine Vielzahl
bekannter. Techniken kann mit dreieckigen Kapazitätsplatten substi- '
tuie-rt werden, um die Dralitgruppen der Stiftposition zu identi- ;
fizioren. - !
PO 975 OO6
6 0 9 B B 3 / 1 1 8.5
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE( 1 .) Positionstableau mit X- und Y-Leitem, Treiberschaltungen zur Beaufschlagung dieser Leiter mit elektrischen Signalen, einem kapazitiv mit den Leitern koppelbaren Markierungsstift zur Abgabe eines zur Positionsadresse auswertbaren Signalsund einer Treibersteuerschaltung zur Erzeugung eines binären Aktivierungsmusters der Leiter in jeweils einer Koordinatenrichtung mit einem 0- auf -1-Übergang an der Stiftposition,dadurch gekennzeichnet, daßdie Treiberleitungen mit den X- und Y-Leitern kapazitiv gekoppelt sind und die X- bzw. Y-Leiter in sich wiederholenden Gruppen mit dem gleichen Aktivierungsmuster beaufschlagbar sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßdurch die Treibersteuerschaltung ein 1- auf -O-übergang in der Mitte zwischen den 0- auf -1-übergängen erzeugbar ist. - 3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßin der TreiberSteuerschaltung ein Register 55 mit η + ^ Stufen vorgesehen ist (n<N , N = Treiberzahl für jedeKoordinatenrichtung), wobei in den η Stufen Steuerinformation und in den N Stufen Adreßinformation gespeichert ist,2
daß N Treiber vorgesehen sind, von denen die erste Hälfte über einen Satz von N Exclusiv-ODER-Schaltungen (60) mit2
dem Komplement des Inhalts der N Register-(55)- Stufen in Abhängigkeit von der Steuerinformation beaufschlagbar ist, und die zweite Hälfte mit dem Inhalt der N Register- ,' (55)-Stufen beaufschlagbar ist, 2 iPO 975 006609883/1 165und daß das Register (55) mit einem der ungefähren Stiftposition entsprechenden Steuerwort ladbar ist. - 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daßdas Positionstabieau aus einer dielektrischen Schicht (31) besteht, auf deren Oberflächen (62- 63) die X-(70)-bzw. Y-(71)-Leiter verlaufen,und daß die Leiterenden zum einen kapazitiv mit Treiberleitungsstreifen auf der entgegengesetzten Oberfläche gekoppelt sind und zum anderen für jede Koordinatenrichtung in an sich bekannter Weise mit nebeneinanderliegenden Streifen verbunden sind, weiche gegenüber srsi gegenläufig ausgerichteten dreieckförmigen Kapazitätseiektrodsn zur Grob-Positionseriüittlung angeordnet sind.006e e rs e 11 e
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