DE2607488C2 - - Google Patents

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    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers

Description

Auf vielen Gebieten der Technik wird ein mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtetes Platten-, Folien- oder Blattmaterial auf fettigen oder öligen Oberflächen angebracht. Beispielsweise wird manchmal ein Faden- oder Drahtband benutzt, um Rohre miteinander zu verbinden und dadurch die Handhabung zu erleichtern. Da solche Rohre häufig während der Herstellung und Aufbewahrung mit Öl überzogen werden, ist es schwierig, eine feste Bindung mit dem Band zu erzielen. In anderen Fällen ist es erwünscht, ein Antigleitfolien- oder -blattmaterial auf den Oberflächen des Fußbodens um eine Drehbank oder andere Maschinenteile herum anzukleben, wenn der Fußboden wegen der Anwesenheit von Öl schlüpfrig wird. Wegmarkierungsstreifen werden häufig auf Fabrikfußböden angeklebt, um bestimmte Bereiche abzugrenzen und die Durchgänge anzuzeigen, aber viele Fabrikfußböden werden durch Öl verunreinigt.
In allen Fällen, in denen ein normalerweise klebriger und druckempfindlicher Klebestreifen auf eine ölige Oberfläche gebracht wird, verhindert das Öl die Bildung eines innigen Kontakts des Klebstoffs mit der Unterlage. Auch wenn starker Druck angewendet wird, um einen solchen Kontakt zu fördern, neigt das Öl zum Weichmachen und macht den Klebstoff mehr oder weniger unwirksam. Es ist aber wesentlich, daß der Klebstoff einen innigen Kontakt mit der Unterlage hat und beibehält, weil ein verbindendes Band, das gleitet, oder eine an sich nichtrutschende Fußbodenmarkierung, die sich löst, zu schwerwiegenden Irritationen führen kann.
Bisher wurde versucht, das Problem der Erzielung einer Haftfestigkeit auf öligen Unterlagen dadurch zu lösen, daß die verunreinigte Oberfläche mit einer Stahlbürste kräftig geschruppt und mit Lösungsmittel gewaschen wurde oder beide Techniken angewendet wurden. Diese Techniken sind zwar bis zu einem gewissen Grade wirksam, sie sind jedoch zeitraubend, ermüdend und kostspielig.
Aus der DE-OS 19 18 626 sind Haftklebestreifen mit einem Haftkleber aus einem größeren Anteil eines elastomeren thermoplastischen Blockpolymerisates der Struktur A-B-A und einem klebrigmachenden Harz bekannt, wobei A ein thermoplastischer Polymerisatblock eines Vinylarens mit einer Glasübergangstemperatur oberhalb Raumtemperatur und B ein elastomerer Isoprenpolymerisatblock ist und der Block A 10 bis 20% des Blockpolymerisates ausmacht.
Innenverstärkte druckempfindliche Klebstoffe sind aus der DE-OS 17 19 166 bekannt, deren Verstärkungskomponente ein Blockmischpolymerisat der Struktur A-B-A ist, worin A ein Polymerisatblock mit einem mittleren Molekulargewicht von 5000 bis 125 000 und einer Glasübergangstemperatur über 20°C und B ein Polymerisatblock eines konjugierten Diens mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 15 000 und 250 000 ist und A 20 bis 80% Gew.-% stellt.
Wie diese bekannten Klebemittel an öligen und fettigen Oberflächen genügend haftfest angebracht werden können, wurde nicht untersucht. Auch bei diesen bekannten Klebemitteln ist jedoch das vorgenannte Problem gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel und Verfahren bereitzustellen, mit denen man ölige und schwierig beklebbare Oberflächen zur Aufnahme von haftfest zu bindenden Klebstoffen vorbereiten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen das Verfahren nach Anspruch 1 und das Grundiermittel nach Anspruch 2 mit bevorzugten Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 bis 7.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach und billig.
Zum Grundieren von öligen und fettigen Oberflächen für die Aufnahme von normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebestoffen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf die Oberflächen eine Lösung oder stabile Dispersion eines Gemisches aus kautschukartigem Blockcopolymerisat des allgemeinen Aufbaus A-B-A und aus Klebrigmacherharz in einem Gewichtsverhältnis von kautschukartigem Blockcopolymerisat zu Klebrigmacherharz im Bereich von 15 : 85 bis 35 : 65 in einem organischen Lösungsmittel aufzubringen, wobei in dem Blockcopolymerisat A ein thermoplastischer Polymerisatblock mit einer Glasübergangstemperatur über 20°C und einem mittleren Molekulargewicht zwischen 5000 und 125 000 und B ein elastomerer Polymerisatblock aus einem konjugierten Dien mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 15 000 und 250 000 ist, das Gesamtgewicht des Blocks B mehr als 20 Gew.-% des kautschukartigen Blockcopolymerisats ausmacht und der Block A relativ inkompatibel mit Block B ist, und das Klebrigmacherharz aus einer ersten Harzkomponente, die mit einem Homopolymerisat des konjugierten Diens verträglich ist, und einer zweiten Harzkomponente, die mit Polystyrol verträglich ist, besteht und das Gewichtsverhältnis der ersten zur zweiten Harzkomponente im Bereich von 85 : 15 bis 15 : 85 liegt, und das Lösungsmittel zu verdampfen.
Das hierzu geeignete Grundiermittel besteht erfindungsgemäß aus einer Lösung oder stabilen Dispersion eines Gemisches aus kautschukartigem Blockcopolymerisat des allgemeinen Aufbaus A-B-A und aus Klebrigmacherharz in einem Gewichtsverhältnis von kautschukartigem Blockcopolymerisat zu Klebrigmacherharz im Bereich von 15 : 85 bis 35 : 65 in einem organischen Lösungsmittel, wobei in dem Blockcopolymerisat A ein thermoplastischer Polymerisatblock mit einer Glasübergangstemperatur über 20°C und einem mittleren Molekulargewicht zwischen 5000 und 125 000 und B ein elastomerer Polymerisatblock aus einem konjugierten Dien mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 15 000 und 250 000 ist und das Gesamtgewicht des Blocks B mehr als 20 Gew.-% des kautschukartigen Blockcopolymerisats ausmacht und der Block A relativ inkompatibel mit Block B ist, und das Klebrigmacherharz aus einer ersten Harzkomponente, die mit einem Homopolymerisat des konjugierten Diens verträglich ist, und einer zweiten Harzkomponente, die mit Polystyrol verträglich ist, besteht und das Gewichtsverhältnis der ersten zur zweiten Harzkomponente im Bereich von 85 : 15 bis 15 : 85 liegt.
Die Erfindung stellt ein Mittel zur Erzielung einer ausgezeichneten Haftfestigkeit von normalerweise klebrigen und mit druckempfindlichem Klebstoff beschichteten Produkten auf öligen und fettigen Unterlagen zur Verfügung, wobei die Bindekraft des Klebestoffs gegenüber diesen Unterlagen sowohl zu Beginn als auch nach längerer Kontaktdauer verstärkt wird. Die Notwendigkeit mühseliger und kostspieliger Reinigungsmethoden, die bisher als wesentlich angesehen wurden, entfällt und das mögliche Anwendungsgebiet für viele mit druckempfindlichem Klebstoff beschichtete Platten-, Blatt- oder Folienmaterialien wird somit erweitert.
Die Erfindung schlägt eine organische Lösungsmittellösung oder stabile Dispersion eines Gemisches von Kautschuk und Klebrigmacherharz vor, wobei der Kautschuk aus einem kautschukartigen Blockcopolymerisat mit dem allgemeinen Aufbau A-B-A besteht, worin (1) jedes A ein thermoplastischer Polymerisatblock mit einer Glasübergangstemperatur über 20°C ist, der relativ inkompatibel mit dem B-Block ist und ein mittleres Molekulargewicht zwischen 5000 und 125 000 hat, insbesondere Polystyrol ist, (B) ein elastomerer Polymerisatblock aus einem konjugierten Dien, insbesondere Butadien oder Isopren, mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 15 000 und 250 000 ist, und (3) das Gesamtgewicht der B-Blocke mehr als 20% des Gewichts des kautschukartigen Blockcopolymerisats ausmacht, und das Gewichtsverhältnis von Kautschuk zu Klebrigmacherharz im Bereich von 15 : 85 bis 35 : 65 liegt.
Das Gewichtsverhältnis des ersten zum zweiten Klebrigmacherharz liegt im Bereich von 85 : 15 bis 15 : 85 und vorzugsweise im Bereich von 70 : 30 bis 30 : 70. Geeignete kautschukartige Blockcopolymerisate und Verfahren ihrer Herstellung werden in der US-PS 32 39 478 beschrieben.
Ein bevorzugtes kautschukartiges Blockcopolymerisat ist ein Radialteleblockcopolymerisat, das aus mehreren elastomeren Zweigen mit Polystyrolendgruppen besteht, die aus einem konjugierten Dien gebildet sind und sich von einem zentralen Knotenpunkt aus erstrecken.
Besonders geeignete Formulierungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß das organische Lösungsmittel etwa ²/₃ des Gewichts der Lösung ausmacht, etwa 10% des Lösungsmittels Toluol sind, der Rest des Lösungsmittels im wesentlichen aus etwa gleichen Gewichtsanteilen Methyläthylketon, Aceton und Heptan besteht, der Festsubstanzanteil im wesentlichen aus etwa 20 bis 25% Butadien : Styrol-Radialteleblockcopolymerisat, 55 bis 60% stabilisiertem Esterharz, etwa 20 bis 25% cycloaliphatischem Petroleumkohlenwasserstoffharz und etwa 2,0 bis 0,5% Antioxidans besteht, wobei sich alle Prozentangaben auf das Gewicht beziehen.
Bevorzugt wird es, daß die Feststoffsubstanzen etwa 20% des Mittels bilden und aus etwa 20% Butadien-Styrol- Radialteleblockcopolymerisat, etwa 50% stabilisiertem Harzester und etwa 30% cycloaliphatischem Petroleumkohlenwasserstoffharz sowie einer wirksamen Menge Antioxidanz bestehen und der Lösungsmittel- und Treibmittelanteil aus 5% Toluol, 65% Dichlormethan, 5% Propan und 25% Isobutan besteht.
Bei Blockcopolymerisaten des angegebenen Typs sind die Polydien- und Polystyrolteile inkompatibel und bilden ein Zweiphasensystem mit submikrongroßen "Domänen" aus glasigem Polystyrol, die miteinander durch flexible Polydienketten verbunden sind. Diese "Domänen" dienen zur Vernetzung und Verstärkung der Struktur und bilden die Basis eines elastomeren Netzwerks, das sich so verhält, als ob es gefüllt und chemisch vernetzt wäre. Diese Netzwerkstruktur ist im Gegensatz zu der Struktur von chemisch vernetzten Kautschuken reversibel. Durch Erwärmen des Polymerisats über den Erweichungspunkt von Polystyrol oder durch Lösen des Polymerisats in einem geeigneten Lösungsmittel findet ein temporäres Auseinanderreißen der Struktur statt, die dann durch Senken der Temperatur oder durch Verdampfen des Lösungsmittels wieder hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäße Lösungen werden zum Grundieren öliger Oberflächen benutzt, um diese für normalerweise klebrige und druckempfindliche Klebemassen empfänglich zu machen. Dies geschieht durch einfaches Auftragen der Lösung auf die ölige Unterlage und Verdampfenlassen des Lösungsmittels. Danach erfordert ein auf die grundierte Oberfläche aufgebrachter normalerweise klebriger und druckempfindlicher Klebestreifen eine Kraft zum Entfernen von mindestens 900 g (vorzugsweise von mindestens 1300 g) je cm Breite. In entsprechender Weise stellt die Erfindung auch ein Mittel zur Erhöhung der Klebkraft von druckempfindlichen Klebestreifen und verwandten Produkten gegenüber schwer anhaftender Oberflächen zur Verfügung, wie z. B. grünem, teerüberzogenem oder mit Kreosot imprägniertem Holz, ungehärtetem Beton und Schlackensteinen oder Hohlziegeln (aus Portlandzement und Asche).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Lösung in einem unter Druck gebrachten Aerosolbehälter abgepackt, wodurch das Auftragen erleichtert wird.
In den nachfolgenden Erläuterungen der Erfindung beziehen sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben wird.
Grundierwirkungstest
Zur Bewertung der Wirksamkeit der Grundiermittel der Erfindung ist die Anwendung eines Tests geeignet, der den Bedingungen vor Ort entspricht. Bei diesem Test werden zinnplattierte Stahlplatten einer Dicke von etwa 0,3 mm und einer Größe von 16,5×25,4 cm auf der einen Seite mit 0,25 g±0,02 g eines viskosen Mineralgrundöls, ähnlich wie es in Vakuumpumpen verwendet wird, überzogen. Eine Probe der zu testenden Formulierung wird dann auf die Platte durch Aufbürsten der Formulierung auf eine 5 cm breite Bahn, die sich über die gesamte Länge der Platte erstreckt, aufgebracht, so daß nach dem Verdampfen des Lösungsmittels eine Grundierschicht aus 0,25 g±0,06 g zurückbleibt. Das Lösungsmittel kann dann innerhalb von 1½ Stunden verdampfen. Dann wird ein 12,7 mm breiter Teststreifen auf die grundierte Oberfläche längs der grundierten Bahn aufgebracht. Eine Walze mit leichtem Gewicht (etwa 400 g) wird zum Aufdrücken der Streifenprobe benutzt, die dann 2 Stunden an Ort und Stelle für belassen wird. Der Streifen wird dann von der Testplatte durch Umbiegen eines Endes um sich selbst und Ziehen, so daß er sich über das entgegengesetzte Ende der Platte hin erstreckt, entfernt. Das freie Ende der Platte wird dann in die oberen Klemmbacken einer Zugprüfvorrichtung eingeklemmt, und das freie Ende des Streifens wird in dem entgegengesetzten Klemmbacken befestigt, worauf die Klemmbacken mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 cm je Minute voneinander entfernt werden, während die zum Abziehen des Streifens erforderliche Kraft gemessen wird. Das Grundiermittel wird als erfolgreich beurteilt, wenn die zum Entfernen des Streifens erforderliche Kraft mindestens 1100 g oder etwa 900 g je cm Breite beträgt.
Das Grundiermittel sollte bei vielen normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebestreifen wirksam sein. Daher wird der vorstehend beschriebene Test am besten mit zwei Teststreifen mit unterschiedlichen druckempfindlichen Kautschuk-Harz-Klebstoffen durchgeführt, wobei die Grundierung als geeignet angesehen wird, wenn bei mindestens einem Streifen eine befriedigende Haftfestigkeit erzielt wird. Diese Streifen, die nachfolgend mit "A" und "B" bezeichnet werden, können folgendermaßen charakterisiert werden:
Der Streifen "A" ist ein Streifen mit hohem Klebvermögen und bildet schnell feste Bindungen. Die Unterlage besteht aus einem glatten Papier mit einem Grundgewicht von 53 g/m², gesättigt mit einem Kautschuk-Harz-Gemisch. Der druckempfindliche Klebstoff wird durch Vermischen von 100 Teilen Naturkautschuk, 52 Teilen wärmebehandeltem Harzsäurerückstand (Holzharz), 27 Teilen elastischem Harz (Fichtenharzrückstand), 3 Teilen Calciumhydroxid und 0,95 Teilen Dipentamethylenthiuramtetrasulfid gebildet. Ein solcher Klebestreifen ist im Handel erhältlich.
Der Streifen "B" ist ein Streifen mit mäßig hohem Klebvermögen und einem festen Klebstoff. Die Unterlage besteht aus Cellophan einer Dicke von 35 µm, und der Klebstoff ist ein "bakelitisiertes" Kautschuk-Harz, das durch Vermischen von 100 Teilen kautschukartigem Butadien- Styrol-Copolymerisat, 60 Teilen verestertem Fichtenharzrückstand, 40 Teilen Cumaron-Inden-Harz, 12 Teilen Phenol-Formaldehyd-Harz und gegebenenfalls Streckmitteln, Stabilisierungsmitteln und Pigmenten gebildet worden ist.
Nachfolgend werden geeignete Komponenten zur Herstellung wirksamer erfindungsgemäßer Grundiermittel angegeben.
Kautschukartiges Blockcopolymerisat
Die folgenden Styrol-Butadien-Blockcopolymerisate sind geeignet: Styrol-Butadien-Styrol-Kautschuke mit einem Styrol-Kautschuk-Verhältnis von etwa 15 : 85 bis 30 : 70, Styrol-Isopren-Copolymerisate mit einem Styrol-Kautschuk- Verhältnis von 14 : 86 und einer Lösungsviskosität von 1600 mPa·s und Styrol-Butadien-Radialteleblockcopolymerisate mit einem Styrol-Butadien-Verhältnis von 30 : 70 und einer Eigenviskosität in Tetrahydrofuran von 1,50.
Obwohl es erforderlich ist, daß das Grundiermittel ein kautschukartiges Blockcopolymerisat des anspruchsgemäß angegebenen Typs enthält, ist es möglich, das Mittel durch Zugabe kleinerer Mengen von anderen Typen kautschukartiger Materialien zu strecken, wie z. B. von aus unregelmäßigen Teilstücken bestehenden Butadien-Acrylnitril- Copolymerisaten, aus unregelmäßigen Teilstücken bestehenden Butadien-Styrol-Copolymerisaten, Rohkautschuk und Polyisopren. Diese kautschukartigen Materialien neigen jedoch dazu, die Wirksamkeit des Grundiermittels zu schwächen, und sollten, wenn überhaupt, nur in begrenzten Mengen enthalten sein.
Zu thermoplastischen Harzen, die mit Polystyrol verträglich und für die Erfindung geeignet sind, gehört eine große Vielzahl von polymerisierten gemischten Olefinen, Glycerinestern von hydriertem Harz, Pentaerythritestern von hydriertem Harz, Glycerinestern von hochstabilisiertem Harz, Polyterpenharzen, Terpenphenolharzen, wärmebehandelten Holzharzen, hochgradig stabilen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffharzen, synthetischen Terpenpolymerisaten und Tallölharzen.
Der hier benutzte Ausdruck "verträglich" bezieht sich auf solche Harze, die strukturmäßig dem besagten Block genügend ähnlich sind, so daß eine Lösung, die nur ein aus gleichen Teilen Harz und Blockpolymerisat bestehendes Material gelöst enthält, zu einem transparenten Film trocknet.
Wenn Harze sowohl mit Polystyrol als auch mit Polydienen verträglich sind, werden sie jeweils demjenigen Block zugeordnet, für den das andere Harz eine geringere Affinität hat.
Die zur Herstellung der Mittel der Erfindung verwendeten Lösungsmittel bestehen vorzugsweise aus einem Gemisch von organischen Lösungsmitteln, einschließlich mindestens eines kleineren Teils von einem aromatischen Lösungsmittel. Wenn z. B. die Grundiermittellösung durch Walzen- Auftrag oder Bürsten aufgebracht werden soll, besteht eine geeignete Kombination von Lösungsmitteln aus 60% Ketonen (z. B. aus jeweils 30% Aceton und Methyläthylketon), 30% Heptan und 10% Toluol. Für solche Auftragtechniken kann das Lösungsmittel etwa ²/₃ des Gesamtgewichts der Lösung ausmachen.
Wenn die Grundiermittel der Erfindung aus Aerosolbehältern aufgetragen werden sollen, ist der Prozentgehalt an Feststoffen in der Lösung im allgemeinen etwas niedriger als in dem Fall, in dem Lösungen aus einem unverpackten Material aufgetragen werden, wobei sich eine Lösung mit 20 bis 30% Feststoffen als sehr geeignet erwiesen hat. Aerosolpackungen müssen als Treibmittel eine Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht, die unter 25°C siedet, enthalten. Bei aus einer Aerosolpackung aufzutragenden Mitteln ist es vorteilhaft, als Lösungsmittel ein Gemisch von etwa 5% Toluol und 95% Halogenkohlenwasserstoffen, wie Trichloräthylen, Methylenchlorid und Chloroform zu verwenden. Solche Chlorkohlenwasserstoffe sind besonders geeignet, weil sie die zusätzlichen Funktionen des Löslichmachens von Öl oder Fett ausüben und dazu beitragen, daß das kautschukartige Copolymerisat in Lösung bleibt. Ein Gemisch von aliphatischen Kohlenwasserstoffen niedrigen Molekulargewichts (z. B. ein 30 : 70-Propan : Isobutan- Gemisch) ist ein wirksames Treibmittel.
Außer den oben beschriebenen Komponenten kann es auch erwünscht sein, daß in diesen Grundiermitteln verschiedene andere Komponenten enthalten sind. Es ist z. B. vorteilhaft, wenn eine kleine, aber wirksame Menge eines Antioxidans, wie z. B. sym. Di-beta-naphthol-p-phenylendiamin, polymerisiertes 1,2-Dihydro-2,2,4-trimethylchinolin, 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.butyl- 4-hydroxybenzyl)benzol, modifizierte sterisch gehinderte Phenole, Tetra-bis-methylen-3-(3′,5′-di-tert.butyl-4′- hydroxyphenylpropionat)methan, Octadecyl-beta-(3,5-tert.butyl- 4-hydroxyphenyl)propionat, 2,2′-Methylen-bis-(4- methyl-6-tert.butylphenol), Sterylthiodipropionat, enthalten ist.
Zum leichteren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend in Tabellenform eine Reihe von Beispielen angegeben. In jedem Beispiel wurden die angegebenen Komponenten gemeinsam mit etwa 0,4% 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5- di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)benzol als Antioxidans (bezogen auf die vorhandene Menge von kautschukartigem Copolymerisat) und genügend Lösungsmittel vermischt, so daß der Gehalt an Festsubstanzen etwa 20% betrug. Die Testverfahren waren die oben beschriebenen.
In der Tabelle werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
Kautschukartige Copolymerisate
K 1101= 70 : 30-Butadien : Styrol-Blockcopolymerisat mit einer Lösungsviskosität (25% in Toluol bei 23°C) von 4000 mPa·s K 1107= 86 : 14-Isopren : Styrol-Blockcopolymerisat mit einer Lösungsviskosität (25% in Toluol bei 23°C) von 1600 mPa · s S 411= 70 : 30-Butadien : Styrol-Radialteleblockcopolymerisat
Polystyrol-verträgliche Harze
A-135= alpha-Pinen S-115= Synthetisches Terpenpolymerisat mit einem Erweichungspunkt (Kugel-und- Ring-Methode) von 115°C T= Holzharz (Harzsäurerückstand) vom X-Grad U-85= Piperylencopolymerisat mit einem Erweichungspunkt von 85°C WT 95= Polymerisierte gemischte Olefine mit einem Erweichungspunkt von etwa 95°C XA-125= Hochbeständiges cycloaliphatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Erweichungspunkt (Kugel-und-Ring- Methode) von 130°C
Polydien-verträgliche Harze
F 85= Hochstabilisierter Harzester mit einem Erweichungspunkt von etwa 80°C, einer Säurezahl von 9 und einem spezifischen Gewicht von 1,07 H= Harzester mit einem Erweichungspunkt von 104°C N= Gummiresina (Fichtenharzrückstand) T= Holzharz (Harzsäurerückstand) vom X-Grad
Tabelle

Claims (7)

1. Verfahren zum Grundieren von öligen und fettigen Oberflächen, um hieran normalerweise klebrige und druckempfindliche Klebstoffe binden zu können, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (1) auf die Oberflächen eine Lösung oder stabile Dispersion eines Gemisches aus kautschukartigem Blockcopolymerisat des allgemeinen Aufbaus A-B-A und aus Klebrigmacherharz in einem Gewichtsverhältnis von kautschukartigem Blockcopolymerisat zu Klebrigmacherharz im Bereich von 15 : 85 bis 35 : 65 in einem organischen Lösungsmittel aufgebracht wird, wobei in dem Blockcopolymerisat A ein thermoplastischer Polymerisatblock mit einer Glasübergangstemperatur über 20°C und einem mittleren Molekulargewicht zwischen 5000 und 125 000 und B ein elastomerer Polymerisatblock aus einem konjugierten Dien mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 15 000 und 250 000 ist, das Gesamtgewicht des Blocks B mehr als 20 Gew.-% des kautschukartigen Blockcopolymerisats ausmacht und der Block A relativ inkompatibel mit Block B ist, und das Klebrigmacherharz aus einer ersten Harzkomponente, die mit einem Homopolymerisat des konjugierten Diens verträglich ist, und einer zweiten Harzkomponente, die mit Polystyrol verträglich ist, besteht und das Gewichtsverhältnis der ersten zur zweiten Harzkomponente im Bereich von 85 : 15 bis 15 : 85 liegt, und
  • (2) das Lösungsmittel verdampft wird.
2. Grundiermittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus einer Lösung oder stabilen Dispersion eines Gemisches aus kautschukartigem Blockcopolymerisat des allgemeinen Aufbaus A-B-A und aus Klebrigmacherharz in einem Gewichtsverhältnis von kautschukartigem Blockcopolymerisat zu Klebrigmacherharz im Bereich von 15 : 85 bis 35 : 65 in einem organischen Lösungsmittel, wobei in dem Blockcopolymerisat A ein thermoplastischer Polymerisatblock mit einer Glasübergangstemperatur über 20°C und einem mittleren Molekulargewicht zwischen 5000 und 125 000 und B ein elastomerer Polymerisatblock aus einem konjugierten Dien mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 15 000 und 250 000 ist und das Gesamtgewicht des Blocks B mehr als 20 Gew.-% des kautschukartigen Blockcopolymerisats ausmacht und der Block A relativ inkompatibel mit Block B ist, und das Klebrigmacherharz aus einer ersten Harzkomponente, die mit einem Homopolymerisat des konjugierten Diens verträglich ist, und einer zweiten Harzkomponente, die mit Polystyrol verträglich ist, besteht und das Gewichtsverhältnis der ersten zur zweiten Harzkomponente im Bereich von 85 : 15 bis 15 : 85 liegt.
3. Grundiermittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukartige Blockcopolymerisat ein Radialteleblockcopolymerisat ist, das aus mehreren, Polystyrolendgruppen enthaltenden und aus einem konjugierten Dien gebildeten elastomeren Zweigen besteht, die von einem zentralen Knotenpunkt ausgehen.
4. Grundiermittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des ersten zum zweiten Klebrigmacherharz im Bereich von 70 : 30 bis 30 : 70 liegt.
5. Grundiermittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffsubstanzen aus mindestens 20% Butadien-Styrol-Radialteleblockcopolymerisat, mindestens 55% stabilisiertem Harzester, mindestens 20% cycloaliphatischem Petroleumkohlenwasserstoffharz und 0,5 bis 2,0% Antioxidanz bestehen und das organische Lösungsmittel etwa ²/₃ des Lösungsgewichtes beträgt und 10% Toluol sowie als Rest etwa gleiche Gewichtsanteile Methyläthylketon, Aceton und Heptan enthält.
6. Grundiermittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Treibmittel aus der Gruppe der niedermolekularen Kohlenwasserstoffe und halogenierten Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt unter 25°C enthält.
7. Grundiermittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffsubstanzen etwa 20% des Mittels bilden und aus etwa 20% Butadien-Styrol- Radialteleblockcopolymerisat, etwa 50% stabilisiertem Harzester und etwa 30% cycloaliphatischem Petroleumkohlenwasserstoffharz sowie einer wirksamen Menge Antioxidanz bestehen und der Lösungsmittel- und Treibmittelanteil aus 5% Toluol, 65% Dichlormethan, 5% Propan und 25% Isobutan besteht.
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