DE2557352A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines vlieses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines vlieses

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DE2557352A1 DE19752557352 DE2557352A DE2557352A1 DE 2557352 A1 DE2557352 A1 DE 2557352A1 DE 19752557352 DE19752557352 DE 19752557352 DE 2557352 A DE2557352 A DE 2557352A DE 2557352 A1 DE2557352 A1 DE 2557352A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres
    • B27N3/146Controlling mat weight distribution

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellungeines Vlieses aus Holzspänen oder Fasern
mittels Streustation und Wägeeinrichtung·
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Herstellung von
Span- oder Faserplatten ist eine Gleichgewichtigkeit des
fertigen Produkts zu erreichen. Hierzu wurde bereits vorgeschlagen CDT-AS 1156 219), daß als Grundlage für die
Ermittlung des spezifischen Gewichtes Spangut benutzt
wird, das in bekannter Weise aus dem Spanvlies zwischen
den zu verpressenen Abschnitten, die je nach Länge und
Breite der Aufnahmefähigkeit einer Spanplattenpresse entsprechen , herausgeschnitten wird»
Dieses Verfahren ist aufwendig. Daröberhinaus wird bedingt durch die lange Totzeit zwischen Streuung und Wägung eine sehr träge Regelung erreicht, die nur sehr langsam verlaufenden Veränderungen im Vlies folgen kann. Bei der
Streuung von Mehrschichtvliesen ist eine Korrektur der
einzelnen Schicht hierbei nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren und eine Vorrichtung in Vorschlag zu bringen womit auch ein Regelzugriff während der Streuung der einzelnen Vliesschichten erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß bei einer Anlage, bei der die Streustation aus mehreren Streumaschinen besteht, von einer hinter einer
ersten Streumaschine angeordneten, entsprechend austarierten Wägevorrichtung ausgehende elektrische Signale zufolge des über sie geführten Teilvlieses den Austrag dieser und der
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letzten Streumaschine auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen Spanvlieses regeln und anzeigen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß mit Hilfe einer einzigen Wägevorrichtung der Austrag aus zwei Streumaschinen gleichzeitig auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen .Vlieses geregelt werden kann»
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieses Verfahrens besteht darin, daß die elektrischen Signale den Austrag mindestens einer nach der ersten Streumaschine angeordneten auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen Vlieses regeln und anzeigen, Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes ermöglicht es auftretende Schwankungen im Teilvliesbereich durch Änderungen im nächsten Teilvliesbereich auszugleichen und somit ein Vlies zu erhalten, welches nach Verlassen der Streustation ohne jeden weiteren Eingriff, wie Glattstreichen oder Abnehmen von Vliesmaterial zum Zwecke des Vergleichmäßigens des Gewichts sofort beispielsweise durch Pressen, weiter verarbeitet werden kann.
In noch weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemMBen Verfahrens wird vorgeschlagen, daB von einer weiteren austarierten Wägevorrichtung ausgehende Signale zufolge des über sie geführten Teilvlieses der Austrag einer Streumaschine geregelt wird. Der besondere Vorteil dieser Aus-, gestaltung besteht darin, daß die VergleichmaBigung des Vlieses noch innerhalb der Zwischenlagen durchgeführt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann erfindungs-gemäß auch dadurch gelöst werden, daß bei einer Anlage bei der die Streustation aus mehreren Streumaschinen besteht, von einer zwischen zwei Streumaschinen angeordneten, entsprechend austarierten Wagevorrichtung ausgehende Signale zufolge des über sie geführten Teilvlieses der Austrag mindestens einer Streumaschine geregelt wird. Dieser
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Lösungsweg ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die gestreuten Teilvliese aus verschiedenem Material gebildet werden und der Gewichtsausgleich innerhalb der Streustation durchgeführt werden soll.
Ein weiterer Lösungsweg der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß bei einer Anlage, bei der die Streustation aus mehreren Streumaschinen besteht, von einer hinter der letzten Streumaschine angeordneten austarierten Wägevorrichtung ausgehende Signale zufolge des über sie geführten Vlieses den Austrag mindestens einer vor dieser angeordneten Streumaschine auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen Spanvlieses regelt und anzeigt. Dieser erfinderische Lösungsweg hat seinen besonderen Vorteil darin, daB das fertige Vlies über eine austarierte Waage geführt wird, der Fehler der Streuung innerhalb kürzester Zeit, spätestens jedoch innerhalb der Zeit, die ein Vliesabschnitt benötigt um über die austarierte Waage geführt zu werden, erkennbar wird, so daß bei geringstmöglichem Ausschuß ein sofort möglicher Zugriff im Hinblick auf eine gewichtskonstante Fertigplatte ermöglicht wird} darüberhinaus ist hiermit eine komplette Überwachung des zu verpressenden Vlieses möglich.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß einer mit der austarierten Wägevorrichtung verbundenen Regeleinrichtung die Abweichung zwischen Soll- und Istwert des Teilvliesgewichtes/Vliesgewichtes und weitere Informationen über ein Verhältnis zwischen den Teilvliesen eines Formlings, Formbandgeschwindigkeit und Durchsatzsmenge der einzelnen Streustationen zugeführt werden. Hiermit wird in besonders vorteilhafter Weise ein Regelkreis erhalten, der auch bei voneinander unabhängigen Änderung der einzelnen Faktoren dem Produktionsprogramm in seiner Charakteristik optimal angepasst bleibt.
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Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß auf mindestens einer Kraftmessdose und zwei Stützen gelagerte Platten abgestützt sind,
ist/ über welche das Vlies tragende Unterlage/n geführt sind.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibungeines in der Zeichnung dargestellten Ausführangsbeispiels, welches die Herstellung eines Spanplattenvlieses darstellt näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Herstellungsverfahren eingeschränkt, sondern ist in der selben Weise auch für die Herstellung von Faservliesen oder aus Spänen und Fasern bestehenden Vliesen gleichgut anwendbar.
Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 eine Wägevorrichtung,
Fig. 2 eine Mehrschichtstreustation mit Wägevorrichtungen.
Das in einer in Fig. 1 nicht dargestellten Streustation auf flexible Unterlagen 2 aufgestreute Vlies 1 wird über eine Wägevorrichtung einschließlich der Unterlagen 2 transportiert. Die Wägevorrichtung selbst besteht aus zwei gelenkig mit je einer Stütze 3, 4 verbundene Auflagen 5, B, welche sich auf einer Kraftmessdose 7 abstützen. Die Kraftmessdose ist in bevorzugter Ausgestaltung auf einer Quertraverse 8, die die Stützen 3 und 4 verbindet, zwischen dem vorlaufenden Trum einer Formbandtransportkette 9 und dem rücklaufenden Trum der Formbandtransportkette, welche die Unterlagen 2 mittels Mitnehmern 10 transportiert angeordnet, Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung mit flexiblen Unterlagen und Ketten als Zugmittel kann auch ein endloses Transportband, beispielsweise aus Textilkunststoff oder Stahl als Unterlage für das Vlies eingesetzt sein. Ebenso können als Unterlagen auch mit einer Fördervorrichtung transportierte Bleche eingesetzt werden. Zufolge der auf die im Ausführungsbeispiel
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dargestellten einzigen Kraftmessdose 7 einwirkenden Kräfte gibt diese ein elektrisches Signal ab, das dem Gewicht der auf den Auflagen 5, 6 der Wageeinrichtung befindlichen Spane direkt praportionalf^uieses den Istwert im Streumaschinenregelkreis darstellende Signal wird elektrisch verstärkt und angezeigt. Hierbei ist das Gewicht der Auftagen 5, 6 und der Unterlagen 2 mit Hilfe eines Tariergewichtes und/oder auf elektrischem Wege austariert.
Die in Fig» 2 dargestellte Mehrschichtstreustation besteht aus zwei Oeckschichtstreustationen 14 und 17, einer Mittelschichtstreustation 18, einer zwischen Deckschichtstreustation 14 und Mittelschichtstreustation 16 engeordneten Wageeinrichtung 15, einer nach der Deckschichtstreustation 17 angeordneten Wägeei.nrichtung 20, einer Trennanordnung 21 sowie einem Formband 18.
Die Deckschichtstreustation 14 ist im Ausföhrungsbeispiel als Windstreukammer ausgebildet, mittels der auf das Formband 18 ein Deckschichtvlies abgelegt wird, welches sofort nach der Streuung über eine in Fig. 1 näher beschriebene Wageeinrichtung 15 geführt wird. Aufgrund der elektrischen Signale der Wägeeinrichtung 15 kann nunmehr entweder die Austragsmenge aus der Mittelschichtstreustation 16 verändert werden, so daß ein vorgegebenes Sollgewicht entsteht, oder es kann auch die zweite Deckschichtstreustation 17 entsprechend den elektrischen Signalen auf einen vorgegebenen Sollwert eingeregelt werden. Ea ist jedoch auch denkbar, daß lediglich die beiden 'Deckechichtstreumaschinen auf einen vorgegebenen Sollwert nachgeregelt werden. Hierbei ermittelt die Wägeeinrichtung 15 nach der ersten Deckschichtstreustelle 14 des Metergewicht der unteren Deckschicht. Dieser Wert wird stetig mit dem vorgegebenen Sollwert verglichen. Bei Abweichungen werden mit Hilfe eines Reglers die Austragsmengen der
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beispielsweise mit drehzahlgeregelten Gleichstromantrieben ausgerüsteten Deckschichtstreumaschinen 14 und 17 verändert. Dabei werden beide Deckschichtstreumaschinen 14, 17 in gleichem MaBe beeinflusst. Da es sich um zwei identische Maschinen, die bei gleichem Spanmaterial darüberhinaus gleiche Austragscharakteristik haben handelt, können beide Deckschichtstreustationen 14 und 17 mit einer einzigen Wägeeinrichtung 15 geregelt werden. Die Regelsteilheit wird in diesem Regelkreis von der Formbandgeschwindigkeit als Parameter beeinflusst.
Soll anstelle der Regelung der beiden Deckschichtstreumaschinen 14, 17 eine Regelung auf das Sollgewicht mittels einer Mittelschichtstreustation 16 bewirkt werden, so werden die Signale der Wägeeinrichtung 15 zur Verstellung der Austragseinrichtungen der Streustation 16 herangezogen. Unter der Voraussetzung, daß, wie oben ausgeführt, die beiden Deckschichtstreustationen 14, 17 konstanten Austrag besitzen kann unter Einsparung der Wägeeinrichtung 20 mit einer einzigen Wägeeinrichtung 15, die zwischen der ersten Deckschichtstreustation und der ersten Mittelschichtstreustation 16 angeordnet ist, ein gewichtskonstan'tes Spänevlies erzeugt werden.
Bei verschiedenen Herstellungsverfahren ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Deckschichtstreuung der unteren und oberen Deckschicht unbeeinflußt von Regelvorgängen, was einer Dickenänderung in der Deckschicht entspricht, konstant durchgeführt wird. Hierzu wird dann, insbesondere wenn die Mittelschicht von mehreren Mittelschichtstreumaschinen die hintereinander angeordnet sind hergestellt werden, die austarierte Wägeeinrichtung 15 zwischen zwei Mittelschichtstreustationen 16 angeordnet ist, der vom Sollwert abweichende elektrische Impulse zur Nachregelung des Austrags einer Mittelschichtstreustation herangezogen. Erreicht das von der Wägeeinrichtung aus-
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gehende Signal eine derartige Höhe, daß der durch fehlerhafte Mittelschichtstreuung aufgetretene Fehler nicht durch eine einzige Mittelschichtstreustation ausgeglichen werden kann, ist es im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft anzusehen, wenn die austarierte Wägeeinrichtung 15 zwischen der letzten Mittelschichtstreustation und der Deckschichtstreustation angeordnet ist, so daß hierdurch die von der austarierten Wägevorrichtung 15 ausgehenden Impulse an mehr als eine Mittelschichtstreustation 16 gegeben werden können. Hiermit wird in besonders vorteilhafter Weise mit einer einzigen Wägevorrichtung das Spanvlies gewichtskonstant hergestellt.
Die in Fig. 2 dargestellten Wägevorrichtungen 15, 20 lassen sich dann in besonders vorteilhafter Weise einsetzen, wenn die Wägeeinrichtung 15 die beiden Deckschichtstreumaschinen 14, 17 auf konstanten Austrag regelt, während die nachgeordnete Wägeeinrichtung 20 bei Abweichung vom Sollwert die Mittelschichtstreustation 16 entsprechend auf den vorgegebenen Sollwert einregelt. Da im Bereich der Mittelschichtstreuung erfahrungsgemäB die größeren Fehler auftreten, die in der Hauptsache auf Änderungen der Schüttdichte beruhen und zwar zufolge wechselnder Holzsottimente oder auch im Verlauf der Messerstandszeit bei der Spanerzeugung ist es erforderlich, daB bei Abweichungen zwischen dem Soll- und Istwert des Formlings die Mittelschichtstreumaschinen 16 so in der Austragsmenge verändert werden, daß ein Ausschuß vermieden wird. Dies wird gemäß der Erfindung durch einen Regelkreis gelöst, der außer der Regelabweichung, d.h. der Abweichung zwischen Soll- und Istwert des Vliesgewichtes, auch das Verhältnis zwischen Deck- und Mittelschicht des Formlings berücksichtigt und darüberhinaus auch die Formbandgeschwindigkeit und die Mittelschichtdurchsatzmenge. · Damit wird erreicht, daß bei voneinander unabhängiger Änderung der Faktoren gemäß dem Produktionsprogramm der Regelkreis
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jeweils in seiner Charakteristik optimal angepasst bleibt.
Die nach der Deckschichtstreustation 17 angeordnete Wägeeinrichtung 20 kann gemäß der Erfindung ferner auch dazu herangezogen werden, daß diese mit einer nicht dargestellten Registriereinrichtung verbunden ist, auf der laufend das Flächengewicht registriert wird, so daß hierdurch eine sehr gute Überwachung und ein Vergleich zwischen dem gestreuten Spangut und den fertigen Spanplatten ermöglicht wird. Durch die nachgeschaltete Trennanordnung 21 wird das Spanvlies in entsprechende Spanplattenrohlinge aufgeteilt, die in einer nicht dargestellten Presse zu Spanplatten verpresst werden.
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Claims (7)

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    Patentansprüche
    ...ÄV,
    Verfahren zur Herstellung sines Vlieses aus Holzspänen und/oder Fasern mittels Streustation und Wägeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anlage, bei der die Streustation aus mehreren Streumaschinen besteht, von einer hinter einer ersten Streumaschine (143 angeordneten entsprechend austarierten Wägevorrichtung (15) ausgehende elektrische Signale, zufolge des über sie geführten Teilvlieses, den Austrag dieser und der letzten Streumaschine (17) auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen Vlieses, regeln und anzeigen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale den Austrag mindestens einer nach der ersten Streumaschine (14) angeordneten auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen Vlieses regeln und anzeigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB von einer weiteren austarierten Wägevorrichtung (20) ausgehende Signale zufolge des über sie geführten Teilvlieses der Austrag einer Streumaschine geregelt wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Vlieses aus Holzspänen und/oder Fasern mittels Streustation und Wägeeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB bei einer Anlage, bei der die Streustation aus mehreren Streumaschinen besteht von einer zwischen zwei Streumaschinen angeordneten, entsprechend austarierten Wägeeinrichtung ausgehende Signale zufolge des über sie geführten Teilvlieses der Austrag mindestens einer Streumaschine geregelt wird.
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  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Vlisses aus Holzspänen und/oder Fasern mittels Streustation und Wägeeinrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anlage, bei der die Streustation aus mehreren Streumaschinen besteht von einer hinter der letzten Streumaschine angeordneten austarierten Wägevorrichtung ausgehende Signale, zufolge des über sie geführten Vlieses den Austrag mindestens einer vor dieser angeordneten Streumaschine auf einen vorgegebenen Sollwert des fertigen Vlieses regelt und anzeigt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer mit der austarierten Wägevorrichtung verbundenen Regeleinrichtung die Abweichung zwischen Soll- und Istwert des Teilvliesgewichtes/Vliesgewichtes und weitere Informationen über ein Verhältnis zwischen Teilvliesen eines Formlings, Formbandgeschwindigkeit und Durchsatzmenge der einzelnen Streustationen zugeführt werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Kraftmessdose (7) an zwei Stützen gelagerte Platten (5, 6) abgestützt sind, über welche das Vlies tragende Unterlage/n geführtwweröen.
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