DE2556910C3 - Vorrichtung zum Ausgeben von Band - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgeben von BandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben von Band, mit einem eine Bandspule tragenden «
Gestell, mit einem schwenkbar am Gestell angeordneten Ausgleichsarm, der an seinem freien Ende eine
Führungsrolle trägt, mit einer Bremse, welche derart Angeordnet ist. daß sie die Bandspule bremst, wenn sich
der Ausgleichsarm in seiner Ausgangsstellung befindet, so
und mit einer am Ausgleichsarm und am Gestell angreifenden Kolben-Zylinder-Anordnung zum Dämpfen
der Bewegung des Ausgleichsarms beim intermittierenden Abziehen des Bandes, wobei der Ausgleichsarm
derart angeordnet ist, daß er nach jedem Bandabzug in f>5
•eine Ausgangslage zurückkehrt.
Eine derartige Vorrichtung ist an sich bekannt (US-PS 37 17 313). Bei dieser Vorrichtung steht der
Ausgleichsarm unter der Wirkung einer Feder, die ihn in die Ausgangslage drückt, in der die Bremse eingerückt
ist Beim Beginn des Bandabzuges ist die Spule gebremst, und die Feder muß zunächst überwunden
werden, damit über eine Nockeneinrichtung die Bremse
gelöst und die Bandspule über einen Motor angetrieben werden kann. Sobald der Motor eingeschaltet ist, wird
die Bandspule mit einer Geschwindigkeit gedreht, die zu einer größeren Abgabegeschwindigkeit führt als die
Geschwindigkeit, mit der das Band in der Umreifungsmaschine
verbraucht wird. Der dadurch entstehende Durchhang wird durch eine Bewegung des Ausgleichsarms ausgeglichen, bis dieser wieder in seine Ruhelage
kommt, in der die Bremse wieder betätigt wird. In diesem Zustand wird, da sich die Bandspule nicht oder
jedenfalls langsamer bewegt, der Ausgleichsarm wieder in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt, bis er
über die Nockeneinrichtung die Bremse wieder löst so daß sich der beschriebene Vorgang wiederholt
Offenbar treten bei dieser Vorrichtung unerwünschte Schwankungen in der Geschwindigkeit der Bandspule
und der Bandspannung auf. Entsprechendes gilt für eine weitere bekannte Vorrichtung dieser Art (US-PS
30 81 957), bei der sich durch den Einsatz der Feder an dem Ausgleichsarm und der periodischen Beschleunigung
unter Abbremsung der Bandspule ebenfalls unerwünschte Schwankungen in Geschwindigkeit und
Spannung des Bandes ergeben.
Bei einer weiteren bekannten Bandausgabevorrichtung für Umreifnngsmaschinen zum Umreifen von
Paketen (US-PS 29 05 406) ist ein Ausgleichsarm vorgesehen, der durch eine starke Feder in seine
zurückgezogene Position gedrückt wird, wobei er in dieser Position die Bandspule bremst. Da die Federspannung
auf dem Ausgleichsarm groß ist wird momentan eine verhältnismäßig hohe Spannung auf die Bandlänge
zwischen der Vorrichtung und der Umreifungsmaachine ausgeübt wenn die Spule beirr. Anlaufen beschleunigt
wird. Diese anfängliche, hohe Spaltung während der Beschleunigung der Spule kann zum Bruch des Bandes
oder zu einem Abrieb an dem Band führen, wodurch wiederum der Reibungswiderstand an dem Band erhöht
wird, wenn das Band durch das Joch der Umreifungsmaschine vorwärtsbewegt wird. Dieser Widerstand kann
zum Versagen dei Umreifungsmaschine führen. Es tritt
noch ein weiteres Problem bei dieser flandausgabevorrichtung
auf. Wenn die Spule so weit beschleunigt worden ist, daß ihre Drehzahl auf die Geschwindigkeit
der Bandzufuhr durch die Maschine abgestimmt ist, schwingt ein unter Federbelastiing stehender Ausgleirhsarm
in seine voll zurückgezogene Stellung zjrück. Da der Ausgleichsarm in oder nahe bei seiner
voll zurückgezogenen Stellung die Spule bremst, muß die Wirkung dieser Bremse durch eine erhöhte
Spannung in dem Band überwunden werden, die von der Zufuhreinrichtung der Umreifungsmaschine aufgebracht
wird. Durch die Bandspannung wird der Ausgleichsarm vorgeschoben, se daß die Bremse gelöst
wird. Dieser Zustand wiederholt sich immer wieder, und die sich daraus ergebende verzögerte Bandzufuhr, die
für diese Bandausgabevorrichtung charakteristisch ist, kann ebenfalls zu einem Versagen der Maschine führen.
Des weiteren ist aus der DE-ÖS 22 47 594 eine Bandagiermaschine bekannt, bei der ein Ausgleichsarm
zwischen der Vorratsspule und der eigentlichen Bandagierstation vorgesehen ist. Der Ausgleichsarm
Wird jedoch von einer Nockensteuerung über ein Gestänge gesteuert, so daß sich ruckartige Beanspru-
25
310
chungen des Bandagiermaterials nicht vermeiden lassen. Der Ausgleichsarm dient lediglich dazu, das Bandagiermaterial
von dem Joch auf ein Paket zu ziehen. Daher sind in dieser bekannten Vorrichtung auch keine
Maßnahmen vorgesehen, die der Trägheit der Vorrats- ■;
spule, d. h. der Belastung des Bandagiermaterials beim Anfahren der Vorratsspule. Rechnung tragen würden.
Aus der US-PS 3183 824 ist schließlich eine
Umschnürunginiaschine bekannt, die eine Bremseinrichtung
für die Vorratsrolle und einen Ausgleichsarm besitzt Auch bei dieser Maschine wird die Bremse nicht
unabhängig von der Position des Ausgleichsannes betätigt, und der Ausgleichsarm steht unter der
Wirkung einer Feder, so daß sich die gleichen Nachteile wie bei den oben beschriebenen Vorrichtungen ergeben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau der Abziehvorgang möglichst gleichmäßig und ohne plötzliche
Belastung des Bandes abläuft
Dazu ist die ernndungsgemäße Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Aiiordnung
und die Bremse derart an einer gemeinsamen Druckluft-Leitung angeschlossen sind, daß bei Zufuhr
von Druckluft der Ausgleichsarm in seine Ausgangslage bewegt und die Bremse betätigt wird, wobei eine bei
Beginn des Bandabzuges die Druckluftleitung entlastende und bei Beendigung des Bandabzuges Druckluft
zuführende Steuereinrichtung vorgesehen ist, und daß ein Drosselventil und ein Rückschlagventil in dem zur
Kolben-Zylinder-Anordnung führenden Teil der Druckluftleitung angeordnet und parallel zueinander geschaltet
sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausgeben von Band, im folqenden kurz als Bandausgabevorrichtung
bezeichnet, gewährleistet ein gleichmäßiges Abziehen des Bandes ohne plötzliche Belastungen
desselben. Dies ist insbesondere dann ein Vorteil, wenn die Bandausgabevorrichtung zusammen mit einer
Umreifungsinaschine eingesetzt wird, die einen um- 4n
steuerbaren Motor, der die Bandtransporteinrichtung entweder in Vorwärtsricntung, um das Band von der
Bandspule abzuziehen und um ein Paket zu legen, oder in Rückwärtsrichtung antreibt, um das Band um das
Paket herum festzuziehen, und eine pneumatische 4> Steuereinrichtung für den Motor aufweist. Die Umreifungsinaschine
kann dann ein Ventil in der Steuereinrichtung haben, das die Druckluftzufuhr an die
Kolben-Zylinder-Anordnung der Bandausgabevorrichtung steuert, wobei das Ventil Druckluft an die
Kolben-Zylinder-Anordnung zuführt, bevor der Motor die Bandtransporteinrichtung in der Umreifungsmaschine
in Vorwärtsrichtung anzutreiben beginnt und wenn der Motor zum Festziehen des Bandes umgesteuert
wird, und die Druckluftzufuhr an die Kolben-Zylinder-Anordnung sperrt, wenn der Motor die Bandtransporteinrichtung
in Vorwärtsrichtung anzutreiben beginnt Dadurch ist eine optimale Abstimmung der Bandausgabcvorrichtung
auf die Umreifungsmaschine möglich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die bo
erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil einstellbar ausgebildet ist Da
durch das Drosselventil die Bewegung des Ausgleichsarms gedämpft wird, kann bei Einstellbarkeit des
Drosselventils diese Dämpfung einfach auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt werden.
Eine weitere vorteiliwfte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung ein Zweiweg-Arbeitszylinder
ist dessen Kolbenstange sich durch tin Ende des Arbeitszylinders erstreckt, und daß die
Druckluft-Leitung für den Arbeitszylinder mit beiden Endkammern des Arbeitszylinders verbunden ist, wobei
der Arbeitszylinder bei Druckbeaufschlagung einen Arbeitshub ausführt und wobei das Drosselventil und
das Rückschlagventil in der Druckluftleitung zwischen den beiden Endkammern des Arbeitszylinders liegen.
Bei einer solchen Anordnung unter Verwendung eines Zweiweg-Arbeitszylinders läßt sich die Kolbenzylinderanordnung
unter Ausnutzung des Differentiaikolbenprinzips besonders praktisch steuern.
Schließlich ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekennzeichnet durch
eine zusätzliche Feder zwischen dem Ausgleichsarm und dem Gestell, die den Ausgleichsaion mit einer relativ
geringfügigen Kraft zurückzieht Obwohl der Widerstand des Ausgleichsarms gegenüber einer Vorwärtsbewegung
während der Bandzufuhr lurch die Umreifüngsffiäschine
prinzipiell ein passiver, pneumatischer
Widerstand ist, unterstützt die zusätzliche Feder das Zurückziehen des Ausgleichsanns. Diese Feder sorgt
auch dafür, daß der Ausgleichsarm in seine Ausgangsposition 7-irückgezogen wird, wenn die Umreifungsmaschine
abgeschaltet wird, ohne daß Druckluft in die Kolben-Zylinder-Anordnung zugeführt werden muß.
Die zusätzliche Feder ist jedoch nicht stark genug, urn der Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarmes einen
solchen Widerstand entgegenzusetzen, der notwendig wäre, um die Beschleunigung der Spule während der
Bandzufuhr zu gestatten. Obwohl durch die zusätzliche Feder auch ein Durchhang in dem Band aufgenommen
werden kann, ist sie nicht stark genug, um den Ausgleichsarm in seine Ausgangsposition zurückzuführen,
wenn das Band bei gleichbleibenden Geschwindigkeiten von Bandspule und Zufuhreinrichtung der
Umreifungsmaschine abgezogen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung treten die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht auf, weil
zw Λ grundlegende Prinzipien verwirklicht sind, wie im
folgenden erläutert wird.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Bündausgabevorrichtung
beruht nich auf der Energie, die in einer Rückholfeder für den Ausgleichsarm gespeichert 'St, um
die Bandspannung zu liefern, die für die anfängliche Beschleunigung der Bandspule erforderlich ist. Der
Ausgleichsarm steht vielmehr unter dem passiven Widerstand einer pneumatischen Steuereinrichtung. Die
Bewegung des Aus^leichsarms wird durch das Drosselventil abgebremst, so daß sich dieser langsam unter dem
Zug des Bandes nach vorne bewegen kann. Die Därprfpngswirkung der in der Kolben-Zylinder-Anordnung
angeschlossenen Luft erleichtert auch die glatte Beschleunigung άζ' Bandspule.
Bei der erfindungsgemäßen Bandausgabevorrichtung ist noch vorteilhaft, daß bei stetiger Bandzufuhr keine
Kraft auf den A'isgleichsarm ausgeübt wird, die diesen
stark in seine zurückgezogene Position zu drücken versucht, wie es der Fall wäre, wenn eine Feder allein
den Ausgleichsarm zurückholen würde. Das Drosselventil ist so eingestellt, daß der Ausgleichsarm
gewöhnlich durch den Zug, der auf ihn durch das Band ausgeübt wird, im wesentlichen in seiner vorgeschobenen
Position ist. Nach Beendigung der Bandzufuhr steht daher dem Ausgleichsarm der volle Bewegungsbereich
in Richtung auf die zurückgezogene Position zur Verfügung, so daß er jede lose Bandschleife an der
Vorratsrolle aufnehmen kann, die dadurch erzeugt wird, daß die Bandspule nach Anlegen der Bremse ausläuft
Des weiteren ist bei der erfindungsgemäßen Bandausgabevorrichtung die Wirkung der Bremse unabhängig
von der Position des Ausgleichsarms und die Bremse wird pneumatisch betätigt und durch eine Feder
freigegeben. Dadurch kann die Bremsbetätigung durch Ventile in der Steuerschaltung der Umreifungsmaschine
gesteuert werden, so daß eine optimale Abstimmung der Umreifungsmaschine auf die Bandzufuhrvorrichtung
möglich ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ßandausgabevorrichtung,
die einer Maschine zum Anlegen von Bändern an Pakete zugeordnet ist;
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Bandausgabevorrichtung;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Bandausgabevorrichtung entlang der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 und 4A schematische Diagramme, die zeigen, wie die Bandausgabevorrichtung mit dem Druckluftsystem
einer druckluftgesteuerten Maschine zum Anbringen
von Bändern an Paketen verbunden ist;
F i g. 5 ein ähnliches Diagramm wie F i g. 4, das die Vorgänge während der anfänglichen Zufuhr von Band
darstellt;
F ι g. 6 ein Diagramm ähnlich wie F i g. 5, das den
Zustand darstellt, nachdem die Bandzufuhr während einer gewissen Zeit angedauert hat;
F i g. 7 ein Diagramm der Vorgänge, wenn die Bandzufuhreinrichtung umgesteuert wird, um Band zum
Festziehen des Bandes um das Paket aufzuwickeln, und
Fig.8 ein Diagramm der Bandausgabevorrichtung,
wobei die umgekehrte Montage des Stellzylinders für den Ausgleichsarm dargestellt ist
Um einen typischen Anwendungsfall der Bandausgabevorrichtung darzustellen, ist in F i g. 1 die Bandausgabevorrichtung
D für eine Umreifungsmaschine M zum Umreifen von Paketen gezeigt Der Aufbau dieser
Maschine wird hier nur so weit beschrieben, als er zum
Bandausgabevorrichtung D erforderlich ist
Die Maschine M in Fig. 1 hat ein Gehäuse 10, das
weggebrochen ist um die Bandzufuhr- und Spanneinrichtung zu zeigen, und das von Füßen 11 getragen wird.
Das Gehäuse hat eine Oberseite 12 in Art eines Tisches,
der ein Paket P gträgt, um das ein Band gelegt und befestigt werden soll. Ein Joch 14 umgibt das Paket An
dem gestrichelt umrandeten Bereich 15 sind vordere und hintere Greifer für das Band und eine Bandverschweißungs-
und Schneideinrichtung vorgesehen. Die Bandzufuhr- und Spanneinrichtung weist eine Förderrolle
16 auf, die antriebsmäßig zum' Beispiel durch ein Getriebe, mit einer Spannrolle 18 verbunden ist Das
Band verläuft teilweise um diese Rollen und wird zwischen diesen erfaßt Die Spannrolle 18 wird über
eine Kette 20 von einem umsteuerbaren Motor 22 angetrieben, so daß das Band bei der einen Laufrichtung
des Motors 22 zugeführt oder angefördert und bei der
umgekehrten Laufrichtung des Motors abgezogen wird, um entweder eine Bandschleife, die sich nach der Zufuhr
aufgebaut hat aufzuwickeln oder das Band um das Paket P herumzuspannen. Das von der Bandausgabevorrjchtung
D ankommende Band verläuft um eine untere Laufrolle 24, zwischen zwei Führungsrollen 26
und in die Zufuhreinrichtung.
Während der Bandzufuhr wird das freie Ende des Bandes an der Unterseite 12 des Pakets P entlang und
nach oben um das Joch 14 herum in Richtung der an dem Joch gezeichneten Pfeile zugeführt Wenn das Ende des
Bandes seine Endlage erreicht, schlägt es auf einen Anschlag auf einer Vorrichtung auf, die in dem
gestrichelt umrandeten Bereich 15 liegt, eine Zunge,
einen Amboß Und eine Schweißschneide aufweisi. Wenn das Bandende gegen den Anschlag (nicht gezeigt)
vorgeschoben wird, wird eine Bandschleife gebildet, die
ίο die Bandzufuhr stoppt und den Motor 22 umsteuert, um
die Schleife abzuziehen. Als nächstes wird ein Luftventil betätigt das den Motor 22 erneut in Rückwärtsrichtung
betätigt um das Band von dem Joch 14 heraus und herunter auf das Paket P zu ziehen und das Band um das
Paket zu spannen. Während das Band gespannt wird, wird das freie Ende des Bandes von einem vorderen
Greifer gehalten, und, wenn das Spannen des Bandes abgeschlossen ist wird die Bandschleife von einem
hinteren Greifer gehalten, der ebenfalls in dem gestrichelt umrandeten Bereich 15 liegt Die übereinanderliegenden
Teile des gespannten Bandes unter dem Paket werden nun verschweißt und das Band wird
durch eine Einrichtung (nicht gezeigt) in dem Bereich 15 abgeschnitten, wodurch das Anbringen des Bandes
abgeschlossen ist Ein Kettenspanner 28 (Fig. 1) ist vorgesehen, um den Rücklauf des Motors 22 während
des Spannens des Bandes zu stoppen, wenn eine genügend große Spannung an dem Band erzeugt
worden ist.
Die grundlegenden Elemente der Bandausgabevorrichtung D sind ebenfalls in F i g. 1 gezeigt. Das
Ausgabegerät weist eine Grundplatte 30, die auf dem Boden ruht und ein Gestell 40 auf, um eine Bandspule R
für das Band 5 drehbar zu lagern. Ein weiterer Bestandteil der Bandausgabevorrichtung ist eine
schwenkbar montierte Ausgleichsarmeinrichtung A, über die das Band auf dem Weg von der Bandspule R zu
der Maschine M verläuft. Der Ausgleichsarm wird im wesentlichen durch eine doppelendige, pneumatische
Kolben-Zylinder-Anordnung C gesteuert und die Drehung der Spule kann durch eine pneumatisch
einrückbar«:, unter Feuerwirkung ausrüiklmi c ui cuiac S
gebremst werden, die in der Art einer Tasterbremse aufgebaut ist Eine Druckluftleitung L kommt von einer
Ventileinrichtung in dem Gehäuse 10 der Maschine M und ist mit einem Ende des Zylinders, der die Bremse B
betätigt und mit beiden Enden der Kolben-Zylinder-Anordnung Cfür den Ausgleichsarm verbunden.
Die Einzelheiten der Konstruktion der Bandausgabeso vorrichtung D sind in den F i g. 2 und 3 gezeigt A -if der
Grundplatte 30 sind zwei U-förmige Bügel 32 montiert, die Abstandsstangen 34 gleitbar aufnehmen, die mit
Hilfe von Winkeln 36 und Bolzen an dem Rahmen 11 der
Maschine M befestigt sind. Klemmbolzen 37 klemmen die Stangen 34 an die Bügel 32 an. Bügel 32a sind auf
dem anderen Ende der Grundplatte 30 vorgesehen, um die Bandausgabevorrichtung auch an diesem Ende zu
montieren. Von der Grundplatte 30 der Bandausgabevorrichtung
stehen Schamierhalter 38,39 nach oben, die
das aufrechtstehende, eine Spule tragende Gestell 40 schwenkbar halten. Das Gestell besteht aus mehreren
Konstruktionsteilen einschließlich senkrechten Beinen 41, 42, wobei diese Beine an den Haltern 38, 39 durch
Schwenkzapfen 43 schwenkbar befestigt sind. Eine Sperre 44 (Fig.2) hält das Gestell 40 in seiner
vertikalen Arbeitsposition. Die Sperre 44 kann jedoch gelöst werden, so daß das Gestell über das Scharnier in
eine horizontale Position gekippt werden kann, um das
Laden und Entladen einer Bandspule R auf dem Gestell
40 zu erleichtern.
Zusätzlich zu den aufrechtstehenden Beinen 41,42 hat
das Gestell 40 eine obere Querstange 46 und eine in der Mitte angeordnete Montageplatte 48. Die Platte 48 ist
an Nabenstücken 50 befestigt, die ihrerseits art den Beint,(i 41,42 befestigt sind. Eine untere Querstange 52
erstreckt sich zwischen den Füßen des Gestells 40. Gummipuffer 53 auf der Platte 43 begrenzen die
Bewegung der Ausgleichsarmeinrichtung Λ.
Um die Bandspule R drehbar zu lagern, ist eine Achse 56 (Fig. 3) an der Montageplatte 48 angeschweißt. Die
Bandspule R kann zerlegt werden, um eine Rolle mit dem Band S aufzunehmen. Daher ist die Bandspule so
konstruiert, daß sie einen inneren Flansch 58 hat, der an einem Flansch 59 mit Bolzen befestigt ist. wobei der
letztere Flansch an eine Nabenbuchse 60 angeschweißt
liiiC iFrCiHSSCuCiisC
62 für die Spule ist ebenfalls mit Bolzen an dem Nabenflansch 59 befestigt. Der äußere Spulenflansch 64
ist abnehmbar an der Nabenbuchse 60, durch eine große Mutter 66 befesitgt, die auf die Buchse aufgeschraubt ist
Due Buchse 60 wird auf der Achse 56 durch einen Sprengring 68 gehalten.
Wenn Bandrollen mit dem Band 5 ausgetauscht werden sollen, wird die Sperre 44 (Fig.2) niedergedrückt,
und das Gestell 40 wird in seine horizontale Position geschwenkt. Der äußere Spulenflansch 64 wird
dann entfernt, und eine neue Bandrolle wird auf der Schlüter 69 auf dem inneren Spulenflansch zentriert.
Der äußere Spulenflansch 64 mit der Schulter 69a wird dann in seine Lage zurückgebracht, und das Gestell 40
wird in seine aufrechte Position zurückgeführt
Die Ausgleichsarmeiiirichtung A ist schwingend auf
einem Ansatz 56a der Achse 56 montiert, wobei sich der Ansatz 56a von der Montageplatte 48 nach vorne
erstreckt (Fig.3). Die Ausgleichsarmeinrichtung A weist eine Nabe 70 auf, die auf dem Ansatz 56a frei
drehbar ist und auf diesem durch einen Sprengring 72 (Fig.2) gehalten wird. Von der Nabe 70 steht ein
Ausgleichsarm 74 ab. der sich zunächst radial erstreckt und und dann umgebogen ist, so daß er sich in axialer
Richtung der Achse 56 erstreckt, wie durch die gestrichelten Linien in Fig.3 dargestellt ist Der
abgebogene Teil des Ausgleichsarmes 74 bildet eine Achse 76, die eine frei drehbare Führungsrolle 78 trägt,
die dazu dient, eine Schleife des Bandes 5 aufzunehmen.
Die Rolle 78 wird auf der Achse 76 des Ausgleichsarmes durch einen U-förmigen Führungsdraht 80 gehalten, der
durch eine Mutter 82 in seiner Lage festgeklemmt ist Die Mutter 82 ist an der Achse 76 so aufgeschraubt, wie
in unterbrochenen Linien in F i g. 3 gezeigt ist
Im Normalbetrieb wird die Ausgleichsarmeinrichtung A durch eine pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung
Cmit einem Zylinder 84 (F i g. 2) gesteuert, dessen unteres Ende als Auge ausgebildet ist, um den Zylinder
durch einen Schwenkzapfen 86 schwenkbar auf der Querstange 52 zu montieren. Der Zylinder enthält einen
doppelwirkenden Kolben 88, der mit einer Kolbenstange 90 verbunden ist Das freie Ende der Kolbenstange 90
ist schwenkbar bei 92 (Fig.2) mit einem Ende eines doppelendigen Kurbelarmes 94 montiert, der an der
Nabe 70 des Ausgleichsannes befestigt ist Wie in F i g. 2 gezeigt ist, hat der Zylinder 84 eine Endkammer 96, die
vor dem Kolben liegt, und eine Endkammer 98, die hinter dem Kolben bei der Kolbenstange liegt
Aufgrund der Kolbenstange 90 ergibt sich dadurch eine Einrichtung mit differentieller Wirkfläche, so daß, wenn
gleiche Drücke in den Endkarrimern 96 und 98 aufgebracht werden, eine resultierende Kraft entsteht,
die versucht, die Endkammern 96 auszudehnen und den Kolben 88 zu dem oberen Ende des Zylinders 84 ZU
bewegen. Dadurch wird der Ausgleichsarm 74 zurückgezogen.
Die Druckluftanschlüsse an der Kolben-Zylinder-Anordnung Csind wie folgt Die Druckluftleitung L, die mit
der Steuerventileinrichtung in der Maschine JV/verbunden
ist, führt zu einem T-Stück 100 (Fig. 2). Obwohl
dieses T-Stück auch mit der Bremse B verbunden ist, tritt die Luft durch das T-Stück 100 hindurch und
gelangt zu einem zweiten T-Stück 102 an dem Kolbenstangenende des Zylinders 84. Das zweite
T-Stück 102 bildet einen Druckluftanschluß für die Endkammer 98. Die Druckluftleitung L geht von dem
zweiten T-Stück 102 zu einer Kombinationsarmatur 104 weiter. Wie oben erläutert wurde, weist die Kcmbi.ia
tionsarmatur 104 ein einstellbares Drosselventil und ein Rückschlagventil auf, wobei die Ventile parallelgeschaltet
sind. Die Drosselung des Drosselventils kann durch Einstellung an der Nadelventilschraube 106 gesteuert
werden. Das untere Ende der Kombinationsarmatur 104 ist mit der Kammer 96 des Zylinders verbunden.
Eine Spiralfeder 110 ist bei HOa mit einem Ende des
Kurbelarmes 94 und bei 111 mit der Querstange 52 verbunden. Diese Feder 110 drückt den als Dämpfer
wirkenden Ausgleichsarm leicht in die zurückgezogene Positon.
Die Bremse Bist so aufgebaut, daß, wenn Druckluft in
der Druckluftleitung L vorhanden ist, die Bremse angelegt bzw. eingedrückt wird, und, wenn die
Druckluftleitung L entlüftet bzw. zum Entlüftungsausgang offen ist, lößt eine Feder die Bremse. Die
Bremseinrichtung weist einen pneumatischen Zylinder 112 (Fig. 2) auf, der bei 114 schwenkbar an der
Montageplatte 48 befestigt ist Der Zylinderkolben 116 mit einer Kolbenstange 118 verbunden, die schwenkbar
an einem Bremsbetätigungsarm 120 befestigt ist Der
to Bremszylinder 112 hat eine Druckkammer 122, die bei
DruckbeaufschlaeunE die Bremse betätigt Wenn die Kammer 112 entlüftet wird, bewegt eine Feder 124, die
die Kolbenstange 118 umgibt, den Kolben 116 nach links
(Blickrichtung wie in Fig.2) und löst die Bremse. Der
Bremsbetätigungsarm 120 bildet einen Bestandteil einer Scheibenbremse, die Bremsschuhe 126, 128 (Fig.3)
aufweist, die unter Nockenwirkung gegen die Bremsscheibe 62 an der Spule gedrückt werden können. Die
Nockenwirkung, die die Bremsschuhe 126, 128 gegen die Bremsscheibe 62 drückt, wird von dem Bremsbetätigungsarm
120 ausgeübt Eine Stellmutter 130 ist auf der Achse für den Bremsbetätigungsarm 120 vorgesehen.
Die Stellmutter 130 kann eingestellt werden, um die Bremskraft zu steuern, und sie ist vorzugsweise so
eingestellt, daß, selbst wenn die Bremse gelöst ist, die
Bremsschuhe eine geringe Bremsverzögerung auf die Bremsscheibe 62 ausüben. Dies wird dadurch erreicht,
daß eine Feder 131 zwischen der Mutter 130 und dem Bremsbetätigungsarm 120 eingesetzt ist Die Einzelheiten
der eben beschriebenen Bremse sind für die Funktionsweise der Bandausgabevorrichtung nicht
kritisch. Eine beliebige Bremse, deren Bremsverzögerung einstellbar ist, kann statt der beschriebenen
Bremse verwendet werden.
wie bereits erwähnt wurde, hat die Querstange 52 bei 111 eine Bohrung, um ein Ende der Feder HO
aufzunehmen. Die Querstange 52 hat eine weitere Bohrung bei lila, so daß die Richtung, unter der das
Band hervortritt, um 180° umgekehrt werden kann,
wenn dies erwünscht ist. Im letzteren Fall wird der Schwenkzapfen 92 für die Kolbenstange 30 mit dem
Kurbelarm 94 an der Stelle der Federverankerung 110a
befestigt Die Feder 110 würde dann zwischen dem Kurbelarm 94 und der Stelle des Schwenkzapfens 92
(F i g. 2) und der Hilfsbohrung 11 la in der Querstange 52
angeschlosseii. Unter diesen Bedingungen würden die Schenkel 34 an den Bügeln 32a auf der rechten Seite der
Grundplatte 30 (Blickrichtung wie in Fig.2) befestigt.
Auch der Führungsdraht 80 auf dem Ausgleichsarm würde umgedreht.
Die Arbeitsweise der Bandausgabevorrichtung D in Zusammenhang mit der Umreifungsmaschine M wird
im folgenden anhand der pneumatischen Diagramme aus den Fig.4 bis 7 beschrieben. Wie bereits erwähnt
wurde, ist die Bandausgabevorrichtung so dargestellt, daß sie mit der Druckluft-Steuerschaltung der UmreifunDEniäSchin?
verbünden !St, yni pinpn tvnisrhpn
Anwendungsfall der Bandausgabevorrichtung zu zeigen. Nur bestimmte Steuerungsventilanschlüsse, Ventile
»nd andere Elemente der Steuerschaltung für die Umreifungsmaschine sind in den hier gezeigten
Diagrammen dargestellt, und nur die Ventile und Elemente werden im einzelnen beschrieben, die
notwendig sind, um das Zusammenwirken der Bandauslabevorrichtung mit der Umreifungsmaschine zu
▼erstehen.
Fig.4 zeigt die Bandausgabevorrichtung in ihrer
Anfangstellung, in der sie bereit ist, einen Bandtransport durch die Maschine M aufzunehmen, und der Ausgleichsarm
74 ist voll in die rechte Position (Blickrichtung wie in Fig.4) zurückgezogen. Die in Fig.4
gezeigten Ventile, die Bestandteil der Maschine M sind, weisen ein mit dem Fuß betätigbares Ventil FK das
durch den Bedienungsmann betätigt wird, um das Spannen des Bandes einzuleiten, nachdem das Band um
das Paket P herum zugeführt worden ist, ein Hauptventil V-O, das eine Stellung »Ein« und eine
Stellung »Aus« hat und von dem Bedienungsmann betätigt wird, um die Steuerschaltung für den Betrieb
einzuschalten, und ein s^lenoidbetätigtes Ventil V-6 auf,
das mit einer Druckluft-Zufuhrleitung AS verbunden ist
und dessen Solenoid unter der Steuerung eines druckbetätigten Schalters PEA betätigt wird, dessen
Membran mechanisch mit seinen Kontakten pe-1 verbunden ist, wobei letztere in Reihe mit dem Solenoid
SOL V-6 für das Ventil V-6 über der Speiseleitung angeschlossen sind. Die Druckluft-Zufuhrleitung AS ist
in den in F i g. 4 gezeigten Stellen auch mit den anderen Einheiten des Schaltungsdiagramms verbunden. Bei
dem Betriebszustand, der in Fig.4 gezeigt ist, wirkt
kein Luftdruck auf die Membran des Schalters PE-i, und seine Kontakte pe-1 sind geschlossen, so daß das
Solenoid des Ventils V-6 erregt ist Dadurch wird das Ventil V-6 in den in F i g. 4 gezeigten Schalterzustand
gebracht, so daß die Luft von der Zufuhrleitung AS durch das Ventil durchgelassen und über eine Leitung
L-I in die Schaltung eingegeben wird. In Fig.4 sind
noch zwei Steuerventile V-I und V-2 gezeigt, deren
Ventilschieber durch Druckluft betätigbar ist
Die Schaltungsteile, die in dem Schaltungsblock 134 in Fig.4 aufgeführt sind, sind in Fig.4A gezeigt Die
Leitung 142 von dem mit dem Fuß betätigbaren Ventil FV führt zu einem Wechsel-Rückschlagventil SV-i,
dessen seitlicher Anschluß mit einem Iuftdnuckbetätigten Pilotventil P-I verbunden ist, das ein Ventil V-3
steuert Das Ventil V-3 ist ein Dreiwegeventil, das entweder von dem Pilotventil P-I oder von einem
zweiten luftdruckbetätigten Pilotventil P-2 betätigt wird, das mit einer Feder zusammenwirkt. Wenn der
Schieber des Ventils V-3 durch das Pilotventil P-2 verschoben wird, wird der Steuerdruck durch die Feder
unterstützt, um den entgegengesetzten Druck des anderen Pilotventils P-X zu überwinden. Das Pilotventil
P-2 ist durch eine Leitung 143 mit dem Ventil V-2 verbunden, wie in Fig.4 gezeigt ist. Das Ventil-Rück-Schlagventil
SV-I ist auch durch eine Leitung 142' mit dem Ventil V-3 verbunden, wobei die gegenüberliegende
Seite des Ventils an eine Leitung L-3 angeschlossen ist, die zu dem Wechsel-Rückschlagventil SV-5 führt
(Fig. 4). Die Leitung 142' ist auch mit dem Pilotventil eines Dreiwegeventil V-5 verbunden, dessen Schieber
durch eine Feder in einer Richtung und durch pin Pilotventil in der entgegengesetzten Richtung betätigt
wird.
einstellbares Drosselventil tv zu dem Ventil V-5. Der gegenüberliegende Anschluß an dem Ventil V-5 führt zu
dem einen Ende eines Wechsel-Rückschlagventils SV-2, das auch mit der Leitung 144 verbunden ist, die zu dem
Pilotventil des Ventils Vl (Fig. 4) und einem Steuerventil SV für die Bandbegrenzung führt, dessen
gegenüberliegender Anschluß wiederum mit der Zufuhrleitung AS verbunden ist Der seitliche Anschluß des
Wechsel-Rückschlagventils SV-2 ist mit der Leitung 140 verbunden, die zu dem Motor 44 führt, um den Motor
zum Festziehen des Bandes Sumzusteuern.
Das Steuerventil SV wird mechanisch durch ein Betätigungsglied ATm Abhängigkeit von der Spannung
des Bandes S betätigt und die folgende Funktion hat. Es stoppt die Bandzufuhr, schließt den vorderen Greifer,
steuert den Motor 22 um, um zuviel transportiertes Band abzuziehen und stoppt den Rücklauf des Motors
22. Wenn das Ventil V-2 (F i g. 4) die Leitung 143 unter Druck setzt, verschiebt das von Federkraft unterstützte
Pilotventil P-2 des Ventils V-3 den Ventilschieber derart, daß das Pilotventil des Ventils V-5 entlüftet wird.
Dadurch wird das Ventil V-5 unter der W'rkung seiner Feder geschlossen, um die Druckluft zu sperren, die am
Ende des Vorgangs, bei dem das Band gespannt wird, über die Leitung 140 an den Motor 22 geliefert wird.
Wenn die Leitung L-I (Fig.4) durch das Ventil V-6
unter Druck gesetzt wird, verschiebt sich das Wechsel-Rückschlagventil SV-5, um die Leitung L unter Druck zu
setzen und die Bremse B zu betätigen, so daß die Spule R gestoppt wird.
Ein in der Art eines Grenzschalters wirkendes Ventil CL (F i g. 4) wird durch mehrere Nocken 137 betätigt
und steuert ein Ventil V-4, dessen Ventilschieber durch Luftdruck über ein Pilotventil betätigt und durch
Federwirkung zurückgeholt wird. Das Ventil V-4 ist durch eine Leitung 135 (F i g. 1 und 4) mit dem Motor 22
verbunden, um die Förder- und Spannrollen 16,18 der Maschine M in der Richtung anzutreiben, bei der das
Band gespannt wird. Das Ventil CL wird durch eine Feder geschlossen und durch die Nocken 137 betätigt,
um die Vorgänge mechanisch zu steuern, die, wie oben beschrieben wurde, in dem Bereich 15 (F i g. 1) der
Maschine M durchgeführt werden. Die Funktion des Ventils CL besteht darin, die Bandzufuhr bei Zurückziehung
der Nocken 137 zu starten und einen unbeabsich-
'£-, tigten, neuen Start der Bandzufuhr zu verhindern, bis die
Nockensteuerung voll vorgeschoben und zurückgezogen worden ist Schließlich ist in Fig.4 noch ein
membranbetätigter, vorderer Greifer 138 gezeigt, der
über das freie Ende des Bandes 5 geschlossen wird,
nachdem das Band um das Joch 14 (Fig. 1) herumgeführt
worden ist Die Druckluftleitung 140, die von dem Wechsel-Rückschlagventil SV-2 (Fig.4) zu dem Motor
führt, dient dazu, den Motor in RückwärUrichtung anzutreiben, um das Band aus dem Joch 14 abzuziehen
und es um das Paket Pzu spannen.
An dem Rückschlagventil SV-5 ist seitlich die Druckluftleitung L für die Bandausgabevorrichtung
angeschlossen. Ein Ende des Rückschlagventils SV-5 ist |0
mit einer Leitung L-2 verbunden, die eine Fortsetzung
der Leitung L-I bildet. Schließlich verbindet eine Leitung L-3 das andere Ende des Rückschlagventils
SV-5 mit einer Leitung 141, die mit der Membran verbunden ist, durch die der vordere Greifer 138
betätigt wird.
Betriebsweise
Rpi dpm in den F i g. 4 und 4A gezeigten Betriebs™
stand der Steuerschaltung ist das Hauptventil V-O der Maschine ( T nicht von Hand niedergedrückt, es steht
kein Druck an der Membran des Schalters PEA an, die Kontakte pe-\ sind geschlossen, und das solenoidbetätigte
Ventil V-6 ist erregt. Das Ventil V-6 liefert in diesem Zustand Druckluft von der Zufuhrleitung ASdes
Ventils V-6 über eine Leitung L-\ an die Ventilschieber der Ventile V-I und V-2 und an die zusätzliche Leitung
L-2, die zu dem unteren Ende dts Rückschlagventils
SV-5 führt Das Rückschlagventil überträgt daher die Druckluft an die Leitung L, die zu dem Bremszylinder
und dem Dämpfungszylinder der Bandausgabevorrichtung führt
In F i g. 4 sind die beiden Elemente der Kombinations-•rmatur
104 schematisch gezeigt. Diese Elemente sind ein einstellbares Drosselventil 104a, das durch eine
Nadelventil-Stellschraube 106 gesteuert wird, und ein Rückschlagventil 1046, das parallel zu dem Drosselventil
104a angeschlossen ist.
Wenn Druckluft in der Druckluftleitung L vorhanden ist (Fi g. 4), tritt die Luft durch das T-Stück 100 an der
Bremse in die Bremskammer 122 ein und strömt auch zu dem T-Stück 102 an dem Dämpfungszylinder weiter.
Das T-Stück 102 leitet die Druckluft über einen Durchgang 102a an die Endkammer 98 des Zylinders 84.
Die Druckluft fließt auch durch das T-Stück 102 an das Drosselventil 104a und das Rückschlagventil 104Ö
weiter. Das Rückschlagventil 1040 ist so angeordnet, daß es unter diesen Bedingungen von der Druckluft
geöffnet wird, so daß die Druckluft von einem Durchgang 104c an die Endkammer % des Zylinders 84
weitergeleitet wird. Obwohl die Endkammern 96,98 mit gleichem Druck beaufschlagt werden, dehnt sich die
Endkammer 96 aus, weil eine differentielle Wirkfläche «1 dem Kolben vorhanden ist Der Kolben 88 wird nach
oben gedrückt, um den Ausgleichsarm 74 nach rechts zurückzuziehen, wodurch die Rolle 78 an dem
Ausgleichsarm 74 in Bereitschaft versetzt wird, um eine maximale Bandlänge aufzunehmen. Die beschriebene,
pneumatische Rückzugskraft wird um die Wirkung der Feder 110 vermehrt
Die Druckluft von dem T-Stück 110 wird auch in die
Kammer 122 der Bremse B geleitet wodurch der Bremskolben 116 sich nach rechts (Blickrichtung wie in
Fig.4) bewegt, so daß die Bremse betätigt bzw.
eingedrückt wird. Dadurch wird die Bandspule R mit Hilfe der Taster- und Bremsscheibenanordnung abgebremst,
wie oben beschrieben wurde.
Das Diagramm von F i g. 5 zeigt den Zustand, wenn das Band S von den Rollen 16,18 der Zufuhreinrichtung
der Maschine M zugeführt wird und die Bandspule R gerade beschleunigt wird, Um den Bandtransport
einzuleiten, ist das Haupt-Ventil V-O niedergedrückt worden, so daß Druckluft von der Zufuhrleitung AS
durch die Ventile V-I und CL an den Steueranschluß des Ventils V-4 zugeführt wird. Dadurch wird das Ventil V-4
verschoben, so daß es nun Druckluft an die Leitung 135 zuführt, die die Speiseleitung ist, die zu dem Motor 21
führt, der die Förderrollen 16, 18 antreibt. Wenn das Ein-Aus-Ventil V-O niedergedrückt worden ist, empfängt
auch der Druckschalter PE-i Druckluft, und seine Kontakte pe-\ werden geöffnet, so daß das Solenoid
SOL V-6 des Ventils V-6 entregt wird. Dadurch werden die Leitungen L-I und L-2 sowie die Leitung L zum
Auslaß geöffnet.
Wenn die Leitung L über die Druckluftsteuerschaltung der Maschine M mit dem Auslaß verbunden wird,
wie gerade hesrhriehen wurde, wird auf Seiten der
Bandausgabevorrichtung D der Druck in der Kammer 122 des Br°.mszylinders entlastet, und die Feder 124 löst
die Bremse und bringt sie in die ausgerückte Stellung. Die Bremse ist jedoch vorzugsweise so eingestellt, daß
sie, selbst wenn sie in der ausgerückten Stellung ist, eine geringe Bremsverzögerung auf die Bremsscheibe 62
(F i g. 3) ausübt
Wenn die Leitung L mit dem Auslaß verbunden ist, ist die Endkammer 98 des Zylinders 84 über den
Durchgang 102a und das T-Stück 102 ebenfalls mit dem Auslaß verbunden. Die Endkammer % des Zylinders 84
ist über den Durchgang 104c und das einstellbare Drosselventil 104a mit dem Auslaß verbunden. Die
Druckluftströmung in dem Durchgang 104c, die in Richtung auf den Auslaß erfolgt, schließt das Rückschlagventil
XOAb, so daß die gesamte Druckluft, die von der Endkammer 96 des Zylinders 84 zum Auslaß strömt,
durch das Drosselventil 104a hindurchtreten muß.
Der Widerstand, den die Bandspule R aufgrund ihrer Trägheit einer Beschleunigung entgegensetzt, die durch
den Bandtransport mit Hilfe der Rollen 16, 18 bewirkt wird, führt dazu, daß das Band S den Ausgleichsarm 74
über deren Führungsrolle 78 nach links (Blickrichtung wie in Fig.4) zieht oder nach vorne beweg*. Dieser
Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarmes vv.rd ein passiver Widerstand entgegengesetzt, da, um diese
Vorwärtsbewegung stattfinden zu lassen, der Kolben 88 sich in die Endkammer % hineinbewegen muß, und da
die in der Endkammer 96 eingeschlossene Luft von der Endkammer 96 nur durch das einstellbare Drosselventil
104a ausgestoßen werden kann. Indem man die Stellschraube 106 des Drosselventils 104a einstellt wird
daher ein kontrollierter, passiver Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarmes 74 erzeugt
Dieser Widerstand ist ausreichend, um eine augenblickliche Verschwenkung des Ausgleichsanns in seine voll
vorgeschobene Position zu verhindern, sobald der Bandtransport beginnt Wenn der Ausgleichsarm sofort
in seine voll vorgeschobene Postion verschwenken könnte, würde dies die Beschleunigungskontrollfunktion
des Ausgleichsarms unmöglich machen. Andererseits ist der Widerstand, der durch das; Drosselventil 104a
erzeugt wird, nicht so groß, daß eine stetige Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarms 74 nach links
(Blickrichtung wie in F i g. 5) verhindert wird, so daß sich eine glatte, gleichmäßige Beschleunigung der Spule
ergibt Dadurch wird die Gefahr herabgesetzt daß das Band S durch die Wirkung der Zufuhreinrichtung einen
Abrieb erfährt oder bricht In Fig.5 ist daher der
Zustand gezeigt, bei dem das Band S um das Joch 14 der
Maschine A/herum zugeführt wird.
Das Diagramm von Fig.6 zeigt den gleichen Betriebszustand i"er Steuerschaltung wie das Diagramm
von F i g. 5. In F i g. 6 ist jedoch der Zustand gezeigt, bei
dem die Anfangsphase des Bandtransportes abgeschlossen ist, und bei dem die Bandspule R auf ihre
Endgeschwindigkeit beschleunigt worden ist, so daß der Bandtransport nun unter stationären Bedingungen
erfolgt. Der Ausgleichsurm 74, der sich auf die
Beschleunigung der Bandspule R eingestellt hat, ist nach links (Blickrichtung wie in Fig.6) gezogen oder
vorwärtsbewegt und bleibt im wesentlichen in dieser Position während der abschließenden Phase des
Bandtransportes. Bei den beiden, in den Fig.5 und 6
gezeigten Betnebsphasen drückt die relativ schwache Feder 110 den Ausgleichsarm 74 nach rechts oder in
seine zurückgezogene Position. Der Zug des Bandes 5 auf die Rolle 78 des Ausgleichsanns 74 verhindert
jedoch die Bewegung des Ausgleichsarms nach rechts unter der Wirkung der Feder 110. Die in der Feder 110
gespeicherte Energie ist jedoch nicht ausreichend, um die Bandspule R genügend zu beschleunigen, so daß
keine beachtliche Zurückziehung des Ausgleichsarms gegen die Kraft des darauf wirkenden Bandes 5 möglich
ist. Die genngfügige Bremsverzögerung der Bremse B führt, wie bereits erwähnt wurde, dazu, daß eine
genügende Spannung in dem Band S zwischen der Maschine M und der Bandausgabevorrichtung D
aufrechterhalten wird, um eine Rückführung des Ausgleichsarms unter der Wirkung der Feder 110 zu
verhindern.
Das Diagramm ve π Fig. 7 zeigt die Steuerschaltung
in dem Zustand, * enn der Motor 22 umgesteuert worden ist. um eine ..öse in dem Band S aufzunehmen.
Dabei wird entwede· eine Bandschleife aufgenommen,
die sich am Ende des Bandtransportes bildet oder es wird, wie in Fig. 7 jiezeigt ist, ein Durchhang Sl des
Randes aufgenommen, das in eine Bandvorratsrichtung eingespeist wird, wenn der Motor 22 umgesteuert wird,
um ein Band aus dem Joch 14 abzuziehen und es um das Paket Pzu spannen. In Fig. 7 wurde das Fußventil FV
geöffnet, um die Betriebsphase einzuleiten, bei der das Band um das Paket P gespannt wird. Dadurch wird
Druckluft von der Zufuhrleitung AS an die Leitung 142
zugeführt, die zu den Ventilen in dem Block 134 führt,
der mit dieser Leitung 144 an das Ventil V-I zugeführt,
so daß das Ventil V-X verschoben wird, um Druckluft
von der Zufuhrleitung AS, die mit dem Hauptventil V-O
(das vorher geöffnet worden ist) verbunden ist, nun über die Leitung 141 weitergegeben wird, um den vorderen
Greifer 138 zu schließen und das freie Ende des Bandes 5 zu erfassen, das um das Joch 14 herum zugeführt
worden ist. Die Druckluft wird auch von den Ventilen in dem Block 134 an die Leitung 140 zugeführt, um den
Motor 22 umzusteuern, der die Förderrollen 16,18 zum Aufnehmen des Bandes antreibt Bei dem Schaltungszustand
der Schaltung, wie der in F i g. 7 gezeigt ist wird nun Druckluft von dem Ventil V-I an die Leitung L-3
weitergegeben, die zu dem Rückschlagventil SV-5 führt Die Druckluft in der Leitung L/i verschiebt das
Rückschlagventil SV-5 derart, daß Druckluft Von der Leitung L-3 zu der Leitung L gelangt, die zu der
Bandausgabevorrichtung D führt
Wenn die Druckluftleitung L Unter Druck gesetzt
wird, wird auch die Kammer 122 des Bremszylinders 116 unter Druck gesetzt wie in Zusammenhang mit F i g. 4
beschrieben wurde, so daß die Bremse B eingerückt und eine weitere Drehung der Bandspule R verhindert wird.
Die Druckluft in der Druckluftleitung L wird auch über das T-Stück 102a an die Kammer 98 des Zylinders 84
zugeführt Druckluft unter dem gleichen Druck tritt durch das T-Stück 102 hindurch, öffnet das Rückschlagventil
1046 zu dem Durchgang 104c und tritt in die Endkammer 96 des Zylinders 84 ein. Da die beiden
ic Endkammern % und 98 des Zylinders 84 nun Luft unter
dem gleichen Druck aufnehmen, drückt der Kolben 88 aufgrund der Wirkung der differentiellen Wirkflächen
an dem Kolben den Ausgleichsann 74 nach rechts (Blickrichtung wie in F i g. 7), um eine durchhängende
ι5 Bandschleife aufzunehmen, die sich aus dem Auslauf der
Bandspule R nach Anlegen der Bremse ergeben kann.
Die Rückwärtsbewegung des Ausgleichsarmes 74 unter der Wirkung der pneumatischen Steuerung, die
einen Banddurchhang aufnimmt der an dem Spulenvorrat der Bandausgabevornchtung D erzeugt wird, wird
durch die Wirkung der Feder 110 verstärkt die den Ausgleichsarm ebenfalls nach rechts vorspannt Es ist
daher ersichtlich, daß dadurch, daß eine Anordnung mit einem pneumatischen, den Differentialkolbeneffekt
ausnutzenden Zylinder für die Steuerung des Ausgleichsarms vorgesehen wird, ein passiver Widerstand
gegen die Vorwa -tsbewegung des Ausgleichsarms unter
der Spannung des Bandes 5. das während des Bandtransportes über den Ausgleichsarm gezogen wird,
erzeugt wird. Obwohl eine Rückholfeder für den Ausgleichsarm vorgesehen ist ist diese Feder verhältnismäßig
schwach und speichert nicht genügend Energie, um eine Bescl· leunigung der Spule während des
Bandtranspoftes bewirken zu können. Daher bewirkt
J5 die Feder nicht daß Je r Ausgleichsarm langsam in seine
voll zurückgezogene ί teilung zurückgeht nachdem die
Spile beschleunigt wo den ist. und wenn der Bandtransport unter Gleichgewichtsbedingungen fortgesetzt
wird. Ferner ist das Einrücken der Bremse ßunabhängig
«ο von der Position des Ausgleichsarms, und die Bremse
wird auch während des Bandtransportes nicht zyklisch ein- und ausgerückt, was zu einer ungleichförmigen
Ausgabe des Bandes führen würde.
F i g. 8 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
einer Bandausgabevornchtung D-I, wobei der Ausgleichsarmzylinder
C-I in Bezug auf seine Enden mechanisch umgekehrt ist, so daß die Kolbenstange 90
an dem Schwenkzapfen 86 schwenkbar an der Querstange befestigt ist. Der Schwenkzapfen 86 dient
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dazu, ein Auge an dem Zylinder 84 aufzunehmen. Der Zylinder 84
ist in dem Ausführungsbeis.piel gemäß Fig.8 schwenk
bar an dem Kurbelarm 94 des Ausgleichsarmes 74 an einer Stelle 92 befestigt, an der bei dem früheren
Ausführungsbeispiel def Drehpunkt für die Kolbenstange 90 lag. Wegen des umgekehrten Einbaus des
Zylinders C-I gegenüber dem Einbau des Zylinders Cin
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind auch die Durchgänge 102a und HMi; in dem Schaltungsdiagramm
eo über Kreuz gezeigt. Ihre entsprechenden Anschlüsse an
der Endkammer 98 Und an der Endkammer 96 des Zylinders C-I sind jedoch wie be! dem vorhergehenden
Ausführungsbeispie! angeordnet Die Arbeitsweise dieses abgewandelten Ausführungsbeispiels entspricht
def Arbeitsweise, die lfl Zusammenhang mit den Diagrammen aus den F i g. 4 bis 7 beschrieben wurde.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ausgeben von Band, mit einem eine Bandspule tragenden Gestell, mit einem
schwenkbar am Gestell angeordneten Ausgleichsarm, der an seinem freien Ende eine Führungsrolle
trägt, mit einer Bremse, welche derart angeordnet ist, daß sie die Bandspule bremst, wenn sich der
Ausgleichsarm in seiner Ausgangsstellung befindet, und mit einer am Ausgleichsarm und am Gestell
angreifenden Kolben-Zylinder-Anordnung zum Dämpfen der Bewegung des Ausgleichsannes beim
intermittierenden Abziehen des Bandes, wobei der Ausgleichsarm derart angeordnet ist, daß er nach
jedem Bandabzug in seine Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolben-Zylinder-Anordnung (C)und die Bremse (B) derart an einer gemeinsamen Druckluftleitung (L)
angeschlossen sind, daß bei Zufuhr von Druckluft der Ausgleichsarm (74) in seine Ausgangslage
bewegt und die Bremse (B) betätigt wird, wobei eine bei Beginn des Bandabzuges die Druckluftleitung (L)
entlastende und bei Beendigung des Bandabzuges Druckluft zuführende Steuereinrichtung (L-2, L-3,
5V-5) vorgesehen ist, und daß ein Drosselventil (104a,) und ein Rückschlagventil (1046J in dem zur
Kolben-Zylinder-Anordnung (C) führenden Teil der Druckluftleitung (L) angeordnet und parallel zueinander
geschaltet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-uZ das Drosselventil (XQAa) einstellbar
ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze· hnet, daß die KoI-ben-Zylinder-Anordnung
(C) ein Zweiweg-Arbeitszylinder ist, dessen Kolbenstange (90) sich nur durch
ein Ende des Arbeitszylinders erstreckt, und daß die Druckluftleitung für den Arbeitszylinder mit beiden
Endkammern (96, 98) des Arbeitszylinders verbunden ist, wobei der Arbeitszylinder bei Druckbeaufschlagung
einen Arbeitshub ausführt und wobei das Drosselventil (104a^und das Rückschlagventil (XOAi)
in der Druckluftleitung zwischen den beiden Endkammern (96,98) des Arbeitszylinders liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Feder (110) zwischen dem
Ausgleichsarm (74) und dem Gestell (40), die den Ausgleichsarm (74) mit einer relativ geringfügigen
Kraft zurückzieht.
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