DE2555137B2 - Drucktastenschalter - Google Patents
DrucktastenschalterInfo
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Description
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere andere Anschlußflächen (38)
vorgesehen sind und eine erste (16) sowie eine zweite Gruppe (36) von Schenkeln, wobei sämtliche
Schenkel der ersten Gruppe (16) an den ersten Anschlußflächen (26) anliegen und das Schaltelement
(12) gegen diese abstützen, und sämtliche Schenkel der zweiten Gruppe (36) mit den
Kontrollelementteilen (52) ausgebildet sind und sich
in Überdeckung mit den anderen Anschlußflächen (38) befinden.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn- h5
zeichnet, daß die Schenkel der ersten Gruppe (16) länger als diejenigen der zweiten Gruppe (36) sind.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
45 zeichnet, daß die äußeren Enden der Schenkel der
ersten Gruppen (16) an den ersten Anschlußflächen (26) anliegen und die äußeren Enden der Schenkel
der zweiten Gruppe (36) die Kontrollelementteile (52) aufweisen und sich jeweils in Überdeckung mit
den erwähnten anderen Anschlußflächen (38) befinden.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte erste Gruppe (16) durch
vier Schenkel gebildet wird und die zweite Gruppe (36) durch drei Schenkel.
9. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kontaktfläche (14)
sich von der gemeinsamen Anschlußfläche (28) trennt, wenn die erwähnte Kraft vor dem Trennen
der erwähnten Kontrollelementteile (52) der zweiten Schenkelgruppe (36) von den erwähnten
anderen Anschlußf.ächen (38) aufhört
10. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schenkel äußere Enden haben,
welche gegen die ersten Anschlußflächen (36) anliegen, und alle Schenkel, die mit den erwähnten
Kontrollelementteilen (52) ausgebildet sind, von den äußeren Enden nach innen anliegen.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Schenkeln ausgeformten Teile den Übergangsstellen der Schenkel zum
Schaltelement (12) benachbart sind.
12. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (12) eine weitere
Kontaktfläche (54) aufweist, die an seinem Umfang ausgebildet ist und sich von den Schenkeln im
Abstand befindet, welche weitere Kontaktfläche (54) gegen eine Anschlußfläche auf der erwähnten einen
Seite der Isolierplatte anliegt und das Schaltelement (12) auf dieser in der erwähnten ersten Stellung hält.
Die Erfindung betrifft Drucktastenschalter, bestehend aus einer Isolierplatte mit ebenen entgegengesetzten
Flächen und einem Übermitte-Schnappwirkungs-Membranschalterelement,
das zwischen einer ersten inaktiven Stellung und einer zweiten Übermitte-Betriebsstellung
bei der Ausübung einer bestimmten Betätigungskraft beweglich ist, welches Schalterelement mit einer
mittig angeordneten gemeinsamen Kontaktfläche und mit mehreren radial voneinander in Abstand befindlichen
Kontaktelementen versehen ist, die an seinem Umfang ausgebildet sind, wobei zumindest einige der
Kontaktelemente jeweils gegen erste Anschlußflächen auf der einen Fläche der Isolierplatte anliegen und
normalerweise das Schaltelement in der erwähnten ersten Stellung halten, einem gemeinsamen Anschluß
auf der erwähnten einen Fläche der Isolierplatte, mit dem ein äußerer Leiter verbunden ist, welcher
gemeinsame Anschluß sich in Überdeckung mit der gemeinsamen Kontaktfläche und in Abstand von dieser
in der erwähnten ersten Stellung befindet.
Derartige Schalter werden zur Erzeugung vorgewählter binärkodierter Signale zur Verwendung in
digital gesteuerten Geräten und Datenverarbeitungsgeräten verwendet Die gebräuchlichste Art hierfür ist ein
Drehschalter, der oft als digitaler Vorwählschalter gebaut wird. Solche Binärschalter sind jedoch verwikkelt
aufgebaut und bedingen einen erheblichen Kostenaufwand.
Bekannt sind ferner Schalter-Tastenfelder (US-PS 37 96 843 und DE-OS 2365 083), bei denen jeder
einzelne Schalter lediglich in der Lage ist, »EIN-AUS«
zu tätigen. In keiner Weise ist ein aufeinanderfolgendes Schließen von Kontakten vorgesehen, so wie es mit
Drucktastenschaltern der vorliegenden Art wünschenswert oder erforderlich ist
Aufgabe der Erfindung ist es nun, derartige Drucktastenschalter so auszubilden, daß eine Zusammenstellung
derselben dahingehend möglich ist, daß bei ι ο der Betätigung jedes einzelnen Drucktastenschalters ein
binärkodiertes Signal entsteht, welches auf dem betreffenden Schalter aufgezeigt ist Ein typisches
Anwendungsgebiet für eine derartige Schalteranordnung findet sich in der Digitalabstimmung von is
Fernsehempfängern. Bei einem derartigen System ist es wünschenswert, daß die Betätigung jedes Druckschalters
in Aufeinanderfolge erste Kontakte schließt, welche den Stromkreis für einen besonderen Kanal einrichten,
einschließlich eines besonderen Abstimmkcndensators, gefolgt durch das Schließen eines weiteren Kontakts,
welcher diesen Stromkreis erregt Ein derartiges aufeinanderfolgendes Schließen der Kontakte verhindert
die Erzeugung von falschen Frequenzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß nunmehr vorgesehen, daß zum Erzeugen binärkodierter
Signale zumindest eines der Kontaktelemente einen Teil aufweist, der sich in Überdekcung mit und in Abstand
von einer anderen Anschlußfläche auf der erwähnten einen Fläche der Isolierplatte in der ersten Stellung des jo
Schaltelements befindet mit zumindest einer vorgewählten Anschlußfläche ein weiterer äußerer Leiter
verbunden ist, welches Schaltelement so bemessen und angeordnet ist, daß der erwähnte Kontaktelementteil
gegen die erwähnte andere Anschlußfläche in einer dritten Stellung des Schaltelements zwischen dessen
ersten und der zweiten Stellung und vor der Anlage der gemeinsamen Kontaktfläche an dem gemeinsamen
Anschluß anliegt
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 der F i g. 1,
Fig.3 eine schematische Ansicht unterschiedlicher
Verbindungen, um binärkodierte Signale mit dem erfindungsgemäßen Schalter zu erhalten,
Fig.4 ein Binärkode, der durch die verschiedenen so
Permutationen des erfindungsgemäßen Schalters erhalten werden kann,
Fig.5 eine Draufsicht, welche die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt,
F i g. 6 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5,
F i g. 7 eine Teilansicht in Draufsicht einer Abänderungsform der Ausführungsform nach F i g. 5,
Fig.8 eine Teilansicht in Draufsicht, welche eine weitere Abänderungsform der Ausführungsform nach
F i g. 5 zeigt, und
F i g. 9 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 inFig.8.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Binärschalter ist allgemein mit 10 bezeichnet und besitzt t>">
ein Übermitte-Schnappwirkungs-»ölkännchen«-Membranschalterelement
12 mit einer mittigen Kontakteintiefung 14. Das Membranelement 12 ist mit vier sich
nach außen erstreckenden Schenkeln 16 ausgebildet, die in gleichen radialen Abständen vorgesehen sind.
Ferner ist eine Isolierplatte 18 vorgesehen, die entgegengesetzte ebene Flächen 20 und 22 aufweist. Die
äußeren Enden 24 der Schenkel 16 liegen auf Anschlußflächen 26 auf der Oberseite 20 der Platte 18
auf und halten das Membranelement 12 in einer ersten inaktiven Stellung, in welcher die mittige Eintiefung 14
sich von der gemeinsamen Anschlußfläche 28 auf der Seite 20 der Platte 18 in Abstand befindet, wie in F i g. 2
gezeigt Eine isolierende Halterung 25 bedeckt die Fläche 20 der Platte 18 und die Anschlußflächen sowie
die Leiter auf dieser und weist einen Ausschnitt 27 auf, der zur Aufnahme des Schalterelements 12 dient Eine
dünne Isolierplatte 29 bedeckt die Halterung 25 und das Schalterelement 12, wie mit näheren Einzelheiten in der
vorgenannten US-Patentschrift 37 96 843 gezeigt und beschrieben.
Ferner ist ein Schild 30 mit einer öffnung 32 zur Aufnahme und Halterung eines Tastknopfes 34
vorgesehen. Der Tastknopf 34 dient zur Ausübung einer nach unten gerichteten Kraft auf das Membranelement
12, wie nachfolgend beschrieben wird.
Drei in gleichen radialen Abständen befindliche verhältnismäßig kurze Schenkel oder Füße 36 erstrekken
sich von dem Membranelement 12 nach außen und befinden sich in Überdeckung mit Anschlußflächen 38
auf der Seite 20 der Platte 18. Die Füße 36 befinden sich in der ersten Stellung des Membranelements 12 von den
Anschlußflächen 33 in Abstand, wie in F i g. 2 gezeigt
Bei der Ausübung einer bestimmten Kraft auf den Tastknopf 34, wie durch den Pfeil 40 angegeben, wird
das Membranelement 12 in eine zweite Betriebsstellung bewegt, in welcher sich die mittige Kontakteintiefung 14
in Auflage auf einer gemeinsamen Anschlußfläche 28 befindet und die Füße 36 auf den Anschlußflächen 38
aufliegen. Erfindungsgemäß sind das Membranelement 12 und die Schenkel 16 so bemessen und angeordnet,
daß das Membranelement 12 durch eine dritte Zwischenstellung hindurchtritt in welcher die Füße 36
auf den Anschlußflächen 38 aufruhen, bevor die mittige Kontakteintiefung 14 auf der gemeinsamen Anschlußfläche
28 zur Auflage kommt
Ein gemeinsamer äußerer Leiter 42 auf der Fläche 20 der Platte 18 ist mit der gemeinsamen Anschlußfläche 28
verbunden. Um einen gewünschten Binärsignalausgang zu erhalten, sind die äußeren Leiter mit ausgewählten
der übrigen Anschlußflächen verbunden, beispielsweise der Leiter 44 mit der Anschlußfläche 26 und der Leiter
46 mit der Anschlußfläche 38, was ein binärkodiertes Signal ergibt, das der Zahl 3 entspricht wie in F i g. 4
gezeigt
Aus Fig.3 und 4 ergibt sich, daß der gemeinsame
äußere Leiter 42 bei jeder Schaltergestaltung mit der gemeinsamen Anschlußfläche 28 verbunden ist. Die
Verbindung äußerer Leiter mit den übrigen Anschlußflächen 26, 38 hängt von dem bei der Betätigung des
Schalterelements zu erhaltenden binärkodierten Signal ab. So kann, wie in Fig.4 gezeigt und bei einem 8421
Binärkode der äußere Leiter 46 mit der Anschlußfläche 38 verbunden sein und der äußere Leiter 44 mit der
Anschlußfläche 26, um ein binärkodiertes Signal zu erhalten, das der Ziffer 3 entspricht In gleicher Weise
kann der äußere Leiter 48 mit der Anschlußfläche 38 »vier« verbunden werden und der äußere Leiter 50 kann
mit der Anschlußfläche 38 »acht« entsprechend der in F i g. 4 gegebenen Tabelle, um beispielsweise binärkodierte
Signale zu erhalten, die den Ziffern 0—16
entsprechen, verbunden werden.
Wie ersichtlich, befinden sich die Enden 24 der Schenkel 16 in Kontakt mit Anschlußflächen 26 auf der
Schaltungsplatte 18 in der ersten bzw. Ruhe- oder gelösten Stellung des Schalters. Wenn durch den
Tastknopf 34 eine Last aaf die mittige Eintiefung 14 ausgeübt wird, biegen sich die Schenkel 16 und das
Membranelement 12 durch und nimmt die Kraft an der Eintiefung auf ein Maximum zu, worauf sie abzunehmen
beginnt Hierbei schnappt das Membranelement bzw. die Wölbung um und kommen die Füße 36 und die
mittige Eintiefung 14 in Kontakt mit ihren Anschlußflächen 28,38 auf der Schaltungsplatte 18. Wenn die Last
weggenommen wird, nimmt die Kraft an der mittigen Eintiefung 14 so weit ab, daß das Membranelement bzw.
die Wölbung 14 zurückschnappt und die mittige Eintiefung 14 sowie die Füße 36 verlieren ihren Kontakt
mit der Schaltungsplatte 18. Wie erwähnt ist es wichtig, daß die mittige Kontakteintiefung 14 zuletzt Kontakt
erhält während die Füße 36 vorher Kontakt erhalten und die mittige Kontakteintiefung 14 beim Aufhören der
Druckbelastung zuerst den Kontakt verliert
In F i g. 5 und 6, in welchen gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und ähnliche
Elemente Bezugsziffern haben, die mit einem Strich versehen sind, ist die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung gezeigt die allgemein mit 51 bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Übermitte-Schnappwirkungs-ÄÖlkännchenw-Membranschalterelement 12' vier in gleichen Abständen voneinander
angeordnete, sich nach außen erstreckende angeformte Schenkel 16' und in seiner Mitte eine Kontakteintiefung
14. Die äußeren Enden 24' der Schenkel 16' liegen auf Anschlußflächen 26 an der Oberseite 20 der Isolierplatte
18 auf und halten das Membranelement 12' in seiner ersten inaktiven Stellung, in welcher sich die mittige
Eintiefung 14 von der gemeinsamen Anschlußfläche 28 auf der Seite 20 der Platte 18 in Abstand befindet wie in
F i g. 6 gezeigt.
Eine isolierende Halterung 25' bedeckt die Fläche 20 der Platte 18 und die Anschlußflächen sowie die Leiter
auf dieser und weist einen Ausschnitt 27' auf, der das Schalterelement 12' aufnimmt. Eine dünne Isolierplatte
29 bedeckt die Halterung 25' und das Schalterelement
12'.
Bei dieser Ausführungsform ist das Schalterelement 12' mit Kontakteintiefungen 52 an den Übergangsstellen der Schenkel 16' des Schalterelements ausgebildet,
welche Kontakteintiefungen 52 sich mit Anschlußkissen 38' auf der Seite 20 der Platte 18 und in der ersten
Stellung des Membranelements 12', wie sich am besten aus F i g. 6 ergibt, von diesen in Abstand befinden.
Bei der Ausübung einer bestimmten Kraft auf den Tastknopf 34 (Fig. 1) wird das Membranelement 12' in
eine zweite Betriebsstellung bewegt, in welcher die mittige Kontakteintiefung 14 an der gemeinsamen
Anschlußfläche 28 anliegt und die Kontakteintiefung 52
an den Anschlußflächen 38' anliegen. Wie ersichtlich,
kommen bei dieser Ausführungsform die Kontakteintiefungen 52 an den Anschlußflächen 38 zur Anlage, bevor
die mittige Kontakteintiefung 14 mit der gemeinsamen Anschlußfläche 28 Kontakt erhält
Wie im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsform ist der gemeinsame äußere Anschluß 42' auf der
Fläche 20 der Platte 18 mit der gemeinsamen Anschlußfläche 28 verbunden und sind, um den
gewünschten Binärsignalausgang zu erhalten, die äußeren Leiter mit vorgewählten der übrigen Anschlußflächen verbunden, beispielsweise ist der Leiter 44 mit
der Anschlußfläche 26 verbunden und der Leiter 46 mit der Anschlußfläche 38.
Wie im Falle der in der vorgenannten US-Patentschrift 37 96 843 beschriebenen Ausführung ist das
Schalterelement 12,12' so ausgebildet, daß es möglich
ist, andere Leiter, beispielsweise einen Leiter 54, auf der Oberseite 20 der Platte 18 unter das Schalterelement 12,
12' zu bringen.
Wie sich aus F i g. 7 ergibt in welcher gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind und ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern jedoch mit einem Doppelstrich versehen sind, kann
das Membranschalterelement 12" mit nur drei Schenkeln 16' ausgebildet sein, wie in F i g. 7 gezeigt oder
mehr als vier Schenkel 16' haben.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 und 9, in
welchen gleiche Elemente ebenfalls mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und ähnliche Elemente
die gleichen Bezugsziffern haben, jedoch mit drei Strichen versehen sind, kann das Membranschalterelement 12'" nur zwei Schenkel 16' haben, wobei die
verbliebene Anlage an einer Anschlußfläche 26 durch eine Kontakteintiefung 54' am Umfangsrand des
Elements 12'" erhalten wird. Auf diese Weise kann die in F i g. 7 gezeigte Dreischenkelausführungsform mit
einem fehlenden Schenkel vorgesehen werden und die in F i g. 5 gezeigte Vierschenkelausführungsform kann
mit zwei fehlenden Schenkeln vorgesehen werden. Natürlich kann bei der in Fig.7 dargestellten
Dreischenkelausführungsform in gleicher Weise auch nur ein Schenkel 16' vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2, bei welcher die Enden 24 der Schenkel 16 als ständig in
Anlage an Anschlußflächen 26 gezeigt und beschrieben sind, ist es je nach der Federsteifigkeit der Schenkel 16
und der relativen Höhenabmessungen der Enden 24, der Füße 36 und der mittigen Kontakteintiefung 14 möglich,
eine Vorrichtung zu erhalten, bei welcher sich die Enden 24 abheben und sich von ihren Anschlußflächen 26 in
Abstand befinden, wenn das Schalterelement 12 in seine zweite Betriebsstellung bewegt wird. Durch eine solche
Ausbildung werden der Vorrichtung die Eigenschaften eines normalerweise geschlossenen Schalters oder
Umschalters verliehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drucktastenschalter, bestehend aus einer Isolierplatte mit ebenen entgegengesetzten Flächen
und einem Übermitte-Schnappwirkungs-Membran-Schalterelement,
das zwischen einer ersten inaktiven Stellung und einer zweiten Übermitte-Betriebsstellung
bei der Ausübung einer bestimmten Betätigungskraft beweglich ist, welches Schalterelement
mit einer mittig angeordneten gemeinsamen Kontaktfläche und mit mehreren radial voneinander in
Abstand befindlichen Kontaktelementen versehen ist, die an seinem Umfang ausgebildet sind, wobei
zumindest einige der Kontaktelemente jeweils gegen erste Anschlußflächen auf der einen Fläche
der Isolierplatte anliegen und normalerweise das Schaitelement in der erwähnten ersten Stellung
halten, einem gemeinsamen Anschluß auf der erwähnten einen Fläche der Isolierplatte, mit dem
ein äußerer Leiter verbunden ist, welcher gemeinsa- M
me Anschluß sich in Überdeckung mit der gemeinsamen Kontaktfläche und in Abstand von
dieser in der erwähnten ersten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen
binärkodierter Signale zumindest eines der Kontaktelemente einen Teil (36, 52) aufweist, der
sich in Überdeckung mit und in Abstand von einer anderen Anschlußfläche (38) auf der erwähnten
einen Fläche (20) der Isolierplatte (18) in der ersten Stellung des Schaltelements (12) befindet, mit
zumindest einer vorgewählten Anschlußfläche (38) ein weiterer äußerer Leiter (46) verbunden ist,
welches Schaltelement (12) so bemessen und angeordnet ist, daß der erwähnte Kontaktelementteil
(36,52) gegen die erwähnte andere Anschlußfläehe (38) in einer dritten Stellung des Schaltelements
(12) zwischen dessen ersten und der zweiten Stellung und vor der Anlage der gemeinsamen Kontaktfläche
(14) an dem gemeinsamen Anschluß (28) anliegt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Kontaktelemente
ein Schenkel (16) ist, der sich vom Umfang des Schaltelements (12) nach außen erstreckt und mit
einem äußeren Ende (24) an einer ersten Anschlußfläche (26) anliegt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Kontaktelementteil (52)
an dem Schenkel (16) vom äußeren Ende (24) desselben nach ihnen geformt ist.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente Schenkel (16,36)
sind, die sich vom Umfang des Schaltelements (12) nach außen erstrecken.
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