DE2546536A1 - Hochmolekulare polyamine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Hochmolekulare polyamine und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
-5 - ZOI.2&46
Patente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen, Bayerwerk Sft/bc
Hochmolekulare Polyamine und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Anmeldung betrifft neue, vorzugsweise PoIyäthersegmente
enthaltende,Polyamine, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Ausgangskomponenten
für die Herstellung von Polyurethankunststoffen.
Polyamine sind neben Polyolen die wichtigsten Reaktionspartner für das Isocyanatpolyadditionsverfahren. Die bei der Addition
der Aminogruppen an Isocyanate entstehenden Harnstoffverknüpfun gen führen zu hochmolekularen Verbindungen mit ineressanten
technischen Eigenschaften. Polyfunktionelle Amine können auch in Abmischungen mit anderen NCO-Reaktionspartnern, z.B. Polyolen,
eingesetzt werden. Durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse kann man den Reaktionsverlauf und die Eigenschaften
des Endprodukts in weiten Grenzen beeinflussen.
Während niedermolekulare Polyamine technisch leicht zugänglich sind und daher in großer Auswahl zur Verfügung stehen, ist
das Problem der Herstellung von höhermolekularen Di- und Polyaminen bisher noch nicht befriedigend gelöst, da einerseits
die Verfahren, nach denen im Bereich der niedermolekularen Chemie Amine synthetisiert werden, nicht ohne
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Schwierigkeiten auf höhermolekulare Verbindungen übertragen werden können und andererseits die Herstellung geeigneter
hochmolekularer Ausgangsverbindungen oft auf Schwierigkeiten stößt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und reproduzierbares Verfahren zur Herstellung
von höhermolekularen Di- und Polyaminen unter Benutzung verfahrenstechnisch leicht zu beherrschender Syntheseschritte
zur Verfügung zu stellen.
zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst.
überraschenderweise wurde nämlich gefunden, daß durch geeignete
Schutzgruppen die Reaktivität der Aminogruppe von Aminoalkoholen gagenüber NCO-Gruppen so vermindert werden kann, daß die
Reaktion der blockierten Aminoalkohole mit NCO-Präpolymeren
praktisch nur an der Hydroxylgruppe unter Urethanbildung abläuft. In einem weiteren Reaktionsschritt wird dann die
Blockierung der Aminogruppe aufgehoben, wodurch die gewünschten höher molekularen Polyamine erhalten werden.
praktisch nur an der Hydroxylgruppe unter Urethanbildung abläuft. In einem weiteren Reaktionsschritt wird dann die
Blockierung der Aminogruppe aufgehoben, wodurch die gewünschten höher molekularen Polyamine erhalten werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von höhermolekularen Polyaminen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Hydroxylgruppen aufweisende Ketimine, Aldimine oder Enamine mit
Verbindungen mit endständigen NCO-Gruppen umsetzt, welche
durch Reaktion von Polyolen mit einem Molekulargewicht
zwischen 200 und 10 000 mit einem Überschuß an Diisocyanaten hergestellt wurden, die so erhaltenen Polyketimine, PoIyaldimine oder Polyenamine hydrolytisch spaltet und die dabei freigesetzte Carbony!verbindung entfernt.
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Hydroxylgruppen aufweisende Ketimine, Aldimine oder Enamine mit
Verbindungen mit endständigen NCO-Gruppen umsetzt, welche
durch Reaktion von Polyolen mit einem Molekulargewicht
zwischen 200 und 10 000 mit einem Überschuß an Diisocyanaten hergestellt wurden, die so erhaltenen Polyketimine, PoIyaldimine oder Polyenamine hydrolytisch spaltet und die dabei freigesetzte Carbony!verbindung entfernt.
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Gegenstand der Erfindung sind auch die mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhältlichen Polyamine mit der allgemeinen Formel:
OHHO R
Ώ.
wobei η eine ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist, R einen n-wertigen organischen Rest, wie er durch Entfernung
von η OH-Gruppen aus einer gegebenenfalls Urethangruppen enthaltenden Polyhydroxylverbindung mit einem durchschnittlichen
ilolekulargewicht zwischen 200 und 10.000 entsteht,darstellt,
R1 für einen Alkylen-, Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylenrest
mit 2-15 C-Atomen steht R-, und
R„ einen gegebenenfalls -0- oder -N- enthaltenden Alkylen-,
Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylenrest mit 2-15, vorzugsweise 6-12,C-Atomen bedeutet und
R^ für Wasserstoff oder einen Alkyl- oder Cycloalkylrest mit
1-9 C-Atomen steht oder aber einen Alkylenrest darstellt, aer in Verbindung mit R und -NH- einen 5- oder 6-gliedrigen
Ring bildet.
Die erfindungsgemäß beanspruchten Polyamine der allgemeinen
Formel (I) werden durch Hydrolyse von Verbindungen der allge-.meinen
Formeln (II a)
OHHO R
Rt-O-C-N-R1-N-C-O-R-N=C^ 4 ) (II a)
ι δ
τ, η
R5
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oder (II b) erhalten
OH HO R-IL.
■ι ι ι H ι J|" / ^T
ι ^ Kg η
wobei η, R, R1, R_ und R3 die oben angeführte Bedeutung haben
und die Reste R. bis Rg für Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und
Aralkylreste mit 1 bis 15, vorzugsweise 1 bis 7,C-Atomen stehen
oder R. und R1. bzw. R, und Rg einen 5- bis 12-gliedrigen Ring
bilden und/oder die Reste R., R, und/oder R_ Wasserstoffatome
4 D /
darstellen.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten Polyaldimine,
Polyketimine oder Polyenamine erhält man durch Umsetzung von
Isocyanatpräpolymeren der allgemeinen Formel 0 H
R (-0-C-N-R1-N=C=O)n (III)
mit uT-Hydroxymonoaldiminen, -ketiminen oder -enaminen der
allgemeinen Formel
, 3,6 R7 R4
HO-R0-N-C=CC0 oder HO-R0-N=CC0
8 5
wobei die Reste R„ bis R0 die oben angegebene Bedeutung haben.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren benutzten Isocyanatpräpolymeren
(III) werden nach an sich bekannnten Methoden durch Umsetzung von Polyhydroxy!verbindungen mit Diisocyanaten
hergestellt.
Als Polyhydroxy!verbindungen eignen sich besonders Polyäther
mit einem Molekulargewicht von 200 bis 10 000, vorzugsweise 1000 bis 6000, mit mindestens 2, in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise
2 bis 3 Hydroxylgruppen.
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Die erfindungsgemäß in Frage kommenden Hydroxylgruppen aufweisenden
Polyäther sind solche der an sich bekannten Art und werden z.B. durch Polymerisation von Epoxiden wie Äthylenoxid,
Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran, Styroloxid oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z.B. in Gegenwart von BF^,
oder durch Anlagerung dieser Epoxide, gegebenenfalls im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen
Wasserstoffatomen wie Wasser, Alkohole oder Amine, z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,3) oder -(1,2), Trimethylolpropan,
4,4'-Dihydroxy-diphenylpropan, Anilin, Ammoniak, Äthanolamin oder Äthylendiamin hergestellt. Auch Sucrosepolyäther,
wie sie z.B. in den deutschen Auslegeschriften 1 176 und 1 064 93 8 beschrieben werden, kommen erfindungsgemäß in
Frage. Vielfach sind solche Polyäther bevorzugt, die überwiegend (bis zu 90 Gew.-%, bezogen auf alle vorhandenen OH-Gruppen
im Polyäther) primäre OH-Gruppen aufweisen. Auch durch Vinylpolymerisate
modifizierte Polyäther, wie sie z.B. durch Polymerisation von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart von PoIyäthern
entstehen (amerikanische Patentschriften 3.383.351, 3.304.273, 3.523.093, 3.110.695, deutsche Patentschrift
1.152.536), sind geeignet, ebenso OH-Gruppen aufweisende Polybutadiene.
Weiter eignen sich Polythioäther und Polyacetale für das erfindungsgemäße
Verfahren. Auch Polyester können eingesetzt werden, wenn die erfindungsgemäßen Polyamine sekundäre Aminogruppen
tragen.
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Die in Frage kommenden Hydroxylgruppen aufweisenden Polyester sind z.B. Umsetzungsprodukte von mehrwertigen, vorzugsweise
zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich dreiwertigen , Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen, Carbonsäuren.
Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die entsprechenden Polycarbonsäureanhydride oder entsprechende
Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische zur"Herstellung der Polyester verwendet werden. Die
Polycarbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphatischer,
aromatischer und/oder heterocyclischer Natur sein und gegebenenfalls,
z.B. durch Halogenatome, substituiert und/oder ungesättigt sein. Als Beispiele hierfür seien genannt: Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure, Phthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid,
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Terephthalsäuredimethylester und Terephthalsäure-bis-glykolester. Als mehrwertige
Alkohole kommen z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,2)
und -(1,3), Butylenglykol-(1,4) und -(2,3), Hexandiol-(1,6),
Octandiol-(1,8) , Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol (1,4-Bishydroxymethylcyclohexan),
2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6), Butantriol-(1,2,4),
Trimethyloläthan, Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykole, Dipropylenglykol, Polypropylenglykole, Dibutylenglykol und Polybutylenglykole
in Frage. Auch Polyester aus Lactonen, z.B. £-Caprolacton oder Hydroxycarbonsäuren, z.B. ur-Hydroxycapronsäure, sind
einsetzbar.
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Unter den Polythioäthern seien insbesondere die Kondensationsprodukte von Thiodiglykol mit sich selbst und/oder mit anderen
Glykolen, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Aminocarbonsäuren oder Aminoalkoholen angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt
es sich bei den Produkten um Polythiomischäther, Polythioätherester
oder Polythioätheresteramide.
Als Polyacetale kommen z.B. die aus Glykolen, wie Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, 3,4'-Dioxäthoxy-diphenyldimethylmethan,
Hexandiol und Formaldehyd herstellbaren Verbindungen in Frage. Auch durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen
sich erfindungsgemäß geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der an sich bekannten Art in Betracht, die z.B. durch Umsetzung von
Diolen wie Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4) und/oder Hexandiol-
(1,6), Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol mit Diarylcarbonaten, z.B. Diphenylcarbonat oder
Phosgen, hergestellt werden können.
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Als Ausgangskomponenten zur Herstellung der erfindungsgemäß
benötigten Isocyanatpräpolymeren kommen bevorzugt bifunktionelle aliphatische, cycloaliphatische, araliphatisch^,
aromatische und heterocyclische Isocyanate in Betracht, wie sie z.B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie,
562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise Äthylendiisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1 ,6-Hexamethy
lendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie beliebige
Gemische dieser Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan
(DAS 1 202 785, US-Patent 3 401 190, 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3-
und/oder -1,4-phenylen-diisocyanat, Perhydro-2,4'- und/oder
-4,4'-diphenylmethan-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat,
2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige
Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'-
und/oder -4,4'-diisocyanat und Naphthylen-1,5-diisocyanat.
Für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich z.B. die
folgenden, an der Aminogruppe blockierten Hydroxyamine: 2-Aminoäthanol, 2-Methylamino-äthanol, i-Amino-2-propanol,
3-Amino-1-propanol, 4-Amino-1-butanol, 4-Amino-2-butanol, 2-Amino-2-methyl-propanol, 5-Amino-1-pentanol und 6-Amino-1-hexanol.
Besonders geeignet sind aber solche Hydroxyamine, bei denen die beiden funktionellen Gruppen durch mindestens 6 Atome
bzw. durch einen Ring voneinander getrennt sind, so z.B. 7-Amino-1-heptanol, IO-Amino-1-decanol, 12-Amino-1-dodecanol,
4- (2-Aminoäthyl)-(2-hydroxyäthyl)-benzol, 4-ß-Hydroxyäthylaminobenzol
und N-ß-Hydroxyäthyl-piperazin. Weiter können noch Heteroatome enthaltende Hydroxyamine eingesetzt werden, wie
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sie bevorzugt durch Monoaddition von Acrylnitril an Glykole oder an N-substituierte Hydroxyamine und anschließende
Reduktion gewonnen werden können:
HO-(CH2)2-0-(CH2)3-NH2
HO- (CH2) 4-0- (CH2) 3-NH2
HO- (CH2) 5-0- (CH2) 3-NH2
HO-(CH2)6-0-(CH2)3-NH2
HO-(CH2)2-0-(CH2)2-0-(CH2)3"
-^ H >-CH2~O-(CH2)3-
HO-(CH2)2-N-(CH2)3-NH2
Zur Blockierung der NH-Funktion können z.B. folgende Aldehyde eingesetzt werden:
Acetaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, Isobutyraldehyd,
n-Valeraldehyd, Isovaleraldehyd, Capronaldehyd, Heptanal, 3-Formyl-heptan,
Formylcyclohexan, 1- und 2-Methyl-4-formyl~ cyclohexen-(1), Phenylacetaldehyd, 3-Phenylpropionaldehyd,
Benzaldehyd, Chlorbenzaldehyde, Methylbenzaldehyde und Zimtaldehyd.
Als geeignete Ketone seien z.B. genannt:
Aceton, Methyläthylketon, Methyl-n-propylketon, Diäthylketon,
Methyl-n-amylketon, Diisobutylketon, Methyl-t-butylketon,
Methyl-n-heptylketon, Acetonylaceton, Acetophenon, Propiophenon,
Cyclopentanon, Cyclohexanon, 1-Methylcyclohexanon-(2), 1-Cyclohexy!cyclohexanon-(2),
Cyclohexadion-(1,4), Cyclododecanon, Hydrindon und Tetraion.
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Die Herstellung der NCO-Präpolymeren erfolgt nach literaturbekannten
Methoden bei Temperaturen zwischen vorzugsweise 10 und 140 C. Das NCO/OH-Äquivalentverhältnis der Reaktionspartner liegt im allgemeinen zwischen 1,5:1 und 6:1, vorzugsweise
zwischen 2:1 und 4:1. Die OH/NCO-Reaktion kann gegebenenfalls
durch Zusatz geeigneter Katalysatoren beschleunigt werden. Anschließend wird vorzugsweise der Überschuß an monomerem Diisocyanat
in an sich bekannter Weise.ganz oder teilweise entfernt.
Auch die weitere Umsetzung der so hergestellten NCO-Präpolymere
mit den N-blockierten Aminoalkoholen erfolgt nach Verfahren, wie sie in der Isocyanatchemie üblich sind. Eine bevorzugte
Verfahrensweise, bei welcher alle unerwünschten Nebenreaktionen weitgehend unterdrückt werden, besteht darin, daß
man das NCO-Präpolymer bei Temperaturen zwischen 20 und 120 C,
bevorzugt zwischen 20 und 600C, zu dem an der Aminogruppe
blockierten o(_, ^"-Hydroxyamin unter kräftigem Rühren zulaufen
läßt. Gegebenenfalls können auch hier Katalysatoren verwendet werden. Die beiden Reaktionskomponenten werden bevorzugt im
stöchiometrischen Verhältnis von 1 : 1 (bezogen auf NCO und OH) eingesetzt. Gegebenenfalls kann die Hydroxylverbindung
in geringem Überschuß vorgelegt werden.
Die so erhaltenen blockierten Polyamine werden durch Hydrolyse
in die erfindungsgemäßen freien Polyamine übergeführt. Die Abspaltung der Carbony!verbindungen kann z.B. so durchgeführt
werden, daß man das blockierte Polyamin mit Wasser oder mit Wasser/Lösungsmittelgemischen bei Temperaturen zwischen
20 und 120 C behandelt und anschließend die Carbony!komponente
und das überschüssige Wasser und gegebenenfalls das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck und höherer Temperatur abdestilliert.
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Die bevorzugte Verfahrensweise besteht aber darin, daß man bei
höherer Temperatur (ca.100 bis 130°C) Wasserdampf in das blockierte
Polyamin einbläst und nach beendeter Reaktion das entstandene
Polyamin unter vermindertem Druck vom restlichen Wasser befreit.
Die so erhaltenen Präpolymere mit endständigen Aminogruppen können nun erfindungsgemäß allein oder in Abmischung mit Polyolen
für das Isocyanatpolyadditionsverfahren verwendet werden.
Weiter können die erfindungsgemäßen Verbindungen auch für
verschiedenartigste Kondensationsreaktionen,beispielsweise mit Polycarbonsäure(derivate)η oder Formaldehyd, z.B. zur
Herstellung von Polyamiden, Polyesteramiden und vernetzten Polyhexahydrotriazinen, benutzt werden.
Das bevorzugte Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Polyamine
ist die Herstellung von Polyurethankunststoffen, insbesondere
Schaumstoffen. Sie können dabei gegebenenfalls auch zusammen mit höhermolekularen Polyhydroxy!verbindungen, z.B. jenen
der oben beschriebenen Art,und/oder niedermolekularen Kettenverlängerungsmitteln
eingesetzt werden.
Solche Kettenverlängerungsmittel sind Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoff
atomen und einem Molekulargewicht von 32-400. Als Beispiele für derartige Verbindungen seien genannt: Äthylenglykol,
Propylenglykol-(1,2) und -(1,3), Butylenglykol-(1,4) und -(2,3),
Pentandiol-(1,5), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Neopentylglykol,
1,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan, 2-Methyl-1,3-propandiol,
Glyzerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6), Tr imethyloläthan,
Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol,
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Polyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht bis 400, Dipropylenglykol, Polypropylenglykole mit einem Molekulargewicht
bis 400, Dibutylenglykol, Polybutylenglykole mit einem Molekulargewicht bis 400, 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan,
Di-hydroxymethyl-hydrochinon, Äthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, 3-Aminopropanol,
Äthylendiamin, 1,3-Diaminopropan, i-Mercapto-3-aminopropan,
4-Hydroxy- oder -Amino-phthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Hydrazin, N,N1-Dimethylhydrazin und 4,4'-Diaminodiphenylmethan.
Geeignete Reaktionspartner für die erfindungsgemäßen Polyamine
sind neben den oben genannten Diisocyanaten auch: Triphenylmethan-4,41,4"-triisocyanat,
Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate,
wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z.B. in den
britischen Patentschriften 874 430 und 848 671 beschrieben werden, m- und p-Isocyanatophenyl-sulfonyl-isocyanate gemäß
der amerikanischen Patentschrift 3 454 606, perchlorierte
Arylpolyisocyanate, wie sie z.B. in der deutschen Auslegeschrift 1 157 601 (amerikanische Patentschrift 3 277 138)
beschrieben werden, Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 092
(amerikanische Patentschrift 3 152 162) beschrieben werden, Diisocyanate, wie sie in der amerikanischen Patentschrift
3 492 330 beschrieben werden, Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z.B. in der britischen Patentschrift
994 890, der belgischen Patentschrift 761 626 und der veröffentlichten holländischen Patentanmeldung 7 102 524
beschrieben werden, Isocyanuratgruppen aufweisende
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Polyisocyanate, wie sie z.B. in der amerikanischen Patentschrift 3 001 973, in den deutschen Patentschriften
1 022 789, 1 222 067 und 1 027 394 sowie in den deutschen Offenlegungsschriften 1 929 034 und 2 004 048 beschrieben
werden, Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z.B. in der belgischen Patentschrift 752 261 oder in der amerikanischen
Patentschrift 3 394 164 beschrieben werden, acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der deutschen
Patentschrift 1 230 778, Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift
1 101 394 (amerikanische Patentschriften 3 124 605 und
3 201 372) sowie in der britischen Patentschrift 889 050
beschrieben werden, durch Telomerisationsreaktionen hergestellte Polyisocyanate, wie sie z.B. in der amerikanischen
Patentschrift 3 654 106 beschrieben werden, Estergruppen aufweisende
Polyisocyanate, wie sie zum Beispiel in den britischen Patentschriften 965 474 und 1 072 956, in der amerikamischen
Patentschrift 3 567 763 und in der deutschen Patentschrift 1 231 688 genannt werden, Umsetzungsprodukte
der obengenannten Isocyanate mit Acetalen gemäß der deutschen Patentschrift 1 072 385,sowie polymere Fettsäurereste enthaltende
Polyisocyanate gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 455 883.
Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung anfallenden,Isocyanatgruppen aufweisenden Destillatinonsrückstände,
gegebenenfalls gelöst in einem oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen. Ferner ist es
möglich, beliebige Mischungen der vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden.
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Bei der Herstellung von Schaumstoffen aus den erfindungsgemäßen
Polyaminen werden Wasser und/oder leicht flüchtige organische Substanzen als Treibmittel mitverwendet. Als organische
Treibmittel kommen z.B. Aceton, Äthylacetat, halogensubstituierte Alkane wie Methylenchlorid, Chloroform, Äthyliden-chlorid,
Vinylidenchlorid, Monofluortrichlormethan, Chlordifluormethan, Dichlordifluormethan, ferner Butan,
Hexan, Heptan oder Diäthyläther infrage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei Temperaturen über Raumtemperatur
unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen, z.B. Azoverbindungen wie Azoisobuttersäurenitril,
erzielt werden. Weitere Beispiele für Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung von Treibmitteln
sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B.
auf den Seiten 108 und 109, 453 bis 455 und 507 bis 510 beschrieben.
Erfindungsgemäß werden ferner oft Katalysatoren mitverwendet. Als mitzuverwendende Katalysatoren kommen solche der
an sich bekannten Art infrage, z.B. tertiäre Amine, wie Triäthylamin, Tributylamin, N-Methyl-morpholin, N-Äthyl-morpholin,
N-Cocomorpholin , N,N,N1,N'-Tetramethyl-äthylendiamin,
1 ^-Diaza-Mcyclo-Ca^^)-octan, N-Methyl-N'-dimethylaminoäthyl-piperazin,
Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, BiS-(N,N-diäthylaminoäthyl)-adipat,
N,N-Diäthylbenzylamin, Pentamethyldiäthylentriamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, Ν,Ν,Ν',Ν1-Tetramethyl-1,3-butandiamin,
Ν,Ν-Dimethyl-ß-phenyläthylamin,
1,2-Dimethylimidazol,^ 2-Methylimidazol. Als katalysatoren
kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamine und Aldehyden, vorzugsweise
Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, Methyläthylketon,
Cyclohexanon und Phenolen, wie Phenol, Nonylphenol, Bisphenol in Frage.
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Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende
tertiäre Amine als Katalysatoren sind z.B.; Triethanolamin, Triisopropanolamin, N-Methyl-diäthanolamin,
N-A'thyl-diäthanolamin, Ν,Ν-Dimethyl-äthanolamin, sowie deren
Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, wie Propylenoxid und/ oder Äthylenoxid.
Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen,
wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift 1 229 290 (entsprechend der amerikanischen Patentschrift
3 ö20 984) beschrieben sind, in Frage, z.B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholin,
1,3-Diäthylaminomethyl-tetramethyj--disiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen wie
Tetraalkylanunoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide wie
Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie Natriumphenolat oder Alkalialkoholate wie Natriummethylat in Betracht. Auch Hexahydrotriazine
können als Katalysatoren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen,als Katalysatoren
verwendet werden.
Als organische Zinnverbindungen kommen vorzugsweise Zinn(II)-salze
von Carbonsäuren wie Zinn(Il)-acetat, Zinn(ll)-octoat,
linn(Ii)-athylhexoat und Zinn(II)-laurat und die Zinn(IV)-/erbindungen,
z.B. Dibutylzinnoxid, jjibutylzinndichlorid, Dibutylzinndiacetat, Dibutylζinndilaurat, Dibutylzinnmaleat
oder Dioctylzinndiacetat in Betracht. Selbstverständlich können aus obengenannten Katalysatoren als Gemische ein*
gesetzt werden.
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Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben
von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 96 bis 102 beschrieben.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge zwischen etwa 0,001 und 10 Gew.-%, bezogen auf das erfindungsgemäße
Polyamin,eingesetzt.
Erfindungsgemäß können auch oberflächenaktive Zusatzstoffe,
wie Emulgatoren und Schaumstabilisatoren mitverwendet werden. Als Emulgatoren kommen z.B. die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten
oder Salze von Fettsäuren mit Aminen wie ölsaures Diäthylamin oder stearinsaures Diäthanolamin infrage. Auch
Alkali- oder Ammoniumsalze von Sulfonsäuren wie etwa von Dodecylbenzolsulfonsäure oder Dinaphthylmethandisulfonsäure
oder von Fettsäuren wie Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet
werden.
Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem Polyäthersiloxane, speziell wasserlösliche Vertreter, infrage. Diese Verbindungen
sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Copolymerisat aus Äthylenoxid und Propylenoxid mit einem Polydimethylsiloxanrest
verbunden ist. Derartige Schaumstabilisatoren sind z.B. in den amerikanischen Patentschriften 2 834 748, 2 917 480
und 3 629 308 beschrieben.
Erfindungsgemäß können ferner auch Reaktionsverzögerer, z.B.
sauer reagierende Stoffe wie Salzsäure oder organische Säurehalogenide,
ferner Zellregler der an sich bekannten Art wie
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Paraffine oder Fettalkohole oder Dimethylpolysiloxane sowie
Pigmente oder Farbstoffe und Flammschutzmittel der an sich
bekannten Art, z.B. Tris-chloräthylphosphat, Trikresylphosphat
oder Ammoniumphosphat und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse, Weichmacher und
fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Substanzen, Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur, Ruß oder Schlämmkreide
mitverwendet werden.
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß mitzuverwendenden
oberflächenaktiven Zusatzstoffen und Schaumstabilisatoren
sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerern, Ctabilisatoren, flammhemmenden Substanzen, Weichmachern,
Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch und bakteriostatisch
wirksamen Substanzen sowie Einzelheiten über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser Zusatzmittel sind im
Kunst st off-Handbuch, Band "YlL, herausgegeben von Vieweg und
Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 103 bis 113 beschrieben.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Polyamine im Isocyanat-Polyadditionsverfahren
werden die Reaktionskomponenten nach dem an sich bekannten Einstufenverfahren, dem Präpolymerverfahren
oder dem Semipräpolymerverfahren zur Umsetzung gebracht, wobei man sich oft maschineller Einrichtungen bedient, z.B. solcher,
die in der amerikanischen Patentschrift 2 764 565 beschrieben
werden. Einzelheiten über Verarbeitungseinrichtungen, die auch erfindungsgemäß infrage kommen, werden im Kunststoff-Handbuch,
Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 121 bis 205 beschrieben,
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Bei der Schaumstoffherstellung wird erfindungsgemäß die
Verschäumung oft in Formen durchgeführt. Dabei wird das Keaktionsgemisch in eine Form eingetragen. Als Formmaterial
kommt Metall, z.B. Aluminium, oder Kunststoff, z.B. Epoxidharz, in Frage. In der Form schäumt das
schäumfähige Reaktionsgemisch auf und bildet den Formkörper. Die Formverschäumung kann dabei so durchgeführt werden, daß
das Formteil an seiner Oberfläche Zellstruktur aufweist, es kann aber auch so durchgeführt werden, daß das Formteil eine
kompakte Haut und einen zelligen Kern aufweist. Erfincungsgemäß
kann man in diesem Zusammenhang so vorgehen, daß man in die Form so viel schäumfähiges Reaktionsgemisch einträgt,
daß der gebildete Schaumstoff die Form gerade ausfüllt. Man kann aber auch so arbeiten, daß man mehr schäumfähiges
Reaktionsgemisch in die Form einträgt, als zur Ausfüllung des Forminneren mit Schaumstoff notwendig ist. Im letztgenannten
Fall wird somit unter "overcharging" gearbeitet; eine derartige Verfahrensweise ist z.B. aus den amerikanischen
Patentschriften 1 178 490 und 3 182 104 bekannt.
Bei der Formverschäumung werden vielfach an sich bekannte "äußere Trennmittel" wie Siliconöle, mitverwendet. Man kann
aber auch sogenannte "innere Trennmittel", gegebenenfalls im Gemisch mit äußeren Trennmitteln, verwenden, wie sie z.B.
aus den deutschen Offenlegungsschriften 2 121 670 und 2 307 589 bekanntgeworden sind.
Erfindungsgemäß lassen sich auch kalthärtende Schaumstoffe herstellen (vgl. britische Patentschrift 1 162 517, deutsche
Offenlegungsschrift 2 153 086).
Selbstverständlich können aber auch Schaumstoffe durch Blockverschäumung
oder nach dem an sich bekannten Doppeltransportbandverfahren hergestellt werden.
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Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
Wenn nicht anders vermerkt, sind Zahlenangaben als Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente zu verstehen.
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Beispiel 1 ^^.*
Eine Lösung von 234 g 1-Aminohexanol
HO-(CH2)6-NH2
in 400 ml Methylisobutylketon läßt man unter Rückfluß am Wasserabscheider kochen, bis sich ca. 36 ml Wasser abgeschieden
haben. Unter vermindertem Druck wird das überschüssige Keton abdestilliert. Das so erhaltene Hydroxyketimin
HO-(CH0)^-N=CC ™3
wird bei Temperaturen zwischen 20 und 30°C langsam zu 2.3 40 g eines Isocyanatpräpolymeren mit einem NCO-Gehalt von 3,5 %
zugegeben, welches nach bekannten Verfahren aus einem bifunktionellen Polypropylenglykol (OH-Zahl 56) mit Hexamethylendiisocyanat
hergestellt wurde. Die OH/NCO-Reaktion wird durch Zugabe von 1 g Zinn-(II)-octoat katalysiert.
Nach beendeter Addition, die durch IR-Spektroskopie kontrolliert
wird, erwärmt man auf 110 bis 120°C und unterwirft das
Reaktionsgemisch einer Wasserdampfdestillation, bis sich im übergehenden Destillat kein Keton mehr nachweisen läßt. Anschließend
erhitzt man rasch auf 130 C und destilliert im ölpumpenvakuum die restliche geringe Menge Wasser ab. Nach
etwa 30 Min. enthält der Ansatz weniger als 0,1 % Wasser. Das so erhaltene Produkt ist ein höhermolekulares Diamin,
das im wesentlichen die Endgruppen
HO
-N-C-O-
-N-C-O-
aufweist.
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Beispiel 2 *3V
Zu 1.200 g eines Isocyanatpräpolymeren mit einem NCO-Gehalt
von 3,5 %,welches nach bekannnten Verfahren aus einem auf
Trimethylolpropan und Propylenglykol gestarteten Polypropylenoxyd mit einer OH-Zahl von 56 (Molekulargewicht 2900) und 1-Isocyanato-3,3,S-trimethyl-S-isocyanatomethyl-cyclohexan
hergestellt wurde, gibt man bei Temperaturen um 40 C innerhalb von 1 Stunde 230 g des Hydroxyaldimins der Formel
H CH3
HO- (CH0) ,-0- (CH0) .-N=
2 6 2 3
(Th \
Das Hydroxyaldimin wurde durch Eintragen von 175 g 1,6-Hexandiol-1-(3-aminopropylather)
in 150 ml Isobutyraldehyd und anschließende azeotrope Entwässerung gewonnen. Der überschüssige
Aldehyd wurde danach unter vermindertem Druck abdestilliert.
Die Umsetzung des Hydroxyaldimins mit dem Isocyanatpräpolymer
wird mit 0,8 g Zinn-(II)-oktoat katalysiert. Die Aufarbeitung des dabei entstehenden Präpolymers mit Aldiminendgruppen
erfolgt wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält ein Präpolymer es mit den Endgruppen
H 0
-N-C-O- (CH0) ,.-0- (CH0) ,-NH1
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Beispiel 3 λ^
Zu 1.900 g eines NCO-Präpolymeren (2,2 % NCO), welches nach
bekannten Methoden aus einem auf Trimethylolpropan gestarteten Mischpolyäther aus Propylen- und Äthylenoxyd mit der OH-Zahl
von 3 5 und Toluylendiisocyanat erhalten wurde, gibt man bei Temperaturen unter 40°C langsam 243 g des folgenden Ketimins:
HO-(CH2)2-0-(CH2)2-0-(CH2)
.-•ο
Das Ketimin wurde durch Eintragen von 163 g Diäthylenglykol-(3-propylamin)-äther
HO-(CH2)2-0-(CH2)2-0-(CH2)3-NH3
in eine Mischung aus 105 g Cyclohexanon und 200 ml Toluol und anschließendes Kochen am Wasserabscheider erhalten.
Nachdem ca. 18 ml Wasser ausgekreist waren, wurden das
Schleppmittel und das überschüssige Keton im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird direkt für die Umsetzung mit dem NCO-Präpolymeren
benutzt.
Die Reaktion zwischen dem NCO-Präpolymer und dem Hydroxyketimin
wird durch Zugabe von 2 g Dibutyl-zinn-dilaurat katalysiert.
Anschließend spaltet man das Ketiminpräpolymere wie in Beispiel 1.
Man erhält ein polyfunktionelles Aminopräpolymeres mit den
Endgruppen
-0-(CH2)2-0-(CH2)2-0-(CH2)3-NH2
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Beispiel 4 ***■
Zu 2.450 g eines Isocyanatpräpolymeren mit einem NCO-Gehalt von
3,4 %, das man nach bekannten Verfahren aus einem bifunktionellen Polypropylenglykol (OH-Zahl 56) und Hexamethylendiisocyanat
herstellt, gibt man unter Zusatz von 2 g Zinn-(II)-octoat bei Raumtemperatur 186 g des Hydroxyaldimins
CH3 H
HO-(CH2)2-N~(CH2)3-N=C-CH(CH3)2
Dieses verkappte Amin wurde durch Eintragen von 132 g N-Methyl-N-(3-aminopropyl)-äthanolamin
CH3
HO-(CH2)2-N-(CH2)3-NH2
HO-(CH2)2-N-(CH2)3-NH2
in eine Mischung aus 150 ml Isobutyraldehyd und 150 ml Cyclohexan
und anschließendes Kochen unter Rückfluß am Wasserabscheider erhalten. Nach beendeter Kondensation wurden alle
leichtflüchtigen Anteile abdestilliert und das Hydroxyaldimin
direkt eingesetzt.
Die Umsetzung des NCO-Präpolymeren mit dem verkappten Amin wird
durch IR-Spektroskopie verfolgt. Nachdem die NCO-Bande verschwunden
ist, erwärmt man auf 105 bis 115°C und behandelt den Ansatz unter kräftigem Rühren mit Wasserdampf, bis sich im
Destillat Aldehyd nicht mehr nachweisen läßt. Man erwärmt noch 30 Minuten im ölpumpenvakuum auf 130°C und erhält so
ein Präpolymer mit den Endgruppen
?H3
-0-(CH2)2-N-(CH2)3-NH2
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132 g N-Methyl-N-(3~aminopropyl)-ethanolamin
CH3
HO-(CH2)2-N-(CH2)3"NH2
HO-(CH2)2-N-(CH2)3"NH2
läßt man unter Rühren langsam zu einer Mischung aus 106 g frisch destilliertem Benzaldehyd und 200 ml Toluol tropfen.
Nach beendeter Zugabe läßt man die Mischung unter Rückfluß am Wasserabscheider kochen, bis sich rund 18 ml Wasser abgeschieden
haben. Nach beendeter Kondensation entfernt man das Schleppmittel am Rotationsverdampfer.
Das rohe Hydroxybenzaldimin
CH3
HO-(CH2)2-N-(CH2)3-N=CH-/Q
legt man vor und gibt unter kräftigem Rühren und unter Zusatz von 2 g Dibutylzinndilaurat bei Raumtemperatur langsam 1.200 g
des im Beispiel 2 benutzten NCO-Präpolymeren zu. Nachdem die
NCO-Bande im IR-Spektrum verschwunden ist, führt man die Verseifung
und Trocknung des Produktes wie in Beispiel 1 beschrieben durch. Man erhält so ein polyfunktionelles Präpolymeres
mit Endgruppen
CH3
-0-(CH2)2-N-(CH2)3-NH2
-0-(CH2)2-N-(CH2)3-NH2
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Beispiel 6 «*
130 g N-ß-Hydroxyäthylpiperazin tropft man langsam zu einer
Mischung aus 80 g Isobutyraldehyd und 200 ml Cyclohexan. Anschließend läßt man unter Rückfluß am Wasserabscheider kochen ,
bis sich ca. 18 ml Wasser abgetrennt haben. Das Schleppmittel und der überschüssige Aldehyd werden unter vermindertem Druck
abdestilliert.
184 g des so erhaltenen Hydroxyenamins
/"Λ / CH3
HO-(CH9) -n; VN-CH=C^ _„
22 \ / CH3
tropft man langsam bei Temperaturen zwischen 30 und 40 C zu 1.900 g des im Beispiel 3 benutzten NCO-Präpolymeren, dem man
2 g Zinnoctoat zugesetzt hat. Nach beendeter Addition wird die hydrolytische Spaltung des Polyenamins und die Entwässerung
so durchgeführt, wie im Beispiel 1 angegeben.
Das Produkt ist ein höhermolekulares Polyamin mit Endgruppen
-0- (CH2J2-N^ .N-H
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80 Gew.-Teile eines auf Trimethylolpropan gestarteten Polypropylen-Polyäthylenoxids
mit der OH-Zahl 35 werden mit Gew.-Teilen des in Beispiel 4 hergestellten Polyamins abgemischt
und unter Zusatz von 4,5 Teilen Wasser, 1,2 Teilen eines Polyäthersiloxans sowie 0,15 Teilen Zinnoctoat mit
51 g Toluylendiisocyanat (65 % 2,4-Isomeres, 35 % 2,6-Isomeres)
verschäumt. Man erhält einen offenzelligen Polyurethanpolyharnstoff
schaum mit folgenden Eigenschaften:
Raumgewicht 35 kg/m3 (DIN 53 420)
Zugfestigkeit 125 k Pa (DIN 53 571)
Bruchdehnung 165 % (DIN 53 571)
Stauchhärte 5,3 k Pa (DIN 53 577)
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Claims (3)
1.' Polyamine der allgemeinen Formel
OH HO H
Ii ι ι Ii '
R(-0-C-N-R1-N-C-O-R2-N-R3)n
in welcher
η eine ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist,
R einen n-wertigen organischen Rest, wie er durch Entfernung von η OH-Gruppen aus einer gegebenenfalls Urethangruppen
enthaltenden Polyhydroxylverbxndung mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht zwischen 200 und 10 000 entsteht, darstellt,
R. für einen Alkylen-, Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylenrest
mit 2-15 C-Atomen steht und
?3
Rp einen gegebenenfalls -0- oder -N- enthaltenden Alkylen-,
Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylenrest mit 2-15, vorzugsweise
6-12 C-Atomen bedeutet und
R^ für Wasserstoff oder einen Alkyl- oder Cycloalkylrest mit
1-9 C-Atomen steht oder aber einen Alkylenrest darstellt, der in Verbindung mit R3 und -NH- einen 5- oder 6-gliedrigen
Ring bildet.
2. Verfahren zur Herstellung von Polyaminen nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Hydroxylgruppe aufweisende Ketimine, Aldimine oder Enamine mit Verbindungen
mit endständigen NCO-Gruppen umsetzt, welche durch Reaktion von Polyolen mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und
10 000 mit einem Überschuß an Diisocyanaten hergestellt wurden, die so erhaltenen Polyketimine, Polyaldimine oder
Polyenamine hydrolytisch spaltet und die dabei freigesetzte Carbony!verbindung entfernt.
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"Ä" 25A6536
3. Verwendung von Polyaminen nach Anspruch 1 als Ausgangsprodukte für die Herstellung von Polyurethankunststoffen.
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