DE2546202A1 - Rechnersystem aus mehreren miteinander verbundenen und zusammenwirkenden einzelrechnern und verfahren zum betrieb des rechnersystems - Google Patents

Rechnersystem aus mehreren miteinander verbundenen und zusammenwirkenden einzelrechnern und verfahren zum betrieb des rechnersystems

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DE2546202A1
DE2546202A1 DE19752546202 DE2546202A DE2546202A1 DE 2546202 A1 DE2546202 A1 DE 2546202A1 DE 19752546202 DE19752546202 DE 19752546202 DE 2546202 A DE2546202 A DE 2546202A DE 2546202 A1 DE2546202 A1 DE 2546202A1
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Rudolf Dipl Ing Kober
Herbert Dr Kopp
Christian Dr Kuznia
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/161Computing infrastructure, e.g. computer clusters, blade chassis or hardware partitioning

Description

Rechnersystem aus mehreren miteinander verbundenen und zusammenwirkenden Einseirechner und Verfahren zum Betrieb des Rechnersystems
Datenverarbeitungsanlagen, die zur gleichzeitigen Problembearbeitung mehrere Rechenwerke, Zentraleinheiten oder Computer vorsehen (multiprocessors^ haben in der Vergangenheit an Bedeutung gewonnen. Andererseits ist durch die Entwicklung hochintegrierter Rechenwerke in Form der sog. Mikroprozessoren die Möglichkeit geschaffen worden, solche Mehrrechneranlagen aus einer Vielzahl von Teilrechnern aufzubauen. Mit steigender Anzahl von Teilrechnern steigen jedoch die Probleme des Datenverkehrs zwischen den einzelnen Teilrechnern und äußeren Speichern und dgl. sfcark an.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Rechnersystem aus mehreren miteinander verbundenen und zusammenwirkenden Einzelrechnern anzugeben, bei dem diese sich aus der Vielfalt des Datenverkehrs zwischen den einzelnen Teilrechnern ergebenden Probleme nicht auftreten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Rechnersystem der eingangs genannten Art, das gekennzeichnet ist durch einen Steuer- oder Leitrechner und mehrere Einzelrechner, dem Steuer- oder Leitrechner und den Einzelrechnern zugeordnete Speicher, den Einz'elrechnern zugeordnete Schaltvorrichtungen, über die die'Speicherein- und ausgänge der Einzelrechner mit dem Steuer- oder Leitrechner verbunden sind und die vom Steueroder Leitrechner gesteuert v/erden.
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Fc 17*. The
Durch die vorliegende Erfindung v/ird ferner ein Verfahren
zum Betrieb eines derartigen Rechnersystems angegeben, wobei das Rechnersystem in einem Dreiphasenbetrieb arbeitet, nämlich einer Steuerphase, während der nur der Steuer- oder Leitrechner arbeitet, sein Programm durchführt und den Einzelrechnern mitteilt, welche Aufgabe sie in der folgenden Phase zu lösen haben, der autonomen Phase, während der die Einzelrechner gleichzeitig und unabhängig voneinander die ihnen
übertragenen Aufgaben lösen, ohne mit dem Steuerrechner oder dessen Speicher in Verbindung zu treten und dann die Ausführung ihrer Aufgabe durch ein Haltsignal an den Steuerrechner melden und eine anschließende Informationsübermittlungsphase, die einsetzt, nachdem der Steuerrechner von allen oder einer durch eine Schaltung festgelegten Auswahl der Einzelrechner Haltsignale erhalten hat und während der gesteuert von dem Steuerrechner der Datenaustausch zwischen den Speichern der Einzelrechner und ggf. dem Hauptspeicher erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Rechnersystem arbeiten die einzelnen Rechner während der Durchführung ihrer Programme ausschließlich init ihren Arbeitsspeichern zusammen. Es ist also nicht erforderlich, zu gemeinsamen äußeren Speichern Zugriff zu nehmen. Es treten daher keine Zugriffsprobleme auf.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Die Figur 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Rechnersystems,
Figur 2 zeigt das erfindungsgemäße Rechnersystem während
der autonomen Phase,
Figur 3 zeigt das erfindungsgemäße Rechnersystem während
der Steuer- bzw. Informationsübermittlungsphase,
Figur 4 zeigt ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Rechnersystems,
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Figur 5 zeigt die vollständige Schaltung des Einzelrechners mit den dazugehörigen Schaltern und Speichern, Figur 6 ist eine schematische Darstellung des Schalters, Figur 7 ist ein Blockschaltbild der Schaltersteuerlogik, Figur 8 ist eine schematische Darstellung der Schaltersteuerlogik,
Figuren 9-14 zeigen den Schalter und die Schaltersteuerlogiken verschiedener Betriebszustände, Figur 15 zeigt die vollständige Schaltung der Interfacestruktur,
Figur 16a, Td, c, d, e zeigen den Datenfluß unter verschiedenen Betriebsbedingungen,
Figur 17 zeigt schematisch den Aufbau der Software.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen den generellen Aufbau des erfindungsgemäßen Rechnersystems und dienen zur Erläuterung der Funktion desselben. Wie sich hieraus ergibt, besteht das erfindungsgemäße Rechnersystem aus einem Steuerrechner mit einem eigenen Hauptspeicher sowie einer beliebigen Anzahl von Moduln, die Jeweils aus einem Einzelrechner und je einem dazugehörigen Yerkehrsspeicher und Arbeitsspeicher bestehen. Figur 2 zeigt den Betrieb des Rechnersystems in seiner autonomen Phase, während dieser Phase hat jeder Einzelrechner Zugriff zu seinem Verkehrsspeicher und zu seinem Arbeitsspeicher und arbeitet getrennt von den anderen Rechnern und von dem Steuerrechner. Während dieser Zeit führt jeder der Einzelrechner das ihm zugewiesene Programm aus. Figur 3 zeigt das erfindungsgemäße Rechnersystem während der Steuerphase oder der Informationsübermittlungsphase. Während der Steuerphase arbeitet nur der Steuerrechner und hat während dieser Zeit Zugriff sowohl zu seinem eigenen Hauptspeicher wie auch zu den Verkehrsspeichern der Einzelrechner. Auch während der Informationsübermittlungsphase folgen die Datenflüsse gemäß Figur 3. Während dieser Phase steuert der Steuerrechner die
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Inforaationsübermittlung zwischen den Verkehrs speichern der Einzelrechner untereinander und zwischen den Verkehrsspeichern und dem Hauptspeicher.
Figur 4 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Rechnersystems in Form einer Blockschaltung. Der Steuerrechner mit seinem Speicher ist über drei Datenschienen 4» 5» 6 mit den einzelnen Moduln verbunden. Jeder dieser Moduln besteht aus einem Einzelrechner, einem Speicher, einem Schalter und einer Schaltersteuerlogik. Jeder Speicher umfaßt die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten jedem Modul zugeordneten Verkehrs- und Arbeitsspeicher. Die Schalter dienen dazu, den Speicher wahlweise je nach Rechenphase mit dem Einzelrechner oder mit der Datenschiene 6 zu verbinden. Gesteuert wird der Schalter durch eine Schaltersteuerlogik. Der Schaltzustand des Schalters bleibt bis zum Empfang eines neuen Schaltbefehls erhalten. Die Datenschiene 6 und die Adressenschiene 5 übertragen 8 bit-Daten und 16 bit-Adressen. Ferner überträgt die Adressenschiene Steuerbefehle für die Modulsteuerlogik. Diese bestehen aus 7 bit-Schaltadressen, die die Nummer des jeweils angesprochenen Moduls darstellt, sowie aus einem aus 1 bit bestehenden Schaltbefehl. Die ferner vorgesehene Steuerschiene dient zur Übermittlung der Signale für die Koordinierung der verschiedenen !eile des Rechnersystems. Es handelt sich hierbei in erster Linie um die Signale, die die einzelnen Programmphasen auslösen und beenden (Startphase für die einzelnen Moduls, Haltsignale, ühterbrechungssignale für den Steuerrechner). Ferner übermitteln sie zusammen mit der Adressenschiene Signale zur Steuerung der Schalter. Schließlich übertragen sie das Zweiphasentaktsignal für die Einzelrechner. Das dargestellte Rechnersystem umfaßt ferner einen als "Interface" bezeichneten Block 8, der außer einer Steuerlogik Schienentreiber 1, 2 und 3 umfaßt. Ferner ist der Steuerrechner über eine Ein- und Ausgabeleitung mit Ein- und Ausgabegeräten verbunden.
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Als Steuerrechner wird im Ausführungsbeispiel der Mikrocomputer Intellec 8/M80 verwendet, dessen 12 K-Byte Speicher als Hauptspeicher dient.
Figur 5 zeigt die vollständige Schaltung eines Rechnermoduls. Ein solcher Rechnermodul umfaßt im wesentlichen drei Einheiten, den Einzelrechner I, den Schalter II und die Schaltersteuerlogik III. Der Aufbau ist im Ausführungsbeispiel fast ausschließlich erfolgt aus Bausteinen der Firma Intel Corporation gemäß Intelkatalog 1975. Wesentlicher Bestandteil des Einzelrechners ist das Mikroprozessorelement 8080 der Fa. Intel. Der Einzelrechner enthält ferner zwei Zweiweg-Schienentreiber 12 und 19 des Typs 8216 der Fa. Intel, ferner einen Takttreiber 11 des Typs MH0026CM der Fa. National gemäß dem Datenblatt Febr. 1972. Die Klemmenbezeichnungen in der Figur stimmen mit denen der genannten Lieferfirmen überein.
Der Schalter II ist aus Ein/Ausgabeelementen 20, 21, 22, 23, 24 und 25 des Typs 8212 der Fa. Intel sowie zwei Schienentreibern 26, 27 des Typs 8216 der Fa. Intel aufgebaut.
Schließlich besteht die Schaltersteuerlogik III aus zwei 1 aus 8 Binär-Dekodem 17, 18 des Typs 3205 der Fa. Intel, aus zwei Schienenschaltern 15, 16 und zwei D-Flip-Flops 13, 14 des Typs Siemens SN 7474. Darüber hinaus enthält die Schaltung eine Reihe von Gattern, Widerständen, Kondensatoren und Dioden, d'ie sich aus der Figur unmittelbar ergeben.
Der in Figur 5 dargestellte Modul ist über die Leitungen DQ bis D7, MAD0 bis MAD15, WR und READ mit dem Modulspeicher verbunden. Die Leitungen SADQ bis SAD15 führen zu der Adressenschiene (5 in Figur 4). Die Leitungen SD bis SD7 zu der Datenschiene (6 in Figur 4). Die restlichen Leitungen führen zur Steuerschiene (4 in Figur 4). Die Bezeichnungen der letztgenannten Leitungen betreffen:
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WRITE: Das Auftreten des WRITE-Signales (WRITE = L) zeigt dem Modul an, daß der Steuerrechner Daten auf die Datenschiene ausschreibt.
MMA., ALTA, RNN: Diese Leitungen dienen dazu, den Betriebszustand des Moduls über Indikatoren anzuzeigen. RM = L : Das Modul rechnet autonom.
ALTA = L: Das Modul ist mit der Berechnung fertig und sendet
ein Halt-Signal an den Steuerrechner. MMA = L : Der Modulspeicher ist zum Datenaustausch mit der System-Adressen- und Datenschiene verbunden.
READY: Über dem READY-Eingang wird der Einzelrechner I •während des Datenaustausche zwischen den Moduln untereinander bzw. zwischen den Moduln und dem Steuerrechner in den WAIT-Zustand versetzt (durch READY = L).
Reset: Während Aussendung des Reset-Signals wird im Einzelrechner I der Programmzähler gelöscht und das Befehlsregister auf O gesetzt. Nach Reset beginnt der Programmablauf an der Stelle O im Speicher.
01, 02 : sind 2 phasenverschobene Taktsignale DBIN, WAIT, WR, SYNC, Input, Output. Diese Signale dienen zum Testen der Einzelrechner. Bei der normalen Funktion des erfindungsgemäßen Rechnersystems sind sie ohne Bedeutung. Ihre Bezeichnungen entsprechen den im Intel-Katalog 1975 bei der Beschreibung des Mikroprozessor-Bausteins 8080 angegebenen Signalbezeichnungen.
WOUTPUT: Ufeer diese Leitung kann das Modul ein Output-Signal aussenden (WOUTPUT = L).
WHLTA, WHLTA: Diese Signale zeigen den HALT-Zustand des Rechners an.
MODUS: Durch MODUS = H werden Daten von der Datenschiene zum Modulspeicher durchverbunden, falls nicht bereits die umgekehrte Datenflußrichtung durchgeschaltet ist, VPA 75E7157
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V/SIN: Dieses Signal (V/S IN = L) zeigt an, daß das Mo'dul dazu bereit ist, Daten von dem Modul-Speicher auf die Datenschiene zu legen.
WSOUT: Das Signal WSOUT = L zeigt an, daß das Modul dazu bereit ist, Daten von der Datenschiene in den Modulspeicher zu übernehmen.
SYSEN: Durch SYSEN = H verbindet der Schalter den Modulspeicher mit der Adressen- und Datenschiene, falls ¥SlN = L oder WsÜUf = I ist.
I/O IN: Durch Aussenden dieses Signals teilt der Steuerrechner dem Modul mit, daß er Daten von einem Modulspeicher auslesen will.
I/O OUT: Durch Aussenden dieses Signals teilt der Steuerrechner dem Modul mit, daß er Daten in einen Modulspeicher einschreiben will.
T I/O: Mit dem Taktsignal übernimmt die Schaltersteuerungslogik die vom Steuerrechner über Adressen- und Steuerschiene übermittelte Schaltersteuerungsinformation in einem Register.
CIEAR: Über den CLEAR-Eingang wird das Schaltersteuerungsregister gelöscht.
WSEL: Über den WSEL - Ausgang meldet die Schaltersteueungslogik, ob das Modul durch den Inhalt der Adressenschiene bzw. des Eingangs GSEL ausgewählt ist.
GSEL: Durch CSEL = L wird das Modul unabhängig vom Inhalt der Adressenschiene ausgewählt.
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Anmerkung: Die Signale WOUTPUS, WHLTA, WMI, fslf, WSOUT, WS3L sind Ausgangs signale des Moduls, die mit Hilfe von open-collector-G-attern, im Schaltbild durch, einen Punkt über dem Gatter gekennzeichnet, erzeugt werden. Dadurch können diese Signale bei der Parallelschaltung mehrerer Moduln durch ein verdrahtetes ODER (wired OR) bzw. durch ein verdrahtetes UND (wired AND) verknüpft v/erden.
Figur 6 zeigt die schematische Darstellung eines Schalters, der Bestandteil jedes Moduls ist. Es ist die Aufgabe dieses Schalters, den Modulspeicher entweder mit dem Einzelrechner oder mit der Systemadressen- oder Datenschiene zu verbinden. Wie sich aus der Figur 6 ergibt, können Adresseninformationen vom Einzelrechner oder vom System zu dem Modulspeicher gelangen, während Dateninformationen von dem Einzelrechner oder dem System zum Modulspeicher gelangen können, aber auch in umgekehrter Richtung fließen können. Die Steuerung des in Figur 6 dargestellten Schalters erfolgt über die drei Steuereingänge. Über den Steuereingang SBUS erfolgt die Steuerung des Verbindungsweges. Liegt auf diesem Steuereingang das Signal H, so ist die Verbindung des Modulspeichers mit den Systemschienen hergestellt. Liegt hingegen dieser Steuereingang auf dem Signal L, so ist der Modulspeicher mit dem Einzelrechner verbunden. Über die Eingänge DBIKi und SIH erfolgt die Steuerung der Richtung der Datenschiene. Der Eingang DBIH ist v/irksam, wenn Modulspeicher und Einzelrechner verbunden sind. Liegt an dem Steuereingang DBIIT das Signal H, so erfolgt der Datenfluß von dem Modulspeicher zur Datenschiene des Einzelrechners. Liegt diese Eingangsklemme auf dem Signal L, so ist die Richtung des Datenflusses umgekehrt. Der Eingang SIU ist wirksam, wenn Modulspeicher und Systemschienen verbunden sind. Liegt an der Klemme SIK das Signal H, so erfolgt der Datenfluß von dem Modulspeicher zu der Datenschiene des Systems. Liegt hingegen an dieser Klemme das Signal L, so ist der Datenfluß umgekehrt. Die Steuerung des Schalters
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erfolgt durch die Schaltersteuerlogik. Ein Blockschaltbild dieser Schaltersteuerlogik ist in Figur 7 dargestellt. Figur 8 zeigt darüber hinaus eine schematische Darstellung der Schaltersteuerlogik mit allen ihren Ein- und Ausgängen. Die Schaltersteuerlogik hat die Funktion, zu erkennen, ob der Modul, zu dem sie gehört, ausgewählt ist. Auswahlkriterien sind der Informationsinhalt der Adressenschiene und darüber hinaus der Schaltzustand der Leitung CSEL. Die Schalteinheit Status Latch übernimmt mit dem Taktsignal die anliegenden Informationen. CLEAR setzt die Ausgänge auf O zurück. Die Transfer-Snäble-Logik steuert über die Leitungen SIN und SBUS den Schalter abhängig vom Inhalt des Status Latch und von dem der Steuerleitungen (SYSEl MODUS) in folgender ¥eise:
a) durch STSEF = H wird der Zustand des Status Latch direkt ■ für die Steuerung des Schalters verwendet,
b) der Moduseingang ist nur wirksam, falls der Ausgang des Status Latch Ip gleich L ist. Durch Modus = H wird dann der Schalter so geschaltet, daß ein Datentransfer von der Systemschiene zum Modulspeicher möglich ist. Dieser Schaltzustand dient zum parallelen Einschreiben in die verschiedenen Modulspeicher beim Auslesen aus einem speziellen Modulspeicher.
Außerdem liefert die Transfer-Enable-Logik Quittungssignale nach außen WSIF, WS.OUiD, die für die Zusammenschaltung mehrerer Schalter nötig sind.
In den Figuren 9 bis 14 sind die möglichen Schalterstellungen dargestellt. Dabei ist zu beachten, daß die mit einem Stern versehenen Signale im Status Latch mit dem laktsignal übernommen werden, während die anderen unmittelbar die Schalterstellung beeinflussen. Figur 9 zeigt die Schalterstellung, in der Informationen vom Modulspeicher in den Einzelrechner übertragen werden.
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Figur 10 zeigt eine Schalterstellung während der Informationen vom Einzelrechner in den Modulspeicher übertragen werden.
Figur 11 zeigt eine Schalterstellung, in der Informationen aus dem Modulspeicher in das System übertragen werden.
Figur 12, .13 und 14 zeigen Schalterstellungen während der Informationen aus dem System in den Modulspeicher übertragen werden.
Figur 15 zeigt das "Interface", das wiederum aus drei Ein-Ausgangselementen 30, 31» 32 des Typs 8212 der Fa. Intel und sieben Zweiweg-Schienentreibern des Typs 8216 der Fa. Intel aufgebaut ist. Darüber hinaus enthält die Schaltung drei D-Flip-Flops 41, 42, 43 des Typs SN 7474 der Firma Siemens AG sowie vier Monoflops 44, 45, 46 und 47 des Typs SlT 74123 der Firma Siemens AG. Die Klemmbezeichnungen entsprechen wiederum den entsprechenden Bezeichnungen der Hersteller der verwendeten Bauelemente, die ferner verwendeten Gatterverstärker und sonstige Bauelemente sind in genormter Darstellung wiedergegeben. Das Interface gemäß Figur 6 läßt sich ferner in Funktionsblöcke aufgliedern, die mit der Darstellung in Figur 4 in Beziehung gesetzt v/erden können. So entspricht der Funktionsblock IV der Darstellung des Schienentreibers 1 in Figur 4, während die Übertragungslogik Y und IXuäie Unter-brecherlogik YII der Steuerlogik in Figur 4 entsprechen. Ferner entspricht der Schienentreiber VI dem Schienentreiber 2 in Figur 4, während der Schienentreiber VIII dem entsprechenden Element 3 in Figur 4 entspricht. Die Unterbrechungslogik VII sendet, gesteuert von den Moduln, Unterbrechungssignale an den Steuerrechner. Die Übertragungslogik V und IX dient zur Unterscheidung von Speicherplätzen in dem Hauptspeicher und den Speichern der Einzelrechner. Diese Logik wirkt in der Informationsübermittlungsphase und in der Steuerphase, während
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Daten gesteuert von dem Steuerrechner übertragen werden. Sie verbindet den Steuerreclmer abwechselnd mit dem Steuerrechner-Speicher, um Befehle aus dem Steuerprogramm zu holen, und mit den Modul-Speichern oder mit dem Steuerrechner-Speicher, um den Datenaustausch zu ermöglichen.
Die Leitungen auf der linken Seite kommen vom Steuerrechner, die auf der rechten Seite verbinden das Interface mit den Rechnermoduln, und zwar sind die Klemmen SADq bis SAD^5 mit der Adressenschiene verbunden, während die Klemmen SD bis SD„ mit der Datenschiene und die restlichen Klemmen auf der rechten Seite mit der Steuerschiene verbunden sind.
Die Unterbrechungslogik YII kann folgende Unterbrechungssignale an den Steuerrechner senden:
I., Unterbrechung nach Haltmeldung eines beliebigen Moduls (über wired OR)
Ig Unterbrechung nach Haltmeldung aller Moduln (über wired ΑΙΤΏ)
I^ Unterbrechung nach output Meldung eines beliebigen Moduls (über wired OR).
Durch das Unterbrechersignal I- wird die Behandlung von Problemen ermöglicht, bei denen alle Moduln eine bestimmte Lösung suchen, die aber unterschiedlich schnell oder nur von einzelnen Moduln gefunden wird (z.B. Suchaufgaben). Ip ist die Unterbrechung, die den Ergebnisaustausch erst dann einleitet, wenn alle Moduln ihre Berechnung beendet haben.
Über I, kann ein beliebiger Modul während des Ablaufs seines Programms eine speziell vereinbarte Unterbrechung an den Steuerrechner senden, z.B. Fehlermeldungen (Division durch O oder ähnliches).
Figur 16 dient zur Erläuterung des Datenflusses. Die Datenpfade hängen von dem Schaltzustand des Schalters der einzelnen
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Moduln ab. So können gemäß Figur 16a Daten aus den Hauptspeicher an die Speicher der Einzelrechner übertragen werden. Gemäß Figur- 16b können Daten aus dem Hauptspeicher gleichzeitig an alle Modulspeicher übertragen v/erden. Gemäß Figur 16c können Daten aus dem Speicher eines ausgewählten Rechnermoduls an den Hauptspeicher übertragen werden und gemäß Figur 16d können Daten aus dem Speicher eines Einzelrechner gleichzeitig an die Speicher aller anderen Einzelrechner und dem Hauptspeicher übertragen werden. Figur 16e< zeigt schließlich die Schaltung der Datenwege in der autonomen Phase.
Die System- und Anwenderprogramme müssen dem Aufbau und der Organisation de3 Rechners angepaßt sein.
Figur 17 gibt einen Überblick über den Aufbau der Software. Vom Steuerrechner werden folgende Programme ausgeführt. MONITOR ist ein Programmpaket, das die Bedienung des Rechnersystems von einer Konsole aus ermöglicht sowie Hilfsprogramme für die Ein- und Ausgabe enthält.
START ist ein Programm, das den Ablauf der Steuerphase und die Einleitung der autonomen Phase unterstützt. DISP ist ein Programm, welches den Datenaustausch während' der Informationsaustauschphase bewirkt. Von den einzelnen Moduln werden folgende Systemprogramme ausgeführt.
AUTO interpretiert die vom Steuerrechner in der Steuerphase empfangene Information und leitet die verlangte Benutzerroutine ein.
HALT meldet die Ausführung des Auftrags an den Steuerrechner und versetzt den Modul in den Wartezustand.
Wie man ebenfalls Figur 17 entnehmen kann, ist das Systemprogramm hierarchisch in zwei Ebenen organisiert. Die obere
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Ebene besteht aus den Funktionen des Steuerrechners, während die untere Ebene die über die Moduln verteilten Systemfunktionen umfaßt.
Wie das Systemprogramm müssen auch die Benutzerprogramme modular organisiert sein, v/ie sich ebenfalls aus Figur ergibt.
17 Figuren
3 Patentansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Rechnersystem aus mehreren miteinander verbundenen und
    zusammenwirkenden Einzelrechnern gekenn zeich net durch einen Steuer- oder Iieitrechner und mehrere Einzelrechner, dem Steuer- oder Iieitrechner und den Einzelrechnern zugeordnete Speicher, den Einzelrechnern zugeordnete Schaltvorrichtungen, über die die Speicher-ein-
    und -ausgänge der Einzelrechner mit dein Steuer- oder leit-.{jrechner verbunden sind und die vom Steuer- oder Iieitrechner gesteuert werden.
  2. 2. Verfahren zum Betrieb eines Rechnersystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rechnersystem in einem Dreiphasenbetrieb arbeitet, nämlich einer Steuerphase, während der nur der Steuer- oder Leitrechner arbeitet, sein Programm durchführt und den Einzelrechnern mitteilt, welche Aufgabe sie in der folgenden Phase zu
    lösen haben, der autonomen Phase, während der die Einzelrechner gleichzeitig und unabhängig voneinander die ihnen übertragenen Aufgaben lösen, ohne mit dem Steuerrechner
    oder dessen Speicher in Verbindung zu treten und dann die Ausführung ihrer Aufgabe durch ein "Halt"signal an den
    Steuerrechner melden und eine anschließende Informationsübermittlungsphase, die einsetzt, nachdem der Steuerrechner von allen oder einer durch die Schaltung festgelegten Auswahl von Einzelrechner ein "Halt"signal erhalten hat und während der gesteuert von dem Steuerrechner der Datenaustausch zwischen den Speichern der Einzelrechner und ggf. des Hauptrechners erfolgt·
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß die Informationsübermittlungsphase einsetzt, nachdem der Steuerrechner von allen oder einer hardwaremäßig festgelegten Auswahl von Einzelrechnern Haltsignale empfangen hat.
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    709817/0425
    ORIGINAL INSrtZCTED
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CH (1) CH610424A5 (de)
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FR (1) FR2328249A1 (de)
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