DE2540632A1 - Vorrichtung zur ueberwachung von muenzspielautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung von muenzspielautomaten

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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Description

Anmelder: Bally Manufacturing Corporation-. . n_- Chicago (111.), Vers. St. A. 2o4Ub3 2
Vorrichtung; zur Überwachung von Münzspielautomaten
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Überwachungsvorrichtungen für Unterhaltungs-Spielgeräte, insbesondere Münzspielautomaten, und betrifft speziell eine Vorrichtung zur Gewährleistung einer Anzahl von Sicherheits- und Überwachungsfunktionen in Verbindung mit einer großen Anzahl von Vergnügungs-Spielgeräten, wie Münzspielautomaten und dergleichen.
Es besteht die Aufgabe, den Betrieb von Vergnügungs-Spielgeräten, insbesondere von Münzspielautomaten und dergleichen, bei denen große Geldsummen umlaufen, genau zu überwachen. In Spielcasinos sind häufig mehrere hundert Geräte dieser Art vorhanden, wobei die umlaufenden Geldsummen erheblich sind. Außerdem wird bei manchen Spielgeräten der gewonnene Gesamt-Hauptgewinn, der sogenannte Jackpot, nicht durch das Gerät ausgezahlt, sondern durch Personal des Betriebs und zwar speziell dann, wenn die Hauptgewinne einen gewissen vorbestimmten Betrag übersteigen. Infolgedessen sind eine oder mehrere Personen nötig, welche die Betriebsräume ablaufen und die Gewinnauszahlung vornehmen. Aus diesem Grund ist bereits versucht worden, den Anfall von Hauptgewinnen zu überwachen, beispielsweise mithilfe mechanischer Einrichtungen, die
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an den Spielgeräten angebracht sind und die beim Auszahlen eines Gewinns an einen Spieler durch eine Aufsichtsperson in das Spielgerät eingesteckte Karten oder dergleichen ablochen. Weitere Vorschläge sahen die Verwendung von elektronischen Rechnern vor, die als Datenmengenerfassungssysteme an alle Gerätejangeschlossen waren, nicht jedoch als Verarbeitungssysteme ausgelegt waren. Die mit Rechner arbeitenden Erfassungssysteme erwiesen sich aus verschiedenen Gründen als ungeeignet, während die mechanischen Einrichtungen zum Prägen oder Lochen von Karten oder dergleichen wegen des Kostenaufwands, speziell wenn in einem Casino mehrere hundert Spielgeräte mit je einer derartigen Einrichtung ausgerüstet wurden, ablehnend beurteilt wurden.
Aufgabe der Erfindung ist damit, eine Anordnung zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile vermieden werden und die mit einem Rechner arbeiten kann, der als Verarbeitungssystem arbeitet.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung mehrerer Spielgeräte sowie Teile des Systems, das diesen Spielgeräten zugeordnet ist;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (Kopplereinheit, die
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an den einzelnen Spielgeräten angebracht ist, zusammen mit einem einsteckbaren, tragbaren Transponder);
Figur 3 einen tragbaren Transponder gemäß Figur 2 in vergrößertem Maßstab;
Figur 4- ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Erfindung;
Figur 5 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Arbeitsweise eines Zwischengliedes;
Figur 6 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Arbeitsweise des tragbaren Transponders;
Figur 7 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Arbeitsweise der Kopplereinheiten des erfindungsgemäßen Systems;
Figuren 8 bis 17 spezielle Schaltkreise zur Durchführung der Funktionen des Zwischengliedes gemäß Figur 5;
Figuren 18 bis 25 spezielle Schaltkreise zur Durchführung der Funktionen des tragbaren Transponders gemäß Figur 6;
Figur 26 einen speziellen Schaltkreis zur Durchführung der Funktionen der Kopplereinheit gemäß Figur 7.
Das erfindungsgemäße System eignet sich speziell für die Überwachung des Betriebs von Spielgeräten, insbesondere Münzspielautomaten. Das System kann aber
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auch ankndere münzgesteuerte Spielgeräte angepaßt werden, bei denen ein Verarbeitungszentrum von Bedeutung ist, und zwar insbesondere dann, wenn der Gewinn besondere Buchführungs- oder Rechnungsarbeitsgänge bedingt, wobei eine Aufsichtsperson eine Zahlung an den Gewinner leistet. Das System eignet sich zur Verwendung in Verbindung mit einem zentralen Rechner. Es weist eine Anzahl getrennter Einheiten auf, mit denen das Aufsichtspersonal in Verbindung treten kann, das sich im Bereich der Spielgeräte aufhält..
Genauer gesagt umfaßt das System ein Zwischenglied zur Durchführung einer Anzahl von Funktionen, einschließlich des Starts und des Empfangs von Rechner-Daten, mehrere Kopplereinheiten, die einzeln an den Spielgeräten angebracht und mit deren elektrischen Schaltkreisen verbunden sind, sowie eine Anzahl von kleinen, tragbaren Transpondern (Abfragegeräten), die von den Aufsichtspersonen mitgeführt werden und mit jeder Kopplereinheit zu verbinden sind. Wenn die Transponder in die Kopplereinheiten eingesetzt werden, lassen sie verschiedene Datenaustauschvorgänge zwischen dem Zwischenglied, dem Rechner, dem Transponder sowie der Kopplereinheit ablaufen. Dazu gehören u.a. Adressenkodesignale zur Identifizierung des Transponders und des mit ihm in Verbindung stehenden Spielgeräts, Informationen bezüglich der Höhe des Hauptgewinns oder bezüglich des Gewinnzustands des betreffenden Spielgeräts, die auch als Auszahlanwei-
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sungen bezeichnet werden können, sowie andere Steuerungs- und Überwachungsfunktionen.
Das System der Erfindung ist für die Verwendung in Verbindung mit einem elektronischen Rechner ausgelegt, wobei das System Abrechnungs- und andere Funktionen auf die einzelnen Spielgeräte und insbesondere auf den Bereich ausdehnt, in welchem Personal Geldbewegungen und dergleichen oder Wartungen durchführt. Das System in Verbindung mit dem Rechner steuert oder beeinflußt die Funktion der Spielgeräte in keiner Weise, sondern überwacht lediglich den Betriebsablauf der Spielgeräte und vergleicht mithilfe des Rechners die Arbeitsweise der einzelnen Spielgeräte mit vorbestimmten Normal- oder Sollwerten, die dem Speicher des Rechners einprogrammiert werden können. Zusätzlich können Revisionen und Abrechnungen im Bezug auf die mit der Durchführung von Geldbewegungen betrauten Personen aufgezeichnet werden. Außerdem können die an den einzelnen Spielgeräten vorgenommenen Wartungs-Arbeiten usw. überwacht werden.
In den Figuren 1 bis 4 ist das erfindungsgemäße System in seinem vorgesehenen Einsatzbereich dargestellt. Dabei sind mehrere Spielgeräte, z.B. vier Münzspielautomaten 40, auf einem gemeinsamen Sockel 42 montiert. Diese Geräte stellen nur einen kleinen Teil der Spielgeräte dar, die in entsprechenden Einrichtungen, wie Spielcasinos oder dergleichen, vor-
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handen sein können. Eine große Spielhalle kann mehrere hundert Spielgeräte dieser Art enthalten. Das System eignet sich auch für die Überwachung einer großen Anzahl von Geräten.
Wie erwähnt, weist das erfindungsgemäße System eine Anzahl von Kopplereinheiten 44 auf, die jeweils fest an einem zugeordneten Spielgerät 40 montiert und mit ihm verdrahtet sind. Zusätzlich enthält das System ein im Blockschaltbild von Figur 4 dargestelltes Zwischenglied 46, das über ein zweiadriges Kabel 50 mit einem Rechner 48 und zudem über je ein zweiadriges Kabel S2 mit den einzelnen Kopplereinheiten 44 verbunden ist. Jede Kopplereinheit vermag einen tragbaren Transponder 54 der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Art aufzunehmen. Der Transponder weist an einem hinteren Gehäuseteil 56 einen nichtdargestellten elektrischen Stecker auf, dar in einen entsprechenden, nichtdargestellten Steckanschluß der Kopplereinheit 44 einsteckbar ist. Der Steckanschluß ist im Inneren des äußeren Gehäuses angeordnet. Er kontaktiert den Stecker, wenn der Transponder 54· i& eine längliche öffnung 58 in der Stirnseite der Kopplereinheit eingeführt wird. Vorzugsweise ist an der Kopplereinheit eine federbelastete Scharnierklappe 60 oder dergleichen vorgesehen,die verhindert, daß Papier oder andere Abfälle, welche die Arbeitsweise des Systems beeinträchtigen könnten, in das Gerät
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eingesteckt werden. Der Transponder 54 kann mithin in die öffnung 58 eingeschoben werden, wobei eine elektrische Verbindung zwischen ihm und der Kopplereinheit 44 hergestellt wird, die ihrerseits über das Kabel 52 mit dem Zwischenglied 46 verbunden ist.
Die tragbaren Transponder 54 sind jeweils mit einem Identifikationskode-Baustein zur Verbindung mit dem Rechner ausgerüstet. Wie aus Figur 3 hervorgeht, weist der Transponder 54 außerdem an seiner Stirnseite eine elektronische Digitalanzeige 62 mit vier getrennten Stellen auf, welche vorzugsweise aus lichtemittierenden Dioden oder dergleichen bestehen, die alle Ziffern darzustellen vermögen. Bei Verwendung der aus sieben Segmenten bestehenden Anzeigevorrichtungen, wie sie bei herkömmlichen Anzeigen mit lichtemittierenden Dioden üblich sind, können darübedhinaus erforderlichenfalls auch die Buchstaben CALL dargestellt werden. Wenn beim betreffenden Spielgerät ein großer Hauptgewinn in Aussicht steht, der nur in einer Zahlkabine ausgezahlt werden soll, oder wenn irgendeine Störung eintritt, kann vom Transponder das Wort CALL wiedergegeben werden. Der tragbare Transponder ist vorzugsweise in einem harten, schlagfesten Gehäuse untergebracht, das aus Ober- und Unterteil besteht und an einem dieser Teile einen Flansch 64 aufweist, an dem ein Hing 66 zur Anbringung einer Tragschlaufe 68 oder dergleichen angebracht
ist, so daß der Transponder von einer Aufsichtsperson leichter mitgeführt werden kann. Durch Verwendung der Tragschlaufe wird die Gefahr eines Herunterfallens und einer Beschädigung der von Hand getragenen Transponder in dem möglicherweise überfüllten Bereich der Spielgeräte praktisch ausgeschaltet.
Der tragbare Transponder 54 weist außerdem einen zylindrischen Zapfen 70 auf, der im Bückseitenbereich aus seiner Seitenfläche herausragt und Teil eines eingebauten Solenoids ist. Der Zapfen 70 befindet sich normalerweise unter IPederbelastung in der ausgefahrenen Stellung gemäß Figur 3» um mit der Kopplereinheit 44 zu arretieren, wenn der Transponder in die öffnung 58 eingeschoben wird. Wenn der Transponder 54 somit einmal in eine bestimmte Kopplereinheit eingesetzt ist, kann er bis zum Abschluß bestimmter Datenbewegungen nicht herausgenommen werden. Erst nach Abschluß dieser Datenbewegungen wird ein Schaltkreis aktiviert, der das Solenoid zum Zurückziehen des Zapfens 70 erregt, so daß der Transponder 54 wieder herausgenommen werden kann.
Damit ist beabsichtigt, daß das Auftreten eines "Hauptgewinnzustands" oder eines anderen Gewinnausgabezustands an einem Spielgerät die Kopplereinheit veranlaßt, eine Lampe zum Aufleuchten zu bringen und ein Signal abzugeben, wodurch die Aufsichtspersonen
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alarmiert werden, so daß sie mit dem tragbaren Transponder 54 zu dem anzeigenden Spielgerät 40 gehen und den Transponder 54 ia die Kopplereinheit 44 dieses Spielgerätes einführen. Durch eine Datenübertragung zwischen dem tragbaren Transponder 54, der Kopplereinheit 44, dem Zwischenglied 46 und dem Eechner werden die Identifikation des betreffenden, eingesetzten Transponders 54 und die Identifikation der Kopplereinheit 44 (und mithin des betreffenden Spielgerätes) zur Anschlußeinheit und zum Rechner übermittelt, während der Betrag des Hauptgewinns vom Eechner zum Transponder übermittelt wird. In dessen Anzeige 62 wird der Gewinn angezeigt. Wenn alle Übermittlungen abgeschlossen sind und das Spielgerät für die weitere Spielbetätigung bereit ist, d.h. wenn der Hauptgewinn "ausgezahlt" worden ist, empfängt der Transponder 54 ein Signal zur Erregung seines Solenoids zum Zurückziehen des Zapfens 70, so daß der Transponder aus dem Schlitz 58 entnommen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist die Aufsichtsperson dann für die Bedienung anderer Spielgeräte frei, an denen ein Hauptgewinn signalisiert wurde.
Die Verbindungjzwischen der Kopplereinheit und dem Spielgerät, an dem sie montiert ist, liefert auch die Information bezüglich der Größe des Gewinns. Da bei derartigen Spielgeräten üblicherweise mehrere Hauptgewinne vorgesehen sind, die verschiedene Beträge ausmachen, isteine Kennzeichnung des erzielten
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Hauptgewinnes für die genaue Überwachung der Spiel geräte erforderlich. Die übermittelte Information bezüglich des Betrags des Gewinns kann aufgezeichnet werden, so daß eine Aufzeichnung jeder Auszahlung möglich ist, die durch eine Aufsichtsperson mit dem von ihr mitgeführten Gerät ausgeführt wird. Durch diese genaue Buchführung wird die Wahrscheinlichkeit dafür, daß eine Aufsichtsperson einen Gewinn zweimal auszahlt oder unrechtmäßige Handlungen vornimmt erheblich vermindert. Da jede Auszahlungshandlung im Rechner aufgezeichnet wird, kann eine genaue Buchführung über die durch eine Aufsichtsperson während einer Arbeitsschicht ausgezahlten Gelder erreicht werden. Außerdem wird.eine Aufsichtsperson durch das Vorhandensein des Zapfens 70 wirksam daran gehindert, einen Transponder 54 schnell in ein Spielgerät, an dem ein Gewinn angezeigt wird, einzusetzen, herauszuziehen und erneut einzusetzen und dadurch zu versuchen, eine mehrfache Gewinnausschüttung für einen einzigen Hauptgewinn zu erreichen; durch den Zapfen ist es nötig, das Spielgerät "abzuzapfen" oder für die Spielfortsetzung freizugeben, bevor das Solenoid zum Entsperren der Einheit erregt wird. Sobald der Transponder somit in die Kopplereinheit 44 eingesteckt worden ist, kann er erst dann wieder herausgenommen werden, wenn alle wesentlichen Daten durch das System und den Rechner ausgetauscht worden sind.
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Neben den Abrechnungs- oder Buchführungsdaten, welche das System zum Rechner liefert, liefert es auch Sicherheits- und Wartungsinformationen, die ebenfalls aufgezeichnet oder gespeichert werden können. Beispielsweise kann das Öffnen einer Zugangsklappe zum Geldbehälter oder dergleichen des Spielgeräts festgestellt und zum Rechner übermittelt werden, wenn ein tragbarer Transponder in das Spielgerät eingeführt wird. Hierbei wird durch das Öffnen der Zugangsklappe -vorzugsweise eine Halteschaltung oder dergl. betätigt, welche eine Information darüber speichert, daß die Klappe seit dem letzten Einsetzen eines Transponders in die Kopplereinheit geöffnet worden ist. Biese Information kann nicht gleichzeitig mit dem öffnen durch die Kopplereinheit übermittelt werden, da diese nur mit dem Rechner in Verbindung steht, wenn ein Transponder eingeführt ist.
In einem großen Spielsalon mit mehreren hundert Spielgeräten können diese erfolgreich durch einen einzigen Rechner in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen System überwacht werden. Wie erwähnt, ist an jedem der zu überwachenden Geräte je eine Kopplereinheit montiert. Wenn in einem Spielsalon z.B. mehrere hundert Spielgeräte vorhanden sind, können mehrere Dutzend Aufsichtspersonen nötig sein, um die in Betrieb befindlichen Spielgeräte ausreichend
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zu bedienen. Jede Aufsichtsperson führt dabei einen tragbaren Transponder 5^ mit sich, der jeweils einen ganz bestimmten Identifikationskode bzw. ein ihm eigenes Signal erzeugt, so daß jeder Transponder einer bestimmten Aufsichtsperson zugeordnet werden kann, deren Identität auf diese Weise im Rechnet aufgezeichnet wird. Wenn der Aufsichtsperson eine Geldsumme anvertraut wird und sie im Verlauf einer Arbeitsschicht eine Anzahl von Spielgeräten bedient, indem sie an Gewinner auszahlt, kann der jeweilige Geldbetrag kumulativ von der Anfangssumme abgezogen werden, so daß eine genaue Abrechnung über das ausgezahlte Geld gewährleistet ist. Da die einzelnen Kopplereinheiten 44 an den Spielgeräten fest montiert und mit ihnen fest verdrahtet sind, so daß sie effektiv die Größe der verschiedenen Gewinne angeben, kann dem Rechner eine genaue Information dahingehend übermittelt werden, welcher Gewinn erzielt worden ist. Der Rechner kann dann die genaue Auszahlungsinformation zu dem Transponder durchschalten. Der Transponder liefert daraufhin eine Digitalanzeige der genauen Ausschüttungssumme, welche die Aufsichtsperson dem gewinnenden Spieler auszuhändigen hat. Da viele Spielgeräte 40 unmittelbar nach dem Erzielen eines Hauptgewinns einen "Anerkennungspro ζ ent satz" der gesamten Gewinnsumme an den Spieler abgeben, ist die Höhe der Anerkennungszahlung bekannt, so daß sie durch das Rechnerprogramm
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abgezogen werden kann und nur der Unterschied an der Digitalanzeige 62 des Transponders 54 angezeigt wird. Nach Abschluß der Transaktion, d.h. nach der Auszahlung des an der Digitalanzeige 62 angezeigten Betrags an den Gewinner, kann die Aufsichtsperson oder der Spieler eine Münze in das Spielgerät einwerfen und den Griff herabziehen, wobei die eingebauten Schalter ihre Stellung verändern und mithin die Hauptgewinnanzeige verschwindet. Im Anschluß hieran übermittelt der Rechner ein vom Transponder zu empfangendes Signal zur Betätigung des Solenoids zum Einfahren des Zapfens 70, so daß der Transponder 54 aus dem Schlitz 58 der Kopplereinheit 44 herausgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß ist das Zwischenglied 46 nur einmal vorhanden. Es braucht auch dann nicht in mehrfacher Ausfertigung vorgesehen sein, wenn mehrere hundert Spielgeräte an das System angeschlossen oder in dieses einbezogen sind. Ebenso wird eine im Vergleich zur Zahl der vorgesehenen Kopplereinheiten wesentlich kleinere}? Anzahl von Transpondern 54 benötigt, weil selbstverständlich Je eine Kopplereinheit für jedes zu überwachende Spielgerät vorgesehen sein muß. Dies ist insofern wichtig, da die meisten elektronischen Schaltungen in den tragbaren Transponderft54 und in der Anschlußeinheit 46 zu finden sind. Die Kosten für die einzelnen Kopplereinheiten sind deshalb erheblich geringer, weil ihre Funktion haupt-
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sächlich darin besteht, einen der tragbaren Transponder mit dem Zwischenglied zu verbinden und eine Identifikation des betreffenden Spielgerätes, eine Anzeige, daß ein Hauptgewinn erzielt worden ist, und eine Information bezüglich der Höhe des jeweiligen Gewinns zu liefern. Obgleich jede Kopplereinheit auch noch verschiedene andere Funktionen durchführt, ist ihr Schaltungsaufbau im Vergleich zu den aufwendigen Schaltungen des Zwischengliedes 46 odedder tragbaren Transponder $4 ziemlich einfach. Das Zwischenglied 46 steuert jeden Datenaustausch mit den Kopplereinheiten 44 über das einzige, vorzugsweise abgeschirmte, verdrallte Leiterpaar des Kabels 52 und verarbeitet außerdem über das Kabel 50 Daten in den Rechner 48 hinein und aus ihm heraus. Das Zwischenglied 46 steht nur dann mit den tragbaren Transpondern 5^ in Verbindung, wenn diese in eine Kopplereinheit 44 eingesteckt sind, so daß sie die einzelnen Transponder kontinuierlich abruft. Beim beschriebenen System können dabei bis zu 128 einzeln identifizierbare Transponder 5^ vorgesehen sein. Das Abrufen erfolgt durch sequentielle Erzeugung der bestimmten Identifikationskode der Transponder, Abwarten einer Entsprechung von dem Transponder mit dem abgehobenen Identifikationskode und anschließendes Hochzählen des nächstfolgenden Identifikationskodes, falls vom vorher adressierten Transponder keine Entsprechung erhalten wird. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß ein Trans-
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ponder keine Entsprechungen liefert, wenn er nicht in eine Kopplereinheit eingestöpselt ist, so daß in diesem Pail beim Abrufen eines bestimmten Transponders keine Entsprechung erhalten wird. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß das Zwischenglied die Abrufoperation unabhängig durchführt und von Anfang an mit den Transpondern in Verbindung steht. Der Rechner wird erst dann zur Übermittlung von Informationen aufgefordert, wenn das Zwischenglied die anfänglichen Informationen von der Kopplereinheit und von dem mit ihr verbundenen Transponder empfangen hat. Der Rechner braucht also das erfindungsgemäße System nicht aktiv und kontinuierlich anzusteuern, sondern kann andere Funktionen durchführen, die mit der spezifischen Überwachung der Spielgeräte an sich nichts zu tun haben.
Das System arbeitet mit binärem Datenaustausch über zwei verdrallte, abgeschirmte Leiter. Das Zwischenglied 46 führt die Abruffunktion mit einem 32-Bit-Wort durch, wobei Bit 1 eine logische Eins für Synchronisationszwecke, Bits 2-8 die Transponder-Abrufidentifikationsadresse in Binärform und Bit ein Austauschrichtungs-Steuerbit darstellen, welches einer logischen Eins entspricht, wenn die Anschlußeinheit die Transponder 54 abruft. Bit 24 ist ein Wiederholungsbit zur Kennzeichnung für den Rechner, daß ein Transponder erfolglos Auszahlungsoder andere Informationen erhalten hat und daß der
Rechner versuchen soll, die Information erneut zu übermitteln. Me anderen Bits des 32-Bit-Worts werden für den Abruf nicht benötigt und können daher in jedem beliebigen Zustand vorliegen.
Wenn ein Transponder 54 "on line" ist, d.h. mit einer Kopplereinheit verbunden ist, wird er vom Zwischenglied adressiert. Wenn die Bits 1 und 19 logische Einsen sind, gibt der Transponder eine Antwort ab, bevor das Zwischenglied die nächstfolgende Adresse bzw. den nächsten Identifikationskode abrufen kann. Die Antwort des Transponders 54 besteht ebenfalls aus einem 32-Bit-Wort, das die Spielgeräteidentifikation, die Gewinnidentifikation sowie andere Informationen, etwa bezüglich einer geöffneten Klappe, enthält. Das Zwischenglied adressiert den Transponder 54 ein zweites Mal, wobei der Transponder das gleiche 32-Bit-Wort übermitteln muß. Hierbei ist auch darauf hinzuweisen, daß Bit 2 - 12 und Bit 21 vorzugsweise Spielgerät-Identifikationskode in Binärform sind, welche eventuell eine Überwachung von maximal 4080 Spielgeräten durch das in den Zeichnungen dargestellte System zulassen. Bit 13-18 und Bit 20 stellen die Gewinn-Identifikationskodes dar. Wenn das Bit 19 eine logische Null ist, zeigt es an, daß der Transponder 54 Daten zum Zwischenglied 46 überträgt.
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Bei erfolgreichem Empfang beider 32-Bit-Wörter vom Transponder 54- sammelt das Zwischenglied 46 die Antwort für die Übertragung zum Rechner 48. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht es die gesammelte Information! und gibt ,fie taktweise an die Eingänge des Rechners und wartet dann eine Antwort vom Rechner ab. Der Rechner spricht mit Auszahlungsdaten für die Anzeige am Transponder 54· an., wobei diese Auszahlungsdaten ebenfalls in Form zweier identischer 32-Bit-Wörter vorliegen, die der Transponder 54· ebenfalls auf Identität vergleicht. Von dem Zeitpunkt, zu welchem das Zwischenglied 46 den betreffenden Transponder erfolgreich abruft, bis zum Eingang der Auszahlungsdaten ist bei diesem System der Transponder verriegelt, d.h. locked on line. Nachdem der Transponder die Auszahlungsdaten empfangen hat, wird er freigegeben, so daß das Zwischenglied andere Transponder abrufen kann, die in eine Kopplereinheit eingesetzt worden sind. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der betreffende Transponder die Auszahlungsdaten auf seiner Digitalanzeige weiter anzeigt, bis der Gewinn ausgezahlt worden ist, d.h. bis eine Münfce eingeworfen und der Griff herabgezogen wird, wodurch die Gewinnkombination verschwindet. Zu diesem Zeitpunkt macht der Transponder seine Anzeige frei, und das Solenoid wird zum Einziehen des Zapfens aktiviert, so daß der Transponder aus der Kopplereinheit herausgenommen werden kann.
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Palls die Antwort von einem abgerufenen Transponder 54 wegen falscher Länge oder dergl. fehlerhaft ist, übergeht das Zwischenglied diese Antwort und geht erneut auf die Abrufsequenz über, schaltet durch die verschiedenen Adressen durch und ruft schließlich den gleichen Transponder noch einmal ab. Wenn die Auszahlungsantwort vom Zwischenglied 46 aus ähnlichen Gründen fehlerhaft ist, übergeht der Transponder 54 auf ähnliche Weise die Auszahlungsdaten; er erzeugt dann ein Wiederholungsbit und wartet ab, bis er wieder abgerufen wird. Die Schaltkreise des Zwischengliedes veranlassen letzteres, nach der Übermittlung der Auszahlungsdaten (wieder) mit dem Abrufen zu beginnen, so daß der Transponder 54-schließlich erneut adressiert wird. Das zweite Ansprechen des Transponders auf die Anschlußeinheit enthält in diesem Falle das Wiederholungsbit, das durch das Zwischenglied zum Rechner übermittelt wird und bedeutet, daß eine Wiederholungsübertragung der vorherigen Gewinndaten durchgeführt wird.
Es ist zu beachten, daß die in den Blockschaltbildern von Figur 5 bis Figur 7 dargestellten Logikschaltungen mit verschiedenen Schaltungen realisiert werden können. Eine spezielle Schaltungsanordnung ist in den Figuren 8 bis 26 dargestellt, wobei die Logikschaltung jedes Blocks durch die Bezugsziffern der Blöcke angegeben ist.
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Für das erfindungsgemäße System ist das Funktionsblockschaltbild des Zwischengliedes 46 in Figur dargestellt, während die speziellen elektrischen Schaltkreise des Zwischengliedes in den Figuren bis 17 veranschaulicht sind. Hierbei tragen die Schaltkreise gemäß den Figuren 8bis 26 US-Industrienorm-Identifikationsziffern und Stiftnummern für diejenigen der integrierten Schaltkreise, die mehr als ein einfaches Gatter oder dergl. darstellen. Auf den speziellen Schaltungsaufbau dieser integrierten Schaltkreise wird hiermit Bezug genommen.
Das Zwischenglied 46 arbeitet auf der Grundlage von fünf logischen Abschnitten oder Folgezuständen, welche Binärdaten abrufen und empfangen, Daten zum Rechner übertragen und empfangen und nicht-abzurufende Binärdaten übermitteln. Das Zwischenglied enthält einen Transponder-Identifikations- oder Adressenzähler 72, der durch eine Steuerschaltung 74 durchgezählt wird, welche einen Datencodierer 76 aktiviert, der seinerseits einen Antwortsender (Transceiver) 78 auf Sendebetrieb schaltet, um die bestimmte Transponder-Identifikationsadresse über das an alle Kopplereinheiten 44 angeschlossene Kabel 52 zu übertragen. Bei einer großen Anlage können viele Antwortsender 78 vorgesehen sein, weil die Längen der einzelnen Kabel zu den Spielautomaten praktisch begrenzt sind, (vorzugsweise weniger als 45Ο m). Auf diese Weise können etwa 100 bis
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Geräte pro Leitung kontrolliert werden, wobei für Jede Leitung ein Antwortsender erforderlich ist. Nach der Übertragung der betreffenden Adresse schaltet die Steuerschaltung 74 den Antwortsender 78 auf Empfang, wobei er den Eingang einer möglichen Antwort abwartet. Wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne keine Antwort eingeht, schaltet die Steuerschaltung 74 den Zähler 72 für das Adressieren eines anderen Transponders aufwärts, während sie den Kodierer 76 aktiviert und den Antwortsender 78 zur Übertragung der neuen Adresse auf Sendung schaltet.
Während dieser ständigen Abrufoperation wird die Steuerschaltung 74 ihrerseits durch den Zustand des Folgezählers 80 gesteuert und überwacht, der durch einen Taktgenerator 82 durchgezählt und durch eine Organisations-Logikschaltung 84 fest voreingestellt wird. Wenn beispielsweise ein spezieller adressierter Transponder 54 tatsächlich in eine Kopiereinheit 44 eingesetzt ist, spricht dieser Transponder innerhalb der genannten Zeitspanne an. Das Ansprechsignal bzw. die Antwort wird vom Antwortsender 78 empfangen, welcher die Daten zu einem Binärdekoder 86 übermittelt, der seinerseits die dekodierten Daten zu einem Speicherregister 88' überführt, um die Antwortdaten zu speichern. Die logische Steuerschaltung 74 sperrt dabei den Zäh-
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ler 72 auf der Adresse des betreffenden Transponders, und läßt den Zähler den gleichen Transponder erneut abrufen. Die zweite Antwort des Transponders wird ebenfalls im Speicherregister 88 gespeichert, worauf das Zwischenglied Prüfungen durchführt, um festzustellen, ob beide Antworten aus 32-Bit-Wörtern bestehen und identisch sind, und um zu bestimmen, ob das (Daten-)Austausch-Steuerbit in seiner richtigen Form vorliegt. Wenn die Antworten diese Tests bestehen, aktiviert die Steuerschaltung 74· eine Pufferschaltung (Speicherregister 88) und veranlaßt den Rechner, zusätzlich zu den anderen Organisationsdaten die Antwortdaten und die Identifikationsdaten des betreffenden Transponders aufzunehmen.
In diesem Zeitpunkt geht die Zwischenglied-Logikschaltung in den Wartezustand über, in welchem keim Abruf durchgeführt wird, bis der Rechner auf die Auszahlungsinformation anspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rechner den Folgezähler 80 zum Weiterzählen veranlaßt, welcher weiterzählt, so daß die Steuerschaltung 74· den Datencodierer 76 für den Empfang von Daten vom Rechner aktiviert. Die Daten werden in das Schieberegister des Codierers 76 eingegeben und zum Antwortsender 78 herausverschoben, um zum betreffenden Transponder 54· übertragen zu werden, der on line "verriegelt" worden ist. Der Übertragung der Auszahlungsdaten
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folgt der Beginn des Abrufs an der gleichen speziellen Transponderadresse. Dies geschieht in der Weise, daß dann, wenn der Transponder die Auszahlungsdaten zurückweist, der Beginn des Abrufs an der gleichen Adresse demselben Transponder die Möglichkeit gibt, erneut anzusprechen, so daß der Rechner die gleichen Auszahlungsdaten ein zweites Mal abgibt. Palis jedoch beide Antworten des betreffenden Transponders nicht gleich sind, oder wenn die Antwort nicht die richtige Wortlänge von 32-Bit besitzt oder andere Organisationsdaten falsch sind, wird die Steuerschaltung 74- durch die Organisations-Logikschaltung 84 und den Folgezähler 80 veranlaßt, den Zähler 72 auf die nächste Adresse weiterzuschalten und auf diese Weise den Abruf noch einmal durchzuführen.
Figur 6(ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Transponders 54·. Die in den Figuren 18 bis 25 dargestellten Schaltkreise können dabei zur Durchführung der Blocks gemäß Figur 6 benutzt werden. Vor der genaueren Erläuterung des Blockschaltbilds ist darauf hinzuweisen, daß die tragbaren Transponder 54 neben den vorher beschriebenen strukturellen und funktionellen Merkmalen auch den Spielger&t-Identifikationskode sowie den jeweiligen Jackpot-Kode von der Kopplereinheit empfangen, wenn sie in letztere eingesetzt sind. Die Spielgerät-Identifikations- und.Gewinnkode
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■werden über die einzige elektrische Verbindung zwischen Kopplereinheit und Transponder zur Sendeoder Übertragungslogik der tragbaren Transponder übermittelt. Durch diese einzige Verbindung wird außerdem wirksam jeder mögliche Versuch verhindert, durch Eingriff in einen Transponderanschluß Gewinnkodes zu fälschen.
Wenn ein Transponder in eine Kopplereinheit 44 eingesetzt ist, empfängt er die Abrufinformation in binärer Form vom Antwortsender 90, der durch eine Binärdekoderschaltung 92 in seinem Anfangszustand auf Empfang geschaltet ist. Dieser Anfangszustand wird durch den Solenoidzapfen 70 hergestellt, der eine Rückstellschaltung 94 aktiviert. Eine Organisations-Logikschaltung 96 vergleicht kontinuierlich die Abruf- oder Adresseninformation, die durch das Zwischenglied 46 übertragen wird, um effektiv die Abrufadresseninformation mit einem fest verdrahteten Adressenkode zu vergleichen, der im Inneren jedes Transponders 54- erzeugt wird und welcher für jeden einzelnen Transponder repräsentativ ist. Wenn die Adresse der Abrufdaten identisch mit der vom Transponder 5^ selbst gebildeten Adressaist, schaltet die Logiltschaltung 96 von Empfang auf Sendung um. Bei Empfang wird ein Folgezähler 98 durch die Binärdekoderschaltung 92 angesteuert. Wenn der Transponder jedoch seine Adresse erkennt, läßt die Steuer-
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Logikschaltung 96 einen Taktgenerator 100 eine Taktfunktion (Zählung) im Transponder durchführen.
Bei Sendung erhält der Transponder Daten von der Kopplereinheit, in welche er eingesetzt ist, wobei die Daten in einen Kodierer 102 eintreten. Die Daten werden sodann durch den Folgezähler 98 multiplext und gleichzeitig als Antwort zum Antwortsender 90 durchgeschaltet. Außerdem werden für die Übertragung von Sicherheits- und Betriebsartsteuerinformationen andere Daten durch die Organisations- und Steuer-Logikschaltung 96 zum Datenkodierer 102 durchgeschaltet. Eine passende Antwort auf die übermittelten Daten vom Transponder zum Zwischenglied hat zur Folge, daß der Transponder erneut abgefragt wird, worauf er auf beschriebene Weise die Daten zum zweiten Mal übermittelt. Der Transponder wartet sodann die Auszahlungsdaten vom Zwischenglied ab, Er geht auf Empfang. Die zweite Antwort und der Eingang der Auszahlungsdaten werden durch den Zustand des FoI-gezählers 98 gesteuert. Der Eingang von Auszahlungsdaten, die aus zwei aufeinanderfolgenden Datenfolgen aus 32-Bit-Wörtern bestehen, wird in eine Speicherschaltung 104 für lichtemittierende Dioden (LED) geladen. Die Anzeige 62 wird zum Auslesen des Inhalts des Speichers betätigt. Bei erfolgreichem Empfang der Auszahlungsdaten löst die Logikschaltung 96 auf noch zu beschreibende Weise das Lampen- und
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Glockenrelais in der Kopplereinheit aus. Durch diesen Vorgang kann der Hauptgewinn vom Spielgerät abgespielt werden, worauf das Solenoid im Transponder erregt wird, so daß letzterer aus der Kopplereinheit gelöst werden kann.
Das Blockschaltbild der Kopplereinheit ist in Figur 7 dargestellt, während die genauen Schaltkreise der Blocks in Figur 26 veranschaulicht sind. Wie vorher erwähnt, sind die Schaltungen der Kopplereinheit 44 im Vergleich zu den Schaltungen der Anschlußeinheit oder der Transponder wesentlich weniger komplex ausgelegt. Diesjist insofern vorteilhaft, als eine vergleichsweise größere Anzahl von Kopplereinheiten als tragbare Transponder und nur ein einziges Zwischenglied vorhanden sind. Die Kopplereinheit 44 erfüllt keinerlei Punktionen, bis ein Hauptgewinn (Jackpot) in dem Spielgerät 40, an dem sie montiert ist, auftritt. An diesem Punkt erregt allerdings dann die Gewinnidentifikationsschaltung 106 der Kopplereinheit ein Relais 108, das eine Lampe aufleuchten und eine Glocke ertönen läßt, wodurch die Aufsichtsperson im Bereich der Spielgeräte auf einen Gewinn aufmerksam gemacht wird. Die Aufsichtsperson setzt dann den tragbaren Transponder 54· in die Kopplereinheit ein, worauf die Schaltung 106 die Erregung des Rückstellrelais zuläßt, das seinerseits den Transponder aus einem Ausgangszustand heraus arbeiten läßt. Der
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Transponder 5^ sendet dabei Multiplex-Steuerdaten zu einer Multiplexerschaltung 110, welche die Gewinnidentifikation von der Schaltung 106 und die Spielgerät-Identifikationsdaten von der Schaltung 112 zum tragbaren Transponder multiplext. Nachdem .der Transponder erfolgreich die Auszahlungsdaten empfangen hat, löst er das Lampen- und Glockenrelais 108 und stellt eine Sperre 114 für offene Klappe zurück, falls diese vorher gesetzt warden ist.
In den speziellen Schaltbildern von Figur 8 bis 26 weichen die angegebenen Eingangs- und Ausgangssignal bezeichnungen von den numerischen Bezeichnungen der Blockschaltbilder gemäß Figur 5 bis 7 ab. Diese Signale sind mit alphabetischen Bezeichnungen versehen, die in den nachfolgenden Tabellen 1 bis 3 zusammen mit der Erläuterung und dem Ursprung Jedes der Signale angegeben sind. Die Tabelle 1 bis 3 gilt für die speziellen Signale des Zwischenglieds 46, der Transponder 54· bzw. der Kopplereinheit
Tabelle 1 — Zwischenglied Signal Erläuterung Ursprung
Btff Nichtdemodulierte Antwortsender Binärdaten
Datenübertragungssteue- Datencodierer
rung (Figur 8)
Datenübertragungssteue- Datencodierer
\rung (Figur 8)
B098U/0859
Tabelle 1 — (Fortsetzung) Signal Erläuterung;
E, E-
Phasengesteuertes Taktsignal
Phasengesteuertes Taktsignal
Zeitfolge-Dat ensteuerung
Zeitfolge-Datensteuerung
Zeitfolge-Datensteuerung
Zeitfolge-Datensteuerung
Zeitfolge-Datensteuerung
Zeitfolge-Datensteuerung
Zeitfolge-Datensteuerung
XMIT, XMIT Betriebsartsteuerung des Antwortsenders
NR2 CLR Fehlerzähler frei
HKP *A*B Organisation im Folgezustand A & B
LD1-16 Ansteuerung für Verschlüsseier
LD 17-32 Ansteuerung für Verschlüsseier
LD CLK Zählertakt
NR2 CLK Fehlerzählertakt
HKP Allgem. Steuersignal
PO, PO Auszahlungssteuerungen
Ursprung
Taktgenerator (Figur 8)
Taktgenerator (Figur 8)
Folgezähler (Figur 9)
Folgezähler (Figur 9)
Folgezähler (Figur 9)
Folgezähler (Figur 9)
Folgezähler (Figur 9)
FoIgezähler (Figur 9)
ELgezähler (Figur 9)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 13)
Steuerschaltung (Figur 14)
Steuerschaltung (Figur 14)
60981
Tabelle 1 — (PortSetzung)
Signal
PO+H* G
RR CLR
RGD
Erläuterung
Auszahlungssteuerung im Folgezustand H & G
Schieberegisteipückstellen '
Taktdat erJausl e s en
XMT DUPLEX Anschlußaktiviersteuerung durch Rechner
XMIT+READ Steuersignal zum Auslesen bei XMIT-Zeit
Demoduliertes Datenauslesen
Empfang d.Datenwortsanzeigen^de tr Pegel
Fehlerbetriebsartfeststellung (Signal MI phasentaktgesteuert)
Richtiges Ansprechen
Ursprung
Steuerschaltung 7 4· (Figur 14)
Steuerschaltung (Figur 15)
Speicherregister (Figur 16)
Steuerschaltung 74· (Figur 10)
Steuerschaltung (Figur 11)
Binärdekoder (Figur 12)
Binärdekoder (Figur 12)
organisatorische Schaltung (Figur 12)
organisatorische Schaltung (Figur 12)
Tabelle 2 — Transpondereinheit Signal Erläuterung
READ
Falscher Zustand gelesener Daten
Phasengesteuertes Taktsignal
Phasengesteuertes Taktsignal
Datenübertragungssteuerung
Datenübertragungssteuerung
Auslesetakt
Ursprung
Binärdekoder (Figur 18)
Taktgenerator (Figur 23)
Taktgenerator (Figur 23)
Taktgenerator (Figur 23)
Taktgenerator (Figur 23)
Binärdekoder (Figur 18)
Tabelle 2 — (Fortsetzung) Signal Erläuterung ED Auslesedaten
FDLI Signal F. verzögert
XMT, XMIT Betriebsartsteuerung des Antwortsenders
Falscher Zustand der Sperrleitung
Signal auf Ausgangszustand
Signal wiederholen
Ursprung
Binärdekoder (Figur 18)
organisatorische Schaltung (Figur 18)
organisatorische Schaltung (Figur 19)
organisatorische Schaltung (Figur 19)
organisatorische Schaltung (Figur 19)
organisatorische Schaltung (Figur 19)
Tabelle 5 — Kopplereinheit Signal Erläuterung JP1 through 7 Gewinnidentität
A, B, C, D, E Folgezustände vom
Transponder
OD
DATA
Signal für offene Klappe
Multiplexdaten Ursprung
Spielgerät (Figur 26)
Multiplexer (Figur 26)
Speicherelement (Figur 26)
Multiplexer (Figur 26)
Aus der vorstehenden Beschreibung der Arbeitsweise des erfingungsgemäßen Systems geht hervor, daß mithilf e deaSystems genaue Abrechnungs- oder Buchführungs-, Wartungs- und Überwachungsfunktionen für
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eine große Anzahl von Spielgeräten oder -automaten zu leisten sind. Die Fähigkeit, jede durch eine Aufsichtsperson geleistete Auszahlung genau festzuhalten und aufzuzeichnen, stellt einen wirksamen Schutz vor Diebstahl dar. Außerdem können die zum Rechner übermittelten Daten für die Aufstellung von Betriebsschemata und Wartungsplänen sowie von anderen, möglicherweise gewünschten Aufstellungen herangezogen werden.
Wie erwähnt, enthält das System verschiedene Datenaustausch-Redundanzsicherungen zur Sicherstellung der Genauigkeit der übertragenen und empfangenen Daten. Außerdem ist nochmals darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäße System keinerlei Einfluß auf die Arbeitsweise der einzelnen Vorrichtungen bzw. Spielgeräte hat, sondern lediglich deren Punktion überwacht.
B098 14/0859

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Überwachung von Münzspielautomaten, die sich mit einem elektronischen Rechner verbinden läßt, gekennzeichnet durch eine jedem der zu überwachenden Geräte (40) zugeordnete und elektrisch damit verbundene Kopplereinheit (44) zur Erzeugung von elektrischen Signalen, welche die Identität des jeweils zugeordneten Geräts (4Pr) sowie die Identität vorbestimmter Gewinnzustände angeben, durch ein elektrisch mit der Kopplereinheit verbundenes Zwischenglied (46) für den Datenaustausch mit dem Rechner sowie mit den Kopplereinheiten und Transpondern (54), wobei das Zwischenglied sequentiell Adressenidentifikationssignale zum Abrufen einzelner tragbarer Transponder (54) erzeugt,
und durch mindestens einen beweglichen Transponder zur Kopplung von Zwischengliedern und eine der Kopplereinheiten (44), wenn sie mit letzterer verbunden ist, wobei der Transponder mit einzelnen Kopplereinheiten zu verbinden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transponder eine Anzeige (62) zur Darstellung einer vom Rechner empfangenen Information nach Übertragung einer Identifikationsinformation durch den Transponder aufweist.
H η q H 1 4 / 0 R B 9
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (62) eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden-Displays mit mehreren Segmenten aufweist, die zur Wiedergabe von Ziffern selektiv aufleuchten, und den Gewinn anzeigen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kopplereinheit (44) an einem Spielgerät (40) montiert ist und einen Stecker zur Einführung in einen entsprechenden Steckanschluß des Transponders aufweist, so daß der Transponder körperlich und elektrisch mit dem Kopplereinheiten verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Kopplereinheit ein Gehäuse mit einer Öffnung aufweist, in die ein Teil des Transponders einführbar und einsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Transponder ein elektrisch betätigbares Solenoid mitpinem Zapfen (7Ö!) vorgesehen ist, der normalerweise unter Federbelastung aus dem Transponder herausragt, und in eine Ausnehmung in der Kopplereinheit eingreift, wenn der Transponder mit letzterer verbunden wird und das Trennen des Transponders von der Kopplereinheit verhindert, bis das Solenoid in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Signal erregt wird.
S098U/C1R59
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid erregende Signal in Abhängigkeit von der Spielbetätigung des Spielgeräts erzeugbar ist, wodurch der Gewinnzustand gelöscht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen eines Transponders in eine Kopplereinheit letztere eine Spielgerätidentifikation sowie vorbestimmte Gewinnzustandsidentifikationen für die Übermittlung zur Anschlußeinrichtung zum Transponder überträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplereinheit jedes Spielgeräts einen an diesem aufgetretenen Gewinnzustand festzustellen vermag und dabei hörbare und sichtbare Anzeigen aktiviert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplereinheit außerdem Signale liefert, welche anzeigen, ob eine Klappe oder dergleichen des Spielgeräts geöffnet worden ist.
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ι 3^ ·♦
Leerseite
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