DE2540558A1 - Bohrgeraet - Google Patents
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- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B10/46—Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
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- E21B10/28—Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with non-expansible roller cutters
Description
ΡΑΤΕΛ
DR. ING. ERNST .-5
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ 2540 558
DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER D-8 MUENCHEN 86
MAKIA-TnEnESIA-STRASSE 22
POSTFACH 88OO88
9708-75/KD
RAPIDEX, INC., Blackborn Industrial Park, Gloucester, Massachusetts 01930, Ver.St.v.A.
Bohrgerät
Die Erfindung betrifft die Verteilung von Schneidzähnen in einem Bohrgerät, das zum Beispiel in Erde oder "Gestein benützt wird,und
insbesondere in einem derartigen Gerät, bei dem die im Betrieb von den Zähnen überstrichene Fläche schräg zur Richtung des
Gesamtvorschubs . des Gerätes verläuft wie bei einem im allgemeinen
konisch geformten Bohrgerät.
Die vorliegende Erfindung erzeugt in ihren verschiedenartigen Gestalten ein hochwirksames Schneiden ohne wesentliche Bildung
von Felsgrat (entweder in Umfangsrichtung, z. B. in der allgemeinen
Richtung der Schneidrollendrehung, oder axial, z. B. in der allgemeinen Richtung des Gesamtvorschubs des Geräts), was
die erforderlichen Schneidkräfte erhöhen oder mit dem Schneidrollenkörper zusammenwirken würde. Die Werkzeuglebensdauer
wird verlängert und der Verschleiss ausgeglichen. Es besteht eine Neigung zur Bildung einer gleichmässigen SpangrÖsse. Als Ergebnis
der erforderlichen niedrigen Schneidkräfte können die Schneidrollen schräg gestellt werden, um das Gerät mit Selbstvorschub
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zu versehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bohrgerät mit mehreren Schneidrollen
, die um entsprechende Schneidelementachsen in einem
Rahmen drehbar gelagert sind, der um eine Rahmenachse drehbar ist, wobei jede Schneid-rolle einen Körper hat, der Zähne
trägt, die im Betrieb eine schräg zur Vorschubachse des Bohrgerätes verlaufende Fläche überstreichen und in diese hineinschneiden,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneidrolle mehrere ausgewählte Zahnbereiche aufweist, die entlang der entsprechenden
Schneid rollenachse im Abstand verteilt sind, dass die Zahn-Bereiche der Schneid'roll'en in einem entlang der Rahmenachse
fortschreitenden geordneten Zyklus angeordnet sind, und dass sich in diesem Zyklus aneinandergrenzende Bereiche
auf verschiedenen Schneid rollen befinden und einander entlang der Rahmenachse überdecken, wobei die im Zyklus geordneten Bereiche
abwechselnd hohe und niedrige wirksame Zahndichten haben, um der Neigung der Zähne eines Bereichs entgegenzuwirken, die
von den Zähnen des vorhergehenden Bereichs stehengelassenen Spanräume zu durchlaufen.
Bevorzugte Ausführungsformen enthalten drei Schneid rollen
und kein Satz von im Zyklus aneinandergrenzenden Bereichen enthält
mehr als einen Bereich aus jeder Schneid rolle Jeder Bereich besteht aus einer einzigen Reihe von Zähnen, die am Umfang
um die entsprechende Schneid rollenachse herum angeordnet ist. Die Erstreckung jedes Bereichs in der Richtung entlang der Fläche
und in der Ebene der Achse der entsprechenden Schneid rolle,
ist kleiner als die Zahnhöhe geteilt durch den Tangens des Winkels zwischen der Fläche und der Vorschubachse. Jedes
im Zyklus aneinandergrenezende Paar von Bereichen weist entsprechende Zähnezahlen Νττ/2
< Njj<Ntt auf, wobei Ng die Zähnezahl
im Bereich hoher wirksamer Dichte des Paares und N^ die Zähnezahl
im Bereich niedriger Dichte des Paares ist, wobei Vorzugsweise NH/1)9<
%<NH/%1 oder %/1i75<
%<%/i,25 ist* Es sind
drei Schneidrollen vorgesehen und der Zyklus schreitet von Schneidrolle zu Schneidrölle in der Weise fort, dass auf
jeder Schneidrolle Bereiche hoher und niedriger Zahndichten
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entlang den entsprechenden Schneidrollenachsen abwechseln. Die Schneidrollenachsen sind gegenüber der Rahmenachse verschränkt,
darum herum in gleichen Abständen verteilt und stehen schräg, um ein Verjüngen der gesamten Umhüllung des Bohrgeräts entlang
den Schneidelementen zu bewirken.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin·
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an ein Fragment eines Rohrstranges
angeschlossenen Bohrgeräts;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht unter einem unterschiedlichen
Winkel, wobei der Rohrstrang und der Führungsnieisoel
weggelassen sind;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene vergrösserte Ansicht eines
Teils von Fig. 1;
Fig. 4 -'8 Schnitte entlang 4-4,5-5,6-6,7-7 bzw. 8-8"in Fig. 1;
Fig. 9 eine Schnitt entlang 9-9 in Fig. J, wobei die Schneidrollenwellen
entfernt sind;
Fig.10 eine vergrösserte Ansicht eines Schneidrollenfragments
mit einem gestrichelt dargestellten Schneidzahn in einer ersten Stellung in der gerade gebohrten Bohrung und mit
demselben ausgezogen dargestellten Schneidzahn in einer späteren axial vorgeschobenen Stellung;
Fig.11 eine Auslegung von drei Schneidrollen mit einem Beispiel
für eine Zahnverteilung gemäss der Erfindung.
Ein Hauptrahmen 10 ist an seiner Oberseite über ein Verbindungsstück
12 an einen Rohrstrang 14 angeschlossen, der sich zurück zu der übertage gelegenen Bohranlage erstreckt, und ist an
seiner Unterseite über ein mit Innengewinde versehenes Verbindungsstück
. 16 an einen herkömmlichen Dreikegelführungsmeissel
18 angebracht. Der Rahmen 18 verjüngt sich von der Oberseite zur Unterseite entlang drei am Umfang verteilten Streben
20, die sich zwischen oberen und unteren Rahmenteilen 22 und 24 erstrecken. Zwischen den Streben 20 sind drei Schneidrollen 26,
28, 30 entsprechend angeordnet.
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Jede Schneidrolle hat Zahneinsätze oder Zähne 32 in einem Körper
33» der so eingebaut ist, dass er sich um eine Welle 3^·
(Pig. 3) mit einer Achse 35 dreht, die nicht nur der Verjüngung
der Streben 20 folgt, sondern auch (z. B. um 2-4°, Fig. 2) gegenüber der senkrechten Achse 36 des Rahmens 10 verschränkt ist.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Zahnverteilung ist schematisch
und nicht diejenige der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 11 dargestellt ist. Im Betrieb bewirkt <las Drehen des Rahmens 1
ein Drehen der Schneidrollen 26, 28, 30 und ein Vergrössern der
vom Führungsmeissel 18 erzeugten Führungsbohrung. Die Ver-*
schränkung der Schneidrollen erzeugt senkrechte Kraftkomponenten zwischen der Bohrungswand und den Schneidrollen, was einen wenigstens
teilweisen Eigenvorschub des Geräts bewirkt.
Der Körper 33 ist verjüngt, wo er die Zähne 32 aufnimmt, und
weist daran in Ansenkungen 40 und 42 befestigte ringförmige
obere und untere Schublager 44 und 46 und auf der inneren zylindrischen Fläche seiner Mittelbohrung 48 axial verteilte Radiallagereinsätze
50 und 52 auf. Das obere Lager 44 läuft auf einem vergrösserten oberen Teil 54 der Welle 34, der als einstückig
mit der Welle verbundener Schubring wirkt. Das untere Schublager 46 lauft auf einem Schubring 55» der in die Ansenkung 42
des Schneidrollenkörpers eingesetzt und auf nicht dargestellte Weise mit der Welle verstiftet ist, um eine Drehung des Schubrings
um die Welle zu verhindern, während eine gegenseitige axiale Bewegung zwischen dem Schubring und der Welle zugelassen
wird.
Es sind Vorkehrungen getroffen zum Liefern von Spülfluid (z. B. Luft, klarem Wasser oder Schlamm usw.) zum Führungsmeissel 18
und zu den Schneidrollen 26, 28, 30, um das während des Bohrvorgangs entfernte Gestein wegzuspülen. Es sind auch Vorkehrungen
getroffen zum Abdichten der Lager.
Wie in Fig. 8 gezeigt, weisen die oberen und unteren Teile 22
und 24 des Rahmens 10 zwischen den Stellen der drei Schneidrollenwellen 35 einen verminderten Durchmesser auf. Auf diese Weise
werden Ausnehmungen gebildet, entlang denen durch den Bohrvor-
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gang erzeugtes Gesteinsbohrklein fliessen kann. Carbideinsätze
200 im Rahm en umfang an den Teilen 22 und 24 schützen den Rahmen
gegen Verschleiss.
Erfindungsgemässe sind die Zähne 32 in den Körpern 33 der
Schneidrollen verteilt, um (1) bei fortschreitendem Bohren die Bildung von Umfangsgrat zu verhindern, der von den nachfolgenden
Zähnen erklommen werden muss und auf diese Weise die Selbstvorschubeigenschaft der Vorrichtung zunichte machen würde, und um
(2) die Neigung der Zähne zu vermindern, die von den vorhergehenden Zähnen zurückgelassenen Spanräume zu durchlaufen und
auf diese Weise ein "Zahnrad" mit Gratbildungen, die sich im allgemeinen in Richtung des Gesamtvorschubs des Geräts erstrekken,
zu schneiden.
In Fig. 11 sind die Zähne auf Jedem Schneidrollenkörper in Umfangsreihen
in numerierter Ordnung 'in einem Zyklus entlang der
Gesamtvorschubachse 36 des Geräts angeordnet. In Jeder dieser Reihen bilden die Zähne einen Zahnbereich mit einer Breite W
(in der Zeichnung z. B. für Rr7 gezeigt) entlang der Oberfläche
des Schneidrollenkörpers. Die Reihen G und a-c am oder in der Nähe der Enden der Schneidrolle sind nicht im geordneten Zyklus
enthalten. Auf diese Reihen finden besondere," unten besprochene Bedingungen Anwendung.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung befinden sich alle aneinandergrenzenden
Bereiche R. und Rj,^ im geordneten Zyklus auf unterschiedlichen
Schneidrollen und überdecken einander entlang der Achse 36. Als Ergebnis der Überdeckung überdecken sich in ähnlicher
Weise die von den Zähnen aufeinanderfolgender Bereiche übriggelassenen Spanräume im Gestein entlang der senkrechten
Achse der gerade gebohrten Bohrungen, was die Bildung von Umfangsgrat
zwischen den Zahnbereichen verhindert.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen im Zyklus aufeinanderfolgende Bereiche R^ abwechselnd hohe und niedrige
wirksame Zahndichten auf, um der Neigung der Zähne eines Bereichs entgegenzuwirken, die von den Zähnen des vorhergehenden Be-
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reichts übriggelassenen Zahnräume zu durchlaufen. Dies verhindert,
das, Zahnradschneiden dadurch, dass die Zahne eines Bereichs Material zwischen den von den Zähnen des vorhergehenden
Bereichs übriggelassenen Spanräumen entfernen. Da es unerwünscht ist, dass ein Bereich genau die doppelte Zähnezahl
(oder irgendein anderes ganzes Vielfaches) wie ein angrenzender Bereich aufweist (ein Verhältnis mit einem ganzen Vielfachen
würde nicht das Durchlaufen des Spanraums verhindern), und da es auch erwünscht ist, in den Bereichen mit niedriger Dichte
möglichst viele Zähne zu haben, ist die bevorzugte Anordnung für angrenzende Bereiche mit hoher und niedriger Dichte mit
den entsprechenden Zähnenzahlen N^- und Nj. die folgende:
< Nt,. Auf diese Weise kann ^-a/^ q<
Ν« < Ng /* * oder auch
N < N < N i
vorzugsweise N^ „<-<
Nn < N^^ 2c sein.
An den Ober- und Unterseiten der Schneidrollen ergeben die besonderen
Erfordernisce oft ein Abweichen von der obigen Beziehung.
So ist es z. B. an der Unterseite erforderlich, Zähne auf allen drei Schneidrollen in der gleichen Axialeinstellung zu
haben, so dass alle in die Führungsbohrung geführt werden können, während an der Oberseite zur Verringerung des Verschleisses
tatsächlich möglichst viele Zähne erwünscht sind, da der Verschleiss dieser Zähne eine Verminderung des Durchmessers des
gebohrten Bohrlochs ergibt.
Somit weist jede Schneidrolle an zueinander passenden axialen
Stellen eine untere Zahnreihe c^, Cp, c* und eine obere Reihe
G^, G2, G, auf. Die Zähne in den Reihen Gvj* sind Kalibrierzähne,
die über der Kronenlinie 202 des Schneidrollenkörpers angeordnet
sind, sind unwirksam, bis die unmittelbar über der Krone gelegenen Zähne verschleissen und wirken dann zum Aufrechterhalten
des Bohrlochdurchmessers. Zum Ausgleich sind zusätzlich Extrazahnreihen a und b auf den Schneidrollen 30 bzw. 26 vorgesehen.
Es ist ersichtlich, dass innerhalb des von den Uberdeckungs- und
Dichtebeziehungen der Erfindung geregelten Zyklus von Bereichen die Zähne eines gegebenen Bereichs nicht, wie dargestellt, in
einer einzigen Umfangsreihe sein müssen, sondern bezüglich der
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Schneidrollenachse gestaffelt sein können.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sollte die Breite W (die sich entlang der Fläche 33A des Körpers 33 erstreckt)
jedes Zahnbereichs beschränkt sein, um übermässige Rippenbildungen und sogar eine Wechselwirkung mit dem Schneidrollenkörper
zu vermeiden. Fig. 10 zeigt schematisch mit gestrichelten Linien eine Schneidrolle in einer ersten Anfangsstellung und in ausgezogenen
Linien in einer späteren Stellung nach mehreren Umdrehungen der Schneidrolle. Es ist zu sehen, dass, wenn eine Zahnreihe
32 zufällig ein Gesteinszahnrad herzustellen beginnt, eine
beträchtliche Grathöhe EL gebildet werden kann, bevor die nächste
Zahnreihe die Gelegenheit hat ^ den axialen Grat aufzubrechen. Da EL kleiner als die Zahnhöhe EU (das ist der Abstand, um den
die Zähne vom Schneidrollenkörper abstehen) bleiben muss, und
da das maximale EL, das sich in einer Zahnbreite W entwickeln kann, EL=W tangoc ist, wobei V die Breite der Zahnreihe und α der
Winkel zwischen der Achse 36 und der kegelstumpfförmigen Umhüllung
300 der drei Schneidrollenkörper ist, ist ein kritisches Erfordernis
W = EU/tanga
Es wird in der Praxis bevorzugt, dass die Zahnbreite gut über diesem kritischen Wert liegt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind tanga = 0,2, EU = 6,13 mm, W = 15»32 mm. Die Zahndichte und Zahnpositionierung
ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
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Reihe
Abstand in nun der Zahnmittellinie unterhalb der Kronenlinie
R.
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
10
11
12
11
12
13
14
14
15
16
17
18
18
12,19 7,44
16,97 26,49 36,02 45,54 55,07 64,59 74,12 83,64
93,17 102,69 113,79 124,92 136.02 147.14 158,24
169,37 180,47
180,47 188,39 188,39 188,39
Zähnezahl | Winkelabstand | Winkellage |
des ersten | ||
Zahns | ||
11 | 32°45'12" | 0° |
15 | 24° | 0° |
12 | 50° | 0° |
6 | 60° | 15° |
11 | 52°43'12" | 16°21'56" |
15 | 24° | 12° |
12 | 30° | 0° |
15 | 24° | 9° |
11 | 32°43'12" | 21° |
15 | 24° | • 5° |
11 | 32°43'12" | 0° |
15 | 24° | 30° |
11 | 52°45'12" | 12° |
15 | 24° | 21° |
11 | 32°43'12" | 6°16'48"^ |
15 | 24° | 15° |
8 | 45°' | 21° |
11 | 52°45'12" | 22°58'24" |
8 | 45° | 18° |
12 | 50° | 28°50' |
8 | 4-5° | 0° |
6 | 60° | 25°50' |
6 | 60° | 45°50' |
6 | 60° | 15°5O' |
8 | 45° | 22°50' |
6 | 60° | 53°30« |
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Claims (11)
1. Bohrgerät mit mehreren Schneidrollen, die um entsprechende
Schneidrollenachsen in einem Rahmen drehbar gelagert sind, der um eine Rahmenachse drehbar ist, wobei jede Schneidrolle
einen Körper hat, der Zähne trägt, die im Betrieb eine schräg zur Vorschubachse des Bohrgeräts verlaufende Fläche
überstreichen und in diese hineinschneiden, dadurch
gekennzei chnet, dass jede Schneidrolle (26, 28, 30) mehrere ausgewählte Zahn-Bereiche (z. B. die Reihen
R.) aufweist, die entlang der entsprechenden Schneidrollenachse (35) im Abstand verteilt sind, dass die Zahn-Bereiche
der Schneidrollen (26, 28, 30) in einem entlang der Rahmenachse fortschreitenden geordneten Zyklus angeordnet sind,
und dass sich in diesem Zyklus aneinandergrenezende Bereiche auf verschiedenen Schneidrollen (26, 28, 30) befinden und
einander entlang der Rahmenachse (36) überdecken, wobei die im Zyklus geordneten Bereiche (R-) abwechselnd hohe (Ng)
und niedrige (Ν*τ) wirksame Zahndichten haben, um der Neigung
der Zähne (32) eines Bereichs entgegenzuwirken," die von den Zähnen (32) des vorgehenden Bereichs stehengelassenen Spanräume
zu durchlaufen.
2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Schneidrollen (26, 28, 30) vorgesehen sind, und dass der
Zyklus von Schneidrolle zu Schneidrolle in der Weise fortschreitet, dass auf jeder Schneidrolle Bereiche hoher und
niedriger Zahndichten entlang den entsprechenden Schneidrollenachsen (35) abwechseln.
3- Bohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Bereich aus einer einzigen Reihe von Zähnen (32) besteht, die am Umfang um die entsprechende Schneidrollenachse
(35) herum angeordnet ist.
4·. Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung jedes Bereichs in der
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Richtung entlang der Fläche und in der Ebene der Achse der
entsprechenden Schneidrolle (26, 28, 30) kleiner ist als die Zahnhöhe geteilt durch den Tangens des Winkels zwischen der
Fläche und der Vorschubachse.
5· Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jedes im Zyklus aneinandergrenzende
Paar von Bereichen entsprechende Zähnenzahlen ^rr/o<
*%< Ntt aufweist, wobei Ng die Zähnezahl im Bereich hoher wirksamer
Dichte des Paars und N« die Zähnezahl im Bereich niedriger
Dichte des Paars ist.
6. Bohrgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass jedes
7. Bohrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
8. Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidrollenachsen (35) gegenüber
der Rahmenachse (36) verschränkt und darum herum ~in gleichen
Abständen verteilt sind.
9« Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schneidrollenachsen (35) schräg stehen, um ein Verjüngen der gesamten Umhüllung der Bohrgeräts entlang den Schneidrollen (26, 28, 30) zu bewirken.
10. Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung jedes Bereichs in der
Richtung entlang der Fläche kleiner ist als die Zahnhöhe geteilt durch den Tangens des Winkels zwischen der Fläche
und der Vorschubachse.
11. Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenachse (36) und die Vorschubachse
zusammenfallen.
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Leerseite
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