DE2538983C2 - Künstliche intraokulare Linse - Google Patents
Künstliche intraokulare LinseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine künstliche intraokuiare Linse mit einem einteiligen Stützsystem aus Draht, das
einen zumindest in Teilbereichen längs der l.insenkante verlaufenden Fassungsrand und zumindest zwei von der
Linsenkante nach außen abstehende schleifenartige Klammern aufweist.
In der L)S- PS 28 34 023 ist eine derartige intraokuiare
Linse beschrieben. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten intraokularen Linse sind längs der Linsenkante
zwei einander diametral gegenüberliegende hohlkehlenartige Ausnehmungen vorgesehen. Der als elastischer
ovaler Bügel ausgebildete Fassungsrand liegt in diesen Ausnehmungen, wobei tangential hierzu nach
beiden Seiten die schleifenartigen Klammern abstehen.
Diese Konstruktion birgt die Gefahr, daß bei einem Verbiegen der Klammer beispielsweise in Richtung auf
die Linse, zu dem es beim Einsetzen der Linse kommen kann, der Sitz des Fassungsrandes locker wird oder sich
dieser gar von der Linse ablöst. Des weiteren ist es nachteilig, daß an der Linsenkante die hohlkehlenartigen
Ausnehmungen angebracht werden müssen, da dies mit langwierigen und kostspieligen Arbeiten verbunden
ist. welche spezielle Kenntnisse erfordern, und da es hierbei auch zu Beschädigungen der Linse kommen
kann, die zu einem hohen prozentualen Ausschuß in der Produktion führen.
Ein weiteres Beispiel von einer intraokularen Linse,
bei der von der Linsenkante ausgehende, sowie die Lin-
n se quer durchsetzende Bohrungen angebracht werden müssen, in weiche die Enden von drahtförmigen Stützelementen
verankert werden, ist in der DE-OS 20 00 704 beschrieben. Auch hier ist ein hoher Herstellungsaufwand
unvermeidlich und der Ausschuß bei dt<- Produktion
groß. Daneben wird die Linse durch die Bohrungen geschwächt, so daß es im Bereich derselben bei auf die
Stü»ze!emente angreifenden Kräften zu Brüchen kommen
kann, die besonders störend sind, wenn dies bei bereits eingesetzter Linse erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine intraokuiare Linse der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, bei der !reine zusätzliche Bearbeitung der eigentlichen Linse zur Anbringung des
Stützsystems notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klammem an dem Fassungsrand durch Verbindungsstellen
befestigt sind, daß von den Verbindungsstellen nach einer Seite abstehende freie Klammerteile
an der einen Seite der Linsenoberfiäche angepaßt anliegen, und daß die nach der anderen Seite der Verbindungsstellen
abstehenden Klammerteile zunächst eng an der anderen Seite der Linsenoberfläche angepaßt
anliegen, anschließend entgegengesetzt umgebogen von der Linse wegverlaufen und die schleifenartigen
Klammern bilden. Die eigentliche vnse wird auf diese Weise sicher in dem Fassungsrand gehaltert, ohne daß
dieser oder die Linse speziell bearbeitet werden müssen und ohne daß es bei einem Verbiegen des Fassungsrandes
oder von Teilen desselben zu einem Herausfallen der Linse kommen kann.
Die kostengünstig und mit sehr geringem Ausschuß herstellbare intraokuiare Linse kann als »Irisklammer«
oder als iridokapsulares Implantat, bei dem die Klammern in den iridokapsularen Spalt eingesetzt sind, verwendet
werden.
Der Fasiungsrand ist Vorzug weise auf einer flachen
Linsenkante der Linse aufgesetzt. Ein besonders sicherer Sitz der Linse in dem Fassungsrand ist dann gewährleistet,
wenn der Fassungsrand längs der gesamten Linsenkante umläuft. Der Fassungsrand bildet hierbei mit
Vorzug nach außen abstehende Schlaufen. Zumindest ein Teil der Schenkel der Schlaufen verläuft radial und
parallel zueinander sowie aneinander anliegend und bildet stabförmige Irisklammern. Wenn eine Schlaufe aufgetrennt
ist und offene Schenkel bildet, läßt sich der Fassungsrand zur Aufnahme der eigentlichen Linse
leicht auseinanderbiegen. Um die Verletzungsgefahr des Auges zu verringern werden mit Vorteil die stabartigen
Irisklammern mit glatt abgerundeten oder kugelförmigen Enden versehen.
In den Zeichnungen und der anschließenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindungdargestellt.
F i g. 1 zeigt in Seitenaufriß ein erstes Beispiel der intraokularen Linse in situ, wobei das Auge zwecks
deutlicherer Darstellung im Querschnitt dargestellt ist;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite des Stützsystems der in F i g. 1 dargestellten Linse im teilweise
zusammengesetzten Zustand;
F i g. 3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht durch den Fassungsrand Iäng5 der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 und 5 zeigen ähnliche Ansichten wie F i g. 3 von Varianten des Fassungsrandes;
F i g. 6 zeigt eine Vorderansicht von einer von dem Stützsystem zu halternden Linse;
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht von einer ersten Variante der in F i g. 6 dargestellten Linse;
F i g. 8 zeigt eine Seitenansicht von einer zweiten Variante der in F i g. 6 dargestellten Linse;
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite der in
Fig. 1 gezeigten intraokularen Linse;
Fi g. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite einer
abgewandelten intraokularen Linse;
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten
intraokularen Linse;
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht von einer weiteren Variante der intraokularen Linse.
Man erkennt spezieil aus den F i g. 1 und 9 eine künstliehe
intraokulare Linse 12 mit einem Stützsystem 14, wobei die Gesamtanordnung mit dem Bezugszeichen 10
belegt ist.
Die Linse 12 besteht aus einem biologisch inertem.
zen. Verlöten oder Hartlöten.
Die nach einer Seite abstehenden freien Kiammertei-
!e 32 der hinteren Klammern 26 sind, wie in Fig. 1 gezeigt,
ausgehend von den entsprechenden Verbindungsstellen 30 so ausgeformt, daß sie eng angepaßt an der
vorderen Linsenoberfläche 34 anliegen. Diese freien Klammerteile 32 verhindern eine nach vorne gerichtete
Verschiebung der Linse 12.
Hinter den Verbindungsstellen 30 sind die Klammern 26 so geformt, daß ihre von den Verbindungsstellen 30
abstehenden Klammerteile eng angepaßt an der hinteren Oberfläche der Linse 12 anliegen und eine erhebliche
Strecke nach innen, d. h. in Richtung des Linsenscheitels verlaufen. Dies verhindert eine nach hinten ge-
richtete Verschiebung der Linse 12. in einem radialen Abstand von dem Mittelpunkt der Linse 12, der kleiner
ist als der Durchmesser der Pupille 38 des Auges 18, sind die Klammern 26 entgegengesetzt umgebogen, unter
Bildung von Schleifen 40, so daß die Klammern 26 nach hinten und seitlich von der Linse 12 wegverlaufen.
Die vorderen Irisklammern 28 sind ii ''alle der in den
F ι g. 1 bis 9 gezeigten Ausführungsform sta' .förmig ausgebildet,
wobei sie aus nebeneinander angeordneten, nach außen abstehenden Abschnitten des Fassungsnndes
20 bestehen.
Der Far ungsrand 20 besteht somit aus einem Drahtstück,
in das zwei Irisklammern 28 dadurch eingeformt sind, daß Teile des Fassungsrandes als Schlaufe mehrfach
scharf umgebogen werden, während eine dritte
d. h. körperverträglichem Material wie z. B. Quarz, Glas, 30 Irisklammer 28 aus den als freie Schenke! 42 abstehen-Methylmethacrylat-Kunststoff,
biologisch neutralem, den Verlängerungen der beiden einander gegenüberlie
chemisch reinem Polymethylmethacrylat oder anderen . _ . . _
biologisch inerten Polymeren.
Auch der Draht des Stützsystems 14 besteht aus eißend
werden die Schenkel 42 mit ihren Enden zueinander geführt. Hierdurch wird der Fassungsrand 20 fest
um die Linse 12 geschlossen, wie dies in Fig.9 da.ge-
genden Enden des Fassungsrandes 20 gebildet ist.
Die Schenkel 42 sind ursprünglich nicht miteinander
verbunden und liegen getrennt vor, wie dies z. B. in
nem biologisch inerten Material, wie z. B. Platin oder 35 F i g. 2 dargestellt ist. Hierdurch wird ein Einführen der
Titan. Unter der Bezeichnung »Draht« werden jedoch Linse 12 in den Fassungsra.id 20 erleichtert. Anschlieim
Rahmen der vorliegenden Unterlagen neben Drähten im engeren Sinne auch Stränge oder drahtartige
Abschnitte aus biologisch inerten Kunststoffen verstanden, wobei das Stützsystem auch aus Kombinationen 40 stellt ist. Eine Verbindung der Schenkel 42 beendet die verschiedener Materialien bestehen kann. Herstellung der implantierbaren Gesamtanordnung 10.
Abschnitte aus biologisch inerten Kunststoffen verstanden, wobei das Stützsystem auch aus Kombinationen 40 stellt ist. Eine Verbindung der Schenkel 42 beendet die verschiedener Materialien bestehen kann. Herstellung der implantierbaren Gesamtanordnung 10.
Zwecks deutlicherer Darstellung der baulichen Ein- Die stabartigen Irisklammern 28 werden vorzugswei-
zelheiten ist in den F i g. 2-5 das Stützsystem 14 und in se mit glatt abgerundeten oder kugelförmigen Enden 44
den Fig.6 und 7 die Linse separat dargestellt. Die versehen. Hierzu kann ein separates Teil 44.-. siehe
Fig. 6 und 7 lassen erkennen, daß die Linse 12 mit einer 45 Fig. 2, verwendet werden, das über die Enden der
flachen Kante 16 versehen ist. Die Linse 12 kann, wie in
F i g. 7 gezeigt, eine bikonvexe Linse 12 sein oder wie in
F i g. 8 gezeigt eine plankonvexe Linse 12a. Diese Linse
12 bzw. 12a wird für die Implantation in dem Auge 18,
wie in Fig. 1 ge/eigi. von dem Fassungsrand 20 des
Stützsystems 14 gestützt.
F i g. 7 gezeigt, eine bikonvexe Linse 12 sein oder wie in
F i g. 8 gezeigt eine plankonvexe Linse 12a. Diese Linse
12 bzw. 12a wird für die Implantation in dem Auge 18,
wie in Fig. 1 ge/eigi. von dem Fassungsrand 20 des
Stützsystems 14 gestützt.
Der Fassungsrand 20 kann im Querschnitt kreisförmig sein, siehe die F 1 g. 3. oder halbkreisförmig sein.
Schenkel 42 bzw. der Irisklammern 28 aufgesteckt und
hiermit verschweißt oder in anderer Weise bleibend
siehe die Fig. 4. oder im Inneren eine Auskehlung auf
verbunden wird. Die kugelförmigen Enden 44 können auch aus dem Material des Fassungsrandes 20 dadurch
hergestellt werden, daß lokal eine ausreichende Wärmemenge
aufgebracht wird, die das Material schmelzen läßt und zu einer Kugelbildung führt.
Die so fertiggestellte aus Linse 12 und Stützsystem 14 besfhe..Je Gesamtanordnung 10 wird in die Vorderweisen,
siehe z.B. die Fig. 5. In den letzteren Fällen 55 kammer des Auges 18 so eingebracht, daß die vorderen
kommen die flache Oberfläche 22 bzw. die Auskehlung Irisklammern 28 vor der Irisblende, siehe Fig i zu lie-24
gegen die flache Linsenkante 16 bzw. 16a der Linse
12 bzw. 12a zur Anlage. Es st des weiteren möglich, daß
die Linsenkante 16 bzw. l{>a abgeschrägt und der Fassungsrand 20 mit einer V-förmigen Ausnehmung verse- 60
hen ist.
12 bzw. 12a zur Anlage. Es st des weiteren möglich, daß
die Linsenkante 16 bzw. l{>a abgeschrägt und der Fassungsrand 20 mit einer V-förmigen Ausnehmung verse- 60
hen ist.
Neben dem die Linse 12 tragenden Fassungsrand· 20 weist das Stützsystem 14 bei der in den F i g. 1 bis 9
gezeigten Ausführungsforrn hintere Klammern 26 und gen kommen und die hinteren Klammern 26 sich durch
die Pupille 28 in den iridokapsularen Spalt 48 erstrekken.
Im folgenden sind Beispiele für die Dimensionen der intraokularen Linse und deren Stützsystem angegeben.
vordere frisklammern 28 auf.
Die Klammern 26 sind an Verbindungsstellen 30 an dem Fassungsrand 20, wie in F i g. 1 dargestellt, bleibend
befestigt, z. B. mittels Mikroverschweißen, Verschmel-
— Durchmesser; 4—5 mm;
— Äquivalenzbrechkraft in einem wäßrigen Medium: ca.20Dpt.;
— Breite der Linsenkante und Durchmesser des Drahtes:
ca.0,1 —0,5 mm;
— lichter Abstand zwischen vorderen Irisklammern
und hinteren Klammern: ca. 0,5—0,75 mm, d. h. gerade ausreichend genug, damit die Irisblende relativ
leicht zwischen dieselben einpaßbar ist;
— größter radialer Abstand von dem Mittelpunkt der Linse bis zu den Spitzen der Irisklammern: ca.
9 mm.
Die Anzahl der Irisklammern 28 und/oder Klammern 26. deren Formen, Größen oder Anordnung längs des
Fassungsrandes 20 werden in Abhängigkeit von dem für die Implantation vorgesehenen chirurgischen Verfahren,
den jeweiligen Besonderheiten des entsprechenden menschlichen Auges und/oder den von dem Chirurgen
insbesondere in Betracht gezogenen Maßnahmen be- is stimmt.
trine abgewandelte Ausführungsform ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Hierbei finden diametral gegenüberliegende
Paare von hinteren und vorderen Klammern Anwendung, deren jede in Form einer Schlaufe
vorliegt. Diese vorderen Klammern 52 sind aus Abschnitten des Fassungsrandes 54 gebildet. Der Fassungsrand
54 ist hierzu an diametral gegenüberliegenden Seiten der Linse 56 durch Abbiegungen 58 unterbrochen,
die in von der Linsenkante seitlich nach außen abstehende Schlaufen münden, welche die Klammern 52
bilden.
Der Fassungsrand 54 ist mit Ausnahme der Schlaufen 58 eng an die Linsenkante der Linse 56 angepaßt und
seine Enden sind si npf miteinander an einer beliebigen Stelle verschmolzen. /. B. an der in Fig. 10 mit 60 bezeichneten
Stelle.
Die hinteren Klammern 62 sind bei dieser Ausführungsform
in ähnlicher Weise wie die Klammern 26 des Stutzsystems 14 ausgeführt und an dem Fassungsrand
54 über Verbindungsstellen 64. siehe Fig. 11. befestigt.
Die nach VLJtiic abziehenden freien Kiart'iincrieiie 66
verhindern eine nach vorne gerichtete Verschiebung der Linse 56 in dem Stützsystem 68 und die nach rückwärts
abstehenden Klammerteile 70 verhindern eine nach hinten gerichtete Verschiebung der Linse 56. Die
Klarnmerteile 70 bewirken einen Abstand zwischen den Klammern b2 und den Klammern 62 für die anschließende
Aufnahme der Irisblende.
Die Gesamtanordnungen 10 und 50 enthalten sowohl hintere als auch vordere Klammern, zwischen denen die
Irisblende 56 eines Auges aufgenommen wird. Sie werden daher auch als »Irisklammern-Linsen« bezeichnet.
In der Fig. 12 ist ein weiteres Beispiel dargestellt, bei
den die intraokulare Linse 56a p\n Stützsystem 68a mit
lediglich hinteren Klammern 72 enthält. Diese Gesamtanordnung 50a wird als »iridokapsulare Linse« bezeichnet.
Die Gesamtanordnungen 10, 50 und 50a nach den F i g. 1 bis 9, bzw. 10 bis Π bzw. 12 wurden vorstehend
derart beschrieben, daß ihre entsprechenden Linsen 12, 56 und 56a nach dem Implantieren in der vorderen Augenkammer,
d- h. vor der Iris, liegen. Falls jedoch der Chirurg, wie in der US-PS 28 34 023 erlämert, die Irisblende
freilassen will, werden Linsen verwendet, deren Stützsystem lediglich vordere Klammern, wie die Klammern
52 der Gesamtanordnung 50, enthält, wobei diese Klammern in den vorderen Spalt der Iris eingesetzt
werden. Wenn dagegen der Chirurg gemäß einem weiteren abgewanderten Vorgehen die intraokuiare Linse
in der hinteren Augenkammer einsetzen will, wird das Stützsystem 68a der Gesamtanordnung 50a gegenüber
der Darstellung von F i g. 12 umgekehrt, so daß die Seite mit den Klammern 72 die vordere Seite wird. Durch
Anbringen der Klammern 72 in dem iridokapsularen Spalt wird die Linse 56a in der hinteren Kammer gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Künstliche intraokuiare Linse mit einem einteiligen Stützsystem aus Draht, das einen zumindest in
Teilbereichen längs der Linsenkante verlaufenden Fassungsrand und zumindest zwei von der Linsenkante
nach außen abstehende schleifenartige Klammern aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern (26; 62; 72) an dem Fassungsrand (20,- 54) durch Verbindungsstellen (30; 64) befestigt
sind, daß von den Verbindungsstellen (30; 64) nach einer Seite abstehende freie Klammerteile (32; 66)
an der einen Seite der Linsenoberfläche (34) angepaßt anliegen, und daß die nach der anderen Seite
der Verbindungsstellen (30; 64) abstehenden Klammerteile (40; 70) zunächst eng an der anderen Seite
der Linsenoberfläche (34) angepaßt anliegen, anschließend entgegengesetzt umgebogen von der
Linse wegverlaufen und die schleifenartigen Klammern (26;c3; 72) bilden.
2. Künstliche intrackulare Linse nach Anspruch !,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Klammern (62; 72) angeordnet
sind.
3. Künstliche intraokuiare Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungsrand (20; 541 auf einer flachen Linsenkante (16; 16a) der Linse (12; 12a; 56,56a,) aufgesetzt
ist.
4. Künstliche intraokuiare Linse nach einem der vorstehend π Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungsrand (20) längs der gesamten Linsenkante (i6; 16a^ umläuft
5. Künstliche intraokulure L ;nse nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsrand (54) nach außen abstehende
Schlaufen (52,28,24) bildet.
6. Künstliche intraokuiare Linse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der
Schlaufen (28,44) radial und parallel zueinander sowie aneinander anliegend verlaufen und stabförmige
Irisklammern (28) bilden.
7. Künstliche intraokuiare Linse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlaufe
aufgetrennt ist und offene Schenkel (42,42) bildet.
8. Künstliche intraokuiare Linse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stabartigen
Irisklammern (28) mit glatt abgerundeten oder kugelförmigen Enden (44) versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2538983C2 true DE2538983C2 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=24169361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2538983C2 (de) |
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