DE2512600A1 - Intravenoese nadelkonstruktion - Google Patents

Intravenoese nadelkonstruktion

Info

Publication number
DE2512600A1
DE2512600A1 DE19752512600 DE2512600A DE2512600A1 DE 2512600 A1 DE2512600 A1 DE 2512600A1 DE 19752512600 DE19752512600 DE 19752512600 DE 2512600 A DE2512600 A DE 2512600A DE 2512600 A1 DE2512600 A1 DE 2512600A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
tube
construction according
curved
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752512600
Other languages
English (en)
Other versions
DE2512600C2 (de
Inventor
Allan R Dr Dunn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2512600A1 publication Critical patent/DE2512600A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2512600C2 publication Critical patent/DE2512600C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/158Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles

Description

η \f Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING ' IVlNI IE Dipl.-Ing. Tiedtke
Dipl.-Chem. Bühiing Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
21. März 1975 B 6489/M-8O87
Dr. Allan R. Dunn
Bay Harbor Islands, Florida, USA
Intravenöse Nadelkonstruktion
Die venöse Infusion ist eine übliche medizinische Behandlungsweise für die direkte Einführung von Blut, Medikamenten oder anderen gewünschten Flüssigkeiten einschließlich Nahrungsmitteln in die Blutbahn des zu behandelnden Patienten. Es ist sehr wichtig, daß die Infusionsnadel fest und sicher in der Veneneinstichstelle im Körper des Patienten, z. B. gewöhnlich im Arm oder in anderen Gliedmaßen des Patienten, gehalten wird.
Die bekannten intravenösen Infusionsbehandlungen bestehen im allgemeinen darin, daß eine hohle Nadel, die mit einer Infusionsröhrenanlage verbunden ist, in den Körper des Patienten, z. B. den Arm, eingestochen v/ird. Gewöhnlich muß die Infusionsröhrenanlage, die an die hohle Nadel ange-
509841/0268
II/l
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3933844 Postscheck (München) Kto. 670-43-60-1
i-
schlossen ist, um 180 zur Richtung der Infusionsflasche, die s±ch üblicherweise in Kopf- oder Schulternähe des Patienten befindet, gebogen werden.
Nachdem der Einstich vorgenommen und die Nadel in die Vene eingeführt worden ist, ist es sehr wichtig, unachtsame seitliche Bewegungen der Nadel zu dem Körperteil, z. B. dem Arm, zu verhindern, wenn sich der Patient bewegt oder selbst nur die Muskeln in unmittelbarer Nachbarschaft der Nadel betätigt. Die seitliche Bewegung der Nadel in bezug auf den Körper kann dazu führen, daß das Fleisch an der Einstichstelle einreißt, was zu einer Reizung der Einstichstelle und zur Erhöhung der Anfälligkeit von Venenentzündungen führt. Weiterhin kann eine seitliche Bewegung der Nadel ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des angeschärften Endes der Nadel aus der Vene verursachen, was zu der möglichen Gefahr eines Hämatoms bzw. dem Heraustropfen von Blut aus der Einstichstelle führen kann.
Es ist ein Verfahren zur Verhinderung der seitlichen Verschiebung der Nadel bekannt, bei dem die flexible Infusionsröhre direkt neben der Einstichstelle durch Bildung einer Rückführschlaufe (Windung) zurückgeführt und die Windung auf der Haut des Patienten z.B. mit einem Klebestreifen befestigt wird. Es wurde jedoch weiterhin festgestellt, daß die bloße Bildung einer Windung nicht genügt, um die seitliche Bewegung der Nadel zu verhindern, sondern daß es im allgemeinen notwendig ist, den entsprechenden Körperteil, insbesondere den
50984 1/02 68
Arm, durch Festbinden an einer starren oder anderen geraden Unterlage festzulegen. Beim Festkleben der Infusionsröhre am Arm des Patienten besteht darüber hinaus die Tendenz, daß sich diese frei mit der Bewegung des Armes bewegen.
Aus der US-PS 3 630 195 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die neben der Veneneinstichstelle in einer Windung gelegte Infusionsröhre klebend gehalten wird. Die Vorrichtung besteht aus einem im allgemeinen flachen Körper aus federndem, plastischem Material, das an den entgegengesetzten seitlichen Rändern Aussparungen aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie Teile des Umfanges der in einer Windung gelegten Infusiönsröhre an beiden Enden der Windung bündig aufnehmen. Obgleich solch eine Vorrichtung schon gewisse Vorteile aufweist, handelt es sich hierbei jedoch noch immer um eine flexible Röhre, die sich leicht in Relation zu der Haltevorrichtung bewegen kann bzw. bei der die Infusionsröhre, wenn die Vorrichtung die Windung übermäßig dicht hält, eingeklemmt werden kann und damit der innere Querschnitt der Infusionsröhre verringert wird bzw. gegebenenfalls die Infusionsröhre für den Durchgang der zu injizierenden Flüssigkeit völlig abgeschnürt wird.
Die Gefahr der in die Vene des Patienten eingeführten scharfen Nadel kann dadurch beseitigt werden, daß an Stelle der Nadel ein flexibler Katheter als bleibende Infusionsvorrichtung verwendet wird. Solche Vorrichtungen sind z. B. in den US-PS 3 753 432 und 3 225 762 beschrieben. Der Ge-
509841 /0268
brauch solcher Katheder an Stelle von starren Nadeln hat jedoch*trotz größerer Sicherheit den Nachteil, daß sie nicht so vielseitig verwendbar sind, als wenn eine Nadel als Teil des intravenösen Infusionssystems erhalten bleibt. Für die medizinische Praxis ist daher ein System, bei dem eine Infusionsnadel benutzt werden kann, jedoch beträchtlich sicher ist, besonders wertvoll.
Die Erfindung betrifft daher eine gebogene starre intravenöse Nadelkonstruktion, die mit herkömmlichen Infusionsvorrichtungen leicht verbunden werden kann, wobei die Nadel jedoch nicht zu seitlichen Bewegungen in bezug auf das Körperglied des Patienten neigt und die keine starre Unterlage zur Befestigung des Körperglieds.des Patienten, z.b. des Armes, während der Zeit der intravenösen Infusion benötigt. Die erfindungsgemäße starre intravenöse Nadelkonstruktion besteht aus einer aus einem Stück bestehenden U-förmigen Nadel, die direkt mit einer Infusionsröhre verbunden werden kann, die wiederum mit dem Reservoir, z. B. einer Flasche mit der zu injizierenden Flüssigkeit, verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine nicht aus einem Stück bestehende Konstruktion, die im wesentlichen aus einem geraden Nadelelement besteht, das mit einem gebogenen starren Röhrenteil verbunden ist, das Verbindungsglieder aufweist, die ausgestaltet und geeignet sind, die Verbindung zu der Infusionsanlage herzustellen.
509841 /0268
Die Erfindung und ihre Vorteile werden durch die nachfolgenden Zeichnungen und deren Beschreibung näher erläutert.
Die folgenden Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der intravenösen· Nadel gemäß Fig. 2 und die Art und Weise, wie die erfindungsgemäßen Nadeln am Körper des Patienten verwendet werden können;
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktiön und die Art und Weise, wie diese an der Infusionsröhre befestigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion gemäß Fig. 2, wobei jedoch die Nadel gerade ausgebildet ist und mit einem gebogenen Anschluß- oder Verbindungsstück verbunden ist;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion, wobei die gerade ausgebildete intravenöse Nadel mit einem Gehäuse verbunden ist;
50984 1 /0268
Fig." 5 eine perspektivische Längsansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion, wobei die gerade ausgebildete Nadel mit einem Gehäuse verbunden ist, das einen mit einer Abzweigung versehenen Durchflußkanal aufweist;
Fig. 6 eine perspektivische Längsansicht einer weiteren Ausführungsform der Konstruktion gemäß Fig. 4, wobei an dem einen Ende des gebogenen Durchlaufkanals des Gehäuseteils für die Aufnahme der Nadel eine andere Verbindungsart vorgesehen ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadelkonstruktion, bei der eine gerade ausgebildete Nadel kombiniert ist mit einem Gehäuse, in das eine intravenöse Röhre eingebettet oder zwischengelegt ist;
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Fleisch und eine Vene des Patienten mit dem in die Vene eingeführten angespitzten starren Teil der Nadelkonstruktion gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine stilisierte Gesamtansicht einer intravenösen Infusionseinrichtung in Normalausführung, die an den Arm des Patienten angeschlossen ist. Der Behälter
50984 1/0268
Λ·
mit der zu injizierenden Lösung, die Flasche 10, befindet sich oberhalb und im allgemeinen hinter dem Arm, d.h. im allgemeinen oberhalb der hier nicht gezeigten Schulter des Patienten. Eine Infusionsröhre 12 erstreckt sich von der Flasche 10 und ist mit ihr so verbunden, daß die Flüssigkeit durchströmen kann. Die Röhre 12 ist in üblicher Weise mit der intravenösen Nadel, die in den Körper des Patienten eingeführt ist, verbunden. Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 ist die Infusionsröhre 12 mit einer gebogenen N3del 14 erfindungsgemäß verbunden. Diese Nadel ist im Detail in Fig. 2 abgebildet. Die Röhre 12 ist mit einer aus einem Stück bestehenden Nadel 14 über ein standardisiertes universelles intravenöses Röhrenkupplungsstück verbunden, bestehend aus dem verjüngt zulaufenden Röhrenstück 15 und der in starrer Verbindung mit dem gebogenen starren Teil der Nadel 18 stehenden Kappe 16. Wie die Fig. 1 zeigt, ermöglicht die Konstruktion des gebogenen starren Nadelteils die Verwendung einer geraden flexiblen Infusionsröhre 12, ohne die Notwendigkeit einer Rückführschlaufe und vermeidet das Problem der Nadelbewegung in Relation zum Arm des Patienten. Die Mittellinien der Nadel 18 und der Kappe 16 befinden sich optimal in der gleichen Ebene und der Winkel zwischen ihnen sollte etwa 150 bis 180° betragen.
509841/0268
Wie in der Fig. 1 gezeigt wird, wird der gebogene Teil 14 der Nadel auf dem Arm des Patienten nur durch ein flexibles Klebeband 20 gehalten, wobei es nicht nötig ist, den Arm des Patienten in anderer Weise festzulegen.
Die intravenöse Nadelkonstruktion gemäß Fig. 3 besteht aus einer zweiteiligen starren Anordnung. Der starre Nadelteil 22 ist fest mit einer Kappe 24 verbunden, wobei diese im allgemeinen als einstückiges Teil ausgebildet sind. Der starre Nadelteil ist mit einem starren gebogenen Röhrenteil 26 flüssigkeitsdicht über die Kappe 24 der Nadel 22 an dem einen Ende verbunden, während die andere Seite des Röhrenteils 26 eine Kappe 28 aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie an eine standardisierte universelle, intravenöse Kupplung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, angepaßt werden kann. Die starre Röhre 26 kann aus einem starren transparenten oder durchscheinenden Kunststoff oder einem anderen starren Material, wie Metall oder Hartgummi, bestehen. Die Mittellinie der gebogenen Röhre 26 und des starren Nadelteils 22 bilden miteinander eine Ebene und der Winkel zwischen den Mittellinien beträgt vorzugsweise etwa 150 bis 180°. Wenn hier von einem Winkel von 180 gesprochen wird, bedeutet dies, daß die beiden Mittellinien parallel zueinander liegen.
509841 /0268
In Fig. 4 wird eine dreiteilige Ausführungsform der gebogenen intravenösen Nadelkonstruktion gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein starrer, im allgemeinen gerade ausgebildeter Nadelteil 30 über die mit ihr einstückig verbundenen Kappe 32 mit dem inneren Teil der gebogenen Röhre 34, die wiederum einstückig mit einem flachen Gehäuse 36 verbunden ist, kombiniert. Das zweite. Ende der gebogenen Röhre 34 ist mit einem standardisierten Universalkappenstück 38 verbunden, das wiederum mit einer herkömmlichen intravenösen Infusionsröhre, wie sie z.B. in Fig. 2 gezeigt ist, verbunden werden kann. Das Gehäuse 36 und die einstückig ausgebildete Röhre 34 haben den Vorteil, daß sie leicht verformbar sind und eine flache Oberfläche aufweisen und so direkt an der Hand oder dem Arm des Patienten befestigt werden können. Eine Seite des Gehäuseteils 36 kann mit klebenden Materialien versehen sein, mit deren Hilfe das Gehäuseteil direkt am Körper des Patienten angeheftet werden kann. Die Konstruktion gemäß Fig. 4 kann z.B. aus zwei im wesentlichen festen flachen Schichten 36a und 36b aus plastischem oder einem anderen festen Material gebildet sein, wobei jede Schicht in ihrer Oberfläche im allgemeinen U-förmige Aussparungen aufweist, wie sie in Fig. 4 wiedergegeben sind. Der gerade ausgebildete Nadelteil 30 und die Kappe 38 werden an den beiden Enden der U-förmigen Aussparungen in die Schicht 36a gelegt, die zweite Schicht darüber angeordnet und der Schichtkörper danach durch übliche Wärmezugebung abgedichtet, wenn es sich bei den Schichten 36a und 36b - wie bei der bevorzugten Ausführungsform - um thermoplastische Materialien
509841 /0268
handelt. Wenn die Schichten 36a und 36b aus wärmehärtbaren Materialien bestehen, können übliche Kleber, z.B. thermoplastische Harze, zum Abdichten der beiden Enden der Röhre 34 mit der Nadel 30 und der Kappe 3 8 verwendet werden.
Die einzelnen Schichten 36a und 36b des Behäuses und das sandwichförmige Gehäuse 36 können flexibel ausgebildet sein, so daß sie sowohl in der vertikalen Richtung A als auch in der horizontalen Richtung B aus der Ebene des Flächengebildes herausgedreht werden können, wobei jedoch das Verhältnis zwischen der Nadel 30 und der Kappe 38, d.h. der Winkel zwischen diesen beiden, nicht verändert wird. Solch ein in zwei Ebenen flexibles Gehäuse ist z.B. für das Anheften der Nadel an einer Vene der Kopfhaut geeignet.
In Fig. 5 wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt, die ein Gehäuse gemäß Fig. 4 aufweist, das noch mit einem zweiten Zuführungsanschluß 40, der in den Gehäuseteil 42 im wesentlichen in Richtung des geraden starren Nadelteils 44 eingepreßt ist, versehen ist. Das Gehäuse besteht wiederum aus zwei geformten Schichten 42a und 42b, die unter Bildung der Röhren 40 und 46 zusammengeheftet sind, an denen die Nadel 44 und der Kappenteil 48 in der gleichen Weise, wie in Fig. 4 beschrieben, befestigt sind.
Fig. 6 zeigt ein im allgemeinen in ähnlicher Weise wie in Fig. 4 ausgebildetes Gehäuse, wobei die Nadel jedoch aus einer üblichen intravenösen Nadel aus einem geraden Nadelteil
5098 4 1/0268
52 und einer standardisierten intravenösen Kappe 50 besteht. Das aus einem verjüngt zulaufenden Röhrenstück 54 bestehende Verbindungsstück ist in dem teilweise flexiblen Gehäuse 56 befestigt, wobei das Gehäuse wiederum aus den zusammengehefteten Schichten 56a und 56b gebildet ist. Das zweite Ende der U-förmigen Röhre 57 ist in der gleichen Weise, wie bei Fig. 4 und 5 gezeigt, mit einer standard!-' sierten intravenösen Kappe 58 verbunden.
In Fig. 7 wird eine Ausführungsform des teilweise flexiblen Gehäuses gezeigt, bei dem die intravenöse Röhre zwischen den Gehäuseschichten 60 gelagert ist und mit dem Verbindungsstück 62, an das die standardisierte intravenöse Nadel 64 aus dem geraden Nadelteil 65 und der üblichen Kappe 66 angepaßt ist, verbunden ist.
Das Röhrensystem und das plastische Gehäuse in den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen kann aus üblichen flexiblen Kunststoffmaterialien, z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvenylchlorid oder auch aus starren Materialien, z.B. Acrylharz-Künststoffen, bestehen, falls ein starres System gewünscht wird. Als Infusionsnadel kann eine übliche intravenöse Nadel, die im allgemeinen aus rostfreiem Stahl besteht, verwendet werden. Der in Fig. 5 abgebildete Stopfen im Zuführungskanal 40 des Gehäuses kann auswechselbar ausgebildet sein. Er kann aus Gummi oder einem anderen selbst-
509841 /0268
dichtenden Material bestehen, das z.B. von einer Injektionskanüle' durchstoßen werden kann, die der Injektion oder Abnahme von Proben aus der mit der intravenösen Nadel 44 angestochenen Vene dient.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
5098A1 /0268

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    r\
    l.; U-förmige intravenöse Nadelkonstruktion, gekennzeichnet durch eine starre hohle Nadel (14, 22) ausgebildet und geeignet für die Durchführung einer Venenpunktur an den Extremitäten eines Patienten;
    ein hohles, gebogenes starres Röhrenteil (26, 34, 46, 57) , das an beiden Enden der Biegung geöffnet ist, wobei das eine Ende der Biegung fest, den Durchfluß von Flüssigkeiten zulassend, mit einer Nadel (30, 44, 52, 65) verbunden ist; und ein Verbindungsstück (15, 54, 62), das die Verbindung zu den» Behälter (10) rait der intravenös zu injizierenden Flüssigkeit herstellt, wobei das Verbindungsstück fest und den Durchfluß von Flüssigkeiten zulassend an dem zweiten Encie der gebogenen Röhre angebracht ist;
    und wobei die Mittellinien der Nadel und des Verbindungsstückes im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen und miteinander einen Winkel von etwa 150 bis 180 einschließen.
  2. 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einheitlichen, aus einen Stück bestehenden U-förmigen Aufbau (14) aufweist.
  3. 3. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen nicht aus einem Stück bestehenden Aufbau aufweist, wobei die gebogene Röhre (26, 34, 46, 57) als Teil eines flachen Gehäuses (36, 42, 56, 60) ausgebildet ist, das die hindurchgehende Röhre umschließt.
    5 09841/0 268
  4. 4. Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Paar von gebogene Vertiefungen aufweisenden flachen Flächen (36a + 36b; 42a + 42b; 56a + 5Sb), von denen jede eine gebogene Aussparung aufweist, besteht, und wobei die beiden Flächen im wesentlichen identische Form haben und so zusammengeheftet sind, daß sie eine dicht abgeschlossene Röhre (34, 46, 57), die an beiden Endungen der Biegung geöffnet ist, umgrenzen.
  5. 5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flächen aus relativ flexiblen Kunststoffmaterialien bestehen.
  6. 6. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Teilen besteht, wobei die gebogene Röhre (57) aus einem gesonderten festen Teil besteht, das flüssigkeitsdicht mit der Nadel (52) und dem Verbindungsstück (54) verbunden 1st.
  7. 7. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Teilen besteht, wobei die gebogene Röhre (34) an dem einen Ende des gebogenen Teils einstückig mit einem üblichen Verbindungsstück (38) für intravenöse Röhrensysteme ausgebildet ist, während das andere Ende der Biegung in flüssigkeitsdichter Verbindung mit der Nadel (30) steht.
    509841 /0268
  8. 8. Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dars Gehäuse aus synthetischen thermoplastischen Kunststoffen besteht.
    509841 /0268
DE2512600A 1974-03-28 1975-03-21 Infusionsnadelkonstruktion Expired DE2512600C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US455546A US3870043A (en) 1974-03-28 1974-03-28 U-shaped intravenous needle structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2512600A1 true DE2512600A1 (de) 1975-10-09
DE2512600C2 DE2512600C2 (de) 1983-07-28

Family

ID=23809260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2512600A Expired DE2512600C2 (de) 1974-03-28 1975-03-21 Infusionsnadelkonstruktion

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3870043A (de)
JP (1) JPS5435436B2 (de)
CA (1) CA1058470A (de)
DE (1) DE2512600C2 (de)
FR (1) FR2265414B1 (de)
GB (1) GB1495856A (de)
SE (1) SE407745B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3942528A (en) * 1974-07-18 1976-03-09 Loeser Edward A Non-kinking intravenous tube loop device
US4027668A (en) * 1975-12-10 1977-06-07 Dunn Allan R Multi-angle U-shaped hub for infusion member
US4559039A (en) * 1983-12-05 1985-12-17 Purdue Research Foundation Permanently placed transcutaneous access device to blood vessels
US4645495A (en) * 1985-06-26 1987-02-24 Vaillancourt Vincent L Vascular access implant needle patch
US4671794A (en) * 1985-10-18 1987-06-09 Collagen Corporation Laryngeal injector
WO2002061318A1 (en) 2001-01-31 2002-08-08 Hemerus Medical, Llc Multi-purpose tubing apparatus
US7147617B2 (en) * 2001-11-27 2006-12-12 Scimed Life Systems, Inc. Arterio-venous shunt graft
AU2003216141A1 (en) * 2002-01-25 2003-09-02 Biocure, Inc. Coaxial delivery device
KR101692148B1 (ko) * 2015-05-01 2017-01-03 성신여자대학교 산학협력단 조인트 장치 및 이를 포함하는 수액 세트
USD789526S1 (en) 2015-09-21 2017-06-13 Henry P. Serafini Arcuate guide for intravenous tubes
USD743541S1 (en) 2015-09-21 2015-11-17 Henry P. Serafini Arcuate guide for intravenous tubes
CN107670145B (zh) * 2016-08-01 2021-09-14 北京唐颐惠康生物医学技术有限公司 一种干细胞专用输注泵及输注方法
JP6964089B2 (ja) 2016-11-22 2021-11-10 綜研化学株式会社 導電性高分子用ドーパント及びそれを用いた導電性高分子、並びに導電性高分子の製造方法
WO2019238848A1 (en) * 2018-06-14 2019-12-19 Sanofi Medication delivery device and medication delivery assembly
TWI669140B (zh) * 2018-09-26 2019-08-21 林忠信 Safety needle
KR102337310B1 (ko) * 2020-01-22 2021-12-08 최근욱 카테터용 수액세트 어뎁터

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1217630A (en) * 1916-11-22 1917-02-27 George G Powers Hypodermic needle.
FR723464A (fr) * 1931-09-29 1932-04-09 Appareil d'exercice pour les transfusions intraveineuses
US3225762A (en) * 1963-10-25 1965-12-28 Yolan R Guttman Intravenous stylet catheter
US3324853A (en) * 1964-03-02 1967-06-13 Sorenson Res Corp Intravenous catheter protector unit
US3630195A (en) * 1970-02-04 1971-12-28 Deseret Pharma Infusion tube holder and method
US3753432A (en) * 1971-03-10 1973-08-21 L Guerra Hypodermic syringe for blood tests

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3608539A (en) * 1968-11-06 1971-09-28 Daniel G Miller Method for the biopsy of subcutaneous masses
US3734095A (en) * 1971-05-21 1973-05-22 L Santomieri Fluid infusion
US3826257A (en) * 1972-07-14 1974-07-30 T Buselmeier Prosthetic shunt

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1217630A (en) * 1916-11-22 1917-02-27 George G Powers Hypodermic needle.
FR723464A (fr) * 1931-09-29 1932-04-09 Appareil d'exercice pour les transfusions intraveineuses
US3225762A (en) * 1963-10-25 1965-12-28 Yolan R Guttman Intravenous stylet catheter
US3324853A (en) * 1964-03-02 1967-06-13 Sorenson Res Corp Intravenous catheter protector unit
US3630195A (en) * 1970-02-04 1971-12-28 Deseret Pharma Infusion tube holder and method
US3753432A (en) * 1971-03-10 1973-08-21 L Guerra Hypodermic syringe for blood tests

Also Published As

Publication number Publication date
GB1495856A (en) 1977-12-21
CA1058470A (en) 1979-07-17
FR2265414A1 (de) 1975-10-24
SE7502700L (de) 1975-09-29
JPS5435436B2 (de) 1979-11-02
DE2512600C2 (de) 1983-07-28
SE407745B (sv) 1979-04-23
JPS50130292A (de) 1975-10-15
US3870043A (en) 1975-03-11
FR2265414B1 (de) 1982-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628366T2 (de) Kontrollvorwärts/Rückflussindikator vorwärts mit einem handbedienbare Einführungsnadel und Katheteranordnung
DE2941333A1 (de) Geraet zur intravenoesen katheterisierung
DE2238722C3 (de) Katheter
DE2512600A1 (de) Intravenoese nadelkonstruktion
DE2655849C2 (de) Vorrichtung zum Halten einer Infusionskombination
DE2745899C3 (de) Verbindungsstück zwischen einer Blut-führenden Röhre und einem Verbindungsabschnitt einer externen arteriovenösen Zweigleitung oder einer Fistel
EP0763370B1 (de) Katheterisierungsbesteck
EP0271715B1 (de) Stahlkanüle für die Spinal- und Periduralanästhesie
DE3153686C2 (de)
DE2206076A1 (de) Dauerkatheter mit flexiblem Schlauch
DE60308439T2 (de) Anordnung für eine Dauerverweilnadel
DE2227193A1 (de) Nasenkanüle
DE2828709A1 (de) Venenkatheter mit selbstbelueftendem stopfen
DE3002915A1 (de) Katheteranordnung zur intermittierenden intravenoesen medikamentenzufuhr
DE3438220A1 (de) Katheter-befestigungsvorrichtung
DE3048774C2 (de) Katheterisierungsvorrichtung
DE3304914A1 (de) Katheter
EP0056103B1 (de) Katheterbesteck
DE4113045C1 (de)
DE2230632A1 (de) Injektionsnadel
DE2012156A1 (de) Entfernbare Führungsnadel für biegsame Katheder
DE2933687A1 (de) Anordnung zum einlegen von kathetern, mit einer einrichtung zum axialen und winkelmaessigen ausrichten
EP0253990B1 (de) Venenkanüle
EP0312073B1 (de) Ansatzstück mit Ventil
DE2609112C3 (de) Katheteransatz

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee