DE2506202A1 - Anstrichmittel - Google Patents
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Description
PFE\'f '.ν;.? Γ'Λ V"N - τ-'! ~
1 )
DC 20O6
Dow Corning Corporation, Midland, Michigan, V.St.A.
Die Erfindung betrifft ein neues Anstrichmittel. Sie bezieht
sich einesteils auf ein auf Wasser basierendes Anstrichvehikel, das sich zur Herstellung flammbeständiger überzüge
mit einer Reihe von Pigmenten pigmentieren läßt, und andererseits auf hochglänzende Emailleüberzüge.
Es gibt bereits verschiedene Anstrichvehikelsysteme. Für bestimme Anstrichbindemittel werden wässrige Alkalisilikatlösungen
oder in Lösungsmitteln lösliche Organosiliciumpolymere verwendet. Aufgrund ihrer anorganischen Natur sind die silikatbezogenen
Anstrichmittel im allgemeinen besser flammbeständig als überzüge auf der Basis organischer Polymerer. Die Silikatüberzüge
verfügen jedoch über schlechte Oberflächeneigenschaften
und bilden durch Verwitterung oft Risse oder spittern
ab.
Die erfindungsgemäßen Anstrichmittel enthalten einen verhältnismäßig
hohen Anteil an anorganischem Material in dem Vehikel, wodurch sie flammbeständig werden und durch die
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iS,
Gegenwart eines Siloxanpolymers gleichzeitig über eine gute
Adhäsion und Wetterbeständigkeit verfügen. Diese Anstrichmittel härten zu einem äußerst harten hochglänzenden Oberflächenüberzug,
der bei hohen Temperaturen stabil ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Anstrichmittels. Ferner sollen erfindungsgemäß beschichtete Träger
mit besserer Flammfestigkeit geschaffen werden, und schließlich ist die Erfindung auf die Schaffung einer hitzebeständigen
Emaillezubereitung gerichtet.
Das erfindungsgemäße Anstrichmittel ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Pigment oder Pigmentgemisch enthält,
das in einem Vehikel getragen wird, welches praktisch aus einer Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid in einer
Lösung des Teilkondensats eines Silanols der Formel RSi(OH)3
worin R für Alkyl mit 1 bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen, Vinyl, 3,3,3-Trifluorpropyl, gamma-Glycidoxypropyl
oder gamma-Methacryloxypropy1 steht, in einem Lösungsmittel
aus einem niederen aliphatischen Alkohol und Wasser besteht, wobei wenigstens 70 Gewichtsprozent des Silanols der Formel
CH3Si(OH)3 entsprechen, das Vehikel 10 bis 50 Gewichtsprozent
Feststoffe aus praktisch 10 bis 70 Gewichtsprozent kolloidalem Siliciumdioxid und 30 bis 90 Gewichtsprozent
des Teilkondensats enthält, und wobei das Vehikel ferner eine zur Einstellung eines pH-Wertes von 3,0 bis 6,0 ausreichende
Menge Säure enthält.
Das Anstrichmittelvehikel ist eine Lösung-Dispersion mit etwa 10 bis 60 Gewichtsprozent Feststoffen, bezogen auf
das Gewicht aus dem in dem Vehikel vorhandenen kolloidalen Siliciumdioxid und dem Teilkondensat. Der überwiegende Teil
des Teilkondensats entspricht der Formel CH3Si(OH)3, und
eine geringere Menge (30 % oder weniger) des Siloxanols
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stammt von einer Cokondensation mit C2H5Si(OH)3, C3H7Si(OH)3,
CH2=CHSi(OH)3, CH2=CHCCOO (CH3J3Si (OH)3,
CH3
CH0-CHCH0O(CH0) .,Si (OH)., und Gemischen hiervon. Aus Wirt-0
schaftlichkeitsgründen und aus Gründen optimaler Eigenschaften des gehärteten Anstrichmittels verwendet man zur Formulierung
des Vehikels vorzugsweise nur Monomethyltrisilanol. Wie in der älteren DT-PA 24 46 279.1 angegeben, erhält man durch
die Gegenwart von wenigstens 70 Gewichtsprozent CH3SiO3 ,2 in
der Siloxankomponente des Vehikels eine bessere Härte und günstigere Abriebfestigkeit.
Die Trisilanole der Formel RSi(OH)3 werden in situ hergestellt,
indem man die entsprechenden Trialkoxysilane zu einem sauren wässrigen Medium gibt, vorzugsweise einer sauren wässrigen
Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid. Beispiele geeigneter Trialkoxysilane sind solche mit Methoxy-, Äthoxy-,
Isopropoxy oder t-Butoxysubstituenten, aus denen bei Hydrolyse der entsprechende Alkohol entsteht, so daß wenigstens ein
Teil des in dem Anstrichmittelvehikel vorhandenen Alkohols gebildet wird. Nach erfolgter Bildung des Silanols in dem
sauren wässrigen Medium kommt es zu einer Kondensation der Hydroxylsubstituenten unter Bildung von -Si-0-Si-Bindungen.
Die Kondensation dauert eine gewisse Zeitspanne und verläuft nicht vollständig, und es bleibt am Siloxan eine ziemliche
Menge siliciumgebundener Hydroxylgruppen erhalten, wodurch
das Polymer in dem Colösungsmittel aus Alkohol und Wasser löslich wird. Dieses lösliche Teilkondensat läßt sich als
Siloxanolpolymer bezeichnen, das auf je drei -Si-O-Si-Einheiten
über wenigstens eine siIiciumgebundene Hydroxylgruppe
verfügt. Beim Härten des Anstrichmittels hydrolysieren
diese restlichen Hydroxylgruppen unter Bildung eines SiI-sesquioxans
der Formel
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Die Siliciumdioxidkomponente des Anstrichmittels liegt als kolloidales Siliciumdioxid vor. Wässrige Dispersionen enthalten
im allgemeinen kolloidales Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße im Bereich von 5 bis 150 Millimikron Durchmesser.
Diese Silicahydrosole lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen und sind im Handel erhältlich. Vorzugsweise
wird kolloidales Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße von 10 bis 60 Millimikron verwendet, da man hiermit
ein langer lagerfähiges Anstrichmittelvehikel erhält. Kolloidale Siliciumdioxide dieser Art sind verhältnismäßig
frei von Na-O und anderen Metallen, und sie enthalten vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent Na_O. Diese Siliciumdioxide
gibt es sowohl als saure als auch basische Hydrosole. Kolloidales Siliciumdioxid ist von anderen in Wasser dispergierbaren
Formen von SiO2 zu unterscheiden, wie Polykieselsäure oder Alkalisilikatlösungen, die sich erfindungsgemäß
nicht eignen.
Das Siliciumdioxid wird in einer Lösung des Siloxanols in einem Colösungsmittel aus einem niederen aliphatischen
Alkohol und Wasser dispergiert. Geeignete niedere aliphatische Alkohole sind mit Wasser mischbar, und zu ihnen
gehören beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol oder t-Butanol. Natürlich lassen sich auch Gemische solcher Alkohole
verwenden. Der bevorzugte Alkohol ist Isopropanol, und bei Verwendung von Alkoholgemischen sind in einem derartigen
Gemisch vorzugsweise wenigstens 50 Gewichtsprozent Isopropanol vorhanden. Das Lösungsmittelsystem sollte
etwa 20 bis 75 Gewichtsprozent Alkohol enthalten, damit sich das Siloxanol entsprechend löst. Wahlweise können auch geringere
Mengen (nicht mehr als 20 Gewichtsprozent) eines mit Wasser mischbaren polaren Lösungsmittels, wie Aceton,
2-Butoxyäthanol und dergleichen, in dem Colösungsmittelsystem
vorhanden sein.
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Um das Anstrichmittel lagerbeständig zu machen und eine Gelierung minimal zu halten, muß eine zur Einstellung eines pH-Wert von 3,0
bis 6,0 ausreichende Menge einer mit Wasser mischbaren organischen oder anorganischen Säure vorhanden sein. Als Säuren eignen sich
sowohl organische als auch anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoff
säure, Essigsäure, Chloressigsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Dimethylmalonsäure, Ameisensäure, Glutarsäure,
Glycolsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Toluolsulfonsäure, Oxalsäure und dergleichen. Die jeweils verwendete Säure hat
einen direkten Einfluß auf die Geschwindigkeit der Silanolkondensation,
die ihrerseits wiederum die Haltbarkeit des Anstrichmittels bestimmt. Die stärkeren Säuren, wie Chlorwasserstoff
säure oder Toluolsulfonsäure, ergeben wesentlich kürzere Lagerbeständigkeiten oder Badbeständigkeiten und erfordern
nur eine geringere Alterung, um zum beschriebenen löslichen Teilkondensat zu gelangen. Vorzugsweise setzt
man eine derartige Menge einer mit Wasser mischbaren Carbonsäure aus der Gruppe Essigsäure, Ameisensäure, Propionsäure
oder Maleinsäure zu, daß man eine Überzugszubereitung mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 5,5 erhält. Die Alkalisalze
dieser Säuren sorgen für eine gute Badbeständigkeit und sind darüberhinaus auch noch löslich, und man kann diese Säuren daher zusammen mit Siliciumdioxiden verwenden,
die eine wesentliche Menge (mehr als 0,2 % Na3O) an Alkalimetall oder Metalloxid enthalten.
Das Vehikel läßt sich ohne weiteres herstellen, indem man Trialkoxysilane, wie RSi(OCH3J3, zu kolloidalen Siliciumdioxidhydrosolen
gibt und den pH-Wert durch Zusatz der organischen Säure auf die gewünschte Höhe einstellt. Die
Säure kann entweder zum Silan oder zum Hydrosol vor dem
Vermischen beider Komponenten gegeben werden, sofern das Vermischen rasch vorgenommen wird. Die zur Einstellung des
gewünschten pH-Wertes erforderliche Säuremenge hängt vom Alkaligehalt des Siliciumdioxids ab, sie beträgt normalerweise
jedoch weniger als 1 Gewichtsprozent der Zubereitung.
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Durch Hydrolyse der siliciumgebundenen Alkoxysubstituenten
entsteht Alkohol, und durch Hydrolyse von 1 Mol -Si(OC2H5J3
werden beispielsweise 3 Mol Äthanol gebildet. Je nach dem für die fertige Vehikelzubereitung gewünschten prozentualen
Feststoffgehalt können zusätzlich Alkohol, Wasser oder ein
mit Wasser mischbares Lösungsmittel zugegeben werden. Das Anstrichmittelvehikel
sollte man gut durchmischen und kurzzeitig altern lassen, damit das Teilkondensat sicher entsteht.
Die auf diese Weise erhaltene Zubereitung ist eine klare oder leicht trübe niederviskose mehrere Tage stabile Dispersion.
Die Kondensation von =SiOH schreitet sehr langsam fort, und die Zubereitung bildet eventuell Gelstrukturen.
Die Badbeständigkeit der Zubereitung kann verlängert werden, indem man die Dispersion bei unter Raumtemperatur, beispielsweise
bei 5 0C, hält.
Das Vehikel kann mit gepufferten latenten Kondensationskatalysatoren
versetzt werden, und die optimalen Eigenschaften des fertigen Überzugs lassen sich dann bei milderen Härtungsbedingungen
erreichen. Eine Klasse solcher latenter Katalysatoren sind Alkalisalze von Carbonsäuren, wie Kaliumformiat.
Die Amincarboxylate oder quaternären Ammoniumcarboxylate
sind weitere Klassen latenter Katalysatoren. Die Katalysatoren müssen sich in dem Colösungsmittelsystem natürlich lösen
oder wenigstens teilweise mit diesem mischbar sein. Die Katalysatoren sind in dem Ausmaß latent, daß sie die Haltbarkeit
der Vehikelzubereitung bei Raumtemperatur nicht merklich verkürzen. Nach Erhitzen dissoziiert der Katalysator
jedoch unter Bildung einer zur Promovierung der Kondensation aktiven Katalysatorspezies, beispielsweise eines Amins. Zur
Vermeidung von Einflüssen auf den pH-Wert der Zubereitung werden gepufferte Katalysatoren verwendet. Bestimmte im Handel
erhältliche kolloidale Slliciumdioxiddispersionen enthalten freies Alkalimetall, das während der Einstellung des
pH-Wertes mit der organischen Säure unter in situ-Bildung des Carboxylatkatalysators reagiert. Diese gilt besonders
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dann, wenn man von einem Hydrosol mit einem pH-Wert von 8 oder
9 ausgeht. Das Anstrichmittelvehikel läßt sich durch Zugabe von Carboxylaten katalysieren, wie Dimethylaminacetat, Äthanolaminacetat,
Dimethylanilinformiat, Tetraäthylammoniumbenzoat,
Natriumacetat, Natriumpropionat, Natriumformiat oder Benzyltrimethylammoniumacetat.
Die Katalysatormenge läßt sich je nach dem gewünschten Härtungszustand variieren. Bei etwa
1,5 Gewichtsprozent Katalysator im Vehikel ist die Beständigkeit jedoch kürzer, und die physikalischen Eigenschaften
des Überzugs können beeinträchtigt werden. Vorzugsweise werden etwa 0,05 bis 1 Gewichtsprozent Katalysator
verwendet.
Um die Dispersion maximal stabil zu machen und gleichzeitig
zu einem gehärteten Anstrich mit optimalen Eigenschaften zu gelangen, wird vorzugsweise eine Vehikelzubereitung mit einem
pH-Wert im Bereich von 4 bis 5 verwendet, die 25 bis 40 Gewichtsprozent Feststoffe enthält, wobei der Siliciumdioxidanteil
eine Teilchengröße im Bereich von 5 bis 60 Millimikron hat, das Teilkondensat der Formel CH3Si(OH)3 in einer Menge
von 35 bis 55 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtfeststoffe, in einem Colösungsmittel aus Methanol, Isopropanol
und Wasser vorhanden ist, wobei die Alkohole 30 bis 60 Gewichtsprozent des Colösungsmittelsystems ausmachen,
und wobei als Katalysator Natriumacetat und/oder Benzyltrimethylammoniumacetat in einer Menge von 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent
der Zubereitung vorhanden ist. Ein derartiges Vehikel ist verhältnismäßig stabil und etwa einen Monat
haltbar. Nach Pigmentieren und Auftragen auf einen Träger kann das Anstrichmittel in verhältnismäßig kurzer Zeit
bei Temperaturen von 75 bis 125 0C gehärtet werden.
In das oben beschriebene Anstrichmittelvehikel können verschiedene Pigmente eingearbeitet werden. Unter dem Begriff
Pigment werden dabei alle Arten organischer und
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stückiger anorganischer färbender Materialien unter Einschluß von Füllstoffen und Streckmitteln für Pigmente verstanden.
Geeignete Pigmente sind beispielsweise Alkalicarbonate, wie Kalk, Magnesiumcarbonate Dolomit/ ausgefälltes
Calciumcarbonat und Bariumcarbonat, Talkum, Aluminiumoxidhydrat,
Zinkoxid, Magnesiumoxid, Fluorit, basisches Bleicarbonat, weiße und gefärbte Pigmente auf Basis von Titandioxid,
Eisenoxidrot, Eisenoxidschwarz, Manganschwarz, Ruß, Bariumgelb,
Strontiumchromat, Calciumchromat, Zinkgelb, Zinkgrün, Cadmiumgelb,
Cadmiumrot, Cadmiumvermillon, Cadmopon, Vermilion, ultramarin, Bleichromat, Chromgelb, Molybdatrot, Molybdatorange,
Chromoxidgrün, Chromoxiddehydratgrün, Manganviolett, Manganblau, Kobaltblau, Kobaltgrün, Kobaltviolett, Neapelgelb
sowie organische Pigmente der Azoreihe.
Im Pigmentteil des Anstrichmittels können ferner keramische und glasartige Fritten verwendet werden, wodurch man porzellanartige
Überzüge erhält. Eine weitere Klasse erfindungsgemäß geeigneter Pigmente sind pulverisierte Metalle, wie Zinkstaub,
Aluminiumflocken, Bronzepulver und dergleichen. In die Pigmente können Glaskügelchen eingearbeitet werden, wodurch
man einen reflektierenden Überzug erhält, wie er beispielsweise für Verkehrszeichen öder Straßenlackierungen
verwendet werden kann. Derartige Pigmente sind bekannt. Eine detaillierte Aufstellung von organischen sowie anorganischen
Pigmenten ist in The Encyclopedia of Chemistry, Clark and Hawley, Reinhold Publishing Corp., New York (1966) ab Seite
833 zu finden.
Die erfindungsgemäßen Anstrichmittel können übliche Zusätze enthalten, wie Verdickungsmittel, beispielsweise Natriumsalze
von Acryl- und Polymethacrylsäure, Carboxymethylcellulose oder Methy!cellulose, Mittel gegen Mehltau, Mittel
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gegen Schaumbildung, Korrosionsinhibitoren und dergleichen.
Die Pigmentmenge im Anstrichmittel kann ziemlich breit
schwanken, und beispielsweise zwischen 1 und 200 Gewichtsteilen Pigment auf 100 Gewichtsteile des beschriebenen
Vehikels liegen. Die meisten Anwendungen auf Metall erfordern 20 bis 150 Teile Pigment auf 100 Teile Vehikel.
Die Pigmente können auf einer Kugelmühle oder auf sonstigen Vormischvorrichtungen vermischt werden.
Sobald das Pigment dem Anstrichmittelvehikel zugesetzt ist, ist die Zubereitung nur mehr verhältnismäßig kurz lagerbeständig.
Zur Herstellung eines optimalen Überzuges sollte das Anstrichmittel daher nach Einarbeiten des Pigments innerhalb
von 24 Stunden verwendet werden. Die Anstrichmittel können nach herkömmlichen Techniken aufgetragen werden, beispielsweise
durch Fließbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung,
Aufsprühen oder Aufbürsten. Die überzüge lassen sich auf eine Reihe fester Träger aufbringen, beispielsweise
auf Metall, Glas, Keramikmaterialien, Holz, Kunststoffe, Asphalt, Beton und dergleichen. Besonders interessant ist
das Auftragen auf brennbare Träger, wie Holz und geschäumte Kunststoffe, beispielsweise Schaumpolystyrol. Der Träger kann
zur Verbesserung der Haftung gewünschtenfalls vorbehandelt
oder mit üblichen Haftvermittlern grundiert werden. Die Stärke des Anstrichfilms ist eine Funktion des Feststoffgehaltes,
der Viskosität der Zubereitung und der Auftragmethode. Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Anstrichmittel
erhält man im allgemeinen einen Farbfilm zwischen 25,4 und 635 bis 762 ,u Stärke. Die pigmentierten überzüge
trocknen in 1 bis 2 Stunden an der Luft zu einem nicht mehr
klebenden Zustand und innerhalb von etwa 24 Stunden zu einer vernünftigen Härte. Durch Erhitzen der überzüge auf
Temperaturen von 75 bis 125 0C werden diese unter völliger
Kondensation der Siloxanolkomponente des Anstrichmittelvehikels weiter gehärtet. Der gehärtete überzug enthält
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ein in einer Bindermatrix aus kolloidalem Siliciumdioxid (SiO„) und RSiO^y2 gleichförmig einverleibtes Pigment.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert.
Ein Anstrichmittelvehikel mit 36 Gewichtsprozent Feststoffgehalt, von dem die Hälfte SiO „ ist und die andere Hälfte ein
auf der Basis des Gewichtes von CH3SiO3 «2 berechnetes Siloxanol
ist, wird formuliert, indem man 68 g CH3Si(OCH3)3 zu
100 g einer sauren wässrigen Dispersion eines 30 % SiO3
enthaltenden kolloidalen Siliciumdioxids mit einer Teilchengröße von 13 bis 14 Millimikron gibt. Die kolloidale Dispersion
ist ein im Handel erhältliches Material (pH 9,8, Na2O-Gehalt 0,32 %), das durch Zusatz von Eisessig auf einen
pH-Wert von 4,8 angesäuert wurde. Nach etwa einstündigem Vermischen wird die Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid
in der Lösung aus CH3Si(OH)3~Teilkondensat in dem Colösungsmittel
aus Methanol und Wasser mit TiO2 (36 g) versetzt. Die
Zugabe des Pigments erfolgt durch Vermählen auf einem Waring-Mischer
bis zum Erhalt eines homogenen Anstrichmittels.
Nach 1 Stunde wird das Anstrichmittel auf 7,62 χ 22,86 cm
messende phosphatierte Stahlplatten gesprüht. Die Endfilmstärke beträgt 25 bis 50 ,um. Durch zweistündiges Trocknen
des Überzugs an der Luft erhält man ein nicht mehr klebendes hochglänzendes weißes Email. Nach 24-stündiger Alterung
ergibt das Anstrichmittel keinen zufriedenstellenden überzug mehr auf dem Stahl.
Die bestrichenen Platten werden dann bezüglich ihres Oberflächenaussehens,
ihrer Härte, ihrer Adhäsion, ihrer Farbe, sowie ihres Glanzes untersucht. Nach 24 Stunden langer
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Lagerung bei Raumtemperatur weist der überzug keine Risse
oder Adern auf, verfügt über eine Bleistiftstärke von
mehr als 9H, eine Querschnittsadhäsion von 100 % sowie einen Farbbeurteilungswert von 10 (keine Verfärbung) mit
einem Gardnerglanz (% Reflexion) bei 60 0C von 87. Ein
Scheuern des Überzugs mit Stahlwolle zeigt keinen sichtbaren Einfluß. Der überzug behält diese Eigenschaften mit
Ausnahme einer leichten Abnahme im Glanz sogar nach 100-stündiger
Alterung bei einer Temperatur von 315 0C.
Nachdem sich durch die Bleistifthärte keine quantitative Bestimmung erreichen ließ, wurde der oben beschriebene
luftgetrocknete Anstrich dem Härtetest von Sward unterzogen. Dieser Test ist in Gardner and Sward, Paint Testing Manual,
13. Auflage, 1972 beschrieben. Der überzug verfügt über eine Swardhärte von 88, die mit einer Swardhärte von 100 für Fensterglas
zu vergleichen ist. Die meisten im Handel erhältlichen Epoxy- oder Siliconanstriche haben eine Swardhärte im Bereich
von 30 bis 50.
Die obigen Werte zeigen, daß die erfindungsgemäßen Anstrichmittel
zur Herstellung hitzebeständiger Emailleüberzüge verwendet werden können, deren Härte an die des Prozellans
hinkommt. Ein derartiger Anstrich eignet sich besonders als überzug für verschiedene Geräte und als Außenüberzug für
Kochgeschirr.
Das Anstrichmittelvehikel gemäß Beispiel 1 wird durch Zusatz von 42,3 g Glimmer (1000 mesh) und 21,9 g TiO2 pigmentiert.
Nach gründlichem Durchmischen wird das Anstrichmittel auf Platten aus geschäumten Polystyrol (1,9 cm starke
Verschalungsplatte mit einer Breite von 10,2 cm und einer Länge von 60,96 cm) gesprüht, worauf man 24 Stunden
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an der Luft trocknen läßt. Man erhält einen etwa 50 bis 75 ,
starken Film.
Ein zweiter Anstrichmittelträger wird formuliert, indem man eine wässrige Dispersion aus 50 bis 70 Millimikron kollidalem
Siliciumdioxid (50 % Feststoffe, pH 8,5, Na2O-Gehalt etwa
0,2 %) mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,8 einstellt. 24,5 g der angesäuerten kolloidalen Dispersion werden mit
Methyltrimethoxysilan (10,8 g) versetzt und mit 16 g Wasser weiter verdünnt. Die Bestandteile des Vehikels werden etwa
1 Stunde vermischt, wodurch man eine Lösungs-Dispersion aus Methanol und Wasser erhält, die 50 % Feststoffe, 20 Gewichtsprozent
kolloidales SiO- und als Rest eine entsprechende Gewichtsprozentmenge
an Siloxanol in Form von CH3SiO3^2 erhält.
Dieses Vehikel wird mit 43,7 g Glimmer (1000 mesh) und 21,9 g Ti0_ vermischt, wodurch man ein zweites Anstrichmittel mit
49 Teilen Pigment auf 100 Teile Vehikel erhält. Das auf diese Weise hergestellte Anstrichmittel wird ebenfalls auf Platten
aus Schaumpolystyrol aufgetragen und in der oben beschriebenen Weise gehärtet.
Die Brennbarkeit der Überzüge wird bestimmt, indem man die
bestrichenen Platten einem sogenannten Two-Foot Tunnel Test unterzieht, wie er in The Journal of Paint Technology, Band 44,
No. 575, Seite 64 beschrieben ist. Beide Anstrichmittel brennen überhaupt nicht und bleiben sogar vernünftig intakt,
nachdem die Oberzüge am Berührungspunkt mit der Flamme rot werden. Während des Versuchs schmilzt der Polystyrolträger
und schrumpft vom Anstrich ab. Es kommt solange nicht zum Brennen, bis im überzug ein Loch oder ein Riß entsteht, wodurch
Gase entweichen. Die auftretenden Gase entzünden sich, sind jedoch so wenig, daß sich keine reproduzierbaren Brennbarkeitsdaten
ermitteln lassen.
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Die beiden Anstrichmittel werden auch auf eloxierte Aluminiumplatten
aufgebracht, wodurch man einen 10 ,mu starken Überzug erhält. Nach 48-stündiger Härtung bei Raumtemperatur
verfügen die Anstriche auf Aluminium über eine Adhäsion von 90 bis 95 %, und zwar bestimmt nach dem Querschnittsklebstreifentest.
Schwarzes Eisenoxid (Mapico Black Pigment) wird mit einem nach Beispiel 1 hergestellten Anstrichmittelvehikel vermischt,
60 g des Pigments werden mit 111 g des Vehikels etwa 4 Stunden
in einer Kugelmühle vermählen. Die so erhaltene Zubereitung wird anschließend auf einen Gehalt von 40 Gewichtsprozent
Pigment mit einem 50:50 Gemisch aus Isopropanol und Wasser verdünnt. Dieses Anstrichmittel wird
auf die Außenoberfläche eines Rohres aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 0,64 cm aufgetragen. Nach Trocknen
an der Luft wird der überzug 2 Stunden bei 100 0C gehärtet.
Die bestrichenen Oberflächen werden Sonnenlicht ausgesetzt, und durch das Rohr leitet man Wasser, das sich rasch erwärmt.
Dieser Versuch zeigt, daß man die erfindungsgemäßen Anstrichmittel auch als wärmeleitende überzüge auf Oberflächen
zum Einfangen von Sonnenenergie aufbringen kann.
Das gemäß Beispiel 2 hergestellte Anstrichmittel, das kolloidales Siliciumdioxid mit einer Korngröße von 13
bis 14 Millimikron enthält, wird auf Isolatoren aus Hartpolyurethan aufgetragen. Der Anstrich wird an der
Luft getrocknet. Nach 60 Tage langem Betrieb der Isolatoren in einer chlorgashaltigen Umgebung mit erhöhter
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Temperatur läßt sich auf dem überzug keine sichtbare
Schädigung feststellen.
2,27 kg Essigsäure werden mit 6,8 kg Wasser verdünnt und
unter Rühren über eine Zeitspanne von 30 Minuten zu 81,6 kg der in Beispiel 1 beschriebenen 30-prozentigen kolloidalen
Siliciumdioxiddispersion gegeben. Diese Zugabe erfolgt in einem 378,5 Liter fassenden offenen Mischtank, der mit einem
explosionssicheren Rührer versehen ist. Das angesäuerte kolloidale Siliciumdioxid wird dann über eine Zeitspanne
von 30 Minuten mit Methyltrimethoxysilan (68 kg) versetzt. Während dieser Zugabe beträgt die Maximaltemperatur etwa
40 0C. Wach weiterem 30-minütigem Rühren wird die Hydrolyse
des Methoxysilans als beendet angesehen. Mit diesem Anstrichmittelvehikel wird dann ein Gemisch aus Glimmer (0,044 mm
Korngröße - -325 mesh)und TiO2 vermischt. Es werden insgesamt
45,4 kg Glimmer und 22,5 kg Ti0„ (niederer Kalkgehalt) zugegeben.
Die pigmentierte Zubereitung wird anschließend mit einer kleinen Menge (85 g) Hydroxymethylcellulose als Verdickungsmittel
versetzt. An diesem Abschnitt des Formulierungsverfahrens wird eine Menge von 80,9 Liter des Anstrichmittels
aus dem Tank entnommen, und im Rest des Tankinhalts werden rasch 2,04 kg Zinkstaub dispergiert.
Innerhalb von 8 Stunden nach der Formulierung werden 18,9 des zinkfreien Anstrichmittels auf eine Fläche von etwa
2 2
37,2 m Zement-Dachziegel gesprüht. Weitere 185,8 m an Ort
und Stelle befindliche Dachziegel werden mit 75,7 1 des zinkhaltigen
Anstrichmittels besprüht. Deck- und Überzugskraft beider Anstrichmittel sind sehr gut. Nach 24-stündigem
Trocknen sind die überzüge beständig gegenüber Angriff durch
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verdünnte wässrige Chlorwasserstoffsäure. Dachziegel mit
einem ähnlichen überzug zeigen nach 6-monatiger Einwirkung
der Klimabedingungen Südfloridas keine Veränderung.
Ein Pigmentgemisch aus 3,18 g TiO2 und 9,5 3 g Chinaton
wird mit 42 g des Anstrichmittelvehikels nach Beispiel 1 in einer Kugelmühle vermischt. Die auf diese Weise erhaltene
pigmentierte Zubereitung verwendet man zum überziehen von Granulaten für die Herstellung von Dächern, und diese
werden auf diese Weise sowohl gefärbt als auch widerstandsfähig gegenüber einem Verschmutzen durch Asphalt.
Das Anstrichmittel wird auf 100 g nichtbeschichtete Granulate zur Dachherstellung gegossen. Nach Zugabe einer
zur völligen Befeuchtung der Teilchen ausreichenden Menge Anstrichmittel werden die feuchten Teilchen mit einem Spatel
durchmischt, wobei man gleichzeitig zur Verhinderung einer Agglomeration über die Oberfläche heiße Luft bläst.
Die getrockneten überzogenen Teilchen werden dann 20 Minuten bei 100 0C weiter gehärtet, wodurch man heiße reflektierende
Granulate für die Herstellung von Dächern erhält.
Zur Herstellung eines Asphaltsubstrats werden 15g Dachasphalt auf eine kreisförmige Metallplatte mit einer Fläche
2
von etwa 96,77 cm gebracht. Das Ganze wird etwa 15 Minuten
von etwa 96,77 cm gebracht. Das Ganze wird etwa 15 Minuten
bei 205 0C in einen Ofen gegeben, wodurch der Asphalt gleichmäßig über die Metalloberfläche verschmilzt. Hierauf läßt man
den Asphalt abkühlen und streut auf die Oberfläche dann 18 g des beschichteten Granulats auf. Zu Vergleichszwecken
werden im Handel erhältliche Granulate zur Dachherstellung (ein mit Keramik überzogenes Mineralaggregat) in der gleichen
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Weise auf einen Asphaltträger gebracht. Zur Herstellung eines gleichförmigen Überzugs aus den Granulaten werden die Platten
umgekehrt und 1 Stunde bei 80 0C in einen Ofen gelegt. Nach
Abkühlen werden die Platten wiederum 4 Tage in den auf 80 C geheizten Ofen gegeben, um auf diese Weise das Ausmaß der
Verschmutzung mit Asphalt zu beurteilen. Auf den mit dem erfindungsgemäßen Anstrichmittel beschichteten Granulaten
ist keine Beschmutzung zu sehen, die im Handel erhältlichen Granulate sind demgegenüber jedoch leicht beschmutzt.
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Claims (10)
1. Anstrichmittel aus einem in einem Vehikel befind^
liehen Pigment, dadurch gekennzeichnet, daß es praktisch
aus einer Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid in einer Lösung des Teilkondensats eines Silanols der Formel
RSi(OH)3, worin R für Alkyl mit 1 bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen, Vinyl, 3,3,3-Trifluorpropyl, gamma-Glycidoxypropyl
oder gamma-Methacryloxypropy1 steht, in einem Colösungsmittel
aus einem niederen aliphatischen Alkohol und Wasser besteht, wobei wenigstens 70 Gewichtsprozent des
Silanols der Formel CH3Si(OH)3 entsprechen, das Vehikel
10 bis 60 Gewichtsprozent Feststoffe aus praktisch 10 bis 70 Gewichtsprozent kolloidalem Siliciumdioxid und 30
bis 90 Gewichtsprozent des Teilkondensats enthält, und wobei das Vehikel ferner eine zur Einstellung eines pH-Wertes
von 3,0 bis 6,0 ausreichende Menge Säure enthält.
2. Anstrichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Säure eine mit Wasser mischbare organische
Säure aus der Gruppe Essigsäure, Ameisensäure, Propionsäure oder Maleinsäure enthält.
3. Anstrichmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Colösungsmittel aus Alkohol und Wasser eine
Menge von 20 bis 75 Gewichtsprozent Alkohol enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht des Colösungsmittels.
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4. Anstrichmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens 50 Gewichtsprozent des Alkohols Isopropanol sind.
5. Anstrichmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner 0,05 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Vehikels, eines gepufferten latenten
Silanolkondensationskatalysators enthält.
6. Anstrichmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein Alkalisalz einer Carbonsäure
oder ein guaternäres Ammoniumsalζ einer Carbonsäure
ist.
7. Anstrichmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator Natriumacetat ist.
8. Anstrichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vehikel 25 bis 40 Gewichtsprozent Feststoffe
enthält, das kolloidale Siliciumdioxid eine Teilchengröße von 50 bis 60 Millimikron Durchmesser besitzt, das Teilkondensat
von CH3Si(OH)3 in einer Menge von 35 bis 55 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtfeststoffe, in einem Colösungsmittel aus Methanol, Isopropanol und Wasser vorliegt,
wobei die Alkohole in Mengen von 30 bis 60 Gewichtsprozent des Colösungsmittels zugegen sind.
9. Anstrichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es 20 bis 150 Gewichtsteile Pigment auf 100 Teile Vehikel enthält.
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10. Anstrichmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pigment Titandioxid oder ein Gemisch
aus Titandioxid und Glimmer enthält.
509882/0870
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