DE2504450A1 - Intraokulares, kuenstliches linsensystem - Google Patents

Intraokulares, kuenstliches linsensystem

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DE2504450A1 DE19752504450 DE2504450A DE2504450A1 DE 2504450 A1 DE2504450 A1 DE 2504450A1 DE 19752504450 DE19752504450 DE 19752504450 DE 2504450 A DE2504450 A DE 2504450A DE 2504450 A1 DE2504450 A1 DE 2504450A1
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Description

KLAAS OTTER
Heresingel 28, Groningen - Niederlande
Intraokulares, künstliches Linsensystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein intraokulares, künstliches Linsensystem.
Die natürliche Augenlinse des Menschen ist ein optisch klares Organ, das sich hinter der Pupille ,befindet. "Diese Linse dient als Hilfsmittel zur Bildung eines scharfen Bilds auf der Netzhaut, so dass der ; Mensch, scharf sehen kann. Diese Linse kann unter Umständen trübe werden und muss dann chirurgisch entfernt werden. Nach Entfernung der Linse wird das Auge optisch schwächer durch Verlust des Brechungsvermögens der Linse und muss man dieses Brechungsv«rmögen durch optische Hilfsmittel wieder normalisieren. Dieser Zustand der Linsentrübung heisst Katarakt oder Star, das Fehlen der Linse heisst Aphakie und deren optische Korrektion heisst Aphakiekorrektion.
Es gibt drei Arten einer Aphakiekorrektion: eine sog. Starbrille vor dem Auge, eine Kontaktschale auf dem Auge und eine künstliche Linse oder intraokulare Linse in dem Auge.
5 0 9 8 3 3/0261 . "_ ~
KANZLEI: 2HAMBURG2O · eEFFCKENSTR. β ■ TELEFON: CO4O} 47 80 23 · TELEGRAMME: PATFAY, HAMBURG
250A450
Es versteht sich, dass beim Anbringen einer intraokularen Linse als Ersatz der natürlichen Augenlinse an die Befestigung der Linse in des Auge hohe Anforderungen gestellt werden.
Intraokulare Linsen sind beschrieben von CD. Binkhorst, u.a. in Brit.J.Ophtal. 5I(I967) 767-77« Die intraokulare Linse nach Binkhorst besteht aus einem optischen Teil und zwei Paar Befestigungsschleifen. Nach Anordnung der Linse in dem Auge befinden sich zwei dieser Schleifen vor der Iris und zwei hinter der Iris, in einer solchen Weise, dass das Ganze in dieser Fixierungsform an die Fixierung eines altmodischen Kragenknopfens erinnert. Das hintere Schleifenpaar soll verhindern, dass das ganze System durch die Pupille nach vorne verschiebt, während das vordere Schleifenpaar dafür sorgt, dass die Linse sich nicht rückwärts bewegt. Die Fixierung selber erhält man dadurch, dass man medikamentös durch Eintröpfeln einer Flüssigkeit, z.B. zweimal täglich, durch Verengung der Pupille den Pupillenrani gespannt hält.
Mit der Erfindung wird nun bezweckt, eine intraokulare Linse zu schaffen, bei der es nicht mehr erforderlich ist, die Fixierung in dem Auge medikamentös zu bewirken, welche Linse also nach Anordnung in dem Auge keiner einzigen Pflege mehr bedarf.
Die erfindungsgemässe intraokulare Linse besteht aus einem optischen Teil und einem Fixierungs- oder Stützteil, der wenigstens ein oder mehrere erste Fixierungs- oder Stützorgane enthält, die nach Anordnung des Linsensystems in dem Auge hinter der Iris liegen, und ein oder mehrere zweite Fixierungs- oder Stützorgane, die nach Anordnung des Linsensystem in dem Auge vor der Iris liegen und die in Zusammenarbeit mit den ersten Fixierungs- oder Stützorganen eine Verschiebung des Linsensystems durch die Pupille verhindern können, welche Linse dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweiten Fixierungs- oder Stützorgane als ein längs wenigstens eines Teils des Fmfangs des optischen Teils des Linsensystems damit verbundener haptischer Rand ausgebildet sind und dass das Linsensystem ein oder mehrere Organe enthält, durch die das Linsensystem transirideal in dem Auge befestigt werden kann.
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Ein "haptischer Teil" ist ein bekannter Ausdruck in der Augenheilkunde, mit dem ein Teil eines künstlichen Linsensystems zur Anordnung auf oder in dem Auge gemeint wird.
Die erfindungsgemässen Organe, die das -Linsensysteem transirideal fixieren, können in Form von wenigstens zwei in dem Linsensystem "vorgesehenen Oeffnungen ausgebildet sein, die für einen mit einer Nadel hindurchzuführenden Fixierungsfaden durchlässig sind» Vorzugsweise befinden sich die Oeffnungen in dem haptischen Rand.
Das Organ, durch das das Linsensystem transirideal in dem Auge fixiert werden kann, kann auch als ein mit dem" Linsensystem permanent verbundenes, transirideal biegbares Fixierungs- oder Stützorgan ausgebildet sein, das die Form eines biegbaren Metallfadens haben kann. Vorzugsweise ist das transirideal biegbare Fixierungs- oder Stützorgan mit dem haptischen Rand verbunden. .
Die Erfindung wird jetzt anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Ansicht einer bekannten Linse, wie diese von CD. Binkhorst, .loc.cit. , beschrieben ist;
Fig. 2 einen Schnitt der Linse nach Fig. 1, in dem Auge angeordnet; Fig. J eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Linsensystems;
Fig. 4 zum Teil einen Schnitt, zum Teil eine Seitenansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 3j
Fig. 5 eine Draufsicht einer anderen Ausfuhrungsform eines erfindungsgemässen Linsensystems;
Fig. 6 zum Teil einen Schnitt, zum Teil eine Ansicht,nach der Linie VI-VI in Fig. 5}
Fig. 7 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Linsensystems;
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Fig. 8 zum Teil einen Schnitt, zum Teil eine Ansicht nach der Linie VIII-TIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Linsensystems;
Fig. 10 zum Teil einen Schnitt, zum Teil eine Ansicht nach der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 11 zum Teil einen Schnitt, zum Teil eine Ansicht nach der Linie X-X in Fig. 9» wie in Fig· 10 wiedergegeben ist, wobei das flexibele, transirideale Fixierungsorgan dadurch mit dem schleifenförmigen Stutsorgan verbunden ist, dass es von der Innenseite her durch die Schleife gebogen und nach oben der Schleife angehakt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch ein bekanntes Linsensystem, das von CD. Binkhorst, loc.cit., entwickelt ist. Die Linse besteht aus einem optischen Teil 3 und zwei Schleifenpaaren 1', 111 und 2', 211. Gemäss Fig. 2 befinden sich nach Anordnung des Linsensystems in dein Auge zwei Schleifen (1', 2') vor der Iris und zwei Schleifen (111, 211) hinter der Iris.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Linse wird in Fig. 3 und 4 dargestellt. Das dargestellte System enthält einen optischen Teil 3» der den eigentlichen Linsenkörper umfasst, und einen Fixierung»- oder Stützteil, der in der dargestellter Form zwei erste Fixierungs- oder Stützorgane 11f, 2 *' und ein zweites Fixierungs- oder Stützorgan 1 aufweist. Die Organe 1M, 211 sind schleifenförmig ausgebildet, während das Fixierungs- oder Stützorgan 1 als ein exzentrischer Rand ausgebildet ist, der an den ganzen Umfang des optischen Teils 3 anschliesst und hier und in den Ansprüchen haptischer Rand genannt wird. Mit 4 sind zwei Oeffnungen bezeichnet, als die Organe, durch die das Linzensystem transirideal fixiert werden kann.
Bevor die Linse in dem Auge angeordnet wird, wird sie in einer solchen Weise in die Pupille geschoben, dass sich die Stützorgane 111 und 2·'
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hinter der Iris befinden und sich das Fixierungs- oder Stützorgan 1 vor der ^ris befindet, und dass sich die Organe 4 an dem dann als Oberseite zu bezeichnenden Teil des Linsensystems befinden. Dann wird mit einer Nadel ein ^ixierungsfaden durch die Oeffnungen 4 und die Iris geführt, worauf die Enden des Fadens verknüpft werden können. Auf diese V/eise ist das Linsensystem fest und unabhängig von Erweiterung und Verengung der Pupille in dem Auge fixiert.
Die in Fig. 5 und 6 wiedergegebene Ausführungsform entspricht der Ausführungsforn gemäss Fig. 3 und 4 mit dem Unterschied, dass das Fixierungs- oder Stützorgan ein transirideal biegbares Fixierungs- oder Stützorgan in Form eines biegbaren Fadens 5 enthält, der mit dem Linsensystem fest verbunden ist.
Bei der Anordnung in dem Auge des Linsensystems gemäss der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform wird die Linse in die Pupille geschoben, wiederum in einer solchen Weise, dass sich die Stützorgane 1!l und 2'.' hinter und sich das Fixierungs- oder Stützorgan 1 und weiter das transirideal biegbare Fixierungsorgan 5 vor der Iris befinden und dass sich die Organe 5 und 111 an dem dann als Oberseite zu bezeichnenden Teil des Linsensystems befinden. Anschliessend wird in der Iris ein Loch geschnitten - dies nennt man Iridektomie- und das biegbare Fixierungsorgan 5 durch die Iridektomie rückwärts gebogen, wobei es mit der hinter der Iris befindlichen Schleife 1'' unter Bildung einer sog. transiridealen Klippverbindung in Berührung gebracht werden kann.
Daneben kann man, wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und A, über die Oeffnungen 4 unter Anwendung eines Fixierungsfadens eine zusätzliche Fixierung des Linsensystems bewirken, notwendig ist dies aber nicht. Der Chirurg wird diese zusätzliche Fixierung für notwendig halten, wenn der Pupillenrand beschädigt ist.
Die Fixierung 'der intraokularen Linse mittels eines durch die Iris zu führenden Fixierungafadens erfordert eine grosse chirurgische Fertigkeit. Der Vorteil eines transirideal biegbaren Fixierungsorgana wie daa mit 5 in Fig. 5 bezeichnete Organ, ist denn auch, dass eine
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Fixierung der Schleife dadurch vereinfacht wird.
Die in Fig. 3-6 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemässen intraokularen Linse können modifiziert werden.
So kann der haptische Rand auch (kon)zentrisch ausgebildet wenden, während-er ferner einige, z.B. zwei, transirideal biegbare Fixierungsoder Stützorgane aufweisen kann, die je mit eihem entsprechenden, auf der anderen Seite der Iris befindlichen Stützorgan zu einer transiridealen Klippverbindung gebogen werden können.
Das transirideal biegbare Fixierungsorgan 5 kann als Haken ausgebildet sein, wodurch es dein Rand der Iridektomie angehakt werden kann. V/eiter können die schleifenförmigen Organe 11' und 211 auch eine andere Form aufweisen.
In den in Fig. 3 und 5 wiedergegebenen Ausführungsformen befinden sich die vier Befestigungspunkte 6 der Fixierungs- oder Stützorgane 1'· und 2I! zwei und zwei an Stellen, die symmetrisch zu den Linien AA1 und BB1 liegen. Obwohl sie praktische Torteile hat, ist eine solche Ausführungsform nicht notwendig. Die Bevestigungspunkte können sich im Prinzip an beliebigen Stellen befinden, unter der Voraussetzung, dass das ganze Gefüge von Fixierungs- oder Stutzorganen 1'-1!I und 2'-2M und dem Organ, durch das das Linsensystem transirideal in dem Auge fixiert werden kann, unter Inanspruchnahme der selbstverständlich immer geltenden allgemeinen Bedingung, dass dem Auge kein Schaden zugefügt werden darf, nach Anordnung der Linse in dem Auge, in Zusammenarbeit verhindern, dass das Linsensystem durch die Pupille bewegbar ist. Die durch die Oeffnungen 4 (Fig. 3 und 5) hindurchzuführenden transiridealen Fixierungsfäden können aus jedem biologisch inerten, dünnen und unresorbierbaren Haftmaterial hergestellt sein. Es ist üblicht, für diesen Zweck Nylon oder Perlon zu verwenden. Auch rostfreier Stahl, Platin oder Titan sind geeignete Materialien zur Herstellung der Fäden. Die Linse wird ganz aus Polymethylmethacrylat hergestellt, während die Fixierungs- oder Stützorgane au3 Supramid, einem inerten Polymerkaptan, hergestellt werden können.
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Auch können sie aus Platinfaden, Titanfaden oder rostfreiem Stahlfaden hergestellt werden.
Die-Dicke der Stützfaden ist insoweit von Bedeutung, dass das-Gewicht des ganzen Linsensystems vorzugsweise nicht grosser ist als ca. 10-12 mg. Diese Dicke beträgt in der Praxis etwa 0,10-0^20 mm.
Bei der Herstellung der intraokularen Linsen sind die anatomischen Masse des Auges zu berücksichtigen. Deshalb kann auch der Gesamtdurchmesser des Linsensystems nicht beliebig gross werden. Dieser beträgt in der Regel maximal 7,0 mm.
Die erfindungsgemässen intraokularen Linsen können unter Anwendung desfür Kontaktschalen bekannten Herstellungsverfahrens (des sog. "Molding"-Verfahrens) hergestellt werden. Bei diesem Verfahren geht man aus von. pulvrigem oder körnigem reinem Methylmethacrylatmonomerem (Perspex CQ, Imperial Chemical Industries Ltd., Grossbritannien), das man zusammen mit einem für dessen Polymerisation geeigneten Katalysator in eine Form mit den gewünschten Abmessungen bringt und gegebenenfalls unter Bestrahlung mit UV-Licht polymerisiert. Danach bohrt man an uen gewünschten Stellen· Löcher in die auf diese Weise erhaltene Linse, z.B. gemäss dem Muster in Fig. 5. Fäden aus z.B. Supramid mit einer gewünschten Länge und Dicke werden mit den Enden von der flachen Unterseite der Linse her in den Linsenkörper, in die Oeffnungen 6 geschoben und die -^nden an der Obenseite geschmolzen, so dass, die U-förmig gebogenen Fäden nicht mehr aus den Oeffnungen· 6 schieben können. Nachdem die Stutzschleifen 111 und 211 an den richtigen Stellen erwärmt sind, können sie in die endgültige Form gebracht werden, indes sie auswärts gebogen .werden (vgl. Fig. 6). Danach wird das transirideale Fixierungsorgan 5> z.B. ein Platinfaden, durch die Oeffnungen 7-7' geführt, indem es in die richtige Form gebogen wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Das Ende des Platinfadens in der Oeffnung 7' wird gestaucht und dadurch fixiert, während das andere Ende angeschmolzen wird, so dass sich an dieser Stelle zur Abrundung des betreffenden Endes ein Kügelchen bildet.
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Das Linsensystem gemäss ^ig. 7 u"d 8 enthält einen optischen Teil 3 und ein Fixierungs- oder Stützorgan 1 in Form eines exzentrischen Rands (haptischen Rands) an dem ganzen Umfang des optischen Teils 3 entlang. In dem haptischen Rand sind einige Oeffnungen 4 angeordnet, vorzugsweise im Bereich, wo der haptische Rand an den optischen Teil 3 anschliesst, wie wiedergegeben ist« Der haptische Rand 1 weist einen zurückweichenden Teil 8 auf, der sich bis in die Nähe des Uebergangsgebiets des haptischen Rands 1 und des optischen Teils 3 erstreckt und der im allgemeinen zu einer Symiaetrieebene, die senkrecht zu dem Linsensystem steht und dieses Linsensystem nach der Linie VIII-VIII1 schneidet, symmetrisch ist.
Ein transirideal biegbares Fixierungs- oder Stützorgan in Form eines biegbaren Fadens 5' ist auf dem optischen Teil 3 in äer Oeffnung 9 befestigt. Der biegbare Faden 5! erstreckt sich von der Oberfläche des optischen Teils 3 her radial auswärts aus. Das freie Ende, das im allgemeinen mit 10 bezeichnet ist, erstreckt sich über den Umfang des Rands 1 hinaus und ist hakenförmig nach unten gebogen.
Ein Stützorgan oder Fixierungsorgan in Form einer Schleife 12 ist mit der Unterfläche des optischen Teils 3 verbunden. Die Enden der Schleife 12 sind in den Oeffnungen 11 in dem optischen Teil angeordnet, welche öffnungen sich in ziemlicher Hähe auf beiden Seiten des Hittelpunkts des optischen Teils 3 befinden (siehe Fig. 7)· Die Schleife 12 ist so geformt, dass sie von den beiden Befestigungspunkten des optischen Teils 3 her zuerst nach unten verläuft und dann horizontal zum Umfang des haptischen Rands 1 abbiegt und diesem Rand möglichst folgt.
Bei der Anordnung des Linsensystems in dem Auge gemäss der Ausführungsform nach Fig. 7 11^d 8 wird die Schleife 12 durch die Pupille in eine Lage hinter der Iris gebracht, während der haptische Rand 1 vor der Iris angeordnet wird. In der Iris wird eine Oeffnung gemacht (iridektomie) und anschliessend wird der biegbare Faden 5'j der sich vor der Iris befindet, durch diese Oeffnung nach hinten gebogen und das gebogene Ende 10 um die Schleife .12 gehakt.
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Die Ausführungsform des erfindungsgemässen Linsensystems nach Pig. 9-11 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 7-8. Die Schleife 12 erstreckt sich aber über den Umfang des haptischen Rands 1 hinaus, während sich der biegsame Faden 5' aus der Oeffnung 9M her längs der Unterfläche des Linsensystems und radial auswärts erstreckt. Das freie Ende des Fadens 5'» das im allgemeinen mit 10' bezeichnet ist, ist hakenförmig nach oben gebogen. Das freie Ende kann zu dessen Abrundung eine kugelförmige Verdickung der eine hakenförmige Umbiegung aufweisen.
Die in Fig. 9-11 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemässen Linsensystems kann wie die Ausführungsform nach Fig. 7-8 dem Auge implantiert werden. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9-11 wird aber das gebogene Freie Ende 10' von der Innenseite her und unten an der Schleife 12' entlanggeführt (siehe Fig. 11) und in der in Fig. 11 wiedergegebenen Weise mit der Schleife 12' verbunden. Ss stellt sich heraus, dass diese Befestigungsweise der Linse in dem Auge chirurgisch besonders einfach ist, während die Linsen bei den Ausführiyigsformen, erfxndungsgemasser Linsensysteme gemäss Fig. 7-0 und 9-11 durch nur zwei Fixierungspunkte der Schleife in dem optischen Teil des Linsensystems (11 bzw. 11' in Fig. 7-8 bzw. 9-11)5 die verhältnismässig nahe.zueinander und symmetrisch zum Mittelpunkt angeordnet sind, nicht mit dem Pupillenrand in Berührung kommen, so dass die Pupille ihre Kreisform behält und es von aussen her nicht au'ffält, dass ein Patient eine intraokulare Linse trägt.
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Claims (1)

  1. ANSPRUECHE
    ( 1.Jlntraokulares, künstliches Linsensystem, bestehend aus einem optischen Teil und einem Pixierungs- oder Stützteil, der wenigstens ein oder mehrere erste Fixierungs- oder Stützorgane enthält, die nach Anordnung des Linsensystems in dem Auge hinter der Iris liegen, und ein oder mehrere zweite Pixierungs- oder Stützorgane, die nach,Anordnung des Linsensystems in dem Auge vor der Iris liegen und die in Zusammenarbeit mit den ersten Pixierungs- oder Stützorganen eine Verschiebung des Linsensystems durch die Pupille verhindern können, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Pixierungs- oder Stützorgane als ein längs wenigstens eines Teils des Umfangs des optischen Teils des Linsensystems damit verbundener haptischer Rand ausgebildet sind und dass das Linsensystem ein oder mehrere Organe enthält, durch die das Linsensystem transirideal in dem Auge befestigt werden kann.
    2. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, die das Linsensystem transirideal fixieren, in Form von wenigstens zwei in dem Linsensystem vorgesehenen Oeffnungen ausgebildet sind, die für einen mit einer Nadel hindurchzuführenden Fixierungsfaden durchlässig sind.
    5. Linsensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Oeffnungen in dem haptischen Rand vorgesehen- sind r
    4. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zur transiridealen Fixierung als ein mit dem Linsensystem permanent verbundenes, transirideal biegbares Pixierungs- oder Stützorgan ausgebildet ist.
    5^ Linsensystem nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, dass das transirideal biegbare Fixierungs- oder Stützorgan ein biegbarer Metallfaden ist.
    6. Linsensystem nach Anspruch 3-5» dadurch gekennzeichnet, dass das transirideal biegbare Fixierungs- oder Stützorgan mit dem Oeffnungen aufweisenden, haptischen Rand permanent verbunden ist.
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    7. Linsensystem nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der haptische Rand längs des ganzen Umfangs des optischen Teils befindet und exzentrisch angeordnet ist.
    8. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Fixierungs- oder Stützorgane aus einem längs des ganzen Umfangs des optischen Linsenteils damit exzentrisch verbundenen haptischen Rand bestehen, wobei das Linsensystem eine zu dem Gefüge des haptischen Rands und des optischen Teils senkrechte, ,den exzentrischen haptischen Rand über den breitesten Teil sehneidende und durch die Mitte des optischen Teils gehende Symmetrieebene aufweist, die ersten Pixierungs- oder Stützorgane aus einer einzigen Schleife bestehen, das Organ zur transiridealen Fixierung des Linsensystems aus einem sich in Richtung auf den breitesten Teil des exzentrischen haptischen Rands und über diesen-hinaus erstreckenden, etwa in der Syrametrieebene befindlichen, mit der Schleife in Zusammenarbeit zu bringenden, biegbaren Metallfaden, dessen eines Ende in dem optischen Teil befestigt ist und dessen anderes Ende frei und hakenförmig gebogen ist, sowie einem Paar zu der Symmetrieebene in dem Uebergangsge- biet des haptischen Rands und des optischen Teils symmetrisch angeordneten Oeffnungen besteht, die für einen mit einer Nadel hindurchzuführenden Fixierungsfaden durchlässig sind, der haptische Rand auf der Seite des biegbaren Metallfadens zur transiridealen Fixierung einen zu der Symmetrieebene symmetrisch zurückweichenden Teil aufweist, und jedes der beiden Schenkel der Schleife, die in in einem kurzen Abstand voneinander in der Ebene oder etwa in der Ebene, senkrecht zu der Symmetrieebene in dem optischen Teil befindlichen Befestigungspunkten befestigt sind, auf beiden Seiten und zu der Symmetrieebene symmetrisch in Richtung auf den Umfang des haptischen Rands in einer solchen Weise unter Bildung der Schleife gebogen sind, dass sich der am weitesten von der Mitte des optischen Teils entfernte Teil der Schleife ungefähr bis zu oder über den Umfang des haptischen Rands hinaus erstreckt. .
    9. Linsensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der biegbare Faden zur transiridealen Fixierung auf der einen Seite des
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    optischen Teils damit verbunden ist, in Richtung auf und durch die Ebene des haptischen Rands gebogen ist, auf der anderen Seite des Linsensystems mündet und sich zwischen das Linsensystem und die Schleife radial in Richtung auf den Umfang und über den haptischen Rand hinaus erstreckt, wobei das freie Ende des biegbaren Fadens in Richtung auf den haptischen Rand hakenförmig umgebogen ist, wobei sich die Schleife ebenfalls bis über den haptischen Rand hinaus erstreckt, aber nicht so weit wie der .biegbare Faden, in einer solchen Weise, dass der biegbare Faden zur transiridealen Fixierung an der Innenseite durch die Schleife gebogen und von der anderen Seite her der Schleife angehakt werden kann. ' · ·
    10. Linsensystem nach Anspruch 4-9» dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des biegbaren Fadens zur transiridealen Fixierung des Linsensystems zu dessen Abschirmung eine kugelförmige Verdickung oder Umbiegung aufweist.
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