DE2461428B2 - Bauelement mit nut- und federverbindung - Google Patents
Bauelement mit nut- und federverbindungInfo
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- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/35—Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
- E04D3/351—Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
- E04D3/352—Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material at least one insulating layer being located between non-insulating layers, e.g. double skin slabs or sheets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/12—Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus zwei Vorzugsweise metallenen Deckschichten und einer
{wischen den Deckschichten liegenden Kernschicht aus Kunststoffschaum, das an seinem einen Längsrand mit
einer durchgehenden Nut und an seinem anderen Längsrand mit einer durchgehenden Feder zur Verbindung
mit einem anderen, gleich ausgebildeten Baueledient unter Zwischenschaltung eines Dichtungsbandes
versehen ist, wobei die Deckschichten in dem Bereich »on Nut und Feder gebogen sind und diese begrenzen
lind wobei der die Nut aufweisende Längsrand für eine Verschraubung an einer Unterkonstruktion ausgebildet
Ein Bauelement dieser Art ist durch die US-PS 28 493 bekannt geworden. Hierbei wird das Dichtungsband
im Nutgrund angeordnet und das Abdichten tffolgt durch Verschieben des Bauelementes in der
tyandebenc gegen das bereits verlegte und befestigte
Nachbarelement, wobei die Stirnseite der Feder gegen das Dichtungsband gedrückt wird. Hierzu sind meist
Hilfsvorrichtungen erforderlich. Des weiteren können sich schon durch geringe Unregelmäßigkeiten bei der
Nutausbildung, der Dichtungsbandanordnung oder der Andrückkraft Abweichungen der Dichtwirkung und
eine unterschiedliche Spaltbreite ergeben, die s^ch bei
mehreren Verbundelementen summieren und zu einem unschönen Aussehen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs genannten Art zu schaffen,
durch das in einfacher Weise eine ausgezeichnete, auch über einen langen Zeitraum gewährleistete Dichtheit
und eine genaue, keine besonderen Hilfsmittel erfordernde Montage ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die von der Unterkonstruktion abgewandte
Seitenfläche der Feder so gestaltet ist, daß die Feder im Verbindungszustand mit einem anderen, gleich ausgebildeten
Bauelement lediglich mit ihrer von dieser Seitenfläche und der Stirnfläche der Feder gebildeten
Vorderkante an der entsprechenden Nutwandung anliegt daß das Dichtungsband an der der Unterkonstruktion
zugewandten Seitenfläche der Feder angeordnet ist. und daß die Dicke des Dichtungsbandes so
gewählt ist, daß die Feder bei Verbindung mit einem anderen, gleich ausgebildeten Bauelement schräg /u
diesem in die Nut des benachbarten Bauelementes einlührbar ist, wobei die der Unterkonsumtion
abgewandte Seitenfläche der Feder als Führungsfläche dient und mit einer entsprechenden Anschlagkante an
der Nutöffnung zusammenwirkt, und das Dichtungsband durch das Einschwenken des Bauelementes in die
Endlage gegen die zugehörige Nutwandung gepreßt wird.
Durch diese Ausbildung des Bauelementes wird erreicht, daß bei der Montage das jeweilige Bauelement
aus einer Ebene schräg zur Wandebene nach dem Einführen der Feder unter Abgleitenlassen der Seitenfläche
der Feder an der Anschlagkante der Nut des bereits verlegten und befestigten Nachbarelementes
genau und zwangsläufig geführt in die Wandebene eingeschwenkt werden kann.
Dabei wird durch das verhältnismäßig günstige Hebelarmverhältnis von Breite des Bauelements zur
Breite der Feder sowie durch die Keilwirkung ein sehr hoher Anpreßdruck zwischen der Vorderkante der
Feder und der zugehörigen Nutwandung bzw. zwischen dem Dichtungsband und der diesem zugehörigen
Nutwandung erzielt, wobei die angepreßte Vorderkante der Feder vorteilhaft schon die Funktion einer
Vordichtung übernimmt.
Durch das zwangsläufig verlaufende Zusammenwirken von Anschlagkante und Seitenfläche, und da keine
Kraft in Wandebene aufzubringen ist, wird jeweils ein regelmäßiger Spalt zwischen zwei Nachbarelementen
gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die als Führungsfläche dienende
Seitenfläche der Feder aus einer von ihrer Vorderkante nach innen geneigt verlaufenden Schrägfläche und
einem zur Stirnfläche der Feder parallel verlaufenden Absatz gebildet ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Querschnitt der Verbindung zweier gleich
ausgebildeter Bauelemente mit strichpunktiert angedeuteter Ausgangslage des einen Bauelementes dargestellt.
Hierbei ist von einem Bauelement die Nutseite 1 und von einem anderen gleich ausgebildeten Nachbarele-
ment die Federseite 2 dargestellt.
Jedes Bauelement besteht aus'der Süßeren Deckschicht
10 bzw. 20, der inneren Deckschicht 11 bzw. 21 und der Kernschicht 3, wobei besonders zu beachten ist,
daß das mit 10 bzw. 20 bezeichnete Teil die gleiche äußere Deckschicht betrifft, und die unterschiedliche
Bezifferung gewählt wurde, um herauszuitellen, daß es sich einmal bei der äußeren Deckschicht um den Rand
an der Nutseite und einmal um den anderen Rand an der Federseite handelt. Gleiches gilt auch für die Beziffe- »°
rung der inneren Deckschicht 11 bzw. 21. Die äußere Deckschicht 10 der Nutseite 1 bildet eine Anschlagkante
101 und dann die Nut 102, die aus der äußeren Nutwandung 1021, dem Nutgrund 1022 mit der Breite
10221 und der inneren Nutwandung 1023 besteht, und endet in der abgesetzten Auflagefläche 1024.
Die innere Deckschicht 11 der Nutseite 1 ist im wesentlichen eben und an ihrem Ende Ul hochgekantet.
Eine Schraube 12 durchgreift die Auflagefläche 1024. die Kernschicht 3 und die innere Deckschicht 11.
Die äußere Deckschicht 20 der Federseite 2 bildet eine als Schrägfläche 2012 gestaltete Seitenfläche 201.
die an ihrem einen Ende in einen Absatz 2011 und an ihrem anderen Ende über die Vorderkante 20121 in die
Stirnfläche 202 der Feder 23 übergeht und reicht dünn mit einer Abkantung 203 bis zu einem in die Kernschicht
3 eingesetzten Dichtungsband 22.
Die innere Deckschicht 21 bildet einen Absatz 211.
dessen verlängerter Rand 212 bis zur anderen Seite des Dichtungsbandes 22 geführt ist.
Die Montage der einzelnen Bauelemente erfolgt so. daß das zu verlegende Bauelement aus der strichpunktiert
dargestellten Lage nur durch Schwenkung in Pfeilrichtung 4 in die Wandebene 5 und damit in die
endgültige Lage /um bereits verlegten und belästigten Nachbarelement gebracht wird.
Dabei ergibt sich ein hoher, für alle Nut- und Federverbindungen gleich großer Anpreßdruck /wischen
der stets maßhaltigen Nut 102 und der Vorderkante 20121 bzw. dem Dichtungsband 22 der
Feder 23. Da keine Kraft in R chuing der Wancleberie
ausgeübt wird, entsteht weiterhin jeweils ein weitgehend gleichmäßiger Spalt 6 zwischen dem Absatz 2011
und der Anschlagkante 101. so daß dadurch und auch durch die verdeckte Verschraubung ein gelälliges
Aussehen gegeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Bauelement aus zwei vorzugsweise metallenen Deckschichten und einer zwischen den Deckschichlen liegenden Kernschicht aus Kunststoff schaum,· das an seinem einen Längsrand mit einer durchgehenden Nut und an seinem anderen Längsrand mit einer durchgehenden Feder zur Verbindung mit einem anderen, gleich ausgebildeten Bauelement unter Zwischenschaltung eines Diciitungsbandes »ersehen ist, wobei die Deckschichten in dem Hereich von Nut und Feder gebogen sind und diese begrenzen und wobei der die Nut aufweisende Längsrand für eine Verschraubung an einsr Unterkonstruktion ausgebildet ist, dadurch gekennjeichnet, daß die von der Unterkonstruktion abgewandte Seitenfläche (201) der Feder (23) so gestaltet ist, daß die Feder (23) im Verbindungszustand mit einem anderen, gleich ausgebildeten Bauelement lediglich mit ihrer von dieser Seitenfläche (201) und der Stirnfläche (202) der Feder (23) gebildeten Vorderkante (20121) an der entsprechenden Nutwandung (1021) anliegt, daß das Dichtungsband (22) an der der Unterkonstruktion zugewandten Seitenfläche (212) der Feder (23) angeordnet ist, und daß die Dicke des Dichtungsbandes (22) so gewählt ist, daß die Feder (23) bei Verbindung mit einem anderen, gleich ausgebildeten Bauelement schräg zu diesem in die Nut (102) des benachbarten Bauelementes einführbar ist, wobei die der Unterkonstruktion abgewandte Seitenfläche (201) der Feder (23) als Führungsfläche dient und mit einer entsprechenden Anschlagkante (101) an der Nutöffnung zusammenwirkt, und das Dichtungsband (22) durch das Einschwenken des Bauelements in die Endlage gegen die zugehörige NuKvandung (1023) gepreßt wird.
- 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsfläche dienende Seitenfläche (201) der Feder (23) aus einer von ihrer Vorderkante (20121) nach innen geneigt verlaufenden Schrägfläche (2012) und einem zur Stirnfläche (202) der Feder (23) parallel verlaufenden Absatz (2011) gebildet ist.
Priority Applications (17)
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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