DE2450657B2 - Wasserfreie druckfarbe fuer das flachdruckverfahren - Google Patents
Wasserfreie druckfarbe fuer das flachdruckverfahrenInfo
- Publication number
- DE2450657B2 DE2450657B2 DE19742450657 DE2450657A DE2450657B2 DE 2450657 B2 DE2450657 B2 DE 2450657B2 DE 19742450657 DE19742450657 DE 19742450657 DE 2450657 A DE2450657 A DE 2450657A DE 2450657 B2 DE2450657 B2 DE 2450657B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing
- printing ink
- parts
- ink
- alkyd resin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/42—Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences
- C08G77/445—Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences containing polyester sequences
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/02—Printing inks
- C09D11/10—Printing inks based on artificial resins
- C09D11/102—Printing inks based on artificial resins containing macromolecular compounds obtained by reactions other than those only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
- C09D11/104—Polyesters
- C09D11/105—Alkyd resins
Description
[RjSi-O],
R1Z
R2
i—O
Ri
Si-O1,,
(ORV „
(D
[RtSi-O]1,
R1Z
(Π)
entspricht, in denen Z eine Aminogruppe oder einen einwertigen, eine endständige Aminogruppe enthaltenden
Rest, R1 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen
einwertigen Kohlenwasserstoffresr mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R3 ein Wasserstoffatom oder
einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 eine Methyl- oder
Phenylgruppe bedeutet, wobei R4 mindestens 90 Molprozent Methylgruppen enthält, R5 ein Wasserstoffatom
oder einen einwertigen organischen Rest darstellt, η die Zahl 1,2 oder 3 und m die Zahl 0 oder
1 bedeutet, die Summe von χ und y eine Zahl von 6 bis 200 ist, das Verhältnis von y: χ 1/100 bis 40/100
beträgt und weine Zahl von 5 bis 50 bedeutet.
2. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel ein natürliches
oder synthetisches trocknendes öl, ein natürliches oder künstlich modifiziertes Harz, ein gehärtetes
Kolophonium oder einen Kolophoniumester, ein synthetisches Harz, ein Cellulosederivat oder ein
Kautschukderivat enthalten.
3. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein mit
Silikonen modifiziertes Alkydharz enthält, zu dessen Herstellung als Pflanzenöl Lein-, Perilla-, Tung-,
Sesam-, Raps- oder Soyabohnenöl eingesetzt worden ist.
4. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein mit
Silikonen modifiziertes Alkydharz enthält, zu dessen Herstellung als mehrwertiger Alkohol ein zwei-,
drei- oder höherwertiger Alkohol eingesetzt worden ist.
5. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein mit
Silikonen modifiziertes Alkydharz enthält, zu dessen h5
Herstellung als mehrbasige Carbonsäure eine gesättigte mehrbasige Carbonsäure, ungesättigte
mehrbasige Säure oder eine nach der Diels-Alder-Reaktion erhaltene mehl basige Carbonsäure eingesetzt
worden ist
6. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein mit
Silikonen modifiziertes Alkydharz enthält, dessen Organopolysiloxan-Komponente den allgemeinen
Formeln I und II entspricht, in denen Z die Gruppen -NHC2H4NH2, -NH(C2H4J2NH2 oder
-O(CR6)iCH2NH2 bedeutet, in denen R6 ein Wasserstoffatom
oder einen einwertigen organischen Rest darstellt, und b die Zahl 2,3,4 oder 5 bedeutet,
R1 einen vom Propan oder Butan abgeleiteten zweiwertigen Rest, R2 eine gegebenenfalls halogensubstituierte
Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe, R^ eine gegebenenfalls halogensubstituierte Methyl-,
Äthyl- oder Propylgruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder
Phenylgruppe darstellt und R4, n, m, x, y und w die in
Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
7. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Lösungsmittel einen
acyclischen oder cyclischen Kohlenwasserstoff enthalten.
8. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 20 bis 80 Prozent eines
Bindemittels und 3 bis 40 Prozent eines Pigments enthalten, jeweils bezogen auf dat Gewicht der
Druckfarbe.
9. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Druckhilfsmittel in Mengen
von 5 bis 15 Prozent enthalten, bezogen auf das Gewicht der Druckfarbe.
Das von den Druckverfahren gegenwärtig am meisten angewandte Flachdruckverfahren verwendet
Druckplatten, die im Gegensatz zu den Druckplatten des Hochdruck- bzw. Tiefdruckverfahrens keine Erhöhungen
bzw. Vertiefungen sondern oleophile bildführende Bereiche und hydrophile Bereiche außerhalb des
Bildes in einer Ebene aufweisen. Beim Flachdruckverfahren werden die hydrophilen Bereiche mit Wasser und
die oleophilen bildführenden Bereiche mit einer Druckfarbe, entsprechend der gegenseitigen Abstoßung
von Wasser und Druckfarbe, benetzt. Die von den bildführenden Bereichen der Druckplatte angenommene
Druckfarbe wird anschließend auf einen entsprechenden Druckgrund übertragen.
Bei diesen Flachdruckverfahren ist die entsprechende Anwendung des die Druckplatte benetzenden Wassers,
das die Aufnahme der Druckfarbe an den außerhalb des Bildes liegenden Bereichen verhindert, sehr schwierig
und führte zu verschiedenen Problemen.
Beispielsweise verursacht die Übertragung von Wasser auf die Druckfarbenwalze ein Emulgieren der
Druckfarbe auf der Druckfarbenwalze, was zum Tonen auf dem Druckgrund führt, oder es ändern sich die
Abmessungen des Druckgrundes durch Aufnahme von Wasser, was insbesondere bei Mehrfarbendruckverfahren
unscharfe Bildwiedergaben ergibt. Um Druck-Erzeugnisse mit einem gleichbleibenden Farbton zu
erhalten, ist es bei diesem Flachdruckverfahren notwendig, ein konstantes Mengenverhältnis von
Wasser und Druckfarbe einzuhalten. Dies ist jedoch so schwierig, daß kein konstanter Farbton in den
Druck-Erzeugnissen erreicht wird.
'f
Deshalb wurden verschiedene wasserfrei arbeitende Flachdruckverfahren vorgeschlagen, bei denen die
Druckplatten ein Benetzen mit Wasser nicht erfordern. Beispielsweise wird in einem neuen Flachdruckverfahren
eine Druckplatte eingesetzt, die mit einer dünnen, die Druckfarbe nicht aufnehmenden Schicht aus
Silikonkautschuk auf den außerhalb des Bildes liegenden Bereichen versehen ist Damit kann das Druckverfahren
mit einer üblichen ölhaltigen Druckfarbe durchgeführt werden, ohne die Druckplatte mit Wasser
zu benetzen (vgL US-PS 35 11 178). Dieses Flachdruckverfahren
hat jedoch den besonderen Nachteil, daß bei Verwendung einer üblichen ölhaltigen Druckfarbe ein
Tonen auf dem Druckgrund eintritt, was unerwünscht ist Um das zu vermeiden, wurde versucht durch
Erhöhung der Koagulierungskraft der Druckfarbe deren Tack-Wert zu erhöhen. Die Folge ist jedoch eine
verstärkte Anhäufung von Staub, so daß das Druckverfahren nicht zufriedenstellend durchgeführt werden
kann. Es wurden auch Versuche mit verschieden zusammengesetzten Druckfarben unternommen, aber
es konnte keine geeignete Druckfarbe gefunden werden, so daß das mit wasserfreien Druckfarben
arbeitende Flachdruckverfahren in der Technik noch nicht durchgeführt wird.
Aus der JA-OS 19 902/1972 - referiert in CPJ-Basic Abstracts Journal 1972, Referat 66067 T-AG — ist eine
Druckfarbe für das Tiefdruckverfahren auf der Basis von silikonmodifizierten Alkydharzen mit weiteren
Bindemitteln bekannt. Diese Druckfarbe ist nicht für das Flachdruckverfahren geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckfarbe für das mit wasserfreien Druckfarben
arbeitende Flachdruckverfahren zur Verfügung zu stellen, die eine gute Vcrdruckbarkeit aufweisen und
kein Tonen verursachen. Diese Aufgabe wird durch eine wasserfreie Druckfarbe für das Flachdruckverfahren auf
der Basis von silikonmodifizierten Alkydharzen, weiteren Bindemitteln, Farbmitteln, Lösungsmitteln und
Druckhilfsmitteln gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß 1 bis 40 Gewichtsprozent des gesamten
Bindemittels aus einem mit Silikonen modifizierten Alkydharz bestehen, das 5 bis 50 Gewichtsprozent
Organopolysiloxane enthält, deren durchschnittliche Zusammensetzung den allgemeinen Formeln I und H
R1Z
R2
[RlSi-O]11.
i—O
Si-O1
R1Z
R2m—Si—O1,2
(OR5), ,„
(H)
25
30
35
40
45
(D
55
entspricht, in denen Z eine Aminogruppe oder einen einwertigen, eine endständige Aminogruppe enthaltenden
Rest, R1 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen einwertigen
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bib 3 Kohlenstoffatomen, R3 ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 eine Methyl- oder Phenylgruppe bedeutet, wobei R4
mindestens 90 Molprozent Methylgruppen enthält, R5 ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen organischen
Rest darstellt, π die Zahl 1,2 oder 3 und m die Zahl
0 oder 1 bedeutet, die Summe von χ und y eine Zahl von
6 bis 200 ist, das Verhältnis von y.x 1/100 bis 40/100
beträgt und tv eine Zahl von 5 bis 50 bedeutet
Das zur Herstellung der Druckfarbe der Erfindung eingesetzte silikonmodifizierte Alkydharz kann nach
verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise werden ein Pflanzenöl und ein mehrwertiger
Alkohol etwa 1 Stunde auf Temperaturen von 200 bis 2500C erhitzt, und das Reaktionsgemisch wird etwa 1
Stunde bei 160 bis 2000C mit einer mehrbasigen
Carbonsäure und einem Organopolysiloxan umgesetzt Dieses Gemisch wird sodann mehrere Stunden auf
Temperaturen von 250 bis 3000C erhitzt.
In einem weiteren Verfahren zur Herstellung der silikonmodifizierten Alkydharze werden ein Pflanzenöl,
ein mehrwertiger Alkohol und eine mehrbasige Carbonsäure zum entsprechenden Alkydharz umgesetzt,
das eine hohe Säure- oder hohe Hydroxylzahl aufweist Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit
einem Aminoalkylpolysiloxan versetzt und bei Temperaturen von 140 bis 1800C unter Dehydratisierung
umgesetzt.
Als mehrwertige Alkohole können Verbindungen eingesetzt werden, die zur Herstellung von bekannten
Alkydharzen verwendet werden, beispielsweise zweiwertige Alkohole, wie Äthylen-, Diäthylen-, Triäthylen-,
Propylen-, Trimethylen- und Tetramethylenglykol, dreiwertige Alkohole, wie Glycerin und Trimethylolpropan,
höherwertige Alkohole, wie Diglycerin, Triglycerin, Pentaerythrit Dipentaerythrit, Mannit und
Sorbit.
Als mehrbasige Carbonsäuren können die üblichen, zur Herstellung von Alkydharzen verwendeten Verbindungen
eingesetzt werden, beispielsweise gesättigte mehrbasige Carbonsäuren, wie Phthalsäureanhydrid,
Terephthal-, Bernstein-, Adipin- und Sebacinsäure, ungesättigte mehrbasige Carbonsäuren, wie Maleinsäure,
Maleinsäureanhydrid, sowie Fur.w-, Itacon- und Citraconsäure, und mehrbasige Carbonsäuren, die nach
der Diels-Alder-Reaktion erhalten werden, wie die Reaktionsprodukte von Cyclopentadien oder einem
Terpen oder Kolophonium, jeweils mit Maleinsäureanhydrid.
Als Pflanzenöle können beispielsweise Lein-, Perilla-, Tung-, Sesam-, Raps- und Soyabohnenöl verwendet
werden.
In den Formeln 1 und H bedeutet Z vorzugsweise die Gruppen -NHC2H4NH2, -NH(C2Hi)2NH2 oder
-O(CRe)bCH2NH2, in denen R6 ein Wasserstoffatom
oder einen einwertigen organischen Rest darstellt und t die Zahl 2, 3, 4 oder 5 bedeutet, R1 bedeutet
vorzugsweise einen vom Propan oder Butan abgeleiteten zweiwertigen Rest, R2 und R3 bedeuten jeweils eine
gegebenenfalls halogensubstituierte Methyl-, Äthyloder Propylgruppe und R5 bedeutet vorzugsweise eir
Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Äthyl-, Propyl oder Phenylgruppe.
Die durch Aminogruppen substituierten Organopolysiloxane können nach bekannten Verfahren hergestelli
werden (vgl. JA-AS 1 185/65, 28 090/71. 8 598/61 unc 17 150/62).
Nachfolgend sind bevorzugte, durch Aminogrupper substituierte Organopoliysiloxane angegeben. Diese
Verbindungen können unverzweigte, verzweigte odei cyclische Strukturen aufweisen.
CH1
(CH3)JSiO-J-SiO-CH3
CH3 SiO
C3H6NHC2H4NH2
-Si(CH3)3
OCH3
H2NH4C2HNH6C3 SiO —
OCH3
CH3 SiO CH3
OCH3
-Si CjH6NHC2H4NH2
-Si CjH6NHC2H4NH2
,ο OCH3
CH,
CH3-SiO-
CH3-SiO-
C3H6NH2
CH5 SiO CH3
QH6NH2
SiO CH3
SiO CH3
30 CH3
OCH3 CH3
H2NC3H6OC3H6 —Si O Si
OCH3 CH3
OCH,
-Si
OCH3
-C3H6OC3H6NH2
Wenn der Gehalt an Organopolysiloxan im süikonmodifizierten Alkydharz weniger als 3 Prozent beträgt,
ist dessen haftungsvermindernde Wirkung gering. Andererseits ist die Reaktion zur Herstellung von
süikonmodifizierten Alkydharzen, die 60 Prozent Organopolysiloxan enthalten, schwierig durchzuführen.
Deshalb beträgt der Gehalt an Organopolysiloxan im iiilikonmodifizierten Alkydharz vorzugsweise 5 bis 50
Prozent.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Druckfarbe werden 1 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Gesamtmenge an Bindemittel, des süikonmodifizierten Alkydharzes mit einem für Druckfarben üblichen
Bindemittel sowie einem Farbmittel und gegebenenfalls Druckhilfsmitteln zusammen mit einem Lösungs- oder
Verdünnungsmittel gut gemischt oder verknetet.
Als Bindemittel können bekannte Bindemittel eingesetzt
werden, beispielsweise natürliche und synthetische trocknende öle, natürliche oder künstlich modifizierte
Harze, wie Kolophonium, Copalharz, Dammarharz, Shellack, gehärtetes Kolophonium und gehärtete
Kolophoniumester, synthetische Harze, wie Phenolharze, mit Kolophonium modifizierte Phenolharze, lOOprozentigc
Phenolharze, Malein-, Alkyd-, Vinyl-, Acryl-, Polyamid-, Epoxy-, Aminoalkyl-, Polyurethan- und
Aminoplastharze sowie Harze auf der Basis von Erdöl, Cellulosederivate, wie Nitro- und Äthylcellulose, Kautschukderivate,
wie Chlorkautschuk und cyclisierter Kautschuk, und andere Produkte, wie Leim, Kasein,
Dextrin und Zein.
Die Menge des Bindemittels in der Druckfarbe beträgt vorzugsweise 20 bis 80 Prozent, bezogen auf das
Gewicht der Druckfarbe.
Als Farbmittel für die Druckfarbe können die üblichen, für die Herstellung von Druckfarben eingesetzten
Farbmittel, wie anorganische oder organische Pigmente, eingesetzt werden. Als anorganische Pigmente
können beispielsweise Chromgelb, Chromrot, Preußischblau, Oxidrot, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Titanweiß,
Ruß, Aluminiumweiß, Bariumsulfat, Calciumcarbonat und Bleiweiß, als organische Pigmente beispielsweise
unlösliche Azo-, Azolack-, Polyazo-, Phthalocyanin-, Anthrachinon-, Thioindigo-, Perylen-, Perynon-,
Chinacridon-, Dioxazin- und llgazinpigmente eingesetzt werden.
Die Pigmente werden vorzugsweise in Mengen von 3 bis 40 Prozent, bezogen auf das Gewicht der Druckfarbe, verwendet.
Die Pigmente werden vorzugsweise in Mengen von 3 bis 40 Prozent, bezogen auf das Gewicht der Druckfarbe, verwendet.
Als Lösungsmittel können acyclische und cyclische Kohlenwasserstoffe enthaltende Lösungsmittel, wie
hochsiedendes Solventnaphtha, Spindelöl oder Maschinenöl, eingesetzt werden.
Als Druckhilfsmittel können bekannte Druckhilfsmittel, wie Wachse, Fette, Weichmacher, Stabilisatoren,
Sikkative, Sikkativhilfsmittel, Verdickungsmittel, Dispergiermittel
und Füllstoffe, eingesetzt werden. Die Menge der verwendeten Druckhilfsmittel beträgt
vorzugsweise 5 bis 15 Prozent, bezogen auf das Gewicht der Druckfarbe.
Zum Mischen oder Verkneten der Komponenten der Druckfarbe können übliche Verfahren, wie Mischen auf
so einem Reibwalzenstuhl, in einer Kugelmühle, Sandmühle oder einem Attritor, angewandt werden.
Wenn der Gehalt des süikonmodifizierten Alkydharzes im Bindemittel der Druckfarbe weniger als 0,5
Gewichtsprozent beträgt, ist die Ablösbarkeit der Druckfarbe von der Druckplattenoberfläche gering.
Wenn der Gehalt des entsprechenden Alkydharzes im Bindemittel mehr als 50 Gewichtsprozent beträgt,
ergeben sich Nachteile in bezug auf die Stabilität der Druckfarbe auf der Farbwalze, den Fließeigenschaften
6n der Druckfarbe und der Benetzung des Pigments in der
Druckfarbe. Deshalb ist ein Gehalt von 1 bis 40 Prozent des mit Silikonen modifizierten Alkydharzes im
Bindemittel bevorzugt.
Bei der erfindungsgemäßen Druckfarbe ist die
hs Haftung der Druckfarbe an den nicht bildführenden
Bereichen der Druckplatte vermindert, wodurch das mit wasserfreien Druckfarben arbeitende Flachdruckverfahren
ermöglicht wirrl nhnp A*n »^ -r„„„~ ~..r J--
Druckgrund auftritt. Durch chemische Kombination eines Silikons mit einem Bindemittel wird erreicht, daß
beim Druckverfahren die nicht bildführenden Bereiche der Druckplatte keine Druckfarbe annehmen.
Eine Druckfarbe, deren Organopolysiloxan-Komponente
nicht chemisch an das Bindemittel gebunden ist, sondern nur physikalisch in die Druckfarbe eingemischt
wurde, weist verschiedene Nachteile auf, wie schlechte Dispergierung des Organopolysiloxans in der Druckfarbe,
Abscheiden des Organopolysiloxans an der Oberfläche der Druckfarbe, Ansteigen der Viskosität der
Druckfarbe, verschlechterte Dispergierung des Pigments in der Druckfarbe und Gleiten der Druckfarbe
auf der Mischwalze. Eine Erhöhung der Menge an Organopolysiloxan bringt weitere Probleme mit sich,
wie Beeinträchtigung der Stabilität der Druckfarbe auf der Farbwalze und der kontinuierlichen Verdruckbarkeit
der Druckfarbe. Diese Nachteile werden von der erfindungsgemäßen Druckfarbe vermieden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Es wird eine Druckfarbe A, die ein silikonmodifiziertes Alkydharz enthält, mit einer Druckfarbe B
verglichen, in der die gleiche Menge Silikon nur physikalisch eingemischt ist. Es werden Druckplatten
mit einer Druckfarben nicht annehmenden Schicht sowie eine Flachdruckmaschine verwendet.
Die Druckfarbe A wird in der Flachdruckmaschine gut transportiert und ermöglicht das kontinuierliche
Drucken von über 3C 000 Blatt, ohne daß Tonen auftritt.
Die Druckfarbe B bringt bereits nach 5000 gedruckten Blättern schlechte Ergebnisse und eignet sich nicht
für eine Verwendung in der Praxis.
Zusammensetzung der Druckfarbe A:
Ruß (C.l.P. Black 7; Cl. 77 266)
Phthalocyaninblau (C.l.P. Blue 15; CI. 74 160) Phenolharzfirnis A, mit Kolophonium
modifiziert
Wachs
Kobaltnaphthenat (Metallgehalt: 7,5%) Mangannaphthenat (Metallgehalt: 6.5%)
Spindelöl
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird auf einem Dreiwalzenstuhl zu einer Druckfarbe
verarbeitet, die im Inkometer einen Tack-Wert von 11,0
(400 U/min, 320C, 1 Minute) aufweist.
Zusammensetzung des Phenolharzfirnisses A, der mit Kolophonium modifiziert ist:
Teile | |
Alkylphenolharz, mit Kolophonium | 40,0 |
modifiziert | |
Alkydharz A, mit Silikon modifiziert | 10,0 |
Dehydratisiertes Rizinusöl | 10,0 |
Spindelöl | 38,0 |
Aluminiumoctat | 2,0 |
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird 6 Stunden auf eine Temperatur von 1800C erhitzt.
Komponenten zur Herstellung des silikonmodifizierten Alkydharzes Ar
Alkydharz (Säurezahl: 5,7; OH-Zahl: 105.2)
CH3
CH3
p-Toluolsulfonsäure
56
CH1
Si O —
C3H6NHC2H1NH2
-Si-(CH3)
Teile
70.0
30.0
0,5
100.5
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird 5 Stunden auf eine Temperatur von 150° C erhitzt Man
erhält ein gelbes, durchsichtiges, hochviskoses Harz.
Zusammensetzung der Druckfarbe B:
modifiziert
Spindelöl
Teile
17,0
8,0
60,0
7,0 1,0 1,0 1,8
4,2
100,0
Die Mischung vorstehender Zusammensetzung wird auf einem Dreiwalzenstuhl zu einer Druckfarbe
verarbeitet die im Inkometer einen Tack-Wert von 11,0
(400 U/min, 32° C1 Minute) aufweist
Zusammensetzung des mit Kolophonium modifizierten Phenolharzfirnisses B:
55
modifiziert
Alkydharz
Dehydratisiertes Rizinusöl
Spindelöl
Teile 40,0
100,0
Auch bei Verwendung anderer Pigmente, wie Diazogelbcarmin 6 B, und Chinacridonrot, in der
Druckfarbe A werden Druckfarben mit guter Verdruckbarkeit erhalten.
709 525/480
10
70,0 Teile Leinöl und 10,0 Teile Pentaerythrit werden 200cC wird das Gemisch mit folgenden Komponente
gemischt und unter Rühren 1 Stunde auf eine versetzt. Temperatur von 220°C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf 5
Isophthalsäure
Tetrahydrophthalsäure
Tetrahydrophthalsäure
OCH3
H2NR1C3HNHnCnC1SiO
OCH3
CH,
CH3
OCH3
SiO Si C3H6NHC2H4NH,
Calciumnaphthenat
OCH3 Teile
10,0
10,0
50,0 0.5
Nach 1 stündigem Rühren wird die Temperatur des Gemisches auf 280°C erhöht und 5 Stunden auf diesem
Wert gehalten. Nach dem Abkühlen erhält man ein gelbes, durchsichtiges, hochviskoses Harz.
Unter Verwendung des erhaltenen silikonmodifizierten Alkydharzes wird eine Druckfarbe entsprechend der
Zusammensetzung der Druckfarbe A im Beispiel 1 hergestellt. Die erhaltene Druckfarbe wird auf Druckplatten
und in einer Druckmaschine gemäß Beispiel 1 eingesetzt. Der Transport der Druckfarbe in der
Druckvorrichtung ist gut. Es werden mehr als 30 000 Blatt gedruckt, ohne daß Schäumen oder Tonen auftritt.
Druckfarben gleicher Zusammensetzung, jedoch unter Verwendung anderer Pigmente, weisen eine gute
Verdruckbarkeit auf.
Es wird eine Druckfarbe C, die ein mit einem Silikon modifiziertes Alkydharz mit einem Tack-Wert von 9,0
(400 U/min, 32°C, 1 Minute) im Inkometer enthält, mit einer Druckfarbe D verglichen, in der das entsprechende
Organopolysiloxan als Silikonöl physikalisch eingemischt ist. Der Vergleich erfolgt für den Fall, daß die
Koagulierungskraft der Druckfarbe vermindert ist.
Mit der Druckfarbe C können kontinuierlich 30 000 Blatt gedruckt werden, ohne daß Schäumen oder Tonen
auftritt Demgegenüber ermöglicht die Druckfarbe D ein kontinuierliches Drucken von nur 2000 Blatt, wobei
die Druckfarbe sich an der Farbwalze festsetzt und der Transport der Druckfarbe in der Druckmaschine
ungenügend ist
Zusammensetzung der Druckfarbe C:
Ruß (C.I.P. Black 7; Cl. 77 266)
Phthalocyaninblau (C.I.P. Blue 15; CI. 74 160) Phenolharzfirnis C, mit Kolophonium modifiziert
Wachs
Phthalocyaninblau (C.I.P. Blue 15; CI. 74 160) Phenolharzfirnis C, mit Kolophonium modifiziert
Wachs
Kobaltnaphthenat (Metallgehalt: 7,5%) Mangannaphthenat (Metallgehalt: 6,5%)
Spindelöl
45
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird in einem Dreiwalzensluhi zu einer Druckfarbe verarbeitet,
die im Inkometer einen Tack-Wert von 9,C (400 U/min, 32° C, 1 Minute) aufweist.
Zusammensetzung des mit Kolophonium modifizier-
ten Phenolharzfirnisses C:
Alkylphenolharz, mit Kolophonium modifiziert
Alkydharz B, mit Silikon modifiziert Spindelöl
Aluminiumoctat
Teile 40,0
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird unter Rühren 5 Stunden auf eine Temperatur von 180° C
erhitzt
Komponenten zur Herstellung des mit Silikon modifizierten Alkydharzes B:
Alkydharz (Säurezahl: 50,2; OH-Zahl: 85,3)
CH3
CH3-SiO-
CH3-SiO-
QH6NH2
p-Toluolsulfonsäure
p-Toluolsulfonsäure
CH3
SiO
CH3
SiO
CH3
30
C3H6NH2
-SiO CH3
CH, Teile 50,0
50,0
100,5
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird 4
Stunden bei einer Temperatur von 1500C erhitzt. Man erhält ein gelbes, durchsichtiges, hochviskoses Harz.
Zusammensetzung der Druckfarbe D:
Teile
17,0 8,0 57,0
7,0
Ruß (C.I.P. Black 7; Cl. 77 266)
Phthalocyaninblau (C.I.P. Blue 15; Cl. 74 160) Phenolharzfirnis B, mit Kolophonium modifiziert
Wachs
Phthalocyaninblau (C.I.P. Blue 15; Cl. 74 160) Phenolharzfirnis B, mit Kolophonium modifiziert
Wachs
Kobaltnaphthenat (Metallgehalt: 7,5%)
Mangannaphthenat (Metallgehalt: 6,5%)
Organopolysiloxan (wie in Druckfarbe C)
Spindelöl
Mangannaphthenat (Metallgehalt: 6,5%)
Organopolysiloxan (wie in Druckfarbe C)
Spindelöl
Teile
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird auf einem Dreiwalzenstuhl zu einer Druckfarbe
ίο verarbeitet, die im Inkometer einen Tack-Wert von 9,0
(400 U/min, 32° C, 1 Minute) aufweist.
Alkydharz (Säurezahl 5.7; OH-Zahl: 105,2)
OCH3
H2NC3H6OC3H6Si O
OCH3
CH3 ! Si-O
CH3 OCH,
-Si C3H6OC3H6NH2
Teile
70,0
70,0
30,0
:■, OCH3
100,0
Das Gemisch vorstehender Zusammensetzung wird 5 Stunden auf eine Temperatur von 15O0C erhitzt und
ergibt ein gelbes, durchsichtiges, hochviskoses Harz.
Unter Verwendung des erhaltenen silikonmodifizierten Alkydharzes wird eine Druckfarbe hergestellt, deren
Zusammensetzung der Druckfarbe A aus Beispiel 1 entspricht. Mit der erhaltenen Druckfarbe werden
gemäß Beispiel 1 Druckversuche durchgeführt. Der Transport der Druckfarbe in der Druckmaschine ist gut.
Beim kontinuierlichen Drucken von mehr als 30 000 Blatt treten weder Schäumen der Druckfarbe noch
Tonen auf dem Druckgrund auf.
Auch bei Verwendung anderer Farbmittel zeigt die vorstehende Druckfarbe eine gute Verdruckbarkeit.
Beispiele 5bis8
Gemäß Beispiel 1, jedoch unter Einsatz der in Tabelle
1 genannten Komponenten, werden Druckfarben hergestellt. Anschließend werden Druckversuche gemäß
Beispiel 1 durchgeführt. Es ergibt sich, daß der Transport der Druckfarben in der Druckmaschine gut
ist und mehr als 30 000 Blatt gedruckt werden können, ohne daß Schäumen oder Tonen auftritt.
Beispiel Bindemittel | Silikonmodifiziertes | Alkydharz | Pigment | Lösungs |
Organopoly | Alkydharz | mittel | ||
siloxan | ||||
5 Harz auf der Basis von | wie in Beispiel 1 | Alkydharz | Preußischblau; | Spindelöl |
Erdöl: | 0,5 Teile | Säurezahl: 8 | CI. 77 510 | |
31 Teile | OH-Zahl: 95 | 20 Teile | 30 Teile | |
Alkydharz: | 2,5 Teile | |||
7 Teile | ||||
6 Maleinsäureharz: | wie in Beispiel 3 | Alkydharz | Ruß; Cl. 77 266 | Spindelöl |
20 Teile | 18 Teile | Säurezahl: 40,5 | 18 Teile | 15 Teile |
OH-Zahl: 153 | ||||
20 Teile | ||||
7 Kolophoniumester: | wie in Beispiel 1 | Alkydharz | Phthalocyaningrün; | Alkyl- |
12 Teile | 5 Teile | Säurezahl: 683 | CI. 74 260 | benzol |
mit Kolophonium modi | OH-Zahl: 40,2 | 14 Teile | 20 Teile | |
fiziertes Phenolharz: | 5 Teile | |||
18 Teile | ||||
Tungöl: | ||||
17 Teile | ||||
i Maleinsäureharz: | wie in Beispiel 1 | Alkydharz | Dioxazinviolett; | Solvent- |
5 Teile | 7 Teile | Säurezahl: 5,7 | Cl. 51 319 | naphtha |
Polyurethan: | OH-Zahl: 105,2 | |||
5 Teile | 7 Teile | 13 Teile | 20 Teile | |
Leinöl: | ||||
34 Teile |
In den Beispielen 5 bis 8 werden jeweils 9 Teile der in
Beispiel 1 eingesetzten Druckhilfsmittel verwendet.
Beispiele 9 bis 11
Gemäß Beispiel 2, jedoch unter Einsatz der in Tabelle Il angegebenen Komponenten, werden Druckfarben
hergestellt und in Druckversuchen geprüft. Dabei zeig sich, daß der Transport der Druckfarben in de
Druckmaschine gut ist und daß mehr als 30 000 Blat kontinuierlich gedruckt werden können, ohne dal
Schäumen odcrTonen auftritt.
Tabelle | Il | Silikonmodifiziertes Organopoly- siloxan |
Alkydharz Alkydharz |
Pigment | Lösungs mittel |
Beispiel | Bindemittel | wie in Beispiel 1 5 Teile |
Äthylenglykol: 1 Teil Maleinsäureanhydrid: 0,5 Teile Tungöl: 13,5 Teile |
Ruß; CI. 77 266 20 Teile |
Solvent- naphtha 30,5 Teils |
9 | Alkydharz: 10,5 Teile Kolophoniumester: 20 Teile |
wie in Beispiel 2 3 Teile |
Glycerin: 1,2 Teile Fumarsäure: 0,8 Teile Rizinusöl: 6 Teile |
Ben/.idingelb; CI. 21 090 10 Teile |
Maschi nenöl 17 Teile |
10 | Maleinsäureharz: 30 Teile Leinöl: 24 Teile |
wie in Beispiel 3 1 Teil |
Sorbit: 0,5 Teile Terephthalsäure: 0,5 Teile Perillaöl: 4 Teile |
Cadmiumrot; Cl. 77 196 10 Teile |
Spindelö 25,7 Teil» |
11 | Harz auf der Basis von Erdöl: 50 Teile |
||||
In den Beispielen 9 bis 11 werden jeweils 9 Teile der in Beispiel 1 verwendeten Druckhilfsmittel eingesetzt.
Claims (1)
1. Wasserfreie Druckfarben für das Flachdruckverfahren
auf der Basis von silikonmodifizierten Alkydharzen, weiteren Bindemitteln, Farbmitteln,
Lösungsmitteln und Druckhilfsmitteln, dadurch
gekennzeichnet, daß 1 bis 40 Gewichtsprozent des gesamten Bindemittels aus einem mit
Silikonen modifizierten Alkydharz bestehen, das 5 iu
bis 50 Gewichtsprozent durch Aminogruppen substituierte Organopolysiloxane enthält, deren
durchschnittliche Zusammensetzung den allgemeinen Formeln I und II
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11983573 | 1973-10-26 | ||
JP11983573A JPS5122405B2 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450657A1 DE2450657A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2450657B2 true DE2450657B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2450657C3 DE2450657C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3948827A (en) | 1976-04-06 |
JPS5122405B2 (de) | 1976-07-09 |
JPS5071411A (de) | 1975-06-13 |
FR2249143A1 (de) | 1975-05-23 |
DE2450657A1 (de) | 1975-04-30 |
GB1439912A (en) | 1976-06-16 |
FR2249143B1 (de) | 1979-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3945957A (en) | Dry planographic printing ink composition | |
EP0076905A2 (de) | Flachdruckverfahren | |
US3948827A (en) | Dry planographic printing ink composition | |
DE2624674A1 (de) | Flachdruckfarben | |
DE3046738C2 (de) | ||
US4368316A (en) | Process for the preparation of high-solids rosin-modified polyesters | |
DE3023118A1 (de) | Druckfarbe und deren verwendung | |
DE3031809A1 (de) | Offset-druckfarben-zubereitungen | |
DE2635226C2 (de) | Druckverfahren und dafür geeignete Schmelzdruckfarben | |
DE2450657C3 (de) | Wasserfreie Druckfarbe für das Flachdruckverfall ren | |
DE3226368A1 (de) | Druckfarbe | |
DE2541641A1 (de) | Strahlenhaertbare bindemittel | |
DE2450656C3 (de) | Wasserfreie Druckfarbe für das Flachdruckverfahren | |
DE3543520A1 (de) | Pastenfoermige pigmentpraeparationen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
JP3617303B2 (ja) | 印刷インキ | |
DE2651100A1 (de) | Druckfarbe | |
EP1456308B1 (de) | Wasserfreie, wasserwaschbare offsetdruckfarbe und verfahren zur herstellung derselben | |
EP1338630B1 (de) | Offsetdruckfarbe und Verfahren zur Herstellung einer Offsetdruckfarbe | |
EP0228372B1 (de) | Schnell wegschlagende druckfarben und deren verwendung | |
DE2214206A1 (de) | Loesungsmittelfreies bindemittel fuer waermehaertbare druckfarben | |
EP0666293B1 (de) | Druckfarben auf Mineralölbasis und deren Verwendung für das Bogenoffset-Druckverfahren | |
DE3140360C1 (de) | Flachdruckverfahren und Druckfarben hierfür | |
EP0714423B1 (de) | Illustrationstiefdruckfarbe | |
JP3443993B2 (ja) | 孔版印刷用スタンプインキ | |
DE2812054A1 (de) | Alkoholischer lack |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |