DE2449245B2 - Verfahren und Gerät zum selbsttätigen mikroskopischen Analysieren von Proben auf Probenträgern - Google Patents
Verfahren und Gerät zum selbsttätigen mikroskopischen Analysieren von Proben auf ProbenträgernInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum selbsttätigen Analysieren von Proben auf Probenträgern, bei dem Probenträger in eine Untersuchungsstel-
lung überführt, die über die Probenträger verteilten
Probenstellen einzeln selbsttätig abgetastet und analysiert, sowie registriert werden, und bei dem nicht
identifizierbare Probenstellen zunächst lagemußig gespeichert und nach manueller Auslösung selbsttätig für ϊ
eine visuelle Überprüfung zugänglich gemacht werden, sowie auf ein Gerät zur Ausführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Analysator (vgl. ACTA CYTOLOGIA, 1973, No. 1, S. 3 ff) für biologische Zellen
können eine Reihe unterschiedlicher Blutkörperchen ι ο oder Körperzellen analysiert und identifiziert und die so
gewonnene Information aufgezeichnet werden. Eine Reihe von Probenträgern kann automatisch und
nacheinander von gewissen Analysatoren erfaßt werden. Jeder Probenträger wird vom Analysator abgeta-
stet, wobei sämtliche identifizierbaren und nichtidentifizierbaren Zellen in einem Speicher aufgezeichnet
werden, zusammen mit der Lage jeder nichtidentifizierbaren Zelle auf dem Objektträger. Mach der Abtastung
des Probenträgers kann man nacheinander vom Speicher die Lage jeder nichtidentifiizierbaren Zelle auf
dem Probenträger abfragen, und automatisch den Probenträger auf die Lage dieser Zelle einstellen. Eine
Bedienungsperson kann dann die nichtidentifizierbare Zelle visuell beobachten und zur abschließenden
Analyse einordnen.
Ein derartiger Analysator hat den Nachteil, daß zur abschließenden Analyse eines Blutkörperchens auf dem
Probenträger eine Bedienungsperson bei der Analyse jedes einzelnen Probenträgers oder seiner Wiederabtastung gegenwärtig sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, das die
Durchführung der Eist-Analyse der Proben nacheinander ohne Anwesenheit einer hochqualifizierten Fach-
kraft ermöglicht und das es erlaubt, eine solche Fachkraft nur für eine kurze Zeit für die Nachuntersuchung der nicht identifizierbaren Probenstellen zuziehen zu müssen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die -ίο
nicht identifizhrbaren Probenstellen mehrerer Probenträger und Kennwerte dieser Probenträger gespeichert
werden, wonach diese Probenträger nach dem Erst-Untersuchungsvorgang zur visuellen Nachuntersuchung
nochmals in die Untersuchungsstellung überführt -»5
werden.
Das Gera* zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Folgeschalter, der eine erste und eine zweite Folge von Steuersignalen
erzeugt, durch einen Vorratsspeicher für eine Vielzahl von Probenirägern, durch eine mit dem Folgeschalter
und dem Vorratsspeicher gekoppelte Abtastvorrichtung, die arf jedes erste Steuersignal anspricht und
einen bestimmten Probenträger im Vorratsspeicher auswählt und die auf jedes zweite Steuersignal anspricht
und einen bestimmten Bereich auf dem gewählten Probenträger lokalisiert, durch eine mit der Abtastvorrichtung und dem Folgeschalter gekoppelten Analysiervorrichtung, zum Analysieren und Erfassen bestimmter
Kennzeichen jeder der auf dem gewählten Probenträger abgetasteten Probe und zur Lieferung eines
Erfassüngssigrials bei jeder Probe mit bestimmten Kennzeichen, und durch einen mit dem Folgeschalter
und der Analysiervorrichtung gekoppelten Datenspeicher mit einer Vielzahl von Speicherstellen, wobei der
Speicher auf das erfaßte Signal anspricht und in einer bestimmten Speicherstelle das zuletzt gelieferte Signal
der ersten und der zweiter Steuersignalfolge speichert,
wobei der Folgeschalter eine Startvorrichtung zur
Lieferung eines Startsignals zur Auswahl jeder Speicherstelle und zur Kopplung dieser darin enthaltenen ersten und zweiten Steuersignale mit der Abtastvorrichtung umfaßt, die auf diese Steuersignale
anspricht, den bestimmten Probenträger auswählt und den bestimmten Probenträgerbereich lokalisiert, sowie
daß die Abtastvorrichtung außerdem eine Beobachtungsvorrichtung zur visuellen Beobachtung von Proben auf dem gewählten Objektträger enthält.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Analysiergeräts für biologische Zellen, in ein Bedienungspult
montiert;
F i g. 2 eine detailliertere Ansicht der Probenträgerkassette sowie der Vorrichtung zum Speichern und
Wiederauffinden der Probenträger;
Fig.3 einen in diesem Gerät verwendeten Probenträger, und
F i g. 4 ein Blockschaltbild des Gerätes zum Analysieren von biologischen Zellen.
Gemäß F i g. 1 ist der automatische Analysator für biologische Zellen in einem Bedienungspult 10 installiert Eine Kassette U enthält eine Reihe (nicht
gezeigter) Objektträger von zu analysierenden Zellenproben und ist im Pult 10 angebracht Das Mikroskop 12
dient zur Vergrößerung und visuellen Beobachtung bei der Untersuchung der Zellen auf dem Objektträger.
Eine Beobachtung der durch das Mikroskop 12 vergrößerten Objektträgerbereiche ist außerdem durch
ein visuelles Beobachtungssystem mit einer (nicht gezeigten) Fernsehkamera und einem Fernsehmonitor
13 möglich. Eine Kathodenstrahlröhre 14 gestattet eine visuelle Anzeige einer in einem Informationsspeicher
des Pultes 10 gespeicherten Information. Die Einleitung verschiedener Funktionen des Analysators erfolgt
manuell über eine Tastatur 15. Ein Steuerhebel 16 ermöglicht die Bewegung des Betrachtungsfeldes des
Mikroskops an bestimmte Bereiche des untersuchten Objektträgers.
Für den Betrieb sind gemäß F i g. 3 Identifikationsindizes 20 an einem Objektträger 21 vorhanden, der eine
zu analysierende Probe in Form eines Blutfleckes enthält. Die Identifikationsindizes für die Objektträger
bestehen aus einer Reihe von Farben, die so kodiert sind, daß sie den Objektträger und seine Lage in der
Kassette 11 identifizieren. Die Identifikationsindizes 20
können Querhinweis«; auf die Person enthalten, der die
Blutprobe entnommen wurde. Die so identifizierter. Objektträger werden in die Kassette 11 eingesetzt, die
dann in den Wiederauffindmechanismus 22 des Objekt' trägerspeichers im Pult 10 eingesetzt wird. Darauf wird
der Startdruckknopf 19 (F i g. 4) für die Analyse auf der Steuertafel 15 betätigt.
Bei Betätigung des Startdruckknopfes 19 geht ein Startsignal zu einer Routinefolgeschalter 23 (Fig.4),
wodurch der Betrieb eingeleitet und ein erstes Steuersignal erzeugt wird, das auf den Wiede/äuffindmechanismus 22 des Objektträgerspeichrrs gegeben
wird. Dieser Mechanismus 22 bewegt bei Aufnahme des ersten Steuersignales den Objektträgerschlitten 24 in
eine Eingabeposition in de Kassette 11. Der erste Objektträger 21 der Kassette 11 wird in eine
Eingabeposition gebracht, wobei der Objektträger in
den Objektträgerschlitten 24 fällt. Der Objektträgerschlitten 24 bewegt sich dann über die Schiene 25 in eine
Position am Mikroskopiertisch 26 und legt die Objektträger 21 auf diesen Tisch. Bei der Bewegung
zum Mikroskopiertisch 26 passiert der Objektträger 21 den Indizesleser 27, der die Indizes 20 des Objektträgers
erfaßt und zur Speicherung in digitale Information umwandelt.
Wenn sich der Objektträger 21 auf dem Mikroskopiertisch 26 befindet, erzeugt der Routinefolgeschalter
23 ein zweites Steuersignal. Dieses geht auf einen Positioniermechanismus 30 für den Objektträgertisch,
eine mikroskopoptische Abtastvorrichtung 31 und einen Analysator 32 für Zellenkennzeichen. Der Pisitoniermechanismus
30 für den Objektträgertisch spricht auf das ι'■
zweite Steuersignal an und bewegt einen bestimmten Bereich des Objektträgers 21 in das sichtbare
Vergrößerungsfeld des Mikroskops 12. Das zweite Steuersignal ist somit einer bestimmten AK-Koordinate
33 zugeordnet, zu der sich der Objektträgertisch 26 -><>
bewegt. Jede X Y- Koordinate 33 definiert einen bestimmten Bereich 34 auf dem Objektträger 21. Der
Bereich 34 ist ein sehr kleiner Bereich, der nach Vergrößerung durch das Mikroskop 12 mindestens eine
Probe eines weißen Blutkörperchens oder einer 2^
anderen interessierenden und biologischen Körperzelle zeigt.
Die mikroskopoptische Abtastvorrichtung 31 tastet bei Aufnahme des zweiten Steuersignals den Bereich
des Objektträgers 21 ab. der durch den Objektträger- 3n
tischpositioniermechanismus 30 in das Vergrößerungsfeld des Mikroskops 12 gebracht wird. Die Abtastvorrichtung
31 liefert abhängig vom Vorhandensein einer Zelle im abgetasteten Bereich optische Abtastsignale,
die auf den Zellenkennzeichenanalysator 32 gegeben J'
werden.
Der Zellenkennzeichenanalysator 32 analysiert die optischen Abtastsignale der Abtastvorrichtung 31 und
liefert Datensignale in Form eines binären Wortsignalformates, das die Kennzeichen der abgetasteten Zelle ·">
darsieili. Die binären Signale definieren ein binäres
Wort, das Kennzeichen, wie Form, optische Dichte, Kernbereich, Zytoplasmabereich und Farbe der abgetasteten
Zelle darstellt. Die die Zellkennzeichen darstellenden, binären Signale gehen vom Zellkennzeichenana- 4^
lysator 32 zu Komparatoren 36 bis 39. In F i g. 4 sind vier Komparatoren dargestellt. Es können so viele Komparatoren
verwendet werden, als unterschiedliche, zu identifizierende Zellentypen vorliegen. Die Komparatoren
36 bis 39 vergleichen die binären Signale vom Zellkennzeichenanalysator 32 mit binären Signalen, die
die Komparatoren 36 bis 39 von getrennten Speicherbereichen im Kennzeichenspeicher 40 erhalten. Jeder
Speicherbereich im Kennzeichenspeicher 40 enthält binäre Signale, die zusammengesetzte Kennzeichen
einer bestimmten Art biologischer Zellen, etwa weißer Blutkörperchen, darstellen. Beispielsweise kann der
erste Speicherbereich binäre Signale enthalten, die Form, optische Dichte, Kernbereich, Zytoplasmabe
reich, Farbe u. dgl. segmentierter Neutrophüe repräsentieren.
Der zweite Speicherbereich kann binäre Signale enthalten, die Kennzeichen von Lymphozyten darstel
len. Wenn in einem der Komparatoren 36 bis 39 eine Zuordnung der binären Signale vom Zellkennzeichenanalysator
32 und der binären Signale vom Kennzeichenspeicher 40 erfolgt, so erzeugt dieser Komparator
ein Vergleichssignal. Das Vergleichssignal geht zu einem der Zähler 42 bis 45, die jedem der Komparatoren
36 bis 39 zugeordnet sind. Der entsprechende Zähler zählt das Vergleichssignal und damit die Anzahl der
analysierten Zellen, die diese bestimmten Zellkennzeichen aufweisen.
Die Ausgänge der Komparatoren 36 bis 39 sind ferner an den Routinefolgeschaltern 23 angeschlossen. Zum
Abschluß einer Zellanalyse gibt der Zellkennzeichenanalysator 32 ein Analyseabschlußsignal auf den
Routinefolgeschalter 23. Wenn der Folgeschalter 23 von keinem der Komparatoren 36 bis 39 ein Vergleichssignal erhält, gibt er ein erstes Erfassungssignal auf den
Informationsspeicher 46.
Der Informationsspeicher 46 weist eine Anzahl von .Speicherstellen auf. Das erste Erfassungssignal bewirkt,
daß der Informationsspeicher 46 den Folgeschalier 23 zugänglich macht und die zuletzt erzeugten, ersten und
zweiten Steuersignale des Folgeschalters 23 auf eine
leere Spcicherstelle im Informationsspeicher 46 gibt. Wie bereits erwähnt, zeigen die ersten und zweiten
Steuersignale für den Informationsspeicher 46 die Objcktträgerlage in der Kassette 11 und die -YV-Koordinaten
eines bestimmten Bereiches 34 auf dem Objektträger 21 an. Der Komparator 36 wird für den
Informationsspeicher 46 zugänglich, und biniire Signale.
die das binäre Wort definieren, das die Kenn/eichen der
abgetasteten Zelle repräsentiert, werden in der Speicherstelle gespeichert. Der Informationsspeicher 46
macht ferner den Objektträgenndizeslescr 27 bei Aufnahme dts ersten Erfassungssignals zugänglich und
gibt die digitale Information abhängig von den ObjekttrRgeridentifikationsindi7.es 20. die vom Leser 27
zuletzt erfaßt wurden, auf die gleiche .Speicherstelle.
Der Folgeschalter 23 erzeugt nun ein weiteres, zweites Steuersignal, das auf den Objektträgcrtischpositioniermechanismus
30, die mikroskopoptische Abtastvorrichtung 31 und den Zellkennzeichenanalysator 32
gegeben wird. Dieses zweite Steuersignal bewirkt, daß der Mechanismus 30 den Objektträgertisch 26 so
bewegt, daß ein weiterer bestimmter Bereich 34 des Objektträgers 21 in das Gesichtsfeld des Mikroskops 12
gelangt. Dieser Bereich 34 wird von der Abtastvorrichtung 31 abgetastet, die beim Vorhandensein einer Zelle
optische Abtastsignale erzeugt, die zum Zellkennzeichenanalysator 32 gehen. Der Analysator 32 entwickelt
binäre Signale zur Definition eines binären Wortes, das die Kennzeichen einer Zelle im abgetasteten Bereich
darstellt und gibt diese Signale auf die Kornparaloren 36 bis 39. Die Komparatoren vergleichen diese Signale mit
den binären Signalen aus den Speicherbereichen im Kennzeichenspeicher 40. Bei eiüer gegenseitigen
Zuordnung wird diese durch einen der Zähler 42 b'<; 45
erfaßt. Falls keine Zuordnung zustande kommt, gibt der Folgeschalter 23 wieder ein Erfassungssignal. Das
Erfassungssignal geht zum informationsspeicher 46 und verschafft diesem Zugang zu dem Folgeschalter 23, dem
Komparator 36 und dem Objektträgerindizesleser 27 zur Kopplung der zuletzt erzeugten ersten und zweiten
Steuersignale, der binären Signale und der abhängig von Objektträgeridentifikationsindizes 20 erzeugten digitalen Information auf eine weitere Speicherstelle im
Informationsspeicher 46.
Der Folgeschalter 23 erzeugt so lange eine Folge zweiter Steuersignale, bis jeder bestimmte Bereich 34
auf dem Objektträger 21 in das Vergrößerungsfeld des
Mikroskopes 12 gebracht, abgetastet und analysiert ist oder bis mindestens eine ausreichende Anzahl von
Zellen analysiert wurde. Jede durch Zuordnung in einem der Komparatoren 36 bis 39 identifizierte Zelle wird
durch einen der Zähler 42 bis 43 gezählt. Bei nichtidentifizierbaren Zellen gibt der Folgeschalter 23
ein erstes Erfassungssignal. Der Informationsspeicher 46 speichert die zuletzt entwickelten, ersten und zweiten
Steuersignale, die binären Signale und die digitale Information der Objektträgeridentifikationsindizes in
einer neuen Speicherstelle abhängig von jedem ersten ErL-sungssignal.
Wenn die Probe auf einem Objektträger 21 ausreichend analysiert ist, gibt der Folgeschalter 23 ein to
drittes Steuersignal auf einen Wiederauifindmechanismus
22 des Objektträgerspeichers, wodurch der Objektträgerschlitten 24 den Objektträger 21 vom
Mikroskopiertisch 26 abhebt und den Objektträger 21 über die Schiene 25 in seine richtige Position in der
Kassette Il bringt.
Bei der Rückkehr des ersten Objektträgers 21 in die Kassette Il liefert der holgeschalter 23 ein weiteres
ei sie» Steuersignal. Dieses erste Steuersignal geh! zum
Wiederauffindmechanismus 22 des Objektträgerspeieher«,
und bewirkt, daß ein zweiter Objektträger 21 in der Kassette 11 für den Objektträgerschlitten 24
zugänglich und zum Mikroskopiertisch 26 gebracht wird. Der Folgeschalter 23 erzeugt nun eine weitere
Folge zweiter Steuersignale, die jeden bestimmten 2Ί
Bereich 34 dieses /weiten Objektträgers 21 in das Blickfeld des Mikroskops 12 bringen. Wenn sich ein
Bereich 34 auf dem Objektträger 21 in das Blickfeld des Mikroskops 12 bewegt, wird dieser Bereich von der
mikroskopoptischen Abtastvorrichtung 31 abgetastet JO
unc jede darin lokalisierte Zelle vom Zellkennzeichenanalysator 32 analysiert. Wenn die Komparatoren 36 bis
39 eine Zelle mit bestimmten, bekannten Kennzeichen erfassen, so wird diese Zelle von einem der Zähler 42 bis
45 gezählt. Bei Erfassung einer nichtidentifizierbaren 1*· Zelle werden die ersten und zweiten Steuersignale des
Folgeschalters 23. die die XV-Koordinaten eines bestimmten Bereiches 34 auf dem bestimmten Objektträger
21 angeben, in einer neuen Speicherstelle des Informationsspeichers 46 gespeichert, zusammen mit
der digitalen Information des Objektträgerindizeslesers 27 und der binären Signale vom Komparator 36. Nach
der Abtastung des zweiten Objektträgers 21 gibt der Folgeschalter 23 ein weiteres drittes Steuersignal.
Dieses dritte Steuersignal geht zum Objektträgerspei- 4^
eher- und -wipdpraiiffindmpchRnismus 22, Her den
Objektträger 21 in seine Position in der Kassette 11
zurückbringt.
Die Folge erster, zweiter und dritter Steuersignale setzt sich bei jedem Objektträger in der Kassette I! -«
fort. Nachdem jeder Objektträger in der Kassette 11 analysiert und wieder in die Kassette zurückgebracht ist.
erzeugt der Folgeschalter 23 ein Folgeabschlußsignal. Das Folgeabschlußsignal geht zu einer visuellen
Anzeige 47 an der Steuertafel 15 und informiert die Bedienungsperson, daß die Analysefolge beendet ist.
Die Bedienungsperson notiert die Abschlußfolgeanzeige der visuellen Anzeige 47 und betätigt einen
Folgedurchsichtschalter 48, auf der Steuertafel 15, wodurch ein Folgedurchsichtsignal zum Routinefolge- «>
schalter 23 geht, zum Zugang der ersten Informationsspeicherstelle im Informationsspeicher 46 und zur
Abgabe der ersten und zweiten Steuersignale und der darin gespeicherten digitalen Information zum Folgeschalter 23. Der Folgeschalter 23 koppelt dieses
zugänglich gemachte erste Steuersignal zum Wiederauffindmechanismus 22 des Objektträgerspeichers, der
abhängig vom ersten Steuersignal den bestimmten Objektträger 21 in der Kassette 11 zugänglich macht, in
Übereinstimmung mit dem bestimmten ersten Steuersignal, und den Objektträger zum Mikroskopiertisch 26
bringt. Wenn dieser bestimmte Objektträger 21 den Objektträgerindizesleser 27 passiert, werden von
diesem die Objektträgeridentifikationsindizes 20 in digitale Information umgeformt und diese digitale
Information wird auf den Folgeschalter 23 gegeben. Wenn die digitale Information vom Leser 27 zum
Folgeschalter 23 mit der digitalen Information vom Informationsspeicher 46 zum Folgeschalter 23 übereinstimmt,
gibt der Folgeschalter 23 das zweite Steuersignal aus dem Informationsspeicher 46 auf den
Objektträgertischpositioniermechanismus 30. Der Mechanismus 30 bewegt bei Aufnahme des bestimmten
zweiten Steuersignals die XV-Koordinaten des bestimmten Bereiches 34 auf dem Objektträger 21, der
dem bestimmten zweiten Steuersignal zugeordnet ist, in das Blickfeld des Mikroskop; J2. Die Bedienungsperson
kann dann die nichtidentifizierte Zelle über das Mikroskop 12 oder über die Fernsehkamera 49 und den
Fernsehmonitor 13 betrachten. Außerdem werden die binären Signale, die ersten und zweiten Steuersignale
und die digitale Information, die in der bestimmten Speicherzelle des Informationsspeicher; 46 gespeichert
ist, zur visuellen Beobachtung durch die Bedienungsperson auf die Kathodenstrahlröhre 14 gegeben. Der
Informationsspeicher 46 kann eine Schaltung zur Umwandlung der gespeicherten Information derart
enthalten, daß diese über die Anzeige durch die Kathodenstrahlröhre 14 von der Bedienungsperson
ablesbar ist.
Wenn die Bedienungsperson in der untersuchten Zelle eine Variante der identifizierbaren Zellen
entdeckt, kann sie einen der Zellenidentifikationsschalter 50 auf der Steuertafel 15 betätigen, der über den
Routinefolgeschalter an einen entsprechenden Zähler 42 bis 45 angeschlossen ist.
Wenn die Bedienungsperson die untersuchte Zelle nicht identifizieren oder nur als. Staub oder Fremdstoff
klassifizieren kann, macht der Folgeschalter 23 nach einer definierten Zeitspanne die nächste Speicherstelle
im Informationsspeicher 46 zugänglich und gibt die ersten und zweiten Steuersignale, die binären Signale
und die damit festgelegte digitale Information auf den Folgeschalter 23. Wenn das erste Steuersignal und die
digitale Information mit dem zuletzt durchgesehenen ersten Steuersignal und der digitalen Information
übereinstimmt, gibt der Foigeschaiter 23 das zugänglich
gemachte zweite Steuersigna! zum Qbjektträgertischpositioniermechanismus
30, der beim zweiten Steuersignal die XY-Koordinaten des bestimmten Bereiches 34
auf dem Objektträger 21 ansteuert, der diesem Steuersignal zugeordnet ist. Die Bedienungsperson
kann dann die nichtidentifizierte Zelle an diesem bestimmten Bereich 34 des Objektträgers 21 visuell
beobachten.
Wenn das erste Steuersignal und die digitale Information nicht die gleichen sind, wie bei dem zuletzt
durchgesehenen Objektträger, gibt der Folgeschalter 23 ein drittes Steuersignal zur Rückführung des zuerst
zugänglich gemachten Objektträgers 21 in seine richtige Steile in der Kassette 11. Der oben für den ersten
Objektträger beschriebene Vorgang wird für einen zweiten Objektträger 21 der Kassette 11 wiederholt, der
durch die ersten und zweiten Steuersignale ur=d die
digitale Information aus der nächsten Speicherstelle im Informationsspeicher 46 zum Folgeschalter 23 identifi-
ziert ist. Diese Durehsiehtfolge wird so lange fortgesetzt,
bis jede Speicherstelle im Informationsspeicher 46 zugänglich gemacht wurde und jeder Objektträger mit
nichtidentifizierten Zellen zur visuellen Untersuchung zur Verfugung stand. Wenn die Bedienungsperson eine
Zelle länger beobachten will, kann sie einen Folgehalterschalter 51 aut der Steuertafel 15 drücken,
wodurch der Ablauf der Durehsiehtfolge angehalten wird.
Zur Speicherung erster und zweiter Steuersignale, binärer Signale und digitaler Informationen für eine der
identifizierbaren Zellen kann die Bedienungsperson einen der Speicherschalter 52 drücken. Dieser Speicherschalter
für identifizierbare Zellen gibt ein Speichersignal auf den Folgeschalter 23, so daß während der
automatischen Analyse der Zellen in jedem Bereich auf jedem Objektträger 21 in der Kassette 11 ein zweites
Erfassungssignal geliefert wird, abhängig vom Zellenspeichersignal und einem Vergleichssignal von einem
der Komparatoren 36 bis 39, in Übereinstimmung mit der Erfassung einer bestimmten, identifizierbaren Zelle.
Dieses zweite Erfassungssignal wird auf den Informationsspeicher 46 gegeben, wodurch der Folgeschalter
23, der Komparator 36 und der Objektträgerindizesleser 27 für den Informationsspeicher 46 zugänglich
werden und die ersten und zweiten Steuersignale, die binären Signale und die zuletzt gelieferte digitale
Information in einer leeren Speicherstelle des Informationsspeichers 46 speichern. Wenn der Durchsichtzyklus
eingeleitet ist, besteht auch Zugang vom Folgeschalter 23 zu den Speicherbereichen im Informationsspeicher
46 mit den ersten und zweiten Steuersignalen, der digitalen Information und den binären Signalen für die
zu speichernden, identifizierbaren Zellen. Der Folgeschalter 23 hat abhängig von den ersten und zweiten
Steuersignalen und der damit für jede identifizierbare Zelle gekoppelten digitalen Information Zugang zu dem
bestimmten Objektträger 21, der dem ersten Steuersignal entspricht, und tastet automatisch zu dem
bestimmten Bereich 34 auf dem Objektträger, der dem gespeicherten zweiten Steuersignal zugeordnet ist. Die
Bedienungsperson kann dann visuell über das Mikroskop 12 oder die Kamera 49 und den Fernsehmonitor 13
jede Zelie mit bestimmten identifizierbaren Kennzeichen
auf jedem Objektträger 21 der Kassette II beobachten.
Die funktionelie Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems kann auch mit einer anderen Anzahl der
gezeigten Systemkomponenten oder in einer anderen als der gezeigten Form erreicht werden. Bei einer
anderen Ausführungsform kann der Folgeschalter 23 aus einem Magnetband mit Transporteinrichtung
bestehen, wobei die gesamte Folge in Form elektromagnetischer Signale auf das Magnetband gebracht wird.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Folgeschalter 23 eine zentrale Verarbeitungseinheit sein.
Ebenso kann der Informationsspeicher 46 als getrennter Speicher ausgebildet sein, mit einer Anzahl Speichersteilen
oder ein Teil einer zentralen Datenverarbeitung unter Einschluß des Folgeschalters 23. Der Kennzeichenspeicher
40, die Komparatoren 36 bis 39 und die Zähler 42 bis 45 können sämtlich getrennte Komponenten
oder Teil einer zeniralen Verarbeitungseinheit unter Einschluß des Folgeschalters 23 und des Informationsspeichers
46 sein.
'i Zur Anpassung an die Bedürfnisse des Benutzers
können gewisse Funktionen und Funktionsfolgen des automatischen Analysator für biologische Zellen
geändert oder weggelassen werden. Beispielsweise kann man die Durchsichtfolge so modifizieren, daß bei
ίο Betätigung des Folgedurchsichtschalters 48 sämtliche
zuvor beschriebenen Schritte zur Wiederzugänglichmachung eines bestimmten Objektträgers 21 ausgeführt
werden, mit der Ausnahme, daß das zweite Steuersignal zum Objektträgertischpositioniermechanismus 30 ge-
lü bracht wird zur automatischen Bewegung des bestimmten
Bereiches 34 auf dem Objektträger 21 in das Gesichtsfeld des Mikroskops 12. Wie bereits erwähnt,
wird das zweite Steuersignal, entsprechend den XV-Koordinaten des bestimmten Bereiches 34 auf dem
Objektträger 21 über die Kathodenstrahlröhre 14 sichtbar gemacht. Der Positioniermechanismus 30 für
den Objektträgertisch ist mit dem Steuerhebel 16 verbunden und bringt bei Bewegung des Steuerhebels
bestimmte Bereiche 16 des Objektträgers 2t in das Gesichtsfeld des Mikroskops 12. Die Bedienungsperson
kann unter Verwendung der Informationsanzeige der Kathodenstrahlröhre 14 den Steuerhebel 16 betätigen
und einen bestimmten Bereich 34 des Objektträgers 21 in das Feld des Mikroskops 12 bringen.
jo Während des Durchsichtzyklus muß der Folgeschalter
23 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nicht automatisch zur nächsten Speicherstelle Zugang haben.
Die Bedienungsperson kann alternativ einen Folgedurchsichtschalter
48 betätigen, nachdem sie einen bestimmten Bereich 34 auf einem wieder zugänglich
gemachten Objektträger 21 untersucht hat, um die nächste Speicherstelle im Informationsspeicher 46
zugänglich zu machen.
Zur Anpassung an die Bedürfnisse des Benutzers können außerdem bestimmte Funktionen und Arbeitsfolgen des automatischen Analysators für biologische
Zellen hinzugefügt werden. In der Mikroskopie mit
starker Vergrößerung wird üblicherweise ein Immersionsöl
zwischen der Optik des Mikroskops und dem Objektträger 21 verwendet. Wenn man bei der
bevorzugten Alisführungsform mit derart starker MikroskopvergröBerung arbeitet, wird an den Folgeschalter
23 gemäß F i g. 4 ein ölmechanismus 53 für den Objektträger angeschlossen. Wenn ein Objektträger 2!
so uCi cificrn ersten Steuersignal vorn »»iCucrsüninurncchanismus
22 zum Mikroskopiertisch 21 gebracht wird, passiert er den ölmechanismus 53. Dieser ölmechanismus
53 spricht auf ein viertes Steuersignal des Folgeschalters 23 an und gibt eine abgemessene
ölmenge auf Vorder- und Rückseite des Objektträgers 21.
Das Öl wird so auf den Objektträger 21 gebracht, daß darin keine Luftblasen entstehen. Viskosität und
Oberflächenspannung des verwendeten Öles werden so gewählt daß es an Vorder- und Rückseite des
Objektträgers 21 haftet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum selbsttätigen Analysieren von
Proben auf Probenträgern, bei dem Probenträger in eine Untersuchungsstellung überführt, die über tue
Probenträger verteilten Probenstellen einzeln selbsttätig abgetastet und analysiert, sowie registriert werden, und bei dem nicht identifizierbüire
Probenstellen zunächst lagemäßig gespeichert uind nach manueller Auslösung selbsttätig für eine
visuelle Oberprüfung zugänglich gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht
identifizierbaren Probenstellen mehrerer Probenträger und Kennwerte dieser Probenträger gespeichert
werden, wonach diese Probenträger nach dem Erst-Untersuchungsvorgang zur visuellen Nachuntersuchung nochmals in die Untersuchungsstellung
überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Probenträger nach jerler
Untersuchung zu dem Probenträgervorratsspeicher zurückbewegt wird.
3. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach dem Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch einen
Folgeschalter (23), der eine erste und eine zweite Folge von Steuersignalen erzeugt, durch einen
Vorratsspeicher (11) für eine Vielzahl von Probenträgern (21), durch eine mit der» Folgeschalter und
dem Vorratsspeicher gekoppelte Abtastvorrichtung (30,31,12,53,22,24), die auf jedes erste Steuersignal
anspricht und einen bestimmten Probenträger im Vorratsspeicher auswählt und die auf jedes zweite
Steuersignal anspricht und einen bestimmten Bereich auf dem gewählten Prot.-nträger lokalisiert,
durch eine mit der Abastvorrichtung und dem Folgeschalter gekoppelte Analyst» vorrichtung (32),
zum Analysieren und Erfassen bestimmter Kennzeichen jeder der auf dem gewählten Probenträger
abgetasteten Probe und zur Lieferung eir.es Erfassungssignals bei jeder Probe mit bestimmten
Kennzeichen und durch einen mit dem Folgeschaller und der Analysiervorrichtung gekoppelten Datenspeicher (46) mit einer Vielzahl von Speicherstellen,
wobei der Speicher auf das erfaßte Signal anspricht und in einer bestimmten Speicherstelle das zuletzt
gelieferte Signal der ersten und der zweiten Steuersignalfolge speichert, wobei der Folgeschaitur
eine Startvorrichtung (19) zur Lieferung eines Startsignals zur Auswahl jeder Speicherstelle und
zur Kopplung dieser darin enthaltenen ersten und zweiten Steuersignale mit der Abtastvorrichtung
umfaßt, die auf diese Steuersignale anspricht, den bestimmten Proberiträger auswählt und den bestimmten Probenträgerbereich lokalisiert, sowi*;,
daß die Abtastvorrichtung außerdem eine Beobachtungsvorrichtung (12) zur visuellen Beobachtung vein
Proben auf dem gewählten Objektträger enthält.
4. Gerät nach Anspruch 3, zur Verwendung mit Probenträgern, die Identifikationsindizes tragen,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Datenspeicher (46) eine Abtastvorrichtung (27) für die
Probenträgerindizes angeschlossen und so ausgeführt ist, daß die Identifikationsindizes eines
gewählten Probenträgers abgetastet und daraus ein Identifikationssignal erzeugt wird, und daß der
Datenspeicher so ausgeführt ist, daß er auf das Erfassungssignal anspricht und das zuletzt geliefenie
Identifikationssignal des Probenträgers in einer
bestimmten Speicherstelle speichert.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (27) für die
Probenträgerindizes an den Folgeschalter (23) angeschlossen ist und daß der Folgeschalter so
ausgeführt ist, daß er auf das Startsignal anspricht und das Probenträgeridentifikationssignal des zuletzt gewählten Probenträgers mit dem Probenträgeridsntifikationssignal in der bestimmten
Speicherstelle vergleicht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiervorricbtung einen Probenkennzeichenanalysator (32), angeschlossen an die Abtastvorrichtung, enthält, die
abhängig davon Kennzeichensignale entwickelt, und daß an den Probenkennzeichenanalysator eine
Vergleichsschaltung (36, 37, 38, 39, 40) angeschlossen und so ausgeführt ist, daß sie Kennzeichensignale der abgetasteten Probe mit Kennzeichensignalen
bestimmter Kennzeichen bestimmter Arten von Proben vergleicht und abhängig vom Fehlen einer
Zuordnung zwischen diesen ein Erfassungssignal liefert
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiervorrichtung (32) so ausgeführt
ist, daß sie ein zweites Erfassungssignal liefert, abhängig von einer gegenseitigen Zuordnung
zwischen den K&rvnzeichensignalen dieser abgetasteten Probe und Kennzeichensignalen bestimmter
Kennzeichen bestimmter Arten von Proben.
8. Gerät nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Probenträgerspeicherung und zum Wiederauffinden eine
Auswählvorrichtung (24) enthält, angeschlossen an die Speichervorrichtung zum Auswählen jedes
gespeicherten Probenträgers und daß ein Schlitten (2S) zur Bewegung des gewählten Probenträgers
zum Probenträgertisch an die Speichervorrichtung und an den Mikroskopiertisch angeschlossen ist
9. Gerät nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung einen
Kennzeichenspeicher (40) enthält, angeschlossen an den Probenkennzeichenanalysator und so ausgeführt, daß sie die Kennzeichensignale für bestimmte
Kennzeichen bestimmter Arten von Proben speichert und daß an den Kennzeichenspeicher und den
Probenkennzeichenanalysator Komparatoren (36, 37,38,39) angeschlossen und so ausgeführt sind, daß
sie die Kennzeichensignale des Probenkennzeichenanalysators und die gespeicherten Kennzeichensignale vergleichen und bei mindestens einer Zuordnung oder beim Fehlen einer Zuordnung zwischen
diesen ein Erfassungssignal liefert.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung Zähler (42, 43, 44,
43) enthält, die an die Komparatoren angeschlossen sind und jedes zweite Erfassungssignal zählen.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (30, 31, 12, 53) bei der Auswahl des Probenträgers
diesem öl zuführt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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