DE2431076A1 - Folien aus polyester-blockmischpolymerisaten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Folien aus polyester-blockmischpolymerisaten und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2431076A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
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    • B29C48/08Flat, e.g. panels flexible, e.g. films

Description

Folien aus Polyester-Blockraischpolymerisäten und Verfahren zu ihrer Herstellung '
Die Erfindung betrifft eine Folie mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften und ihre Herstellung, insbesondere eine Polyester-HLockmischpolymerfolie, die verbesserte Gleitfähigkeit ohne wesentliche Verschlechterung ihrer normalerweise vorteilhaften physikalischen und mechanischen Eigenschaften aufweist, und ihre Herstellung.
Polyester-Blockmischpolymerfolien haben bekanntlich verschiedene ausgezeichnete physikalische und mechanische Eigenschaften, z.B. Verklebbarkeit durch Wärmeeinwirkung, Weichheit, Schlagzähigkeit, Wärme beständigkeit, Transparenz und Kältebeständigkeit. Der Reibungskoeffizient zwischen diesen Folien ist jedoch überaus groß, und die Folien gleiten schlecht auf Metallflächen, so daß sich verschiedene technische Probleme bei der Herstellung der Folien und ihrer Verarbeitung, z.B. beim Beschichten, Laminieren und bei der Beutelherstellung ergeben. Ferner haben diese Folien den Nachteil, daß sie stark zu unerwünschtem Kleben oder "Blocking" neigen»
Um diese Nachteile zu mildern, ist es üblich, ein Gleitmittel auf die Folie aufzubringen» Durch diese Behandlung wird .jedoch die Haftfestigkeit der Folie an anderen Folien
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oder Metallfolien beim Laminieren stark verschlechtert„ Ferner wird die Heißsiegelbarkeit der Folie selbst verschlechtert. Wenn eine solche Folie für Verpackungszwecke verwendet wird, verklebt das auf die Oberfläche der Folie aufgebrachte Gleitmittel mit dem verpackten Gut. Die Folien, auf die ein Gleitmittel aufgebracht worden ist, sind somit insbesondere für die Verpackung von Lebensmitteln ungeeignet.
Es wurde nun gefunden, daß Folien mit verbesserten Gleiteigenschaften und erhöhtem Widerstand gegen unerwünschtes Kleben ohne wesentliche Verschlechterung der ihnen normalerweise innewohnenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften erhalten werden, wenn durch Strangpressen als Schmelze hergestellte Polyester-Blockmischpolymerfolien im Zustand der Schmelze zum Erstarren und Pestwerden in einem bestimmten Temperaturbereich gekühlt werden.
Gemäß der Erfindung können Polyester-Blockmischpolymerfolien mit ausgezeichneter Gleitfähigkeit und sehr hohem Widerstand gegen unerwünschtes Kleben (Blocking) hergestellt werden, indem ein Polyesterblockmischpolymerisat, das kristalline Polyestersegmente und nicht-kristalline Polyestersegmente enthält, wobei der Schmelzpunkt eines selbsttragenden Hochpolymeren, das im wesentlichen aus den Monomerkomponenten der kristallinen Polyestersegmente allein besteht, nicht weniger als etwa 2000C und der Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt eines Polymerisats, das im wesentlichen nur aus den Monomerkomponenten der nicht-kristallinen Polymersegmente besteht, nicht höher ist als etwa 8o C, als Schmelze zu einer Folie stranggepresst und die Folie im geschmolzenen Zustand auf eine Temperatur von etwa 40 bis 1200C gekühlt und hierdurch zum Erstarren gebracht und verfestigt wird.
Für die Herstellung der Folien gemäß der Erfindung werden
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Polyesterblockmischpolymerisate verwendet, die kristalline Polyestersegmente und nicht-kristalline Polymersegmente gewöhnlich in einem Gewichtsverhältnis von 99:1 bis 10:90, vorzugsweise von 90:10 Ms 20:80 enthalten und im allgemeinen ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von etwa 10000 bis "100000, vorzugsweise etwa 30000 bis 70000 haben, bestimmt nach einer Methode auf Basis der Bestimmung der endständigen Gruppen, wobei ein selbsttragendes Hochpolymeres, das im wesentlichen aus den die kristallinen Polyestersegmente bildenden Monomereinheiten allein besteht, einen Schmelzpunkt von nicht weniger als etwa 2000C hat und ein Hochpolymeres, das im wesentlichen aus den die nicht-kristallinen Polymersegmente bildenden Monomereinheiten allein besteht, einen Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt von nicht mehr als etwa 800C hat. i
Die kristallinen Polyestersegmente haben im allgemeinen ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von etwa 600 bis 10000. Als Beispiele solcher Polyestersegmente seien genannt: Polyester, die im wesentlichen aus Einheiten einer aromatischen Dicarbonsäure (z.B. Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,5-Naphthalindicarbonsäure und 2,6-Naphthalindicarbonsäure) und Einheiten eines aliphatischen, aromatischen und/oder alicyclischen Diols (z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Tetramethylenglykol, Pentamethylengiykol, 2,2-Dimethyltrimethylenglykol, Hexainethylenglykol, Decamethylenglykol, p-Xylylenglykol und Cyclohexandimethanol) bestehen, Polyester der vorstehend genannten Art, die jedoch außerdem Einheiten einer Hydroxycarbonsäure (ζ.Bo p-|3-Hydroxyätb oxy benzoesäure und p-Hydroxybenzoesäure) enthalten, Polyester, die im wesentlichen aus Einheiten von aromatischen Ätherdicarbonsäuren (z.Bo 1,2-Bis(4,4f-Dicarboxymethylphenoxy)äthan und Di(4-carboxyphenoxy)äthan) und den vorstehend genannten Dioleinheiten besteben, und Polyester, die im wesentlichen aus Einheiten von aromatischen Amidodicarbonsäuren
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(z.B. BisCN-p-carboäthoxyphenylJterephthalimid) und
den vorstehend eenannten Dioleinheiten bestehen. ■
Geeignet sind nicht-kristalline Polymerseginente, die ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von nicht weniger als etwa 400 haben. Das Zahlenmittel des Molekulargewichts dieser Polymersegmente kann im allgemeinen etwa 400 bis 8000 betragen und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 700 bis 5000. Als Beispiele seien genannt: Polyäther (z.B. Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Polytetramethylenglykol, Äthylenoxyd-Propylenoxyd-Copolymerisäte und Ithylenoxyd-Ietrahydrofuran-Copolymerisate), aliphatische Polyester (z.B. Polyneopentylazelat, Polyneopentyladipat und Polyneopentylsebacat) und Polylactone (Poly-£- caprolacton und Polypivalolacton).
Die Polyesterblockmischpolymerisate können nach üblichen Verfahren der Polykondensation hergestellt werden. Bevorzugt werden beispielsweise die folgenden Verfahren:
1 ) Man erhitzt ein Gemisch eines Dirnethylesters einer
aromatischen Säure, eines Diols, das die nicht-kristallinen Polymersegmente zu bilden vermag, und eines niedrigmolekularen Diols auf eine Temperatur von etwa 150 bis 2400C in Gegenwart eines Katalysators für die Esteraustausch-Polykondensation, entfernt das beim Esteraustausch gebildete Methanol und entfernt den Überschuß des niedrigmolekularen Diols durch Vakuumdestillation, wobei das gewünschte Polyester-Blockmischpolymerisat erhalten wird.
2) Man erhitzt ein Gemisch eines Polymerisats, das die kristallinen Polyestersegmente zu bilden vermag, und eines Polymerisats, das die nicht-kristallinen Polymersegmente zu bilden vermag, in Gegenwart eines mit den endständigen Gruppen der Polymerisate reaktionsfähigen Kettenverlängerers und entfernt flüchtige
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Komponenten unter stark vermindertem Druck, wobei das gewünschte Polyesterblockmischpolymerisat erhalten wird.
5) Man erhitzt ein Gemisch eines Polymerisats, das die kristallinen Polyestersegmente zu bilden vermag, und eines Lactons so, daß die Ringöffnungspolymerisation des Lactons und der Esteraustausch gleichzeitig stattfinden, wobei das gewünschte Polyesterblockmischpolymerisat erhalten wird=
Als Beispiele geeigneter Polyesterblockmischpolymerisate seien genannt: Polyäthylenterephthalat-Polyäthylenoxyd-Blockmischpolymerisate, Polytetramethylenterephthalat-Polyäthylenoxyd-Blockmischpolymerisate, Polyäthylenterephthalat-Polyte tramethyle noxyd-Bloc kmischpolymerisate, PoIytetramethylenterephthalat-Polytetramethylenoxyd-Blockmiscbpolymerisate, Polyäthylenterephthalat-Polyäthylenoxyd-Propylenoxyd-Blockmischpolymerisate, Polyäthylenterephthalat-Poly-£-caprolacton-Blockmischpolymerisate, Polytetramethylenterephthalat-Poly-fc-caprolacton-Blockmischpolymerisate, Polyäthylenterephthalat-Polypivalolacton-Blockmischpolymerisate, Polyäthylenterephthalat-Polyäthylenadipat-Blockmischpolymerisate, Polyäthylenterephthalat-PolyneopentyIsebacat-Blockmischpolymerisate, Polytetramethylenterephthalat-Polyäthylendodecanat-Blockmischpolymerisate, Polytetramethylenterephthalat-Polyneopentyldodecanat-Blockmischpolymerisate, Blockmischpolymerisate, die aus einem Polyester von Di(4-carboxyphenoxy)-äthan mit Äthylenglykol und Polyäthylenglykol bestehen, und Blockmischpolymerisate, die aus einem Polyester von BisCN-p-carbäthoxyphenyliadipinsäureamid mit Äthylenglykol und Polyäthylenglykol bestehen. Für die Herstellung von Verpackungsfolien werden am vorteilhaftesten. Blockmischpolymerisate von Polytetramethylenterephthalat und Polytetramethylenoxyd (Gewichtsverhältnis 90:10 bis 40:60) verwendet.
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Für die Herstellung von Folien wird das Polyesterblockmischpolymerisat als Schmelze mit einem üblichen Extruder "beispielsweise durch eine T-Düse stranggepresst. Es ist zweckmäßig, daß das Polyesterblockmischpolymerisat vor dem Extrudieren einen Wassergehalt von nur 0,2 Gew.-<fo oder weniger hat. Andernfalls wird das Polyesterblockmischpolymerisat hydrolysiert, wodurch die Oberfläche der hergestellten Folien uneben, verfärbt und schaumig wird. Die Schmelztemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 160 bis 2800C.
Die extrudierte Folie wird dann zum Festwerden im Schmelzzustand auf eine Temperatur von etwa 40 bis 120 C gekühlt. Wenn die Folie zur Verfestigung auf eine Temperatur von etwa 0° bis 40 C gekühlt wird, werden die Gleiteigenschaften der erhaltenen Folie schlecht, so daß starke Faltenbildung beim Aufrollen stattfindet und die Folie häufig mit sich verklebt . Zum Kühlen auf eine Temperatur im genannten Bereich können.beliebige Vorrichtungen, z.B. Kühlwalzen und Kühlbäder, verwendet werden. Bei Verwendung einer Kühlwalze besteht keine besondere Beschränkung hinsichtlich der Oberfläche. Die Oberfläche kann poliert oder rau sein. Zur Verbesserung der Gleiteigenschaften ist jedoch die Verwendung einer Kühlwalze mit aufgerauhter Oberfläche günstig. Der Abstand zwischen der Düse des Extruders und der Stelle, an der mit dem Kühlen unter den genannten Bedingungen begonnen wird, ist vorzugsweise möglichst kurz, um die Ausbildung einer Einschnürung in der stranggepreßten Folie zu vermeiden. Der Abstand beträgt normalerweise etwa 10 bis 100 mm. Die Dicke der Folie wird entsprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck gewählt. Sie beträgt im allgemeinen etwa 30 bis 500 u, vorzugsweise etwa 30 bis 100 u. Die gekühlte und verfestigte Folie wird dann in üblicher Weise ohne jede Faltenbildung aufgewickelt.
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Die in dieser Weise hergestellten Folien haben ausgezeichnete Gleiteigenschaften. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Kristallisation durch Kühlen unter den oben genannten speziellen Bedingungen teilweise an der Oberfläche stattfindet. Während die Heißsiegelbarkeit üblicher thermoplastischer Folien schlechter wird, wenn eine Kristallisation stattfindet, bleiben die Folien gemäß der Erfindung ausreichend heißsiegelbar.
Um ,die Gleitfähigkeit der Folien noch weiter zu verbessern, können beliebige feinteilige anorganische Mate-i rialien in das Polyesterblockmischpolymerisat eingearbeitet werden. Geeignet als anorganische Materialien sind beispielsweise Oxyde und Salze von Metallen der II., III. und IVoGruppe des Periodensystems (kurze Periode). Als spezielle Beispiele sind MgO, MgCO,, MgSO2,, CaCO,, CaSO., BaSO-, Al2O5, SiO2, TiO2, Talkum und Ton zu nennen. Die mittlere Teilchengröße des anorganischen Materials beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis 10 h. Wenn die Teilchengröße geringer ist, ist .die Wirksamkeit in Bezug auf Verbesserung der Gleiteigenschaften nicht genügend. Wenn die Teilchen größer sind, werden die Eigenschaften der Folie in Bezug auf Transparenz und Trübung schlechter, und ein starker Funkeleffekt tritt ein, d.h« : das Aussehen der Folie wird verschlechtert.' Die Menge des einzuarbeitenden anorganischen Materials kann im allgemeinen im Bereich von etwa 0,01 bis 5 Gew„-$, bezogen auf das Gewicht des Polyesterblockmischpolymerisats, liegen.. Eine kleinere Menge ist zur Verbesserung der Gleiteigenschaften unwirksam, während eine größere Menge die Transparenz, die Verklebbarkeit unter Wärmeeinwirkung und die Haftfestigkeit an anderen Folien verschlechtert.
Die Einarbeitung des anorganischen Materials kann beispielsweise erfolgen, indem es einem der Ausgangsmaterialien vor der'Polymerisation, dem Geraisch der Ausgangs-
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materialien während der Polymerisation oder dem Polyesterblockmischpolymerisat vor dem Strangpressen zugesetzt wird.
Ferner können gegebenenfalls andere Zusatzstoffe, z.B. Stabilisatoren, UV-Absorptionsmittel, Antistatikmittel, Pigmente und thermoplastische Harze den Polyesterblockmischpolymerisaten zugesetzt werden.
Die Folien gemäß der Erfindung haben die folgenden physikalischen Konstanten:
Spezifisches Gewicht
Young-Modul
Zugfestigkeit
Bruchdehnung
Schlagzähigkeit
Festigkeit der Verklebung
unter Wärmeeinwirkung
Sauerstoffdurchlassigkeitskonstante (cm^.cm/cm^.Sek.cm Hg)
Klarheit
Trübung
1,005-1,300
2
1500 kg/cm oder weniger (vorzugsweise 500 bis 1000 kg/cm*) bei 200C
150-800 kg/cm2 b.20°C
500$ oder mehr, vorzugsweise 300-1200$ bei 200C
8 kg.cm/25 /J oder mehr, vorzugsweise 8-15n kg.cm/25 α bei 20 C
0,5 kg/cm oder mehr, vorzugsweise 0,5-3,0 kg/cm bei 200C
10-10 bis
10~10 bei 30°C
0,5 x
100 χ
80$ oder mehr
2$ oder weniger
Der Blockingwiderstand der Folie ist nicht höher als 1,3 g/cm und beträgt im allgemeinen etwa 0,8 bis 1,3 g/cm, wenn kein anorganisches Material zugesetzt wirdo V/enn ein anorganisches Material in einer Menge, die innerhalb des oben genannten Bereichs liegt, zugesetzt wird, beträgt der Blockingwiderstand nicht mehr als etwa 0,5 g/cm. Ferner zeigt die Folie bei Zusatz eines anorganischen Materials einen statischen Reibungskoeffizienten von
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etwa 0,4 bis 1,0 und einen kinetischen Reibungskoeffizienten von etwa 0,5 bis 2,0»
Die Folien gemäß der Erfindung sind überaus weich und haben ausgezeichnete Schlagzähigkeit, Kältebeständigkeit, Wärmebeständigkeit und Festigkeit der Verklebung unter Wärmeeinwirkungc Besonders bemerkenswert sind ihre guten Gleiteigenschaften. Auf Grund dieser vorteilhaften Eigenschaften können die Folien als solche oder als Laminate für die. verschiedensten Zwecke verwendet werden«. Wenn die Folie auf eine andere Folie oder eine Metallfolie laminiert wird, wird durch das Fehlen eines Gleitmittels hohe Haftfestigkeit zwischen den laminierten Schichten erzielt. Außerdem zeigen die Folien ausgezeichnete Heißsiegelbarkeit, wenn sie mit anderen Folien der gleichen oder einer anderen Art durch Heißsiegeln Verbundenwerden. Ferner eignen sie sich sehr gut für die Verpackung von Lebensmitteln, da kein Gleitmittel auf die Oberfläche aufgebracht worden ist.
Praktische und ζ„Zt. bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den folgenden Beispielen beschrieben,' in denen die Teile sich als Gewichtsteile verstehen. Die Eigenschaften der Folien wurden nach den folgenden Methoden bestimmt:
1) Schmelzpunkt: Die Probe wird in einer Mikroschmelzpunkt-Meßapparatur (Hersteller Yanagimoto Seisakusho K.Κ») erhitzt, wobei die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 1°C/Minute erhöht wird» Die Beobachtung wird mit einem Polarisationsmikroskop vorgenommen ο Die Temperatur, bei der das Blickfeld schwarz wird, gilt als Schmelzpunkt»
2) Erweichungspunkt: Die Probe wird in der vorstehend genannten Apparatur erhitzt, wobei die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 1°C/Hinute erhöht wird. Die Beobachtung wird mit. einem Mikroskop vorgenommen. Die
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Temperatur, bei der die Probe zu erweichen und sich zu deformieren beginnt, gilt als Erweichungstemperatur.
3) Reduzierte Viskosität: Die Bestimmung wird bei 300C
an einer 0,2$igen lösung in Phenol und Tetrachloräthan (6:4) vorgenommen.
4) Zugfestigkeit und Bruchdehnung: Die Bestimmung wird bei einer Temperatur von 20 C und einer relativen Feuchtigkeit von 65 C mit einer Zugprüfmaschine ("Tensilon UTM-III", Hersteller Toyo Seiki K.K.) bei einer Geschwindigkeit der ziehenden Klemme von 500 mm/ Minute vorgenommene
5) Schlagzähigkeit: Die Bestimmung wird bei einer Temperatur von 20 C und einer relativen Feuchtigkeit von
i mit einem Folien-Schlagzähigkeitsprüfgerät (Hersteller Toyo Seiki K.K.) vorgenommen.
6) Klarheit und Trübung: Mit einem Lichtdurchlässigkeits-Meßinstrument vom Typ der integrierenden Kugel werden die Menge des einfallenden lichts (T1), die Gesamtmenge des durchfallenden Lichts (Tp), die Menge des von der Apparatur zerstreuten Lichts (T^) und die Menge des von der Apparatur und der Probe zerstreuten Lichts (T.) bestimmt. Auf der Grundlage dieser Werte wird die Berechnung nach den folgenden Gleichungen vorgenommen:
T
Klarheit (T+) = —-— χ 100%
Durchlässigkeit für Streulicht T. - T, (Το/Τ^) ä}
Td
Trübung = —-— χ 100 (5&)
7) Gasdurchlässigkeit: Die Bestimmung wird bei 30 G mit einer Duplex-Gasdurchlässigkeitsmeßapparatur (Hersteller Rika Seiki Kogyo K.K.) gemäß ASTM D-1434-58 vorge-
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nommen.
8) Spezifisches Gewicht: Die Bestimmung wird gemäß
JIS (japanische Industrienorm) K-6911 vorgenommen. !
9) Festigkeit der Verklebung unter Wärmeeinwirkung: Die
Probe wird 1 Sekunde "bei 25O0C unter einem Druck von
2
2,0 kg/cm mit einem Heißsiegelgerät verklebt. Nach 24 Stunden wird die Festigkeit der Heißsiegelnaht mit der Zugprüfmaschine "Tensilon" bestimmt. :
10) Blockingwiderstand: Die Bestimmung wird gemäß ASTM D-T893 wie folgt vorgenommen; Zwei Folienproben (8 cm χ 12 cm) werden übereinander gelegt und zwischen zwei Glasplatten gelegt, die mit 2,0 kg belastet werden. Nachdem die Proben 24 Stunden bei einer Temperatur von 400C und einei relativen Feuchtigkeit von 65$ gehalten worden sind, werden sie mit einem Stab von 6,3 mm Durchmesser mit einer Geschwindigkeit von 100 mm/Minute getrennt. Die Kraft, die zur vollständigen Trennung erforderlich ist, wird mit der Zugprüfmaschine "Tensilon" bestimmt. Die Messung wird dreimal wiederholt, und der Durchschnittswert als Kraft pro Breiteneinheit wird als Blockingwiderstand genommen.
11) Reibungskoeffizient: Die Bestimmung erfolgt gemäß ASTM D-1894-63. Da jedoch die Folienprobe weich ist, beträgt das Gewicht des Drahts (thread) 38 g/6,3 cm χ 6,3 cm. Bei einer Geschwindigkeit von 20 cm/Minute wird der Reibungskoeffizient zwischen den gekühlten Flächen (chill faces) der beiden Folien gemessen.
Beispiel 1
In ein Reaktionsgefäß aus nichtrostendem Stahl werden 10000 Teile Dimethylterephthalat, 5800 Teile 1,4-Bxatandiol und 6 Teile Titantetrabutoxyd gegeben. Das Gemisch wird unter Stickstoff auf 140 bis 2300C bis zur Beendigung der Esteraustauschreaktion erhitzt. Das Reaktionsgemisch
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wird zu einem vorher auf 23O0C erhitzten Gemisch von 3800 Teilen Polytetrainethylenoxyd vom Molekulargewicht 1000 und 30 Teilen eines Antioxydans ("Irganox 1010", Hersteller Geigy) gegeben» Das erhaltene Gemisch wird gerührt, während die Temperatur auf 245 C erhöht und der Druck allmählich auf etwa 0,1 mm Hg gesenkt wird ο Die Polykondensation wird 2 Stunden unter diesen Bedingungen durchgeführt. Das gebildete Polymerisat wird mit Wasser gekühlt, zu Zylindergranulat von 3 mm Durchmesser und 3 mm Länge verarbeitet und 5 Stunden bei 800C unter einem Druck von etwa 0,1 mm Hg getrocknet. Hierbei wird eins Polytetramethylenterephthalat-Polytetramethylenoxyd-Blockmischpolymerisat erhalten (nachstehend als "Polyesterblockmischpolymerisat I" bezeichnet). Reduzierte Viskosität 1,74 dl/g. Schmelzpunkt 2150C
Aus dem Polyesterblockmischpolymerisat I wird nach gutem Trocknen unter vermindertem Druck auf einen Wassergehalt von 0,005 Gew.-$> eine Folie mit einem Extruder, dessen Schnecke einen Durchmesser von 40 mm und dessen T-Düse eine Breite von 50 cm und eine Öffnungsweite von 0,7 mm hat, unter den folgenden Bedingungen hergestellt: Temperatur des Zylinders 2400C, Temperatur der Befestigung (Adapter) 245°C, Temperatur der T-Düse 2500C, Drehzahl der Schnecke 42 UpM1 Abstand zwischen T-Düse und Kühlwalze 40 mm, Temperatur der Kühlwalze 70 C, Abzugsgeschwindigkeit 1,9 m/Min. Eine Kühlwalze mit einer chromplattierten Oberfläche wird verwendete Zur gleichmäßigen Kühlung der Folie wird eine Luftrakel auf der Kühlwalze verwendete Die Folie wird einwandfrei ohne Faltenbildung aufgewickelt. Die Eigenschaften der Folie sind in Tabelle 1 genannt.
Beispiel 2
Aus dem Polyesterblockmischpolymerisat I wird eine Folie auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch die Temperatur der Kühlwalze 400C beträgt. Die Folie läßt sich einwandfrei aufwickeln. Ihre Eigen-
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schäften sind in Tabelle 1 genannt.
Vergleichsbeispiel 1
Aus dem Polyesterblockmischpolymerisat I wird eine Folie auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei"jedoch die Temperatur der Kühlwalze 19,5 C beträgt. Die erhaltene Folie hat ausgezeichnete Transparenz, aber der Schlupf zwischen der Folie und einer Metallwalze und der Schlupf zwischen den Folien ist ungenügend, so daß Faltenbildung beim Aufwickeln der Folie eintritt und gleichmäßiges Aufwickeln schwierig ist. Die Eigenschaften der Folie sind in Tabelle 1 genannt. Wie die Ergebnisse zeigen, sind die Gleiteigenschaften und der Blockingwiderstand schlecht, obwohl die übrigen Eigenschaften ausgezeichnet sind.
Tabelle 1 Dicke, ja 54,7 Beispiel 2 VergTeichs-
beisüiel 1
. Beispiel "1 Klarheit, '$ 81,7 55,9 60,3
Aufwickelbarkeit gut 86,4 90,5
Blockingwiderstand, g/cm 0,86 gut schlecht
Spezifisches Gewicht 1,229 1,02 2,54
Zugfestigkeit, kg/cm 620 1,228 1,228
Bruchdehnung, 470 590 580
Schlagzähigkeit, cmkg/
25 a
16,6 500 520
Sauerstoffdurchlässig
keitskonstante, Cm^0cm/
cm2 oSeko «cm Hg 1,
0x10~10 17,1 16,8
Wasserdampfdurchlässigkeit
(g/m2.24Stdo(gerechnet
für 25 a)
340 1,0x10"10 1,1ix10"10
355 368
40 9-8 8 3/12 93
Beispiel 3
In ein Reaktionsgefäß aus nichtrostendem Stahl werden 6200 Teile Dimethylterephthalat, 4000 Teile 1,4-Butandiol und 5j5 Teile Titantetrabutoxyd gegeben. Das Gemisch wird unter Stickstoff bis zur Beendigung der Esteraustauschreaktion auf 140 bis 2300C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zu einem vorher auf 230 C erhitzten Gemisch von 5000 Teilen Polytetramethylenoxyd vom Molekulargewicht 1000 und 23 Teilen eines Antioxydans ("Sumilizer BHT", Hersteller Sumitomo Chemical Company, Ltd.) gegeben« Das erhaltene Gemisch wird gerührt, während die Temperatur auf 245 C erhöht und der Druck allmählich auf etwa 0,1 mm Hg gesenkt wird. Die Polykondensation wird 2 Stunden unter diesen Bedingungen durchgeführt. Das gebildete Polymerisat wird 5 Stunden bei 80 C unter einem Druck von etwa 0,1 mm Hg getrocknet, wobei ein Polytetramethylenterephthalat-Polytetramethylenoxyd-Blockmischpolymerisat (nachstehend als "Polyesterblockmischpolymerisat II" bezeichnet) erhalten wird. Reduzierte Viskosität 1,99 dl/g. Schmelzpunkt 205°C.
Aus dem Polyesterblockmischpolymerisat II, das unter vermindertem Druck auf einen Wassergehalt von 0,005 Gew.-^ gut getrocknet wird, wird eine Folie mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Extruder unter den folgenden Bedingungen hergestellt: Temperatur des Zylinders 2400C, Temperatur des Adapters 245°C, Temperatur der T-Düse 25O0C, Schnek-' kendrehzahl 42 UpM, Abstand zwischen T-Düse und Kühlwalze 40 mm, Temperatur der Kühlwalze 800C, Abzugsgeschwindigkeit 1,9 m/Minute. Der Schlupf zwischen der Folie und einer Metallwalze sov/ie zwischen den Folien ist gut, und die Folie läßt sich einwandfrei aufwickeln. Die Eigenschaften der Folie sind in Tabelle 2 genannt.
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- Ί5 -
Vergleichsbeispiel 2
Aus dem Polyesterblockmischpolymerisat II wird eine Folie auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch die Temperatur der Kühlwalze 19,5°C beträgt. Die erhaltene Folie hat ausgezeichnete Klarheit, jedoch ist ihre Gleitfähigkeit schlecht, so daß Faltenbildung beim Aufwickeln der Folie eintritt und gleichmäßiges Aufwickeln schwierig .ist. 'Die Eigenschaften der Folie sind in Tabelle 2 genannt. Diese Werte zeigen, daß die Gleitfähigkeit und der Blockingwiderstand schlecht sind, während die übrigen Eigenschaften ausgezeichnet sindj
Tabelle 2
Beispiel 3 Vergleichs-
beiSOiel 2
Dicke, JU 54,3 59,5
Klarheit, fo 81,2 90,1
Aufwickelbarkeit gut schlecht
Blockingwiderstand, g/cm 1,26 4,50
Spezifisches Gewicht 1,176 1,174
Zugfestigkeit, kg/cm 550 530
Bruchdehnung, fo • 590 630
Schlagzähigkeit, cmkg/25 Ά
Sauerstoffdurchlässigkeitskon
stante, cm^ocm/cm .Sek.-cm Hg
NB
4,4x10"10
NB
4,7x10-10
Wasserdaapfdurchlässigkeit,
g/m2.24 Std. (gerechnet für
25/0
665 680
Beispiel 4
Auf eine biaxial gereckte Folie aus Polyäthylenterephthalat (Dicke 19 yu) wird eine 15 Gew.-^ Feststoffe enthaltende Lösung eines Gemisches eines Klebstoffs auf Basis eines Polyestermischpolymerisats ("Vylon 300", Hersteller Toyo Boseki K.K.) und eines Klebstoffs auf Isocyanatbasis ("Collonate L", Hersteller Nippon Polyurethane K.K.) (Gewichtsverhältnis 95 s5 als Feststoffgehalt) in Äthylacetat mit einer Tiefdruckwalze (100 Mesh χ 40«) aufge-
409883/1293
tragen ο Die Folie wird mit einer Geschwindigkeit von 30 m/Minute durch einen 4 m langen Trockner geführt. Auf die getrocknete Folie wird jeweils die gemäß Beispiel 1 oder 3 hergestellte ungereckte Polyesterblockmischpolymerfolie trocken "bei einer Temperatur am Walzenspalt von 90 "bis 95 0 unter einem Druck am Walzenspalt von 5 kg/cm laminiert. Die Oberfläche der ungereckten Polyesterblockmischpolymerfolie des erhaltenen Laminats wird mit derjenigen der anderen in dieser Weise erhaltenen Folie heißgesiegelt,. Die Festigkeit der Heißsiegelnaht
ist in Tabelle 3 genannt. ,
Tabelle 3
Zusammensetzung des Laminats Festigkeit der Heißsiegel- \ naht, g/cm
200C 1500C 1600C
Polyäthylenterephtbalat (19 #)/ Polyesterblockmischpolymerisat I
(54,7 fx) 4000 - 500
Polyäthylenterephthalat (19 #)/ Polyesterblockmischpolymerisat II
(54,3 ya) 3000 500
Wenn diese Folienlaminate 30 Minuten in siedendem Wasser von 130 C in einem Autoklaven gehalten werden, trennen sich die Lagen des Laminats nicht.
Beispiel 5
Die Ssteraustauschreaktion und die Polykondensation werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt, jedoch werden den Ausgangsmaterialien 75 Teile feinteiliges öiliciumdioxyd ("Syloid 266", Hersteller. Fuji Devison Co., Ltd., mittlere Teilchengröße 1,5 ») zugesetzt, wobei ein Polytetramethylenterephthalat-Polytetramethylenoxyd-Blockmischpolymerisat, das 0,5 Gew.-^ feinteiliges Siliciumdioxyd enthält, erhalten wird (nachstehend als "Polyesterblockmischpolymerisat III" bezeichnet).
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Das Polyesterblockmischpolymersat III wird mit dem PoIyesterblockmischpolymerisat I in einem solchen Mengenverhältnis gemischt, daß ein gewünschter Siliciumdioxydgehalt erhalten wird. Das erhaltene Gemisch wird unter vermindertem Druck auf einen-Wassergehalt von 0,005 Gew.-gut getrocknet und mit einem Extruder, dessen Schnecke einen Durchmesser von 20 mm und dessen T-Düse eine Breite von 120 mm und eine Düsenöffnung von 0,5 mm hat, unter den folgenden Bedingungen zu einer Folie verarbeitet: Temperatur des Zylinders 250 C, Temperatur des Adapters 25O0C, Temperatur der T-Düse 25O0C, Schneckendrehzablj 36 UpM, Abstand zwischen T-Düse und Kühlwalze 40 mm, > Temperatur der.Kühlwalze 60 C, Abzugsgeschwindigkeit 1,7 m/Minute. Die Dicke, Klarheit, Trübung und der Reibungskoeffizient der Folie sind in Tabelle 4 genannt. Die-Werte zeigen, daß durch Zumischung von feinteiligem Siliciumdioxyd eine Folie mit ausgezeichneter Gleitfähigkeit bei Aufrechterhaltung guter Transparenz erhalten wird.
Vergleichsbeispiel 3
Die Polyesterblockmischpolymeris'ate I und III werden in einem solchen Mengenverhältnis gemischt, daß ein Gemisch mit einem Siliciumdioxydgehalt von 0,02 Gew.-$ bzw. 0,05 Gew«-io erhalten wird. Nach dem Trocknen wird aus dem Gemisch eine Folie unter den in Beispiel 5 genannten Bedingungen hergestellt, wobei jedoch die Temperatur der Kühlwalze 19,20C beträgt. Die Eigenschaften der Folie sind in Tabelle 4 genannt. Die Werte zeigen, daß die Folie ausgezeichnete Transparenz, hat, jedoch der gemäß Beispiel 5 hergestellten entsprechenden Folie in Bezug auf die Gleitfähigkeit unterlegen ist.
409883/1293
Tabelle 4
Beispiel
Nr.
Siliciumdioxydgehalt, Gew.-0/o Dicke, Transparenz, Trübung, Statischer
/U i> $> Reibungs-
Kinetischer
Reibungskoeffizient koeffizient
Blockingwiderstand, g/cm
! 5
: 5
° Vergleichs-ω; beispiel 3
dto.
0,02 0,05 0,10 0,25 0,5
0,02 0,05
55 38,4
55 85,4
49 89,0
56 86,0
62 87,7
89,9
90,1
2,3 1,73 0,98
5,1 1,16 0,58
3,0 0,49 0,40
9,1 0,49 0,44
8,2 0,45 0,42
kein kein
0,7 .Schlupf Schlupf
1,6
1,65
0,92
0,52 0,33 0,20 0,10 0
0,90 0,82
Beispiel 6
Die Esteraustauschreaktion und die Polykondensation werden auf die in Beispiel 3 "beschriebene Weise durchgeführt, jedoch werden den Ausgangsmaterialien 57,5 Teile feinteiliges Siliciumdioxyd ("Syloid 266", Hersteller Fuji Devison Co., Ltd„, mittlere Teilchengröße 1,5 ii) zugesetzt,' wobei ein Polytetramethylenterephthalat-Polytetramethylenoxyd-Blockmischpolymerisat erhalten wird, das 0,5 Gew.-$ feinteiliges Siliciumdioxyd enthält (nachstehend als "Polyesterblockmischpolymerisat IV" bezeichnet).
Das Polyesterblockmischpolymerisat IY wird mit dem Polyesterblockmischpolymerisat II in einem solchen Mengenverhältnis gemischt, daß Gemische mit einem gewünschten Siliciumdioxydgehalt erhalten werden. Aus den Gemischen werden nach gutem Trocknen unter vermindertem Druck Folien mit dem in Beispiel 5 beschriebenen Extruder unter den folgenden Bedingungen hergestellt: Zylindertemperatur 2500C, Temperatur des Adapters 2500C, Temperatur der T-Düse 25O0C, Schneckendrehzahl 36 TJpM, Abstand zwischen -T-Düse und Kühlwalze 40 mm, Temperatur der Kühlwalze 6O0C, Abzugsgeschwindigkeit 1,7 m/Minute. Die Eigenschaften der Polien sind in Tabelle 5 genannt. Die Werte zeigen, daß. durch Zusatz von feinteiligem'Siliciumdioxyd Folien mit ausgezeichneten Gleiteigenschaften bei Aufrechterhaltung guter Transparenz erhalten werden.
Vergleichsbeispiel 4
Die Polyesterblockmischpolymerisate II und IV werden in solchen Mengenverhältnissen gemischt, daß Gemische mit einem Siliciumdioxydgehalt von 0,02 bzw. 0,05 Gew.-5» erhalten werden. Nach dem Trocknen werden aus den Gemischen Folien unter den in Beispiel 6 genannten Bedingungen hergestellt, wobei jedoch die Temperatur der Kühlwalze bei 19,20C gehalten wird. Die Eigenschaften der- Folien sind in Tabelle 5 genannt.
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Beispiel
Nr.
Siliciumdioxyd-
gehalt, Gew.-$
Dicke,
Tabelle 5 1,8 Statischer
Reibungs
koeffizient
Kinetischer
Reibungs
koeffizient
Blocking-
v/iderstand,
g/cm
6 0,02 59 Transparenz, Trübung, 2,7 1,95 1,02 0,48
6 0,05 54 88,7 4,9 1,03 0,66 0,35
6 0,10 57 88,3 8,8 0,55 0,49 0,22
6 0,25 55 88,5 9,3 0,47 0,45 0,11
6 0,5 62 88,0 0,8 0,47 0,43 0
Vergleichs
beispiel 4
0,02 71 87,2 1,5 kein
Schlupf
kein
Schlupf
0,87
O
LCi
Vergleichs
beispiel 4
0,05 57 90,0 1,52 0,97 0,80
1883/ 90,3'
1293
Die Werte zeigen, daß die Folien ausgezeichnete Transparenz, jedoch im Vergleich zu der gemäß Beispiel 6 hergestellten entsprechenden Folie schlechte Gleiteigenschaften aufweisen.
Beispiel 7
Das Polyesterblockmischpolymerisat I wird mit den in Tabelle 6 genannten feinteiligen anorganischen Stoffen unter Rühren gemischt. Die erhaltenen Gemische werden granuliert, getrocknet und unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen zu Folien einer Dicke von etwa 55 bis 60 u verarbeitet. Die Eigenschaften der Folien sind in Tabelle 6 genannt.
4 09883/1293
Tabelle
ro co co
Anorgani
sches
Material
Mittlere
Teilchen
größe, η
Handels-
• bezeich-
nung
Hersteller Menge
Gew.-#
Klar
heit
*
Stati
scher
Rei-
Dunßs-
teoeff.
Kineti- :
scher ]
Rei- \
Dungs- ί
koeff. ι
Blok-
king-
tfider-
3tand
g/cm
Bemerkungen
Kiesel
säure
0.016 Aerosil 200 Nippon.
Aerosll K.K.
0.5 83.6 fein
Schlupf
kein
Schlupf
0.92 ■Vergleichs
probe
Caicium-
carbonat
. 0.04
ι
Carlstar RB Konoshima
Kagalcu Kogyo
K.K.
0.5 83.4 kein
Schlupf
kein
Schlupf
0.85 Vergleichs
probe
Calcium-
carbonat
0.48 Sunlight
No. 1500
'Takehara
Kagaku Kogyo
K.K.
0.25 86.5 0.79 0.63 0.25
Kiesel
säure
1.5 Syloid 266· Fuji Devison
Co., Ltd.
0.10 87.9 0.50 0.42 0.22
Magneslum-
sillcat
Kiesel
säure
2.4
4.0
3S Tale
Syloid 978
Maruo
Calcium Co.,
Ltd.
Fuji Devison
Fo., Ltd. '
0.10
0.10
87.3
86.2
0.48
0.45
0.43
0.40
0.24
0.15
KJ

ΟΟ
Kiesel
säure
10 Syloid 161 Fuji Devison
Co., Ltd.
0.10 84.0 0.44 0.42 0.16 CD
CJ)
Die Ergebnisse zeigen, daß durch Zumischung von feinteiligem anorganischem Material mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als 0,1 ix keine wesentliche 'Verbesserung der Gleiteigenschaften erzielt wird, auch wenn die Menge 0,5- Gew„-$ "beträgt. Sie zeigen ferner, daß durch Zumischung von feinteiligem anorganischem Material mit einer mittleren Teilchengröße von mehr als 10 u eine ausgezeichnete Verbesserung der Gleiteigenschaften erzielt, jedoch die Transparenz stark verschlechtert wird.
Beispiel 8
Auf eine biaxial gereckte Folie aus Polyäthylenterephthalat (Dicke 19 ja) wird eine 15 Gew.-<$> Feststoffe enthaltende Lösung eines Gemisches eines Klebstoffs auf Basis eines Polyestercopolymeren ("Vylon 300", Hersteller Toyo Boseki K.E.) und eines Isocyanatklebers ('Collonate L", Hersteller Hippon Polyurethane K.K.) (Gewichtsverhältnis 95:5 als Feststoffgehalt) in Äthylacetat mit einer Tiefdruckwalze (100 Mesh χ 40 «)aufgetragen. Die Folie wird mit einer Geschwindigkeit von 30 m/Minute durch einen 4 m langen Trockner geführt. Auf die getrocknete Folie wird die gemäß Beispiel 5 bzw..6 hergestellte Folie trocken bei einer Temperatur
am V/alzenspalt von 90 bis 95°C unter einem Druck am
2 ■
Walzenspalt von 5· kg/cm laminiert. Die Schälfestigkeit zwischen den Schichten des so hergestellten Laminats und die Festigkeit der Heißsiegelnaht zwischen den Oberflächen der Polyester-Blockmischpolymerfolien sind in Tabelle 7 genannt.
409883/1293
Tabelle 7 Zusammensetzung des Laminats
Silicium- Festigkeit dioxyd- der Hei3-gehalt, siegelnaht, -fe kg/cm
Polyäthylenterephthalat (19w)/
Polyesterblockmischpolymerisat von 0,02 Beispiel 5 (55 Ji)
Polyäthylenterephthalat (19 m) / Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 5 (55 ja) 0,05
Polyäthylenterephthalat (19 Jx)/
PolyesterTalockmischpolymerisat
von Beispiel 5 (49 ») 0,10
Polyäthylenterephthalat (19 Ju)/ Polyestertlockmischpolymerisat
von Beispiel 5 (56 u) 0,25
Polyäthylenterephthalat (19 /a)/
Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 5 (62 u) 0,50
Polyäthylenterephthalat (19 w)/ Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 6 (59 Ju) 0,02
Polyäthylenterephthalat (19 w)/ Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 6 (54 Ju) 0,05
Polyäthylenterephthalat (19 w)
Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 6 (57 ja) 0,10
Polyäthylenterephthalat (19 Ai)/ Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 6 (55u) 0,25
Polyäthylenterephthalat (l9u)/
Polyesterblockmischpolymerisat
von Beispiel 6 (62υμ) 0,50
3,9
4,0
i 3,8'
3,8 3,6 3,0 3,0 2,9
2,8 2,7
409883/1293

Claims (13)

Patentansprüche j
1) Folie aus einem Polyesterblockmischpolymerisat, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden physikalischen Eigenschaften hat:
a) spezifisches Gewicht 1,003-1,300
b) Young-Modul nicht mehr als 1500
kg/cm^ bei 200C
c) Zugfestigkeit 150-800 kg/cm2 bei 200O
d) Bruchdehnung nicht weniger als
300$ bei 200C
e) Schlagzähigkeit nicht weniaer als
8 cmkg/25 u bei 20 C
f) Festigkeit der mit Hitze nicht weniger als hergestellten.Verklebung 0,5 kg/cm bei 200C
g) Sauerstoff durchlässig- .. 0,5 x 10" bis keitskonstante 1(χ) χ 1Q-10 cm3#cm/
cm2.Sek.-cm Hg bei 300C
h) Transparenz nicht weniger als 80$
i). Trübung nicht mehr als
und das Polyesterblockmiscbpolymerisat kristalline Polyestersesmente und nicht-kristalline Poly»mer"" segmente in einem Gewichtsverhältnis von 99:1 bis 10:90 enthält und ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von etv/a 10000 bis 100000 hat, wobei ein im wesentlichen nur aus den Monomereinheiten der kristallinen Polyestersegmente bestehendes selbsttragendes Hochpolymeres einen Schmelzpunkt von nicht weniger als etwa 200 C und ein im wesentlichen nur aus den Monomereinheiten der nicht-kri-· stallinen Polymersegmente bestehendes Polymerisat einen Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt von nicht mehr als etwa 80 C hat„ ,
2) Folie nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Blockinrwidefstand von nicht mehr als etwa 1,3 g/cm
09.883/129
3) Folie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Polyesterblockmischpolymerisat wenigstens ein feinteiliges anorganisches Material in einer Menge von etwa 0,01 bis 5 Gewe-$, bezogen auf das Gewicht des Polyesterblockmischpolymerisats, eingearbeitet ist»
4) Folie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feinteilige anorganische Material im Polyesterblockmischpolymerisateine mitiilere Teilchengröße von etwa 0,1 bis 10u hat.
5) Folie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterblockmischpo.lymerisat als anorganische Materialien Oxyde und Salze von Metallen der II., III. und IV. Gruppe des Periodensystems enthält.
6) Folie nach Anspruch 3 bis 5» gekennzeichnet durch einen Blockingwiderstand von nicht mehr als etwa 0,5 g/cm.
7) Folie nach Anspruch 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen statischen Reibungskoeffizienten von etwa 0,4 bis 1,0 und einen kinetischen Reibungskoeffizienten von etwa 0,5 bis 2,0.
8) [Verfahren zur Herstellung von Folien aus PolyestervL^blockmischpolymerisaten mit ausgezeichneten Gleit- ■ eigenschaften und sehr hohem Blockingwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyesterblockmischpolymerisate der in Anspruch 1 genannten Zusammen- · Setzung oder diese Polyesterblockmischpolymerisate mit den in Anspruch 3 bis 6 genannten Zusätzen von anorganischen Materialien als Schmelze strangpreßt
und die Folie im geschmolzenen Zustand auf eine Temperatur von etwa 4'
zum Erstarren bringt.
Temperatur von etwa 40 bis 1200C kühlt und hierdurch
409883/1293
9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyesterblockmischpolymerisate strangpreßt, in denen das Gewichtsverhältnis der kristallinen Polyestersegmente zu den nicht-kristallinen Polymersegmenten 90:10 "bis 20:80 "beträgt.
10) Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyesterblockmischpolymerisate strangpresst, in denen die nicht-kristallinen Polymersegmente ein Molekulargewicht von etwa 400 "bis 8000 haben, wenn ein Polymerisat nur aus den Monomereinheiten dieser Segmente hergestellt wird.
11) Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyesterblockmischpolymerisate strangpreßt, in denen die kristalliner^Polyestersegmente aus Terephthalsäure oder ihren Gemischen mit Isophthalsäure als Dicarbonsäurekomponente und Äthylenglykol oder Tetramethylenglykol als Glykolkomponente und die nicht-kristallinen Polymersegmente aus Polyäthylenglykol oder Polytetramethylenglykol bestehen»
12) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyesterblockmischpolymerisate Mischpolymerisate von Polytetramethylenphthalat und Polytetramethylenoxyd im Gewichtsverhältnis von 90:10 bis 40:60 stranggepresst werden.
13) Verfahren nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Polyesterblockmischpolymerisate. mit einem Wassergehalt Von nicht mehr als 0,2 Gew.-fi als Schmelze bei einer Temperatur von etwa 160 bis 280 C stranggepresst werden.
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